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YELLOW | Vereinszeitung 1. FC Egenhausen Juni 2017

Jahresrückblick 1. FC Egenhausen

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AKTIVE: HOHENLUFT ODER ZURUCK IN DIE HEIDELBEERLIGA?<br />

Die Meisterfeiern der vorherigen Fußballrunde gut verdaut,<br />

durften wir die lang ersehnte, ungefilterte Kreisliga A Luft mal<br />

wieder (ca. 10 Jahre ist‘s her) schnuppern. Nicht nur die ungefilterte<br />

Luft war für die meisten ein Novum, sondern viele durften<br />

feststellen, dass der Kreis Calw nicht in Walddorf oder Pfrondorf<br />

zu Ende ist. Nein, es ging oft über die tatsächlich existierende<br />

Kreisstadt hinaus und man war weder in fußläufiger Umgebung,<br />

noch war man innerhalb von 15 min auf des Gegners<br />

Sportplatz.<br />

Nach etlichen Trainingseinheiten und vielen Freundschaftsspielen<br />

startete die Runde in Konkurrenz Ende August in Möttlingen.<br />

Mit keinerlei Druck im Rücken entspann sich ein ansehnliches<br />

Spiel, das wir nicht unverdient mit 2:1 für uns entscheiden<br />

konnten. Ein Rundenstart nach Maß. Leider war das erste Spiel<br />

auch gleich unser Bestes, zumindest wenn man den Tabellenstand<br />

des Gegners als Maßstab nimmt (Möttlingen wurde am<br />

Ende Zweiter). Bis zum Hinrunden-Ende hatten wir nur mickrige<br />

10 Punkte gesammelt und fanden uns im hinteren Tabellendrittel<br />

wieder, mit dünner Luft nach oben. Als erhoffter Stimmungsaufheller<br />

konnten wir mit viel Kampf und Wille gegen<br />

unseren direkten Mitkonkurrenten in Breitenberg Mitte Dezember<br />

unser letztes Spiel 2016 gewinnen.<br />

Leider war dieser Sieg, die Wintervorbereitung betreffend, nur<br />

einen müden Pfennig wert. Die Vorbereitung ließ zu wünschen<br />

übrig und manch einem schwante Böses für die noch anstehende<br />

Runde. Die Pessimisten bzw. Realisten sollten recht behalten,<br />

denn es dauerte bis zum drittletzten Spieltag, bis der erste Sieg<br />

der Rückrunde eingefahren werden konnte. Leider war zu diesem<br />

Zeitpunkt der Fisch schon geputzt und wir standen als sicherer<br />

Absteiger fest.<br />

Leider war diese Runde, im Vergleich zu der vorherigen, zum<br />

Mäuse melken. Wir hatten viele Verletzte, unregelmäßig trainierende<br />

Studenten, Schüler und Nullböcke. Das schlägt sich natürlich<br />

auf das Training nieder und der Trainer kann dem kleinen<br />

Häufchen nur konsterniert zuschauen und musste (mit weiterhin<br />

vollem persönlichen Einsatz) mit dem arbeiten, was übrig<br />

bleibt. Wir spielten kein einziges Spiel mit derselben Aufstellung<br />

und es konnten sich keine Automatismen entwickeln. In vielen<br />

Spielen waren wir spielerisch nicht unterlegen, bekamen aber zu<br />

einfache Tore und versäumten es, selbst welche zu schießen.<br />

Leider muss man konstatieren, dass oft 10% Einsatz, Wille, Fitness<br />

oder zu viel Wochenendaktivitäten den Ausschlag gaben -<br />

und das hätte sich einfach vermeiden lassen. Nichtsdestotrotz<br />

heißt es nun schütteln und in die folgende Runde mit dem Mot-

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