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IN-N art gallery Magazin 02/2018

Große Präsentation von Krystyna Glowniak, Rückblick auf Ausstellung Oswald Kollreider, Kurzportrait Albin Egger-Lienz und vieles mehr in der 2. Ausgaben des IN-N art gallery Magazins, April 2018.

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42. TFV Hallen-Nachwuchs-Meisterschaft Innsbruck <strong>IN</strong>-N <strong>IN</strong>-N Cup <strong>art</strong> <strong>art</strong> präsentiert<br />

<strong>art</strong> <strong>gallery</strong> <strong>gallery</strong> <strong>Magazin</strong>, 2016, von<br />

<strong>Magazin</strong>, planetwin365, powered September/2016, Oktober/2016, 01/2017 <strong>02</strong>/<strong>2018</strong>—Seite—03<br />

by (März), Winter Tiroler 2016, 2015, Versicherungsmakler, 04<br />

<strong>02</strong><br />

Seite 05 04<br />

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Seite 04<br />

06<br />

Albin Egger-Lienz und sein<br />

150 Geburtstag<br />

Bild links: . Fresko, im G<strong>art</strong>enatelier Lienz Schweizergasse<br />

"Der Sämann" ; Bild rechts: Selbstbildnis des Künstlers<br />

1926, (Albin Egger-Lienz von Heinrich Hammer,<br />

Deutscher Alpenverlag Innsbruck)<br />

—————————————————————————<br />

Wer war Albin Egger- Lienz, er war nicht nur ein Bauernmaler<br />

er gehört zu den bedeutendsten Tiroler Malern<br />

des 19.-20. Jahrhunderts<br />

Albin Egger-Lienz, geboren am 29. Januar 1868 in der<br />

Gemeinde Dölsach bei Lienz in Osttirol,<br />

Sei Vater Georg Egger (Fotograf und Kirchenmaler) sowie<br />

sein Freund Hugo Engl (1852-1926) erkannten das<br />

Talent des jungen Egger-Lienz und schickten Ihn nach<br />

München auf die Akademie der bildenden Künste. Sein<br />

Lehrer, der Historienmaler Wilhelm Lindenschmit d.J.,<br />

und die Genremalerei etwa von Franz von Defregger,<br />

aber auch Mathias Schmid und Alois Gabl waren für<br />

Egger große Vorbilder und beeinflussten im sehr.<br />

Egger-Lienz hieß bis zu seiner Adoption 1877 durch<br />

Georg Egger Albuin Ingenuin Trojer. Später ab Mitte<br />

1891 fügte er seinem Namen Egger noch den Namen<br />

seiner Heimatstadt Lienz an.<br />

Die Malerei erlernte er zuerst von seinem Vater, ab<br />

1884 war er im München auf der Akademie wo wer<br />

dann seine Gönner und Unterstützer Franz von Defregger<br />

(1835-1921) kennen lernte. 1886-1893 war er in<br />

der Kompanierklasse von Wilhelm v. Lindenschmied d.<br />

J. wo sie ab. 1888 die Niederländischen und flämischen<br />

Meistern in der Alten Pinakotek kopierten. 1899 heiratete<br />

er Laura Egger-Möllwald, die Tochter eines Regierungsrates<br />

und zog nach Wien, wo er Mitglied des<br />

Künstlerhauses und von 1909 bis 1910 auch der Wiener<br />

Secession wurde. Seine Berufung zum Professor an<br />

der Akademie der bildenden Künste in Wien wurde<br />

1910 von Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich-<br />

Este verhindert. Am 19.05.1915 wird Egger als Standschütze<br />

einberufen und am 20.05.1915 in Bozen vereidigt<br />

und Schanz- und Tarnungsarbeiten eingeteilt.<br />

Nach seinen Herzbeschwerden wurde er nur mehr für<br />

Wachdienste in Bozen eingeteilt und nachher zum<br />

künstlerischen Beirat zugeordnet wo dann viele von<br />

seinen Kriegspostk<strong>art</strong>en endstanden sind.<br />

Als man ihn 1919 und 1925 erneut zum Professor berufen<br />

wollte, lehnte der Künstler selbst ab. Von 1911<br />

bis 1912 nahm er eine Professur an der Hochschule für<br />

bildende Kunst in Weimar an, dass er 1913 schon wieder<br />

verließ, um sich endgültig in St. Justina bei Bozen<br />

niederzulassen, wo er am 4. November gestorben ist.<br />

Um nur einige seiner Hauptwerke zu nennen:<br />

Das Kreuz 1898-1901<br />

Nach dem Friedensschluss 19<strong>02</strong><br />

Hl. Nacht 1903-1905<br />

König Etzels Einzug in Wien 1909<br />

Die Bergmäher 1907-1913<br />

Der Totentanz 1906-1921<br />

Fresko im G<strong>art</strong>enatelier Schweizergasse Lienz<br />

„Der Sämann“<br />

Wandbilder im Saal der Industriellen, heute<br />

Wirtschaftskammer Innsbruck1924<br />

Kriegerkapelle Lienz mit seinen Fresken „Sämann<br />

und Teufel, Sturm, Auferstandene, Totenopfer“,<br />

1925<br />

Bild links: Entwurf für Kriegspostk<strong>art</strong>en<br />

Für Fragen steht Christian Pramstaller gerne zur Verfügung.

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