14.12.2012 Aufrufe

KFK2666.pdf

KFK2666.pdf

KFK2666.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Beispiel<br />

Erläuterung<br />

A: PROC(BASE);<br />

END A;<br />

4-15<br />

DCL (BASE,X) DESCRIPTOR;<br />

RESET X;<br />

Der Basisdeskriptor X muß vor Verlassen von A freigegeben wer­<br />

den, nicht jedoch BASE, da BASE von einer anderen Prozedur als<br />

Parameter übernommen wurde. Im Gegensatz zu ICES, wO ein ver­<br />

gessenes DESTROY in solchen Fällen katastrophale Folgen hat,<br />

-77-<br />

bedeutet das Weglassen von RESET lediglich eine geringe Einbuße<br />

an Speicherplatz.<br />

4.3.3 Deklaration von dynamischen Datenelementen<br />

Bei Verwendung von DOS speichert der Anwender die Informationen<br />

in dynamischen Datenelementen (ODE), die über Basisdeskriptoren<br />

zugänglich sind. Die Zuordnung (Assoziierung) zwischen einer be­<br />

stimmten Art von ODE und einem bestimmten Basisdeskriptor kann<br />

bei der Deklaration des ODE geschehen.<br />

Beispiel<br />

Erläuterung<br />

DCL (A,B) DESCRIPTOR;<br />

DCL UA DYNAMIC(A);<br />

DCL 1 PUNKT DYNAMIC;<br />

2 FARBE BIN FIXED(15),<br />

2 X(3);<br />

DCL (UB, Y(10)) DYNAMIC(B);<br />

Die ODE UA und UB sind bei jeder Verwendung (sofern sie nicht<br />

anders qualifiziert werden) mit den Basisdeskriptoren A bzw. B<br />

assoziiert, ebenso das Feld Y stets mit B. Dagegen sind DDEs vom<br />

Typ PUNKT mit keinem Basisdeskriptor assoziiert. Sie müssen daher<br />

bei jeder Verwendung explizit einem Basisdeskriptor zugeordnet<br />

werden. Hier besteht eine Analogie zu PL/1-Based-Variablen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!