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Marktschreiber Ausgabe 69 - März 2017

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Marktschreib er<br />

AUSGABE <strong>69</strong><br />

Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Bereits über 80 Mitglieder aus den verschiedensten Bereichen - WWW.GEWERBEKREIS-TUESSLING.DE<br />

Lenz‘nmarkt<br />

Tüßling<br />

26.<strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />

Gewerbekreis<br />

Tüßling e.V.<br />

und Umgebung<br />

zum 1. mal mit<br />

Oldtimertreffen<br />

ab 10 Uhr<br />

WWW.GKTU.DE


Grußwort<br />

Grüß Gott liebe Leserinnen und Leser,<br />

im Namen der<br />

Vorstandschaft des<br />

Gewerbekreis Tüßling<br />

e.V. und Umgebung<br />

darf ich Sie herzlich<br />

zum 1. Tüßlinger<br />

Oldtimertreffen beim<br />

Lenz´nmarkt am 26.<br />

<strong>März</strong> <strong>2017</strong> ab 10 Uhr am Marktplatz und<br />

im Schlosshof einladen.<br />

Zum alljährlich stattfindenden<br />

Lenz´nmarkt präsentieren dieses<br />

Jahr viele Oldtimer-Besitzer<br />

ihre historischen Fahrzeuge. Von<br />

PKW, LKW und Motorräder bis zu<br />

historischen Feuerwehrautos ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei. Jeder<br />

Teilnehmer erhält für die Ausstellung<br />

seines Oldtimers ein kulinarisches<br />

Dankeschön vom Gewerbekreis.<br />

Aber auch der Lenz´nmarkt am<br />

Tüßlinger Marktplatz mit seinen<br />

zahlreichen Verkaufsständen wird<br />

wieder viele Überraschungen für<br />

Sie bereithalten. Ein umfassendes<br />

Rahmenprogramm garantiert einen<br />

abwechslungsreichen Aufenthalt für<br />

die ganze Familie.<br />

Besuchen Sie bitte auch den Losstand<br />

des Gewerbekreises. Viele tolle<br />

Sachpreise gibt es hier zu gewinnen<br />

und der Erlös kommt wie jedes Jahr der<br />

Kinderkrebshilfe Balu zugute.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen<br />

aller Mitglieder und der gesamten<br />

Vorstandschaft des Gewerbekreises<br />

einen wunderschönen Lenz´nmarkt<br />

mit Oldtimertreffen und uns allen<br />

ein traumhaftes Wetter mit viel<br />

Sonnenschein<br />

Hinweis:<br />

In den kommenden Wochen erhalten<br />

alle Gewerbekreismitglieder ein<br />

Schreiben mit der Aufforderung, die<br />

Firmendaten auf unserer Internetseite<br />

www.gktu.de auf Aktualität zu prüfen.<br />

Zukünftig kann jedes Mitglied, über den<br />

Mitglieder-Login, den Internetauftritt<br />

seiner Firma selber gestalten.<br />

René Stadler<br />

1. Vorsitzender<br />

Gewerbekreis Tüßling e.V.<br />

Keine Haftung für unvollständige oder fehlerhafte Inserate und Textbeiträge. <strong>Marktschreiber</strong> Nr. <strong>69</strong> im <strong>März</strong> <strong>2017</strong>.<br />

Herausgeber: Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung - Postfach 1127 - 84577 Tüßling - info@gewerbekreis-tuessling.de<br />

Internet: www.gewerbekreis-tuessling.de - 1.Vorsitzender: Rene Stadler - Amtsgericht: Altötting VR 407<br />

Bank: Raiffeisen Volksbank Tüßling - Unterneukirchen eg , BLZ: 701 <strong>69</strong>5 76, KtoNr.: 503 657<br />

Satz & Gestaltung: Donislreiter Christian - Gartenstraße 87 - 84577 Tüßling - info@eltedo.de<br />

Druck: Hasy Print Werbetechnik - Wiesenstraße 5 - 84576 Teising - info@hasy-print.de


Kapfelsperger<br />

Ihr Partner seit 1966<br />

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Können sieben Sitze 22 Herzen erobern? - Ja, sie können!<br />

Der NISSAN EVALIA ist das familienfreundlichste Import-Auto<br />

Fünf Familien, fünf Finalisten, ein Sieger: Der Nissan Evalia wurde<br />

am 17.01.17 in Berlin mit dem „Familienlenkrad“ ausgezeichnet. Für<br />

den von der Bild am Sonntag ausgelobten Preis testeten fünf Familien<br />

fünf Fahrzeuge unter 30.000 Euro auf ihre Familientauglichkeit.<br />

Der vielseitige Van der japanischen Marke punktete vor allem mit<br />

seinem großzügigen Platzangebot inklusive sieben Sitzen und seiner<br />

Sicherheit.<br />

Unter allen Finalisten beeindruckte der Nissan Evalia die Tester am<br />

meisten.<br />

Den gesamten Test finden Sie unter www.autohaus-kaiser.de<br />

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CO2-Emissionen: kombiniert 130,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm);<br />

Effizienzklasse B. Abb. zeigen Sonderausstattungen; Änderungen und Irrtum vorbehalten;<br />

Gültig bis Widerruf und nur solange der Vorrat reicht; Stand: 23.02.<strong>2017</strong>.<br />

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Mörntalbühne<br />

Besucherrekord bei der Mörntalbühne<br />

War er in den vergangenen Jahren noch<br />

eher rückläufig, so kehrte sich dieser<br />

Trend beim Besucherinteresse an „A<br />

Gfred mitn Fremdnverkehr“ ins genaue<br />

Gegenteil um. „Besucherrekord“<br />

vermeldete die Mörntalbühne zu den<br />

Aufführungen im vergangenen Herbst.<br />

Zum Inhalt: Die Entdeckung des<br />

Fremdenverkehrs und der dem Leiter<br />

des neu gegründeten Fremdenverkehrs (gespielt von Hans Osl) zu verdankende<br />

Bahnhof als Anschluss an die restliche Welt einerseits und die Zweifel des von<br />

Hans Holl gespielten Wirt und Posthalters, ob da jemals ein Tourist kommt<br />

andererseits, sowie die Befürchtungen des von Richard Wimmer dargestellten<br />

Hausls Martl, dass auf ihn ein Haufen Arbeit zukommt und es mit seiner<br />

so geliebten Bierruhe vorbei sein könnte, sowie die Maßnahmen, die er zur<br />

Verhinderung ergreift, bilden den Stoff, aus dem diese ländliche Komödie<br />

um das Jahr 1900 gestrickt ist. Ein Stück, das von den Zuschauern bestens<br />

angenommen wurde.<br />

Mit diesem Erfolg im Rücken, plant die Mörntalbühne schon das neue Stück<br />

für <strong>2017</strong>, das in der nächsten <strong>Marktschreiber</strong>ausgabe, die zur Dult erscheint,<br />

vorgestellt wird.<br />

Ergebnis der Neuwahlen bei der Mörntalbühne<br />

1. Vorstand Hans Holl<br />

2. Vorstand Robert Kiermeier<br />

1. Kassier Josef Prambs<br />

2. Kassier Maria Perschl<br />

1. Schriftführer Joe Redl<br />

2. Schriftführer Lukas Renner<br />

Fotos: Mörntalbühne / Text: Robert Wagner


Markt Tüßling<br />

Neue Decke im Kindergarten<br />

Nach dem Absturz der Unterdeckenkonstruktion in der<br />

Schmetterlingsgruppe im Altbau des Kindergartens St. Rupert<br />

wurde umgehend eine neue freundliche Kassettendecke mit LED-<br />

Beleuch-tung installiert. Im Rahmen der Maßnahme wurden auch<br />

die Wände und Einbauschränke neu gestrichen.<br />

Der Raum der Schmetterlingsgruppe erstrahlt nunmehr in neuem Glanz.<br />

Neubau des Feuerwehrhauses<br />

Nachdem vom Landratsamt Altötting die Genehmigung zum Neubau des<br />

Feuerwehrhauses erteilt worden ist, wurden vom Architekturbüro Egger in<br />

Waltenberg die Ausschreibungs-unterlagen zusammengestellt. Die Ausschreibung<br />

der Baumeister-arbeiten wurde im Bayerischen Staatsanzeiger veröffentlicht und<br />

kann von interessierten Bauunter-nehmen jederzeit angefordert werden.<br />

Der Baubeginn ist für Ende April anvisiert. Zwischenzeitlich laufen auch die<br />

Planungen für die weiteren Gewerke des Gebäudes.<br />

Sanierung der Mörmoosener Straße<br />

Der Landkreis Altötting plant die Sanierung der Kreisstraße AÖ 14 vom<br />

Ludwigsplatz bis zum Bahnübergang „Schlehub“. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

nach der Sanierung, innerhalb von 5 Jahren, keine Sparten (Gas usw.) mehr verlegt<br />

werden. Sollte in der Mörmoosener Straße jemand innerhalb der nächsten 5 Jahre<br />

einen Gasanschluss beabsichtigen, so möge er sich unverzüglich mit dem Markt<br />

Tüßling und dem Gasversorger in Verbindung zu setzen.<br />

Seismographische Messungen<br />

Für viel Unruhe haben die von der Firma RDG-Ampfing beabsichtigten seismischen<br />

Messungen im Tüßlinger Gemeindebereich gesorgt.<br />

Diese Messungen sind vom bayerischen Bergbauamt genehmigt. Allerdings ist für<br />

das Betreten der Grundstücke und das Verlegen der sogenannten Geophone bzw.<br />

das Befahren der Grundstücke mit den Spezialfahrzeugen die Zustimmung des<br />

Grundstücksbesitzers und des Nutzungsberechtigten erforderlich.<br />

Der Markt Tüßling hat aus Sorge um die im Boden liegende Infrastruktur das<br />

Betreten der gemeindlichen Grundstücke und das Verlegen der Geophone auf den<br />

gemeindlichen Grundstücken untersagt.<br />

Ebenfalls untersagt wurde der Einsatz der Rüttelfahrzeuge auf den gemeindlichen<br />

