Gummersbacher Stadtmagazin April 2018
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TERMINE UND VERANSTALTUNGEN<br />
Treffpunkte in Gummersbach und Bergneustadt<br />
Stadtgeburtstag<br />
mit Tag der Städtebauförderung<br />
Bergneustadt (sr). Der Bergneustädter<br />
Stadtteil Hackenberg<br />
feiert am Samstag, 12.<br />
Mai, den Tag der Städtebauförderung.<br />
In der Zeit von 12 bis 17 Uhr<br />
gibt es ein Fest auf dem Parkplatz<br />
der Baustelle Bergpark<br />
(Breslauer Straße 36).<br />
Im Rahmen eines nicht kommerziellen<br />
Nachbarschaftshandels,<br />
können bei der Pflanzentauschbörse<br />
Pflanzen, Setzlinge,<br />
Samen, Zwiebeln und<br />
Ableger mit anderen Hobbygärtnern<br />
getauscht werden.<br />
Es gibt überall auf dem Gelände<br />
Spiel- und Mitmachaktionen<br />
für kleine und große<br />
Gäste.<br />
Patenschaften werden gesucht;<br />
Verpflegung und Getränke<br />
angeboten. Um 13 Uhr<br />
startet der Losverkauf einer<br />
großen Tombola. Ab 16.30<br />
Uhr findet dann die Preisverleihung<br />
vor Ort statt.<br />
Stadtgeburtstag<br />
Wie jedes Jahr, so feiert die<br />
Stadt auch in diesem Jahr ihren<br />
Geburtstag - mittlerweile<br />
den 717.<br />
Gegen 18.30 Uhr ziehen Bürger<br />
mit den Honoratioren der<br />
Stadt, Vertretern des Rates<br />
und Bürgermeister Wilfried<br />
Holberg in die historische<br />
Altstadt ein. Eskortiert werden<br />
sie von den Landsknechten<br />
des Heimatvereins „Feste<br />
Neustadt“.<br />
Ihr Weg führt sie von der<br />
Gaststätte Jägerhof zum Losemundbrunnen.<br />
Der Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Utz Walter eröffnet<br />
traditionell die Stadtgeburtstagsfeier.<br />
Im Anschluss führen<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Wiedenest kleine Spielszenen<br />
in Bergneustädter Mundart<br />
auf. Nach dem Schlagen<br />
der Kirchturmglocke um 19<br />
Foto: Sabine Rühmer<br />
Uhr setzen die beiden Bergneustädter<br />
Originale Minchen<br />
(Gerda Rippel) und Karl<br />
von der Dörspe (Horst Kowalski)<br />
mit dem ebenfalls traditionellen<br />
Brunnengespräch in<br />
Neustädter Mundart, das Programm<br />
am Rednerpult fort.<br />
Wie früher, so auch heute,<br />
wird die “schmutzige Wäsche“<br />
vom Vorjahr gewaschen.<br />
Das meist große Publikum<br />
erfährt so, was in Bergneustadt<br />
so vor sich ging. Gegen<br />
20 Uhr richtet Bürgermeister<br />
Wilfried Holberg sein<br />
Grußwort an die Besucher und<br />
verleiht den Stadtdukaten an<br />
eine sich für die Stadt verdient<br />
gemachte Person.<br />
Danach wird rund um den<br />
Losemundbrunnen bis spät in<br />
die Nacht gefeiert. Mit von der<br />
Partie ist die “O.K. Jazzband“,<br />
die musikalisch den Abend begleitet.<br />
Nostalgisches Familienwochenende<br />
im Eisenbahnmuseum<br />
Dieringhausen (gh). Das<br />
Pfingstwochenende wird von<br />
vielen genutzt, um einen Kurzurlaub<br />
einzulegen. Wer lieber<br />
in heimischen Gefilden bleibt,<br />
sollte sich am 19. und 20. Mai<br />
auf den Weg nach Dieringhausen<br />
machen, denn an diesen<br />
beiden Tagen lädt das dortige<br />
Eisenbahnmuseum zu seinem<br />
großen Jahresfest ein.<br />
Schon von weitem ist das<br />
Pfeifen, Schnaufen und<br />
Stampfen der Dampfloks zu<br />
Foto: Gunter Hübner<br />
hören, die von den Freunden<br />
des Museums liebevoll in<br />
Schuss gehalten werden. Darunter<br />
auch der Bergische Löwe<br />
und die Waldbröl. Auf ihr<br />
können die kleinen und großen<br />
Besucher in den Führerstand<br />
klettern, um mit dem<br />
Lokomotivführer eine Runde<br />
über das gut 11.000 Quadratmeter<br />
große Areal des Museums<br />
zu drehen.<br />
Wer sich lieber selbst sportlich<br />
betätigen möchte, sollte<br />
sich auf die Fahrraddraisine<br />
schwingen. Das Besondere an<br />
ihr: Sie bewegt sich ebenfalls<br />
auf Schienen fort und verlangt<br />
ein wenig Muskelkraft, um so<br />
richtig in Schwung zu kommen.<br />
Da geht es dann schon<br />
ein wenig ruhiger mit dem<br />
Dampftraktor voran, der ebenfalls<br />
zu einer Tour einlädt. Das<br />
Museum, das direkt an der<br />
Dieringhauser/Hohler Straße<br />
liegt und Bahngeschichte erlebbar<br />
macht, hat in den Jahrzehnten<br />
seines Bestehens so<br />
einige Schmuckstücke zusammengetragen,<br />
die die Herzen<br />
der Eisenbahnliebhaber höher<br />
schlagen lassen.<br />
All das kann jeweils in der<br />
Zeit zwischen 10 und 17 Uhr<br />
bewundert und erlebt werden,<br />
wobei das abwechslungsreiche<br />
Programm des<br />
Museumsfestes mit Filmvorführungen<br />
abgerundet wird.<br />
Infos: www.eisenbahnmuseum-dieringhausen.de<br />
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<strong>Gummersbacher</strong> Stadt-Magazin 04-18