20.04.2018 Aufrufe

PEAKMEDIA - Das Digital Signage Magazin

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„Seit Spätherbst 2016 beleben zwei 55 Zoll Außenbildschirme<br />

das Dorfleben. Besonders nach<br />

Veranstaltungen wie Bällen oder Musikfesten<br />

trifft man sich dort, um gemeinsam die Bilder<br />

anzuschauen.“ Doch das ist nur eine der vielen<br />

Einsatzmöglichkeiten von KomTV, dem Informationssystem<br />

für Gemeinden und Institutionen.<br />

„Ankündigungen, Werbung, Termine und<br />

vieles mehr können wir nun unmittelbar und<br />

unkompliziert an die Haiminger weitergeben“,<br />

so Kapeller weiter. „<strong>Das</strong> Problem der wilden Plakatierungen<br />

konnten wir so fast völlig aus dem<br />

Weg räumen.“<br />

TUAST MA DES AUF DIE TAFEL?<br />

Die digitalen Anschlagtafeln werden sehr gut<br />

angenommen, freut sich der Bauamtsleiter.<br />

Besonders für Vereine ergäben sich zahlreiche<br />

Vorteile, erklärt er: „KomTV ermöglicht es uns,<br />

Bilder und Videos in Sekundenschnelle ins System<br />

einzuspielen. <strong>Das</strong> spart Zeit und Druckkosten.“<br />

Und so bekommen die MitarbeiterInnen<br />

der Gemeinde Haiming beinahe täglich den Satz<br />

„Tuast ma des auf die Tafel?“ zu hören. Ganz<br />

ohne Papier geht es allerdings auch hier noch<br />

nicht. Schuld daran ist die österreichische Gesetzgebung.<br />

Derzufolge müssen amtliche Aushänge<br />

und offizielle Kundmachungen neben<br />

einer digitalen Veröffentlichung nach wie vor in<br />

gedruckter Form zugänglich gemacht werden.<br />

„Südtirol ist uns da schon einen guten Schritt<br />

voraus“, weiß Samuel Geisler von <strong>PEAKMEDIA</strong><br />

, dem Betreiber von KomTV. „Doch wir sind<br />

guter Dinge, dass auch hierzulande die digitale<br />

Amtstafel bald Standard sein wird.“ Die Zeichen<br />

dafür stehen gut. „Schließlich treibt die Bundesregierung<br />

mit ihrer Initiative zum Ausbau des<br />

E-Governments die digitale Vernetzung von<br />

BürgerInnen und Verwaltung stetig voran.“ Bis<br />

dahin bleiben Gemeinden wie Haiming Vorreiter.<br />

„Wir arbeiten jetzt schon so weit wie möglich<br />

digital und möchten auch die Möglichkeiten<br />

von <strong>Digital</strong> <strong>Signage</strong> bestmöglich nutzen“, sagt<br />

Bernd Kapeller und verrät: „Für den Ortsteil<br />

Ötztal-Bahnhof sind auch schon zwei Monitore<br />

geplant.“<br />

INFORMATION IN NEUER DIMENSION<br />

<strong>PEAKMEDIA</strong>s größtes <strong>Digital</strong> <strong>Signage</strong>-Projekt<br />

auf kommunaler Ebene entsteht derzeit in<br />

Kufstein. Mit insgesamt fünf 75 Zoll großen,<br />

doppelseitigen Stelen sollen wichtige Orte und<br />

Plätze bespielt werden, etwa der Bahnhof, der<br />

Obere- und Untere Stadtplatz oder der Stadtpark.<br />

An der Fassade des neuen Kulturhauses<br />

ergänzen drei Screens das Konzept. Im Sommer<br />

2018 gehen die Informationsflächen „online.“<br />

Vertriebschef Samuel Geisler freut sich über<br />

die reibungslose Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen:<br />

„Sowohl Bürgermeister Martin<br />

Krumschnabel wie auch Thomas Ebner, Leiter<br />

des Kufsteiner Stadtmarketings, haben das Potential<br />

früh erkannt. Nach einer zweijährigen<br />

Konzeptionsphase können wir den Kufsteinerinnen<br />

und Kufsteinern, aber auch allen Besuchern<br />

bald eine digitale Stadt präsentieren.“ Viel<br />

Zeit habe man in die Planung investiert, erklärt<br />

Samuel Geisler: „Uns war es ein großes Anliegen,<br />

dass sich die Stelen perfekt ins Stadtbild<br />

einfügen. Auch die Expertise von Polizei und<br />

Bauamt hatte großen Stellenwert.“<br />

Thomas Ebner freut sich schon auf „seine“ digitale<br />

Stadt: „Kufstein hat bei der <strong>Digital</strong>isierung<br />

die Nase vorn, das zeigt sich in einer Fülle von<br />

konkreten Projekten, etwa mit der Initiative<br />

i.KU. Diese Innovationsplattform soll die Region<br />

für eine digitale Zukunft rüsten und mit entsprechenden<br />

Maßnahmen stärken. <strong>Das</strong> <strong>Digital</strong><br />

<strong>Signage</strong>-Projekt unterstreicht unsere Vorreiterrolle<br />

und macht diese nun auch sichtbar. Im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Künftig können wir<br />

in Echtzeit kommunizieren und Ankündigungen<br />

aktueller und schneller als je zuvor an den Mann<br />

und die Frau bringen. Und das in einer Qualität,<br />

die dem Image von Kufstein gerecht wird.“<br />

Ankündigungen, Werbung, Termine und<br />

vieles mehr können wir jetzt unmittelbar und<br />

unkompliziert an die Haiminger weitergeben.<br />

BERND KAPELLER, LEITER BAUAMT HAIMING

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