Straßen.<br />

Alle Bürger können sich direkt bei der RDG in Ampfing informieren.<br />

Hier sind die Kontaktdaten: Tel: 08636-2484631, buergerinfo@rdg.energy.de<br />

Internet: www.energy-aus-ampfing.de<br />

Text: Ernst Gallhauser


PRAMBSSTADL<br />

Unser Programm <strong>2017</strong>:<br />

Sa., 11.3. D‘Stianghausratschn Bayr. Musikkabarett<br />

Fr., 17.3. Stefan Wählts I-Bänd Konzert<br />

Sa., 18.3. Stefan Wählts I-Bänd Konzert<br />

So., 9.4. Knedl & Kraut (18:00) Lachlederne Wirtshausmusi<br />

Sa., 22.4. Martin Frank Vom Land in die Stadt<br />

Sa., 29.4. Inn-Salzach-Möwen Shanty-Chor<br />

Fr., 5.5. De 7 G‘scheidn A de scho wieda<br />

So., 7.5. De 7 G‘scheidn A de scho wieda (18:00)<br />

Sa., 15.7. Papa Joe Band Mund-Art Rock<br />

Fr., 22.9. Drent und Herent Couplet - Gsang<br />

Sa., 23.9. Drent und Herent Couplet - Gsang<br />

Fr., 6.10.<br />

Stoabergmusi trifft Salonbayrische<br />

AB 13.10. Mörntalbühne Theater<br />

Fr., 17.11. Kitchen House Band<br />

Sa., 18.11. Kitchen House Band<br />

Do., 23.11. Petzenhauser & Wählt<br />

Fr., 24.11. Petzenhauser & Wählt<br />

10 Jahre KHB & Friends<br />

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G‘essn wird dahoam<br />

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KARTENTELEFON: 0 86 33 / 3 85<br />

Beginn jeweils 20.00 Uhr * Einlass 19.00 Uhr<br />

Für Zusatztermine oder Änderungen beachten<br />

Sie bitte die Presse!<br />

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in Tüßling, Am Bahnweg<br />

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Baubeginn September <strong>2017</strong><br />

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Faschingsverein veranstaltet „Dultversteigerung“<br />

Am 1. Dultsamstag sorgte der<br />

Faschingsverein mit dem Festwirt Peter<br />

Zahn mit der 2. Dultversteigerung für den<br />

ersten Höhepunkt der diesjährigen Dult.<br />

Für die zahlreichen Dultbesucher war es<br />

ein kurzweiliger und lustiger Abend. Dabei<br />

kamen zur Versteigerung: ein Ausflug<br />

mit dem Mofa-Stammtisch „Zweitakter“<br />

- eine Münchenstadtrundfahrt - eine<br />

Brauereibesichtigung - ein Besuch im Schloß<br />

Tüßling - ein Inntalrundflug - ein Auftritt der<br />

Kieferinger Salutschützen - und ein Ständchen der Rupertibläser. Bei all den Preisen wurde<br />

jeweils kräftig gesteigert. Der Reinerlös von 500,00 € wurde dem Teisinger Kindergarten<br />

„Petö“ gespendet. Nach den „Berufspaten“ dem „Förderverein Fußball“ ist dies nun schon<br />

die dritte 500,00 € Spende die der Faschingsverein in in diesem Jahr übergeben konnte.<br />

Sportheim<br />

Tüßling<br />

24.03 gemütliches Starkbierfest - Musik vom Untersteger Lois‘l<br />

Bayerische Schmankerlküche mit Schweinsbraten und Haxn<br />

und verschiedenen Brotzeiten<br />

Sportheim Tüßling - Peter Zahn - Tel. 08633 1285


Pfarrer Schächner im Portrait<br />

Die offizielle Amtseinführung<br />

unseres neuen Pfarrers Hermann<br />

Schächner erfolgte zwar bereits am<br />

11. September des letzten Jahres<br />

und somit ziemlich genau vor<br />

einem halben Jahr, und dennoch<br />

wollen wir die Gelegenheit nutzen,<br />

ihn in der ersten <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />

Marktschrei(b)ers im Jahr <strong>2017</strong> ein wenig näher vorzustellen. Dazu besuchte<br />

ihn unser Redakteur Robert Wagner in seinem Pfarrbüro in Burgkirchen/<br />

Wald. Ein angenehmer Gesprächspartner, unser neuer Herr Pfarrer, und so<br />

weltoffen, wie man es sich nur wünschen kann, so der Eindruck.<br />

Hermann Schächner wurde am 02. Februar 1984 in der Gemeinde Erlbach<br />

geboren und wuchs gemeinsam mit drei Brüdern auf dem elterlichen<br />

Hof auf. Er besuchte die Hauptschule in Reischach, wo die Schüler – wie<br />

andernorts auch – in der achten Klasse ein Praktikum zur Berufsfindung<br />

absolvierten. „Nachdem mich der Glaube seit jeher interessiert und fasziniert<br />

hatte, machte ich mein Praktikum beim Pfarrer. Eine Zeit, die mich noch<br />

mehr bestärkte, später einmal Geistlicher zu werden und Glaubensarbeit zu<br />

verrichten“, sagt Pfarrer Schächner. Nach der Hauptschule hieß es für ihn<br />

dann, sich in Seminaren und Kursen auf das Abitur – die Voraussetzung<br />

fürs Studium – vorzubereiten, das er schließlich erfolgreich ablegen konnte.<br />

Im Jahr 2005 schrieb er sich an der Uni Passau zum Theologiestudium ein,<br />

absolvierte ein für ihn sehr prägendes Studienjahr in Rom – es war ja auch<br />

die Zeit von Papst Benedikt – und beendete sein Studium schließlich 2011<br />

in Regensburg.


Nach der Diakonweihe in Altötting und einem Praktikumsjahr in<br />

Fürstenstein, wurde er im Jahr 2012 im Dom zu Passau von Bischof<br />

Wilhelm Schramml zum Priester geweiht. Seine weiteren Stationen waren<br />

als Kaplan in Grafenau und Landau, ehe er sich als Pfarrer für seinen<br />

jetzigen Wirkungskreis, den Pfarrverband Unterneukirchen, bewarb: „ich<br />

hab mir gedacht, ich probier‘s einfach und bewerbe mich. Sicherlich war<br />

es auch die Nähe zu meiner Heimat, aber es war vor allem die Freude und<br />

Herausforderung für mich, Verantwortung zu übernehmen, einfach für<br />

die Gläubigen unseres Pfarrverbandes da zu sein und sie zu begleiten –<br />

vom Anfang bis zum Ende. Und so war natürlich die Freude groß, als ich<br />

tatsächlich dafür auserwählt wurde, schließlich gab es ja auch noch weitere<br />

Bewerber“, schildert unser Pfarrer seinen Weg in unseren Pfarrverband.<br />

Was er denn in seiner Freizeit – wenn denn bei vier Pfarreien und der Arbeit<br />

in den Schulen noch welche bleibt - gerne macht, wollte unser Redakteur<br />

abschließend noch wissen? „Mich in der Natur aufzuhalten, in die Berge<br />

zu fahren und zu wandern, immer unter dem Eindruck, was die Schöpfung<br />

geschaffen hat, das ist für mich – auch wegen meiner landwirtschaftlichen<br />

Wurzeln – das Schönste. Das Wachstum zu<br />

erleben, zu sehen, was aus der Saat wird, aber<br />

auch einmal zu erleben, dass nicht alles nur<br />

auf fruchtbaren Boden fällt und man auch mal<br />

nachhelfen muss, so wie eben beim Glauben<br />

auch.“ Einem Glauben, den unser Pfarrer<br />

lebt und den er auch in die Gesellschaft trägt<br />

– denn dort fühlt er sich ebenfalls sehr wohl.<br />

Weltoffen eben.<br />

Foto / Text: Robert Wagner


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auch Samstags


JUGendrotkreuz<br />

Ein Notfall - was dann?<br />

Als Sie nach Hause kommen, finden Sie Ihren<br />

Partner bewusstlos mit einer Wunde an der<br />

Stirn. Und plötzlich sind Sie Ersthelfer. Den<br />

Umgang mit solchen Situationen üben die<br />

Mitglieder des JRKs in ihren Gruppenstunden.<br />

1. Eigenschutz (bei Gefahr geeignete Hilfe holen!)<br />

2. Ansprechen - Anfassen - laut nach Hilfe rufen<br />

3. Patient auf den Rücken drehen<br />

4. Kopf in den Nacken legen und Atmung überprüfen<br />

5. Notruf (112)<br />

6. Bei normaler Atmung stabile Seitenlage: A) Den Arm, der Ihnen am nächsten ist nach<br />

oben legen (ideal: 90°-Winkel) B) das gegenüberliegende Bein abwinkeln und aufstellen C)<br />

Patient vorsichtig in Ihre Richtung drehen und den Körper mit dem obenliegenden Bein<br />

stabilisieren E) Kopf erneut überstrecken.<br />

7. Zudecken<br />

8. Kopfplatzwunde versorgen (steril abdecken)<br />

9. Regelmäßig Atmung und Puls kontrollieren<br />

Damit wird sichergestellt, dass die Atemwege<br />

frei bleiben.<br />

So können Sie ein Leben retten!<br />

Foto: Kilian Fleißner, DRK e.V. - Sonja Wernet


FFW Mörmoosen<br />

Einladung zum 140-jährigen Gründungsfest<br />

Drei Jahre nach der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mörmoosen 1877 wurde eine erste Löschmaschine<br />

angeschafft, die zunächst in einem Schup-pen untergebracht<br />

war. Erst 1938 enstand das erste Gerätehaus für die von der<br />

Gemeinde erworbene Gespannlöschmaschine.<br />

Zwanzig Jahre später war es dann soweit: Alle<br />

Feuerwehrmänner halfen tat-kräftig zusammen und es entstand das heute noch<br />

bestehende Feuerwehr-haus mit Schlauchturm. Es folgte die Anschaffung einer<br />

