Marktschreiber Ausgabe 69 - März 2017
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Marktschreib er<br />
AUSGABE <strong>69</strong><br />
Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung <strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />
Bereits über 80 Mitglieder aus den verschiedensten Bereichen - WWW.GEWERBEKREIS-TUESSLING.DE<br />
Lenz‘nmarkt<br />
Tüßling<br />
26.<strong>März</strong> <strong>2017</strong><br />
Gewerbekreis<br />
Tüßling e.V.<br />
und Umgebung<br />
zum 1. mal mit<br />
Oldtimertreffen<br />
ab 10 Uhr<br />
WWW.GKTU.DE
Grußwort<br />
Grüß Gott liebe Leserinnen und Leser,<br />
im Namen der<br />
Vorstandschaft des<br />
Gewerbekreis Tüßling<br />
e.V. und Umgebung<br />
darf ich Sie herzlich<br />
zum 1. Tüßlinger<br />
Oldtimertreffen beim<br />
Lenz´nmarkt am 26.<br />
<strong>März</strong> <strong>2017</strong> ab 10 Uhr am Marktplatz und<br />
im Schlosshof einladen.<br />
Zum alljährlich stattfindenden<br />
Lenz´nmarkt präsentieren dieses<br />
Jahr viele Oldtimer-Besitzer<br />
ihre historischen Fahrzeuge. Von<br />
PKW, LKW und Motorräder bis zu<br />
historischen Feuerwehrautos ist für<br />
jeden Geschmack etwas dabei. Jeder<br />
Teilnehmer erhält für die Ausstellung<br />
seines Oldtimers ein kulinarisches<br />
Dankeschön vom Gewerbekreis.<br />
Aber auch der Lenz´nmarkt am<br />
Tüßlinger Marktplatz mit seinen<br />
zahlreichen Verkaufsständen wird<br />
wieder viele Überraschungen für<br />
Sie bereithalten. Ein umfassendes<br />
Rahmenprogramm garantiert einen<br />
abwechslungsreichen Aufenthalt für<br />
die ganze Familie.<br />
Besuchen Sie bitte auch den Losstand<br />
des Gewerbekreises. Viele tolle<br />
Sachpreise gibt es hier zu gewinnen<br />
und der Erlös kommt wie jedes Jahr der<br />
Kinderkrebshilfe Balu zugute.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen<br />
aller Mitglieder und der gesamten<br />
Vorstandschaft des Gewerbekreises<br />
einen wunderschönen Lenz´nmarkt<br />
mit Oldtimertreffen und uns allen<br />
ein traumhaftes Wetter mit viel<br />
Sonnenschein<br />
Hinweis:<br />
In den kommenden Wochen erhalten<br />
alle Gewerbekreismitglieder ein<br />
Schreiben mit der Aufforderung, die<br />
Firmendaten auf unserer Internetseite<br />
www.gktu.de auf Aktualität zu prüfen.<br />
Zukünftig kann jedes Mitglied, über den<br />
Mitglieder-Login, den Internetauftritt<br />
seiner Firma selber gestalten.<br />
René Stadler<br />
1. Vorsitzender<br />
Gewerbekreis Tüßling e.V.<br />
Keine Haftung für unvollständige oder fehlerhafte Inserate und Textbeiträge. <strong>Marktschreiber</strong> Nr. <strong>69</strong> im <strong>März</strong> <strong>2017</strong>.<br />
Herausgeber: Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung - Postfach 1127 - 84577 Tüßling - info@gewerbekreis-tuessling.de<br />
Internet: www.gewerbekreis-tuessling.de - 1.Vorsitzender: Rene Stadler - Amtsgericht: Altötting VR 407<br />
Bank: Raiffeisen Volksbank Tüßling - Unterneukirchen eg , BLZ: 701 <strong>69</strong>5 76, KtoNr.: 503 657<br />
Satz & Gestaltung: Donislreiter Christian - Gartenstraße 87 - 84577 Tüßling - info@eltedo.de<br />
Druck: Hasy Print Werbetechnik - Wiesenstraße 5 - 84576 Teising - info@hasy-print.de
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den von der Bild am Sonntag ausgelobten Preis testeten fünf Familien<br />
fünf Fahrzeuge unter 30.000 Euro auf ihre Familientauglichkeit.<br />
Der vielseitige Van der japanischen Marke punktete vor allem mit<br />
seinem großzügigen Platzangebot inklusive sieben Sitzen und seiner<br />
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Mörntalbühne<br />
Besucherrekord bei der Mörntalbühne<br />
War er in den vergangenen Jahren noch<br />
eher rückläufig, so kehrte sich dieser<br />
Trend beim Besucherinteresse an „A<br />
Gfred mitn Fremdnverkehr“ ins genaue<br />
Gegenteil um. „Besucherrekord“<br />
vermeldete die Mörntalbühne zu den<br />
Aufführungen im vergangenen Herbst.<br />
Zum Inhalt: Die Entdeckung des<br />
Fremdenverkehrs und der dem Leiter<br />
des neu gegründeten Fremdenverkehrs (gespielt von Hans Osl) zu verdankende<br />
Bahnhof als Anschluss an die restliche Welt einerseits und die Zweifel des von<br />
Hans Holl gespielten Wirt und Posthalters, ob da jemals ein Tourist kommt<br />
andererseits, sowie die Befürchtungen des von Richard Wimmer dargestellten<br />
Hausls Martl, dass auf ihn ein Haufen Arbeit zukommt und es mit seiner<br />
so geliebten Bierruhe vorbei sein könnte, sowie die Maßnahmen, die er zur<br />
Verhinderung ergreift, bilden den Stoff, aus dem diese ländliche Komödie<br />
um das Jahr 1900 gestrickt ist. Ein Stück, das von den Zuschauern bestens<br />
angenommen wurde.<br />
Mit diesem Erfolg im Rücken, plant die Mörntalbühne schon das neue Stück<br />
für <strong>2017</strong>, das in der nächsten <strong>Marktschreiber</strong>ausgabe, die zur Dult erscheint,<br />
vorgestellt wird.<br />
Ergebnis der Neuwahlen bei der Mörntalbühne<br />
1. Vorstand Hans Holl<br />
2. Vorstand Robert Kiermeier<br />
1. Kassier Josef Prambs<br />
2. Kassier Maria Perschl<br />
1. Schriftführer Joe Redl<br />
2. Schriftführer Lukas Renner<br />
Fotos: Mörntalbühne / Text: Robert Wagner
Markt Tüßling<br />
Neue Decke im Kindergarten<br />
Nach dem Absturz der Unterdeckenkonstruktion in der<br />
Schmetterlingsgruppe im Altbau des Kindergartens St. Rupert<br />
wurde umgehend eine neue freundliche Kassettendecke mit LED-<br />
Beleuch-tung installiert. Im Rahmen der Maßnahme wurden auch<br />
die Wände und Einbauschränke neu gestrichen.<br />
Der Raum der Schmetterlingsgruppe erstrahlt nunmehr in neuem Glanz.<br />
Neubau des Feuerwehrhauses<br />
Nachdem vom Landratsamt Altötting die Genehmigung zum Neubau des<br />
Feuerwehrhauses erteilt worden ist, wurden vom Architekturbüro Egger in<br />
Waltenberg die Ausschreibungs-unterlagen zusammengestellt. Die Ausschreibung<br />
der Baumeister-arbeiten wurde im Bayerischen Staatsanzeiger veröffentlicht und<br />
kann von interessierten Bauunter-nehmen jederzeit angefordert werden.<br />
Der Baubeginn ist für Ende April anvisiert. Zwischenzeitlich laufen auch die<br />
Planungen für die weiteren Gewerke des Gebäudes.<br />
Sanierung der Mörmoosener Straße<br />
Der Landkreis Altötting plant die Sanierung der Kreisstraße AÖ 14 vom<br />
Ludwigsplatz bis zum Bahnübergang „Schlehub“. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
nach der Sanierung, innerhalb von 5 Jahren, keine Sparten (Gas usw.) mehr verlegt<br />
werden. Sollte in der Mörmoosener Straße jemand innerhalb der nächsten 5 Jahre<br />
einen Gasanschluss beabsichtigen, so möge er sich unverzüglich mit dem Markt<br />
Tüßling und dem Gasversorger in Verbindung zu setzen.<br />
Seismographische Messungen<br />
Für viel Unruhe haben die von der Firma RDG-Ampfing beabsichtigten seismischen<br />
Messungen im Tüßlinger Gemeindebereich gesorgt.<br />
Diese Messungen sind vom bayerischen Bergbauamt genehmigt. Allerdings ist für<br />
das Betreten der Grundstücke und das Verlegen der sogenannten Geophone bzw.<br />
das Befahren der Grundstücke mit den Spezialfahrzeugen die Zustimmung des<br />
Grundstücksbesitzers und des Nutzungsberechtigten erforderlich.<br />
Der Markt Tüßling hat aus Sorge um die im Boden liegende Infrastruktur das<br />
Betreten der gemeindlichen Grundstücke und das Verlegen der Geophone auf den<br />
gemeindlichen Grundstücken untersagt.<br />
Ebenfalls untersagt wurde der Einsatz der Rüttelfahrzeuge auf den gemeindlichen<br />
Straßen.<br />
Alle Bürger können sich direkt bei der RDG in Ampfing informieren.<br />
Hier sind die Kontaktdaten: Tel: 08636-2484631, buergerinfo@rdg.energy.de<br />
Internet: www.energy-aus-ampfing.de<br />
Text: Ernst Gallhauser
PRAMBSSTADL<br />
Unser Programm <strong>2017</strong>:<br />
Sa., 11.3. D‘Stianghausratschn Bayr. Musikkabarett<br />
Fr., 17.3. Stefan Wählts I-Bänd Konzert<br />
Sa., 18.3. Stefan Wählts I-Bänd Konzert<br />
So., 9.4. Knedl & Kraut (18:00) Lachlederne Wirtshausmusi<br />
Sa., 22.4. Martin Frank Vom Land in die Stadt<br />
Sa., 29.4. Inn-Salzach-Möwen Shanty-Chor<br />
Fr., 5.5. De 7 G‘scheidn A de scho wieda<br />
So., 7.5. De 7 G‘scheidn A de scho wieda (18:00)<br />
Sa., 15.7. Papa Joe Band Mund-Art Rock<br />
Fr., 22.9. Drent und Herent Couplet - Gsang<br />
Sa., 23.9. Drent und Herent Couplet - Gsang<br />
Fr., 6.10.<br />
Stoabergmusi trifft Salonbayrische<br />
AB 13.10. Mörntalbühne Theater<br />
Fr., 17.11. Kitchen House Band<br />
Sa., 18.11. Kitchen House Band<br />
Do., 23.11. Petzenhauser & Wählt<br />
