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WIR BAUEN, ERHALTEN UND VERWALTEN BEZAHLBAREN WOHNRAUM<br />
3. <strong>Ausgabe</strong> <strong>2021</strong><br />
HAUSPOST<br />
MODERNISIERUNG<br />
Bei der Modernisierung eines alten<br />
Gebäudes in der Flurstraße kommt es<br />
auf Details an<br />
MIETER BEI DER SWD<br />
Eine fast normale Wohngemeinschaft in<br />
der Langenfelder Straße in Wersten<br />
MAGAZIN<br />
So wird der Weihnachtsmarkt in der<br />
Düsseldorfer Innenstadt
VORWORT<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die SWD hat in diesem Jahr auf zahlreichen Baustellen engagiert für bezahlbaren und guten<br />
Wohnraum gearbeitet – sei es im Rahmen von Neubauprojekten oder von Modernisierungen<br />
älterer Gebäude. Einen Überblick über den Stand unserer Neubauprojekte und<br />
einen genauen Blick auf die Modernisierung eines 130 Jahre alten Gebäudes finden Sie in<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong>. Dazu erhalten Sie auch<br />
Informationen, ab wann man sich voraussichtlich<br />
mit Wohnungsgesuchen zu den<br />
Neubauten an uns wenden kann.<br />
Als städtisches Wohnungsunternehmen<br />
hat die SWD einen konkreten sozialen<br />
Auftrag und wir freuen uns, wenn wir in<br />
diesem Rahmen immer wieder erfolgreich<br />
mit der AWO kooperieren können. Ein besonders<br />
schönes Projekt ist die Wohngemeinschaft<br />
für junge Menschen mit geistiger<br />
Einschränkung in unserem Neubau<br />
an der Langenfelder Straße in Wersten.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> können Sie lesen, wie<br />
dort 15 junge Menschen weitgehend eigenständig<br />
in einer betreuten WG leben.<br />
Beispielhaft ist auch das Sozialkaufhaus „Wertvoll“, das sein Angebot nach dem Umzug an<br />
die Harffstraße nochmals vergrößern konnte. Hier gibt es mittlerweile fast alles für Haushalt,<br />
Wohnen und Freizeit. Bei allen Produkten handelt es sich um gebrauchte Spenden,<br />
die dann von Fachleuten aufbereitet und geprüft wurden. Mehr erfahren Sie hier in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong>.<br />
Heinrich Labbert und<br />
Eva-Maria Illigen-Günther<br />
Natürlich finden Sie in dieser <strong>Hauspost</strong> auch wieder zahlreiche Tipps: Seien es Experten-<br />
Hinweise zum Schutz vor neuen Telefonbetrugsmaschen oder eine Vorstellung des Energiesparservice<br />
der Caritas, der gerade in der kalten Jahreszeit dabei helfen kann, bares<br />
Geld zu sparen.<br />
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine stimmungsvolle Adventszeit, ein schönes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das neue Jahr 2022…und vor allem: Bleiben<br />
Sie gesund!<br />
Heinrich Labbert und Eva-Maria Illigen-Günther<br />
2 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Inhalt<br />
2 Vorwort der SWD-Geschäftsführung<br />
4 Modernisierung in der Flurstraße<br />
5 So sieht es auf den SWD-Baustellen aus<br />
6 Eine fast normale Wohngemeinschaft in Wersten<br />
7 Betrugsmasche: Vorsicht am Telefon<br />
8 Günstig einkaufen im Sozialkaufhaus „Wertvoll“<br />
9 Der Energiesparservice der Caritas<br />
10 Mietsachbearbeiter, Hausbeauftragte, Techniker...<br />
12 Das Mieterbüro Rath/Mörsenbroich zieht um<br />
Neuer Hausbeauftrater in Team 1<br />
13 Die neuen Azubis der SWD<br />
14 Die neue Stadtbücherei im KAP1<br />
15 Vom Sandkasten aus über die Dächer Golzheims blicken<br />
16 So wird der Weihnachtsmarkt in der Düsseldorfer Innenstadt<br />
17 Rätseln und gewinnen<br />
18 Märchenhafter Ostpark in Grafenberg<br />
19 Notfallnummern auf einen Blick<br />
20 SWD-Mieterservice und Ansprechpartner<br />
SERVICECENTER –<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der<br />
Corona-Situation keine offene Sprechstunde<br />
in den SWD-Mieterservice-Büros<br />
möglich ist.<br />
Sie können aber wieder Termine mit<br />
Ihren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern<br />
des Mieterservices vereinbaren.<br />
Wichtig: Die Termine müssen<br />
zwingend zuvor vereinbart werden.<br />
Für einen Termin in der SWD-Zentrale<br />
können Sie den Mieterservice kontaktieren,<br />
der unter der Durchwahl 8904-0<br />
erreichbar ist. Für einen Termin in den<br />
Mieter-Servicebüros nutzen Sie bitte die<br />
bekannten Kontaktmöglichkeiten zur<br />
Terminvereinbarung.<br />
Die offenen Sprechstunden mit dem Amt<br />
für Soziales, dem Wohnungsamt und der<br />
Polizei können bis auf Weiteres nicht<br />
stattfinden.<br />
Ihre Schadensmeldungen können Sie wie<br />
gewohnt bei uns online anzeigen oder<br />
in dringenden Fällen über die jeweilige<br />
Kontaktmöglichkeit, die bei Ihnen im<br />
Treppenhaus angegeben wird.<br />
Unter www.swd-duesseldorf.de können<br />
Sie überprüfen, ob diese Regelung<br />
noch Gültigkeit besitzt.<br />
Mahnungen/Mietrückstände<br />
Frau Teppe<br />
89 04/ -134 / -162<br />
Frau Schlechter<br />
Frau Berger Frau Sohn Frau Biesenbaum<br />
/ -128 / -160 / -195<br />
(außer Fr.) (Mo.-Mi.) (Mo., Mi., Do.)<br />
Herausgeber:<br />
SWD Städt. Wohnungsgesellschaft<br />
Düsseldorf mbH & Co. KG<br />
V.i.S.d.P.: Roman von der Wiesche<br />
Kontakt:<br />
E-Mail: info@swd-duesseldorf.de<br />
Erna-Eckstein-Straße 6, 40225 Düsseldorf<br />
Telefon: (0211) 8904-0<br />
Telefax: (0211) 8904-132<br />
Internet: www.swd-duesseldorf.de<br />
Redaktionsleitung und Gesamtherstellung:<br />
markom Werbeagentur e.K., Gevelsberg<br />
Art-Direktion: Lothar Ulbrich<br />
Redaktionsteam SWD:<br />
Roman von der Wiesche, Sebastian Thesing,<br />
Tobias Mußbach, Lena Altmann, Uwe Rexroth<br />
Text und Redaktion: Holger Lodahl,<br />
Thomas Sunkel, Lothar Ulbrich<br />
Auflage: 11.000 Ex.<br />
Erscheinungsweise: 3 x jährlich<br />
Fotos:<br />
Holger Lodahl<br />
Bernd Schaller<br />
Roman von der Wiesche (SWD)<br />
Lena Altmann (SWD)<br />
Tamer Cökgel (SWD)<br />
Daniel Kuhn (SWD)<br />
istockphoto 498524604, 1180802273,<br />
896076766<br />
© Düsseldorf Tourismus – Foto: U. Otte<br />
© Düsseldorf Tourismus – Foto: Simone Stammen<br />
© Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert<br />
Impressum<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong><br />
3
Ein altes Haus in der Flurstraße braucht bei der<br />
Modernisierung viel Zuwendung<br />
Modernisiert wird ein Gebäude, das vor<br />
rund 130 Jahren um 1890 erbaut worden<br />
ist. Die Lage des Hauses in dem grünen<br />
Innenhof ist einmalig und sorgt für eine<br />
besondere Atmosphäre. Bis zum Ende<br />
des Sommers 2022 soll es für die neuen<br />
Mieter bereit sein. Ein paar Monate<br />
später als geplant, erklärt Fatma Lamiri,<br />
die Projektleiterin. „Weil das Haus so alt<br />
ist, stoßen wir auf einige bauliche Herausforderungen,<br />
die wir mit etwas mehr<br />
Zeitaufwand bewältigen.“ Vor allem<br />
die alten Verfugungen in der Fassade<br />
seien nicht so leicht zu modernisieren<br />
wie geplant. „Sie bröseln uns bei der<br />
Arbeit einfach so entgegen. Die Fugen<br />
werden wir nun in feiner Handarbeit erneuern.<br />
Es braucht Zeit und macht eine<br />
Menge Staub. Da müssen wir durch“,<br />
sagt Fatma Lamiri. Komplett entfernt<br />
werden könne die Fassade nicht. „Das<br />
ist ein Massivklinkerbau, ein Abriss<br />
würde die Statik des ganzen Gebäudes<br />
gefährden.“<br />
Eine Herausforderung ist auch die Modernisierung<br />
des Kellers. Schon vor Beginn<br />
der Arbeiten war er für die Mieter<br />
nicht nutzbar, weil sich in den alten Gemäuern<br />
viel Feuchtigkeit angesetzt hat.<br />
„Und diese Feuchtigkeit bekommen wir<br />
auch mit modernen Mitteln nicht heraus.“<br />
So werde der Keller voraussichtlich<br />
nur für Technik und Lüftung genutzt. Damit<br />
die Feuchte nicht in die Wohnungen<br />
des Erdgeschosses zieht, wird der Fußboden<br />
aufwändig abgedichtet. Da der Keller<br />
auch zukünftig nicht als Stauraum nutzbar<br />
ist, wird es für die Mieter unter dem<br />
Dach einen Ersatz geben.<br />
Weil die SWD die Wohnungen barrierefrei<br />
gestaltet, müssen die Zugänge zu den<br />
Balkonen überarbeitet werden. „Außerdem“,<br />
so erklärt Fatma Lamiri, „wird das<br />
sanierte Haus mit Fernwärme geheizt“.<br />
Reibungslos laufen die Arbeiten für den<br />
Austausch der Fenster und der Anbau<br />
von Vorstellbalkonen.<br />
Im Spätsommer 2022 sollen dann die<br />
ersten Mieterinnen und Mieter in das<br />
modernisierte Schmuckstück einziehen.<br />
Für sie gibt es dann neun Zwei-Zimmerwohnungen<br />
mit knapp unter 60 Quadratmetern<br />
Wohnfläche. Die Wohnungen sind<br />
komplett öffentlich gefördert, so dass für<br />
keine der Wohnungen mehr als 7,35 Euro<br />
pro qm/Kaltmiete fällig werden.<br />
Fatma Lamiri, Projektleiterin für die Modernisierung<br />
