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Einladung zum Herbstvortrag 2011 Dr. Franz Caramelle: Innsbrucks ...

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Gegründet 1881 · Burggraben 3/1, 6020 Innsbruck, Telefon 58 00 36 · Geschäftszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 10.30 Uhr<br />

Im Gedenken an die im Jänner verstorbene<br />

Altbürgermeisterin von Innsbruck,<br />

Frau Hilde Zach, hat der Innsbrucker Verschönerungsverein<br />

ein Erinnerungsplatzl<br />

gestaltet. Frau Zach war ja bekanntlich<br />

seit 2002 Ehrenmitglied und hatte sich<br />

zeitlebens als große Freundin und Unterstützerin<br />

des Vereins gezeigt. Am Weg<br />

von Gramart <strong>zum</strong> Höttinger Bild wurde in<br />

Absprache mit ihrem Lebensgefährten <strong>Dr</strong>.<br />

Kurt Bruni und den Geschwistern Sepp und<br />

Hannelore die „Hilde-Zach-Ruhe“ errichtet.<br />

Zwei Bänke und ein Tisch laden bei<br />

herrlicher Aussicht <strong>zum</strong> Rasten ein, eine<br />

Tafel weist auf die Namensgeberin hin.<br />

Das Forstamt Innsbruck sorgte durch Auslichten<br />

des Platzes für eine ungetrübte Aussicht.<br />

Am Montag, 29. August <strong>2011</strong>, wurde die<br />

Gedenktafel in einer kleinen Feier von Hr.<br />

Landtagspräsident D<strong>Dr</strong>. Herwig van Staa<br />

und Fr. Bürgermeisterin Mag. Christine<br />

Oppitz-Plörer enthüllt. Politische Weggefährten,<br />

Freunde und Verwandte nahmen<br />

am Festakt teil, der von einer Abordnung<br />

der Original Tiroler Kaiserjägermusik musikalisch<br />

umrahmt wurde.<br />

Der Innsbrucker Verschönerungsverein bedankt<br />

sich bei den ausführenden Firmen<br />

Holzbaur und Schlosserei Amort, beim<br />

Forstamt für das Auslichten und bei Peter<br />

Obermoser für die Vorbereitung des<br />

Platzes.<br />

Wir hoffen, mit der Gestaltung dieses Erinnerungsortes<br />

einen Beitrag zu leisten,<br />

das Andenken an Hilde Zach, der wir viel<br />

zu verdanken haben, lebendig zu halten.<br />

Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong><br />

Enthüllungsfeier bei der Hilde-Zach-Ruhe<br />

<strong>Dr</strong>. Pepi Kantner, Claudia Felicetti, <strong>Dr</strong>. Kurt Bruni, Hermann Hell, BM in Mag. a Christine Oppitz-<br />

Plörer, Beate und Sepp Zach, GR in Mag. a Gerti Mayr, <strong>Dr</strong>. Markus Jochum, Landtagspräsident<br />

D<strong>Dr</strong>. Herwig Van Staa (v.l.) feierten mit. (Fotos: Obermoser)<br />

E i n l a d u n g <strong>zum</strong> <strong>Herbstvortrag</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Franz</strong> <strong>Caramelle</strong>: <strong>Innsbrucks</strong> Gnadenstätten<br />

Die Verehrung von Reliquien und Gnadenbildern<br />

spielte einst im kirchlichen<br />

Leben der Tiroler Bevölkerung eine<br />

große Rolle. Seit dem Mittelalter ist<br />

ein starker Bezug zu den Heiligen der<br />

Kirche vorhanden, die man als Patrone<br />

anruft und zu denen man in Not und<br />

Bedrängnis betet. Auch Innsbruck weist<br />

eine ganze Reihe von Wallfahrtsorten<br />

und Gnadenstätten auf, die zwar heute<br />

nicht mehr die Bedeutung früherer Tage<br />

haben, aber nach wie vor von Gläubigen<br />

besucht werden und sichtbare<br />

Zeichen einer traditionellen Volksfrömmigkeit<br />

sind.<br />

Ziel des Lichtbildervortrages ist es, diese<br />

teilweise bereits in Vergessenheit<br />

geratenen Kulturdenkmäler in Erinnerung<br />

zu rufen und an die Innsbrucker<br />

Bevölkerung zu appellieren, sie auch<br />

künftig in Ehren zu halten.<br />

Detail des Deckenbildes der Kapelle<br />

Höttingerbild (Foto: BDA)<br />

Dienstag, 4. Oktober <strong>2011</strong>, 19:00 Uhr<br />

Hyposaal, Hypo-Passage 2, Innsbruck/Wilten<br />

Wir laden alle unsere Mitglieder sowie Gäste, Verwandte und Freunde herzlich zu<br />

dieser Veranstaltung ein. Nach dem Vortrag bitten wir zu einem Plausch bei Brot<br />

und Getränken.