Fr., 24.11. Petzenhauser & Wählt<br />
10 Jahre KHB & Friends<br />
10 Jahre KHB & Friends<br />
G‘essn wird dahoam<br />
G‘essn wird dahoam<br />
KARTENTELEFON: 0 86 33 / 3 85<br />
Beginn jeweils 20.00 Uhr * Einlass 19.00 Uhr<br />
Für Zusatztermine oder Änderungen beachten<br />
Sie bitte die Presse!<br />
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Neubau 5 Eigentumswohnungen<br />
in Tüßling, Am Bahnweg<br />
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Baubeginn September <strong>2017</strong><br />
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Info und Beratung:<br />
Info Andreas und Beratung: Giglberger<br />
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Tel. 08633<br />
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Faschingsverein veranstaltet „Dultversteigerung“<br />
Am 1. Dultsamstag sorgte der<br />
Faschingsverein mit dem Festwirt Peter<br />
Zahn mit der 2. Dultversteigerung für den<br />
ersten Höhepunkt der diesjährigen Dult.<br />
Für die zahlreichen Dultbesucher war es<br />
ein kurzweiliger und lustiger Abend. Dabei<br />
kamen zur Versteigerung: ein Ausflug<br />
mit dem Mofa-Stammtisch „Zweitakter“<br />
- eine Münchenstadtrundfahrt - eine<br />
Brauereibesichtigung - ein Besuch im Schloß<br />
Tüßling - ein Inntalrundflug - ein Auftritt der<br />
Kieferinger Salutschützen - und ein Ständchen der Rupertibläser. Bei all den Preisen wurde<br />
jeweils kräftig gesteigert. Der Reinerlös von 500,00 € wurde dem Teisinger Kindergarten<br />
„Petö“ gespendet. Nach den „Berufspaten“ dem „Förderverein Fußball“ ist dies nun schon<br />
die dritte 500,00 € Spende die der Faschingsverein in in diesem Jahr übergeben konnte.<br />
Sportheim<br />
Tüßling<br />
24.03 gemütliches Starkbierfest - Musik vom Untersteger Lois‘l<br />
Bayerische Schmankerlküche mit Schweinsbraten und Haxn<br />
und verschiedenen Brotzeiten<br />
Sportheim Tüßling - Peter Zahn - Tel. 08633 1285
Pfarrer Schächner im Portrait<br />
Die offizielle Amtseinführung<br />
unseres neuen Pfarrers Hermann<br />
Schächner erfolgte zwar bereits am<br />
11. September des letzten Jahres<br />
und somit ziemlich genau vor<br />
einem halben Jahr, und dennoch<br />
wollen wir die Gelegenheit nutzen,<br />
ihn in der ersten <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Marktschrei(b)ers im Jahr <strong>2017</strong> ein wenig näher vorzustellen. Dazu besuchte<br />
ihn unser Redakteur Robert Wagner in seinem Pfarrbüro in Burgkirchen/<br />
Wald. Ein angenehmer Gesprächspartner, unser neuer Herr Pfarrer, und so<br />
weltoffen, wie man es sich nur wünschen kann, so der Eindruck.<br />
Hermann Schächner wurde am 02. Februar 1984 in der Gemeinde Erlbach<br />
geboren und wuchs gemeinsam mit drei Brüdern auf dem elterlichen<br />
Hof auf. Er besuchte die Hauptschule in Reischach, wo die Schüler – wie<br />
andernorts auch – in der achten Klasse ein Praktikum zur Berufsfindung<br />
absolvierten. „Nachdem mich der Glaube seit jeher interessiert und fasziniert<br />
hatte, machte ich mein Praktikum beim Pfarrer. Eine Zeit, die mich noch<br />
mehr bestärkte, später einmal Geistlicher zu werden und Glaubensarbeit zu<br />
verrichten“, sagt Pfarrer Schächner. Nach der Hauptschule hieß es für ihn<br />
dann, sich in Seminaren und Kursen auf das Abitur – die Voraussetzung<br />
fürs Studium – vorzubereiten, das er schließlich erfolgreich ablegen konnte.<br />
Im Jahr 2005 schrieb er sich an der Uni Passau zum Theologiestudium ein,<br />
absolvierte ein für ihn sehr prägendes Studienjahr in Rom – es war ja auch<br />
die Zeit von Papst Benedikt – und beendete sein Studium schließlich 2011<br />
in Regensburg.
Nach der Diakonweihe in Altötting und einem Praktikumsjahr in<br />
Fürstenstein, wurde er im Jahr 2012 im Dom zu Passau von Bischof<br />
Wilhelm Schramml zum Priester geweiht. Seine weiteren Stationen waren<br />
als Kaplan in Grafenau und Landau, ehe er sich als Pfarrer für seinen<br />
jetzigen Wirkungskreis, den Pfarrverband Unterneukirchen, bewarb: „ich<br />
hab mir gedacht, ich probier‘s einfach und bewerbe mich. Sicherlich war<br />
es auch die Nähe zu meiner Heimat, aber es war vor allem die Freude und<br />
Herausforderung für mich, Verantwortung zu übernehmen, einfach für<br />
die Gläubigen unseres Pfarrverbandes da zu sein und sie zu begleiten –<br />
vom Anfang bis zum Ende. Und so war natürlich die Freude groß, als ich<br />
tatsächlich dafür auserwählt wurde, schließlich gab es ja auch noch weitere<br />
Bewerber“, schildert unser Pfarrer seinen Weg in unseren Pfarrverband.<br />
Was er denn in seiner Freizeit – wenn denn bei vier Pfarreien und der Arbeit<br />
in den Schulen noch welche bleibt - gerne macht, wollte unser Redakteur<br />
abschließend noch wissen? „Mich in der Natur aufzuhalten, in die Berge<br />
zu fahren und zu wandern, immer unter dem Eindruck, was die Schöpfung<br />
geschaffen hat, das ist für mich – auch wegen meiner landwirtschaftlichen<br />
Wurzeln – das Schönste. Das Wachstum zu<br />
erleben, zu sehen, was aus der Saat wird, aber<br />
auch einmal zu erleben, dass nicht alles nur<br />
auf fruchtbaren Boden fällt und man auch mal<br />
nachhelfen muss, so wie eben beim Glauben<br />
auch.“ Einem Glauben, den unser Pfarrer<br />
lebt und den er auch in die Gesellschaft trägt<br />
– denn dort fühlt er sich ebenfalls sehr wohl.<br />
Weltoffen eben.<br />
Foto / Text: Robert Wagner
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auch Samstags
JUGendrotkreuz<br />
Ein Notfall - was dann?<br />
Als Sie nach Hause kommen, finden Sie Ihren<br />
Partner bewusstlos mit einer Wunde an der<br />
Stirn. Und plötzlich sind Sie Ersthelfer. Den<br />
Umgang mit solchen Situationen üben die<br />
Mitglieder des JRKs in ihren Gruppenstunden.<br />
1. Eigenschutz (bei Gefahr geeignete Hilfe holen!)<br />
2. Ansprechen - Anfassen - laut nach Hilfe rufen<br />
3. Patient auf den Rücken drehen<br />
4. Kopf in den Nacken legen und Atmung überprüfen<br />
5. Notruf (112)<br />
6. Bei normaler Atmung stabile Seitenlage: A) Den Arm, der Ihnen am nächsten ist nach<br />
oben legen (ideal: 90°-Winkel) B) das gegenüberliegende Bein abwinkeln und aufstellen C)<br />
Patient vorsichtig in Ihre Richtung drehen und den Körper mit dem obenliegenden Bein<br />
stabilisieren E) Kopf erneut überstrecken.<br />
7. Zudecken<br />
8. Kopfplatzwunde versorgen (steril abdecken)<br />
9. Regelmäßig Atmung und Puls kontrollieren<br />
Damit wird sichergestellt, dass die Atemwege<br />
frei bleiben.<br />
So können Sie ein Leben retten!<br />
Foto: Kilian Fleißner, DRK e.V. - Sonja Wernet
FFW Mörmoosen<br />
Einladung zum 140-jährigen Gründungsfest<br />
Drei Jahre nach der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Mörmoosen 1877 wurde eine erste Löschmaschine<br />
angeschafft, die zunächst in einem Schup-pen untergebracht<br />
war. Erst 1938 enstand das erste Gerätehaus für die von der<br />
Gemeinde erworbene Gespannlöschmaschine.<br />
Zwanzig Jahre später war es dann soweit: Alle<br />
Feuerwehrmänner halfen tat-kräftig zusammen und es entstand das heute noch<br />
bestehende Feuerwehr-haus mit Schlauchturm. Es folgte die Anschaffung einer<br />
Motorspritze der Firma Ziegler und auch die Schutzkleidung der Feuerwehrmänner<br />
wurde den neuen Erfordernissen angepasst. Dank dieser technischen Neuerungen<br />
und einer qualitiv hochwertigen Ausbildung durch die jeweiligen Komman-danten<br />
war es möglich, schon 1963 zur ersten Leistungsprüfung anzutreten. Seit damals<br />
wird im zweijährigen Rhythmus die Leistungsprüfung abgehal-ten.<br />
1967 erhielt im Rahmen des 90-jährigen Gründungsfestes die neue Fahne ihre<br />
kirchliche Weihe. Im selben Jahr erwarb die Feuerwehr das erste moto-risierte<br />
Löschfahrzeug.<br />
Auch die Jugendarbeit hat seit der ersten Jugendleistungsprüfung 1970 ei-nen<br />
festen Platz im Feuerwehrbetrieb.<br />
Für viele bekannt ist der Mörmoosener Spielplatz, der 1971 im Zuge der Eingemeindung<br />
nach Tüßling in Eigenleistung der Feuerwehrmänner entstand. Seit<br />
1979 dient der Spielplatz zudem jährlich als Festplatz für das beliebte „Petersfest“.<br />
Im Jahr 1977 wurde das 100-jährige Bestehen der Feuerwehr gebührend gefeiert.<br />
Um auch Schulungen abhalten zu können, erweiterten die Feuerwehrler 1988 das<br />
Feuerwehrhaus um einen Schulungsraum und Sanitäranlagen.<br />
Seit 1991 rückt die Mörmoosener Wehr nun mit ihrem Löschfahrzeug LF 8 aus.<br />
Erstmals ist dieses Fahrzeug auch mit Geräten zur technischen Hilfe-leistung und<br />
Atemschutzausrüstung ausgestattet.
