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Wir gratulieren! Den Geburtstagsreigen in den Kreisen des Innsbrucker Verschönerungsvereins eröffnete am 11. November 2007 Hr. Ing. Rolf Opitz, der seinen 75er feierte. Seit dem Jahr 2003 ist er unseren Lesern als Verfasser attraktiver Wandertipps bekannt, für die er mit seinem eigenen kartografischen Betrieb – den er übrigens trotz seines „biblischen Alters“ immer noch aktiv führt - auch die dazugehörigen Karten erstellt. Aufmerksamen Wanderern sind sicherlich auch die neu gestalteten Panoramatafeln im Wandergebiet Innsbruck und Umgebung aufgefallen, die ebenfalls aus seiner Feder stammen. Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag sowie weiterhin Gesundheit und viel Freude an der Arbeit! Am 17. November 2007 feierte Albert Fiegl, langjähriges Vorstandsmitglied des Innsbrucker Verschönerungsvereins, seinen 80sten Geburtstag. Unter Obmann Anton Rauch stieß Albert Fiegl 1993 zum Verein und hält ihm seither in bewundernswerter Rüstigkeit als Schriftführer die Treue. Albert Fiegl ist Mitbegründer des renommierten Alpina Druckhauses und hat mit seiner Firma dem Verschönerungsverein mit zahlreichen Drucksorten helfend unter die Arme gegriffen: Aus der jüngeren Vergangenheit möchten wir hier nur die Schmuckkarte anlässlich des 125-Jahre-Jubiläums des Innsbrucker Verschönerungsvereins oder die Flora-Grußkarte erwähnen. Wir gratulieren ganz herzlich zum runden Geburtstag! Am 6. Dezember 2007 vollendet Hermann Hell, der insgesamt 23. Obmann des Innsbrucker Verschönerungsvereins, sein 65. Lebensjahr. Ob ihm dieses Ehrenamt bereits bei seiner Geburt im Jahre 1942 in die Wiege gelegt wurde, lässt sich schwer sagen, zunächst nahm er jedenfalls einen Umweg über die Oesterreichische Nationalbank, wo er 1997, in leitender Position tätig, in Pension ging. Im April 1999 übernahm er offiziell die Obmannschaft des Verschönerungsvereins und füllt dieses Amt seither zur vollsten Zufriedenheit aller aus. Wer kennt ihn nicht, unseren umtriebigen Obmann Hermann „niemals ohne meine Pfeife(n), selten ohne mein Kappl“ Hell? Mitteilungsblatt Nr. 04/2007/S.2 Obmann Hermann Hell – ein 65er Am 21. Dezember 2007 vollendet unser Ehrenmitglied ao. Univ.-Prof. Senatsrat Dr. Franz-Heinz v.Hye das 70. Lebensjahr. 1937 in Innsbruck-Amras geboren und dort aufgewachsen, hat er schon als Kind seine besondere Liebe zur Geschichte seiner Heimatstadt entdeckt. Nach seinem Doktorats-Studium der Geschichte und Geografie in Innsbruck beendete er 1965 in Wien den Kurs am Institut für österreichische Geschichtsforschung mit der Staatsprüfung. Nach einigen Berufsjahren als Mitarbeiter im Tiroler Landesarchiv wurde er 1969 zum Direktor des Innsbrucker Stadtarchivs ernannt, das er fortan bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998 äußerst erfolgreich leitete. Ohne Rast und ohne Ruh ist er, mit tatkräftiger Unterstützung seiner lieben Gattin Anni, die bereits seit 1969 an seiner Seite steht, in Sachen „Innsbrucker Verschönerungsverein“ unterwegs. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen etliche seiner Bekannten schon die Straßenseite wechseln, wenn sie ihn kommen sehen – manch einer fand sich unversehens als neues Vereinsmitglied geworben und/oder um eine namhafte Spende für eines „seiner“ Projekte erleichtert. Aber auch die Politiker in Stadt und Land können ein Lied singen von Hermanns Hartnäckigkeit – einige, wie etwa unsere Frau Bürgermeisterin Hilde Zach nennen es ja durchaus anerkennend und liebevoll Lästigkeit -, wenn es darum geht, finanzielle und moralische Unterstützung für ein Vorhaben des Vereins zu erbitten. Zahlreiche größere und kleinere Verschönerungsprojekte konnten auf diese Art vom Verein durchgeführt werden, über die unsere Leser ja bestens informiert sind. Lieber Hermann, wir wünschen Dir alles Gute zu Deinem Ehrentag, bleib gesund und munter und weiterhin so hartnäckig lästig! Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz v.Hye wird 70 Ein Schwerpunkt seines Wirkungsbereiches ist seine reiche publizistische Tätigkeit, die bis heute neben den in die Hunderte gehenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Fachorganen und Zeitschriften mehr als 20 Bücher umfasst, ein weiterer seine vielfältige Vortragstätigkeit. Geleitet wird er dabei von seinem gesamttirolischen Denken. Die Devise des Gedenkjahres 1809-1984 „Miteinander Tirol gestalten“ ist für ihn keine leere Worthülse, sondern wie er selbst schreibt, „heute noch und in Zukunft stets aktuelle Verpflichtung“ – und darüber hinaus eines seiner Herzensanliegen. Seit 2004 ist Univ.-Prof. Dr. Hye Ehrenmitglied des Innsbrucker Verschönerungsvereins. Er trägt seit Jahren immer wieder als Referent höchst interessanter Vorträge zum Gelingen unserer Hauptversammlungen bei und erfreut die Leser unseres Mitteilungsblattes mit fundierten historischen Abhandlungen. Wir gratulieren Ihnen, sehr geehrter Herr Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz v.Hye, sehr herzlich zu Ihrem Geburtstag und hoffen, dass Sie dem Innsbrucker Verschönerungsverein auch weiterhin gewogen bleiben.