Im Frühsommer konnte der Innsbrucker<br />

Verschönerungsverein drei Restaurierungsprojekte<br />

abschließen, die einmal mehr die<br />

Bandbreite der Vereinstätigkeiten deutlich<br />

<strong>zum</strong> Ausdruck bringen.<br />

Auf Anregung unseres ehemaligen Ausschussmitgliedes<br />

Hansjörg Patscheider nahm<br />

sich der Verein des Brunnens im sogenannten<br />

„Englischen Garten“, dem am Herzog-Otto-<br />

Ufer gelegenen Teils des Hofgartens an und<br />

unterzog die reichlich heruntergekommene<br />

Brunnenanlage einer Generalüberholung.<br />

Steinrestaurator Hannes Schlögl und Malermeister<br />

Holzbaur sorgten in Absprache mit<br />

der Burghauptmannschaft dafür, dass sich<br />

die Besucher der Gartenanlage hier wieder<br />

wohl fühlen können.<br />

Restaurierungsprojekte abgeschlossen<br />

Restaurator Mag. Peter Kuttler übernahm im<br />

Auftrag des Verschönerungsvereins die Aufgabe,<br />

das Kruzifix am Mühlenweg, der <strong>zum</strong><br />

neuen Mühlauer Friedhof führt, zu erneuern.<br />

Alle Passanten können sich vom überaus<br />

gelungenen Ergebnis dieser Bemühungen<br />

überzeugen.<br />

Dank an <strong>Dr</strong>. Andreas Rauch<br />

Interessante Einblicke in ein bewegtes Stück Tiroler Wirtschaftsgeschichte bot die heurige<br />

Sommerführung durch das denkmalgeschützte Elektrizitätswerk der Rauchmühle in Mühlau.<br />

<strong>Dr</strong>. Andreas Rauch führte uns persönlich durch die von ihm betreute Ausstellung im dort<br />

untergebrachten Firmenmuseum. In seinem anschaulichen, mit vielen Anekdoten gewürzten<br />

Vortrag verstand er es vortrefflich, die Firmengeschichte mit ihren zeitgeschichtlichen Bezügen<br />

auch als bedeutsamen Teil der Innsbrucker Stadtgeschichte zu erzählen. Nach der<br />

Besichtigung der aufgelassenen Trasse der Ersten Elektrischen Eisenbahn Tirols und der<br />

Demonstration einer noch funktionierenden Turbine bildete eine köstliche Jause von Frau<br />

Hanni Rauch den Abschluss dieses abwechslungsreichen Nachmittags. Liebe Familie Rauch,<br />

danke für die Gastfreundschaft!<br />

Obmann Hell bedankte sich im Namen des Vereins bei<br />

Andreas Rauch.<br />

Köstliche Schmankerln gab’s<br />

von Tante Hanni Rauch.<br />

Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.2<br />

Ein Vandalenakt – wir haben darüber in Heft<br />

1/<strong>2011</strong> berichtet – erforderte die Reparatur<br />

der Nepomukfigur an der Sillbrücke durch<br />

Restaurator Mag. Peter Kuttler. Der heilige<br />

Nepomuk hat jetzt wieder zwei Hände, die er<br />

schützend über die Brücke und ihre Benutzer<br />

halten kann.<br />

Wir gratulieren<br />

… unserem Ehrenobmann Toni Rauch <strong>zum</strong><br />

85. Geburtstag, den er am 16. August feiern<br />

konnte. 10 Jahre lang hatte der Jubilar<br />

die Geschicke des Innsbrucker Verschönerungsvereins<br />

erfolgreich gelenkt, nach seinem<br />

Rücktritt als Obmann im Jahre 1999<br />

blieb er dem Verein stets eng verbunden<br />

und erfreut unsere Leser immer wieder mit<br />

interessanten Artikeln über „sein“ Mühlau.<br />

Herzlichen Glückwunsch lieber Toni Rauch!


Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.3<br />

Josefi ne Justic<br />

städtische Pensionistin, aktive Studentin<br />

Ein Dank und beste Wünsche von Stadtarchivdirektor<br />

i. R. ao. Univ.-Prof. <strong>Dr</strong>. <strong>Franz</strong>-<br />

Heinz v.Hye<br />

Nachdem sie der Stadt Innsbruck und besonders<br />

dem Stadtarchiv seit dem Sommer<br />

1969 mit vollem Einsatz gedient hat, verlässt<br />

Frau „Amtsrat“ Josefine Justic nunmehr<br />

das magistratische Amtsleben. Doch<br />

ebenso wie ihr im Rahmen des öffentlichen<br />

Dienstes stets der optimale Dienst am Bürger<br />

und der kollegiale Umgang im Stadtarchiv<br />

höchstes Ziel war, gilt es ihr nun,<br />

die Jahre des so genannten Ruhestandes<br />

alles eher als dem Ruhestand zu widmen,<br />

sondern diese Zeit mit vollem Engagement<br />

für jene Weiterbildung zu nützen, die ihr in<br />

ihrer Jugend nicht möglich war.<br />

Neben dem Parteienverkehr bzw. der<br />

Betreuung unserer Archivbenützer und<br />

Ausstellungsbesucher im Hause war es<br />

ihr stets ein Anliegen – wenn dies erforderlich<br />

war – auch für offizielle Gäste<br />

unserer Stadt unter Berücksichtigung<br />

der jeweiligen besonderen Interessen<br />

derselben Führungen zu gestalten. Ein<br />

besonders wichtiger Arbeitsbereich war<br />

die Mitwirkung einerseits an der Gestaltung<br />

der stadtgeschichtlichen Beiträge im<br />

Innsbrucker „Info“ (früher „Amtsblatt“),<br />

andererseits aber auch die höchst arbeitsintensive<br />

Erstellung der Indices der<br />

wissenschaftlichen „Veröffentlichungen<br />

des Innsbrucker Stadtarchivs“. Für die vom<br />

Verfasser initiierte Reihe über die einzelnen<br />

Stadtteile <strong>Innsbrucks</strong> hat Josefine Justic<br />

auch eigene Beiträge verfasst, so <strong>zum</strong><br />

Unsere Landesbank.<br />

www.hypotirol.com<br />

Band über „St. Nikolaus und Mariahilf“<br />

und zu jenem über „Hötting-West/Allerheiligen“.<br />

Als Höhepunkt ihrer diesbezüglichen<br />

Tätigkeit darf wohl ihre arbeitsintensive<br />

Mitwirkung an der vom Verfasser<br />

herausgegebenen, umfangreichen zeitgeschichtlichen<br />

Dokumentation „Innsbruck<br />

im Spannungsfeld der Politik 1908 – 1938.<br />

Berichte, Bilder, Dokumente“ (893 Seiten,<br />

Innsbruck 1991) angeführt werden.<br />

Wie aus den obigen Zeilen zu entnehmen<br />

ist, hat Josefine Justic in den mehr als 40<br />

Jahren ihrer Tätigkeit im Stadtarchiv und<br />

für die Stadt Innsbruck Spuren hinterlassen,<br />

die durch die angehende akademische<br />

Historikerin alsbald erhebliche Ergänzungen<br />

erwarten lassen. Dem Verfasser<br />

verbleibt abschließend nur die angenehme<br />

Pflicht, dir liebe Josefine für die gute Zusammenarbeit<br />

– zuletzt beim Stadtteil-<br />

Jubiläum von Wilten 2004 – herzlich zu<br />

danken und unserer Studentin alles Gute<br />

zu wünschen.<br />

100 Jahre Gymnasium<br />

Sillgasse in Innsbruck<br />

Am 1. Juli <strong>2011</strong> feierte das Gymnasium<br />

Sillgasse sein 100-jähriges Bestehen. Und<br />

dieses Jubiläum ist ein durchaus bedeutsames.<br />

Im Jahr 1910 wurde aus der ehemaligen<br />

„Höheren Töchterschule“ das erste<br />

öffentliche Realgymnasium für Mädchen<br />

in ganz Österreich. Doch diese Gründung<br />

verlief damals keineswegs reibungslos. Die<br />

Idee eines Mädchengymnasiums stieß auf<br />

teils heftigen Widerstand in der Bevölkerung<br />

und erst nach zahlreichen Debatten<br />

im Gemeinderat wurde der Gründung<br />

durch den damaligen Bürgermeister Greil<br />

zugestimmt. Ein Meilenstein war gelegt.<br />

Nun konnten Mädchen nicht nur erstmals<br />

ihre Reifeprüfung an einer öffentlichen<br />

Schule ablegen, sondern auch der Zugang<br />

zu einer Universität wurde ihnen ermöglicht.<br />

Am 1. Juli <strong>2011</strong>, 100 Jahre später, feierte<br />

das Gymnasium Sillgasse dieses denkwürdige<br />

Jubiläum mit einem Festumzug durch<br />

die Innsbrucker Innenstadt und einem anschließenden<br />

Schulfest. Zu diesem ehrwürdigen<br />

Anlass schenkte der Innsbrucker<br />

Verschönerungsverein der Schule eine extra<br />

dafür angefertigte Bank.<br />

Anna Kuen<br />

Isabella und Anna Kuen mit Schulleiter Mag.<br />

Harald Pittl (v.l.) auf der vom Innsbrucker<br />

Verschönerungsverein gespendeten Bank.<br />

(Foto: Kuen)


Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.4<br />

Die Höttinger Brekzie – eine geologische Besonderheit<br />

Zeige mir deinen Baustein und ich sage<br />

dir wer du bist. Diese Abwandlung eines<br />

bekannten Ausspruchs lässt sich auf viele<br />

Städte anwenden, deren historische Gebäude<br />

aus den lokal vorkommenden Gesteinen<br />

gebaut wurden. Beispiele sind der<br />

helle Leithakalk in Wien (z.B. der Ringstraßenbauten),<br />

der rote Buntsandstein in Heidelberg<br />

oder der graue Molasse-Sandstein<br />

der Altstadt von Bern. Innsbruck hat diesbezüglich<br />

eine Besonderheit aufzuweisen.<br />

Seit mindestens dem 14. Jahrhundert wird<br />

hier ein Gestein verwendet, das im Bereich<br />

der Hungerburg-Terrasse oberhalb von<br />

Hötting vorkommt und auf den Namen<br />

Brekzie hört. Aus ihm bestehen u.a. der<br />

Innsbrucker Dom, die Triumphpforte, die<br />

Viaduktbögen, der Stadtturm und die Jesuitenkirche.<br />

Geologen verstehen unter Brekzie<br />

ein Sedimentgestein, das aus eckigen<br />

Bruchstücken besteht. Nicht selten wird<br />

der Begriff Brekzie (der auch manchmal<br />

Breccie geschrieben wird und vom italienischen<br />

breccia, Geröll, abstammt) mit<br />

Konglomerat verwechselt und auf den ersten<br />

Blick sind beide Gesteine tatsächlich<br />

ähnlich. Konglomerat darf sich aber nur<br />

ein Gestein nennen, dessen Komponenten<br />

gerundet sind. Konglomerat ist also (in den<br />

meisten Fällen) ein zu Gestein gewordener<br />

Fluss-Schotter, während Brekzien vom Typ<br />

der Höttinger Brekzie verfestigten Murschutt<br />

darstellen. Das erodierte Material<br />

hatte also keine Gelegenheit im fließenden<br />

Wasser eines Baches gerundet zu werden<br />

und liegt als eckige Bruchstücke vor,<br />

eingebettet in die ehemals schlammige<br />

Grundmasse eines Murstroms.<br />

Die früher abgebaute Rote Höttinger Brekzie<br />

ist ein verfestigter Murschutt, charakterisiert<br />

durch eckige, dunkle Dolomit- und<br />

Kalkstein-Fragmente, die in einer rötlichbraunen<br />

Grundmasse eingebettet sind.<br />

Historische Aufnahme des Mayr´schen Steinbruchs Blickrichtung Nordost, ca. um die Wende<br />

<strong>zum</strong> 20. Jahrhundert. Die rechte Abbauwand ist heute noch erhalten und dient als Klettergarten.<br />

