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Marktschreiber Ausgabe 72 - März 2018

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Das große Starkbierfest und das Singspiel<br />

Der zweite Höhepunkt des Abends, war<br />

das Singspiel mit dem launigen Titel „<br />

Die nackte Gräfin“, das Frank Tepin<br />

geschrieben hatte. Ein Singspiel, in dem<br />

es nicht etwa um die Bürgermeisterin<br />

ging, sondern um ein Gemälde, das<br />

ein Kunstsammler in ihrem Besitz<br />

vermutete und es erwerben wollte, weil<br />

es angeblich Macht verlieh. So kam dieser nach Tüßling und erlebte so ziemlich<br />

alles, was man hier erleben kann. Den Freiwilligenarbeitstag bei der Feuerwehr,<br />

das Klassentreffen vom Kolm Sepperl, bei dem die Bedienung Margit ähnlich<br />

dem „Dinner for one“, die fehlenden Personen ersetzt, und vieles mehr.<br />

Bemerkenswert, wie die Schauspieler in den Rollen der bekannten Tüßlinger,<br />

wie etwa Pfarrer Schächner, Margit Giglberger, Ernst Gallhauser oder Patrick<br />

Völkl, brillierten. Eine schauspielerische und gesangliche Meisterleistung der<br />

Darsteller – musikalisch begleitet von „Oma’s Eckzahn“ - die vom Publikum<br />

mit tosendem Applaus belohnt wurde und die sicher noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird. Ob im Übrigen das Rätsel, wohin das Bild letztendlich<br />

verschwunden ist, jemals gelöst wird,<br />

bleibt abzuwarten…..ob es in einer<br />

Fortsetzung auftaucht, ebenfalls. Für<br />

das Starbierfest der Tüßlinger ist es zu<br />

hoffen, denn: Bruder Barnabas und<br />

das Singspiel – diese Bestandteile sind<br />

das Salz in der Suppe und gehören zum<br />

Starkbierfest, wie das Bier zur Brotzeit.<br />

Fotos / Text: Robert Wagner

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