in der Flurstraße<br />
Hospitalstraße, Benrath<br />
In dem neuen Quartier an der Hospitalstraße in Benrath wird es in sechs<br />
Häusern 91 Wohnungen geben. Knapp 29 Prozent der Wohnungen sind<br />
öffentlich gefördert, weitere zehn Prozent preisgedämpft. Vier Häuser mit<br />
60 Wohnungen sind für den Verein „Gemeinsam leben am Schloss“ und<br />
sein Mehrgenerationen-Wohnprojekt reserviert. Auch ein Gemeinschaftsraum,<br />
ein Gästeappartement sowie eine Pflegeeinrichtung für acht Bewohner<br />
gehören zu dem Projekt. Das Quartier soll im Frühjahr 2023 stehen.<br />
Wohnungsgesuche werden voraussichtlich ab Herbst 2022 möglich sein.<br />
4 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Eyth-, Benz-, Körtingstraße, Flingern<br />
Zwei von vier Mehrfamilienhäusern des Nachverdichtungsprojekts befinden<br />
sich auf der Zielgeraden. Noch in diesem Jahr können die ersten Mieter an<br />
der Eyth- und Benzstraße einziehen. Wichtig: Die 22 Wohnungen sind für die<br />
Menschen reserviert, die wegen der Hellweg-Modernisierung in eine andere<br />
Wohnung umziehen müssen. Zwei weitere baugleiche Häuser an der Körtingstraße<br />
und ebenfalls an der Benzstraße werden im Sommer fertig und sind auch für die<br />
Umsetzungen im Zuge der Hellweg-Modernisierung reserviert.<br />
Cottbusser Straße, Gerresheim<br />
Fast abgeschlossen sind die Bauarbeiten für 27 neue Wohnungen der SWD in<br />
Gerresheim. Das mehr als 50 Meter lange Gebäude ist in drei unterschiedliche<br />
Hausabschnitte unterteilt, die jeweils eigene Eingänge haben. Die Hausabschnitte<br />
teilen sich dabei eine gemeinsame Tiefgarage für 18 PKW. Gegen Ende des<br />
Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Alle 27 Wohnungen sind öffentlich<br />
gefördert. Die Zuteilung der Wohnungen durch das Wohnungsamt läuft. Einzelne<br />
Wohnungen sind evtl. auf der SWD-Website im Wohnungsangebot zu finden.<br />
Löbbeckestraße, Düsseltal<br />
Im Herbst 2020 starteten die Baumaßnahmen für 38 öffentlich geförderte SWD-<br />
Wohnungen und 21 PKW-Stellpätze in Düsseltal. Das Mehrfamilienhaus wird im<br />
KFW 55-Standard gebaut. Die Gesamtwohnfläche wird 2.662 Quadratmeter betragen.<br />
Alle Wohnungen werden mit Aufzügen barrierefrei zu erreichen sein. Damit<br />
die zukünftigen Mieter gut Kontakt miteinander knüpfen können, soll es einen<br />
Gemeinschaftsraum im Innenbereich und Gemeinschaftsflächen draußen geben.<br />
Die 38 Wohnungen sollen im August 2022 fertig sein. Wohnungsgesuche sind<br />
voraussichtlich ab Februar 2022 möglich.<br />
Am Roten Haus, Unterrath<br />
20 von viel Grün umgebene Wohnungen für Familien, Paare und Singles entstehen<br />
„Am Roten Haus“ in Unterrath. Aktuell läuft der Innenausbau in den<br />
öffentlich geförderten Wohnungen auf Hochtouren. Die Wohnungen werden<br />
zwischen 61 und 90 Quadratmetern groß sein und zwei bis vier<br />
Zimmer haben. Für Barrierefreiheit wird ebenso gesorgt sein. Auch<br />
Mietergärten sind geplant, ebenso Kinderspielgeräte auf der Grünfläche<br />
zwischen den Häusern. Im Sommer 2022 werden die ersten<br />
Mieterinnen und Mieter hier einziehen können. Voraussichtlich ab<br />
dem Frühjahr 2022 werden Wohnungsgesuche möglich sein.<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 5
Eine fast normale<br />
Wohngemeinschaft<br />
Im SWD-Haus an der Langenfelder Straße gibt es seit einem Jahr eine<br />
Wohngemeinschaft für junge Menschen mit geistiger Einschränkung.<br />
Die Teamleiterin und einer der Bewohner erzählen, wie das Zusammenleben<br />
funktioniert.<br />
Im Sommer<br />
wollte<br />
Marvin nicht<br />
in den Urlaub<br />
fahren. Statt wie üblich<br />
mit der Großmutter<br />
einige Wochen in Polen zu<br />
verbringen, blieb der 20-Jährige lieber<br />
in Düsseldorf. „Marvin hat nun seinen Lebensmittelpunkt<br />
in seiner Wohngemeinschaft“, sagt die Großmutter. Ihr<br />
Enkel ist bei ihr aufgewachsen, im Januar aber zog Marvin in die WG<br />
an der Langenfelder Straße. Für einen jungen Mann eigentlich eine<br />
ganz alltägliche Sache, bei Marvin aber etwas ganz Besonderes.<br />
Marvin hat eine geistige Entwicklungsverzögerung.<br />
„Oma war wichtig, dass ich selbstständig werde“, sagt er und erzählt,<br />
dass er es richtig gut findet in der WG. Sie befindet sich im Erdgeschoss<br />
und in der ersten Etage des Hauses. Jeder der 15 jungen<br />
Bewohner hat sein eigenes, etwa 30 Quadratmeter großes Zimmer.<br />
Dazu gibt es eine große Gemeinschaftsküche und einen Esstisch<br />
für alle sowie ein Wohnzimmer mit Couch, Sessel und Fernseher.<br />
Die Bewohnerinnen und Bewohner mit geistigen Einschränkungen<br />
sind alle so um die 20 Jahre alt und organisieren ihren Haushalt fast<br />
allein. Sauber machen, Kochen, die Wäsche waschen – meistens<br />
klappt das gut, erzählt Marvin. Unterstützung bei ihrem Alltag bekommen<br />
die jungen Leute von einem Team aus vier Sozialarbeitern,<br />
vier Betreuungskräften, einem Praktikanten und WG-Hund Knut. Das<br />
Team wird geleitet von Carolina Hein. Träger der Wohngemeinschaft<br />
ist die AWO VITA gGmbH von der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Sie ist<br />
Mieter der zwei Etagen der WG, die Bewohner zahlen für ihre Zimmer<br />
eine Monatsmiete. „Um den Haushalt zu regeln, gibt es einen Plan,<br />
auf dem jeder Bewohner mit seinen Aufgaben steht“, sagt Carolina<br />
Hein. Das funktioniert meist gut, wie in jeder normalen Wohngemeinschaft<br />
auch.<br />
Zu den weiteren Aufgaben der Betreuer gehören, Freizeitangebote zu<br />
planen, bei persönlichen Krisen zu helfen und bei Konflikten zwischen<br />
den jungen Leuten zu vermitteln. Denn nicht immer läuft es rund in<br />
der WG. Manchmal erledigt einer der Bewohner zum Beispiel seine<br />
Aufgaben im Haushalt nicht. „Solche Herausforderungen besprechen<br />
wir zusammen und suchen nach einem Ausweg, um es in Zukunft besser<br />
zu machen“, sagt die 26-Jährige. Sie hat im Oktober 2020 direkt<br />
nach Abschluss ihres Studiums den Job als Teamleiterin der damals<br />
neu gegründeten WG übernommen. Die ersten Bewohner waren eingezogen,<br />
dann begann im November 2020 der Corona-Lockdown.<br />
Eine angespannte Situation, denn es schloss erst einmal fast alles,<br />
was das Leben der jungen Leute ausfüllte. „Einige unserer Bewohner<br />
sind Schüler, andere gehen in die Werkstatt für angepasste Arbeit“,<br />
sagt Carolina Hein. Auch Freizeitangebote waren im Lockdown dicht,<br />
da blieb nicht viel übrig, als zu Hause zu bleiben. „So haben wir uns<br />
gleich nach WG-Gründung richtig gut kennengelernt und konnten<br />
uns arrangieren“, sagt Hein. So erreichte die Gruppe schnell das<br />
übergreifende Ziel der Wohngemeinschaft, nach dem Auszug aus<br />
dem Elternhaus selbstständiger zu werden.<br />
Aber ganz ohne Betreuer sind die Bewohner nie, auch nachts ist<br />
immer eine Fachkraft anwesend. Weiteres Engagement kommt von<br />
den Eltern der jungen Männer und Frauen. „Wenn etwas im Haushalt<br />
fehlt, wenn irgendwelche Hilfe notwendig ist oder ein Ausflug<br />
geplant wird – immer ist eine Mutter oder ein Vater da und unterstützt<br />
uns“, sagt Carolina Hein. Kein Wunder also, dass Marvin sich<br />
in seinem neuen Zuhause so wohl fühlt und den Sommerurlaub mit<br />
der Grußmutter sausen ließ. Seine Aufgaben im Haushalt nimmt er<br />
sehr ernst. Gemüse klein schneiden, die Wäsche waschen – alles<br />
kein Problem mehr für ihn. Und auch für die Freizeit hat Marvin<br />
viele Möglichkeiten. Er spielt gern an der Playstation, schaut sich<br />
mit seinen Mitbewohnern gern Filme an und er ist außerdem großer<br />
Fan von Fortuna und der DEG. „Und am Wochenende muss auch mal<br />
Ausschlafen sein“, sagt er.<br />
6 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Vorsicht am Telefon<br />
Für das Einkaufen aller Dinge des Alltags<br />
und für das Buchen von Reisen oder<br />
Telefonverträgen muss niemand mehr<br />
die Wohnung verlassen. Das Telefon<br />
reicht aus. Was aber, wenn ein Fremder<br />
unerwartet anruft, um etwas zu verkaufen?<br />
Die Polizei rät, sich nicht auf diese<br />
Masche einzulassen.<br />
Zuerst scheint es, als wäre es ein netter<br />
Service: Das Telefon klingelt und dran ist<br />
jemand von einem der Telefonanbieter. Der<br />
Anrufer ist freundlich und aufmerksam und<br />
versucht durch Smalltalk mit dem Angerufenen<br />
warm zu werden. Die nächsten Fragen<br />
haben dann Folgen. Bei Sätzen „Sind Sie mit<br />
Ihrem Telefonvertrag zufrieden?“, „Möchten<br />
Sie modernes Fernsehen und ein besseres<br />
TV-Bild?“ und „Wir haben ein einmaliges Angebot<br />
für Sie!“ geht es ums Geschäft. Das<br />