Motorspritze der Firma Ziegler und auch die Schutzkleidung der Feuerwehrmänner<br />

wurde den neuen Erfordernissen angepasst. Dank dieser technischen Neuerungen<br />

und einer qualitiv hochwertigen Ausbildung durch die jeweiligen Komman-danten<br />

war es möglich, schon 1963 zur ersten Leistungsprüfung anzutreten. Seit damals<br />

wird im zweijährigen Rhythmus die Leistungsprüfung abgehal-ten.<br />

1967 erhielt im Rahmen des 90-jährigen Gründungsfestes die neue Fahne ihre<br />

kirchliche Weihe. Im selben Jahr erwarb die Feuerwehr das erste moto-risierte<br />

Löschfahrzeug.<br />

Auch die Jugendarbeit hat seit der ersten Jugendleistungsprüfung 1970 ei-nen<br />

festen Platz im Feuerwehrbetrieb.<br />

Für viele bekannt ist der Mörmoosener Spielplatz, der 1971 im Zuge der Eingemeindung<br />

nach Tüßling in Eigenleistung der Feuerwehrmänner entstand. Seit<br />

1979 dient der Spielplatz zudem jährlich als Festplatz für das beliebte „Petersfest“.<br />

Im Jahr 1977 wurde das 100-jährige Bestehen der Feuerwehr gebührend gefeiert.<br />

Um auch Schulungen abhalten zu können, erweiterten die Feuerwehrler 1988 das<br />

Feuerwehrhaus um einen Schulungsraum und Sanitäranlagen.<br />

Seit 1991 rückt die Mörmoosener Wehr nun mit ihrem Löschfahrzeug LF 8 aus.<br />

Erstmals ist dieses Fahrzeug auch mit Geräten zur technischen Hilfe-leistung und<br />

Atemschutzausrüstung ausgestattet.


Im Jahr 2002 stand wieder ein rundes Jubiläum an. Mit 70 Vereinen aus nah<br />

und fern wurde das 125-jährige Gründungsfest mit Segnung der restau-rierten<br />

Fahne groß gefeiert. Das 140-jährige wollen wir heuer in kleinerem Rahmen mit<br />

den Ortvereinen, den Nachbarwehren und allen Freunden der Mörmoosener<br />

Feuerwehr feiern.<br />

Samstag, 22. Juli <strong>2017</strong><br />

19.00 Uhr Festabend mit Livemusik und Barbetrieb<br />

Für das leibliche Wohl sorgt Festwirt Peter Zahn<br />

Sonntag, 23. Juli <strong>2017</strong><br />

8.00 Uhr Empfang der Ehrengäste und Vereine<br />

Weißwurstfrühstück im Festzelt<br />

9.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug<br />

Festgottesdienst<br />

Festakt mit Ansprachen<br />

Festzug<br />

12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen anschließend Barbetrieb und<br />

gemütlicher Festausklang mit der Liveband „Baeck In<br />

Town“<br />

Ein runder Geburtstag ist immer ein willkommener Anlass auf<br />

die Vergangenheit zurückzuschauen.<br />

Text: Ludwig Hans


Weihnahchtssingen 2016<br />

Obwohl um diese Zeit schon alle den Frühling herbeisehnen, sei doch noch<br />

ein Rückblick in den Jahresausklang des alten Jahres gestattet. Denn einen<br />

wunderbaren Ausklang der Weihnachtstage erlebten die Gäste beim Heiligenstätter<br />

Weihnachtssingen. Bis auf den letzten Platz war die Wallfahrtskirche gefüllt.<br />

Das würde sich auch Pfarrer Hermann Schächner manchmal wünschen, wie er<br />

in seiner kurzen Begrüßung schmunzelnd gestand. Mit den unverkennbaren<br />

Trompetenklängen als Intro der „Laubensteiner Weisenbläser“ eröffneten die<br />

„Tüßlinger Huadara“ das Weihnachtssingen mit dem alten Verkündigungslied:<br />

„Kurze Zeit lang bei der Nacht‘n“ den Abend. Aus Salzburg waren der<br />

„Rauchenbichler Dreigesang“, und zwar die Schwestern Elisabeth Radauer und<br />

Michaela Putz zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth Putz nach Heiligenstatt<br />

gekommen. Mit ihren glockenreinen Stimmen sangen sie alte Weihnachtslieder<br />

aus dem Salzburger Land, die bei uns kaum zu hören sind. Auch die „Huadara“<br />

hatten wieder neue Weihnachtslieder aus dem Volksmusikarchiv einstudiert,<br />

die sie trotz der zehn Männerstimmen gefühlvoll vorgetragen haben. Susanne<br />

und Robert Sinhard begleiteten nicht nur gekonnt die beiden Gesangsgruppen<br />

bei deren Liedern, vor allem das harmonische Zusammenspiel von Harfe und<br />

Diatonischer in ihren Solostücken begeisterten die Zuhörer. Eine Freude war es<br />

auch, den jungen Musikerinnen und Musikern der „Frasdorfer Geigenmusik“<br />

unter der Leitung von Alois Schlemer zuzuhören, die mal beschwingt und mal<br />

gefühlsbetont ihre Musik darboten. Wie die „Huadara“ anfangs in ihrer Begrüßung<br />

betonten, ist es ihr Anliegen, nicht nur Musik und Gesang vorzutragen, sondern an<br />

diesem Abend auch durch passende Worte und Gedanken auf das Weihnachtsfest<br />

einzugehen. Und dies ist dem Sprecher des diesjährigen Weihnachtssingens, Siegi<br />

Götze, auf das beste gelungen. Das Ende des Weihnachtssingens wurde von den<br />

„Laubensteiner Bläsern“ kraftvoll angestimmt, bei „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />

sangen alle Besucher stimmungsvoll mit. Nicht nur Dekan Heribert Schauer,<br />

Pfarrer Hermann Schächner und Kaplan Vincent Gnanendan zeigten sich von dem<br />

Abend begeistert, auch die Besucher des Weihnachtssingens bedankten sich bei<br />

den Akteuren mit lang anhaltendem Applaus.<br />

Text: Heinrich Hollinger


Kinderstimmen aus dem Waldkindergarten:<br />

Ich finde den Wald gut, die Freunde, alle Spiele (L. 5J.)<br />

Ich möchte immer gerne in den Wald gehen und spielen.<br />

Ich mag so gerne klettern! (N.5J.)<br />

Ich mag gerne gucken, ob Spuren da sind! (H. 2,8J.)<br />

Ich hab hier im Wald ganz viel Erde (T. 5J.)<br />

Rock den Waldkindergarten! (H. 2,8J.)<br />

Hörst du, das war der Specht! (H. 2,8J.)<br />

Ich bin der Moos-Frisierer! (T.5J.)<br />

Du musst das Moos am Baum Rasieren! (H.3J.)<br />

Hier gibt es die besten Stöcke zum Haus Bauen! (L.5J.)<br />

Schade, dass der Kindergarten schon aus ist, morgen ist<br />

der Matsch nicht mehr so gut! (L.5J.)<br />

Neu: Unsere Wald-Spielgruppe ist wieder eröffnet!<br />

Alle Mütter und Väter mit ihren Kindern von 0-3 Jahren sind herzlich<br />

eingeladen, unsere Wald-Spielgruppe zu besuchen.<br />

Jeweils montags von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

am Waldkindergarten Tüßling in der Adalbert-Stifterstraße<br />

Besuchen Sie uns auch am Lenznmarkt!<br />

www.waldkindergarten-tuessling.awo-obb.de<br />

Tel. Irmgard Zollitsch, Leitung: 0152-54604539


Gut durchfacht<br />

vom Fachmann<br />

gemacht<br />

Reparaturdienst<br />

Der Spengler<br />

Horst Stelzl<br />

Schoßmühle 5<br />

84570 Polling<br />

Tel. 08633 / 78 32<br />

Fax. 08633 / 50 74 55<br />

Mobil: 0178 / 604 33 39<br />

Email: horst.stelzl@web.de<br />

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In all unserer Geschäfte erwartet<br />

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wir freuen uns auf Sie<br />

Marktplatz 34<br />

84577 Tüßling<br />

08633 / 5068325<br />

Mehringerstraße . 47b<br />

84489 Burghausen<br />

08677 / 881365<br />

Obergünzlstraße . 20<br />

84579 Unterneukirchen<br />

08634 / 9865236


Gesundheitstipps<br />

Ihr Apotheker rät: Einfache Maßnahmen zur Vorbeugung<br />

von Typ-2-Diabetes<br />

Als wohnortnahe Dienstleister bieten Apotheken beste<br />

Voraussetzungen, um an der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes<br />

mitzuwirken. Bereits durch einfache Tests, wie beispielsweise<br />

das Bestimmen des Body-Mass-Index, oder das Messen des<br />

Blutdrucks und des Bauchumfangs können Apotheker das<br />

Diabetesrisiko einschätzen und den Menschen durch gezielte<br />

individuelle Beratung und Hilfestellungen zu einem gesünderen Lebensstil<br />

verhelfen. „Auch die Apotheke in Tüßling ist – heuer seit 40 Jahren – ein guter<br />

Ort für gezielte Prävention von Typ-2-Diabetes, weil wir Apothekerinnen und<br />

Apotheker einen guten Kontakt und ein gutes Vertrauensverhältnis zu unseren<br />

Patienten haben. Zudem sind Apotheken flächendeckend vorhanden, also für<br />

Jedermann vor Ort“, sagt Apotheker Thomas Leitermann.<br />

Gerade bei Patienten mit Übergewicht, zu viel Bauchfett oder Bewegungsmangel<br />

steigt die Gefahr, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Auch Bluthochdruck und<br />

erhöhte Blutfettwerte gelten als Vorstufe von Typ-2-Diabetes. Sollten diese Werte<br />

zu hoch sein, wird der Apotheker den Gang zum Hausarzt empfehlen, der dann<br />

eine genaue Diagnose stellt.<br />

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie ein erhöhtes Diabetesrisiko haben.<br />

Experten gehen davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Menschen<br />

unter einem nicht entdeckten Diabetes leiden. Mit fatalen Folgen, denn Diabetiker<br />

haben ein zwei- bis vierfach höheres Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall, Augen- und Nierenschäden. „Diabetes tut nicht weh, weshalb<br />

viele keinen Handlungsbedarf sehen“, sagt Apotheker Leitermann. „Deshalb<br />

sensibilisieren wir unsere Kunden für das Thema und helfen ihnen, den inneren<br />

Schweinehund zu überwinden. Denn die gute Nachricht ist, Typ-2-Diabetes<br />

kann nicht nur mit Medikamenten, sondern insbesondere durch eine dauerhafte<br />

Änderung des Lebensstils positiv beeinflusst werden.“<br />

Hier gilt insbesondere:<br />

1. Bewegung: Versuchen Sie, Sport in Ihren Alltag einzubauen: Optimal ist<br />

es für einen Erwachsenen 10.000 Schritte am Tag zu gehen.<br />

2. Gesundheitsfördernde Ernährung: Versuchen Sie, regelmäßig<br />

Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, aber wenig Fette und<br />

Zucker zu essen.<br />

3. Übergewicht abbauen, d. h. die tägliche Kalorienzufuhr sollte den<br />

tatsächlichen Energieverbrauch nicht übersteigen.