Im Jahr 2002 stand wieder ein rundes Jubiläum an. Mit 70 Vereinen aus nah<br />
und fern wurde das 125-jährige Gründungsfest mit Segnung der restau-rierten<br />
Fahne groß gefeiert. Das 140-jährige wollen wir heuer in kleinerem Rahmen mit<br />
den Ortvereinen, den Nachbarwehren und allen Freunden der Mörmoosener<br />
Feuerwehr feiern.<br />
Samstag, 22. Juli <strong>2017</strong><br />
19.00 Uhr Festabend mit Livemusik und Barbetrieb<br />
Für das leibliche Wohl sorgt Festwirt Peter Zahn<br />
Sonntag, 23. Juli <strong>2017</strong><br />
8.00 Uhr Empfang der Ehrengäste und Vereine<br />
Weißwurstfrühstück im Festzelt<br />
9.30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug<br />
Festgottesdienst<br />
Festakt mit Ansprachen<br />
Festzug<br />
12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen anschließend Barbetrieb und<br />
gemütlicher Festausklang mit der Liveband „Baeck In<br />
Town“<br />
Ein runder Geburtstag ist immer ein willkommener Anlass auf<br />
die Vergangenheit zurückzuschauen.<br />
Text: Ludwig Hans
Weihnahchtssingen 2016<br />
Obwohl um diese Zeit schon alle den Frühling herbeisehnen, sei doch noch<br />
ein Rückblick in den Jahresausklang des alten Jahres gestattet. Denn einen<br />
wunderbaren Ausklang der Weihnachtstage erlebten die Gäste beim Heiligenstätter<br />
Weihnachtssingen. Bis auf den letzten Platz war die Wallfahrtskirche gefüllt.<br />
Das würde sich auch Pfarrer Hermann Schächner manchmal wünschen, wie er<br />
in seiner kurzen Begrüßung schmunzelnd gestand. Mit den unverkennbaren<br />
Trompetenklängen als Intro der „Laubensteiner Weisenbläser“ eröffneten die<br />
„Tüßlinger Huadara“ das Weihnachtssingen mit dem alten Verkündigungslied:<br />
„Kurze Zeit lang bei der Nacht‘n“ den Abend. Aus Salzburg waren der<br />
„Rauchenbichler Dreigesang“, und zwar die Schwestern Elisabeth Radauer und<br />
Michaela Putz zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth Putz nach Heiligenstatt<br />
gekommen. Mit ihren glockenreinen Stimmen sangen sie alte Weihnachtslieder<br />
aus dem Salzburger Land, die bei uns kaum zu hören sind. Auch die „Huadara“<br />
hatten wieder neue Weihnachtslieder aus dem Volksmusikarchiv einstudiert,<br />
die sie trotz der zehn Männerstimmen gefühlvoll vorgetragen haben. Susanne<br />
und Robert Sinhard begleiteten nicht nur gekonnt die beiden Gesangsgruppen<br />
bei deren Liedern, vor allem das harmonische Zusammenspiel von Harfe und<br />
Diatonischer in ihren Solostücken begeisterten die Zuhörer. Eine Freude war es<br />
auch, den jungen Musikerinnen und Musikern der „Frasdorfer Geigenmusik“<br />
unter der Leitung von Alois Schlemer zuzuhören, die mal beschwingt und mal<br />
gefühlsbetont ihre Musik darboten. Wie die „Huadara“ anfangs in ihrer Begrüßung<br />
betonten, ist es ihr Anliegen, nicht nur Musik und Gesang vorzutragen, sondern an<br />
diesem Abend auch durch passende Worte und Gedanken auf das Weihnachtsfest<br />
einzugehen. Und dies ist dem Sprecher des diesjährigen Weihnachtssingens, Siegi<br />
Götze, auf das beste gelungen. Das Ende des Weihnachtssingens wurde von den<br />
„Laubensteiner Bläsern“ kraftvoll angestimmt, bei „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />
sangen alle Besucher stimmungsvoll mit. Nicht nur Dekan Heribert Schauer,<br />
Pfarrer Hermann Schächner und Kaplan Vincent Gnanendan zeigten sich von dem<br />
Abend begeistert, auch die Besucher des Weihnachtssingens bedankten sich bei<br />
den Akteuren mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Text: Heinrich Hollinger
Kinderstimmen aus dem Waldkindergarten:<br />
Ich finde den Wald gut, die Freunde, alle Spiele (L. 5J.)<br />
Ich möchte immer gerne in den Wald gehen und spielen.<br />
Ich mag so gerne klettern! (N.5J.)<br />
Ich mag gerne gucken, ob Spuren da sind! (H. 2,8J.)<br />
Ich hab hier im Wald ganz viel Erde (T. 5J.)<br />
Rock den Waldkindergarten! (H. 2,8J.)<br />
Hörst du, das war der Specht! (H. 2,8J.)<br />
Ich bin der Moos-Frisierer! (T.5J.)<br />
Du musst das Moos am Baum Rasieren! (H.3J.)<br />
Hier gibt es die besten Stöcke zum Haus Bauen! (L.5J.)<br />
Schade, dass der Kindergarten schon aus ist, morgen ist<br />
der Matsch nicht mehr so gut! (L.5J.)<br />
Neu: Unsere Wald-Spielgruppe ist wieder eröffnet!<br />
Alle Mütter und Väter mit ihren Kindern von 0-3 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen, unsere Wald-Spielgruppe zu besuchen.<br />
Jeweils montags von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
am Waldkindergarten Tüßling in der Adalbert-Stifterstraße<br />
Besuchen Sie uns auch am Lenznmarkt!<br />
www.waldkindergarten-tuessling.awo-obb.de<br />
Tel. Irmgard Zollitsch, Leitung: 0152-54604539
Gut durchfacht<br />
vom Fachmann<br />
gemacht<br />
Reparaturdienst<br />
Der Spengler<br />
Horst Stelzl<br />
Schoßmühle 5<br />
84570 Polling<br />
Tel. 08633 / 78 32<br />
Fax. 08633 / 50 74 55<br />
Mobil: 0178 / 604 33 39<br />
Email: horst.stelzl@web.de<br />
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wir freuen uns auf Sie<br />
Marktplatz 34<br />
84577 Tüßling<br />
08633 / 5068325<br />
Mehringerstraße . 47b<br />
84489 Burghausen<br />
08677 / 881365<br />
Obergünzlstraße . 20<br />
84579 Unterneukirchen<br />
08634 / 9865236
Gesundheitstipps<br />
Ihr Apotheker rät: Einfache Maßnahmen zur Vorbeugung<br />
von Typ-2-Diabetes<br />
Als wohnortnahe Dienstleister bieten Apotheken beste<br />
Voraussetzungen, um an der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes<br />
mitzuwirken. Bereits durch einfache Tests, wie beispielsweise<br />
das Bestimmen des Body-Mass-Index, oder das Messen des<br />
Blutdrucks und des Bauchumfangs können Apotheker das<br />
Diabetesrisiko einschätzen und den Menschen durch gezielte<br />
individuelle Beratung und Hilfestellungen zu einem gesünderen Lebensstil<br />
verhelfen. „Auch die Apotheke in Tüßling ist – heuer seit 40 Jahren – ein guter<br />
Ort für gezielte Prävention von Typ-2-Diabetes, weil wir Apothekerinnen und<br />
Apotheker einen guten Kontakt und ein gutes Vertrauensverhältnis zu unseren<br />
Patienten haben. Zudem sind Apotheken flächendeckend vorhanden, also für<br />
Jedermann vor Ort“, sagt Apotheker Thomas Leitermann.<br />
Gerade bei Patienten mit Übergewicht, zu viel Bauchfett oder Bewegungsmangel<br />
steigt die Gefahr, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Auch Bluthochdruck und<br />
erhöhte Blutfettwerte gelten als Vorstufe von Typ-2-Diabetes. Sollten diese Werte<br />
zu hoch sein, wird der Apotheker den Gang zum Hausarzt empfehlen, der dann<br />
eine genaue Diagnose stellt.<br />
Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie ein erhöhtes Diabetesrisiko haben.<br />
Experten gehen davon aus, dass in Deutschland rund zwei Millionen Menschen<br />
unter einem nicht entdeckten Diabetes leiden. Mit fatalen Folgen, denn Diabetiker<br />
haben ein zwei- bis vierfach höheres Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall, Augen- und Nierenschäden. „Diabetes tut nicht weh, weshalb<br />
viele keinen Handlungsbedarf sehen“, sagt Apotheker Leitermann. „Deshalb<br />
sensibilisieren wir unsere Kunden für das Thema und helfen ihnen, den inneren<br />
Schweinehund zu überwinden. Denn die gute Nachricht ist, Typ-2-Diabetes<br />
kann nicht nur mit Medikamenten, sondern insbesondere durch eine dauerhafte<br />
Änderung des Lebensstils positiv beeinflusst werden.“<br />
Hier gilt insbesondere:<br />
1. Bewegung: Versuchen Sie, Sport in Ihren Alltag einzubauen: Optimal ist<br />
es für einen Erwachsenen 10.000 Schritte am Tag zu gehen.<br />
2. Gesundheitsfördernde Ernährung: Versuchen Sie, regelmäßig<br />
Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, aber wenig Fette und<br />
Zucker zu essen.<br />
3. Übergewicht abbauen, d. h. die tägliche Kalorienzufuhr sollte den<br />
tatsächlichen Energieverbrauch nicht übersteigen.