Perfide aber ist, dass die oft älteren Kunden<br />
sich nur wenig mit ihren Telefon-, TV- oder<br />
Internetverträgen auskennen und zudem<br />
wegen der persönlichen Fragen nach ihrem<br />
Wohlbefinden die geschäftlichen Fragen<br />
weniger ernst nehmen.<br />
Den Bürgern muss jedoch bewusst sein,<br />
dass niemand anruft, um ausschließlich<br />
nett zu grüßen. Die Personen gehen so<br />
geschickt vor, dass der Angerufene oft<br />
erst gar nicht merkt, dass er einen Vertrag<br />
abschließt und später die Rechnung<br />
bekommt, häufig mit teuren Zeitschriften<br />
oder neuen Mobiltelefonen – alles Dinge,<br />
die der Angerufene nicht bewusst bestellt<br />
hat und nicht haben möchte.<br />
Aber tatsächlich sind telefonisch geleistete<br />
Verträge durchaus bindend. Viele Firmen<br />
haben gar keine stationäre Filiale mehr und<br />
arbeiten fast oder ausschließlich digital.<br />
Wer also eine Reise buchen möchte oder<br />
seinen Telefonvertrag ändern möchte (zum<br />
Beispiel wegen Umzugs), muss anrufen.<br />
Wenn es seriös zugeht, dann erarbeiten<br />
diese Telefonverkäufer zusammen mit<br />
dem Kunden in mehreren Schritten, was<br />
der neue Vertrag enthalten soll. Zum<br />
Schluss liest der Verkäufer Details wie<br />
Vertragsbeginn, Preis und die Namen der<br />
Vertragspartner vor und betont zuvor, dass<br />
diese Sätze aufgezeichnet werden und vom<br />
Kunden mit einem deutlich ausgesprochenem<br />
„Ja, ich habe verstanden“ bestätigt<br />
werden müssen.<br />
Aber manche Telefonverkäufer tricksen<br />
die Kunden aus, sagt die Verbraucherzentrale.<br />
Um das telefonische „Ja, ich habe<br />
verstanden“ zu bekommen, würden die<br />
Anrufer sagen: „Hallo, hören Sie mich?“,<br />
woraufhin die oft älteren Leute sagen:<br />
„Ja!“. „Im Extremfall wird das Telefonat so<br />
zusammengeschnitten, dass das „Ja“ an<br />
die passende Stelle gesetzt wird, um einen<br />
Vertrag abzuschließen“, erklärt die Verbraucherzentrale.<br />
Und schon liegt einige<br />
Tage später die Rechnung im Postkasten.<br />
„Wenn so etwas passiert, sollte die Rechnung<br />
nicht leichtfertig beglichen werden“,<br />
rät Jörn Biedka, Kriminalhauptkommissar<br />
bei der Polizei Düsseldorf. Die Rechnung<br />
darf aber nicht ignoriert werden. Auch ist<br />
es wichtig, die eigenen Kontoauszüge zu<br />
kontrollieren und zu schauen, ob sich der<br />
Preis zum Beispiel für die Telefonrechnung<br />
geändert hat. „Bei jedem Vertrag, auch<br />
telefonisch abgeschlossen, hat der Verbraucher<br />
im Regelfall 14 Tage lang ein<br />
Kündigungsrecht“, sagt Biedka. Er rät,<br />
Jörn Biedka<br />
den Vorfall schriftlich anzufechten und die<br />
Polizei zu benachrichtigen. Vorgefertigte<br />
Musterbriefe für diesen Weg bietet die<br />
Verbraucherzentrale an. Wer sich unsicher<br />
ist, sollte sich direkt an die Verbraucherzentrale<br />
wenden und sich beraten lassen.<br />
Generell gilt, so rät Jörn Biedka, Verkaufsgespräche<br />
gar nicht erst beginnen zu<br />
lassen. Ruft ein Telefonverkäufer an, sollte<br />
ein Bürger nach dessen Telefonnummer<br />
fragen. Ist ein Verkäufer seriös und ehrlich,<br />
folgt er dem Wunsch gern. Betrüger geben<br />
ihre echte Nummer nicht heraus. Dann, so<br />
der Tipp, reicht der Satz: „Ich habe kein<br />
Interesse an Ihrem Service“ und das Gespräch<br />
mit Auflegen zu beenden.<br />
Info:<br />
www.verbraucherzentrale.nrw,<br />
Mintropstraße 27, Düsseldorf,<br />
Telefon montags bis freitags von 9 bis 15<br />
Uhr (außer an Feiertagen):<br />
0211 3399 5845;<br />
Kriminalhauptkommissar Jörn Biedka,<br />
Kriminalprävention und Opferschutz,<br />
Luegallee 65, Telefon 0211 8706890<br />
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HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 7
Günstig einkaufen im<br />
Sozialkaufhaus „Wertvoll“<br />
Im Düsseldorfer Sozialkaufhaus gibt es alles für Haushalt, Wohnen und Freizeit.<br />
Die Produkte sind gebrauchte Spenden, die von Fachleuten aufbereitet und geprüft<br />
werden. Einkaufen kann hier jeder.<br />
Die Pandemie hat es den Organisatoren<br />
nicht leicht gemacht, aber nun ist es geschafft.<br />
Alle Bereiche vom Sozialkaufhaus<br />
„Wertvoll“ sind von Bilk nach Wersten umgezogen.<br />
An der Harffstraße 40 kann man nun<br />
preisgünstige Waren für Haushalt, Hobby<br />
und Beruf kaufen. „Alle Artikel sind Spenden<br />
von Privatbürgern, zum Beispiel nach Wohnungsauflösungen“,<br />
sagt Christian Ellmann,<br />
der das Kaufhaus Wertvoll mit seinem Team<br />
führt. Es würden sich auch Firmen an ihn<br />
wenden, um zum Beispiel Büromöbel abzugeben,<br />
fügt der 44-Jährige hinzu.<br />
Gestaltet ist die 798 Quadratmeter große<br />
Verkaufsfläche nach den Vorbildern kommerzieller<br />
Kauf- und Möbelhäuser. Die<br />
Waren sind in Wohneinheiten und kleinen<br />
Abteilungen gruppiert. Zum Beispiel gibt es<br />
mehrere hohe Regale mit Geschirr, Töpfen<br />
und anderen Haushaltswaren wie auch Elektrokleingeräte,<br />
Kinderspielzeug und Bücher<br />
für Leser jeden Alters. Auch einige hundert<br />
CDs, DVDs und Schallplatten können durchgestöbert<br />
werden.<br />
Für den Wohnbereich sind Lampen, Sessel,<br />
Stühle sowie Teppiche und Regale zu<br />
Ausstellungszimmern kombiniert, zudem<br />
können Wasch- und Spülmaschinen ausgesucht<br />
werden. Und wer sich neu einkleiden<br />
will, hat im „Wertvoll“ alle Möglichkeiten:<br />
Die vollen Regale mit Schuhen, Jeanshosen,<br />
Hemden, Anzügen und Blusen brauchen den<br />
Vergleich mit kommerziellen Händlern kaum<br />
zu scheuen. Anders als bei Floh- oder Trödelmärkten<br />
wird jeder Artikel im Kaufhaus<br />
Wertvoll aufwändig auf Qualität, Sicherheit<br />
und Sauberkeit geprüft. Kleidung wird<br />
sortiert, gebügelt und gewaschen; in Elektronikgeräten<br />
wird jedes Kabel kontrolliert.<br />
Computer sowie Mobiltelefone bekommen<br />
eine digitale Reinigung, so dass jeder Datenspeicher<br />
wieder frisch ist und von seinen<br />
neuen Besitzern gefüllt werden kann.<br />
Im Angebot sind auch viele Waren, die ganz<br />
individuell in den Verkauf kommen. In der<br />
Schneiderei zum Beispiel arbeitet Ursula<br />
Eschbach an ihren Nähmaschinen an neuen<br />
Taschen und Kleidungsstücken – meist aus<br />
Christian Ellmann führt gemeinsam mit<br />
seinem Team das Kaufhaus Wertvoll<br />
gebrauchten Stoffen, kombiniert mit neuen<br />
Knöpfen, Reißverschlüssen und Henkeln.<br />
„Das ist klassisches Upcycling“, sagt die<br />
Schneiderin. „Wir schmeißen nichts weg,<br />
sondern machen aus alten Sachen etwas<br />
Neues.“ Und wenn mal eine Bluse zu weit<br />
oder eine ausgesuchte Hose zu lang ist, ist<br />
es für Ursula Eschbach eine leichte Aufgabe,<br />
diese Sachen für die neuen Besitzer<br />
passend zu machen. Kreativ geht es auch in<br />
der Schreinerei zu. Tischlermeister Michael<br />
Kehnen und seine Gesellen begutachten<br />
die gespendeten Möbel, bauen sie um und<br />
reparieren sie. Schränke, Sofas, Kücheneinrichtungen<br />
und Schreibtische: Durch<br />
die Fleißarbeit der Schreinerei können die<br />
Kunden schier ihre ganze Wohnung neu<br />
einrichten.<br />
Schneiderin Ursula Eschbach<br />
Bei der großen Auswahl gebrauchter Kleidung ist für jeden etwas dabei.<br />
8 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Wertvoll-Chef Christian Ellmann ist froh,<br />
dass der Umzug an die Harffstraße erfolgreich<br />
verlaufen ist und eine Verbesserung<br />
für Mitarbeiter und Kunden gebracht hat.<br />
Denn an der alten Adresse Volmerswerther<br />
Straße in Bilk sind die Räume in den letzten<br />
Jahren doch zu klein geworden. Als dann der<br />
Tischlermeister Michael Kehnen mit einem<br />
zu reparierenden Möbelstück<br />
Mietvertrag nicht verlängert wurde, war es<br />
nach einiger Suche ein Glücksgriff, dass die<br />
freien Hallen eines ehemaligen Farbenhändlers<br />
an der Harffstraße gefunden wurden.<br />
„Am Anfang waren wir von den großen<br />
Räumen recht überwältigt“, sagt Ellmann.<br />
Anfang <strong>2021</strong> fand der Umzug statt und<br />
es zeigte sich, dass die Gesamtfläche von<br />
4700 Quadratmetern viel Raum bietet, um<br />
die Produkte, Regale und Kleiderstangen<br />
gut zu platzieren. „Die Kunden haben nun<br />
richtig viel Platz zum Stöbern, zum Probesitzen<br />
auf den Sofas oder zum Anprobieren<br />
der Kleidung“, sagt Ellmann. „Wir gewähren<br />
zudem Menschen mit geringem Einkommen<br />
über den Düsselpass oder einem Studierendenausweis<br />
besondere Rabatte.“<br />
Info:<br />
Sozialkaufhaus Wertvoll, Harffstraße 40,<br />
Telefon: 0211 77921000,<br />
montags bis donnerstags, 8.30 bis 16 Uhr,<br />
www.caritas-kaufhaus-wertvoll.de<br />
