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Erregt?! Dann schick' uns einen LeserInnen- brief ... - ÖH Linz - JKU

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<strong>ÖH</strong>-Courier<br />

-----------------------------------------------------------------------------<br />

Courier Nr. 5, O5. November 2OI2 / Herausgeberin <strong>ÖH</strong>-<strong>Linz</strong><br />

-----------------------------------------------------------------------------<br />

3 Sony<br />

Xperia TM<br />

U<br />

und 20<br />

OÖNachrichten<br />

Abos<br />

Studenten wissen, wie wichtig gute Verbindungen<br />

und verlässliche Informationen<br />

sind. Darum verlosen die OÖNachrichten<br />

jetzt unter allen teilnehmenden Studenten<br />

drei Sony XperiaTM U Smartphone und<br />

zwanzig OÖNachrichten Semester Abos.<br />

Jetzt teilnehmen auf<br />

nachrichten.at/<br />

guteverbindung


Editorial / Impressum Kommentare des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams<br />

Was ist der<br />

"Karrieretag"?<br />

Informiere dich<br />

auf den Seiten<br />

I3-I6.<br />

Miriam Birngruber, Referentin <strong>ÖH</strong>-Courier<br />

du möchtest<br />

gerne ein<br />

Auslandssemester<br />

machen, dann<br />

lies dir mal die<br />

titelstory auf<br />

Seite 4 durch!<br />

Christian Heinzelreiter, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />

Good bye JKu?<br />

dein Auslandsse-<br />

mester und alle<br />

Infos über Erasmus<br />

findest du in<br />

<strong>uns</strong>erer titelstory<br />

auf Seite 4-5!<br />

Gerhard Bremm, Chefredakteur <strong>ÖH</strong>-Courier<br />

Inhalt<br />

<strong>ÖH</strong>-Aktuell / Studienvertretungen<br />

Kommentare des <strong>ÖH</strong>-Vorsitzteams 3<br />

Auf und davon... 4/5<br />

In Memoriam <strong>uns</strong>er geliebtes Nerdkammerl 6<br />

SoWi - die Geschichte von wichtigen Sitzungen 7<br />

Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht 8<br />

Quote what? Quote this! II<br />

<strong>ÖH</strong>-Referate<br />

Feminismus für alle?<br />

Kepler Society - Karrierteg 2OI2 I3<br />

<strong>ÖH</strong> Sozialreferat - Jeder Euro zählt! I8<br />

Autonome Studiengebühren sind rechtswidrig I9<br />

StudI-LEbEN<br />

International Week at JKu<br />

Scribo, deine Skripten 22<br />

Auslandsbericht 23<br />

Refi Mensafest 24<br />

HochschülerInnenschaft<br />

an der <strong>JKU</strong><br />

öh.linz<br />

altenbergerstraße 69<br />

a-4040 linz<br />

Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin<br />

HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler<br />

Universität <strong>Linz</strong>, 4040 <strong>Linz</strong>, Altenbergerstraße 69<br />

Tel.: 0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Miriam Birngruber, C. Heinzelreiter, L. Huber<br />

Fotos <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong>;<br />

Texterfassung und Lektorat Susi Hauser<br />

Konzept <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gestaltung <strong>ÖH</strong> Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

I2<br />

2O<br />

Anzeigen miriam.birngruber@oeh.jku.at<br />

christian.heinzelreiter@oeh.jku.at<br />

Reproduktion Druckerei Haider, 4274 Schönau i. M<br />

Vertrieb HochschülerInnenschaft <strong>Linz</strong><br />

Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 <strong>Linz</strong><br />

Redaktionsanschrift 4040 <strong>Linz</strong>, Altenbergerstraße 69<br />

Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396<br />

e-mail-Adresse courier@oeh.jku.at<br />

Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />

Redaktionsschluss Mittwoch, 15:00 Uhr<br />

Die <strong>ÖH</strong> bist du!<br />

Die meisten Studierenden an der <strong>JKU</strong> sind bereits bewusst oder<br />

unbewusst mit ihrer gesetzlichen Vertretung, der österreichischen<br />

HochschülerInnenschaft, in Kontakt getreten, oder haben Angebote<br />

der <strong>ÖH</strong> in Anspruch genommen. Für 17,50 Euro im Semester<br />

bist du Mitglied der HochschülerInnenschaft, was dir eine<br />

ganze Reihe von Vorteilen bringt, die ich in diesem und in den<br />

folgenden Vorsitzkommentaren vorstellen möchte.<br />

Gut beraten, gut vertreten<br />

Die zahlreichen Beratungen der <strong>ÖH</strong> (Studienvertretungen, Sozialreferat)<br />

helfen dir im Studium den Überblick zu bewahren und<br />

immer top-informiert den Uni-Alltag zu meistern.<br />

Bares Geld sparen<br />

Mit dem <strong>ÖH</strong>-Mensabonus und den tollen Studay-Angeboten<br />

helfen wir dir Geld zu sparen und zahlen d<strong>einen</strong> <strong>ÖH</strong>-Beitrag<br />

bereits vollständig zurück, wenn du beispielsweise nur 2mal in<br />

der Woche an der Mensa isst.<br />

Campus-Kultur<br />

Die Uni ist mehr, als im Hörsaal sitzen und lernen. Ein bisschen<br />

feiern und das Kennenlernen der KollegInnen gehört zum Studium<br />

dazu. Ohne <strong>ÖH</strong> gibt es keine Mensafeste, kein LUI und<br />

kein Sommerkino. Damit tragen wir<br />

bestimmend zur Campus-Kultur an<br />

<strong>uns</strong>erer Uni bei. Bestimme mit! Die<br />

<strong>ÖH</strong> ist für alle Studierenden da.<br />

Daher sind auch deine Ideen und<br />

Meinungen gefragt. Wenn du selbst<br />

Vorschläge hast, wie wir die Universität<br />

gemeinsam mit dir verbessern<br />

können, dann melde dich direkt bei<br />

mir.<br />

Hannes Halak<br />

hannes.halak@oeh.jku.at<br />

Über die Notwendigkeit inhaltlicher<br />

Referate<br />

An der <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong> sind mit dem Referat<br />

für Frauen- und Genderpolitik, dem<br />

Kulturreferat, dem LesBiSchwulTrans-<br />

Referat, dem Referat für Bildungspolitik,<br />

dem Referat für Gesellschaftspolitik,<br />

dem Referat für Migrations- und<br />

Integrationsarbeit und dem Referat für<br />

Internationales sogenannte inhaltliche<br />

Referate eingerichtet.<br />

Klar ist, dass eine Universität, ihre Studierenden<br />

und ihre Angestellten sich<br />

nicht außerhalb der Gesellschaft bewe-<br />

Lisa-Maria Haas<br />

SIENCE PARK 3 OFFIZIELL ERÖFFNET!<br />

Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe von Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG)-Geschäftsführer Hans-Peter<br />

Weiss an <strong>JKU</strong>-Rektor Richard Hagelauer wurde am 23. Oktober<br />

der dritte Bauabschnitt des <strong>JKU</strong> Science Parks feierlich<br />

eröffnet. Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit und mit<br />

Investitionen von rund 28 Millionen Euro ist das 86 Meter<br />

lange Gebäude das neueste Prunkstück am <strong>JKU</strong>-Campus.<br />

Alleine die prominente Besetzung der Eröffnungsfeier unterstreicht<br />

die Bedeutung des Projektes: Neben Wissenschaftsminister<br />

Karlheinz Töchterle, Wirtschaftsminister<br />

und BIG-Eigentümervertreter Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann-Stv.<br />

Franz Hiesl und der <strong>Linz</strong>er Vizebürgermeisterin<br />

Christiana Dolezal und Uniratsvorsitzenden Dr.<br />

Ludwig Scharinger waren noch zahlreiche weitere PartnerInnen<br />

aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft anwesend.<br />

8.600 m2 Hauptnutzfläche<br />

Wie bei den Gebäuden 1 und 2 setzen sich auch beim <strong>JKU</strong><br />

Science Park Gebäude 3 die optisch spektakulären Knicke<br />

an Baukörper, Außenhülle und Innenräumen fort. Auf einer<br />

Nutzfläche von ca. 8.600 m2 haben die rund 230 Bediensteten<br />

die Möglichkeit, Forschung und Lehre auf höchstem<br />

Niveau zu betreiben. Auch kulinarisch gibt es dort ein neues<br />

Angebot: Die Mensa hat ein<br />

Science-Café eröffnet, das MitarbeiterInnen<br />

und Studierenden<br />

zur Verfügung steht.<br />

Ich wünsche allen Studierenden<br />

viele angenehme und informative<br />

Stunden in den neuen<br />

Räumlichkeiten,<br />

Kathi Bloderer<br />

Katharina Bloderer<br />

gen. Gerade hier spielen diese <strong>ÖH</strong> Referate<br />

und ihre Mitarbeiter*innen eine<br />

wichtige Rolle. Denn sie sind es, die<br />

Themen beleuchten die im Unialltag<br />

nicht oder nur nebenbei vorkommen<br />

würden.<br />

katharina.bloderer@oeh.jku.at<br />

Dass das Engagement der Menschen in<br />

diesen Referaten so wichtig ist, zeigen<br />

die zahlreichen Projekte und Veranstaltungen<br />

die Semester für Semester von<br />

den vielen engagierten Menschen in<br />

den Referaten auf große Zustimmung<br />

unter den Studierenden stoßen.<br />

Wenn auch du der Meinung bist, dass<br />

ein Studium mehr ist als von ECTS zu<br />

ECTS zu jagen, dann besuche doch<br />

eine der vielen Veranstaltungen der<br />

verschiedenen Referate oder engagiere<br />

dich selbst und bringe deine eigenen<br />

Ideen ein.<br />

lisa-maria.haas@oeh.jku.at<br />

2 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 3


Titelstory<br />

Auf und davon...<br />

von Katharina Bloderer & Gerhard Bremm<br />

Du hast dich dafür entschieden ein oder mehrere Semester im Ausland zu verbringen? <strong>Dann</strong><br />

hast du jetzt viele Möglichkeiten und Angebote. Doch bevor es soweit ist, muss einiges an<br />

Organisation und Zeit investiert werden. Denn um dein(e) Auslandssemester ins Studium zu<br />

integrieren, ist eine gute Planung notwendig. Doch wie gehst du am besten an das „Projekt"<br />

Auslandsaufenthalt heran?<br />

Wann???<br />

Nahezu 70 % der Studierenden ziehen<br />

momentan in Erwägung, ein Semester<br />

im Ausland zu studieren. Zum <strong>einen</strong><br />

kommt es der Qualifikation zum Guten,<br />

zum anderen macht man Erfahrungen<br />

die man in Österreich nicht machen<br />

würde. Der ideale Zeitraum zwischen<br />

der ersten Information und dem schlussendlichen<br />

Kofferpacken sollte ein Jahr<br />

betragen. Planen solltest du auch, zu<br />

welchem Zeitpunkt du während deines<br />

Studiums ins Ausland gehen willst.<br />

Wichtig:<br />

Ist die Entscheidung gefallen, solltest<br />

darauf achten, dass du dich zeitgerecht<br />

mit dem Studienprogramm der Universität<br />

vor Ort vertraut machst. Wenn du<br />

dich ausrechend informierst kommt es<br />

auch zu keiner Verzögerung im Studium.<br />

Der Antrag auf Anerkennung der<br />

Fächer, die du im Ausland absolvierst,<br />

sollte vor Beginn deines Aufenthaltes<br />

gestellt werden. Damit bekommst du<br />

die Garantie, dass die absolvierten Kurse<br />

bei deiner Rückkunft auch an deiner<br />

Heimatuni anerkannt werden.<br />

Land/Sprache/Programm??<br />

Sobald du konkrete Vorstellungen<br />

über den W<strong>uns</strong>chaufenthalt hast, sind<br />

die Anforderungskriterien für <strong>einen</strong><br />

Auslandsaufenthalt zu beachten. Um<br />

ins Ausland zu gehen, müssen mindestens<br />

2 Semester des Bachelorstudiums<br />

absolviert worden sein oder der erste<br />

Abschnitt eines Diplomstudiums abgeschlossen<br />

sein. Zudem solltest du auch<br />

beachten, dass Sprachvoraussetzungen<br />

erfüllt werden müssen. Diese hängen<br />

von der jeweils gesprochenen Sprache<br />

des Landes ab. Für Englisch muss das<br />

Level B2 erreicht werden, was dem Kurs<br />

„Kommunikative Fertigkeiten“ entspricht,<br />

bzw. in allen anderen Sprachen<br />

das Level A2/B1 („Mittelstufe“). Weiters<br />

musst du dich erkundigen, wer die/<br />

der zuständige KoordinatorIn für Auslandsstudien<br />

ist. Du kannst insgesamt<br />

3 Universitäten nach Prioritäten gereiht<br />

angeben und dich dafür bei maximal 2<br />

KoordinatorInnen bewerben. Diese/r<br />

hat die Informationen darüber, mit welchen<br />

ausländischen Universitäten, an<br />

denen deine Studienrichtung angeboten<br />

wird, Kooperationen bestehen. Um<br />

dir ein wenig unter die Arme zu greifen<br />

gibt es unterschiedliche Organisationen<br />

die sich auf Auslandsaufenthalte spezialisiert<br />

haben. Die Rede ist hier von<br />

den Programmen ERASMUS und Leonardo<br />

da Vinci, wobei sich ersteres an<br />

StudentInnen während ihres Studiums<br />

wendet. Leonardo da Vinci ist für AbsolventInnen<br />

konzipiert.<br />

Erasmus:<br />

Erasmus ist Motor für die Modernisierung<br />

der Hochschulbildung in Europa<br />

und fördert Mobilität und grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit. Mit Erasmus<br />