Frauenbund Burgkirchen a. Wald<br />

Solibrot – schmeckt gut und tut gut<br />

Schon zum fünften Mal führen der KDFB-<br />

Bundesverband und das Hilfswerk MI-<br />

SEREOR gemeinsam die Solibrotaktion<br />

durch. Der Katholische Deutsche Frauenbund<br />

Burgkirchen a. Wald ist dieses Jahr<br />

mit dabei und unterstützt die Aktion. Als<br />

Kooperationspartner hat der KDFB-Zweigverein<br />

die Bäckerei Kolm gefunden. Von<br />

Aschermittwoch (01.03.) bis Karsamstag<br />

(15.04.) wird dort das Solibrot verkauft.<br />

In ganz Deutschland<br />

engagieren<br />

sich Frauenbundfrauen<br />

gemeinsam<br />

mit<br />

Bäckereien. Sie<br />

verkaufen in der Fastenzeit das so genannte<br />

„Solibrot“. Dabei handelt es sich entweder<br />

um ein Brot nach neuem Rezept oder<br />

um ein Brot aus dem üblichen Sortiment,<br />

das mit einem Benefizanteil, einer Spende<br />

von 50 Cent pro Brot, verkauft wird. Kunden,<br />

die zum Solibrot greifen, unterstützen<br />

durch ihren Einkauf ein Projekt zur Förderung<br />

von Frauen und Familien in Asien,<br />

Afrika oder Lateinamerika. Die Solibrot-<br />

Aktion ist Bestandteil der bundesweiten<br />

Fastenaktion, die jährlich von MISEREOR<br />

durchgeführt wird. Auch in diesem Jahr lautet<br />

das Motto für die Aktion wieder: „Solibrot<br />

– schmeckt gut und tut gut!“.<br />

Besonders froh ist Patricia Bickel, Vorsitzende<br />

des Zweigvereins, dass sich die Bäckerei<br />

Kolm bereit erklärt hat, während der gesamten<br />

Fastenzeit ein Solibrot anzubieten.<br />

Damit setzt die Bäckerei ein Zeichen für<br />

mehr Solidarität weltweit. Sie hofft, dass<br />

möglichst viele Menschen in der Fastenzeit<br />

Solibrote kaufen, denn mit der Spende<br />

von 50 Cent pro Brot kann den Frauen und<br />

Familien in Projektland konkret geholfen<br />

werden. „Wenn viele Menschen an vielen<br />

Orten viele kleine Schritte tun, können sie<br />

die Welt verändern. Der KDFB Burgkirchen<br />

a. Wald will genau das mit der Beteiligung<br />

an der Solibrot-Aktion tun, denn wir reden<br />

nicht nur, wir handeln auch.“<br />

AKTUELLES<br />

Windlichter mit Wolle nassfilzen<br />

Referentin: Angela Schreier,<br />

keine Vorkenntnisse nötig<br />

Wann: Mi, 22. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

Wo: Pfarrheim St. Ruppert<br />

Kosten: 8 € KDFB-Mitglieder + Material,<br />

10 € Nichtmitglieder + Material<br />

Anmeld: Ch. Danzer, Tel. 08633/7959<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

Mi, 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />

Pfarrheim St. Ruppert<br />

Spargel in seiner Vielfalt entdecken<br />

Wann: Freitag, 19. Mai <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />

Wo: Schulküche<br />

Anmeld: Keine Plätze mehr frei<br />

Maiandacht in Unterholzhausen<br />

Anschließend gemeinsames Treffen mit den<br />

KDFB Frauen aus der Pfarrei, wir bilden<br />

Fahrtgemeinschaften.<br />

Wann: Mo, 29. Mai <strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />

Wo: Unterholzhausen<br />

Muttertagsausflug<br />

Busfahrt nach Mühlberg bei Waging. Besichtigung<br />

der Kirche mit ca. 390 Votivtafeln.<br />

Anschl. Kaffeetrinken in Tettenhausen.<br />

Wann: Mo, 15. Mai <strong>2017</strong><br />

Anmeld. + Infos: H. Wallner, Tel. 7480


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Altötting-Mühldorf<br />

MEHR MENSCH. MEHR LEISTUNG. MEHRWERT.


50 Jahre Kapfelsperger GmbH<br />

Mutig und offen für Neues wagte Heinrich Kapfelsperger vor 50 Jahren den Sprung in die Selbständigkeit. Er<br />

hatte schon immer ein Gespür für Kundenwünsche und Ideen, was Geschäftskonzept und Umbauten betrifft.<br />

So wurde am 01.08.1966 das Elektrogeschäft Kapfelsperger mit Sitz in Altötting in der Neuöttinger Straße<br />

gegründet. Zu Beginn waren 2 Mitarbeiter plus Chef und einem Fuhrpark von 3 PKWs im Arbeitseinsatz.<br />

Bereits im Jahre 1970 wurde mit dem Verkauf und der Montage von Alarmanlagen begonnen.<br />

Die Zahl der Mitarbeiter stieg inzwischen auf 10 Personen, auch der Autobestand erhöhte sich dementsprechend.<br />

Dann wurden die Räumlichkeiten in Altötting zu klein. 1976 erfolgte der Umzug nach Teising in ein eigenes<br />

Firmengebäude. Ein bestehendes Geschäftshaus wurde von Grund auf saniert, umgebaut und die benötigten<br />

Räume entsprechend ausgestattet. Nach einer relativ kurzen Umbauphase konnten dann bereits 20 Mitarbeiter<br />

in die neuen Räume einziehen. Eine stetige Erweiterung von Personal und Autobestand war nun gegeben.<br />

Heute beschäftigt die Firma 70 feste Mitarbeiter und der Fuhrpark wuchs inzwischen auf 45 Fahrzeuge.<br />

Schwerpunkt sind neben der Sicherheitstechnik auch Brandmeldetechnik und Videoüberwachung, sowie<br />

unsere Notruf- und Serviceleitstelle. Aber auch Großküchentechnik, Haushaltsgeräte und der Kundendienst<br />

machen einen Großteil der Firma aus.<br />

Im Jahre 1988 wurde die Küchentechnik Fröhlich in Reichenhall und 1996 die Firma Elektro-Spiesser<br />

in Mühldorf übernommen. 1994 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Seit 2002 gibt es einen<br />

Kundendienststandort in Passau. Seit 2006 sind wir auch in München ansässig und betreuen sehr großflächig<br />

den Raum München.<br />

Bereits 1997 wurde das Gebäude teilweise<br />

abgerissen, modern aufgebaut und ein neuer<br />

Bürotrakt angebaut. 2010 wurde eine neue<br />

Lagerhalle gegenüber dem Bürogebäude<br />

erstellt und schafft nun genügend Platz<br />

für Material, Werkzeuge und Geräte. 2016<br />

erfolgte der komplette Umzug des Lagers auf<br />

die andere Straßenseite.<br />

Seit letztem Jahr wird nun unsere eigene Firmengebäude der Fa. Kapfelsperger in Teising.<br />

24-Stunden besetzte und VdS-zugelassene<br />

Notruf- und Serviceleitstelle erweitert und umgestaltet. Außerdem ist unsere Firma vom Verband der<br />

Sachversicherer (VdS) in den Gewerken Einbruchmelde- und Brandmeldeanlagen zertifiziert.


Die Firma kann auch auf viele langjährige<br />

Mitarbeiter zählen. So sind 10<br />

Arbeitnehmer bereits Seit über 20 bis 34<br />

Jahre und 20 bereits seit über 10 Jahren in<br />

der Firma.<br />

Auch auf die Ausbildung von Fachpersonal<br />

legen wir großen Wert. Zur Zeit bilden wir<br />

6 Jugendliche als Elektroniker aus. Unser<br />

Klientel reicht von Privatpersonen bis<br />

hin zu Banken, Kirchen und öffentlichen<br />

Ein Großteil der Belegschaft der Firma Kapfelsperger in Teising.<br />

Einrichtungen, Behörden, Museen und Altenheime, Geschäfts- und Kaufhäuser, Tankstellen, Gaststätten und<br />

U-Bahnen in München.<br />

All unsere Ziele zu erreichen und miteinander zu verbinden, gelang uns bisher recht gut. Auch deshalb, weil<br />

die Geschäftsführung aus zwei Generationen besteht bzw. bestand. Unsere Tochter Bianca ist seit 1999 Teil<br />

des elterlichen Betriebs. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau und Personalfachkauffrau, dem Fachabitur<br />

und Betriebswirtin und inzwischen Mutter von 3 Kindern ist sie für die Verwaltung zuständig. Seit 2008 ist<br />

ihr Mann Johannes ebenfalls als Betriebswirt für den Vertrieb verantwortlich. Als Kaminkehrermeister war er<br />

Quereinsteiger und hat sich Fachkenntnisse in der Praxis und durch viele Schulungen angeeignet.<br />

Im Jubiläumsjahr 2016 erfolgte nun die Übergabe des Betriebs an die jüngere Generation.<br />

Viele Faktoren sind wichtig, damit ein Unternehmen 50-jähriges Bestehen feiern kann. Wir glauben, sie<br />

ausgemacht zu haben und werden weiter auf sie setzen, mit Hilfe unsere Mitarbeiter und dafür unseren<br />

besten Dank. Am 26.11.16 wurde mit<br />

allen Mitarbeitern und Ehemaligen<br />

dieses Fest im Haberkasten in Mühldorf<br />

gebührend gefeiert. Neben kulinarischen<br />

Köstlichkeiten sorgte eine Band, sowie<br />

eine Bar für Stimmung an diesem Abend.<br />

Außerdem fand eine große Verlosung für<br />

die Mitarbeiter statt.<br />

Das Ehepaar Kapfelsperger sowie ihre Tochter Bianca Unterhitzenberger mit<br />

Ehemann Johannes Unterhitzenberger führen erfolgreich das Unternehmen<br />

Kapfelsperger.<br />

Ein Dank gilt hiermit an alle Mitarbeiter,<br />

Kunden und Geschäftspartner.