Wie jeder Haushalt viel<br />
Strom und Geld sparen kann<br />
Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine<br />
und viele Lampen in der ganzen Wohnung:<br />
Jedes elektrische Gerät braucht<br />
Strom, der in Deutschland immer teurer<br />
wird. Wer etwas gegen die stetig steigende<br />
Stromrechnung tun möchte, kann<br />
sich beim Energiesparservice der Caritas<br />
Düsseldorf Hilfe holen.<br />
„Es gibt in jedem Haushalt zahlreiche<br />
Möglichkeiten, um Energie und damit<br />
bares Geld zu sparen“, sagt Projektleiter<br />
Roland Pareik. Für die Bürger reicht ein<br />
Anruf, schon kommen zwei Mitarbeiter<br />
des Energiesparservices in die Wohnung<br />
oder ins Haus und schauen sich zusammen<br />
mit dem Bewohner in den Räumen<br />
um. Welche Heiztechnik wird verwendet?<br />
Wie alt sind Fernseher, Geschirrspülmaschine<br />
und Trockner? Um zu ermitteln,<br />
wie viel Strom jedes dieser Geräte benötigt,<br />
haben die Spezialisten<br />
ein passendes<br />
Messgerät dabei. Es kann<br />
problemlos ermitteln, ob<br />
der Kühlschrank zum Beispiel<br />
zu viel Strom frisst.<br />
Das kann sein, wenn die<br />
Dichtungen an der Kühlschranktür<br />
nicht mehr gut<br />
sind und die gekühlte Luft<br />
entweicht. „Dann ist ein<br />
neuer Kühlschrank fällig“,<br />
sagt Roland Pareik. Das<br />
Besondere daran: Die Caritas<br />
bezuschusst einen<br />
Neukauf mit mindestens<br />
150 Euro – je nachdem,<br />
wie viele Personen in dem<br />
Haushalt wohnen.<br />
Auch andere Soforthilfen gibt es von den<br />
Mitarbeitenden des Energiesparservice.<br />
Alte Glühbirnen etwa werden problemlos<br />
gegen sparsame LED-Birnen getauscht<br />
und eine neue Steckdosenleiste kann<br />
mehrere Geräte gleichzeitig abschalten.<br />
Und wenn der Duschkopf alt ist und mehr<br />
Wasser als nötig durchlässt, wird auch<br />
er gegen einen sparsameren Aufsatz getauscht.<br />
Das spart zum einen Wasser und<br />
zum anderen viel Strom, der für das Erhitzen<br />
des Wassers verbraucht wird. Für<br />
Bürger mit geringem Einkommen sind<br />
diese Leistungen durch Förderungen des<br />
Bundes und der Stadt kostenlos.<br />
Roland Pareik ist Prokjektleiter des Energiesparservice der<br />
Caritas und berät mit seinem Team kostenlos Haushalte, um<br />
den Strom-, Gas- und Wasserverbrauch zu senken<br />
Seit 2008 gibt es den Caritas-Energiesparservice,<br />
dessen Sitz im Gebäude neben<br />
dem Kaufhaus Wertvoll an der Harffstraße<br />
40 ist. Jedes Jahr beraten Roland<br />
Pareik und sein Team ungefähr 700 Haushalte.<br />
„Aus unserer Erfahrung wissen wir,<br />
dass jeder Haushalt anschließend etwa<br />
15 Prozent an Energie und damit entsprechend<br />
viel Geld spart“, sagt Pareik. Wenn<br />
ein Haushalt also zum Beispiel pro Monat<br />
100 Euro auf der Stromrechnung hat,<br />
werden es durch die neuen Energiespartricks<br />
anschließend nur noch 85 Euro<br />
sein, rechnet der Fachmann vor.<br />
Für einen Termin ist Roland Pareik beim<br />
Energiesparservice unter Telefon 0211<br />
77921050 und per E-Mail an roland.pareik@caritas-duesseldorf.de<br />
zu erreichen.<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 9
I<br />
Mieterservice<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Herr Ralf Langen<br />
8904 - 117<br />
langen@swd-duesseldorf.de<br />
Frau Anastasija Wolf<br />
8904 - 245<br />
wolf@swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Hannecke<br />
0208 - 99 83 30<br />
WICHTIG<br />
Persönliche Termine mit Ihren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern<br />
bei der SWD sind wieder möglich. Wichtig: Diese Termine<br />
müssen zwingend zuvor vereinbart werden. Für Termine bei der SWD<br />
gelten die 3G-Regeln. Es gibt keine offenen Sprechzeiten. Mehr Informationen<br />
finden Sie auf unseren Internetseiten – www.swd-duesseldorf.de<br />
Bezirk I Altstadt, Bilk, Friedrichstadt, Hafen, Hamm, Stadtmitte, Unterbilk<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Hans Jenschke Herr Thomas Klaczynski<br />
8904 - 176 8904 - 174<br />
jenschke@<br />
thomas.klaczynski@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Herr Mike Kleiber<br />
mike.kleiber@swd-duesseldorf.de<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Karolingerstraße 2 Chlodwigstraße 94<br />
Mo.-Fr. 9.00-10.00 Uhr Di. 13.00-14.00 Uhr<br />
Technik<br />
Herr Rainer Ott<br />
8904 - 108<br />
ott@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. HMT Fiege<br />
0211 - 3 02 67 90<br />
hmt-fiege@t-online.de<br />
Notdienst: 0211 - 3 02 67 90<br />
WICHTIG<br />
II<br />
III<br />
Bezirk II Flehe, Wersten, Holthausen**, Flingern (Kiefernstraße), Itter, Himmelgeist, Theodorstraße*<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Herr Tobias Mußbach<br />
8904 - 133<br />
mussbach@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Hannecke<br />
0208 - 99 83 30<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Herr Roland Krieger<br />
8904 - 131<br />
krieger@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Christian Roth Herr Marc Herbert<br />
8904 - 179 8904 - 173<br />
roth@<br />
herbert@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Langenfelder Straße 14<br />
Mo.-Fr. 10.00-11.00 Uhr<br />
*Theodorstraße: Die Mietsachbearbeitung übernimmt Herr Mußbach in<br />
Zusammenarbeit mit den Hausbeauftragten und der Technik aus Bezirk IV.<br />
** Holthausen: Die Technik übernimmt Herr Teppe aus Bezirk VII.<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Markus Küff Herr Thomas Nimtschek<br />
8904 - 172 8904 - 167<br />
markus.kueff@ nimtschek@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Technik<br />
Herr Michael Valentin<br />
8904 - 148<br />
valentin@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Bezirk III Gerresheim, Lierenfeld, Oberbilk, Flingern-Süd, Hubbelrath, Ludenberg<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. Reisdorf & Soxhlet<br />
0211 - 24 41 12<br />
info@reisdorf-soxhlet.de<br />
Notdienst: 0174 - 4 10 56 98<br />
Technik<br />
Herr Stefan Müller<br />
8904 - 105<br />
mueller@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Persönliche Termine<br />
Ansprechpartnern b<br />
sprache möglich. Fü<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Jeroschewski<br />
02104 - 1 42 70<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Erkrather Straße 434<br />
Mo.-Fr. 9.00-10.00 Uhr<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. Boschanski<br />
0211 - 2 91 33 11<br />
info@shk-boschanski.de<br />
Notdienst: 0178 - 8 10 77 11<br />
IV<br />
Bezirk IV Düsseltal, Mörsenbroich, Rath, Theodorstraße*<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Frau Hildegard Drückhammer<br />
8904 - 113<br />
drueckhammer@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Jeroschewski<br />
02104 - 1 42 70<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Christian Passon Herr Tamer Cökgel<br />
8904 - 171 8904 - 171<br />
passon@<br />
coekgel@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Scheffelstraße 21<br />
Mo.-Fr. 9.00-10.00 Uhr<br />
NEU<br />
*Theodorstraße: Die Mietsachbearbeitung übernimmt Herr Mußbach in<br />
Zusammenarbeit mit den Hausbeauftragten und der Technik aus Bezirk IV.<br />
Sanitär: Fa. Reisdorf & Soxhlet (s. Team II), Heizung: Fa. Hausen<br />
Technik<br />
Herr Ingo Malzburg<br />
8904 - 107<br />
malzburg@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. Hausen<br />
0211 - 6 87 72 80<br />
mail@hausengmbh.de<br />
Notdienst: 0172 - 2 62 64 62<br />
10 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Mieterservice<br />
ServiceCenter 8904-0 / Info-Telefon 8904-444 Stand: November <strong>2021</strong><br />
ALLE Sprechzeiten sind speziell für eine persönliche Beratung in den Büros vorgemerkt. Bitte sehen Sie von telefonischen Anfragen ab!<br />
V<br />
Bezirk V Flingern, Gerresheim (Torfbruchstraße, Diepenstraße, Lohbachweg*), Eulerhof<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Frau Ilona Koczy<br />
8904 - 116<br />
koczy@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Uwe Rexroth Herr Alfonso La Cagnina<br />
8904 - 170 8904 - 168<br />
rexroth@<br />
la-cagnina@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Technik<br />
Herr Sebastian Thesing<br />
8904 - 106<br />
thesing@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Neuhausen<br />
0211 - 26 10 80 00<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Hellweg 82a<br />
Mo.-Fr. 10.00-11.00 Uhr<br />
NEU<br />
*Lohbachweg: Die Mietsachbearbeitung übernimmt Frau Beate Schönhoff,<br />
8904 - 165, schoenhoff@swd-duesseldorf.de<br />
Sanitär / Heizung**<br />
Fa. Reisdorf & Soxhlet<br />
0211 - 24 41 12<br />
info@reisdorf-soxhlet.de<br />