absolvieren Angehörige von Hochschulen<br />

ein Studium, ein Praktikum,<br />

Unterricht oder Fortbildung im Ausland.<br />

Auch Intensivprogramme werden<br />

gefördert.<br />

Erasmus ist das erfolgreichste EU-Programm<br />

im Bildungsbereich. Jedes Jahr<br />

nutzen es mehr als 5.200 österreichische<br />

Studierende sowie rund 1.000 Lehrende<br />

und andere Hochschulangehörige.<br />

Ziele<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Mehr Mobilität für Studierende,<br />

Lehrende und andere Hochschulangehörige<br />

Vernetzung von Hochschulen in<br />

Europa<br />

Mitgestaltung des gemeinsamen<br />

europäischen Hochschulraums<br />

Transparenz und Vergleichbarkeit<br />

europäischer Hochschulabschlüsse<br />

Stärkung des Beitrags der Hochschulen<br />

zu Innovationen im Bildungsbereich<br />

Enge Zusammenarbeit zwischen<br />

Hochschulen und Unternehmen<br />

Förderung des Fremdsprachenerwerb<br />

und des interkulturellen europäischen<br />

Bewusstseins<br />

4 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 5<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Zielgruppen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Studierende österreichischer Hochschulen<br />

(Universitäten, Fachhochschulen,<br />

Pädagogische Hochschulen<br />

und andere Einrichtungen)<br />

Lehrkräfte und sonstiges Hochschulpersonal<br />

Einrichtungen und Vereinigungen<br />

im Bereich der Hochschulbildung<br />

Forschungszentren, Einrichtungen<br />

und Anbieter von Beratungs- und<br />

Informationsdiensten, die sich mit<br />

lebenslangem Lernen befassen<br />

Unternehmen und Sozialpartner<br />

Neben einem Auslandssemester hast du<br />

natürlich auch die Möglichkeit d<strong>einen</strong><br />

Auslandsaufenthalt auf die Ferien zu<br />

verschieben...<br />

Summer Schools und Sprachkurse<br />

Wenn du Österreich nur kurz den Rü-<br />

cken zukehren möchtest, hast du im<br />

Rahmen von Summer Schools und Intensivsprachkursen<br />

die Option kürzere<br />

Zeit fern der Heimat zu verbringen.<br />

Summer Schools sind wissenschaftliche<br />

Fachkurse, bei denen du dich intensiv<br />

mit einem einschlägigen Thema aus<br />

deiner Studienrichtung befasst, wohingegen<br />

ein Sprachkurs die Möglichkeit<br />

bietet Land und Leute näher kennen zu<br />

lernen und dabei deine Sprachkenntnisse<br />

zu perfektionieren.<br />

Kann’s los gehen?<br />

Hat dich das Fernweh schon gepackt?<br />

Lust einige Zeit im Ausland zu verbringen?<br />

<strong>Dann</strong> solltest du unbedingt die<br />

International Week dazu nützen, dich<br />

zu informieren. Diese findet von 12.<br />

– 16. November an der <strong>JKU</strong> statt. Hier<br />

erwarten dich zahlreiche Veranstaltungen,<br />

Vorträge rund um das Thema<br />

„Ausland“ und die Study-and-Work-Abroad-Fotoausstellung<br />

gibt dir <strong>einen</strong> Einblick<br />

in die Welt jenseits der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong>.<br />

Solltest du noch Hilfe benötigen, ist die<br />

wichtigste Anlaufstelle das Auslandsbüro<br />

der <strong>JKU</strong>, das dir von den ersten<br />

Schritten bis zur endgültigen Abreise in<br />

deine vorübergehende Wahlheimat unter<br />

die Arme greift (www.jku.at/insausland).<br />

Für weitere Fragen stehen dir das<br />

<strong>ÖH</strong>-Referat für Internationales und das<br />

<strong>ÖH</strong>-Vorsitzteam gerne zur Verfügung.<br />

AutorInnen:<br />

Katharina Bloderer<br />

Gerhard Bremm<br />

katharina.bloderer@oeh.jku.at<br />

gerhard.bremm@oeh.jku.at


<strong>ÖH</strong> TNF<br />

In Memoriam: Unser geliebtes Nerdkammerl…<br />

Eine Lernzone für Studierende der TNF. Versteckt im Erdgeschoss des TNF-Turms befindet sich<br />

ein Mekka für Technik-Studierende. Der Treffpunkt für alle Lernbegeisterten und perfekter<br />

Bildungsort für Lerngruppen. Samstagnacht, 2:00 Uhr Frühmorgens – das Kammerl ist belegt.<br />

Immer ist jemand in diesen, fast schon heiligen Räumlichkeiten vorzufinden…<br />

28. Juni 2012<br />

In den KUSSS-News wird angekündigt:<br />

„…Mit Montag, den 2. Juli 2012,<br />

wird der Betrieb des öffentlich zugänglichen<br />

PC-Labors für Studierende<br />

(TNF-Turm Erdgeschoss, Raum T038)<br />

eingestellt. Es wird künftig auch k<strong>einen</strong><br />

solchen Raum mehr geben.“<br />

Ein Schock für alle „Belagerer“ der<br />

Räumlichkeiten. Das Schlimme daran<br />

war, dass nicht nur das PC-Labor<br />

T038 geschlossen werden soll, auch<br />

die Seminarräume T038/1 und T041<br />

sowie der große Lernbereich, der diese<br />

Räume miteinander verband (das<br />

Nerdkammerl), sollen dem Bau eines<br />

Chemie-Labors weichen. Es wird kein<br />

Ersatz geschaffen, obwohl die Bedingungen<br />

für Studierende an der <strong>JKU</strong><br />

von Semester zu Semester schlechter<br />

werden und immer weniger Lernzonen<br />

6 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

zur Verfügung stehen.<br />

12. Juli 2012<br />

Die Studienvertretungen Informatik,<br />

Mechatronik und Informationselektronik,<br />

welche von der Schließung des<br />

Nerdkammerls am stärksten betroffen<br />

sind, schicken 3 Stellungnahmen an<br />

das Rektorat mit der Forderung zur<br />

Schaffung eines Ersatzlernbereiches.<br />

Die betroffenen Studienrichtungen<br />

bieten ihren Einsatz an, um bei der<br />

Ausarbeitung einer Lösungsstrategie<br />

mitzuhelfen. Auch der Vorsitzende<br />

der Studienkommission und Präses des<br />

Fachbereichs Informatik, o. Univ.-Prof.<br />

Dr. Hanspeter Mössenböck, bedauert<br />

die Schließung der Räumlichkeiten<br />

und ist wie wir der Meinung, dass eine<br />

neue Lernzone dringend notwendig ist,<br />

weshalb er <strong>uns</strong>er Anliegen unterstützt.<br />

05. September 2012<br />

Da nach über einem Monat Wartezeit<br />

aus dem Büro des Rektors keine Antwort<br />

kam, wurde am 21. August 2012<br />

noch einmal um <strong>einen</strong> Termin angefragt.<br />

Am 5. September kam dann<br />

endlich die Meldung, „dass das Thema<br />

behandelt wird“.<br />

18. September 2012<br />

Es kommt eine Nachricht aus dem<br />

Rektorat: es soll keine Ersatzlernzone<br />

geschaffen werden und ein viel zu kleiner<br />

teilöffentlicher Raum als Ersatz für<br />

Markus Jäger<br />

Vorsitzender <strong>ÖH</strong> StV Informatik<br />

das alte PC-Labor muss ausreichen.<br />

15. Oktober 2012<br />

Die Enttäuschung über die Nachricht<br />

des Rektorats ist groß. Ab sofort ist die<br />

ganze Angelegenheit auch Thema der<br />

TNF Fakultätsvertretung, welche die<br />

betroffenen Studienvertretungen unterstützt.<br />

Es wird eine Unterschriftensammelaktion<br />

gestartet um <strong>uns</strong>erem<br />

Anliegen zur Schaffung eines neuen<br />

Nerdkammerls Nachdruck zu verleihen.<br />

Wie es weitergeht, bestimmst DU!<br />

Wenn du auch der Meinung bist,<br />

dass eine neue Lernzone im Science<br />

Park als Ersatz für das verlorene<br />

Nerdkammerl notwendig ist, dann<br />

unterstütze <strong>uns</strong> mit DEINER Unterschrift!<br />

Unterschreiben kannst du im TNF-<br />

Kammerl, gegenüber der Sparkasse,<br />

bei den Café-Terminen der Studienvertretungen,<br />

oder auf der Pinnwand!<br />

markus.jaeger@oeh.jku.at<br />

Die Geschichte von wichtigen Sitzungen!<br />

Dass <strong>uns</strong>ere <strong>ÖH</strong>-Arbeit nicht nur aus Sprechstunden halten, Broschüren gestalten und Mensa-<br />

Fest organisieren besteht, möchte ich euch in diesem Artikel etwas genauer erklären. Die<br />

ehrenamtlichen <strong>ÖH</strong>-SoWi-MitarbeiterInnen sitzen nämlich auch in vielen Kommissionen,<br />

