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Simone Kettendorf/Mele Brink: Friedel, Freude, Eierkuchen? Sei bloß (kein) Frosch!

Kann eine Freundschaft zwischen einem Frosch und einem Marienkäfer auf Dauer funktionieren? Wird Friedel zu Mia halten, auch wenn alle anderen Tiere die vermeintlich gefräßigen Marienkäfer vom Seerosenteich vertreiben wollen? Die Freundschaft zwischen Friedel und Mia wird auf eine harte Probe gestellt, als sich alle Tiere am Teich von den Marienkäfern abwenden. Friedel weiß selbst irgendwann nicht mehr, was wahr und was falsch ist. Der kleine Frosch muss seine Freundin ganz alleine gegen alle verteidigen und beweisen, was wirklich passiert ist. Ein Lesen und Selberlesen für Kinder ab 3 Jahren.

Kann eine Freundschaft zwischen einem Frosch und einem Marienkäfer auf Dauer funktionieren? Wird Friedel zu Mia halten, auch wenn alle anderen Tiere die vermeintlich gefräßigen Marienkäfer vom Seerosenteich vertreiben wollen? Die Freundschaft zwischen Friedel und Mia wird auf eine harte Probe gestellt, als sich alle Tiere am Teich von den Marienkäfern abwenden. Friedel weiß selbst irgendwann nicht mehr, was wahr und was falsch ist. Der kleine Frosch muss seine Freundin ganz alleine gegen alle verteidigen und beweisen, was wirklich passiert ist.
Ein Lesen und Selberlesen für Kinder ab 3 Jahren.

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viel seltsamer, denn eigentlich essen Marienkäfer <strong>kein</strong>e Pollen. Danach<br />

verhalten sie sich äußerst eigenartig: Sie schwirren wie betrunken durch<br />

die Luft und können kaum ihr Gleichgewicht halten.<br />

„Kein Wunder geht es ihnen nicht gut“, denkt sich Mani.<br />

„Pollen sind nicht für Marienkäfer geschaffen. Außerdem<br />

hat uns meine Mama immer gesagt, wir sollen uns von den<br />

Trompetenblumen fernhalten. Die Blüten müssen giftig sein.“<br />

Plötzlich schreien alle Käfer durcheinander und hüpfen wie wild<br />

auf den Blüten herum. Mit ihren vielen Beinchen rupfen sie an den<br />

Blütenblättern. Die Käfer setzen sich mitten in die Blütenstempel und<br />

schaufeln mit den Beinchen die Pollen heraus, die sie nicht gegessen<br />

haben, sodass sie in alle Richtungen wegspritzen. Nachdem<br />

sie in den Blüten alles zerstört haben, krabbeln sie an den<br />

Blütenstängeln nach unten und knabbern den Stiel an. Aber<br />

der schmeckt ihnen gar nicht und sie spucken die Teile sofort<br />

wieder aus.<br />

So etwas hat Mani noch nie gesehen und<br />

es macht ihm Angst. Schnell schlüpft<br />

er wieder in seinen Mäusebau. Zu dumm,<br />

dass Mama und Papa nicht da sind und er<br />

ihnen nicht erzählen kann, was er gesehen hat.<br />

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