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des Lenz‘nmarktes auch bei uns rein.<br />

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Tel. 08633 6331 - Fax. 08633 7899


MARKTSCHREIBER Informativ<br />

Die vorzeitige Altersrente für Menschen mit Behinderung<br />

Eine gesundheitliche Beeinträchtigung kann eine Beschäftigung bis zur<br />

Regelaltersgrenze in Frage stellen. Bei einem Grad der Behinderung von<br />

mindestens 50 können Sie früher in Rente gehen.<br />

Voraussetzungen für eine Altersrente für Schwerbehinderte<br />

Die Altersrente für schwerbehinderte Menschen können Frauen und Männer<br />

erhalten, die<br />

bei Beginn der Rente schwerbehindert sind, bei vor 1951 geborenen Versicherten reicht die Berufsoder<br />

Erwerbsunfähigkeit nach dem bis Ende 2000 geltenden Recht, und die Mindestversicherungszeit<br />

(Wartezeit) von 35 Jahren erfüllen.<br />

Um diese Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu erhalten, müssen für eine bestimmte<br />

Zeit Beiträge gezahlt worden sein. Diese Mindestversicherungszeit, auch Wartezeit genannt, ist für die<br />

verschiedenen Rentenarten unterschiedlich. Sie kann 5, 15, 35 oder 45 Jahre betragen.<br />

Bei der Wartezeit von 5 und 15 Jahren werden Beitragszeiten (dazu zählen neben Pflicht- und<br />

freiwilligen Beiträgen auch Zeiten der Kindererziehung) und Ersatzzeiten berücksichtigt. Es zählen<br />

aber auch Monate mit, die sich aus einem Versorgungsausgleich, einem Rentensplitting oder einer<br />

geringfügigen versicherungsfreienBeschäftigung ergeben. Auf die Wartezeit von 35 Jahren werden<br />

zusätzlich Anrechnungs- und Berücksichtigungszeiten angerechnet.<br />

Schwerbehinderte Menschen sind alle Personen mit einem Grad der Behinderung (GdB)<br />

von mindestens 50 (höchstmöglicher GdB = 100). Ihre Schwerbehinderung wird durch den<br />

Schwerbehindertenausweis nachgewiesen. Diesen können Sie bei der für Ihren Wohnort zuständigen<br />

Stelle, in der Regel die jeweilige Kommunal- oder Kreisverwaltung, beantragen. Beim Rentenbeginn<br />

muss der Ausweis noch gültig sein.<br />

Vertrauensschutz<br />

Wenn Sie vor dem 1. Januar 1955 geboren wurden, vor dem 1. Januar 2007 mit Ihrem Arbeitgeber<br />

Altersteilzeitarbeit nach dem Altersteilzeitgesetz vereinbart haben und am 1. Januar 2007<br />

schwerbehindert waren, können Sie aus Vertrauensschutzgründen weiterhin ab 63 Jahren ohne<br />

Abschlag die Altersrente für schwerbehinderte Menschen bekommen. Das Gleiche gilt, wenn Sie vor<br />

dem 1. Januar 1964 geboren wurden, am 1. Januar 2007 schwerbehindert waren und Anpassungsgeld<br />

für entlassene Arbeitnehmer des Bergbaus bezogen haben.<br />

Mit einem Abschlag von 10,8 Prozent können Sie die Rente dann vorzeitig bereits mit 60 in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Text: Peter Gottschaller


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Sportverein Tüßling<br />

„Der neue Sportlerball“ – ein Volltreffer<br />

Um die Attraktivität und somit<br />

die Besucherzahlen des Tüßlinger<br />

Sportlerballs zu steigern, wurde von<br />

einem Kompetenzteam - bestehend<br />

aus Conny Friedrich, Sabine<br />

Meixner, Arnold Pichl , Alexander<br />

Wittmann und Ralf Jurascheck – ein<br />

neues Konzept für diese traditionelle<br />

Garde wie anno dazumal: Im Stil der 90 Jahre präsentierte<br />

sich diese Formation.<br />

Veranstaltung erarbeitet und umgesetzt. Deshalb war auch die Rede vom<br />

„neuen Sportlerball“! Zunächst wurde ein neuer Termin festgelegt, der mitten<br />

in der Faschingszeit und nicht, wie gewohnt, am Faschingssamstag war. Das<br />

Motto lautete: „Es lebe der Sport“ und mit ihm lebte auch die Stimmung auf,<br />

für die u.a. auch die Band „Schickeria“ sorgte. Als zusätzliche Attraktionen<br />

gab es drei Motto-Bars, einen Überraschungsgast, Happy-Hour an den Bars<br />

und die bewährte Prämierung der schönsten und originellsten Masken.<br />

Höhepunkt war einmal mehr der Auftritt des Tüßlinger Prinzenpaars mit<br />

Hofstaat und Garde, die mit Marsch und Showteil glänzten. Bis früh in den<br />

Morgen waren Tanzfläche und Bars bevölkert. Als weiteres „Zuckerl“ gab es<br />

einen Heimfahr-Service mit dem neu angeschafften Vereinsbus – gefahren<br />

von Sabine Meixner und Joe Redl - der bei den Besuchern äußerst positiv<br />

ankam. Die Neuerungen haben sich bewährt und geben Anlass zu der<br />

Hoffnung, dass der Sportlerball wieder zu einem der vielen Hightlights im<br />

Tüßlinger Faschingsgeschehen wird. Der Dank seitens der Vorstandschaft<br />

gilt vor allem dem Kompetenzteam, aber auch den vielen Helfern, die dazu<br />

beigetragen haben, diesen Ball wieder zu beleben.


Schützenverein Teising<br />

Schützenball der Reiterhofschützen Teising<br />

Mit rund 200 Besuchern war der Schützenball der<br />

Reiterhofschützen gut besucht, sehr zur Freude von<br />

Schützenmeister Konrad Bernhart und dem amtierenden<br />

Schützenkönig Klaus Wolny, der mit seiner Liesl Renate<br />

Bruckner zur Eröffnung des Balls zu den Klängen der<br />

Tanzkapelle „Bavarians“ einen prächtigen Ehrenwalzer auf das Parkett<br />

legte. Dem vorausgegangen war der Einmarsch der Reiterhofschützen,<br />

die zu ihrem Ball wieder einmal viele der umliegenden Schützenvereine<br />

begrüßen konnten. So waren die Falkenschützen Mauerberg, Sportschützen<br />

Kiefering, Huberwirtschützen Oberholzhausen, Dianaschützen Weiding,<br />

Sportschützen St. Georg Altötting und – mit der weitesten Anreise – die<br />

Kameraden der „Schützenlust Kirchanschöring“ der Einladung gefolgt.<br />

Ebenso wie zahlreiche Ehrengäste, Vertreter der Gemeinde und Ortsvereine,<br />

die vom Schützenmeister begrüßt wurden. Es war eine wunderbare Ballnacht,<br />

geprägt von verschiedenen Auftritten, wie beispielsweise der Golden Girls<br />

aus Kastl und der Showtanzgruppe Highlife aus Unterneukirchen, die<br />

letztendlich mit einer ausgiebigen<br />

Nachbetrachtung beim Donisl im<br />

Reiterhof endete. So ausgiebig, dass<br />

manch Teisinger Schütze seinen<br />

Heimweg erst im Morgengrauen<br />

antrat.<br />

Text: Robert Wagner / Foto: Reiterhofschützen


SV Teising Damengymnastik<br />

Seit der Gründung des Sportvereins<br />

Teising im Jahre 1967 gibt es auch die<br />

Abteilung Damengymnastik.<br />

Diese Gruppe wurde in den letzten<br />

50 Jahren von verschiedenen<br />

Übungsleitern trainiert. Seit 35<br />

Jahren werden die Übungsstunden<br />

von Maria Kapfelsperger und seit<br />

vielen Jahren von Waltraud Brückner im wöchentlichen Wechsel gestaltet.<br />

Frauen in der Altersgruppe 60 bis 70 + treffen sich jeweils am Dienstag von<br />