Versammlungen und Arbeitsgruppen, um die Interessen der Studierenden an der <strong>JKU</strong> zu<br />

vertreten.<br />

Hier nun die wichtigsten Gremien der<br />

SoWi-Fakultät:<br />

Studienkommission (Stuko)<br />

In jeder Studienrichtung gibt es eine<br />

Studienkommission. Sie besteht aus<br />

jeweils 3 VertreterInnen der 3 Kurien<br />

(ProfessorInnen, Mittelbau, Studierende).<br />

In dieser Kommission werden neue<br />

Studienpläne erstellt und Änderungen<br />

an bestehenden Curricula beschlossen.<br />

Dabei ist es zulässig, einer Studienkommission<br />

die Zuständigkeit für mehrere<br />

fachlich verwandte Studien zu übertragen.<br />

Fakultätsversammlung<br />

In dieser Versammlung sitzen insgesamt<br />

40 VertreterInnen der Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät<br />

und des allgem<strong>einen</strong> Uni-Personals. Sie<br />

findet zweimal pro Semester statt und<br />

dient als Informations- und Ideenaustausch<br />

sowie Meinungsbildung innerhalb<br />

der Fakultät.<br />

Der Vorsitzende der Fakultätsversammlung<br />

ist der Dekan Prof. Dr. Teodoro<br />

Cocca.<br />

]<br />

Fellowship-Kommission<br />

Natürlich kommen regelmäßig neue<br />

Professoren und Professorinnen an die<br />

<strong>JKU</strong> um hier zu forschen und zu lehren.<br />

Die Hauptaufgabe der Fellowship-<br />

Kommission ist es, die Anträge auf Teaching<br />

Fellowship (Gastprofessur) von<br />

ausländischen ProfessorInnen zu prüfen<br />

und dann zu beschließen.<br />

Strategie- und Strukturkommission<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben der Strategie-<br />

und Strukturkommission ist die<br />

Festlegung der Strategie und des Entwicklungsplans<br />

der SoWi Fakultät. Der<br />

Entwicklungsplan ist sehr wichtig, weil<br />

darin die Ziele und Entwicklungen in<br />

den Kernbereichen Personalentwicklung,<br />

Lehre, Weiterbildung und Forschung<br />

festgelegt werden.<br />

Natürlich beanspruchen die Vorbereitungen<br />

und Sitzungen der Kommissionen<br />

viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen,<br />

doch schlussendlich nehmen<br />

deine <strong>ÖH</strong>-AnsprechpartnerInnen diese<br />

Arbeit für dich gerne in Kauf. Wir sehen<br />

sie als Herausforderung und vor<br />

allem als Chance, die Interessen der<br />

Empört? Frustriert? <strong>Erregt</strong>?!<br />

<strong>Dann</strong> <strong>schick'</strong> <strong>uns</strong> <strong>einen</strong> <strong>LeserInnen</strong><strong>brief</strong>!<br />

courier@oeh.jku.at<br />

Bernadette Reitinger<br />

Vorsitzende <strong>ÖH</strong>-SoWi<br />

<strong>ÖH</strong> SoWi<br />

Studierenden direkt bei unipolitischen<br />

Entscheidungen vertreten zu können.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit mit<br />

der Universität erhalten wir Informationen<br />

aus erster Hand und können<br />

sie dadurch rasch und unkompliziert<br />

an dich weitergeben. Deine <strong>ÖH</strong> wird<br />

dich bezüglich neuer Entwicklungen<br />

an der SoWi-Fakultät natürlich sofort<br />

informieren und regelmäßig von den<br />

Sitzungen und über neue Beschlüsse<br />

berichten.<br />

Ich hoffe, ich konnte euch damit <strong>einen</strong><br />

kurzen Einblick in die Welt der <strong>ÖH</strong>-<br />

AnsprechpartnerInnen geben. Somit<br />

seht ihr, dass wir nicht nur Sprechstunden<br />

halten und für euch Broschüren<br />

erstellen, sondern auch viele Interessen<br />

der StudentInnen hinter den Fassaden<br />

der <strong>JKU</strong> versuchen umzusetzen.<br />

Bernadette.reitinger@oeh.jku.at<br />

]<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 7


<strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />

Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht<br />

Es dauert nicht lange, bis Studierende der Sozialwirtschaft sich erstmals mit Themen<br />

wissenschaftlich auseinandersetzen müssen. Meist sind es Papers, oft auch Exzerpte und<br />

neuerdings auch Textanalysen, welche in den Grundkursen der Gesellschafts- und Sozialpolitik<br />

oder in manchen speziellen Soziologien zu verfassen sind. Nachfolgend ein kurzer Überblick<br />

über die Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens.<br />

Recherchieren statt Probieren<br />

Am Anfang einer wissenschaftlichen<br />

Arbeit steht immer die Recherche<br />

zum vorgegebenen Thema. Ziel der<br />

Recherche ist es, sich einerseits selbst<br />

<strong>einen</strong> Überblick über das Thema zu<br />

verschaffen und andererseits zitierfähige<br />

Literatur zu erhalten. Exzerpte<br />

und Textanalysen basieren natürlich<br />

auf einer vorgegebenen Literatur der<br />

LVA Leitung. Es empfiehlt sich dennoch,<br />

vergleichend zur Hauptliteratur<br />

Zusatzliteratur zu verwenden. Dies hat<br />

den Grund, dass obige Textsorten meist<br />

auch die kritische Auseinandersetzung<br />

mit der Hauptliteratur verlangen.<br />

Für Seminararbeiten ist man in der Regel<br />

relativ frei in der Quellenauswahl.<br />

Meist wird ein Überthema vorgegeben,<br />

von dem dann (Teil)aspekte bearbeitet<br />

werden müssen bzw. kritisch zu reflektieren<br />

sind. Voraussetzung ist hier<br />

jedenfalls die Wissenschaftlichkeit der<br />

Quellen – wikipedia wird von den wenigsten<br />

Lehrenden als gültige Quelle<br />

anerkannt.<br />

Es gibt unterschiedliche Methoden und<br />

Möglichkeiten, zur notwendigen Literatur<br />

zu kommen. Etabliert sind mittlerweile<br />

wissenschaftliche Suchmaschinen<br />

wie „google scholar“. Beliebt sind weiters<br />

eine Suche nach Schlüsselwörtern<br />

in der Bibliothekssuche oder die Suche<br />

in Zeitschriftendatenbanken. Eine einfache,<br />

aber umso wirksamere Möglichkeit<br />

der Literatursuche ist die Recherche<br />

nach dem „Schneeballprinzip“, bei dem<br />

man aus wissenschaftlichen Quellen<br />

weitere Quellen auswählt.<br />

8 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

Wie zitiere ich richtig?<br />

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene<br />

Möglichkeiten darzustellen, welche<br />

Quellen für die wissenschaftliche Arbeit<br />

verwendet werden. Eine Variante ist die<br />

angelsächsische Zitierweise. Diese Form<br />

stammt aus den Naturwissenschaften<br />

und ist eine recht knappe Zitierweise.<br />

Es werden lediglich AutorIn, Erscheinungsjahr<br />

und die Buchseite im Text in<br />

Klammer angegeben. Ausführlicher ist<br />

die Variante mit Fußnoten. Hier wird<br />

auch der gesamte Buchtitel angegeben.<br />

Für Seminararbeiten gilt, dass man sich<br />

beim Verfassen einer Arbeit mit den am<br />

jeweiligen Institut gängigen Zitierrichtlinien<br />

auseinandersetzen sollte, da diese<br />

oft ein wichtiges Beurteilungskriterium<br />

im formellen Beurteilungsbereich darstellen.<br />

Für sauberes wissenschaftliches Arbeiten<br />

gilt, dass jede übernommene<br />

Information mit einem Hinweis zur<br />

Quelle gekennzeichnet sein muss. Bei<br />

direkten Zitaten übernimmt man ganze<br />

Sätze oder Textstellen wortwörtlich,<br />

setzt diese unter Anführungszeichen<br />

und verweist auf den Ursprung. Bei<br />

indirekten Zitaten fasst man einige Absätze/Buchseiten<br />

in eigenen Worten zusammen.<br />

Am Ende solcher Zitate verweist<br />

man mit einem „vergleiche“-Zitat<br />

auf die Ursprungsliteratur.<br />

Noch keinE MeisterIn ist vom Himmel<br />

gefallen<br />

Dieser Meinung sind auch wir, von<br />

der Stv Sozialwirtschaft. Da gerade in<br />

<strong>uns</strong>erem Studium immer mehr wissenschaftliche<br />

Arbeiten verlangt werden,<br />

Sandra Hochmayr<br />

<strong>ÖH</strong> StV SozWi<br />

der Kurs jedoch oft schon länger zurückliegt<br />

oder nicht sehr praxisnahe ist,<br />

bieten wir auch dieses Semester gemeinsam<br />

mit der Stv Soziologie den Quote<br />

this-Workshop“ am 6. November um<br />

17:15 Uhr an.<br />

sandra.hochmayr@oeh.jku.at<br />

Factbox<br />

Quote-this-Workshop<br />

Wann:<br />

06. November, 17:15 Uhr<br />

Wo:<br />

Raum K 001A (Keplergebäude)<br />

Karrieremöglichkeiten für WiPäd-AbsolventInnen<br />

Wie bereits in der letzten <strong>ÖH</strong>-Courier-Ausgabe erwähnt, bieten wir dir auch heuer wieder<br />

die tolle Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit WiPäd-AbsolventInnen. In gemütlicher<br />

Atmosphäre kannst du Fragen von Karrierechancen bis hin zu Vor-und Nachteilen von<br />

konkreten Berufsfeldern stellen.<br />

Folgende AbsolventInnen werden dir<br />

an diesem Abend gerne von ihren Erlebnissen<br />

und Erkenntnissen berichten:<br />

Prof. Mag. Irene Ackerlauer:<br />

Unternehmen/ DienstgeberIn: BHAK<br />

<strong>Linz</strong> Auhof, Funktion: Lehrerin.<br />

Mag. Silvia Wienerroither:<br />

Unternehmen/ DienstgeberIn: KPMG<br />

Austria AG, Funktion: Assistant Managerin<br />

in der Wirtschaftsprüfung.<br />

MMag. Jürgen Krenn:<br />

Unternehmen/ DienstgeberIn: XXX-<br />

Lutz KG, Funktion: Leiter Personalverwaltung<br />

Österreich.<br />

Mag. Carola Berer:<br />

Unternehmen/DienstgeberIn: Raiffeisenlandesbank<br />

OÖ, Funktion: Werbung.<br />

Veranstaltungen deiner StV WIN<br />

MMag. Barbara Schrempf:<br />

Unternehmen/ DienstgeberIn: LSR für<br />

OÖ/ VHS/ selbständig, Funktion: Lehrerin/<br />

Erwachsenenbildung/ externe<br />

Personalentwicklung.<br />

Nimm diese Chance wahr, um mit erfahrenen<br />

Personen über DEINE Zukunft<br />

zu sprechen. Die Veranstaltung<br />

wird von der Studienvertretung WiPäd<br />

in Kooperation mit der KEPLER SO-<br />

CIETY organisiert. Der Erfahrungsaustausch<br />

findet am 15. November 2012 ab<br />

19:30 Uhr im Chat statt.<br />

Im Anschluss daran bietet sich bei<br />

einem Buffet noch die Gelegenheit, sich<br />

mit der/dem <strong>einen</strong> oder anderen ReferentIn<br />

noch gezielter über eventuelle<br />

Karrieremöglichkeiten zu unterhalten!<br />

Im Laufe eines Studienjahres organisiert deine Studienvertretung WIN zahlreiche<br />

Veranstaltungen für euch. Hier eine kleine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen<br />

im Wintersemester.<br />

WIN Stammtische<br />

Die WIN Stammtische sind bereits ein<br />

fixer Bestandteil in <strong>uns</strong>erer Semesterplanung.<br />

Hier könnt ihr eure StudienkollegInnen<br />

kennenlernen und euch<br />

mit ihnen austauschen. Der nächste<br />

WIN Stammtisch findet am 8.11.12<br />

ab 18.30 Uhr in der Mensa des Julius-<br />

Raab-Heimes statt! Wir würden <strong>uns</strong><br />

freuen wenn wir wieder einige neue<br />

Gesichter sehen! Weiter Stammtischtermine:<br />

13.12.12 und 17.01.13, jeweils ab<br />

18.30 Uhr in der Raabheim Mensa!<br />

„Meet your Prof“<br />

Vor einigen Semestern startete deine<br />

<strong>ÖH</strong> WIN eine neue Initiative um die<br />

Vernetzung der Studierenden mit den<br />

WIN-Instituten und den Professoren zu<br />

verbessern. Der nächste Termin für diese<br />

Veranstaltungsreihe ist der 07.11.12<br />

ab 19.00 Uhr in der Kellerbar der<br />

Katholischen Hochschulgemeinde<br />

(KHG). Hier habt ihr die Möglichkeit,<br />

euch mit den vier Institutsvorständen<br />

der WIN Institute zu unterhalten und<br />

Ihnen eure Fragen zu stellen.<br />

Sprechstunden und Broschüren<br />

Außerdem möchten wir noch auf <strong>uns</strong>ere<br />

wöchentliche Sprechstunde hinweisen<br />

– immer mittwochs von 13.30 Uhr<br />

– 14.30 Uhr im <strong>ÖH</strong> SoWi Büro (gegenüber<br />

der Sparkasse im Keplergebäu-<br />

<strong>ÖH</strong> StV WiPäd / <strong>ÖH</strong> StV WIn<br />

Auf DEIN Kommen freut sich<br />

die Kepler Society und dein STV-WiPäd-<br />

Team<br />

elisa-<br />

Factbox<br />

Elisabeth Sunk<br />

<strong>ÖH</strong> StV WiPäd<br />

Aus organisatorischen Gründen ist<br />

eine Anmeldung erforderlich: Melde<br />

dich gleich online an unter folgendem<br />

Link:<br />

http://www.ks.jku.at/article.<br />

php?cid=57&article=6649<br />

Birgit Eschinger<br />

<strong>ÖH</strong> StV WIn<br />

de). Hier könnt ihr <strong>uns</strong> alle Fragen zum<br />

Studium stellen und euch Broschüren<br />

abholen.<br />

Natürlich stehen wir euch auch außerhalb<br />

der Sprechstundenzeiten zur Verfügung<br />

– schreibt einfach persönlich<br />

eine Mail an ein Mitglied der Studienvertretung<br />

oder an win@oeh.jku.at.<br />

birgit.eschinger@oeh.jku.at<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 9


