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<strong>SWD</strong> – Soziale Stadt<br />
Norbert Ross<br />
Foto: AWO<br />
Das neue AWO-Quartiersbüro in Wersten:<br />
Ort der Begegnung für behinderte und nichtbehinderte Menschen<br />
Auf der Langenfelder Straße ist wieder so einiges in Bewegung; damit sind nicht nur die Bagger<br />
und Trucks in der riesigen Baugrube gemeint, sondern auch die regen Aktivitäten der AWO Vita.<br />
Über die Ambulante Wohngemeinschaft „Kirschblüte“ im Haus Nr. 5 haben wir schon ausführlich<br />
berichtet. Jetzt geht es um die Langenfelder Straße 11, in der ein Schild auf das neue AWO<br />
Vita-Quartiersbüro und seine Tätigkeiten hinweist.<br />
Norbert Ross, Hauptabteilungsleiter Behindertenhilfe<br />
der AWO VITA, beschreibt die Zielsetzung<br />
des neuen Quartiersbüros kurz und bündig so: „Es<br />
wird ja viel von Inklusion geredet, wichtig aber<br />
ist vor allem die Begegnung, das Miteinander von<br />
behinderten und nichtbehinderten Menschen.“<br />
Dafür bietet das ehemalige <strong>SWD</strong>-Mieterbüro in<br />
einem Gruppenraum Platz für rund 15 Personen.<br />
Dort treffen sich seit März dieses Jahres jeden<br />
Monat interessierte Eltern mit ihren Kindern aus<br />
der Franz-Marc-Schule, der Mosaik-Schule und dem<br />
St. Raphael Haus. Außerdem finden hier regelmäßig<br />
Treffen von Eltern aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />
und Rheinland-Pfalz statt, deren Kinder von dem<br />
seltenen Prader-Willi-Syndrom betroffen sind.<br />
Im Gruppenraum des Quartiersbüros steht jetzt<br />
auch eine neue Küchenzeile, die künftig intensiv<br />
genutzt werden soll - zum Beispiel für Kochkurse.<br />
Bald bietet auch der verschönerte Garten hinter<br />
08 HAUSPOST 1/<strong>2018</strong>