Um an dieser Stelle gleich eine andere<br />

häufig gestellte Frage zu klären: Die Höttinger<br />

Brekzie gibt es nur im Gebiet nördlich<br />

von Innsbruck, was mit zur Einmaligkeit<br />

der Altstadt von Innsbruck und Hall in<br />

Tirol (wo ebenfalls viel Brekzie verarbeitet<br />

wurde) beiträgt. Wobei eingeschränkt<br />

werden muss, dass die früheren Steinmetze<br />

und Baumeister eine ganz bestimmte<br />

Varietät der Höttinger Brekzie verwendet<br />

haben, die als die Rote oder Hungerburg<br />

Brekzie bekannt ist. Es existiert daneben<br />

noch die Weiße Brekzie, die z.B. die Wände<br />

im Bereich des Mühlauer Grabens aufbaut.<br />

Ihre Materialeigenschaften sind deutlich<br />

schlechter und sie wurde nie großmaßstäblich<br />

abgebaut. Von dieser weißen<br />

Varietät gibt es übrigens auch außerhalb<br />

von Innsbruck weitere Vorkommen (z.B. im<br />

Halltal); keines von diesen wurde jedoch<br />

in vergangenen Jahrhunderten abgebaut.<br />

Das Besondere der (Roten) Höttinger<br />

Brekzie ist also ihr warmer Farbton. Dessen<br />

Ursache ist einfach erklärt: Oberhalb<br />

der Hungerburg tritt ein Streifen rötlicher<br />

Sand-, Silt- und Tonsteine auf, die wasserstauend<br />

wirken und an denen auch nicht<br />

von ungefähr die Almen der Nordkette<br />

liegen (Quellaustritte). Dieses rötliche<br />

Gestein wurde damals, als die Brekzie ge-<br />

zeitung<br />

UNABHÄNGIGES MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DAS WESTLICHE MITTELGEBIRGE UND DAS SELLRAINTAL<br />

bildet wurde, erodiert und erklärt, warum<br />

die Brekzie, die oberhalb dieser Zone vorkommt,<br />

keine rötliche Färbung aufweist<br />

(Weiße Höttinger Brekzie).<br />

Gewonnen wurde die Rote Brekzie in<br />

mehreren Steinbrüchen, von denen zwei<br />

noch gut zu erkennen sind: Es sind dies<br />

der Spörr´sche Steinbruch, der später zu<br />

einem Freizeitpark mit einem künstlich angelegten<br />

See umfunktioniert wurde (1912-<br />

1937; heute Bildungshaus der Tiroler Arbeiterkammer),<br />

sowie der große Mayr´sche<br />

Steinbruch an der bekannten Haarnadelkurve<br />

der Innsbrucker Höhenstraße.<br />

Die östliche Abbauwand dieses Bruches ist<br />

noch vollständig erhalten und dient heute<br />

als Klettergarten. Die wesentlich längere<br />

Nordwand ist so dicht bewachsen, dass<br />

sie als solche kaum mehr wahrgenommen<br />

wird. Auch im Mayr´schen Steinbruch<br />

ruht seit gut hundert Jahren der Abbau;<br />

nur Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />

wurde nochmals kurzzeitig im Sohlbereich<br />

dieses Steinbruchs Material für<br />

Renovierungszwecke entnommen. Auch<br />

alle anderen Steinbrüche sind seit vielen<br />

Jahrzehnten aufgelassen; mit Nachschub<br />

an Höttinger Brekzie sieht es also denkbar<br />

schlecht aus. <strong>Dr</strong>. Christoph Spötl


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Tirol präsentierte sich am Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts noch nicht als touristisches<br />