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10 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

Quote what? Quote how? Quote this!<br />

Du musst eine Seminararbeit oder ein Paper schreiben? K<strong>einen</strong> Plan wie das geht? <strong>Dann</strong> komm<br />

doch zu <strong>uns</strong>erem „Quote this“ Workshop. Dieser findet am 6. November um 17.15 Uhr im<br />

Seminarraum K 001A (Keplergebäude) statt.<br />

Wie geht das mit dem Zitieren? Welche<br />

Quellen gelten als wissenschaftlich?<br />

Und wie bitte funktioniert das<br />

mit der Datenbank-Recherche? Das<br />

Schreiben von Seminararbeiten und<br />

Papers kann sich gerade in den ersten<br />

Semestern als sehr schwierig herausstellen.<br />

Vieles ist unklar und auch die<br />

wissenschaftlichen Formalia und Standards,<br />

welche diese erfüllen müssen,<br />

machen Probleme. Daher bietet die<br />

StV Soziologie gemeinsam mit der StV<br />

Sozialwirtschaft am 6. November 2012<br />

um 17.15 Uhr wieder <strong>uns</strong>eren beliebten<br />

„Quote this“-Workshop an.<br />

Neben den grundlegenden Zitierweisen<br />

gehen wir mit dir auch die wich-<br />

tigsten Bausteine des „wissenschaftlichen<br />

Arbeitens“ durch: angefangen<br />

von der Erstellung eines Exposés bis<br />

hin zum Deckblatt und dem Literatur-<br />

und Quellenverzeichnis. Zusätzlich<br />

wird es dieses Semester auch <strong>einen</strong> extra<br />

Input zur Datenbank-Recherche an<br />

der <strong>JKU</strong> geben.<br />

Also komm vorbei! Denn im Gegensatz<br />

zu den großen und meist<br />

überfüllten Vorlesungen wie „Wissenschaftliches<br />

Arbeiten“ findet diese Veranstaltung<br />

in einem kl<strong>einen</strong> Rahmen<br />

statt. Dies senkt nicht nur die Hemmschwelle<br />

deine Fragen los zu werden,<br />

sondern erlaubt <strong>uns</strong> auch näher darauf<br />

einzugehen.<br />

<strong>ÖH</strong> StV Soziologie<br />

Wenn du teilnehmen möchtest, dann<br />

melde dich bitte unter katrin.walch@<br />

oeh.jku.at an.<br />

Factbox<br />

Katrin Walch<br />

<strong>ÖH</strong> StV Soziologie<br />

„Quote this“ – Workshop wissenschaftliches<br />

Arbeiten,<br />

Dienstag, 6. November 2012, 17.15<br />

Uhr, Seminarraum K 001A (Keplergebäude)<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 11


<strong>ÖH</strong> Frauenreferat<br />

Feminismus für alle?<br />

Der Wissensturm veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gender- und<br />

Geschlechterforschung eine spannende Vortragsreihe.<br />

Foto: Jacob Wackerhausen<br />

12 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

Hol´ dir 20 Euro*<br />

Aufwandsentschädigung unbedingt erforderlich! für d<strong>einen</strong> Zeitaufwand!<br />

Wie läuft die Geschlechterforschung<br />

heute ab?<br />

Welche feministischen<br />

Strömungen gibt es und<br />

vor allem mit welchen<br />

Theorien wird im Moment<br />

14.11.2012: Alles Porno im Internet?<br />

gearbeitet?<br />

Feministische Positionen zur Online-Pornografie<br />

Um diese Fragen zu beant-<br />

Dr.<br />

worten widmet der Wissensturm<br />

nun vier Abende<br />

dem Feminismus. Spannende<br />

Vorträge zum Thema<br />

Diversity, Pornographie,<br />

Gender und Queer<br />

wurden in Kooperation<br />

mit dem Institut für Gender-<br />

und Geschlechterforschung<br />

organisiert.<br />

in Mag. a Doris Allhutter, Wien<br />

21.11.2012: Geschlechterkonflikte<br />

und Geschlechterdialoge: Männlichkeitspolitiken<br />

und der neue Antifeminismus<br />

Univ.-Prof. in Dr. in Ilse Lenz, Bochum<br />

28.11.2012: We are family!? Familienpolitik<br />

verqueeren!<br />

Dr. in Donjeta Krasniqi<br />

<strong>ÖH</strong>-Referat für Frauen- & Genderpolitik<br />

Seminar-<br />

Gutschein<br />

im Wert von 10 Euro<br />

Mag.a Sushila Mesquita, Wien<br />

7.11.2012: Wertvolle Unterschiede?<br />

Diversity als<br />

Beitrag zur Verwirklichung<br />

einer integrativen<br />

Gesellschaft<br />

Univ.-Prof.in Dr.in Silvia<br />

Ulrich<br />

Plasma spenden & Leben retten!<br />

Alles, was du Wir brauchst, laden ist eine die Stunde Mitglieder deiner Zeit. Du bekommst der KEPLER <strong>einen</strong> SOCIETY im<br />

kostenlosen Rahmen Gesundheits-Check dieses und kannst Workshops während der Spende auf auf ein Mittags menü<br />

bequemen Liegen entspannen, lesen, lernen oder Musik hören.<br />

im Kepler's Restaurant ein.<br />

* Bitte Ausweis und Meldezettel mitbringen.<br />

MITGLIEDERAKTION<br />

WERDE BIS ZUM 7. NOVEMBER 2012 MITGLIED<br />

Plasmazentrum <strong>Linz</strong> | Gruberstr. 23 | 4020 <strong>Linz</strong> | Tel. 0732/790013 | Mail: linz_plasma@baxter.com | www.plasmazentrum.at<br />

Erreichbarkeit: Buslinien 27, 25 und 12, Haltestelle Lederergasse | Spendezeiten: Montag bis Freitag 10:00-18:30 Uhr<br />

jeweils Mittwoch, 19 Uhr<br />

Wissensturm, Veranstaltungssaal E09<br />

Einzelkarten EUR 5,-; ermäßigt: 2,50;<br />

Ö1-Club EUR 4,-<br />

frauen@oeh.jku.at<br />

Gruberstr. 23<br />

LINZ<br />

www.ks.jku.at<br />

DER KEPLER SOCIETY UND HOL DIR DEINEN 10 EURO WERTGUTSCHEIN<br />

FÜR VERANSTALTUNGEN DER KEPLER SOCIETY!<br />

DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

EXKLUSIVER WORKSHOP<br />

FÜR ALLE MITGLIEDER<br />

Mag. Susanne Lang leitet diesen<br />

speziell für Mitglieder der KEPLER<br />

SOCIETY konzipierten Workshop.<br />

Eine Anmeldung zum Business-Lunch unter karrieretag@jku.at ist<br />

KARRIERETAG 2012<br />

KARRIERETAG 2012<br />

WIE SIE SICH STILSICHER BEI TISCH VERHALTEN<br />

Lernen Sie beim gemeinsamen Lunch die zentralen<br />

Regeln für das stilsichere Geschäftsessen kennen und<br />

beherrschen. Wir identifizieren die wichtigsten zeitgemäßen<br />

Punkte, auf die Sie bei Tisch achten sollten.<br />

Dabei behandeln wir unmittelbar in der Praxis Fragen wie:<br />

Welche Speisen und Getränke darf ich wählen? Wie gehe ich<br />

richtig mit Besteck/Serviette/Gläsern um? Wie verlange ich die<br />

Rechnung?<br />

Wenn Sie im Berufsleben repräsentative Aufgaben erfolgreich<br />

meistern wollen, sind Tischkultur und Umgangsformen entscheidend.<br />

Im Rahmen dieses praxisbezogenen Tischkultur-<br />

Trainings besteht neben thematischen Inputs natürlich auch<br />

ausreichend Gelegenheit für Ihre ganz persönlichen Fragen.<br />

DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

WWW.KARRIERETAG.<strong>JKU</strong>.AT<br />

DIENSTAG, 07. NOVEMBER 2012<br />

9 : 30 –16 : 30 | <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong> | Keplergebäude<br />

für Studierende und AbsolventInnen der SOWI | REWI | TNF<br />

Kepler Society<br />

KARRIERECHANCE NICHT VERPASSEN!<br />

80 AUSSTELLENDE FIRMEN SUCHEN DICH AM<br />

KARRIERETAG 2012<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 13


07. NOVEMBER: KARRIERETAG 2012<br />

DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

Am 07. November 2012 findet der diesjährige <strong>JKU</strong><br />

Karrieretag statt, der dir die einzigartige Möglichkeit<br />

bietet, interessante Unternehmen und Organisationen<br />

aus verschiedenen Branchen kennen zu<br />

lernen. Dieses vielfältige Angebot ermöglicht es dir<br />

auf einfachstem Weg mit potenziellen Arbeitgebern<br />

in Kontakt zu treten, erste Infos rund um Aufnahme-<br />

und Bewerbungsverfahren zu sammeln sowie<br />

dich bei den Unternehmen deines Interesses in ungezwungenem<br />

Rahmen von deiner besten Seite zu<br />

präsentieren.<br />

WORKSHOPS<br />

Weiters bieten einige Unternehmen heuer wieder spannende<br />

Workshops an. Interessierte Studierende bekommen hier nicht<br />

nur Einblick in die Firmenkultur, sondern können auch wertvolle<br />

Kontakte zu Personalisten von namhaften Unternehmen knüpfen.<br />

Nutze die Chance, dich und deine Fähigkeiten und Stärken<br />

zu präsentieren. Für Unternehmen bietet sich die Möglichkeit im<br />

WORKSHOPÜBERSICHT<br />

REP A BRP POWERTRAIN<br />

REP B EPUNKT INTERNET-<br />

RECRUITING<br />

Stellenanzeigen richtig lesen<br />

REP D<br />

SZ I<br />

SZ III<br />

Kepler's<br />

14 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

AISEC / IAESTE<br />

Selbstmanagement – motiviert,<br />

zielge richtet & geplant ins<br />

erfolgreiche Leben.<br />

VOESTALPINE STAHL<br />

Der Job eines Physikers in der<br />

voestalpine<br />

FACC<br />

Prototypenentwicklung in der<br />

Luftfahrt industrie innerhalb von<br />

EU-Forschungs projekten<br />

AVL LIST<br />

Karriere in der Automobilindustrie<br />

VKB-BANK<br />

Mit der VKB-Bank – gut<br />

aufgestellt.<br />

ICON<br />

Der praktische Steuerfall<br />

LEITNERLEITNER<br />

Wie kreativ sind<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater?<br />

