PEAKMEDIA - Das Digital Signage Magazin
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„Seit Spätherbst 2016 beleben zwei 55 Zoll Außenbildschirme<br />
das Dorfleben. Besonders nach<br />
Veranstaltungen wie Bällen oder Musikfesten<br />
trifft man sich dort, um gemeinsam die Bilder<br />
anzuschauen.“ Doch das ist nur eine der vielen<br />
Einsatzmöglichkeiten von KomTV, dem Informationssystem<br />
für Gemeinden und Institutionen.<br />
„Ankündigungen, Werbung, Termine und<br />
vieles mehr können wir nun unmittelbar und<br />
unkompliziert an die Haiminger weitergeben“,<br />
so Kapeller weiter. „<strong>Das</strong> Problem der wilden Plakatierungen<br />
konnten wir so fast völlig aus dem<br />
Weg räumen.“<br />
TUAST MA DES AUF DIE TAFEL?<br />
Die digitalen Anschlagtafeln werden sehr gut<br />
angenommen, freut sich der Bauamtsleiter.<br />
Besonders für Vereine ergäben sich zahlreiche<br />
Vorteile, erklärt er: „KomTV ermöglicht es uns,<br />
Bilder und Videos in Sekundenschnelle ins System<br />
einzuspielen. <strong>Das</strong> spart Zeit und Druckkosten.“<br />
Und so bekommen die MitarbeiterInnen<br />
der Gemeinde Haiming beinahe täglich den Satz<br />
„Tuast ma des auf die Tafel?“ zu hören. Ganz<br />
ohne Papier geht es allerdings auch hier noch<br />
nicht. Schuld daran ist die österreichische Gesetzgebung.<br />
Derzufolge müssen amtliche Aushänge<br />
und offizielle Kundmachungen neben<br />
einer digitalen Veröffentlichung nach wie vor in<br />
gedruckter Form zugänglich gemacht werden.<br />
„Südtirol ist uns da schon einen guten Schritt<br />
voraus“, weiß Samuel Geisler von <strong>PEAKMEDIA</strong><br />
, dem Betreiber von KomTV. „Doch wir sind<br />
guter Dinge, dass auch hierzulande die digitale<br />
Amtstafel bald Standard sein wird.“ Die Zeichen<br />
dafür stehen gut. „Schließlich treibt die Bundesregierung<br />
mit ihrer Initiative zum Ausbau des<br />
E-Governments die digitale Vernetzung von<br />
BürgerInnen und Verwaltung stetig voran.“ Bis<br />
dahin bleiben Gemeinden wie Haiming Vorreiter.<br />
„Wir arbeiten jetzt schon so weit wie möglich<br />
digital und möchten auch die Möglichkeiten<br />
von <strong>Digital</strong> <strong>Signage</strong> bestmöglich nutzen“, sagt<br />
Bernd Kapeller und verrät: „Für den Ortsteil<br />
Ötztal-Bahnhof sind auch schon zwei Monitore<br />
geplant.“<br />
INFORMATION IN NEUER DIMENSION<br />
<strong>PEAKMEDIA</strong>s größtes <strong>Digital</strong> <strong>Signage</strong>-Projekt<br />
auf kommunaler Ebene entsteht derzeit in<br />
Kufstein. Mit insgesamt fünf 75 Zoll großen,<br />
doppelseitigen Stelen sollen wichtige Orte und<br />
Plätze bespielt werden, etwa der Bahnhof, der<br />
Obere- und Untere Stadtplatz oder der Stadtpark.<br />
An der Fassade des neuen Kulturhauses<br />
ergänzen drei Screens das Konzept. Im Sommer<br />
2018 gehen die Informationsflächen „online.“<br />
Vertriebschef Samuel Geisler freut sich über<br />
die reibungslose Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen:<br />
„Sowohl Bürgermeister Martin<br />
Krumschnabel wie auch Thomas Ebner, Leiter<br />
des Kufsteiner Stadtmarketings, haben das Potential<br />
früh erkannt. Nach einer zweijährigen<br />
Konzeptionsphase können wir den Kufsteinerinnen<br />
und Kufsteinern, aber auch allen Besuchern<br />
bald eine digitale Stadt präsentieren.“ Viel<br />
Zeit habe man in die Planung investiert, erklärt<br />
Samuel Geisler: „Uns war es ein großes Anliegen,<br />
dass sich die Stelen perfekt ins Stadtbild<br />
einfügen. Auch die Expertise von Polizei und<br />
Bauamt hatte großen Stellenwert.“<br />
Thomas Ebner freut sich schon auf „seine“ digitale<br />
Stadt: „Kufstein hat bei der <strong>Digital</strong>isierung<br />
die Nase vorn, das zeigt sich in einer Fülle von<br />
konkreten Projekten, etwa mit der Initiative<br />
i.KU. Diese Innovationsplattform soll die Region<br />
für eine digitale Zukunft rüsten und mit entsprechenden<br />
Maßnahmen stärken. <strong>Das</strong> <strong>Digital</strong><br />
<strong>Signage</strong>-Projekt unterstreicht unsere Vorreiterrolle<br />
und macht diese nun auch sichtbar. Im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Künftig können wir<br />
in Echtzeit kommunizieren und Ankündigungen<br />
aktueller und schneller als je zuvor an den Mann<br />
und die Frau bringen. Und das in einer Qualität,<br />
die dem Image von Kufstein gerecht wird.“<br />
Ankündigungen, Werbung, Termine und<br />
vieles mehr können wir jetzt unmittelbar und<br />
unkompliziert an die Haiminger weitergeben.<br />
BERND KAPELLER, LEITER BAUAMT HAIMING