19.00 Uhr bis 20.30 Uhr in der Schulturnhalle. 25 aktive Frauen zählt diese<br />

Gruppe, von denen viele bereits seit Jahrzehnten den Dienstagabend für die<br />

Fitness reserviert haben. Altersgerecht und abwechslungsreich werden die<br />

Übungsstunden gestaltet. Mit Gymnastik, Koordinationstraining, Übungen<br />

mit Kleingeräten, wie Bälle, Therabänder usw., untermalt mit Musik, halten<br />

wir uns fit.<br />

Aber auch der gesellige Teil nach dem Turnen kommt bei uns nicht zu kurz.<br />

Aber auch sonst finden wir immer einen Anlass zum feiern. Im Sommer<br />

wird dann statt der Gymnastik in der näheren Umgebung geradelt. Auch<br />

gibt es jährlich einen Tages- und einen Mehrtagesausflug.<br />

Wir nehmen gerne neue Mitglieder in unserer Runde auf.<br />

Bei Interesse gibt es nähere Auskünfte bei:<br />

Foto / Text: Maria Kapfelsperger<br />

Maria Kapfelsperger Tel: 08633 - 7172 oder<br />

Waltraud Brückner Tel: 08633 - 7857


Lugge & Kare<br />

Tierisch...<br />

Da Lugge und da Kare ham eahnan Führerschein<br />

wegn Bsuffafahrn verlorn und miassn zum<br />

„Depperltest“. Da Lugge kummt ois erster dro.<br />

Nach fünf Minuten kummt a strahlend mit<br />

seim neia „Lappn“ ausm Prüfungszimmer: „Mei, des is ja überhaupts<br />

koa Problem“, beruhigt a an Kare, „zwoa Fragen kriagt ma gstellt,<br />

de konnst du aa leicht beantworten.“ „Ja, wos frogns nachad?“ wui<br />

da Kare wissn. „Was ist da Unterschied zwischen am Vogel und am<br />

Fisch?“ „Da Vogel konn fliang, da Fisch konn schwimma, hob i zur<br />

Antwort gebn – und scho hob i mein Schein wieder ghabt!“ Da Kare<br />

geht erleichtert in’n Prüfungsraum und kummt aa nach fünf Minuten<br />

wieder raus – allerdings mit ana „Lätschn“ bis zum Boden owe. Er hod<br />

sein Schein nimma kriagt. „Ja, wos is denn passiert?“ fragt’n da Lugge<br />

besorgt. „Warn deine Fragn so schwaar?“ ‚Was ist der Unterschied<br />

zwischen Adler und Hirsch?‘, ham’s mi gfragt. Und i hob gsagt: Da<br />

Adler hod am Montag und da Hirsch am Mittwoch Ruhetag!“<br />

Geplätscher...<br />

Da Lugge und da Kare kumma sternhagelblau<br />

aus da Wirtschaft. Wia’s hoid so is bei de<br />

Bsuffan, miassn’s unterwegs bieseln. „Wia<br />

gibt’s iatz des, hicks?“ wundert sich da Kare,<br />

„dass’s bei mir plätschert, hicks, und bei dir<br />

ned?“ „Des is – hicks – ganz logisch“, moant da<br />

Lugge. „Du bieselst – hicks – an d’Wand und i<br />

hint – hick – an dein‘ Mantel!“


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Disslinger Feuilleton<br />

Erinnerungen an die traurigen Jahre 1704 und 1705<br />

Beim Bindahäusl zu Eschbach, außahoib von Oideding, Staudham zua (do, wo jetzt da Aldi<br />

is), war a hohe Pappel am Weg, deren Zweige a kloane, hoibrunde Kapelle überschirmt<br />

ghabt hod. Auf da Südseite is a Tafel obrocht gwen; darauf war gschriem:<br />

Anläßlich des feindlichen Überfalls auf das Pflegerhaus in Mörmoosen wurden am<br />

28.11.1705 in Eschbach bei Staudham von den kaiserlich-österreich Husaren u.a. folgende<br />

Bauern ermordet:<br />

Sebald - Feuchter; Schmid - Lindach; Fuchs - Reith;<br />

Zwieselsberger - Kastl; Pöhl u. Weglehner - Waldpfarrei St. Georgen.<br />

Da Hintagrund war folgenda:<br />

Während des spanischen Erbfolgekrieges ham de Österreicher in Bayern a scharfs und<br />

ungerechts Regiment ausg`übt. Als se gar ogfangt hom, junge Leit und Familienväter<br />

auszuhebm, is boid übaroi gegen de Österreicher Widastand des untadrückten Voiks<br />

aufgflackert. Schee langsam ham se de Leit, insbesondere de Bauern dagegn gwehrt. Im<br />

Sommer 1705 ham sich dann in Tüßling und Teising rebellische Bauern unta da Führung<br />

des Metzger Khurtz aus Hohenwart zammado und san am 20. November nach Muidorf<br />

zogn, wo se von de Kaiserlichen wieda zruckgworfa worn san.<br />

Am 28. November - a düstara und nebliga Tog mit erstm Schneefoi - hod da<br />

Bauernkommandant um 7 Uhr früh 30 Bauern nach Mörmoosen gschickt, damit`s des<br />

dortige Pflegerhaus plündern, in dem da verhasste kaiserliche Präfekt, David Kreitmeyer sei<br />

Domizil ghabt hod. Aba scho untawegs sans von de österreichischen Husaren überrumpelt<br />

und ohne Gnade niedagmacht worn.<br />

Zua Tafelinschrift am Eschbacha Kapellchen steht in an Pfarrbuach vo Burgkircha am Woid,<br />

dass Wolfgang Prandstötter (heute Weiler Brandstätt, fr. Gde. Oberburgkirchen), bei Eiting<br />

mit den Cesarianis(=kaiserlichen) in „Conflict“ geraten und von ihnen getötet worden ist.<br />

Zwischn Ötting und Mörmoosen, nämlich auf da Ostawies und im Moos soin sich bis heid<br />

blaue Lichtlein zoagt hom.<br />

Diese Flämmchen, so hoassts, soin an jene Untat der Kaiserlichen gemahnen.<br />

Text: Peter Gottschaller


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info@fahrschulewurm.de<br />

www.fahrschulewurm.de


Mitglieder<br />

Branche<br />

Apotheke<br />

Autohaus<br />

Autolackierer<br />

Bäcker<br />

Bank<br />

Bauunternehmen<br />

Brennstoffe<br />

Blumenladen<br />

Dienstleistungen<br />

Energieberater<br />

Elektro<br />

Fahrschule<br />

Fensterbau<br />

Fliesen<br />

Flughafentransfer<br />

Friseur<br />

Fußpflege / Kosmetik<br />

Gaststätte / Verpflegung<br />

Gemeinde<br />

Gesundheit<br />

Kerzenladen<br />

Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung<br />

Name - Firma<br />

Thomas Leitermann<br />

Auto Kaiser OHG, Nissan-Vertragswerkstatt<br />

Langlinderer, Hr. Jürgen Langlinderer<br />

Jetzfellner Gebr. GbR<br />

Kolm GbR<br />

Sparkasse Altötting - Mühldorf<br />

Raiffeisenbank Tüßling-Unterneukirchen eG<br />

Kainzmaier Johann<br />

Ernst Andreas<br />

Kerstin‘s Blumenwerkstatt<br />

Donislreiter Thomas GmbH<br />

Aigner Christian - Silikonverfugung<br />

RT Personaldienst Ronald Tschinke<br />

Bez.-Kaminkehrer Auer<br />

Elektrotechnik Donislreiter<br />

Kapfelsperger GmbH<br />

Pfandl Ludwig<br />

Reichenspurner Johann<br />

Dave Drive, David Sentef<br />

Wurm Max<br />

ABUS Fenster GmbH<br />

Sandner Werner<br />

Gillhuber Wolfgang<br />

Schwarzbrunn Express, Huber&Niedermeier<br />

Friseursalon Helga Inh: Helga Zahn-Marx<br />

Dullinger Ingrid<br />

Hair & More, Peiß Astrid<br />

Manu´s Frisierstube, Hausmann M.<br />

Bräu im Moos, Münch Eugen<br />

Cafe Lounge Färber Andrea<br />

Münchbräu-Stüberl, Theis Annemarie<br />

Gasthof+Metzgerei Steiner Franz<br />

Pizza & Kebabhaus<br />

Sportheim Tüßling, Pächter: Peter Zahn<br />

Markt Tüßling / Gräfin Stephanie Bruges von Pfuel<br />

Physiotherapie am Schloss Reinhard Sperl<br />

Hinterberger Harald - Physiotherapie<br />

bleib locker! - Beate Lainer<br />

Harmonie Haus<br />

Sibylles Kerzenlädchen<br />

Telefon<br />

08633 - 1009<br />

08631 - 8575<br />

08671 - 5000-0<br />

08633 - 226<br />

08633 - 311<br />

08631 - 6110<br />

08633 - 895-0<br />

08633 - 474<br />

08633 - 348<br />

08633 - 5068325<br />

08633 - 506439<br />

0172 - 8945202<br />

08633 - 3080190<br />

08670 - 1455<br />

08633 - 249081<br />

08633 - 8980-0<br />

08633 - 1296<br />

08633 - 330<br />

0170 - 9888888<br />

08631 - 7502<br />

08634 - 9889-0<br />

08633 - 7233<br />

08633 -50 78 56 7<br />

08633 - 7314<br />

08633 - 1281<br />

08633 - 5059360<br />

08633 - 505982<br />

08633 - 393<br />

08633 - 1041<br />

08633 - 505414<br />

08633 - 314<br />

08633 - 313<br />

08633 - 5070190<br />

08633 - 1285<br />

08633 - 89880<br />

08633 - 507407<br />

08633 - 24 90 720<br />

08633 - 249288<br />

08633 - 507344<br />

0176 - 21202223


Mitglieder<br />

Branche<br />

Getränke<br />

Geschenke<br />

Gutsverwaltung<br />

Heizung/Sanitär<br />

Holzfachmarkt<br />

Immobilien/Bauträger<br />

Innenausbau<br />

Internet-Werbung<br />

Informationstechnologie<br />

KFZ-Dienstleistungen<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Maler<br />