KEPLER SOCIETY<br />

Business-Lunch: Wie Sie sich stilsicher bei Tisch<br />

verhalten<br />

KARRIERETAG 2012 DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

intensiven Kontakt mit interessierten BewerberInnen gerade dich<br />

als ideale/n zukünftige/n Mitarbeiter/in zu entdecken.<br />

Restplätze zu den Workshops werden am Messetag<br />

bei der Messe-Info vergeben!<br />

DIREKTBEWERBUNG<br />

Weiters kannst du dich bei manchen Unternehmen bereits vor dem<br />

<strong>JKU</strong> Karrieretag direkt online bewerben, und somit den Grundstein<br />

für d<strong>einen</strong> Karrierestart legen. Nutze deine Chance und du kannst<br />

vielleicht schon am 07. November ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch<br />

führen. Die Liste der Unternehmen für die direkte Bewerbung<br />

www.karrieretag.jku.at.<br />

KARRIERESNACK<br />

Natürlich ist auch für dein leibliches Wohl gesorgt – beim Karriere-<br />

Snack gibt es leckere und stärkende Snacks für Karrierehungrige.<br />

11:00 11:30 12:00 12:30 13:00 13:30 14:00 14:30<br />

Bewerben. Durchstarten.<br />

Mitgestalten.<br />

SCCH<br />

Faszination anwendungsorientierte<br />

Forschung<br />

SCHULMEISTER<br />

MANAGEMENT CONSULTING<br />

Gute Aussichten sind steuerbar!<br />

BMW<br />

Mission<br />

(Im)Possible<br />

15:00<br />

OÖ. RECHTSANWALTS-<br />

KAMMER<br />

Traumberuf Rechtsanwalt<br />

FINUM<br />

Private Finance - Next<br />

Generation!<br />

ERNST & YOUNG<br />

Ernst & Young Insights<br />

RAHMENPROGRAMM AM KARRIERETAG 2012<br />

KARRIEREFRÜHSTÜCK MIT EXPERTEN-<br />

DISKUSSION: 9:30 UHR IM HÖRSAAL 6<br />

Karrierefrühstück<br />

powered by<br />

Hofer KG.<br />

Für <strong>einen</strong> guten Start in den Messetag<br />

bieten wir zum reichhaltigen Frühstück<br />

eine Diskussion mit Experten<br />

zum aktuellen Thema:<br />

"BACHELOR VS. DIPLOM –<br />

WER MACHT KARRIERE?"<br />

Diskutiere mit Fachleuten aus Politik,<br />

Wirtschaft und Industrie über die Auswirkungen<br />

des Bologna-Prozesses.<br />

Du erhältst Antworten auf Fragen<br />

über Aufstiegsmöglichkeiten und<br />

Gehalts unterschiede sowie exklusive<br />

Einblicke in viele relevante Bereiche.<br />

Als Experten begrüßen wir Mag. Friedrich Dallamaßl (Leiter der<br />

Abt. Bildungspolitik - Prüfungsservice der WK OÖ), Dr. Fritz Bauer<br />

(Leiter der Abt. Bildungs- und Jugendpolitik der AK OÖ), Mag.<br />

Martina Berger (Personalmanagerin bei KPMG), Dr. Dieter Troller<br />

(Personalentwickler & -marketer bei Siemens VAI). Die Diskussion<br />

wird moderiert von MMag. Elisabeth Eidenberger, OÖNachrichten.<br />

GUTE VORBEREITUNG IST DAS A UND O<br />

Der Besuch der Karrieremesse kann der erste<br />

Schritt ins Berufsleben sein. Doch wie überall im<br />

Bewerbungsprozess stellt sich der Erfolg ohne eine<br />

gründliche Vorbereitung nicht ein.<br />

Wichtig dabei ist, sich über die teilnehmenden Unternehmen Informationen<br />

einzuholen und eine Vorab-Selektion von Unternehmen,<br />

mit denen man unbedingt sprechen will, durchzuführen. Die<br />

Messebroschüren werden bereits an den Info-Ständen und auch<br />

SPEZIALPROGRAMM IN DER<br />

LERNZONE VOR DEM HS 1<br />

BEAUTY CORNER<br />

Besuche den BIPA BEAUTY CORNER und lass dir<br />

von den Visagistinnen dein individuelles Make-up verpassen.<br />

Egal, ob du ein dezentes Tages Make-up, <strong>einen</strong> auffälligen<br />

Abend Look oder einfach mal was „Neues” ausprobieren willst, die<br />

speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen schminken dich nach d<strong>einen</strong><br />

Wünschen und natürlich passend zu deinem Typ.<br />

SPEED-CV-CHECK<br />

Komm mit d<strong>einen</strong> ausgedruckten<br />

Bewerbungsunterlagen vorbei<br />

und optimiere diese gemeinsam mit Thomas Olbrich von karriere.<br />

at. Olbrich ist HR-Manager bei karriere.at und verfügt über mehr als<br />

zehn Jahre Erfahrung im Personalmanagement. Er hat bereits eine<br />

Vielzahl an Recruitingprozessen begleitet und verfügt dadurch über<br />

fundiertes Wissen zu den Themen Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch.<br />

Seine Praxiserfahrung wurzelt im technisch-kaufmännischen<br />

Bereich, darüber hinaus ist er ausgebildeter Psychotherapeut.<br />

am Messetag verteilt. Ebenso steht die Messebroschüre unter<br />

www.karrieretag.jku.at zum Download bereit.<br />

Oft gibt es auch die Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen direkt am<br />

Messestand abzugeben. Dazu muss man sich auch im richtigen Out-<br />

<br />

und überzeuge d<strong>einen</strong> Gesprächspartner von d<strong>einen</strong> fachlichen Qua-<br />

<br />

geisterung für das Unternehmen oder deren Produkte.<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 15


MITGLIEDERAKTION<br />

Seminar-<br />

Gutschein<br />

im Wert von 10 Euro<br />

WERDE BIS ZUM 7. NOVEMBER 2012 MITGLIED<br />

www.ks.jku.at<br />

DER KEPLER SOCIETY UND HOL DIR DEINEN 10 EURO WERTGUTSCHEIN<br />

EXKLUSIVER WORKSHOP<br />

FÜR ALLE MITGLIEDER<br />

FÜR VERANSTALTUNGEN DER KEPLER SOCIETY!<br />

DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

Mag. Susanne Lang leitet diesen<br />

speziell für Mitglieder der KEPLER<br />

SOCIETY konzipierten Workshop.<br />

Wir laden die Mitglieder der KEPLER SOCIETY im<br />

Rahmen dieses Workshops auf ein Mittags menü<br />

im Kepler's Restaurant ein.<br />

Eine Anmeldung zum Business-Lunch unter karrieretag@jku.at ist<br />

unbedingt erforderlich!<br />

KARRIERETAG 2012<br />

KARRIERETAG 2012<br />

WIE SIE SICH STILSICHER BEI TISCH VERHALTEN<br />

Lernen Sie beim gemeinsamen Lunch die zentralen<br />

Regeln für das stilsichere Geschäftsessen kennen und<br />

beherrschen. Wir identifizieren die wichtigsten zeitgemäßen<br />

Punkte, auf die Sie bei Tisch achten sollten.<br />

Dabei behandeln wir unmittelbar in der Praxis Fragen wie:<br />

Welche Speisen und Getränke darf ich wählen? Wie gehe ich<br />

richtig mit Besteck/Serviette/Gläsern um? Wie verlange ich die<br />

Rechnung?<br />

Wenn Sie im Berufsleben repräsentative Aufgaben erfolgreich<br />

meistern wollen, sind Tischkultur und Umgangsformen entscheidend.<br />

Im Rahmen dieses praxisbezogenen Tischkultur-<br />

Trainings besteht neben thematischen Inputs natürlich auch<br />

ausreichend Gelegenheit für Ihre ganz persönlichen Fragen.<br />

Jeder Euro zählt!<br />

Die Bundesregierung setzt bei <strong>uns</strong> Studierenden traditionell den Sparstift an. Erstens durch<br />

chronische Unterfinanzierung der Unis und zweitens durch fehlende Inflationsanpassung<br />

bei den Beihilfen. Das <strong>ÖH</strong> Sozialreferat gibt dir Tipps, um dein Geldbörserl trotzdem zu<br />

schonen.<br />

DEIN TAG. DEINE CHANCE.<br />

WWW.KARRIERETAG.<strong>JKU</strong>.AT<br />

Sparen bei der Stromrechnung<br />

Die sogenannte Zählpunktpauschale ist<br />

ein Aufschlag von EUR 15,00 im Jahr<br />

auf deine Stromrechnung. Sie dient der<br />

Ökostromfinanzierung. Wenn du weniger<br />

als EUR 814,82 netto im Monat verdienst,<br />

kannst du dich von dieser Abgabe<br />

befreien lassen. Bei einem Haushalt<br />

mit 2 Personen (z.B. WG) erhöht sich<br />

diese Grenze auf EUR 1.221,68 netto.<br />

Grundlage dafür ist immer der Einkom-<br />

menssteuerbescheid des letzten<br />

Jahres (2011).<br />

TIPP: Das notwendige Formular<br />

kannst du dir entweder<br />

auf der Homepage deines<br />

Stromanbieters herunterladen oder direkt<br />

unter www.e-control.at/de/konsumenten/strom/meine-rechte/befreiung-von-der-zaehlpunktpauschale.<br />

Die<br />

Befreiung gilt für 3 Jahre, sofern dein<br />

Einkommen den oben genannten Betrag<br />

nicht übersteigt.<br />

Befreiung GIS-Gebühr<br />

Bist du Bezieher bzw. Bezieherin eines<br />

Hallo! Kennst du schon den Karrieretag?<br />

Der <strong>JKU</strong> Karrieretag findet heuer am Mittwoch, 7. November im Keplergebäude der Johannes<br />

Kepler Universität <strong>Linz</strong> statt. Beginn der Messe ist um 9.30 Uhr mit einem Karrierefrühstück<br />

im HS 6. Der Karrieretag wurde von der KEPLER SOCIETY in Zusammenarbeit mit der <strong>ÖH</strong><br />

<strong>Linz</strong> organisiert und bietet dir die ideale Chance, schon während bzw. am Ende deines Studiums<br />

Kontakt mit Top-Unternehmen in angenehmer und professioneller Atmosphäre aufzunehmen.<br />

KARRIERECHANCE NICHT VERPASSEN!<br />

80 AUSSTELLENDE FIRMEN SUCHEN DICH AM<br />

KARRIERETAG<br />

Ca. 80 Unternehmen aus verschiedenen<br />

2012<br />

Branchen konnten wieder als Ausstelle-<br />

gezielt anzusprechen und für sich zu<br />

gewinnen. Bei diesen Workshops, die<br />

rInnen gewonnen werden, damit du parallel zum Karrieretag stattfinden,<br />

dich gleich vor Ort über deine Berufs- kannst du deine Fähigkeiten und Tamöglichkeiten<br />

nach dem Studium inlente unter Beweis stellen. Details zu<br />

DIENSTAG, formieren kannst. 07. NOVEMBER den Workshops und 2012 das Anmeldeformular<br />

findest du unter www.karrieretag.<br />

9 : 30 –16 Somit : 30 kannst | <strong>JKU</strong> du dir <strong>Linz</strong> <strong>einen</strong> | Überblick Keplergebäude<br />

at im Menüpunkt Workshops. Restplät-<br />

über interessante ArbeitgeberInnen verze, falls vorhanden, werden direkt am<br />

für Studierende und AbsolventInnen der SOWI | REWI | TNF<br />

schaffen und mit Top-Unternehmen in Messetag vergeben.<br />

ungezwungener, angenehmer Atmosphäre<br />

in Kontakt treten. Zusätzlich wer- Die Teilnahme am Karrieretag 2012<br />

den auch die Unternehmen die Chance ist für alle Studierenden kostenlos! Du<br />

nützen, um im Rahmen eines Work- kannst dich natürlich auch schon vorab<br />

shops zukünftige MitarbeiterInnen über das AusstellerInnenangebot beim<br />

Dieter Etzelstorfer<br />

Referent <strong>ÖH</strong> Sozialreferat<br />

Stipendiums, kannst du dich von der<br />

Rundfunkgebühr befreien lassen. Das<br />

passende Formular dazu kannst du dir<br />

unter www.gis.at/Service/befreiung.<br />

html herunterladen.<br />

Solltest du noch weitere Fragen haben,<br />

kannst du mich jederzeit kontaktieren:<br />

dieter.etzelstorfer@oeh.jku.at<br />

Melanie Brösenhuber<br />

<strong>ÖH</strong> Generalsekretariat<br />

Karrieretag unter www.karrieretag.jku.<br />

at informieren.<br />

Liebe Grüße,<br />

Melanie<br />

melanie.broesenhuber@oeh.jku.at<br />

16 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 17


Wir haben’s doch gesagt – Autonome Studiengebühren<br />

sind rechtswidrig<br />

Was ist denn jetzt schon wieder los? Es ist gerade eine, von der <strong>ÖH</strong> initiierte, Klage vor dem<br />

Verfassungsgerichtshof am Laufen, bei der über die Rechtmäßigkeit der von den Unis autonom<br />

eingehobenen Studiengebühren entschieden wird. In einem vor Kurzem veröffentlichten<br />

