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LS_Mai

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Literatur<br />

Der Literaturkreis ist ein großes<br />

Glück für mich<br />

37<br />

Den Literaturkreis empfinde ich persönlich<br />

als großes Glück für mich.<br />

Meistens ist man ja mutterseelenallein<br />

mit der Literatur, aber im Kreis sitze ich<br />

mit wirklich netten Leuten zusammen,<br />

wir quatschen, diskutieren ernsthaft.<br />

Oft kann ich mehr als bloß interessiert<br />

„mitgehen“, wenn sich bei manchen<br />

Mitgliedern Erfolge einstellen.<br />

Und persönlich bin ich erfreut, einen<br />

kleinen Anteil an der Steigerung der<br />

Schreibfertigkeit „meines Kreises“ zu<br />

haben. Bei der Programmgestaltung<br />

achte ich ja darauf, dass nie ein sachlicher,<br />

fachlicher, literarischer, lehrhafter<br />

Beitrag von mir fehlt. Peter Drescher<br />

Sich mit Gleichgesinnten treffen<br />

Ich wurde von meiner Schwester auf<br />

den Literaturkreis aufmerksam gemacht<br />

und bin nun seit 2008 dabei.<br />

Ich mag am Literaturkreis, dass ich<br />

mit Gleichgesinnten zusammen komme,<br />

die die deutsche Sprache pflegen<br />

möchten und die Literatur lieben. Es<br />

gibt verschiedene Leute im Kreis, mit<br />

denen ich mich messen möchte, um<br />

selbst besser zu werden. Es ist schön,<br />

wenn zukünftig einige Mitglieder des<br />

Literaturkreises wieder lesenswerte<br />

Bücher vorstellen. Und ich freue mich<br />

auf die vierwöchentlichen Veranstaltungen,<br />

auch wenn es für mich immer<br />

schwieriger wird zu kommen.<br />

Wir brauchen aber wieder junges Blut,<br />

junge Leute, die kommen und schlussendlich<br />

auch bleiben.<br />

Karola Tessenow<br />

Wie eine literarische Familie<br />

Ich habe schon früher geschrieben.<br />

Erst war es nur für die Familie oder für<br />

die Arbeitskollegen. Dann habe ich Geschichten<br />

für meine Enkel verfasst.<br />

Wir hatten früher ein anderes Leben,<br />

das aber nicht schlecht war und dennoch<br />

nicht in Vergessenheit geraten<br />

darf. 2008 hat mich eine Journalistin<br />

auf den Literaturkreis aufmerksam<br />

gemacht. Diesen Tipp verband sie mit<br />

einer Einladung zur nächsten Zusammenkunft.<br />

Ich wüsste nicht, ob ich<br />

ohne diesen konkreten Anlass, den Mut<br />

gefunden hätte, in den Kreis zu kommen.<br />

Mein erstes Treffen war dann am<br />

15. September 2008. Ich durfte gleich<br />

ein Gedicht und eine Kurzgeschichte<br />

von mir vortragen, die anschließend<br />

auch in einer Anthologie veröffentlicht<br />

wurden. Ich bin immer noch überzeugt,<br />

dass es damals der richtige Schritt war.<br />

Es hat sich für mich gelohnt! Ich habe<br />

dazugelernt. Durch die Lesung der anderen<br />

Mitglieder habe ich gemerkt, wie<br />

andere an das Schreiben herangehen<br />

und es umsetzen. Mittlerweile schreibe<br />

ich auch bildhafter. Man freut sich<br />

jeden Monat auf das Treffen. Ich wünsche<br />

mir, dass der Kreis noch lange bestehen<br />

bleibt und ich auch noch lange<br />

dabei bleiben kann.<br />

Es ist eine schöne literarische Familie<br />

mit Peter Drescher an der Spitze. Und<br />

auch Klaus Riedel leistet da sehr viel.<br />

Meinen Werdegang hin zu Literaturkreis<br />

haben Peter Drescher und Klaus<br />

Riedel auch in die Jubiläumsanthologie<br />

aufgenommen. Ich würde mir<br />

allerdings mehr Öffentlichkeit, mehr<br />

Lesungen wünschen.<br />

Dr. Reinhard Breunung

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