Reiseziel, sondern war vielmehr ein Transitland<br />

auf der wichtigsten europäischen<br />

Nord-Süd-Achse. Im Laufe dieses Jahrhunderts<br />

begann man sich aber auf Grund<br />

der zunehmenden Begeisterung für das<br />

Bergsteigen für die Tiroler Berge und ihre<br />

Bewohner zu interessieren. Bekanntheit<br />

erlangte Tirol als Land der Berge sowohl<br />

durch bildliche Darstellung wie auch durch<br />

musikalische Unterstützung. Die Tiroler<br />

Landschaft wurde durch das Aufkommen<br />

von Lithografien, Stichen und Gemälden<br />

aber auch durch Tiroler Sängergruppen auf<br />

der ganzen Welt bekannt. Als erste touristische<br />

Zentren in Tirol kristallisierten sich<br />

Meran und Gries bei Bozen heraus.<br />

Durch den boomenden Alpinismus und den<br />

Ausbau des Eisenbahnnetzes in und nach<br />

Tirol konnte der Fremdenverkehr stetig zunehmen.<br />

Bemühungen um die Bewerbung und Forcierung<br />

des Fremdenverkehrs beruhten in<br />

diesen Anfangsjahren meist auf Einzelinitiativen.<br />

Denn man war im 19. Jahrhundert<br />

auch in Tirol noch weit davon entfernt, den<br />

Fremdenverkehr als etwas wirtschaftlich<br />

Nutzbringendes anzusehen. Zu solchen<br />

Einzelinitiativen zählten vor allem Gründungen<br />

von Vereinen zur Förderung des<br />

Tourismus – die sogenannten Verschönerungsvereine.<br />

1874 wurde in Bruneck einer<br />

der ersten Verschönerungsvereine in Tirol<br />

gegründet.<br />

Aber auch die Landeshauptstadt Innsbruck<br />

ließ nicht lange auf eine offizielle<br />

Gründung eines Verschönerungsvereines<br />

warten. So wird in den „Neuen Tiroler<br />

Stimmen“ am 9. Dezember 1880 von<br />

dem Ansinnen, einen Innsbrucker Verschönerungsverein<br />

zu gründen, wie folgt<br />

berichtet: „Es ist in Kreisen der hiesigen<br />

Intelligenz schon seit einiger Zeit die Frage<br />

zur Diskussion gelangt, ob es nicht zur<br />

Hebung des anerkanntermaßen theilweise<br />

darniederliegenden Geschäfts-, sowie des<br />

für Innsbruck angesichts des bevorstehenden<br />

Arlberg-Bahnbaues immer wichtiger<br />

sich gestaltenden Fremdenverkehrs sehr<br />

am Platze wäre, wenn man auch hier dem<br />

Beispiel anderer Städte folgend, einen<br />

‚Verschönerungsverein für Innsbruck und<br />

Umgebung‘ gründen würde.“ So erfolgten<br />

am 4. Dezember 1880 im Hotel Tiroler Hof<br />

Eine Geschichte des Innsbrucker Tourismus<br />

eine erste Vorbesprechung und neun Tage<br />

später die konstituierende Versammlung<br />

des „Verschönerungs-Vereines für Innsbruck<br />

und Umgebung“. Vom Grundsatz des<br />

Vereines „Der Verein will einer selbstlosen<br />

lokalpatriotischen Tendenz dienen, jeder<br />

politischen oder konfessionell gemeinten<br />

Angelegenheit ferne bleiben, und nur auf<br />

Belebung allgemein erwünschter Prinzipien<br />

in Betreff der Förderung des Geschäfts-<br />

und Touristenverkehrs mittelst<br />

kluger, wohlausgesonnener Maßnahmen<br />

Bedacht nehmen.“, fühlten sich vor allem<br />

Handelsleute, Geschäftsinhaber sowie Hoteliers<br />

und Gaststättenbetreiber angesprochen.<br />

Die breite Innsbrucker Bevölkerung<br />

konnte von der anfänglichen Begeisterung<br />

nicht angesteckt werden.<br />

Die ersten Jahre gestalteten sich so für den<br />

Verschönerungsverein wenig erfolgreich,<br />

vor allem da der Fremdenverkehr weiterhin<br />