Richtungsentscheid des VfGH wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass zumindest eine<br />

autonome Einhebung rechtswidrig und damit Studiengebühren grundsätzlich nur mit einem<br />

vom Nationalrat beschlossenen, bundesweit gültigem Gesetz möglich sind.<br />

Dabei handelt es sich leider um keine endgültige<br />

Entscheidung des VfGH, es ist aber<br />

auf jeden Fall wichtig anzumerken, dass<br />

laut Pressemeldung [1] in 85 % der Fälle,<br />

in denen der VfGH eine Information über<br />

den aktuellen Verfahrensstand ausgibt, diese<br />

Einschätzung sich auch im Endentscheid<br />

niederschlägt.<br />

Lage an der <strong>JKU</strong><br />

An der <strong>JKU</strong> gilt derzeit diese<br />

rechtlich sehr bedenkliche<br />

Studiengebühren"lösung". Diese wurde<br />

in der turbulenten Senatssitzung<br />

Ende des vorigen Semesters mit einer<br />

hauchdünnen Mehrheit, gegen die<br />

Stimmen der gesamten Studierendenkurie<br />

sowie Teilen der anderen Kurien,<br />

vom Rektorat im Auftrag von Minister<br />

Töchterle regelrecht durchgedrückt.<br />

Bemerkenswert war (und ist) die beinahe<br />

einhellige Meinung aller Beteiligten<br />

im Senat, dass die von Töchterle aufgezwungene<br />

Regelung auf rechtlich mehr<br />

als wackeligen B<strong>einen</strong> steht. Eben genau<br />

das was "der VfGH" vor Kurzem<br />

auch gesagt hat. Die Vorgehensweise<br />

des Rektorats und auch der Mehrheit<br />

im Senat ist für <strong>uns</strong> unverständlich<br />

und kurzfristig. In diesem Sinne sind<br />

wir der Meinung, dass diese offensichtliche<br />

Pfusch-Regelung vom Senat so<br />

schnell wie möglich abzuschaffen ist.<br />

Anzumerken ist jedoch, dass im Falle<br />

der Aufhebung der Studiengebührenregelung<br />

durch den VfGH alle beitragspflichtigen<br />

Studierenden (und<br />

nicht nur jene die geklagt haben, oder<br />

gar niemand – beides könnte der VfGH<br />

beschließen!) ihre Studiengebühren<br />

18 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

von der <strong>JKU</strong> rückerstattet bekommen.<br />

Diese positive Klausel hat die <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong><br />

durch <strong>einen</strong> Passus in der aktuell geltenden<br />

Regelung sichergestellt.<br />

Zur Position des BiPol-Referats<br />

Das Referat für Bildungspolitik spricht<br />

sich schon seit geraumer Zeit gegen Zugangsbeschränkungen<br />

im Allgem<strong>einen</strong><br />

und Studiengebühren im Besonderen<br />

aus. Zugangsbeschränkungen werden<br />

von der Politik oft als Rezept vorgestellt,<br />

um die "Qualität" an den Universitäten<br />

zu heben. Fakt ist jedoch,<br />

dass die Qualität des Studiums nicht<br />

an der zu hohen Zahl der Studierenden<br />

scheitert, denn an dieser Kennzahl<br />

gemessen liegt Österreich unter dem<br />

OECD-Durchschnitt.<br />

Die sinkende Qualität hat mit der<br />

permanenten Unterfinanzierung der<br />

Hochschulen zu tun, was dazu geführt<br />

hat, dass es schon seit vielen Jahren<br />

viel mehr Studierende gibt als die Unis<br />

mit ihren viel zu kl<strong>einen</strong> Budgets Studienplätze<br />

bereitstellen können. Aus<br />

diesem Grund sind auch die Auswirkungen<br />

von Studiengebühren nicht<br />

verwunderlich: Nach Einführung<br />

2001 brachen etwa 45.000 Studierende<br />

ihr Studium ab.<br />

Noch dazu ist die derzeitige Regelung<br />

an der <strong>JKU</strong>, sowie an 7 weiteren<br />

österreichischen Universitäten nach<br />

dem ehemaligen Gesetzestext modelliert,<br />

der explizit Studierende aus<br />

Nicht-EWR-Mitgliedsstaaten zu Studiengebühren<br />

verpflichtet, während<br />

<strong>ÖH</strong> Referat für Bildungspolitik<br />

Studierende aus dem EWR zumindest<br />

innerhalb der Regelstudienzeit ausgenommen<br />

werden. Warum diese Regelung,<br />

die Menschen explizit aufgrund<br />

ihrer Nationalität diskriminiert, bei<br />

der verschwindend geringen Anzahl<br />

ebendieser notwendig ist, bleibt <strong>uns</strong><br />

weiterhin ein Rätsel und ist offensichtlich<br />

auch kaum mit dem Gedanken der<br />

vermehrten Internationalität, im Rahmen<br />

des Bologna-Prozesses, zu vereinbaren.<br />

Zukünftige Schritte<br />

Die endgültige Entscheidung des<br />

VfGH ist voraussichtlich erst im ersten<br />

Viertel des Jahres 2013 zu Erwarten,<br />

weshalb eine weitere Einhebung von<br />

autonomen Studiengebühren auch im<br />

SoSe 2013 noch möglich wäre. Nachdem<br />

jedoch durch den Richtungsentscheid<br />

des Gerichts schon mit einiger<br />

Sicherheit davon ausgegangen werden<br />

kann, dass letztendlich die autonomen<br />

Studiengebühren fallen, setzen wir<br />

<strong>uns</strong> dafür ein, die Regelung schon im<br />

nächsten Semester auszusetzen und<br />

dadurch die <strong>JKU</strong> wieder von Studiengebühren<br />

zu befreien. Dazu werden<br />

wir gemeinsam mit der <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong> an<br />

die handelnden AkteurInnen herantreten.<br />

bipol@oeh.jku.at<br />

Quellen<br />

[1] http://derstandard.<br />

at/1350258554623/VfGH-hat-Bedenken-gegen-autonome-Einhebung-von-Studiengebuehren<br />

(abgerufen am 23.10.)<br />

Die Kritik am Konsum – Eine Annäherung<br />

Wir konsumieren! Doch häufig ohne zu Hinterfragen. Was entscheidend ist für <strong>uns</strong>eren<br />

Konsum und wie wir <strong>uns</strong>er Konsumverhalten kritisch betrachten können.<br />

Warum konsumieren wir?<br />

Der Grund <strong>uns</strong>eres Strebens nach Konsum<br />

kann, einerseits auf Mikroebene<br />

an den sozialen Normen <strong>uns</strong>erer Gesellschaft<br />

und andererseits auf Makroebene,<br />

dem kapitalistischen System, fest<br />

gemacht werden. Denn wenn wir bestimmte<br />

Dinge – wie neue Bekleidung –<br />

nicht konsumieren würden, würden wir<br />

von der allgemein gültigen Norm abweichen<br />

und <strong>uns</strong> selbst unerwünschten<br />

Sanktionen aussetzen. Andererseits darf<br />

die Komponente des momentan vorliegenden<br />

kapitalistischen Systems nicht<br />

vergessen werden, innerhalb diesem ist<br />

es möglich und für Verkäufer_innen<br />

auch nötig, Konsument_innen durch<br />

Werbung und dergleichen zu manipulieren.<br />

So wird, vereinfacht gesagt, in<br />

<strong>uns</strong>er Kaufverhalten eingegriffen und<br />

unbewusstes Konsumieren entsteht.<br />

Die Kombination aus den beiden angeführten<br />

Elementen führt zu der höchsten<br />

Stufe der Manipulation von Konsument_innen.<br />

Bleiben wir beim Beispiel<br />

der Mode: hier werden in bestimmten<br />

zyklischen Abständen neue Trends auf<br />

den Markt gebracht und automatisch<br />

entsteht bei den Konsument_innen die<br />

Mentalität der „Aktualität“. So wollen<br />

wir auf der <strong>einen</strong> Seite durch den Druck<br />

der sozialen Normen dazugehören und<br />

auf der anderen Seite wird <strong>uns</strong> durch<br />

die Manipulation vorgegaukelt, dass wir<br />

nur durch den neusten Trend auf den<br />

aktuellen und gesellschaftlich akzeptierten<br />

Stand sein können.<br />

Konsumkritik und was damit gemeint<br />

ist<br />

Konsumkritik soll nicht darauf abzie-<br />

len, dass wir plötzlich alle nichts mehr<br />

kaufen sollen und auf jeglichen Luxus,<br />

den <strong>uns</strong> der Kapitalismus anbietet, verzichten<br />

mögen. Vielmehr soll es um<br />

das Anregen des Denkens beim Kaufen<br />

gehen. Wir sollten <strong>uns</strong> bewusster<br />

für Produkte entscheiden und somit<br />

bewusst(er) Konsumieren. Unter „bewusst“<br />

kann vieles verstanden werden,<br />

doch das Wesentliche ist die Entschleierung<br />

der Produktionsverhältnisse. Die<br />

Konsumkritik soll keine Verurteilung<br />

oder Schaffung einer Dualität zwischen<br />

guten und bösen Konsument_innen<br />

beinhalten, sondern anregen zum<br />

Nachdenken und zur (Selbst-)Reflexion<br />

beitragen.<br />

Denn häufig besteht der Zweck [...]<br />

darin, dem kapitalistischen System<br />

die Möglichkeit zu geben, neues Kapital<br />

zu generieren.<br />

Bewusstes Konsumieren<br />

Nachdenken beim Konsumieren heißt<br />

sich die Frage zu stellen „Wer produziert<br />

für wen und wie wird produziert?“.<br />

Hierbei soll es um das Hinterfragen der<br />

Arbeitsbedingungen, arbeitsrechtlichen<br />

Situation in den Produktionsländern,<br />

Herstellungsprozesse (Nachhaltigkeit)<br />

und Herkunft der Produkte gehen.<br />

Durch die zuvor erwähnte Werbung<br />

werden Menschen nicht nur zum Konsum<br />

angeregt, sondern es werden auch<br />

neue Bedürfnisse geschaffen. Wenn<br />

die Konsument_innen diese neuen Bedürfnisse,<br />

mehr hinterfragen würden,<br />

<strong>ÖH</strong> Referat für Gesellschaftspolitik<br />

<strong>ÖH</strong> Referat für Gesellschaftspolitik<br />

könnte dies zu einem anderen Konsumverhalten<br />

führen. Denn häufig besteht<br />

der Zweck dieser neu erzeugten Bedürfnisse<br />

nicht darin, die Konsument_innen<br />

mit tatsächlich effizienteren oder<br />

praktischeren Produkten zu versorgen,<br />

sondern schlicht in der Schaffung neuer<br />

Märkte, die dem kapitalistischen System<br />

die Möglichkeit geben neues Kapital zu<br />

generieren.<br />

Reicht die Kritik am Konsum?<br />

Wie eingangs erwähnt reicht es nicht<br />

aus, auf der Mikroebene zu verharren.<br />

Unsere Kritik muss noch viel weitergehen,<br />

sie darf sich nicht nur auf <strong>uns</strong>eren<br />

eigenen Konsum beschränken, sondern<br />

muss das ganze kapitalistische System<br />

hinterfragen.<br />

Dazu nächste Woche mehr…<br />

gespol@oeh.jku.at<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 19


INTERNATIONAL WEEK at <strong>JKU</strong><br />

10:00 Uhr<br />

10:30 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

Eröffnung der<br />

International Week<br />

MMag. Andrea Raffaseder,<br />

Vorstandsmitglied der VAMED AG<br />

Vizerektor Prof. Friedrich Roithmayr<br />

Verleihung der <strong>JKU</strong> Study Aborad<br />

Excellence Awards<br />

Preisverleihung des Study and Work<br />

Abroad Photo Contest<br />

C<br />

C<br />

C<br />

16:30<br />

Montag<br />

12. November<br />

Geförderte Auslandsaufenthalte:<br />

ein Überblick<br />

Chemie<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

Summer Schools und<br />

Sprachkurse<br />

IAESTE-Info Auslandspraktika<br />

für TechnikerInnen C<br />

C<br />

Dienstag<br />

13. November<br />

C Auslandspraktikum<br />

C<br />

Austauschprogramme<br />

C C<br />

von A bis Z<br />

C<br />

Für die Diplomarbeit/<br />

Masterarbeit/Dissertation<br />

ins Ausland<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

Master Program<br />

General Management<br />

Study Abroad<br />

WIWI / WIWI-Master<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

(inkl. Joint Master Global<br />

Business)<br />

Physik<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

Informatik<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

K<strong>uns</strong>tstofftechnik<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