Notdienst: 0174 - 4 10 56 98<br />
VI<br />
Bezirk VI Golzheim, Lohausen, Stockum, Unterrath, Mörsenbroich (Liststraße), Kaiserswerth<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Frau Nadja Klus<br />
8904 - 120<br />
klus@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr André Günther Herr Jörg Blum<br />
8904 - 178 8904 - 192<br />
guenther@<br />
blum@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Technik<br />
Herr Krzysztof Klaczynski<br />
8904 - 109<br />
klaczynski@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Achternbosch<br />
02131 - 7 65 80<br />
mit Ihren Ansprechpartnerinnen und<br />
ei der SWD sind nur nach Terminabr<br />
die Termine gelten die 3G-Regeln.<br />
VII<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Herr Markus Packhäuser<br />
8904 - 114<br />
packhaeuser@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Lohauser Dorfstraße 37<br />
Mo., Mi., Fr. 10.00-11.00 Uhr<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Oliver Kroschewski Herr Heinz Krenosz<br />
8904 - 175 8904 - 194<br />
kroschewski@<br />
krenosz@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. SHK Lange<br />
0211 - 65 55 00<br />
shklange@t-online.de<br />
Notdienst: 0211 - 65 55 00<br />
Bezirk VII Benrath, Garath, Hassels, Hellerhof, Reisholz, Vennhausen / Tannenhof, Unterbach, Kündgensweg*<br />
Technik<br />
Herr Michael Teppe<br />
8904 - 110<br />
teppe@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Neuhausen<br />
0211 - 26 10 80 00<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Wittenberger Weg 1<br />
Mo., Mi.-Fr. 11.00-12.00 Uhr<br />
Di. 13.30-15.30 Uhr<br />
*Kündgensweg: Zuständig sind die Hausbeauftragten aus Bezirk II,<br />
Herr Roth und Herr Herbert.<br />
Sanitär / Heizung<br />
Fa. Palm<br />
0211 - 21 83 18<br />
service@palmkg.de<br />
Notdienst: 0177 - 4 78 52 00<br />
VIII<br />
Bezirk VIII Heerdt, Meerbusch-Ilverich, Lörick, Niederkassel, Derendorf (am Nordfriedhof)<br />
Mietsachbearbeiter<br />
Frau Petra Mahrenholz-Frisch<br />
8904 - 129<br />
mahrenholz-frisch@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Hausbeauftragte<br />
Herr Jörg Franz Herr Michael Kamp<br />
8904 - 177 8904 - 177<br />
franz@<br />
kamp@<br />
swd-duesseldorf.de swd-duesseldorf.de<br />
Technik<br />
Herr Helmut Heymanns<br />
8904 - 130<br />
heymanns@<br />
swd-duesseldorf.de<br />
Rohrverstopfung<br />
Fa. Achternbosch<br />
02131 - 7 65 80<br />
Büros / Sprechzeiten<br />
Knechtstedenstraße 59<br />
Mo.-Fr. 9.00-10.00 Uhr<br />
Sanitär / Heizung**<br />
Fa. Kippes<br />
02131 - 40 20 90<br />
info@kippes-haustechnik.de<br />
Notdienst: 0173 - 9 99 85 53<br />
**Bei allen Häusern mit moderner Fernwärme-Heizung bitte die Heizungsnotdienste<br />
dem Aushang im Treppenhaus entnehmen!<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 11
Mieterservice von<br />
Team 4 ab Dezember<br />
in neuen Räumen<br />
Mieterbüro zieht in die Scheffelstraße 21<br />
Das Mieterbüro von Team 4, zuständig für<br />
Düsseltal, Mörsenbroich, Rath und Theodorstraße,<br />
wird Anfang Dezember seinen<br />
neuen Standort in der Scheffelstraße 21<br />
beziehen. Der Umzug steht ganz im Zeichen<br />
von Mieternähe und noch besseren<br />
Voraussetzungen für optimalen Service.<br />
Team 4 steht von Montag bis Freitag in<br />
der Zeit von 9.00 bis 10.00 Uhr vor Ort<br />
zur Verfügung. Allerdings ist pandemiebedingt<br />
ein persönlicher Besuch nur nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung unter<br />
Einhaltung der 3G-Richtlinien möglich.<br />
Der Mieterservice von Team 4 bietet Ihnen<br />
Beratung und Hilfe bei jeglichen Problemen<br />
rund um Ihre Wohnsituation. Dazu<br />
zählen Mietrückstände und nicht bedarfsgerechte<br />
Wohnverhältnisse ebenso wie<br />
Nachbarschaftskonflikte, erforderliche<br />
Wohnungsreparaturen oder die Bearbeitung<br />
von Wohnungsnotfällen.<br />
Die Telefonnummern und E-Mail-Adressen<br />
aller Mitglieder von Team 4 bleiben wie<br />
bisher und können auf der Homepage der<br />
SWD eingesehen werden.<br />
Der neue Mieterservice von Team 4 in der<br />
Scheffelstraße 21 in Rath<br />
Neuer Hausbeauftragter in Team 1<br />
Mike Kleiber: Auch privat gern mal schnell unterwegs<br />
Seit 1. Oktober <strong>2021</strong> werden die Hausbeauftragten<br />
aus Team 1 (zuständig<br />
für die Bereiche Altstadt, Bilk, Friedrichstadt,<br />
Hafen, Hamm, Stadtmitte,<br />
Unterbilk) von einem neuen Kollegen<br />
unterstützt.<br />
Mike Kleiber, 41 Jahre jung und Vater<br />
einer neunjährigen Tochter freut sich<br />
über die neue und abwechslungsreiche<br />
Herausforderung bei der SWD. Der gelernte<br />
Energieanlagenelektroniker wollte<br />
sich beruflich neu orientieren und suchte<br />
eine Aufgabe, wo er seine langjährige<br />
Erfahrung einbringen konnte. Von einem<br />
Bekannten erfuhr er von der freien Stelle<br />
bei der SWD und war sich gleich sicher,<br />
dass das die richtige Aufgabe für ihn ist.<br />
Bei allen technischen Problemen steht<br />
Herr Kleiber den Mietern kompetent zur<br />
Seite. Was er nicht selbst lösen kann, koordiniert<br />
er über die Handwerksbetriebe,<br />
die für die SWD tätig sind. An seinem neuen<br />
Aufgabengebiet reizt ihn besonders<br />
die Vielschichtigkeit der Anforderungen,<br />
die auch schon mal gewerkeübergreifend<br />
erledigt werden müssen. Aber auch der<br />
persönliche Kontakt zu Menschen ist für<br />
ihn wichtig. Er schätzt den täglichen Umgang<br />
mit Mietern, Handwerkern, Kollegen<br />
und Kolleginnen sehr. Die Tatsache, dass<br />
Herr Kleiber noch eine zusätzliche Ausbildung<br />
zum Rettungssanitäter absolviert<br />
hat, ist einerseits sicherlich sehr wertvoll,<br />
andererseits hoffen wir aber, dass er dieses<br />
Know-how möglichst nie wird anwenden<br />
müssen.<br />
Seine Freizeit verbringt Mike Kleiber gern<br />
auf der Kartbahn. Bei diesem Hobby mit<br />
den kleinen Flitzern kann er so richtig Gas<br />
geben und dabei gleichzeitig abschalten.<br />
Aber auch beim Fahrradfahren und Reisen<br />
findet er einen Ausgleich zu seinem<br />
anspruchsvollen Job. Und nicht zuletzt ist<br />
es ihm wichtig, viel Zeit mit der Familie zu<br />
verbringen.<br />
Mike Kleiber<br />
12 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Neue Auszubildende zum Immobilienkaufmann bei der SWD<br />
Finn Steinhöfel reizt der Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen<br />
Finn Steinhöfel, frischgebackener Abiturient<br />
aus Neuss-Grimlinghausen, hat sich<br />
schon immer für Immobilien interessiert.<br />
Aus diesem Grund brauchte er nach der<br />
Schulzeit auch gar nicht lange über seine<br />
Berufswahl nachzudenken. Bei seiner Suche<br />
nach einer passenden Ausbildungsstelle<br />
ist er dann bei der SWD fündig<br />
geworden und kann nun dort das Immobiliengeschäft<br />
von der Pike auf lernen.<br />
Der 18-jährige, der seine Freizeit gern mit<br />
sportlichen Aktivitäten wie Fußball oder<br />
Tennis verbringt, hat seine Ausbildung am<br />
1. September begonnen und ist gleich in<br />
der IT-Abteilung der SWD gestartet. Somit<br />
hat er direkt einen ersten Eindruck<br />
von der komplexen Hard- und Software<br />
bekommen, ohne die sich bei der SWD die<br />
vielschichtigen Verwaltungsabläufe wohl<br />
kaum noch bewältigen ließen. Besonders<br />
beeindruckend findet Finn Steinhöfel die<br />
Dimensionen, die die SWD ausmachen<br />
und die ihm bisher nicht so bewusst waren.<br />
Dazu zählen neben den Mietern auch<br />
die vielen, über das Stadtgebiet verteilten,<br />
Objekte und insbesondere auch die<br />
Baustellen, auf denen neuer Wohnraum<br />
entsteht.<br />
tern und Kunden. Deshalb hat er auch<br />
sehr schnell verinnerlicht, dass es auch<br />
eine soziale Verantwortung ist, für bezahlbaren<br />
Wohnraum in Düsseldorf zu<br />
sorgen.<br />
Die Schadensmeldung<br />
ONLINE erledigen!<br />
Einen besonderen Mieter-Service bietet<br />
die SWD mit dem Schadens-Service online.<br />
Auf der SWD-Website können Sie<br />
als Mieter den Schaden 24/7 melden<br />
und werden über die angegebenen Kommunikationskanäle<br />
regelmäßig über den<br />
Stand der Reparaturen informiert. Die<br />
SWD-App bietet Ihnen sogar die Option,<br />
eine Schadensmeldung mobil mit Ihrem<br />
Smartphone zu melden.<br />
Simon Mayer: Für die Ausbildung von der Ruhr an den Rhein<br />
Simon Mayer, Jahrgang 2002, nach dem<br />
Abitur seit dem 2. August diesen Jahres<br />
neuer Auszubildender zum Immobilienkaufmann<br />
bei der SWD, hat klare Vorstellungen:<br />
Wohnraum schaffen und<br />
zur Verfügung stellen hat ganz viel mit<br />
Dienstleistung zu tun. Und genau das ist<br />
es, was ihn an dem Beruf des Immobilienkaufmanns<br />
