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<strong>Boulevard</strong> <strong>Dachau</strong><br />
In der oberbayerischen<br />
Braukunst soll es höherprozentig<br />
zugehen<br />
Lohn-Plus fürs Brauen:<br />
Wer im Landkreis <strong>Dachau</strong><br />
in der Produktion und im<br />
Vertrieb von Bier arbeitet,<br />
soll mehr Geld verdienen.<br />
Für die Beschäftigten in<br />
den 139 oberbayerischen<br />
Brauereien fordert<br />
die Gewerkschaft<br />
Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />
(NGG) jetzt eine<br />
Lohnerhöhung von 5,5<br />
Prozent. Azubis sollen<br />
50 Euro mehr pro Monat<br />
und Lehrjahr bekommen.<br />
„Vom Münchner Hofbräu<br />
über Augustiner und Spaten-Franziskaner<br />
bis hin<br />
zu Paulaner – wir haben in<br />
der Region weltbekannte<br />
Marken, aber auch viele<br />
mittelständische und<br />
kleine Betriebe“, sagt<br />
Mustafa Öz von der NGG<br />
München.<br />
Steigende Löhne seien<br />
enorm wichtig, um Fachkräfte<br />
und Qualität in der<br />
Branche zu halten, so der<br />
Gewerkschafter. Dabei<br />
könne sich die Branche<br />
und ihre „Bier-Leistung“<br />
sehen lassen: Nach Angaben<br />
des Bayerischen<br />
Brauerbundes wurden<br />
in Südbayern allein zwischen<br />
Januar und September<br />
vergangenen Jahres<br />
knapp 13 Millionen<br />
Hektoliter produziert.<br />
Jedes vierte in Deutschland<br />
gebraute Bier kommt<br />
laut amtlicher Statistik<br />
aus dem Freistaat – und<br />
jede zweite Braustätte<br />
steht hier.<br />
„Dass bayerisches Bier<br />
besonders schmeckt, hat<br />
sich weltweit herumgesprochen.<br />
Die Branche<br />
ist enorm vielfältig, was<br />
die Biersorten aber auch<br />
die Vermarktung angeht:<br />
Von regionalen Platzhirschen,<br />
die ausschließlich<br />
vor Ort präsent sind bis<br />
zum weltweiten Vertrieb.<br />
Dabei liegen alkoholfreie<br />
Sorten besonders im<br />
Trend. Auch der Export<br />
ist weiterhin auf Wachstumskurs“,<br />
erklärt Öz. So<br />
lag der Anteil der Ausfuhren<br />
im Jahr 2016 bei<br />
22 Prozent – zehn Jahre<br />
zuvor waren es laut Brauerbund<br />
noch knapp 13<br />
Prozent. Ein zunehmender<br />
Teil der Produktion<br />
ist dabei für den chinesischen<br />
Markt bestimmt.<br />
Öz: „Egal, ob Helles,<br />
Weißbier, Alkoholfreies<br />
oder eines der Spezialbiere:<br />
Wer Hopfen und<br />
Malz mag, kommt an<br />
bayerischem Bier nicht<br />
vorbei. Gut 500 Jahre<br />
nach dem Reinheitsgebot<br />
sind die heimischen<br />
Brauereien gut aufgestellt.<br />
Und die Arbeit<br />
ist hart und wird nicht<br />
weniger.<br />
Was ist das<br />
Besondere an<br />
Heilwasser?<br />
Heilwasser gilt nicht wie<br />
Mineralwasser als Lebensmittel,<br />
sondern ist rechtlich<br />
als Arzneimittel eingestuft.<br />
Es unterliegt dem Arzneimittelrecht<br />
und bedarf einer<br />
Zu-lassung beim Bundesinstitut<br />
für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte. „Ein Heilwas-ser<br />
muss nachweisbare<br />
gesundheitsfördernde<br />
oder heilende Wirkungen<br />
haben.<br />
Diese sind mit Dosierungsempfehlungen<br />
sowie<br />
eventuell auftretenden Neben-wirkungen<br />
und Gegenanzeigen<br />
auf dem Etikett<br />
der Flasche anzuggeben“,<br />
erläu-tert Heidrun Schubert,<br />
Ernährungsexpertin<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Bayern.<br />
Die besonderen Merkmale<br />
von Heilwasser beruhen<br />
weitgehend auf ihrem Gehalt<br />
an Mineralstoffen und<br />
Spurenelementen. Je nach<br />
medizinischer Indikation<br />
sollte man ein Heilwasser<br />
möglichst nach Rücksprache<br />
mit dem Arzt auswählen.<br />
Für manche Heilwässer<br />
wird eine zeitliche<br />
Begrenzung der Trinkdauer<br />
von vier bis sechs Wochen<br />
Bgm.-Gradl Straße 2<br />
85232 Feldgeding<br />
Tel. 08131/279 45 94<br />
9<br />
empfohlen. Ein Beispiel dafür<br />
sind Wässer mit einem<br />
hohen Sul-fatgehalt von<br />
über 1200 Milligramm pro<br />
Liter, die eine verdauungsfördernde<br />
und abführende<br />
Wirkung haben.<br />
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