Frauenbund Burgkirchen a. Wald<br />
Solibrot – schmeckt gut und tut gut<br />
Schon zum fünften Mal führen der KDFB-<br />
Bundesverband und das Hilfswerk MI-<br />
SEREOR gemeinsam die Solibrotaktion<br />
durch. Der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
Burgkirchen a. Wald ist dieses Jahr<br />
mit dabei und unterstützt die Aktion. Als<br />
Kooperationspartner hat der KDFB-Zweigverein<br />
die Bäckerei Kolm gefunden. Von<br />
Aschermittwoch (01.03.) bis Karsamstag<br />
(15.04.) wird dort das Solibrot verkauft.<br />
In ganz Deutschland<br />
engagieren<br />
sich Frauenbundfrauen<br />
gemeinsam<br />
mit<br />
Bäckereien. Sie<br />
verkaufen in der Fastenzeit das so genannte<br />
„Solibrot“. Dabei handelt es sich entweder<br />
um ein Brot nach neuem Rezept oder<br />
um ein Brot aus dem üblichen Sortiment,<br />
das mit einem Benefizanteil, einer Spende<br />
von 50 Cent pro Brot, verkauft wird. Kunden,<br />
die zum Solibrot greifen, unterstützen<br />
durch ihren Einkauf ein Projekt zur Förderung<br />
von Frauen und Familien in Asien,<br />
Afrika oder Lateinamerika. Die Solibrot-<br />
Aktion ist Bestandteil der bundesweiten<br />
Fastenaktion, die jährlich von MISEREOR<br />
durchgeführt wird. Auch in diesem Jahr lautet<br />
das Motto für die Aktion wieder: „Solibrot<br />
– schmeckt gut und tut gut!“.<br />
Besonders froh ist Patricia Bickel, Vorsitzende<br />
des Zweigvereins, dass sich die Bäckerei<br />
Kolm bereit erklärt hat, während der gesamten<br />
Fastenzeit ein Solibrot anzubieten.<br />
Damit setzt die Bäckerei ein Zeichen für<br />
mehr Solidarität weltweit. Sie hofft, dass<br />
möglichst viele Menschen in der Fastenzeit<br />
Solibrote kaufen, denn mit der Spende<br />
von 50 Cent pro Brot kann den Frauen und<br />
Familien in Projektland konkret geholfen<br />
werden. „Wenn viele Menschen an vielen<br />
Orten viele kleine Schritte tun, können sie<br />
die Welt verändern. Der KDFB Burgkirchen<br />
a. Wald will genau das mit der Beteiligung<br />
an der Solibrot-Aktion tun, denn wir reden<br />
nicht nur, wir handeln auch.“<br />
AKTUELLES<br />
Windlichter mit Wolle nassfilzen<br />
Referentin: Angela Schreier,<br />
keine Vorkenntnisse nötig<br />
Wann: Mi, 22. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />
Wo: Pfarrheim St. Ruppert<br />
Kosten: 8 € KDFB-Mitglieder + Material,<br />
10 € Nichtmitglieder + Material<br />
Anmeld: Ch. Danzer, Tel. 08633/7959<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Wann:<br />
Wo:<br />
Mi, 29. <strong>März</strong> <strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />
Pfarrheim St. Ruppert<br />
Spargel in seiner Vielfalt entdecken<br />
Wann: Freitag, 19. Mai <strong>2017</strong>, 19 Uhr<br />
Wo: Schulküche<br />
Anmeld: Keine Plätze mehr frei<br />
Maiandacht in Unterholzhausen<br />
Anschließend gemeinsames Treffen mit den<br />
KDFB Frauen aus der Pfarrei, wir bilden<br />
Fahrtgemeinschaften.<br />
Wann: Mo, 29. Mai <strong>2017</strong>, 19:30 Uhr<br />
Wo: Unterholzhausen<br />
Muttertagsausflug<br />
Busfahrt nach Mühlberg bei Waging. Besichtigung<br />
der Kirche mit ca. 390 Votivtafeln.<br />
Anschl. Kaffeetrinken in Tettenhausen.<br />
Wann: Mo, 15. Mai <strong>2017</strong><br />
Anmeld. + Infos: H. Wallner, Tel. 7480
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ist einfach.<br />
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Altötting-Mühldorf<br />
MEHR MENSCH. MEHR LEISTUNG. MEHRWERT.
50 Jahre Kapfelsperger GmbH<br />
Mutig und offen für Neues wagte Heinrich Kapfelsperger vor 50 Jahren den Sprung in die Selbständigkeit. Er<br />
hatte schon immer ein Gespür für Kundenwünsche und Ideen, was Geschäftskonzept und Umbauten betrifft.<br />
So wurde am 01.08.1966 das Elektrogeschäft Kapfelsperger mit Sitz in Altötting in der Neuöttinger Straße<br />
gegründet. Zu Beginn waren 2 Mitarbeiter plus Chef und einem Fuhrpark von 3 PKWs im Arbeitseinsatz.<br />
Bereits im Jahre 1970 wurde mit dem Verkauf und der Montage von Alarmanlagen begonnen.<br />
Die Zahl der Mitarbeiter stieg inzwischen auf 10 Personen, auch der Autobestand erhöhte sich dementsprechend.<br />
Dann wurden die Räumlichkeiten in Altötting zu klein. 1976 erfolgte der Umzug nach Teising in ein eigenes<br />
Firmengebäude. Ein bestehendes Geschäftshaus wurde von Grund auf saniert, umgebaut und die benötigten<br />
Räume entsprechend ausgestattet. Nach einer relativ kurzen Umbauphase konnten dann bereits 20 Mitarbeiter<br />
in die neuen Räume einziehen. Eine stetige Erweiterung von Personal und Autobestand war nun gegeben.<br />
Heute beschäftigt die Firma 70 feste Mitarbeiter und der Fuhrpark wuchs inzwischen auf 45 Fahrzeuge.<br />
Schwerpunkt sind neben der Sicherheitstechnik auch Brandmeldetechnik und Videoüberwachung, sowie<br />
unsere Notruf- und Serviceleitstelle. Aber auch Großküchentechnik, Haushaltsgeräte und der Kundendienst<br />
machen einen Großteil der Firma aus.<br />
Im Jahre 1988 wurde die Küchentechnik Fröhlich in Reichenhall und 1996 die Firma Elektro-Spiesser<br />
in Mühldorf übernommen. 1994 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Seit 2002 gibt es einen<br />
Kundendienststandort in Passau. Seit 2006 sind wir auch in München ansässig und betreuen sehr großflächig<br />
den Raum München.<br />
Bereits 1997 wurde das Gebäude teilweise<br />
abgerissen, modern aufgebaut und ein neuer<br />
Bürotrakt angebaut. 2010 wurde eine neue<br />
Lagerhalle gegenüber dem Bürogebäude<br />
erstellt und schafft nun genügend Platz<br />
für Material, Werkzeuge und Geräte. 2016<br />
erfolgte der komplette Umzug des Lagers auf<br />
die andere Straßenseite.<br />
Seit letztem Jahr wird nun unsere eigene Firmengebäude der Fa. Kapfelsperger in Teising.<br />
24-Stunden besetzte und VdS-zugelassene<br />
Notruf- und Serviceleitstelle erweitert und umgestaltet. Außerdem ist unsere Firma vom Verband der<br />
Sachversicherer (VdS) in den Gewerken Einbruchmelde- und Brandmeldeanlagen zertifiziert.
Die Firma kann auch auf viele langjährige<br />
Mitarbeiter zählen. So sind 10<br />
Arbeitnehmer bereits Seit über 20 bis 34<br />
Jahre und 20 bereits seit über 10 Jahren in<br />
der Firma.<br />
Auch auf die Ausbildung von Fachpersonal<br />
legen wir großen Wert. Zur Zeit bilden wir<br />
6 Jugendliche als Elektroniker aus. Unser<br />
Klientel reicht von Privatpersonen bis<br />
hin zu Banken, Kirchen und öffentlichen<br />
Ein Großteil der Belegschaft der Firma Kapfelsperger in Teising.<br />
Einrichtungen, Behörden, Museen und Altenheime, Geschäfts- und Kaufhäuser, Tankstellen, Gaststätten und<br />
U-Bahnen in München.<br />
All unsere Ziele zu erreichen und miteinander zu verbinden, gelang uns bisher recht gut. Auch deshalb, weil<br />
die Geschäftsführung aus zwei Generationen besteht bzw. bestand. Unsere Tochter Bianca ist seit 1999 Teil<br />
des elterlichen Betriebs. Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau und Personalfachkauffrau, dem Fachabitur<br />
und Betriebswirtin und inzwischen Mutter von 3 Kindern ist sie für die Verwaltung zuständig. Seit 2008 ist<br />
ihr Mann Johannes ebenfalls als Betriebswirt für den Vertrieb verantwortlich. Als Kaminkehrermeister war er<br />
Quereinsteiger und hat sich Fachkenntnisse in der Praxis und durch viele Schulungen angeeignet.<br />
Im Jubiläumsjahr 2016 erfolgte nun die Übergabe des Betriebs an die jüngere Generation.<br />
Viele Faktoren sind wichtig, damit ein Unternehmen 50-jähriges Bestehen feiern kann. Wir glauben, sie<br />
ausgemacht zu haben und werden weiter auf sie setzen, mit Hilfe unsere Mitarbeiter und dafür unseren<br />
besten Dank. Am 26.11.16 wurde mit<br />
allen Mitarbeitern und Ehemaligen<br />
dieses Fest im Haberkasten in Mühldorf<br />
gebührend gefeiert. Neben kulinarischen<br />
Köstlichkeiten sorgte eine Band, sowie<br />
eine Bar für Stimmung an diesem Abend.<br />
Außerdem fand eine große Verlosung für<br />
die Mitarbeiter statt.<br />
Das Ehepaar Kapfelsperger sowie ihre Tochter Bianca Unterhitzenberger mit<br />
Ehemann Johannes Unterhitzenberger führen erfolgreich das Unternehmen<br />
Kapfelsperger.<br />
Ein Dank gilt hiermit an alle Mitarbeiter,<br />
Kunden und Geschäftspartner.