als alleinige Einnahmequelle der Gastwirte<br />

und Hoteliers angesehen wurde. Dementsprechend<br />

fiel das Resümee des Verschönerungsvereines<br />

nach fünfjährigem Bestehen<br />

aus. Es war dem Verein zwar gelungen<br />

Parkanlagen, Aussichtspunkte, Straßen,<br />

Orientierungstische und Tafeln zu schaffen<br />

und zu verschönern, Zweigvereine ins<br />

Leben zu rufen, Fremdenführer herauszugeben<br />

und 753 Mitglieder an den Verein<br />

zu binden, trotzdem blieb dem Verein weiterhin<br />

die notwendige Unterstützung im<br />

Gemeinderat und in der Bevölkerung der<br />

Stadt Innsbruck verwehrt: „Es ist ein chronisches<br />

Leiden, an welchem der ‚Innsbrucker<br />

Verschönerungs-Verein‘ dahinsiecht,<br />

und dieses ist bereits in ein akutes Stadium<br />

getreten: Blutarmuth, Atrophie oder, um<br />

diese bildlichen Ausdrücke fallen zu lassen,<br />

Mangel an zureichenden Geldmitteln<br />

erstens, zweitens Apathie wo nicht sogar<br />

Antipathie in Gesellschaftsschichten und<br />

Körperschaften, wo man just die umgekehrte<br />

Sinnesweise suchen würde, endlich<br />

Theilnahmslosigkeit im Schoße der Mitglieder,<br />

ja sogar mitunter im Ausschusse<br />

selbst, sind die Hauptursachen der traurigen<br />

Verfassung, in welcher sich der Verein<br />

gegenwärtig befindet“. Trotz dieses<br />

vernichtenden Tätigkeitsberichtes 1885<br />

gaben die Mitglieder nicht auf, sondern<br />

verstärkten ihre Bemühungen um die<br />

Inns brucker Bewohner. Mittels Zeitungsartikel<br />

und Reklame versuchte der Verein<br />

die Innsbruckerinnen und Innsbrucker<br />

Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.6<br />

Ein Touristenausflug nach Innsbruck, Postkarte<br />

1880-1910 (Orig. StAI, Ph-24942)<br />

auf sich aufmerksam zu machen und zu<br />

Spenden zu animieren: „Eine sich stetig<br />

verschönernde Stadt würde, ja müsste naturgemäß<br />

zahlreiche und reich zahlende<br />

Besucher anlocken, und es ist wohl das<br />

einfachste Rechenexempel von der Welt,<br />

dass der Handelsmann und Gewerbetreibende<br />

vom Höchsten bis <strong>zum</strong> Niedersten<br />

vom wachsenden Fremdenverkehr nur<br />

erheblich profitieren könne. Ist es daher<br />

etwa zu viel verlangt, wenn man von Denjenigen,<br />

die den Hauptnutzen genießen,<br />

auch eine materielle Beisteuer erwartet?“<br />

Diese sehr dramatisch wirkende Wortwahl<br />

hatte Erfolg. Der Innsbrucker Verschönerungsverein<br />

gewann immer mehr an Bedeutung<br />

und Zuwendung in Innsbruck und<br />

seiner Umgebung. Und diesen Erfolgskurs<br />

konnte und kann der Innsbrucker Verschönerungsverein<br />

bis heute, wenn auch mit<br />

weniger <strong>Dr</strong>amatik, fortsetzen.<br />

<strong>Dr</strong>. Gertraud Zeindl<br />

hurth<br />

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Kirchstrasse 41 · A-6091 Götzens<br />

Tel. 0 52 34 / 33 1 87<br />

Fax 0 52 34 / 33 1 87-10


Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.7<br />

Wandertipp: Rundwanderweg Kramsach<br />

Ausgangsort: Kramsach Gemeindeamt Zielort: Museum Tiroler Bauernhöfe<br />

Weglänge: gesamter Rundweg 8 km Wanderzeit: 2 Std.; inkl. Museumsbesuch 3 - 4 Stunden<br />

Höhenunterschied: 90 Höhenmeter<br />

Einkehrmöglichkeiten: am Ostufer des Reintalersees: Brantlhof und Seehof; im Museum: Rohrerhof; am Nordufer: Fischerstube<br />