Markisen/Rolläden<br />

Marktbetrieb<br />

Metallbau<br />

Prüf-Service<br />

Raumausstattung<br />

Rechtsanwalt<br />

Sicherheitsdienst<br />

Schreibwaren/Lotto<br />

Spengler<br />

Sport<br />

Steuerberater<br />

Textil<br />

Verlagsvertretung<br />

Versicherung/<br />

Bausparen<br />

Wintergärten / Fertighaus<br />

Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung<br />

Name - Firma<br />

ALRA Handels-GmbH<br />

Weine&mehr, Friedrich Conny<br />

Weingeist + Wohnkultur, Anneliese Wurm<br />

Stephanie von Pfuel<br />

Ludwig Hans<br />

Mittermayer Franz-Xaver<br />

Kolm Rupert Holzhandlung<br />

Giglberger Andreas<br />

Planotec GmbH<br />

Hasy-Print Werbetechnik<br />

media-Service Fuchshuber<br />

IT-Urlasberger Wolfgang<br />

Galler Jürgen<br />

Feuerwehrtechnik & Logistik Bayern e.K.<br />

Autoteile Martin Enders GmbH<br />

Zweiradteam Maier GbR<br />

Brandmeier + Stelzl<br />

Eichhorn Vladimir<br />

Schmidbauer + Riedmüller GbR<br />

Gratzl Hans<br />

Freizeitmanagement Malick<br />

Martl´s Grillhendl<br />

Metallbau Franz Buchner<br />

Masberger Martin & Daniel GbR<br />

Haindl Prüf-Service Garagentore und Industrietore<br />

Krempl Alois<br />

Gardinen- und Wohndesign Radlinger<br />

Linderer Sieglinde<br />

Sicherheitsdienst S.I.N.K. UG<br />

Claudia´s Allerlei, Huber-Palazzo C.<br />

Stelzl Horst<br />

CardioZone Sportgeräte, Gauert A.<br />

Radsport, Keser Hans-Peter<br />

SV 1946 Tüßling e.V., Helmut Wittich<br />

Engelhardt, Dr. Kühn - Wetzl Franz<br />

Brautmoden Starnecker Maria<br />

Kastenbauer Alexander<br />

Giglberger Helmut Versicherungsmakler<br />

Dobler & Mayer GbR - Versicherungskammer Bayern<br />

Tepin OHG Axa Versicherung<br />

Rauch Thomas Makler<br />

Udo Petrowsky - Wintergärten und Fertighaus<br />

Telefon<br />

08633 - 508793<br />

08633 - 1744<br />

0 171 203 15 25<br />

08633 - 238<br />

08633 - 333<br />

08633 - 373<br />

08633 - 8985-0<br />

08633 - 1504<br />

08633 - 5057-0<br />

08633 - 998 916 6<br />

08633 - 308-108<br />

08633 - 50719-19<br />

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08633 - 505391<br />

08633 - 505910<br />

08633 - 252019<br />

08633 - 8976-0<br />

-<br />

08633 - 7721<br />

08633 - 282<br />

08633 - 1651<br />

08633 - 5059381<br />

08633 - 1358<br />

08633 - 203<br />

08677 - 88177-0<br />

08671 - 887920<br />

08633 - 6331<br />

08633 - 7832<br />

08633 - 6459<br />

08633 - 1421<br />

08633 - 7441<br />

08636 - 9886-0<br />

08633 - 334<br />

08631 - 3963-0<br />

08633 - 1860<br />

08633 - 5067-48<br />

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20. Tüßlinger Faschingsbrettl<br />

Grenzenloser Einfallsreichtum,<br />

gepaart mit künstlerischem und<br />

schauspielerischem Talent der<br />

Akteure, machten auch die diesjährige<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

des<br />

Faschingsbrettls zu einem Höhepunkt<br />

im Tüßlinger Fasching.<br />

Moderiert von Ehrenelferrat Helmut<br />

Gigglberger und Elferrat Christian<br />

Holzner, zogen Astrid Resch, der Stammtisch Monaco, die Bader Bar und viele<br />

weitere Akteure alle Register ihres Könnens.<br />

Ob zum Auftakt der Quiz-Wettbewerb zwischen der Grundschule Tüßling<br />

und der Mädchenschule Heiligenstatt unter der Regie von Astrid Resch, die<br />

dabei Tüßlings Schulleiterin Verena Heise verkörperte, der Tratsch unter den<br />

Nachbarn mit Resch und Frank Tepin, bei dem sich die beiden beim Lösen<br />

des Rätsels im <strong>Marktschreiber</strong> übten und dabei so manchen Tüßlinger auf die<br />

Schippe nahmen, bei den Tanzeinlagen der Garde und der beiden Prinzenpaare<br />

sowie der „Russian Girls“, den Auftritten des Monaco Stammtisches mit den<br />

Stücken „Sparmaßnahmen in der zweiten und dritten Lebenshälfte“ und „Was<br />

bin ich“, der Bader Bar mit ihrer Chartshow der 70er Jahre oder bei „Arnold und<br />

Freunde“ – Spaß und Unterhaltung waren Programm an diesen Abenden, die<br />

stets mit dem „Tüßlinger<br />

Lied“ endeten, das<br />

am Premierenabend<br />

von Bürgermeisterin<br />

Stephanie Bruges von<br />

Pfuel mit dem Akkordeon<br />

begleitet wurde.<br />

Fotos / Text: Robert Wagner<br />

Wir freuen uns auf 2018!


Faschingshochzeit Tüßling<br />

Die diesjährige Faschingshochzeit<br />

mit etwa 400 Gästen durfte als voller<br />

Erfolg verbucht werden. Schon beim<br />

Weißwurstfrühstück im Gasthaus<br />

Steiner zeigte sich in eindrucksvoller<br />

Manier, dass alle Teilnehmer der<br />

Aufforderung nachgekommen waren,<br />

sich in das andere Geschlecht zu<br />

verwandeln, beziehungsweise als solches zu maskieren. Gegen 10:30 Uhr<br />

war es dann so weit: Aufstellung zum Kirchenzug, angeführt von der Kapelle<br />

„12er Blosn“ und mit den Vereinen, die das Traumpaar Feval Blechvobiaga<br />

(Franz Henghuber) und Pangratz Schrazndratzer (Claudia Perschl) zum<br />

Traualtar auf dem Strohhaufen am Dultplatz begleiteten, wo „Pfarrer Gottlieb<br />

bitt für uns“ , alias Sandra Holl, schon auf das Brautpaar wartete. In seiner<br />

Hochzeitsansprache berichtete Hochwürden dann auch über die Freude der<br />

Braut- und Bräutigameltern, dass sie nun doch ihre „hoffnungslos überblibna<br />

und nimma zum unterbringa“ Kinder los werden. Und auch das Entstehen<br />

dieser zarten Liebe – beim Faschingsbrettl unter der Bar, wo der Pangratz der<br />

Feval das Rüscherl in den Ausschnitt gegossen haben soll – war Thema ihrer<br />

Predigt. Das bei der anschließenden Trauung gegebene Versprechen, sich<br />

zumindest bis zum Aschermittwoch die Treue zu halten und einander auf dem<br />

Heimweg zu stützen, war um Mitternacht bereits wieder Makulatur. Denn da<br />

gab es zwischen den beiden wegen angeblicher Fremdgeherei und Untreue eine<br />

zünftige „Zerkriagerei“, die damit endete, dass beide separat ihren Heimweg<br />

antraten.<br />

Fotos / Text: Robert Wagner


Faschingsumzug<br />

Kaum zu glauben, wie viele Tüßlinger<br />

sich auf den Weg gemacht hatten, um<br />

bei strömendem Regen und Kälte<br />

„ihren“ Faschingszug zu sehen. Man<br />

könnte auch sagen „in guten, wie in<br />

schlechten Zeiten“ – denn das Wetter<br />

war ja bei der diesjährigen Auflage<br />

besonders schlecht. Ein Umstand,<br />

der Moderator und Altbürgermeister<br />

Heinrich Hollinger zum Denken gab<br />

und ihn ratlos machte: „ich weiß<br />

nicht, was da schuld ist – das gab es<br />

schon seit 1999 nicht mehr“, sagte<br />

er zum Präsidenten der Tüßlinger<br />

Faschingsgesellschaft, Stefan Perschl. Der jedoch hatte sogleich die Antwort<br />

parat: „wir gehen jetzt seit was weiß ich wie vielen Jahren nach Altötting und<br />

beten um schönes Wetter. Heuer war erstmals auch die Mühldorfer Inntalia<br />

beim Bittgang mit dabei – und hat uns das schöne Wetter weggenommen.<br />

Für zwei Veranstaltungen hat es wohl nicht gereicht“. Und trotzdem waren<br />

es laut Alt/Neuöttinger Anzeiger etwa 3000 Besucher.<br />

Der Stimmung der Teilnehmer tat dies keinen Abbruch. Wohl gelaunt<br />

bildeten sie mit 15 Themenwägen und mehr als 30 Fußgruppen einen<br />

Faschingszug, der überwiegend regionale Themen aufgriff, diese mit großem<br />

Einfallsreichtum und Liebe zum Detail in Szene setzte und dafür den großen<br />

Applaus der Zuschauer erntete. Ein Indiz dafür, dass sich Faschingsverein<br />

und Gemeinde mit ihrem Konzept auf dem richtigen Weg befinden – auch<br />

wenn das Wetter einmal nicht mitspielt.<br />

Fotos / Text: Wagner Robert


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Erster Preis: 100€ Gewerbekreis Gutschein<br />

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1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

"<br />

1.) Gesundheitstipps gibt uns der... - 2.) spenden sammeln wir für...3.) Auf der Dult schmeckt uns das...<br />

4.) Ölscheich von Tüßling 5.) Wer druckt den <strong>Marktschreiber</strong> 6.) Schulranzen gibts beim...<br />

7.) Schlüsselfertig übergibt die Firma... 8.) Wie heißt die Wirtin vom Resch 9.) Moderator vom Faschingsbrettl<br />

10.) Der Fanta heißt mit Nachnamen... 11.) Was dreht sich im Wagen vom Martl<br />

12.) Autoteile gibts beim... 13.) Fahren lernt man beim... 14.) Wie heißt der<br />

neue Geschätspartner vom Mayer Manuel 15.) Was näht die Starnecker Maria<br />

"<br />

Die Gewinnerin des 100€ Gutscheins der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Helga Nerlich aus der Ganghofer Str. 2 - 84577 Tüßling<br />

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Teilnamekarten können bei allen Mitgliedsfirmen abgeben werden. Der Preis wird unter allen abgegeben Teilnamekarten<br />

mit dem richtigen Lösungswort gezogen. Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewerbekreismitglieder können nicht Teilnehmen.