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1000 Visitenkarten<br />
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des Lenz‘nmarktes auch bei uns rein.<br />
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Marktplatz 13 - 84577 Tüßling<br />
Tel. 08633 6331 - Fax. 08633 7899
MARKTSCHREIBER Informativ<br />
Die vorzeitige Altersrente für Menschen mit Behinderung<br />
Eine gesundheitliche Beeinträchtigung kann eine Beschäftigung bis zur<br />
Regelaltersgrenze in Frage stellen. Bei einem Grad der Behinderung von<br />
mindestens 50 können Sie früher in Rente gehen.<br />
Voraussetzungen für eine Altersrente für Schwerbehinderte<br />
Die Altersrente für schwerbehinderte Menschen können Frauen und Männer<br />
erhalten, die<br />
bei Beginn der Rente schwerbehindert sind, bei vor 1951 geborenen Versicherten reicht die Berufsoder<br />
Erwerbsunfähigkeit nach dem bis Ende 2000 geltenden Recht, und die Mindestversicherungszeit<br />
(Wartezeit) von 35 Jahren erfüllen.<br />
Um diese Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu erhalten, müssen für eine bestimmte<br />
Zeit Beiträge gezahlt worden sein. Diese Mindestversicherungszeit, auch Wartezeit genannt, ist für die<br />
verschiedenen Rentenarten unterschiedlich. Sie kann 5, 15, 35 oder 45 Jahre betragen.<br />
Bei der Wartezeit von 5 und 15 Jahren werden Beitragszeiten (dazu zählen neben Pflicht- und<br />
freiwilligen Beiträgen auch Zeiten der Kindererziehung) und Ersatzzeiten berücksichtigt. Es zählen<br />
aber auch Monate mit, die sich aus einem Versorgungsausgleich, einem Rentensplitting oder einer<br />
geringfügigen versicherungsfreienBeschäftigung ergeben. Auf die Wartezeit von 35 Jahren werden<br />
zusätzlich Anrechnungs- und Berücksichtigungszeiten angerechnet.<br />
Schwerbehinderte Menschen sind alle Personen mit einem Grad der Behinderung (GdB)<br />
von mindestens 50 (höchstmöglicher GdB = 100). Ihre Schwerbehinderung wird durch den<br />
Schwerbehindertenausweis nachgewiesen. Diesen können Sie bei der für Ihren Wohnort zuständigen<br />
Stelle, in der Regel die jeweilige Kommunal- oder Kreisverwaltung, beantragen. Beim Rentenbeginn<br />
muss der Ausweis noch gültig sein.<br />
Vertrauensschutz<br />
Wenn Sie vor dem 1. Januar 1955 geboren wurden, vor dem 1. Januar 2007 mit Ihrem Arbeitgeber<br />
Altersteilzeitarbeit nach dem Altersteilzeitgesetz vereinbart haben und am 1. Januar 2007<br />
schwerbehindert waren, können Sie aus Vertrauensschutzgründen weiterhin ab 63 Jahren ohne<br />
Abschlag die Altersrente für schwerbehinderte Menschen bekommen. Das Gleiche gilt, wenn Sie vor<br />
dem 1. Januar 1964 geboren wurden, am 1. Januar 2007 schwerbehindert waren und Anpassungsgeld<br />
für entlassene Arbeitnehmer des Bergbaus bezogen haben.<br />
Mit einem Abschlag von 10,8 Prozent können Sie die Rente dann vorzeitig bereits mit 60 in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Text: Peter Gottschaller
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Sportverein Tüßling<br />
„Der neue Sportlerball“ – ein Volltreffer<br />
Um die Attraktivität und somit<br />
die Besucherzahlen des Tüßlinger<br />
Sportlerballs zu steigern, wurde von<br />
einem Kompetenzteam - bestehend<br />
aus Conny Friedrich, Sabine<br />
Meixner, Arnold Pichl , Alexander<br />
Wittmann und Ralf Jurascheck – ein<br />
neues Konzept für diese traditionelle<br />
Garde wie anno dazumal: Im Stil der 90 Jahre präsentierte<br />
sich diese Formation.<br />
Veranstaltung erarbeitet und umgesetzt. Deshalb war auch die Rede vom<br />
„neuen Sportlerball“! Zunächst wurde ein neuer Termin festgelegt, der mitten<br />
in der Faschingszeit und nicht, wie gewohnt, am Faschingssamstag war. Das<br />
Motto lautete: „Es lebe der Sport“ und mit ihm lebte auch die Stimmung auf,<br />
für die u.a. auch die Band „Schickeria“ sorgte. Als zusätzliche Attraktionen<br />
gab es drei Motto-Bars, einen Überraschungsgast, Happy-Hour an den Bars<br />
und die bewährte Prämierung der schönsten und originellsten Masken.<br />
Höhepunkt war einmal mehr der Auftritt des Tüßlinger Prinzenpaars mit<br />
Hofstaat und Garde, die mit Marsch und Showteil glänzten. Bis früh in den<br />
Morgen waren Tanzfläche und Bars bevölkert. Als weiteres „Zuckerl“ gab es<br />
einen Heimfahr-Service mit dem neu angeschafften Vereinsbus – gefahren<br />
von Sabine Meixner und Joe Redl - der bei den Besuchern äußerst positiv<br />
ankam. Die Neuerungen haben sich bewährt und geben Anlass zu der<br />
Hoffnung, dass der Sportlerball wieder zu einem der vielen Hightlights im<br />
Tüßlinger Faschingsgeschehen wird. Der Dank seitens der Vorstandschaft<br />
gilt vor allem dem Kompetenzteam, aber auch den vielen Helfern, die dazu<br />
beigetragen haben, diesen Ball wieder zu beleben.
Schützenverein Teising<br />
Schützenball der Reiterhofschützen Teising<br />
Mit rund 200 Besuchern war der Schützenball der<br />
Reiterhofschützen gut besucht, sehr zur Freude von<br />
Schützenmeister Konrad Bernhart und dem amtierenden<br />
Schützenkönig Klaus Wolny, der mit seiner Liesl Renate<br />
Bruckner zur Eröffnung des Balls zu den Klängen der<br />
Tanzkapelle „Bavarians“ einen prächtigen Ehrenwalzer auf das Parkett<br />
legte. Dem vorausgegangen war der Einmarsch der Reiterhofschützen,<br />
die zu ihrem Ball wieder einmal viele der umliegenden Schützenvereine<br />
begrüßen konnten. So waren die Falkenschützen Mauerberg, Sportschützen<br />
Kiefering, Huberwirtschützen Oberholzhausen, Dianaschützen Weiding,<br />
Sportschützen St. Georg Altötting und – mit der weitesten Anreise – die<br />
Kameraden der „Schützenlust Kirchanschöring“ der Einladung gefolgt.<br />
Ebenso wie zahlreiche Ehrengäste, Vertreter der Gemeinde und Ortsvereine,<br />
die vom Schützenmeister begrüßt wurden. Es war eine wunderbare Ballnacht,<br />
geprägt von verschiedenen Auftritten, wie beispielsweise der Golden Girls<br />
aus Kastl und der Showtanzgruppe Highlife aus Unterneukirchen, die<br />
letztendlich mit einer ausgiebigen<br />
Nachbetrachtung beim Donisl im<br />
Reiterhof endete. So ausgiebig, dass<br />
manch Teisinger Schütze seinen<br />
Heimweg erst im Morgengrauen<br />
antrat.<br />
Text: Robert Wagner / Foto: Reiterhofschützen
SV Teising Damengymnastik<br />
Seit der Gründung des Sportvereins<br />
Teising im Jahre 1967 gibt es auch die<br />
Abteilung Damengymnastik.<br />
Diese Gruppe wurde in den letzten<br />
50 Jahren von verschiedenen<br />
Übungsleitern trainiert. Seit 35<br />
Jahren werden die Übungsstunden<br />
von Maria Kapfelsperger und seit<br />
vielen Jahren von Waltraud Brückner im wöchentlichen Wechsel gestaltet.<br />
Frauen in der Altersgruppe 60 bis 70 + treffen sich jeweils am Dienstag von<br />
19.00 Uhr bis 20.30 Uhr in der Schulturnhalle. 25 aktive Frauen zählt diese<br />
Gruppe, von denen viele bereits seit Jahrzehnten den Dienstagabend für die<br />
Fitness reserviert haben. Altersgerecht und abwechslungsreich werden die<br />
Übungsstunden gestaltet. Mit Gymnastik, Koordinationstraining, Übungen<br />
mit Kleingeräten, wie Bälle, Therabänder usw., untermalt mit Musik, halten<br />
wir uns fit.<br />
Aber auch der gesellige Teil nach dem Turnen kommt bei uns nicht zu kurz.<br />
Aber auch sonst finden wir immer einen Anlass zum feiern. Im Sommer<br />
wird dann statt der Gymnastik in der näheren Umgebung geradelt. Auch<br />
gibt es jährlich einen Tages- und einen Mehrtagesausflug.<br />
Wir nehmen gerne neue Mitglieder in unserer Runde auf.<br />
Bei Interesse gibt es nähere Auskünfte bei:<br />
