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1 - Historische Gesellschaft der Deutschen Bank e.V.

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I<br />

Erläuterungen zur Konzernbilanz<br />

Liquidität<br />

Mit gut 5.9 Mrd DM lag die Barresewe (Kas-<br />

senbestände, Bundesbank- und Postscheckgut-<br />

haben) auf Vorjahreshöhe. Da sich die Verbind-<br />

lichkeiten (ohne langfristige Verbindlichkeiten im<br />

Realkreditgeschäft) insbeson<strong>der</strong>e durch gestie-<br />

gene Kundengel<strong>der</strong> auf 145,l Mrd DM (Ende<br />

1982: 138,6 Mrd DM) erhöht haben, ist die Barli-<br />

quidität (Barreserve in O/O <strong>der</strong> Verbindlichkeiten)<br />

mit 4,1°/o etwas geringer als Ende 1982.<br />

Die liquiden Mittel insgesamt (Barreserve, Ein-<br />

zugswerte, bundesbankfähige Wechsel, täglich<br />

fällige For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute, Schatz-<br />

wechsel und Schatzanweisungen sowie beleih-<br />

bare Rentenwerte) sind vor allem aufgrund des<br />

höheren Bestandes an beleihbaren Rentenwerten<br />

auf 23,1 Mrd DM gestiegen (Ende 1982: 21,9 Mrd<br />

DM). Dadurch hat sich die Gesamtliquidität(liqui-<br />

de Mittel insgesamt in O/O <strong>der</strong> Verbindlichkeiten)<br />

auf 15.9% verbessert.<br />

Aktiva<br />

Schatzwechsel, Wertpapiere<br />

Die Wertpapierbestände einschließlich Schatzwechsel<br />

wurden im Berichtsjahr um 3468 Mio<br />

DM auf 15 370 Mio DM aufgestockt.<br />

An diesem Zuwachs partizipierten die Schatzwechsel<br />

und unverzinslichen Schatzanweisungen<br />

mit 189 Mio DM auf 1 351 Mio DM, die Anleihen<br />

und Schuldverschreibungen mit 2 831 M io D M<br />

auf 1 1 226 Mio D M und die an<strong>der</strong>en Wertpapiere<br />

-Aktien und Investmentanteile - mit 448 Mio DM<br />

auf 2 793 Mio DM. Von den Anleihen und Schuld-<br />

verschreibungen entfallen 6 964 Mio DM auf Pa-<br />

piere mit einer Laufzeit von mehr als 4 Jahren. Die<br />

in den an<strong>der</strong>en Wertpapieren enthaltenen Anteile<br />

von mehr als 10% des Grundkapitals einer Gesell-<br />

schaft betragen 1 285 Mio DM. Sie werden über-<br />

wiegend von <strong>der</strong> Muttergesellschaft gehalten.<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> Wertpapierbestände erfolg-<br />

te bei allen Konzerngesellschaften nach dem IVie-<br />

<strong>der</strong>stwertprinzip.<br />

Kreditvolumen<br />

Das konsolidierte Kreditvolumen des Konzerns<br />

hat sich im Berichtsjahr um 14,2 Mrd DM<br />

(+ 9.8%) auf 159.1 Mrd DM erhöht (davon 6,7<br />

Mrd DM wegen Eurasbank).<br />

I<br />

Struktur des Kreditvolumens nach Kreditarten<br />

Ende 1983<br />

Konzern Deutsche <strong>Bank</strong><br />

Kredite an<br />

Kreditinstitute<br />

13.2 Mrd DM = 8%<br />

Wechselkredite For<strong>der</strong>ungen<br />

8.3 Mrd DM = 5%<br />

an Kunden<br />

88.1 Mrd DM = 56%<br />

langfristige<br />

Ausleihungen im<br />

Hypothekenbank-<br />

geschäit<br />

49.5 Mrd DM = 31<br />

insgesamt 159.1 Mrd DM<br />

I

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