C<br />

C<br />

C<br />

Mittwoch<br />

14. November<br />

Geförderte Auslandsaufenthalte:<br />

ein Überblick<br />

Austauschprogramme<br />

von A bis Z<br />

Für die Diplomarbeit/<br />

Masterarbeit/Dissertation<br />

ins Ausland<br />

Mit ISEP in den USA und der<br />

ganzen Welt studieren<br />

Soziologie/Sozialwirtschaft/<br />

Polit. Bildung<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

Informationselektronik /<br />

Mechatronik<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

C Kulturwissenschaften<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

C<br />

C<br />

Donnerstag<br />

15. November<br />

Jus<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

12:00 Uhr<br />

Lunch Lecture<br />

Crashkurs Russisch und<br />

Tschechisch mit interkultureller<br />

Annäherung an (un)bekannte<br />

Nachbarn<br />

Mag. Olga Gruber<br />

Lunchpaket gratis!<br />

Mathematik<br />

Auslandsstudium 4 U<br />

15:00 Uhr<br />

AIESEC –<br />

management, internships and<br />

international network<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Keplergebäude, Halle B<br />

Keplergebäude, Halle C<br />

C<br />

Freitag<br />

16. November<br />

12. – 16. November<br />

Study and Work Abroad<br />

Fotoausstellung<br />

Voten Sie mit! B<br />

12. – 16. November<br />

Info-Stand B<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 21


Scribo Auslandsbericht<br />

Scribo, deine Skripten und Mitschriftenbörse<br />

an der <strong>JKU</strong><br />

Das Open-Courseware-Projekt der <strong>ÖH</strong>-<strong>Linz</strong>, startet mit dem neuen Namen Scribo in das<br />

Wintersemester 2012/13. Unser Ziel ist es, möglichst viele Lehrunterlagen und Skripten für<br />

die Studierende gratis zur Verfügung zu stellen.<br />

Dir ist es sicherlich schon oft so ergangen,<br />

dass du nicht in einer Lehrveranstaltung<br />

präsent sein konntest, aufgrund<br />

von Kursüberschneidungen oder<br />

da du an einem Termin gebunden warst<br />

und folglich auf der Suche nach einer<br />

guten Mitschrift warst. Genau dann<br />

solltest du unbedingt die Scribo-Website<br />

aufsuchen. Mit einem derzeitigen<br />

Bestand von Lernmaterialien zu ca. 90<br />

Kursen wirst du sicher was finden.<br />

Scribo zu nutzen ist wirklich einfach.<br />

Die einzelnen Unterlagen auf <strong>uns</strong>erer<br />

Website sind in die einzelnen Studiengänge<br />

und diversen Fakultäten gegliedert.<br />

Ohne Registrierung und ohne<br />

großartigen Aufwand kannst du dir das<br />

jeweilige Lernmaterial dann via PDF<br />

oder Audio kostenlos runterladen.<br />

Dies kann aber nur geschehen, wenn<br />

zahlreiche Studierende oder Lehrbeauftragte<br />

ihre Mitschriften bzw. Skripten,<br />

die zu Hause in mühevoller Arbeit<br />

erstellt worden sind, dem Scribo-Team<br />

zur Verfügung stellen. Gegen eine kleine<br />

Aufwandsentschädigung für deine<br />

Arbeit gelingt es <strong>uns</strong>, das Open-Courseware-Projekt<br />

weiterhin auszubauen und<br />

zu verbessern.<br />

Dadurch kannst du auch d<strong>einen</strong> KollegInnen<br />

und allen anderen Studierenden<br />

<strong>einen</strong> großen Gefallen tun, die aus<br />

einem ähnlichen Grund wie du auf der<br />

Suche nach einer guten Zusammenfassung<br />

sind. Natürlich nehmen wir die<br />

jeweiligen Materialien nochmals ganz<br />

genau unter die Lupe, bevor wir sie dem<br />

breiten Publikum öffentlich machen.<br />

Die freie Veröffentlichung im Internet<br />

spart Studierenden Zeit und erhöht<br />

die Flexibilität im Studium. Darüber<br />

22 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13<br />

hinaus stellt Open-Coursware eine kostengünstige<br />

Alternative zum Kauf von<br />

Skripten und Büchern dar<br />

Jetzt stellt sich noch die Frage, warum<br />

dies so einfach kostenlos funktioniert?<br />

Die <strong>ÖH</strong> <strong>Linz</strong> veröffentlicht dein Skriptum<br />

unter der Creative Commons<br />

Lizenz 3.0. Das heißt, dass Dritte Unterlagen<br />

verbessern, verändern und<br />

weitergeben dürfen. Der Grundsatz der<br />

Namensnennung bleibt dabei natürlich<br />

erhalten. Außerdem dürfen die Lernunterlagen<br />

nicht zu kommerziellen Zwecken<br />

verwendet werden und dürften nur<br />

unter den gleichen Bedingungen wie in<br />

der Erstversion weitergegeben werden.<br />

Geprägt von ökonomischen und wirtschaftlichen<br />

Gedankengängen der heutigen<br />

Zeit wird Wissen vielmehr schon<br />

als Ware betrachtet und nicht mehr als<br />

Allgemeingut.<br />

Je mehr Wissen dem breiten Publikum<br />

zugänglich gemacht wird, desto mehr<br />

Menschen haben die Chance, freies<br />

Wissen effektiv und praktisch zu nutzen,<br />

daran anzuknüpfen und Neuartiges<br />

zu entwickeln. Das Wissen der<br />

Menschen sollte allen gehören um darauf<br />

wiederum neues Wissen zu bauen<br />

und die Probleme <strong>uns</strong>erer Zeit unter<br />

den eigenen Bedingungen zu lösen.<br />

"Zwei kleine Jungen tauschten Spielzeuge<br />

und beide gingen mit jeweils einem<br />

Spielzeug nach Hause. Zwei weise Männer<br />

tauschten Ideen und beide gingen mit<br />

jeweils zwei Ideen nach Hause."<br />

Afrikanisches Sprichwort<br />

Sabrina Schmid<br />

Referentin Scribo.jku<br />

Also hilf <strong>uns</strong>, <strong>uns</strong>eren Bestand an Lehrmaterialien<br />