Foto / Text: Maria Kapfelsperger<br />
Maria Kapfelsperger Tel: 08633 - 7172 oder<br />
Waltraud Brückner Tel: 08633 - 7857
Lugge & Kare<br />
Tierisch...<br />
Da Lugge und da Kare ham eahnan Führerschein<br />
wegn Bsuffafahrn verlorn und miassn zum<br />
„Depperltest“. Da Lugge kummt ois erster dro.<br />
Nach fünf Minuten kummt a strahlend mit<br />
seim neia „Lappn“ ausm Prüfungszimmer: „Mei, des is ja überhaupts<br />
koa Problem“, beruhigt a an Kare, „zwoa Fragen kriagt ma gstellt,<br />
de konnst du aa leicht beantworten.“ „Ja, wos frogns nachad?“ wui<br />
da Kare wissn. „Was ist da Unterschied zwischen am Vogel und am<br />
Fisch?“ „Da Vogel konn fliang, da Fisch konn schwimma, hob i zur<br />
Antwort gebn – und scho hob i mein Schein wieder ghabt!“ Da Kare<br />
geht erleichtert in’n Prüfungsraum und kummt aa nach fünf Minuten<br />
wieder raus – allerdings mit ana „Lätschn“ bis zum Boden owe. Er hod<br />
sein Schein nimma kriagt. „Ja, wos is denn passiert?“ fragt’n da Lugge<br />
besorgt. „Warn deine Fragn so schwaar?“ ‚Was ist der Unterschied<br />
zwischen Adler und Hirsch?‘, ham’s mi gfragt. Und i hob gsagt: Da<br />
Adler hod am Montag und da Hirsch am Mittwoch Ruhetag!“<br />
Geplätscher...<br />
Da Lugge und da Kare kumma sternhagelblau<br />
aus da Wirtschaft. Wia’s hoid so is bei de<br />
Bsuffan, miassn’s unterwegs bieseln. „Wia<br />
gibt’s iatz des, hicks?“ wundert sich da Kare,<br />
„dass’s bei mir plätschert, hicks, und bei dir<br />
ned?“ „Des is – hicks – ganz logisch“, moant da<br />
Lugge. „Du bieselst – hicks – an d’Wand und i<br />
hint – hick – an dein‘ Mantel!“
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Disslinger Feuilleton<br />
Erinnerungen an die traurigen Jahre 1704 und 1705<br />
Beim Bindahäusl zu Eschbach, außahoib von Oideding, Staudham zua (do, wo jetzt da Aldi<br />
is), war a hohe Pappel am Weg, deren Zweige a kloane, hoibrunde Kapelle überschirmt<br />
ghabt hod. Auf da Südseite is a Tafel obrocht gwen; darauf war gschriem:<br />
Anläßlich des feindlichen Überfalls auf das Pflegerhaus in Mörmoosen wurden am<br />
28.11.1705 in Eschbach bei Staudham von den kaiserlich-österreich Husaren u.a. folgende<br />
Bauern ermordet:<br />
Sebald - Feuchter; Schmid - Lindach; Fuchs - Reith;<br />
Zwieselsberger - Kastl; Pöhl u. Weglehner - Waldpfarrei St. Georgen.<br />
Da Hintagrund war folgenda:<br />
Während des spanischen Erbfolgekrieges ham de Österreicher in Bayern a scharfs und<br />
ungerechts Regiment ausg`übt. Als se gar ogfangt hom, junge Leit und Familienväter<br />
auszuhebm, is boid übaroi gegen de Österreicher Widastand des untadrückten Voiks<br />
aufgflackert. Schee langsam ham se de Leit, insbesondere de Bauern dagegn gwehrt. Im<br />
Sommer 1705 ham sich dann in Tüßling und Teising rebellische Bauern unta da Führung<br />
des Metzger Khurtz aus Hohenwart zammado und san am 20. November nach Muidorf<br />
zogn, wo se von de Kaiserlichen wieda zruckgworfa worn san.<br />
Am 28. November - a düstara und nebliga Tog mit erstm Schneefoi - hod da<br />
Bauernkommandant um 7 Uhr früh 30 Bauern nach Mörmoosen gschickt, damit`s des<br />
dortige Pflegerhaus plündern, in dem da verhasste kaiserliche Präfekt, David Kreitmeyer sei<br />
Domizil ghabt hod. Aba scho untawegs sans von de österreichischen Husaren überrumpelt<br />
und ohne Gnade niedagmacht worn.<br />
Zua Tafelinschrift am Eschbacha Kapellchen steht in an Pfarrbuach vo Burgkircha am Woid,<br />
dass Wolfgang Prandstötter (heute Weiler Brandstätt, fr. Gde. Oberburgkirchen), bei Eiting<br />
mit den Cesarianis(=kaiserlichen) in „Conflict“ geraten und von ihnen getötet worden ist.<br />
Zwischn Ötting und Mörmoosen, nämlich auf da Ostawies und im Moos soin sich bis heid<br />
blaue Lichtlein zoagt hom.<br />
Diese Flämmchen, so hoassts, soin an jene Untat der Kaiserlichen gemahnen.<br />
Text: Peter Gottschaller
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Branche<br />
Apotheke<br />
Autohaus<br />
Autolackierer<br />
Bäcker<br />
Bank<br />
Bauunternehmen<br />
Brennstoffe<br />
Blumenladen<br />
Dienstleistungen<br />
Energieberater<br />
Elektro<br />
Fahrschule<br />
Fensterbau<br />
Fliesen<br />
Flughafentransfer<br />
Friseur<br />
Fußpflege / Kosmetik<br />
Gaststätte / Verpflegung<br />
Gemeinde<br />
Gesundheit<br />
Kerzenladen<br />
Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung<br />
Name - Firma<br />
Thomas Leitermann<br />
Auto Kaiser OHG, Nissan-Vertragswerkstatt<br />
Langlinderer, Hr. Jürgen Langlinderer<br />
Jetzfellner Gebr. GbR<br />
Kolm GbR<br />
Sparkasse Altötting - Mühldorf<br />
Raiffeisenbank Tüßling-Unterneukirchen eG<br />
Kainzmaier Johann<br />
Ernst Andreas<br />
Kerstin‘s Blumenwerkstatt<br />
Donislreiter Thomas GmbH<br />
Aigner Christian - Silikonverfugung<br />
RT Personaldienst Ronald Tschinke<br />
Bez.-Kaminkehrer Auer<br />
Elektrotechnik Donislreiter<br />
Kapfelsperger GmbH<br />
Pfandl Ludwig<br />
Reichenspurner Johann<br />
Dave Drive, David Sentef<br />
Wurm Max<br />
ABUS Fenster GmbH<br />
Sandner Werner<br />
Gillhuber Wolfgang<br />
Schwarzbrunn Express, Huber&Niedermeier<br />
Friseursalon Helga Inh: Helga Zahn-Marx<br />
Dullinger Ingrid<br />
Hair & More, Peiß Astrid<br />
Manu´s Frisierstube, Hausmann M.<br />
Bräu im Moos, Münch Eugen<br />
Cafe Lounge Färber Andrea<br />
Münchbräu-Stüberl, Theis Annemarie<br />
Gasthof+Metzgerei Steiner Franz<br />
Pizza & Kebabhaus<br />
Sportheim Tüßling, Pächter: Peter Zahn<br />
Markt Tüßling / Gräfin Stephanie Bruges von Pfuel<br />
Physiotherapie am Schloss Reinhard Sperl<br />
Hinterberger Harald - Physiotherapie<br />
bleib locker! - Beate Lainer<br />
Harmonie Haus<br />
Sibylles Kerzenlädchen<br />
Telefon<br />
08633 - 1009<br />
08631 - 8575<br />
08671 - 5000-0<br />
08633 - 226<br />
08633 - 311<br />
08631 - 6110<br />
08633 - 895-0<br />
08633 - 474<br />
08633 - 348<br />
08633 - 5068325<br />
08633 - 506439<br />
0172 - 8945202<br />
08633 - 3080190<br />
08670 - 1455<br />
08633 - 249081<br />
08633 - 8980-0<br />
08633 - 1296<br />
08633 - 330<br />
0170 - 9888888<br />
08631 - 7502<br />
08634 - 9889-0<br />
08633 - 7233<br />
08633 -50 78 56 7<br />
08633 - 7314<br />
08633 - 1281<br />
08633 - 5059360<br />
08633 - 505982<br />
08633 - 393<br />
08633 - 1041<br />
08633 - 505414<br />
08633 - 314<br />
08633 - 313<br />
08633 - 5070190<br />
08633 - 1285<br />
08633 - 89880<br />
08633 - 507407<br />
08633 - 24 90 720<br />
08633 - 249288<br />
08633 - 507344<br />
0176 - 21202223
Mitglieder<br />
Branche<br />
Getränke<br />
Geschenke<br />
Gutsverwaltung<br />
Heizung/Sanitär<br />
Holzfachmarkt<br />
Immobilien/Bauträger<br />
Innenausbau<br />
Internet-Werbung<br />
Informationstechnologie<br />
KFZ-Dienstleistungen<br />
Kraftfahrzeuge<br />
Maler<br />
Markisen/Rolläden<br />
Marktbetrieb<br />
Metallbau<br />
Prüf-Service<br />
Raumausstattung<br />
Rechtsanwalt<br />
Sicherheitsdienst<br />
Schreibwaren/Lotto<br />
Spengler<br />
Sport<br />
Steuerberater<br />
Textil<br />
Verlagsvertretung<br />
Versicherung/<br />
Bausparen<br />
Wintergärten / Fertighaus<br />
Gewerbekreis Tüßling e.V. und Umgebung<br />
Name - Firma<br />
ALRA Handels-GmbH<br />
Weine&mehr, Friedrich Conny<br />
Weingeist + Wohnkultur, Anneliese Wurm<br />
Stephanie von Pfuel<br />
Ludwig Hans<br />
Mittermayer Franz-Xaver<br />
Kolm Rupert Holzhandlung<br />
Giglberger Andreas<br />
Planotec GmbH<br />
Hasy-Print Werbetechnik<br />
media-Service Fuchshuber<br />