reizt und ihn bewogen hat,<br />
sich bei der SWD um diese Ausbildung<br />
zu bewerben. Hinzu kommt die Sicherheit<br />
eines großen Unternehmens, das eine<br />
feste Größe im boomenden Immobilienmarkt<br />
ist und obendrein eine Menge an<br />
Perspektive für die berufliche Weiterentwicklung<br />
bietet.<br />
Was für Herrn Steinhöfel den besonderen<br />
Reiz an der Arbeit in einer Wohnungsgesellschaft<br />
ausmacht, ist der Umgang mit<br />
Menschen, und hier besonders mit Miebeeindruckt.<br />
Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
werden ernstgenommen und<br />
geprüft, selbst wenn sie von einem Azubi<br />
kommen, der ganz am Anfang seiner Ausbildung<br />
steht.<br />
Für seine Ausbildung pendelt Herr Mayer,<br />
der seinen Wohnsitz in Duisburg hat, jeden<br />
Tag von der Ruhr an den Rhein. Seine<br />
Freizeit verbringt er meistens im Kreis<br />
seiner Freunde, mit denen er auch viele<br />
Reisen unternimmt. Und auch dabei steht<br />
für ihn der Umgang mit Menschen im Vordergrund,<br />
das jeweilige Reiseziel ist eher<br />
zweitrangig.<br />
Gestartet in der IT-Abteilung durchläuft<br />
der gebürtige Essener mittlerweile die<br />
Abteilung Mietmanagement. Und dieser<br />
Bereich der SWD gefiel ihm auf Anhieb<br />
besonders gut. Nicht nur der freundliche<br />
und kollegiale Umgang im Team untereinander,<br />
sondern auch die absolute,<br />
gelebte Kundenorientierung hat ihn von<br />
Anfang an begeistert. Und noch etwas<br />
hat Simon Mayer, der ein Faible für den<br />
persönlichen Kontakt mit Menschen hat,<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 13
Die neue Zentralbücherei<br />
hat einen Dachgarten,<br />
Musikinstrumente und ein Café<br />
Anfang November hat die Zentralbibliothek ihren neuen Standort geöffnet. Er befindet sich am Konrad-Adenauer-Platz 1, weswegen<br />
das Gebäude kurz „KAP 1“ heißt. Die Bücherei ist auf der zweiten und dritten Etage zu finden.<br />
Die Besucherinnen und Besucher haben 7.750 Quadratmeter zum<br />
Stöbern – mehr als doppelt so viel wie zuvor am Bertha-von-Suttner-Platz.<br />
Ein Höhepunkt ist der große Dachgarten im 3. Obergeschoss.<br />
Untergebracht sind dort auch der Sachbuchbereich mit<br />
dem juristischen Lesesaal und das Lernstudio.<br />
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Bibliothek ist mit zukünftig 600<br />
mehr als doppelt so hoch wie zuvor. Für junge Leute sind zudem 13<br />
Gruppenarbeitsräume vorgesehen. Darüber hinaus gibt es 60 Internet-PCs<br />
(dreimal mehr Rechner als in der alten Zentralbibliothek).<br />
Die jüngsten Düsseldorfer sind in der neuen Kinder- und Jugendbibliothek<br />
zum Lesen und Spielen eingeladen. „Es gibt mehr als<br />
doppelt so viel Platz wie in der bisherigen Kinder- und Jugendbibliothek<br />
am Bertha-von-Suttner-Platz“, sagt Norbert Kamp, Direktor<br />
der Stadtbüchereien. Es gibt Bilder- und Sachbilderbücher sowie<br />
eine gesonderte Elternbibliothek mit Ratgebern und Medien zur<br />
Sprachförderung.<br />
Erstleserinnen und Erstleser sowie Lesende der Altersgruppen bis<br />
zwölf Jahren finden im Bereich „Erzählen & Lesen“ eine Bücher-<br />
Auswahl. Ein begehbares Baumhaus lädt zum Schmökern ein.<br />
Sachbilderbücher und die Medien aus dem Schülercenter haben<br />
in der Abteilung „Wissen & Lernen“ ein Zuhause gefunden. Mangas<br />
und Comics stehen zum Durchblättern bereit. Für Kreativität und<br />
Bastelspaß sorgt der Bereich „Freizeit & Hobby“: Von den Schwerpunkten<br />
Garten, Kochen, Handarbeiten, Textil, Sport, Basteln,<br />
Rätsel und Spiel können sich die Besucher inspirieren lassen. Auch<br />
DVDs, Blu-Rays, Wii-Spiele, CDs und Hörbücher stehen bereit sowie<br />
Gesellschaftsspiele und Spiele zur Sprachförderung. Dekoriert ist<br />
die Kinder- und Jugendbibliothek mit Abbildungen des Rheins, der<br />
Rheinbrücke, des Schlossturms und des Hauptbahnhofs.<br />
Um an die Natur zu erinnern, gibt es an den Wänden viele Grüntöne<br />
und Bilder von Bäumen der vier Jahreszeiten. Auch eine Lesehöhle<br />
und ein Lesegarten lassen die Kinderbibliothek wie einen Ausflug<br />
in die Natur wirken. „Alles ist auf einen kindgerechten Besuch angelegt.<br />
Die Bücher in den niedrigen Regalen sind gut für die Kinder<br />
zu erreichen“, sagt Michaela Hutzheimer, Leiterin der Kinder- und<br />
Jugendbibliothek.<br />
Eine Bücherei hat aber viel mehr als gedruckte Bücher. Denn weil die<br />
Nachfrage seit Jahren steigt, gibt es auf der zweiten Ebene auch eine<br />
große Musikbibliothek mit CDs, DVDs, Musikbüchern und Noten.<br />
Die Musikbibliothek stellt auch Ausrüstung für eine Bearbeitung<br />
von Audioaufnahmen und der Digitalisierung von analogen Medien<br />
zur Verfügung. Ein E-Piano steht als Abspielmöglichkeit der Noten<br />
bereit. In der Bibliothek werden auch Musikinstrumente zum Ausleihen<br />
geboten. „Wir bieten auch Musikveranstaltungen an“, sagt<br />
Thomas Kalk, Leiter der Musikbibliothek. Auf dem Programm stehen<br />
musikpädagogische Angebote wie die Reihe „Musik im Gespräch!“.<br />
Thomas Kalk, Leiter der Musikbibliothek<br />
14 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Zum Lesen gehört für viele Menschen auch ein Kaffee oder ein Tee.<br />
Weil die Bürger sich diese Kombination gewünscht haben, hat die<br />
Stadt in der neuen Bücherei das „Xafé“ eingerichtet. Das Getränkeangebot<br />
ist groß, zudem gibt es eine Speisekarte. Sie bietet Gerichte<br />
der arabischen, türkischen und mediterranen Küche sowie Bagels,<br />
Müsli mit Joghurt, Früchten und Porridge, Croissants, Brot und Käse,<br />
Salate und Bowls. In der Kaffeezeit gibt es selbstgemachten Kuchen.<br />
Das Café ist mit freiem Wlan ausgestattet. Mit dem eigenen Gerät<br />
oder mit Tablet-PCs zum Ausleihen stehen rund 650 Zeitungen und<br />
Zeitschriften digital zum Lesen bereit. Die Betreiber des Bibliothekcafés,<br />
das Ehepaar Xenia Bienefeld-Asabar und Karim Asabar, sind<br />
in ihrem Geschäft erfahren. Sie führen schon zwei Cafés, eins in<br />
Düsseldorf und eins in Wuppertal.<br />
Die Zentralbibliothek im KAP1 hat montags bis freitags, 9 bis 21<br />
Uhr; samstags, 9 bis 18 Uhr; sonntags, 13 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Adresse: Konrad-Adenauer-Platz 1, vor dem Hauptbahnhof. Die<br />
Büchereikarte kostet pro Jahr 20 Euro für Erwachsene; für Kinder<br />
und Jugendliche ist die Karte und damit die Nutzung der städtischen<br />
Büchereien kostenlos.<br />
Ein Highlight der neuen Kinderbibliothek: Mitten zwischen den Regalen<br />
ragt ein großer Kletterbaum empor, dieser kann künftig von den<br />
Kindern bestiegen und als neuer Spiel- oder Leseort erobert werden<br />
© Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert<br />
Vom Sandkasten aus über die Dächer von Golzheim sehen<br />
Die Bauarbeiten auf dem einst brachliegenden Grundstück „Am<br />
Bonneshof“ in Golzheim sind beendet. Auf gut 1.100 Quadratmetern<br />
Fläche sind zwölf Zwei-Zimmer-Wohnungen, sieben<br />
Drei-Zimmer-Wohnungen, acht Vier-Zimmer-Wohnungen, fünf<br />
Fünf-Zimmer Wohnungen und eine Ein-Zimmer-Wohnung für insgesamt<br />
etwa 100 Menschen entstanden.<br />
Für Kinder des Hauses gibt es eine Besonderheit. Auf dem<br />
Flachdach des Gebäudes hat die SWD eine kleine Spielecke<br />
eingerichtet. Es gibt einen Sandkasten, ein Wippgerät und einige<br />
Bobbycars, der Boden ist mit Gummimatten bedeckt, dass<br />
Stürze keine Verletzungen verursachen. Für mehr Spielgeräte<br />
gab es nicht mehr Möglichkeiten, erklärt Fatma Lamiri, die verantwortliche<br />
Architektin. „Eine größere Schaukel zum Beispiel<br />
müsste mit Schrauben im Boden verankert werden, aber das<br />
würde die Abdichtungen beschädigen“, sagt sie. Aber die Fläche<br />
wird auch anders genutzt. Das Flachdach ist zudem teilweise<br />
begrünt und auch ein Mieter hat dort seine Terrasse. Ein weiterer<br />
kleiner Spielbereich für Kinder befindet sich im Innenhof.<br />
Der kleine Spielplatz auf dem Dach ist durchaus beliebt, sagen<br />
André Günther und Jörg Blum, die zuständigen Hausbeauftragten.<br />
Vor allem samstags und sonntags fahren die Kinder mit<br />
dem Aufzug hoch, spielen im Sandkasten oder wippen. Dabei<br />
können die Kleinen eine recht bemerkenswerte Aussicht genießen.<br />
Vor der sechsten Etage geht der Blick über die Danziger<br />
und die Uerdinger Straße.<br />
Jörg Blum (sitzend) und André Günther, die Hausbeauftragten der<br />
SWD im Bezirk 6, auf dem neuen Dach-Spielplatz „Am Bonneshof“<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 15
So wird der Weihnachtsmarkt<br />
in der Düsseldorfer Innenstadt<br />
Am Donnerstag, 18. November, öffnet der<br />