und Seerose<br />

Mit der Bahn bis zur Bahnhaltestelle Rattenberg<br />

und von dort zu Fuß durch die<br />

Bienerstraße zur Innbrücke, danach der<br />

Hauptstraße in Kramsach folgend <strong>zum</strong><br />

Ortszentrum; oder mit dem Auto bis <strong>zum</strong><br />

Gemeindeamt/Tourismusbüro des „Tiroler<br />

Seendorfes“ Kramsach fahren (hier<br />

mehrere Parkmöglichkeiten). Kramsach<br />

ist eine weit verstreute malerische Siedlung<br />

ländlichen Charakters, die vielfältige<br />

Eindrücke bei einem Spaziergang bietet.<br />

Über die Duftnerbrücke und dann rechts<br />

auf dem Fuchsbichlweg leicht bergauf<br />

über den Seebühel zur Seenstraße mit<br />

dem Wasserrad. Unsere Wanderung beginnt<br />

hier rechts abbiegend beim leider<br />

nicht benützbaren Parkplatz des geschlossenen<br />

Hotels „Krummsee“ (bis hierher ca.<br />

20 Minuten).<br />

Gleich nach dem ehemaligen Hotel geht der<br />

Weg zwischen Krummsee und Buchsee über<br />

Wiesen <strong>zum</strong> nahen Waldrand. Hier links auf<br />

schmalem Weg einem Hügelrücken folgend<br />

nach ca. 200 m links hinunter <strong>zum</strong> westlichen<br />

Badeufer des Reintaler Sees.<br />

Der idyllisch gelegene Buchsee ist von Seerosen<br />

bedeckt.<br />

Wir wandern nun direkt am südlichen Ufer<br />

des in die schöne Moränenlandschaft eingebetteten<br />

Reintaler Sees entlang und<br />

können den Schilfgürtel und die vielen<br />

weißen Seerosen von den zahlreich vorhandenen<br />

Ruhebänken aus betrachten.<br />

Auch viele Enten und einige Schwäne<br />

kann man sehen. Nach ca. 20 Minuten<br />

erreichen wir das beliebte östliche Badeufer<br />

des Sees mit den beiden Gasthöfen,<br />

die die vielen Camper und Badegäste<br />

versorgen.<br />

Der Spazierweg führt am beliebten Badeufer<br />

des Reintaler Sees entlang.<br />

Nach Überqueren der Straße nördlich am<br />

Gästehaus des Seehofs vorbei rechts <strong>zum</strong><br />

Waldrand und an diesem entlang stets im<br />

Schatten <strong>zum</strong> Museum Tiroler Bauernhöfe<br />

(ca. 15 Minuten). Das Museum ist von<br />

Ostern bis Ende Oktober jeden Tag von 9 – 18<br />

Uhr geöffnet. Beim Verwaltungsgebäude mit<br />

einer Ausstellung beginnen wir den Rundgang<br />

durch 15 verschiedene Haustypen und<br />

weitere 20 bäuerliche Nebengebäude samt<br />

ihrer damaligen Einrichtung. Der ehemalige<br />

Elektromeister Heinz Mantl gründete 1974<br />

den Verein „Museum Tiroler Bauernhöfe“,<br />

nachdem er bereits drei Jahre lang für diese<br />

Idee Material gesammelt hatte. Übrigens war<br />

unser Ausschussmitglied <strong>Dr</strong>. Hans Gschnitzer<br />

von Anfang an wissenschaftlicher Leiter<br />

und Mit-Erbauer des Museums. Alle Höfe,<br />

die zwischen 600 und 150 Jahre alt sind,<br />

wurden händisch abgebaut, ausgebessert<br />

und anschließend dem Gelände angepasst<br />

wieder aufgebaut.<br />

Der Zillertaler Kleinbauernhof „Summerau“<br />

stammt aus dem 15. – 17. Jahrhundert.<br />

Ein gemütlicher Museums-Rundgang in<br />

östlicher Richtung durch die Tiroler Talschaften<br />

dauert ca. 1 ½ - 2 Stunden und<br />

sollte im gemütlichen Gasthaus „Rohrer-<br />

hof“ bei einer Jause beendet werden. Von<br />

hier kann die Rückfahrt nach Kramsach<br />

mit dem Regiobus, der wochentags stündlich<br />

und an Sonn- und Feiertagen zweistündlich<br />

verkehrt, erfolgen. Doch wer Lust<br />

hat, kann bis ca. zur Mitte des südlichen<br />

Weges am Reintaler See zurückgehen (Ende<br />

des Campingplatzes), links kurz bergauf<br />

und durch eine schöne Wiesengegend am<br />

Windhaghof vorbei, von hier auf dem Fahrweg<br />

und über den Fuchsbichlweg in 1 Stunde<br />

<strong>zum</strong> Gemeindeamt zurückwandern. Eine<br />

Umrundung des Reintaler Sees am nördlichen<br />

Ufer ist auch möglich, aber man muss<br />

dort streckenweise eine vielbefahrene kurvige<br />

und daher gefährliche Straße benützen.<br />

Sanft schlängelt sich der Weg durch die schöne<br />

Moränenlandschaft. (Fotos: Opitz)<br />

Diese leichte und auch sehr schöne Wanderung<br />

ist vor allem unseren älteren Mitgliedern<br />

zu empfehlen. C M Ing. Y CM MYRolf CY CMYOpitz K<br />

K�ll Ins_Media Copie 06.05.2010 10:35 Uhr Seite 1<br />

Probedruck


lora <strong>zum</strong> Gedenken<br />

Foto: Othmar Kopp<br />

ihung der neuen Sillbrücke<br />

<strong>Dr</strong>. Michael Forcher<br />

Der Innsbrucker<br />

Verschönerungsverein<br />

im Internet:<br />

info@verschoenerungsverein.at<br />

www.verschoenerungsverein.at<br />

Die Wetterherrensäule am Südring<br />

Burgenführer<br />

Mitteilungsblatt Nr. 03/<strong>2011</strong>/S.8<br />

Schloss Schenna<br />

Infos <strong>zum</strong> Zahlschein<br />

Zu Gast beim Bauer<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Innsbrucker Verschönerungsverein, Burggraben 3, A-6020 Innsbruck;<br />

Redaktion: Hermann Hell, Obmann; Mag. Edith Rössler; <strong>Dr</strong>uck: Walser <strong>Dr</strong>uck, Telfs;<br />

Das Mitteilungsblatt dient der Kommunikation der Vereinsarbeit und dem Verfolgen der Vereinsziele.<br />

* Gaststube * Sonnenterrasse *<br />

Maria u. Karl Gutleben<br />

Itzlranggen 21 · A-6175 Ranggen<br />

Tel. /Fax: +43 (0)5232 81787<br />

Mobiltel.: +43 (0)664 2740607<br />

e-Mail: gutleben.hofschank @aon.at<br />

HofScHaNk<br />

April - Mai - Juni/September - Oktober -<br />

November. Freitags ab 16 Uhr. Sonntags<br />

von 14 bis 18 Uhr.<br />

Für Gruppen bitte Termin vereinbaren!<br />

Bis Ende November geöffnet!

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