IT-Urlasberger Wolfgang<br />
Galler Jürgen<br />
Feuerwehrtechnik & Logistik Bayern e.K.<br />
Autoteile Martin Enders GmbH<br />
Zweiradteam Maier GbR<br />
Brandmeier + Stelzl<br />
Eichhorn Vladimir<br />
Schmidbauer + Riedmüller GbR<br />
Gratzl Hans<br />
Freizeitmanagement Malick<br />
Martl´s Grillhendl<br />
Metallbau Franz Buchner<br />
Masberger Martin & Daniel GbR<br />
Haindl Prüf-Service Garagentore und Industrietore<br />
Krempl Alois<br />
Gardinen- und Wohndesign Radlinger<br />
Linderer Sieglinde<br />
Sicherheitsdienst S.I.N.K. UG<br />
Claudia´s Allerlei, Huber-Palazzo C.<br />
Stelzl Horst<br />
CardioZone Sportgeräte, Gauert A.<br />
Radsport, Keser Hans-Peter<br />
SV 1946 Tüßling e.V., Helmut Wittich<br />
Engelhardt, Dr. Kühn - Wetzl Franz<br />
Brautmoden Starnecker Maria<br />
Kastenbauer Alexander<br />
Giglberger Helmut Versicherungsmakler<br />
Dobler & Mayer GbR - Versicherungskammer Bayern<br />
Tepin OHG Axa Versicherung<br />
Rauch Thomas Makler<br />
Udo Petrowsky - Wintergärten und Fertighaus<br />
Telefon<br />
08633 - 508793<br />
08633 - 1744<br />
0 171 203 15 25<br />
08633 - 238<br />
08633 - 333<br />
08633 - 373<br />
08633 - 8985-0<br />
08633 - 1504<br />
08633 - 5057-0<br />
08633 - 998 916 6<br />
08633 - 308-108<br />
08633 - 50719-19<br />
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08633 - 5059381<br />
08633 - 1358<br />
08633 - 203<br />
08677 - 88177-0<br />
08671 - 887920<br />
08633 - 6331<br />
08633 - 7832<br />
08633 - 6459<br />
08633 - 1421<br />
08633 - 7441<br />
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08633 - 334<br />
08631 - 3963-0<br />
08633 - 1860<br />
08633 - 5067-48<br />
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20. Tüßlinger Faschingsbrettl<br />
Grenzenloser Einfallsreichtum,<br />
gepaart mit künstlerischem und<br />
schauspielerischem Talent der<br />
Akteure, machten auch die diesjährige<br />
Jubiläumsveranstaltung<br />
des<br />
Faschingsbrettls zu einem Höhepunkt<br />
im Tüßlinger Fasching.<br />
Moderiert von Ehrenelferrat Helmut<br />
Gigglberger und Elferrat Christian<br />
Holzner, zogen Astrid Resch, der Stammtisch Monaco, die Bader Bar und viele<br />
weitere Akteure alle Register ihres Könnens.<br />
Ob zum Auftakt der Quiz-Wettbewerb zwischen der Grundschule Tüßling<br />
und der Mädchenschule Heiligenstatt unter der Regie von Astrid Resch, die<br />
dabei Tüßlings Schulleiterin Verena Heise verkörperte, der Tratsch unter den<br />
Nachbarn mit Resch und Frank Tepin, bei dem sich die beiden beim Lösen<br />
des Rätsels im <strong>Marktschreiber</strong> übten und dabei so manchen Tüßlinger auf die<br />
Schippe nahmen, bei den Tanzeinlagen der Garde und der beiden Prinzenpaare<br />
sowie der „Russian Girls“, den Auftritten des Monaco Stammtisches mit den<br />
Stücken „Sparmaßnahmen in der zweiten und dritten Lebenshälfte“ und „Was<br />
bin ich“, der Bader Bar mit ihrer Chartshow der 70er Jahre oder bei „Arnold und<br />
Freunde“ – Spaß und Unterhaltung waren Programm an diesen Abenden, die<br />
stets mit dem „Tüßlinger<br />
Lied“ endeten, das<br />
am Premierenabend<br />
von Bürgermeisterin<br />
Stephanie Bruges von<br />
Pfuel mit dem Akkordeon<br />
begleitet wurde.<br />
Fotos / Text: Robert Wagner<br />
Wir freuen uns auf 2018!
Faschingshochzeit Tüßling<br />
Die diesjährige Faschingshochzeit<br />
mit etwa 400 Gästen durfte als voller<br />
Erfolg verbucht werden. Schon beim<br />
Weißwurstfrühstück im Gasthaus<br />
Steiner zeigte sich in eindrucksvoller<br />
Manier, dass alle Teilnehmer der<br />
Aufforderung nachgekommen waren,<br />
sich in das andere Geschlecht zu<br />
verwandeln, beziehungsweise als solches zu maskieren. Gegen 10:30 Uhr<br />
war es dann so weit: Aufstellung zum Kirchenzug, angeführt von der Kapelle<br />
„12er Blosn“ und mit den Vereinen, die das Traumpaar Feval Blechvobiaga<br />
(Franz Henghuber) und Pangratz Schrazndratzer (Claudia Perschl) zum<br />
Traualtar auf dem Strohhaufen am Dultplatz begleiteten, wo „Pfarrer Gottlieb<br />
bitt für uns“ , alias Sandra Holl, schon auf das Brautpaar wartete. In seiner<br />
Hochzeitsansprache berichtete Hochwürden dann auch über die Freude der<br />
Braut- und Bräutigameltern, dass sie nun doch ihre „hoffnungslos überblibna<br />
und nimma zum unterbringa“ Kinder los werden. Und auch das Entstehen<br />
dieser zarten Liebe – beim Faschingsbrettl unter der Bar, wo der Pangratz der<br />
Feval das Rüscherl in den Ausschnitt gegossen haben soll – war Thema ihrer<br />
Predigt. Das bei der anschließenden Trauung gegebene Versprechen, sich<br />
zumindest bis zum Aschermittwoch die Treue zu halten und einander auf dem<br />
Heimweg zu stützen, war um Mitternacht bereits wieder Makulatur. Denn da<br />
gab es zwischen den beiden wegen angeblicher Fremdgeherei und Untreue eine<br />
zünftige „Zerkriagerei“, die damit endete, dass beide separat ihren Heimweg<br />
antraten.<br />
Fotos / Text: Robert Wagner
Faschingsumzug<br />
Kaum zu glauben, wie viele Tüßlinger<br />
sich auf den Weg gemacht hatten, um<br />
bei strömendem Regen und Kälte<br />
„ihren“ Faschingszug zu sehen. Man<br />
könnte auch sagen „in guten, wie in<br />
schlechten Zeiten“ – denn das Wetter<br />
war ja bei der diesjährigen Auflage<br />
besonders schlecht. Ein Umstand,<br />
der Moderator und Altbürgermeister<br />
Heinrich Hollinger zum Denken gab<br />
und ihn ratlos machte: „ich weiß<br />
nicht, was da schuld ist – das gab es<br />
schon seit 1999 nicht mehr“, sagte<br />
er zum Präsidenten der Tüßlinger<br />
Faschingsgesellschaft, Stefan Perschl. Der jedoch hatte sogleich die Antwort<br />
parat: „wir gehen jetzt seit was weiß ich wie vielen Jahren nach Altötting und<br />
beten um schönes Wetter. Heuer war erstmals auch die Mühldorfer Inntalia<br />
beim Bittgang mit dabei – und hat uns das schöne Wetter weggenommen.<br />
Für zwei Veranstaltungen hat es wohl nicht gereicht“. Und trotzdem waren<br />
es laut Alt/Neuöttinger Anzeiger etwa 3000 Besucher.<br />
Der Stimmung der Teilnehmer tat dies keinen Abbruch. Wohl gelaunt<br />
bildeten sie mit 15 Themenwägen und mehr als 30 Fußgruppen einen<br />
Faschingszug, der überwiegend regionale Themen aufgriff, diese mit großem<br />
Einfallsreichtum und Liebe zum Detail in Szene setzte und dafür den großen<br />
Applaus der Zuschauer erntete. Ein Indiz dafür, dass sich Faschingsverein<br />
und Gemeinde mit ihrem Konzept auf dem richtigen Weg befinden – auch<br />
wenn das Wetter einmal nicht mitspielt.<br />
Fotos / Text: Wagner Robert
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15.<br />
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1.) Gesundheitstipps gibt uns der... - 2.) spenden sammeln wir für...3.) Auf der Dult schmeckt uns das...<br />
4.) Ölscheich von Tüßling 5.) Wer druckt den <strong>Marktschreiber</strong> 6.) Schulranzen gibts beim...<br />
7.) Schlüsselfertig übergibt die Firma... 8.) Wie heißt die Wirtin vom Resch 9.) Moderator vom Faschingsbrettl<br />
10.) Der Fanta heißt mit Nachnamen... 11.) Was dreht sich im Wagen vom Martl<br />
12.) Autoteile gibts beim... 13.) Fahren lernt man beim... 14.) Wie heißt der<br />
neue Geschätspartner vom Mayer Manuel 15.) Was näht die Starnecker Maria<br />
"<br />
Die Gewinnerin des 100€ Gutscheins der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
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mit dem richtigen Lösungswort gezogen. Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewerbekreismitglieder können nicht Teilnehmen.