Düsseldorfer Weihnachtsmarkt in der Innenstadt<br />
und läuft bis zum 30. Dezember.<br />
Auf den Themenmärkten sind dieses Jahr<br />
jeweils weniger Hütten geplant – beispielsweise<br />
auf dem Handwerkermarkt vor dem<br />
Rathaus oder auf dem Sternchenmarkt am<br />
Stadtbrückchen. Auf der Flinger Straße gibt<br />
es keine gastronomischen Angebote, damit<br />
im Weihnachtsgeschäft nicht unnötige Engstellen<br />
entstehen.<br />
Die belebten Märkte sind diesmal mit größeren<br />
Abständen geplant und zusätzlich<br />
weicht man an weitere Orte aus. Mit diesem<br />
Konzept soll der einzigartige Charakter des<br />
Düsseldorfer Weihnachtsmarkts erhalten<br />
bleiben. So werden Hütten zwischen Marktstraße<br />
und Burgplatz und erstmals auch<br />
entlang der Königsallee stehen. Der Kö-<br />
Lichter-Markt beginnt am unteren Ende mit<br />
der Glühweinpyramide, die dieses Jahr auf<br />
der Brücke zur Grün- und Bastionsstraße<br />
zu einem magischen<br />
Ort wird. Durch die<br />
zusätzlichen Hütten<br />
und Lichter soll es von<br />
den Brücken aus zwischen<br />
Pyramide und<br />
Corneliusplatz einen<br />
besonderen Anblick<br />
geben.<br />
Ebenfalls weihnachtlich<br />
neu in Szene<br />
gesetzt wird die<br />
Schadowstraße, die<br />
erstmals nach den<br />
Bauarbeiten wieder<br />
vollständig genutzt<br />
werden kann. Auch zwischen Schauspielhaus<br />
und dem grünen Kö-Bogen II entsteht<br />
ein neues weihnachtliches Erlebnis. Der<br />
Kö-Bogen-Markt zieht auf den Gustaf-<br />
Gründgens-Platz um. Zusätzlich werden<br />
Hütten vor dem Kö-Bogen am Uecker Nagel<br />
stehen. So bieten die Weihnachtsmärkte<br />
mit knapp 200 Hütten ein ähnlich großes<br />
Angebot wie in früheren Jahren. Derzeit ist<br />
für den gesamten Weihnachtsmarkt die<br />
3-G-Regel vorgesehen. Je nach Verlauf der<br />
noch immer anhaltenden Corona-Pandemie<br />
wird dieses bei Bedarf angepasst.<br />
Auf der Königsallee sorgen die Kö-Anlieger<br />
für Winterbeleuchtung und den beliebten<br />
Lichterdom. Auch die DEG-Winterwelt „Kö<br />
on Ice“ genannt, läuft bereits und soll bis<br />
Mitte Januar das Eislaufvergnügen im Herzen<br />
der Stadt möglich machen. Die Eisbahn<br />
ist wieder rund 17.000 Quadratmeter groß<br />
und wird rund um den Corneliusbrunnen<br />
angelegt. Erstmals steht neben der Eisbahn<br />
eine neue Almhütte. Diese neue „Alm-Terrasse“<br />
ist zweigeschossig, die obere Fläche<br />
ist zu drei Seiten offen und teils überdacht.<br />
Auf der Speisekarte steht deftiges Essen<br />
wie Schnittchen und Gulasch im Brotlaib<br />
sowie heiße Suppen. Wer wieder vom<br />
Riesenrad auf dem Burgplatz den Blick<br />
über die Stadt genießen möchte, kann dies<br />
schon seit Ende Oktober tun. Das „Wheel<br />
of Vision“ dreht sich wieder und wird sicher<br />
erneut viele Besucher begeistern.<br />
16 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
Rätseln und gewinnen<br />
Passend zur Weihnachtszeit verlosen wir unter allen Einsendern des richtigen Lösungswortes<br />
drei Einkaufsgutscheine über jeweils 30 Euro, einzulösen bis zum 24. Dezember<br />
<strong>2021</strong> beim Bilker Gartencenter auf der Fleher Straße 121 oder bei Korfy‘s Pflanzenwelt<br />
auf der Oerschbachstraße 146.<br />
Mit ein bisschen Allgemeinwissen und als Kenner von Düsseldorf und Umgebung sollte<br />
das Rätsel für Sie zu knacken sein. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Auf geht‘s!<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16<br />
17 18<br />
2<br />
21 22 23 24<br />
25 26 27 28 29<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
19 20<br />
30 31 32 33<br />
34 35 36 37<br />
42<br />
38 39 40 41<br />
43 44<br />
3<br />
4<br />
49 50 51 52 53<br />
54 55 56 57<br />
45 46 47 48<br />
5<br />
59 60 61 62 63<br />
67<br />
64 65 66<br />
68 69 70<br />
7<br />
6<br />
72 73 74<br />
Einsendeschluss ist der 15. Dezember <strong>2021</strong> (Datum des Poststempels bzw. der E-Mail) Mitarbeiter der<br />
SWD und deren Angehörige dürfen an dem Gewinnspiel leider nicht teilnehmen. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
Das Lösungswort auf eine ausreichend frankierte Postkarte (0,60 Euro-Briefmarke)<br />
schreiben oder per E-Mail mit Namen und Anschrift an hauspost@swd-duesseldorf.de<br />
senden. Bitte verwenden Sie diese E-Mail-Adresse nur für das Gewinnspiel!<br />
Per Post an: Redaktion SWD–<strong>Hauspost</strong>, Erna-Eckstein-Straße 6, 40225 Düsseldorf<br />
71<br />
58<br />
1<br />
WAAGERECHT<br />
1. Hansestadt an d. Ostsee<br />
6. Temperaturmaß<br />
9. gezeichnet (Abk.)<br />
12. Europ. Weltraumorganisation (Abk.)<br />
13. afrikan. Antilope<br />
15. Brücke in Venedig<br />
17. Infrarot (Abk.)<br />
18. Die Komikerin und Moderation Cordula<br />
... wurde 1963 in Düsseldorf geboren<br />
20. Autokennzeichen von Ulm<br />
21. Karibikrepublik<br />
22. 1. Frau Jakobs im Alt. Test.<br />
23. Name des vierten Monats<br />
25. Nichteisen (Abk.)<br />
26. latein. Grußwort<br />
28. Trockenheit<br />
30. nach der Speisekarte (frz.)<br />
32. ein langsames Musikstück<br />
34. Autoz. für Côte d´Ivoire<br />
35. franz. Schauspieler (Alain)<br />
37. Autokennzeichen v. Gifhorn<br />
38. wässr. Anschwellung<br />
40. weiblicher Naturgeist<br />
42. Ort auf Grönland (dänischer Name)<br />
44. Einen winterlichen Spaziergang kann man in<br />
den Düsseldorfer ... genießen<br />
47. Fußballteam<br />
49. internat. Seenotzeichen<br />
50. Kirchenbereich mit Hauptaltar<br />
52. Nebenfluss der Dordogne<br />
54. blutsaugendes Insekt<br />
56. gebündelte Getreidehalme<br />
58. Autokennzeichen v. Minden<br />
59. Aufsichtsrat (Abk.)<br />
60. Stadt in den Niederlanden<br />
62. Hauptstadt von Jordanien<br />
64. sehr leichte Holzart<br />
65. Rettung aus großer Gefahr<br />
67. exotische Frucht<br />
69. größere Anzahl von Menschen, Gruppe<br />
71. Fluss in die Seinebucht<br />
72. unechter Schmuck<br />
73. Der Düsseldorfer ...bahnhof besteht seit 1891<br />
74. fertig gekocht<br />
SENKRECHT<br />
1. Ein besonderes Ereignis ist das Schlendern<br />
über einen stimmungsvollen Düsseldorfer ...<br />
2. Vorderasiat<br />
3. Samstag (Abk.)<br />
4. Vermögenswerte<br />
5. Zufluss der Maas<br />
6. deutscher Name der Rebsorte für Fendant<br />
7. Papageienvogel<br />
8. franz. Seebad am Kanal<br />
9. Gleis (Abk.)<br />
10. Hülle, Futteral<br />
11. Der Neue ... in Düsseldorf ist ein Gebäudeensemble<br />
des US-amerikanischen Architekten<br />
Frank O. Gehry<br />
14. Dekaliter (Abk.)<br />
16. Anstoß<br />
18. Insektenwaffe<br />
19. schlecht, dürftig<br />
24. alger. Geröllwüste<br />
27. Boden, Untergrund<br />
29. Eur. Artikelnummerierung (Abk.)<br />
31. Geschwindigkeit<br />
33. Säugetier m. Stacheln<br />
36. Sinnesorgan<br />
38. engl. Fluss<br />
39. Topfschließe<br />
40. zum Verzehr geeignet<br />
41. weibliches Märchenwesen<br />
43. Stunde (engl.)<br />
45. Arbeitsgemeinschaft (Kurzwort)<br />
46. Cocktail<br />
48. Eine stark frequentierte Einkaufsmeile in<br />
Düsseldorf ist die ... Straße<br />
51. sehr warm<br />
53. Stadt im Lipper Bergland<br />
55. Goldgräberschürfrecht<br />
57. Hausteil<br />
58. bibl. Himmelsbrot<br />
61. Hausteil<br />
63. Zufluss des Oberrheins<br />
64. Betriebswirtschaftslehre<br />
66. Marshallplan (Abk.)<br />
68. im Auftrag (Abk.)<br />
70. Autokennzeichen v. Hagen<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 17
Märchenhafter<br />
Ostpark<br />
Teil 3 der Serie über Parks in Düsseldorf – wir stellen<br />
den Ostpark vor. Die denkmalgeschützte Grünfläche<br />
liegt in Grafenberg, in der Nähe des Staufenplatzes, zwischen<br />
Wittelsbach- und Zweibrückenstraße. Ein Herbstoder<br />
Winterspaziergang ist fast märchenhaft schön.<br />
Würde eines Tages über die große Wiese im<br />
Ostpark eine Prinzessin reiten, vielleicht in<br />
einem weißen wallenden Kleid und auf einem<br />
stattlichen schwarzem Pferd, kaum jemanden<br />
würde es wundern. Denn der Ostpark<br />
scheint wie gemacht für Aschenbrödel. Die<br />
Landschaft strahlt eine so große Ruhe aus,<br />
dass wohl jeder Besucher schnell in eine<br />
romantische Stimmung verfällt.<br />
Dabei gehört der Ostpark zu den kleineren<br />
Parks in Düsseldorf. Nur etwas mehr als<br />
acht Hektar ist er groß. Zum Vergleich: der<br />
Südpark zwischen Oberbilk und Wersten ist<br />
fast neun Mal größer. Der Ostpark besteht<br />
aus zwei Bereichen. Zum einen aus der Anlage<br />
mit Wiesen und Bepflanzung. Vor allem<br />
viele Linden stehen dort in ihrer Pracht. Im<br />
Sommer noch haben sich viele Sonnenhungrige<br />
auf der Wiese gebräunt und auch zum<br />
Picknick getroffen. Im Herbst und Winter<br />
sind Kinder zu sehen, die an langen Schnüren<br />