weiterhin auszubauen, denn<br />

nur gemeinsam können wir es schaffen,<br />

freies Wissen zu erlangen indem wir<br />

Scribo, das Fenster zur <strong>JKU</strong>, gestalten<br />

und verbessern. Wenn du weitere Fragen<br />

hast oder <strong>uns</strong> eine Mitschrift senden<br />

willst, schau einfach mal auf <strong>uns</strong>ere<br />

Website (http://scribo.oeh.jku.at/)<br />

oder schreib <strong>uns</strong> eine E-Mail: sabrina.<br />

schmid@oeh.jku.at<br />

sabrina.schmid@oeh.jku.at<br />

Getting to know the university: die Welcome<br />

Week<br />

Vorletzte Woche haben wir euch von<br />

<strong>uns</strong>erer Reise nach Bergen in Norwegen<br />

berichtet, wo wir derzeit <strong>uns</strong>er Erasmus-<br />

Auslandsjahr verbringen. Diese Woche<br />

möchten wir euch von der Welcome<br />

Week berichten, welche für internationale<br />

Studierende DAS Event sondergleichen<br />

bedeutet.<br />

Nach einem ersten Informationsmeeting<br />

im Auditorium Maximum wurden<br />

wir sogleich vom International Committee<br />

in Mentoring Groups eingeteilt.<br />

Soziale Themen zu entdecken und<br />

Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, ist<br />

ein Weg etwas zu verändern. Ich selbst<br />

habe während meines Praktikums auf<br />

Mauritius viele tolle persönliche und<br />

professionelle Erfahrungen gesammelt<br />

und dabei großartige Menschen unterschiedlicher<br />

Kulturen kennengelernt,<br />

die ich nicht mehr vergessen werde.<br />

Ziel war es, die internationalen<br />

Studierenden sowie<br />

die Fakultät im Rahmen<br />

von Exkursionen und gemeinsamen<br />

Events näher<br />

kennen zu lernen. Am<br />

Abend machten wir es <strong>uns</strong><br />

gemeinsam mit der Mentoring-Gruppe<br />

am Barbecue-<br />

Platz gemütlich, tranken<br />

ein Bier und grillten. Am<br />

nächsten Tag sollten wir<br />

mit einem Pub-Crawl <strong>einen</strong> ersten lebhaften<br />

Einblick in das norwegische<br />

Nachtleben erhalten. Unsere Gruppe<br />

musste dabei gegen die anderen Gruppen<br />

antreten. Manche dieser Competitions<br />

waren für <strong>uns</strong> Österreicher mehr<br />

als grenzwertig: beispielsweise bekam<br />

man Punkte dafür, wenn man seinem<br />

gleichgeschlechtlichen Kollegen unter<br />

dem Johlen der Anwesenden küsst oder<br />

Schlagobers vom nackten Oberkörper<br />

leckt. Nicht zu vergessen die allgegenwärtige<br />

Regel: „extra points for nudity“.<br />

Der Plan: Zwei Monate in einem Kindercamp<br />

in Sibirien Englisch unterrichten.<br />

Die Tatsache: es ging drunter und<br />

drüber und nichts verlief nach Plan.<br />

Darüber bin ich heute dankbar. Ich bin<br />

über mich hinausgewachsen, habe neue<br />

Dinge bewältigt und gelernt mit kulturellen<br />

Differenzen klar zu kommen.<br />

Und heute würde es sofort wieder tun.<br />

Philipp L. Leitner / Johanna Sigmund<br />

Nicht verwunderlich, dass einem der<br />

Blickkontakt mit manchen Kollegen<br />

oder Kolleginnen am Tag danach etwas<br />

schwerer fällt. Nachdem wir am nächsten<br />

Tag in aller Früh um 12 Uhr mittags<br />

aufgestanden waren, stand noch<br />

eine Wandertour am Programm. Von<br />

einer Aussichtsplattform überblickten<br />

wir die ganze Stadt und genossen die<br />

letzten Sonnenstrahlen.<br />

Der Rest der Woche verlief ruhiger –<br />

abgesehen von einem Konzert und der<br />

Matriculation Ceremony. Darüber berichten<br />

wir aber das nächste Mal.<br />

Liebe Grüße,<br />

Philipp & Johanna<br />

philipp.leitner@oeh.jku.at<br />

johanna.sigmund@gmail.com<br />

Indien hat mir gezeigt wie glücklich<br />

man auch ohne Wohlstand sein kann.<br />

Das Leuchten der Kinderaugen in den<br />

Slums hat mich sehr berührt. Durch<br />

diese tolle Erfahrung habe ich viele unterschiedliche<br />

Menschen und Kulturen<br />

kennengelernt.<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS12/13 | 23


StudienRichtung, <strong>ÖH</strong> Refi StV oder Ähnliches<br />

Referat, StV oder Sonstiges AFA<br />

REFI – Mensafest: FIRE & ICE.<br />

8th November, 9.00 pm<br />

As we all know Thursdays mark the end<br />

of a student’s week. What to do with a<br />

free Thursday evening? REFI Mensafest!<br />

This years topic is “Fire & Ice” – a hot<br />

Mensafest night, while it’s getting cold<br />

outside. Latino rhythms vs. cool swing<br />

moods, booty shakin’ vs. deep going<br />

conversations :-), North vs. South – a<br />

mixture of great International people,<br />

disco beats, any drink you can imagine<br />

served in any language you wish.<br />

Facts & Figures<br />

The traditional Austrian bar awaits you<br />

with draught beer, Radler and Spritzer.<br />

The crazy Mexican bar with a crazy<br />

bar tender (alpha-party-animal, tequila<br />

Gesundheitstipp der Woche<br />

Tipps und Tricks für <strong>einen</strong> erholsamen Schlaf<br />

Besonders jetzt in der Übergangszeit,<br />

wo ein jeder Lernstress hat, klagen<br />

auffällig viele KommilitonInnen über<br />

Schlafstörungen. Die nächtliche Ruhephase<br />

ist aber für den menschlichen<br />

Körper lebensnotwendig, denn hier<br />

erholt sich einerseits der Körper, andererseits<br />

arbeiten seine Reparaturmechanismen<br />

auf Hochtouren. Hormone<br />

sorgen für den Aufbau von Muskelkraft<br />

und Knochendichte und das Imm<strong>uns</strong>ystem<br />

tankt neue Kraft. Auch für <strong>uns</strong>er<br />

Gehirn ist Schlaf sehr wichtig, denn die<br />

Eindrücke des Tages werden verarbeitet<br />

und das Nervensystem stabilisiert sich,<br />

was sich natürlich positiv auf <strong>uns</strong>er<br />

Lernverhalten auswirkt. Schlaf ist aus<br />

verschiedenen Phasen aufgebaut, wobei<br />

die so genannten Tiefschlafphasen<br />

für die nächtliche Erholung besonders<br />

wichtig sind. Bereits durch einfache<br />

Maßnahmen können wir <strong>uns</strong>ere Schlaf-<br />

24 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS09/10 #7<br />

king, dancing star and REFI member:<br />

Mocte) as well as Tequila, Sangria and<br />

Kalimotxo; the cool Ice bar is awaiting<br />

you with liquor specials including Vodka,<br />

Captain & Co. and friends; and in<br />

our “Hell freezes over” bar you can dive<br />

into the world of Schnaps and other<br />

specialties; finally, if you’re hungry,<br />

there’s Leberkäse waiting upstairs.<br />

Oh and one more thing: if you dress up<br />

in red or white, there’s a welcome drink<br />

waiting for you!<br />

That together makes an AWESOME<br />

evening – don’t miss it!<br />

qualität deutlich verbessern und somit<br />

auch etwas für <strong>uns</strong>ere Gesundheit tun.<br />

Ein simpler, aber essentieller Trick<br />

beispielsweise ist, für eine entspannte<br />

Schlafumgebung zu sorgen. Der Fernseher<br />

sollte, genauso wie der Laptop, möglichst<br />

nicht im Schlafzimmer stehen, da<br />

die tägliche Reizüberflutung es vielen<br />

Menschen schwer macht, sich vor dem<br />

Einschlafen ausreichend zu entspannen.<br />

Gegen die Unruhe kann man verschiedene<br />

abendliche Rituale einführen, wie<br />

zum Beispiel ein beruhigender Tee vor<br />

dem Einschlafen, ein Spaziergang an<br />

der frischen Luft oder auch Entspannungsübungen<br />

für die nötige Schlaf-Ruhe.<br />

Außerdem sollte man darauf achten,<br />

dass die Temperatur im Schlafzimmer<br />

nicht zu hoch ist, und dass das Bett an<br />

einem angenehmen Ort steht. Ein weiterer<br />

Tipp für <strong>einen</strong> erholsamen Schlaf<br />

Raphael Campestrini<br />

<strong>ÖH</strong> Refi<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

When? Thu, 8.11.2012 9.00 pm<br />

Where? Mensakeller <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong><br />

How much? Eintritt: EUR 4,-<br />

Why? International students, different<br />

bars, many different drinks, best Leberkäse<br />

in town, drink specials including<br />

welcome drinks for dressed up people.<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Stefanie Steinhäusler<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier<br />

ist es, nicht allzu spät üppig zu essen,<br />

denn ein voller Magen kann auch die<br />

Ursache dafür sein, dass man schlaflos<br />

wach liegt. Ein leichtes und gesundes<br />

Abendessen, frische Luft vor dem<br />

Schlafengehen und auch das Vermeiden<br />

von koffeinhaltigen Getränken in der<br />

zweiten Tageshälfte sorgt für eine gute<br />

Schlafqualität, und bildet somit die perfekte<br />

Basis um ausgeruht und motiviert<br />

in die 8.30 Uhr Vorlesung zu starten.<br />

Stefanie.steinhaeusler@aon.at<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege!<br />

Das Akademische Forum für Außenpolitik (AFA) <strong>Linz</strong> in Kooperation mit der KEPLER<br />

SOCIETY bietet auch dieses Jahr interessierten Studierenden die Möglichkeit, an der National<br />

Model United Nations (NMUN) in New York als Delegation der <strong>JKU</strong> <strong>Linz</strong> teilzunehmen,<br />

welche von 24. bis 28. März 2013 stattfinden wird.<br />

Team im Jahr 2012 bei der National Model United Nations<br />

im Hotel Marriott Marquis am Times Square in New York.<br />

Bei der National Model United Nations<br />

handelt es sich um die weltweit<br />

größte Simulation einer Konferenz der<br />

Vereinten Nationen. Jährlich nehmen<br />

mehr als 5.000 Studierende aus zahlreichen<br />

Ländern teil, um aktuelle Themen<br />

zu diskutieren und <strong>einen</strong> Einblick<br />

in die Arbeitsweise der Vereinten Nationen<br />

zu erlangen. Jeder Delegation<br />

<br />

, <br />

wird dabei ein Staat zugewiesen, wobei<br />

in der Vorbereitung eine intensive Auseinandersetzung<br />

mit der innerstaatlichen,<br />

geografischen und weltpolitischen<br />

Struktur vorgenommen wird.<br />

Der repräsentierte Staat ist dieses Jahr<br />

Griechenland, wobei für die Auswahl<br />

einerseits die wirtschaftliche Situation<br />

des Landes, andererseits außenpolitischen<br />

Spannungen maßgeblich<br />

waren. Bereits seit zwei Jahren nimmt<br />

eine Delegation der Johannes Kepler<br />

Universität <strong>Linz</strong> an der NMUN teil.<br />

Aufgrund des durchschlagenden Erfolges<br />

entschloss sich das Akademische<br />

Forum für Außenpolitik in Kooperation<br />

mit der Johannes Kepler Universität<br />

<strong>Linz</strong> sowie der KEPLER SOCIETY,<br />

auch dieses Jahr eine Delegation nach<br />

New York zu entsenden.<br />

Um teilnehmen zu können, bitten wir<br />

dich, <strong>einen</strong> Lebenslauf sowie ein englischsprachiges<br />

Motivationsschreiben<br />

Philipp Leitner<br />

AFA <strong>Linz</strong><br />

bis einschließlich 10. November 2012<br />

an linz@afa.at zu schicken. Wir erwarten<br />

freudig deine Bewerbung!<br />

Herzliche Grüße,<br />

Dein Team des Akademischen Forums<br />

für Außenpolitik <strong>Linz</strong><br />

Das Akademische Forum für Außenpolitik<br />

(AFA) ist die überparteiliche Vereinigung<br />

Österreichs für alle an internationalen Fragen<br />

interessierte Jugendliche, Studierenden<br />

und Jungakademiker.<br />

Siehe auch:<br />

http://www.afa-linz.at<br />

https://www.facebook.com/<strong>Linz</strong>AFA<br />

http://www.nmun.org<br />

linz@afa.at<br />

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StudienRichtung, StV oder Ähnliches<br />

Gebackene Spinatnester mit Ei<br />

von Jana Wukisiewitsch<br />

Zutaten:<br />

1 Knoblauchzehe, 1 Zwiebel, 1 kg frischer Blattspinat, 2 EL Rapsö, Muskatnuss, Salz, Pfeffer, 4 Eier<br />

Zubereitung:<br />

Knoblauch und Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Spinat putzen, gründlich waschen und in einem Sieb leicht abtropfen<br />

lassen. Rapsöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Spinat tropfnass<br />

zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen.<br />

Etwas Muskat hinein reiben, mit Salz und Pfeffer würzen. Spinat in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. Spinat<br />

in 4 Portionen teilen. Mit den Händen zu 4 festen Kugeln formen, dabei über einer Schüssel gut ausdrücken. Ein Backblech<br />

mit Backpapier auslegen. Spinatkugeln auf das Backblech setzen. Erst etwas flach drücken, dann in der Mitte jeweils eine<br />

Vertiefung formen. Eier einzeln über einer kl<strong>einen</strong> Schüssel aufschlagen und jeweils eins in jede Vertiefung gleiten lassen.<br />

Spinatnester im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C, Gas Stufe: 3) auf der 2. Schiene von unten 15-20 Minuten<br />

backen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Spaß- und Rätselseite<br />

von Denise Aydin<br />

26 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS09/10 #7<br />

Bei der Zahlenpyramide sind die Zahlen 1<br />

bis Anzahl der Kästchen quer so in die untere<br />

Kästchenreihe einzutragen, dass die Additionsergebnisse<br />

bis zur Rätselspitze schlüssig<br />

sind.<br />

@oeh.jku.at<br />

jana.wukisiewitsch<br />

Filmtipp der Woche:<br />

"Madagaskar 3"<br />

Apptipp der Woche:<br />

„Tanken AT"<br />

Buchipp der Woche<br />

"Delirium" - Lauren Oliver<br />

Referat, StV oder Sonstiges<br />

Madagaskar 3<br />

Nach ihrem Trip nach Afrika wollen die vier Freunde Alex, Marty, Melman und Gloria wieder<br />

nach New York. Im Vertrauen auf das technische Verständnis der Affen entwickeln die<br />

Freunde <strong>einen</strong> Plan, der gründlich schiefgeht, sie stranden in Monaco. In einem Casino in<br />

Monte Carlo sorgen sie für mächtige Aufregung und schließen sich einem Wanderzirkus an,<br />

um der Großwildjägerin zu entgehen. Nach ihrer Reise durch mehrere europäische Städte<br />

endet die Tour schließlich in London, wo die Crew zum letzten Mal ihr Zirkuszelt aufschlägt.<br />

Alex, Marty, Gloria und Melman wollen, dass der letzte Auftritt etwas ganz Besonderes wird.<br />

Wie die beiden vorherigen Teile wieder ein Spaß für die ganze Familie!<br />

christian.heinzelreiter@oeh.jku.at<br />

Portland, USA, ist abgeschlossen vom Rest der umliegenden Welt: durch unter Strom gesetzte<br />

Zäune und nur von Wäldern umgeben. Gut bewacht, damit keiner eindringen kann. Denn draußen<br />

leben die Infizierten. Die 17-jährige Lena lebt in der Stadt, glücklich und gut behütet bei<br />

ihrer Tante und zählt die Tage, die noch bis zu ihrem Eingriff verbleiben. Lange Tage des Wartens,<br />

denn erst dann wird sie geheilt sein, erst dann wird sie eine Infizierung mit der Krankheit<br />

»Liebe« (amor deliria nervosa) nicht mehr fürchten müssen. Doch dann lernt sie Alex kennen.<br />

Er ist schon geheilt und daher keine Gefahr für sie und doch treffen sie sich heimlich. Alex zeigt<br />

ihr die Welt außerhalb der Zäune, die Lebensfreude und Unbefangenheit, Lachen und Feiern bei<br />

lauter Musik, und mit einem Mal sieht Lena ihre bisher glückliche Welt mit anderen Augen: Sie<br />

ist infiziert. Sie liebt Alex. Lena fragt sich, warum das System, das sie bisher als Sicherheit ansah,<br />

plötzlich als Bedrohung auf sie wirkt...<br />

gerhard.bremm@oeh.jku.at<br />

„Tanken AT“<br />

In der heutigen Zeit, wo die Spritpreise schon fast ins Unermessliche klettern, wollen wir alle<br />

den Liter Diesel oder Benzin so günstig wie möglich. Um die günstigste Tankstelle in der<br />

Umgebung zu finden, dient einem das App „Tanken AT“. Es gibt zwar viele solcher Apps,<br />

aber die meisten erfüllen nicht immer genau ihren Zweck. Bei diesem ist es anders. Sogar der<br />

aktuelle Standort wird auf ein paar hundert Meter genau ermittelt. Kurzum gesagt, perfekt<br />

für jede Sparfüchsin bzw. jeden Sparfuchs unter euch.<br />

carina.kerbl@oeh.jku.at<br />

<strong>ÖH</strong>-Courier WS09/10 #7 | 27


StudienRichtung, Stellenausschreibungen StV oder Ähnliches<br />

Ein Studium macht’s<br />

keinem leicht.<br />

28 | <strong>ÖH</strong>-Courier WS09/10 #7<br />

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