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Hilfe und Betreuung<br />
Sozialzeit-Engagierte im Fokus<br />
Sinnvolle Tätigkeit für ältere Menschen<br />
Rund 250 Personen sind im Bereich Hilfe und Betreuung als<br />
Haushelferin oder in der Mahlzeitenverteilung für die Regionalstelle<br />
Stadt St.Gallen engagiert. Mehr als 150 weitere<br />
SozialzeitEngagierte sind als Kurs oder GruppenleiterInnen,<br />
als SeniorInnen in Schule, Kindergarten und Hort<br />
oder in der administrativen Hilfe tätig – sie alle tragen einen<br />
wichtigen Teil zur Erfüllung des Auftrages von Pro Senectute<br />
bei.<br />
Alle Sozialzeit-Engagierten der Regionalstellen St.Gallen,<br />
Ror schach und Uznach wurden von der Firma socialdesign<br />
aus Bern in einer schriftlichen Umfrage befragt über<br />
• die Gründe, sich für ältere Menschen zu engagieren<br />
• ihre Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen des Sozialzeit-Engagements<br />
• die Qualität der Zusammenarbeit mit der Pro Senectute<br />
Die im Vergleich mit anderen Befragungen sehr hohe Rücklaufquote<br />
von 75 % ist ein Hinweis darauf, dass die Arbeit mit<br />
einem hohen Engagement verknüpft ist und eine grosse Verbundenheit<br />
mit Pro Senectute besteht.<br />
Von den Sozialzeit-Engagierten, die an der Umfrage teilgenommen<br />
haben, sind 84,5 % Frauen und 15,5 % Männer. Das<br />
Durchschnittsalter liegt bei 63 Jahren; wobei knapp zwei<br />
Drittel über 60 Jahre alt sind.<br />
Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit ihrer Aufgabe,<br />
den damit verbundenen Tätigkeiten und den Rahmenbedingungen<br />
des Sozialzeit-Engagements zufrieden. Das Engagement<br />
bietet ihnen eine gute Möglichkeit, sich sinnvoll<br />
zu betätigen. Etwas Sinnvolles zu tun, ist nämlich für einen<br />
Grossteil der wichtigste Beweggrund, um sich bei der Pro Senectute<br />
zu melden. So haben rund zwei Drittel der Befragten<br />
«die Freude am Arbeiten mit und für ältere Menschen» als<br />
Motiv genannt. Beinahe gleich häufig erwähnt wurde, «älteren<br />
Leuten so lange wie möglich das Wohnen zu Hause zu<br />
ermöglichen».<br />
Die wichtigsten Gründe, ein Sozialzeit-Engagement einzugehen,<br />
unterscheiden sich zwischen Frauen und Männern. Bei<br />
65 % der Männer steht «eine sinnvolle Tätigkeit nach der<br />
Pensionierung» an erster Stelle, bei den Frauen ist dies «nur»