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Jahresbericht 2002|2003 - Bankenfachverband

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ungskraft bewertet werden soll. Hier kann<br />

ein pragmatischer Ansatz weiterhelfen:<br />

Als Wertschöpfungsbeitrag kann z. B. die<br />

Kosten-Differenz zwischen der Beschaffung<br />

durch einen externen Dienstleister und den<br />

eigenen Kosten gelten. Prinzipiell können<br />

aber auch andere Beträge mit dem internen<br />

Kunden vereinbart werden. Wichtig ist, dass<br />

für möglichst alle Leistungen des Personalmanagements<br />

ein akzeptiertes System interner<br />

Preise entsteht.<br />

Benchmarkings können Aufschluss geben<br />

über die eigene Leistungskraft. Sie bilden<br />

auch wichtige Grundlagen für die Entscheidung,<br />

ob bestimmte Leistungen des Perso-<br />

Aus- und Weiterbildung für ein professionelles<br />

Personalmanagement – die Deutsche<br />

Gesellschaft für Personalführung e.V.<br />

Die DGFP hat in Zusammenarbeit mit Vertretern<br />

der Wissenschaft, der Personalberatung<br />

und des praktischen Personalmanagements<br />

professionelle Standards für<br />

das Personalmanagement und ein darauf<br />

ausgerichtetes modulares Qualifizierungssystem<br />

mit Zertifikaten entwickelt. Die reichen<br />

Erfahrungen der britischen und USamerikanischen<br />

Schwesterorganisationen<br />

wurden dabei berücksichtigt, aber vor<br />

allem im Bereich der Sozialkompetenz<br />

durch spezifisch deutsche Anforderungen<br />

und Inhalte ergänzt. Die Entwicklung der<br />

professionellen Standards wurde in einem<br />

14<br />

nalmanagements outgesourct werden sollen.<br />

Keinesfalls sollten Leistungen des Personalmanagements<br />

outgesourct werden, in<br />

denen durch die eigene Professionalität ein<br />

erfolgsrelevanter Wettbewerbsvorsprung<br />

erreicht werden kann. Im Idealfall entsteht<br />

eine Ergebnisrechnung für das Personalmanagement,<br />

in der Kosten und bewerteter<br />

Nutzen gegenübergestellt werden und so<br />

die Wertschöpfungsbeiträge der Personalmanagements<br />

abbilden. Wenn die Kosten<br />

und Nutzen der Personalarbeit weitestgehend<br />

quantifiziert sind, fällt im Übrigen<br />

den qualitativen Argumenten des Personalmanagements<br />

ein ganz anderes, nämlich<br />

deutlich höheres Gewicht zu.<br />

Buch publiziert (DGFP e.V., Herausforderung<br />

Personalmanagement – Auf dem Weg<br />

zu Professionellen Standards, Ergebnisse<br />

des Arbeitskreises »Personalfunktion der<br />

Zukunft«, Bd. 65 der DGFP-Schriftenreihe,<br />

Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt<br />

a.M. 2002). ProPer, das Professionalisierungsprogramm<br />

für das Personalmanagement,<br />

wird in einer DGFP-Informationsbroschüre<br />

umfassend dargestellt (per E-Mail<br />

bei michelbrink@dgfp.de anzufordern).<br />

Wir wollen damit einen wirkungsvollen<br />

Beitrag leisten, dass sich zukünftig eine<br />

höhere Professionalität im Personalmanagement<br />

deutscher Wirtschaftunternehmen<br />

verbreitet, um letztlich ihre Erfolgschancen<br />

im globalen Wettbewerb zu<br />

verbessern.

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