Tüßling<br />

Neue Rektorin für Tüßling - Verena Heise<br />

Seit 01. Januar hat die Grund- und Mittelschule Tüßling mit Verena Heise nun<br />

auch offiziell eine neue Schulleiterin. Dabei ist die Arbeit für Verena Heise nicht<br />

neu. Hat sie doch schon in den zurückliegenden ein dreiviertel Jahren die Mittelschule<br />

Tüßling in Vertretung geführt. Die Amtseinführung durch Schulrätin Hildegard<br />

Hajek-Spielvogel erfolgte am 24. Januar im Rahmen einer Feierstunde. In<br />

einem Gespräch mit der Marktschrei(b)er-Redaktion, schildert Verena Heise ihren<br />

Werdegang von der Studentin an der LMU München bis zur Schulleiterin: „ das<br />

Lehramt war mir sozusagen schon in die Wiege gelegt, waren doch meine Eltern<br />

beide ebenfalls als Lehrer tätig“, sagt die heute 48-jährige. „Nach dem Abitur und<br />

meinem Studium in München, war meine erste Stelle als Lehramtsanwärterin an<br />

der Franz Liszt Schule in Waldkraiburg, von wo ich nach drei Jahren an die Grundund<br />

Hauptschule Mühldorf wechselte.“ Weitere Stationen ihrer Laufbahn waren<br />

von 2008 bis 2010 die Mittelschule Tüßling, von 2010 bis 2013 die Schule in Neuötting<br />

und schließlich im November 2013 die Einführung als Konrektorin, wieder<br />

an der Mittelschule Tüßling, die sie dann ab Mai 2015 stellvertretend leitete.. Bei<br />

der Frage nach ihren Zielen und ihrer persönlichen Sicht ihrer Arbeit, kommt die<br />

Antwort sehr schnell: „ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass jeder, egal<br />

ob Schüler oder Lehrer, gerne zur Schule kommt und sich hier wohlfühlt. Dass<br />

man sich gegenseitig unterstützt und hilft und als Schulfamilie funktioniert“ In<br />

ihrer Freizeit, die in den letzten zwei Jahren<br />

eher knapp bemessen war, geht die<br />

Mutter einer 19-jährigen Tochter gerne<br />

schwimmen und liebt Städtereisen, die<br />

sie mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter,<br />

die - wie sollte es bei dieser Familientradition<br />

anders sein - ebenfalls Lehramt<br />

studiert, unternimmt.<br />

Foto / Text: Robert Wagner


FFW Tüßling<br />

Spende für das neue Feuerwehrhaus<br />

Mit einem<br />

g r o ß e n<br />

Spendenscheck<br />

machten Holger<br />

Büttner und René Stadler, die Vorstände<br />

der Raiffeisen-Volksbank Tüßling-<br />

Unterneukirchen, an einem Dienstag<br />

im Januar den Verantwortlichen der<br />

Tüßlinger Feuerwehr – Kommandant<br />

Patrick Völkl, stallvertretender<br />

Vorsitzender Christian Schillmaier, Vorsitzender Thomas Schuhbeck und 2.<br />

Kommandant Thomas Schallmoser – im Feuerwehrhaus ihre Aufwartung. Der<br />

Betrag, den die Raiffeisen als „Bank und Partner der Region“, wie Büttner sie<br />

bezeichnete, für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung stellt, beläuft sich auf<br />

5000 Euro. „Eine Spende, mit der wir die Tüßlinger Wehr als wichtige Institution in<br />

und für Tüßling sehr gerne unterstützen“, fügte Stadler hinzu. Der Bau des neuen<br />

Feuerwehrhauses wird in diesem Jahr in Angriff genommen und soll bis Mitte<br />

2018 fertig gestellt sein, so Vorsitzender Thomas Schuhbeck bei der Übergabe des<br />

symbolischen Schecks.<br />

Wir, die Freiwillige Feuerwehr Tüßling bedanken uns sehr herzlich bei der<br />

Raiffeisen-Volksbank Tüßling-Unterneukirchen für die großzügige Spende.<br />

Wenn Sie uns auch unterstützen wollen, können Sie dies gerne über unserer<br />

Bankverbindung tun:<br />

Raiffeisen-Volksbank Tüßling<br />

IBAN: DE02701<strong>69</strong>5760000508810<br />

BIC: GENODEF1TUS<br />

Für jede weitere Spende, mit<br />

der wir den Neubau unseres<br />

Feuerwehrhauses mitfinanzieren<br />

können, sind wir dankbar.<br />

Foto : Robert Wagner Text: Wagner / FFW Tüßling


FFW Tüßling<br />

Weinfest der FFW Tüßling war ein voller Erfolg.<br />

Am Samstag den 29. Oktober 2016 lud die Freiwillige Feuerwehr Markt Tüßling<br />

erneut zu ihrem traditionellen Weinfest in die Hans Krämer Halle ein.<br />

Dieses Fest brachte gleich zwei Premieren mit sich: zum einen wurde aus<br />

dem Weinfest ein Wein- und Bierfest, und zum anderen sorgte erstmals ein<br />

Alleinunterhalter für die musikalische Unterhaltung. Klaus Mehlig, alias Musik-<br />

Klaus aus Ainring, erwies sich als waschechter Glücksgriff. In der bestens besuchten<br />

Hans Krämer Halle führte er durch ein buntes Musikprogramm, beginnend bei der<br />

Volksmusik bis hin zu echten Rockklassikern. Zudem sorgten lustige Einlagen für<br />

Abwechslung, so dass es für Jung und Alt gleichermaßen unterhaltsam war.<br />

Die gute Auswahl der Weine von Conny Friedrich (Weine & mehr) und das Festbier<br />

vom Bräu im Moos, sowie der ein oder andere Gaumenschmaus aus der Küche<br />

des Sportheimwirtes Peter Zahn, rundeten das Fest ab. Die Tanzfläche war bis<br />

zum Schluss gut gefüllt und an der Bar herrschte reges Treiben. Die Gäste und die<br />

Feuerwehr waren sich einig, dass sie einen gelungenen Abend erlebt hatten.<br />

Der Gewinn aus dieser Veranstaltung wird ausschließlich für den Neubau des<br />

Feuerwehrhauses verwendet.<br />

Gleich vormerken: Das Weinund<br />

Bierfest der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, findet dieses Jahr<br />

am 28. Oktober statt. Klaus<br />

Mehlig wird wieder für gute<br />

Unterhaltung sorgen.<br />

Foto : Christian Schillmaier Text: Wagner / FFW Tüßling


Starten wir ins Frühjahr<br />

mit neuen Jahrgängen und neuen Weinen.<br />

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Wallfahrt nach Maria Dorfen<br />

Ende Mai ist es wieder soweit: Um<br />

4 Uhr früh erwacht der Marktplatz<br />

zum Leben: Ein Feuerwehrauto fährt<br />

vor, Autos kommen und fahren,<br />

Leute tauchen aus der Dunkelheit<br />

auf, formieren sich und um Punkt<br />

vier Uhr begrüßt Alfons L. die<br />

Wallfahrer, die sich auf die über 40<br />

km Strecke nach Dorfen auf den Weg machen. Ähnliches spielt sich zum<br />

gleichen Zeitpunkt an der Kirche in Teising ab. Die beiden Gruppen werden<br />

sich später an der Innbrücke in Mühldorf treffen und dann gemeinsam nach<br />

Dorfen pilgern.<br />

Über die Geschichte dieser Wallfahrt schreibt Konrad Donislreiter aus<br />

Mörmoosen: „1835 hatten die Ortschaften Teising und Holzhausen nach<br />

wiederholtem Hagel den Bittgang versprochen. Nach Überlieferung hat<br />

dieses Versprechen geholfen. Mit der Zeit ist dieser Bittgang eingeschlafen.<br />

Es gab dann später ein fürchterliches Hagelwetter mit Missernte. So wurde<br />

der Bittgang wieder aufgenommen. Um 1875 wurde von Burgkirchen am<br />

Wald aus am Samstag in der Bittwoche gegangen. (Anm.: Dies ist auch<br />

heute noch so: Es wird immer am Samstag nach Christi Himmelfahrt nach<br />

Dorfen gepilgert). Bis 1956 wurde in Dorfen übernachtet. Abends war<br />

eine Andacht und morgens ein Schaueramt, anschließend wurde mit dem<br />

Zug heimgefahren. Im Krieg durfte am Werktag nicht gegangen werden,<br />

also wurde die Wallfahrt am Pfingstmontag unternommen. Bis 1959 wurde<br />

in Ampfing ein Schaueramt gehalten, danach beim Wirt eingekehrt, um<br />

Mittag war man in Schwindegg und um ca. 16 Uhr in Dorfen. Drei Fahnen<br />

begleiteten früher diese Wallfahrt.“


Vieles der alten Traditionen hat sich erhalten, vor allem die Einkehr in<br />

Ampfing und Mittagessen in Schwindegg. Jetzt endet die Wallfahrt mit<br />

einem Gottesdienst, der um 15.30 Uhr in der Wallfahrtskirche Dorfen<br />

beginnt.<br />

Ein Feuerwehrauto der FFW Tüßling begleitet die Wallfahrer, nimmt Gepäck<br />

auf, bietet Platz, wenn die Füße nicht mehr können und sorgt für Sicherheit.<br />

Für viele Wallfahrer gehört dieser Samstag zur festen Jahresplanung, gehen<br />

sie doch seit Jahrzehnten diesen Weg. Andrerseits kommen aber auch immer<br />

wieder neue Gesichter dazu.<br />

Ob ab Tüßling, oder Teising, ob ab Ampfing oder Schwindegg - jeder,<br />

der diese alte Tradition unserer Pfarrei kennenlernen, mittragen und sich<br />

anschließen möchte, ist am Samstag, den 27. Mai herzlich willkommen.<br />

Für Nachfragen steht das Pfarrbüro (tel.: 08633 – 221) gerne zur Verfügung.<br />

Foto / Text: Heiner Maier


Gewerbepark 1 · 84577 Tüßling<br />

Tel. 0 86 33 / 507 45 30<br />

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