Mitteilungsblatt Nr. 04/2007/S.3 Gedanken zum Innsbrucker Verschönerungsverein Altbischof Dr. Reinhold Stecher ist nicht nur Ehrenmitglied, sondern auch ein besonders treuer Freund und Förderer des Innsbrucker Verschönerungsvereins. Ein Plädoyer für den Innsbrucker Verschönerungsverein fällt mir nicht schwer. Ich verdanke ihm zu viel: Da eine frisch gestrichene und reparierte Bank am Waldweg; dort ein wiedererrichteter Gedenkstein, der einer Wegverbreiterung hatte weichen müssen; und dann wieder eine kleine Brücke, die neu entsteht; ein verblichenes Fresko, das wieder leuchtet; eine Inschrift, die verwittert war und nun wieder Vergessenes in Erinnerung ruft; eine Kapelle, die heute schöner ist als zur Zeit ihrer Erbauung; eine Erinnerung an einen Friedhof, von dem niemand mehr etwas wusste – es nimmt kein Ende. Der Verschönerungsverein ist der Betreuer der kleinen Schönheiten unseres lieben Innsbruck. Und es ist ganz ähnlich wie in einer Wohnung: Ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl, ein Kasten bilden ja noch kein Zuhause. Da braucht es die kleinen Dinge, welche die Zimmer wohnlich machen: ein Bild, das Kindheitserinnerungen birgt; eine Vase mit Blumen; eine Nippfigur auf dem Bord; die kleine Schatulle aus Großmut- hurth GmbH. Raumausstattung Ofenbau Kirchstrasse 41 · A-6091 Götzens Tel. 0 52 34 / 33 1 87 Fax 0 52 34 / 32 5 07 ters Zeiten und das Kreuz, das schon aus der Familie des Großvaters kam; da eine Sammeltasse hinter dem Glas und dort ein Blumenstock. Das Heimatgefühl braucht die kleinen Dinge und mit ihnen die liebevolle Pflege. Die Stadt Innsbruck hat viele kleine Kostbarkeiten an ihren Straßenrändern und in ihren Häuserwinkeln, und sie alle wissen zu erzählen, manchmal aus längst vergangenen Jahrhunderten. Und so wie es in der Wohnung eine pflegende Hand braucht, die verhindert, dass die Dinge unansehnliche Staubfänger werden, so braucht es diese auch in unserer – Gott sei Dank so wohnlichen – Stadt. In der Neuen Welt braucht es in vielen Städten keinen Verschönerungsverein. Da wehen kaum Geschichte und Kultur der Erinnerung durch die Straßen, es gibt vielfach gar keinen historischen Teil, kein typisches Zentrum: Es sind Zusammenballungen von Häusern, Garagen, Betrieben, schreienden Reklamen, Fast-Food-Angeboten, Kinos und Unterhaltungszentren und zwischendurch ein paar gesichtslose Kirchen im Allerweltsstil. Wir dagegen haben einen durch viele Epochen gewachsenen Reichtum an Kultur und damit ein Mehr an Heimat. Und als Seelsorger weiß ich, wie viel Beheimatung des Menschen bedeutet! Ich bin nicht zur Werbung aufgefordert worden, aber ich sag’s trotzdem: Eigentlich müsste jeder Innsbrucker, der diese einmalige Stadt liebt und hier gerne wohnt, Mitglied beim Innsbrucker Verschönerungsverein sein, wenn er sich den Beitrag leisten kann. Dr. Reinhold Stecher, Altbischof Zum Gedenken Freunde des Innsbrucker Verschönerungsvereins nahmen Abschied von einer lieben Mitarbeiterin. Frau Berta Rottensteiner, geb. Weigand verstarb am 29. Oktober 2007 nach kurzem Leiden im Alter von 85 Jahren. Die gebürtige Innsbruckerin fand Freude an der schönen Umgebung unserer Stadt, sie liebte Wandern und Bergsteigen. So kam sie in Kontakt mit Dr. Hans Krug, dem langjährigen Obmann unseres Vereins. Es war nicht schwer, sie zur Mitarbeit zu motivieren. Durch viele Jahre war Berta Rottensteiner als Kassierin für die Finanzen des Vereines verantwortlich. Auch nach Ende dieser Funktion besuchte sie häufig den Verein. Wir freuten uns immer auf ihren Besuch, ihr fröhliches Gemüt bleibt uns in guter Erinnerung. Anton Rauch Lanziner Lanziner Bäckerei Ihr Meisterbäcker Lärchenweg 32 Dorfplatz 2 Tel. 0 512 / 54 67 24 Tel. 0 512 / 54 61 14 A-6161 Natters
Seite 1: Gegründet 1881 · Burggraben 3/1,
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Seite 7 und 8: Mitteilungsblatt Nr. 04/2007/S.7 Wa

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