Tüßling<br />
Neue Rektorin für Tüßling - Verena Heise<br />
Seit 01. Januar hat die Grund- und Mittelschule Tüßling mit Verena Heise nun<br />
auch offiziell eine neue Schulleiterin. Dabei ist die Arbeit für Verena Heise nicht<br />
neu. Hat sie doch schon in den zurückliegenden ein dreiviertel Jahren die Mittelschule<br />
Tüßling in Vertretung geführt. Die Amtseinführung durch Schulrätin Hildegard<br />
Hajek-Spielvogel erfolgte am 24. Januar im Rahmen einer Feierstunde. In<br />
einem Gespräch mit der Marktschrei(b)er-Redaktion, schildert Verena Heise ihren<br />
Werdegang von der Studentin an der LMU München bis zur Schulleiterin: „ das<br />
Lehramt war mir sozusagen schon in die Wiege gelegt, waren doch meine Eltern<br />
beide ebenfalls als Lehrer tätig“, sagt die heute 48-jährige. „Nach dem Abitur und<br />
meinem Studium in München, war meine erste Stelle als Lehramtsanwärterin an<br />
der Franz Liszt Schule in Waldkraiburg, von wo ich nach drei Jahren an die Grundund<br />
Hauptschule Mühldorf wechselte.“ Weitere Stationen ihrer Laufbahn waren<br />
von 2008 bis 2010 die Mittelschule Tüßling, von 2010 bis 2013 die Schule in Neuötting<br />
und schließlich im November 2013 die Einführung als Konrektorin, wieder<br />
an der Mittelschule Tüßling, die sie dann ab Mai 2015 stellvertretend leitete.. Bei<br />
der Frage nach ihren Zielen und ihrer persönlichen Sicht ihrer Arbeit, kommt die<br />
Antwort sehr schnell: „ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass jeder, egal<br />
ob Schüler oder Lehrer, gerne zur Schule kommt und sich hier wohlfühlt. Dass<br />
man sich gegenseitig unterstützt und hilft und als Schulfamilie funktioniert“ In<br />
ihrer Freizeit, die in den letzten zwei Jahren<br />
eher knapp bemessen war, geht die<br />
Mutter einer 19-jährigen Tochter gerne<br />
schwimmen und liebt Städtereisen, die<br />
sie mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter,<br />
die - wie sollte es bei dieser Familientradition<br />
anders sein - ebenfalls Lehramt<br />
studiert, unternimmt.<br />
Foto / Text: Robert Wagner
FFW Tüßling<br />
Spende für das neue Feuerwehrhaus<br />
Mit einem<br />
g r o ß e n<br />
Spendenscheck<br />
machten Holger<br />
Büttner und René Stadler, die Vorstände<br />
der Raiffeisen-Volksbank Tüßling-<br />
Unterneukirchen, an einem Dienstag<br />
im Januar den Verantwortlichen der<br />
Tüßlinger Feuerwehr – Kommandant<br />
Patrick Völkl, stallvertretender<br />
Vorsitzender Christian Schillmaier, Vorsitzender Thomas Schuhbeck und 2.<br />
Kommandant Thomas Schallmoser – im Feuerwehrhaus ihre Aufwartung. Der<br />
Betrag, den die Raiffeisen als „Bank und Partner der Region“, wie Büttner sie<br />
bezeichnete, für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung stellt, beläuft sich auf<br />
5000 Euro. „Eine Spende, mit der wir die Tüßlinger Wehr als wichtige Institution in<br />
und für Tüßling sehr gerne unterstützen“, fügte Stadler hinzu. Der Bau des neuen<br />
Feuerwehrhauses wird in diesem Jahr in Angriff genommen und soll bis Mitte<br />
2018 fertig gestellt sein, so Vorsitzender Thomas Schuhbeck bei der Übergabe des<br />
symbolischen Schecks.<br />
Wir, die Freiwillige Feuerwehr Tüßling bedanken uns sehr herzlich bei der<br />
Raiffeisen-Volksbank Tüßling-Unterneukirchen für die großzügige Spende.<br />
Wenn Sie uns auch unterstützen wollen, können Sie dies gerne über unserer<br />
Bankverbindung tun:<br />
Raiffeisen-Volksbank Tüßling<br />
IBAN: DE02701<strong>69</strong>5760000508810<br />
BIC: GENODEF1TUS<br />
Für jede weitere Spende, mit<br />
der wir den Neubau unseres<br />
Feuerwehrhauses mitfinanzieren<br />
können, sind wir dankbar.<br />
Foto : Robert Wagner Text: Wagner / FFW Tüßling
FFW Tüßling<br />
Weinfest der FFW Tüßling war ein voller Erfolg.<br />
Am Samstag den 29. Oktober 2016 lud die Freiwillige Feuerwehr Markt Tüßling<br />
erneut zu ihrem traditionellen Weinfest in die Hans Krämer Halle ein.<br />
Dieses Fest brachte gleich zwei Premieren mit sich: zum einen wurde aus<br />
dem Weinfest ein Wein- und Bierfest, und zum anderen sorgte erstmals ein<br />
Alleinunterhalter für die musikalische Unterhaltung. Klaus Mehlig, alias Musik-<br />
Klaus aus Ainring, erwies sich als waschechter Glücksgriff. In der bestens besuchten<br />
Hans Krämer Halle führte er durch ein buntes Musikprogramm, beginnend bei der<br />
Volksmusik bis hin zu echten Rockklassikern. Zudem sorgten lustige Einlagen für<br />
Abwechslung, so dass es für Jung und Alt gleichermaßen unterhaltsam war.<br />
Die gute Auswahl der Weine von Conny Friedrich (Weine & mehr) und das Festbier<br />
vom Bräu im Moos, sowie der ein oder andere Gaumenschmaus aus der Küche<br />
des Sportheimwirtes Peter Zahn, rundeten das Fest ab. Die Tanzfläche war bis<br />
zum Schluss gut gefüllt und an der Bar herrschte reges Treiben. Die Gäste und die<br />
Feuerwehr waren sich einig, dass sie einen gelungenen Abend erlebt hatten.<br />
Der Gewinn aus dieser Veranstaltung wird ausschließlich für den Neubau des<br />
Feuerwehrhauses verwendet.<br />
Gleich vormerken: Das Weinund<br />
Bierfest der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, findet dieses Jahr<br />
am 28. Oktober statt. Klaus<br />
Mehlig wird wieder für gute<br />
Unterhaltung sorgen.<br />
Foto : Christian Schillmaier Text: Wagner / FFW Tüßling
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Wallfahrt nach Maria Dorfen<br />
Ende Mai ist es wieder soweit: Um<br />
4 Uhr früh erwacht der Marktplatz<br />
zum Leben: Ein Feuerwehrauto fährt<br />
vor, Autos kommen und fahren,<br />
Leute tauchen aus der Dunkelheit<br />
auf, formieren sich und um Punkt<br />
vier Uhr begrüßt Alfons L. die<br />
Wallfahrer, die sich auf die über 40<br />
km Strecke nach Dorfen auf den Weg machen. Ähnliches spielt sich zum<br />
gleichen Zeitpunkt an der Kirche in Teising ab. Die beiden Gruppen werden<br />
sich später an der Innbrücke in Mühldorf treffen und dann gemeinsam nach<br />
Dorfen pilgern.<br />
Über die Geschichte dieser Wallfahrt schreibt Konrad Donislreiter aus<br />
Mörmoosen: „1835 hatten die Ortschaften Teising und Holzhausen nach<br />
wiederholtem Hagel den Bittgang versprochen. Nach Überlieferung hat<br />
dieses Versprechen geholfen. Mit der Zeit ist dieser Bittgang eingeschlafen.<br />
Es gab dann später ein fürchterliches Hagelwetter mit Missernte. So wurde<br />
der Bittgang wieder aufgenommen. Um 1875 wurde von Burgkirchen am<br />
Wald aus am Samstag in der Bittwoche gegangen. (Anm.: Dies ist auch<br />
heute noch so: Es wird immer am Samstag nach Christi Himmelfahrt nach<br />
Dorfen gepilgert). Bis 1956 wurde in Dorfen übernachtet. Abends war<br />
eine Andacht und morgens ein Schaueramt, anschließend wurde mit dem<br />
Zug heimgefahren. Im Krieg durfte am Werktag nicht gegangen werden,<br />
also wurde die Wallfahrt am Pfingstmontag unternommen. Bis 1959 wurde<br />
in Ampfing ein Schaueramt gehalten, danach beim Wirt eingekehrt, um<br />
Mittag war man in Schwindegg und um ca. 16 Uhr in Dorfen. Drei Fahnen<br />
begleiteten früher diese Wallfahrt.“
Vieles der alten Traditionen hat sich erhalten, vor allem die Einkehr in<br />
Ampfing und Mittagessen in Schwindegg. Jetzt endet die Wallfahrt mit<br />
einem Gottesdienst, der um 15.30 Uhr in der Wallfahrtskirche Dorfen<br />
beginnt.<br />
Ein Feuerwehrauto der FFW Tüßling begleitet die Wallfahrer, nimmt Gepäck<br />
auf, bietet Platz, wenn die Füße nicht mehr können und sorgt für Sicherheit.<br />
Für viele Wallfahrer gehört dieser Samstag zur festen Jahresplanung, gehen<br />
sie doch seit Jahrzehnten diesen Weg. Andrerseits kommen aber auch immer<br />
wieder neue Gesichter dazu.<br />
Ob ab Tüßling, oder Teising, ob ab Ampfing oder Schwindegg - jeder,<br />
der diese alte Tradition unserer Pfarrei kennenlernen, mittragen und sich<br />
anschließen möchte, ist am Samstag, den 27. Mai herzlich willkommen.<br />
Für Nachfragen steht das Pfarrbüro (tel.: 08633 – 221) gerne zur Verfügung.<br />
Foto / Text: Heiner Maier
Gewerbepark 1 · 84577 Tüßling<br />
Tel. 0 86 33 / 507 45 30<br />
Fax 0 86 33 / 507 45 35<br />
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