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april <strong>jun</strong>i 20<strong>18</strong><br />

SA 02.06.<br />

ab 17.00<br />

tibetisches fest<br />

Es hat Tradition, das Fest, welches<br />

wir mit unseren tibetischstämmigen<br />

Mitbewohnern im KulturPunkt<br />

feiern. Wir feiern hier zusammen<br />

mit Menschen, die vor vielen Jahren<br />

ihre Heimat verlassen mussten, ein<br />

stimmungsvolles Fest. Sie haben<br />

sich hier ein neues Leben aufgebaut, doch viele Schätze ihrer<br />

Kultur bewahrt, um sie weiterhin zu pflegen. Wie jedes Jahr<br />

locken hausgemachter Reiswein und Momos, tibetische Teigtaschen,<br />

vor Ort liebevoll hergestellt. Und natürlich dürfen<br />

auch ihre Lieder und die Musik nicht fehlen.<br />

Nationalspeise: Tibetische Momos<br />

Beliebt wie bei uns etwa Rösti oder Fondue, sind bei ihren Festen die Momos,<br />

die tibetischen Teigtaschen. Sie werden in vegetarischer Version mit Gemüse<br />

oder gefüllt mit Hackfleisch angeboten, begleitet auf Wunsch von einer scharfen<br />

Sauce. Dazu gibt es den beliebten hausgemachten Reiswein …<br />

Musikkulturerbe – die Dran-yen<br />

Übersetzt bedeutet der Name des Instruments «süsse Töne». Es<br />

ist eine (meist) siebensaitige Halslaute aus dem zentralasiatischen Raum, die aus einem<br />

einzigen Stück Holz herausgearbeitet wird, wobei der untere Teil als Resonanzkörper mit<br />

einer Tierhaut bespannt ist. Das vielerorts in der Volksmusik gespielte Instrument wird im<br />

Buddhismus auch zur Begleitung religiöser Lieder eingesetzt.<br />

20.30<br />

”<br />

Engagierte Lieder vom Dach der Welt<br />

Jamyang Choeden «Jack» &<br />

Gonpo Dotschung<br />

(Tibet) Traditional Music<br />

Jacks Lieder sind hauptsächlich Volkslieder aus seiner<br />

Heimat. Inhalte dieser Volksweisen sind oft die Aufforderung<br />

an seine tibetischen Freunde, sich für die Wiedererlangung der<br />

Freiheit ihrer Heimat einzusetzen. Zentral darin steht die Forderung der<br />

tibetischen Exilregierung nach Autonomie innerhalb des Staatsgebildes Chinas.<br />

Jamyang Choeden hat das Dran-yen-Spiel weitgehend autodidaktisch erlernt;<br />

wichtige Impulse erhielt er indessen von Sonam Tsering, einem Meister auf<br />

diesem Instrument. Bei seinem Auftritt im KulturPunkt begleitet ihn der Flawil-<br />

Exil-Tibeter Gonpo Dotschung auf der Bambusflöte.<br />

Türöffnung: 17.00<br />

Eintritt frei - Kollekte / Empfehlung: CHF 30.–<br />

Performed by:<br />

Jamyang Choeden «Jack»: Dran-yen,<br />

Gesang<br />

Gonpo Dotschung: Bambusflöte<br />

An einem tibetischen Fest nicht wegzudenken: die traditionellen Tänze<br />

Regelmässige Besucher des Tibeterfestes freuen sich bereits darauf. Charakteristische Merkmale der Tänze sind der<br />

Tanz im Kreis sowie der dabei nach vorn geneigte Körper, begleitet von einer federnden Bewegung, die aus den<br />

Knien kommt. Dieser Rhythmus begleitet fast jede Bewegung und stammt aus der Alltagsgewohnheit, Wasser über<br />

weite Strecken zu tragen, und zwar von den Bergflüssen in ihre Häuser.<br />

12<br />

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