ihre Drachen in die Lüfte steigen lassen.<br />
Auch versammeln sich auf der Fläche viele<br />
Hundebesitzer. Denn die Vierbeiner haben<br />
viel Platz zum Toben, während Herrchen und<br />
Frauchen miteinander fachsimpeln können.<br />
Der übrige Park ist von bogenförmig führenden<br />
Wegen durchzogen, dort erfreuen viele<br />
Rhododendren die Spaziergänger. Der große<br />
Spielplatz ist gut mit Klettergerüst, Schaukel<br />
und Sandkasten ausgestattet und wird rege<br />
genutzt. Oft kommen Kindergartengruppen,<br />
die einen Ausflug zum Ostpark machen,<br />
das Wochenende<br />
gehört den Familien.<br />
Wer seine Ruhe haben<br />
möchte, macht auf den weiten<br />
Pfaden einen Spaziergang. Es kann<br />
sich gern Zeit genommen werden, denn es<br />
existieren ausreichend Sitzmöglichkeiten,<br />
die über das gesamte Parkgelände aufgebaut<br />
sind. Der Weg ist auch eine gut genutzte<br />
Strecke für Jogger.<br />
Der zweite Bereich vom Ostpark ist der<br />
17.000 Quadratmeter große Ostparkweiher.<br />
Am Ufer und auf dem Wasser fühlen sich<br />
Entenpärchen und Kanadagänse offenbar<br />
sehr wohl, auch einige Schwanenpaare haben<br />
dort ihr Zuhause. Im Frühjahr sind viele<br />
Küken zu sehen: süß anzuschauen, füttern<br />
aber nicht gern gesehen. Während das<br />
Seeufer größtenteils noch ursprünglich ist,<br />
führt zum See ein breiter Weg, der an einer<br />
breiten hölzernen Ausguckfläche endet.<br />
Wohl jeder Parkbesucher macht dort Halt,<br />
um wenigstens einige Minuten seine Blicke<br />
über das ruhige Wasser und zu den Bäumen<br />
am anderen Ufer schweifen zu lassen. Denn<br />
der dichte Baumbewuchs zeigt im Herbst<br />
eine prächtige Farbenvielfalt und sorgt für<br />
eine mystische Stimmung.<br />
Konzipiert wurde der Ostpark um 1900.<br />
Da war die Gegend noch dünn besiedelt,<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts lebten nur<br />
250 Einwohner in Grafenberg. Durch die<br />
wachsende Stadt und die Eröffnung einer<br />
Straßenbahnlinie rückte der Stadtteil auch<br />
18 HAUSPOST 3/<strong>2021</strong>
als Wohnstandort in das Blickfeld wohlhabender<br />
Düsseldorfer. Daher beschloss die<br />
Stadt 1898 den Bau des Ostparks inmitten<br />
von Viehweiden. So lag der Ostpark bis in<br />
die 1920er-Jahre am Stadtrand, kaum von<br />
Bebauung umgeben. Erst zu Beginn der<br />
1930er-Jahre begann die Wohnbebauung in<br />
der Umgebung der Parkanlage. Der See und<br />
die Grünfläche wurden zum Ausflugsziel für<br />
die Bevölkerung. Heute fast vergessen sind<br />
Gastronomie und Bootsverleih, die es bis in<br />
die 1960er-Jahre gab. In den 1970er-Jahren<br />
geriet der Ostpark lange ein wenig in Vergessenheit.<br />
Erst im Jahre 2006 begannen<br />
gärtnerische Sanierungsmaßnahmen, um<br />
die ursprüngliche Anlage wieder besser erkennbar<br />
zu machen. Die Arbeiten wurden im<br />
Juli 2008 beendet und sollen rund 500.000<br />
Euro gekostet haben. Die Investition hat<br />
sich gelohnt, der Ostpark ist ein wichtiges<br />
Naherholungsgebiet und besonders wegen<br />
seiner überschaubaren Größe immer für ein<br />
Stündchen zum Spazierengehen gut.<br />
Anfahrt:<br />
Mit der Buslinie 730 bis Ostparksiedlung. An<br />
der Wittelsbach- und Zweibrückenstraße gibt<br />
es mit etwas Glück freie Pkw-Parkplätze.<br />
Ihre Notfallnummern auf einen Blick: Stand: November <strong>2021</strong><br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr/Notarzt 112<br />
Infotelefon zum Corona-Virus 8996090<br />
Schlüsseldienste<br />
Düsseldorfer Schlüsseldienst 36 54 11<br />
Schlüsseldienst Lippke 33 60 61<br />
Stadtwerke Düsseldorf<br />
24h Service Center 0800 – 8 21 - 8210<br />
Ärztliche Notfallpraxis EVK,<br />
Kronenstraße 15 9 86 75 55<br />
Servicestelle Facharzttermine 116 117<br />
„Knackpunkt“ Notschlafstelle für Jugendliche<br />
bis 20 Jahre, Grupellostr. 29 35 92 43<br />
Deutscher Kinderschutzbund 6 17 05 70<br />
„Nummer gegen Kummer“<br />
Nottelefon für Kinder und Jugendliche 116 111<br />
Elterntelefon 0800 - 1 11 05 50<br />
„Ariadne“<br />
Frauen-Notaufnahme ab 18 Jahren, Querstr. 4 5 80 63 66<br />
Diakonie<br />
Frauen-Beratungstelle in Not, Querstr. 4 73 53 274/343<br />
fachberatungsstellefuerfrauen@diakonie-duesseldorf.de<br />
Frauenhaus Düsseldorf 71 03 48 8<br />
Int. Frauenhaus, AWO 65 88 484<br />
Pflegenotruf Deutschland GmbH 0700 - 26 30 26 30<br />
Einheitliche Behördenrufnummer<br />
montags bis freitags, 8:00 bis 18:00 Uhr 115<br />
Telefonseelsorge international<br />
Evangelisch 0800 - 1 11 01 11<br />
Katholisch 0800 - 1 11 02 22<br />
Notfallfax für Gehörlose<br />
Über die Polizei Fax 8 70 46 14<br />
Über die Feuerwehr Fax 112<br />
Arztnotrufzentrale Fax 0800 – 58 95 210<br />
Suchtnotruf 01805 – 31 30 31<br />
Giftnotruf Bonn 0228 – 28 73 34 80<br />
Notrufnummer 0228 - 1 92 40<br />
Umwelttelefon 49 49 49<br />
Ordnungs- und Servicedienst<br />
Servicetelefon 89 - 9 40 00<br />
Mo bis Fr, 7:00 bis 01:30 Uhr<br />
Sa, So und vor Feiertagen 9:00 bis 01:30 Uhr<br />
Service-Telefon<br />
Stadtsauberkeit 89 - 2 50 50<br />
Sperrmüllanmeldung<br />
online oder AWISTA-Infotelefon<br />
AWISTA-Infotelefon 83 09 90 99<br />
Apotheken Notdienst 0800 - 00 22 833<br />
Fahrplanauskunft<br />
Rheinbahn (VRR) (kostenpfl.) 01806 - 50 40 30<br />
HAUSPOST 3/<strong>2021</strong> 19
SWD Mieterservice – Nummern und Zeiten!<br />
www.swd-duesseldorf.de<br />
Mieterservice BEZIRK II Wersten Süd-Ost, Langenfelder Straße 14<br />
Sachbearbeiter Sprechstunde Telefon E-Mail<br />
Tobias Mußbach Di. 14 bis 16 Uhr 8 90 4 - 133 mussbach@swd-duesseldorf.de<br />
Do. 10 bis 12 Uhr<br />
Martina Voss Di. 14 bis 16 Uhr Amt: 8 9 -9 78 86 martina.voss@duesseldorf.de<br />
Do. 10 bis 12 Uhr Mieterbüro: 54 41 17 48<br />
Wohnungsamt Jeden 3. Mittwoch im Monat 5 80 98 18<br />
von 10 bis 11.30 Uhr<br />
Klaus Brüggemann Jeden 1. Di. im Monat 8 70 93 69<br />
Polizeihauptkommissar<br />
von 15 bis 16 Uhr: Offene Bürgersprechstunde<br />
Mieterservice BEZIRK IV Mörsenbroich, Scheffelstraße 21<br />
Sachbearbeiter Sprechstunde Telefon<br />
Hildegard Di. 14 bis 16 Uhr 8 90 4 - 113 drueckhammer@swd-duesseldorf.de<br />
Drückhammer<br />
Do. 10 bis 12 Uhr<br />
Susanne Maibaum Di. 14 bis 16 Uhr Mieterbüro: 56 67 32 71 susanne.maibaum@duesseldorf.de<br />
Do. 10 bis 12 Uhr Amt: 8 99 – 78 87<br />
Wohnungsamt Jeden 1. Dienstag im Monat 5 66 73 27 1<br />
von 10 bis 11.30 Uhr<br />
Mieterservice BEZIRK V<br />
Flingern, Hellweg 82a<br />
Sachbearbeiter Sprechstunde Telefon E-Mail<br />
Ilona Koczy Di. 14 bis 16 Uhr 8 90 4 - 116 koczy@swd-duesseldorf.de<br />
Do. 10 bis 12 Uhr<br />
Jutta Fricke Di. 14 bis 16 Uhr Mieterbüro: 69 54 37 74 jutta.fricke@duesseldorf.de<br />
Do. 10 bis 12 Uhr Amt: 89 - 2 59 16<br />
Margret Frieler Di. 11 bis 13 Uhr 69 54 37 74 frieler@swd-duesseldorf.de<br />
bei geringen Mietschulden<br />
Wohnungsamt Jeden 4. Dienstag im Monat 6 95 43 77 4<br />
von 10 bis 11.30 Uhr<br />
Werner Scholz Jeden 2. Do. im Monat 8 70 92 22<br />
Bezirkspolizist<br />
von 10 bis 12 Uhr: Offene Bürgersprechstunde<br />
Mieterservice BEZIRK VII Garath, Wittenberger Weg 1<br />
Sachbearbeiter Sprechstunde Telefon E-Mail<br />
Markus Packhäuser Di. 13.30 bis 15.30 Uhr 8 90 4 – 114 packhaeuser@swd-duesseldorf.de<br />
Anja Teppe Di. 13.30 bis 15.30 Uhr 8 90 4 – 134 anja.teppe@swd-duesseldorf.de<br />
Gabi Buschmann Di. 11.30 bis 15.00 Uhr 8 90 4 – 181 buschmann@swd-duesseldorf.de<br />
bei geringen Mietschulden<br />
Heiner Asheuer Di. 12.00 bis 14.00 Uhr Mieterbüro: 56 67 46 96 heiner.asheuer@duesseldorf.de<br />
Amt: 89 - 2 59 45<br />
Wohnungsamt Jeden 1. Donnerstag im Monat 5 66 78 46 96<br />
von 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
Mieterservice BEZIRK VIII Heerdt - Grünau, Knechtstedenstraße 59<br />
Sachbearbeiter Sprechstunde Telefon E-Mail<br />
Petra Do. 10 bis 12 Uhr 8 90 4 – 129 mahrenholz-frisch<br />
Mahrenholz-Frisch<br />
@swd-duesseldorf.de<br />
Sabrina Körfer Do. 10 bis 12 Uhr Mieterbüro: 56 65 84 90 sabrina.koerfer@duesseldorf.de<br />
Amt: 89-9 40 78<br />
Wohnungsamt Jeden 2. Dienstag im Monat 5 66 58 49 0<br />
von 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
SWD Städt. Wohnungsgesellschaft<br />
Düsseldorf mbH & Co. KG<br />
Erna-Eckstein-Straße 6<br />
40225 Düsseldorf<br />
NEU<br />
NEU<br />
Telefon: (0211) 8904-0<br />
E-Mail: info@swd-duesseldorf.de<br />
WICHTIG<br />
Persönliche Termine mit Ihren Ansprechpartnerinnen<br />
und Ansprechpartnern<br />
bei der SWD sind wieder<br />
möglich. Wichtig: Diese Termine<br />
müssen zwingend zuvor vereinbart<br />
werden. Für Termine bei der<br />
SWD gelten die 3G-Regeln. Es gibt<br />
keine offenen Sprechzeiten.