Solange ich denke - Turnverein Isselhorst v. 1894 eV

➔ Tuju Stars Bundessieger
➔ Meisterschaften im LAZ Nord
➔ Isselhorster Feuer
➔ Prellball Jubiläums-Turnier
Ausgabe Nr. 79
November 2006
25. Jahrgang
Rhythmische Sportgymnastik
Die FWK-Gruppe bei den Gau-Meisterschaften
Mitteilungen
des
Turnvereins
Isselhorst

Ehrenvorsitzender
Hans Poggenpohl
hatte Geburtstag
Seinen 95. Geburtstag
feierte Hans Poggenpohl
ganz ruhig mit seiner Frau Erna und
im Rahmen seiner engsten Familienmitglieder.
An diesem seinen Ehrentag galt es
auch für uns, den Vorstand und die
gesamte Turnerfamilie, sich seiner Wichtigkeit
für unseren Verein bewusst zu werden.
Hans Poggenpohl… ein kreativer Planer
und Denker, ein Visionär, der aber auch
gleichzeitig an der Basis und wo auch immer
mit viel überzeugender Tatkraft seine
Ideen durchzusetzen wusste. Hilfsbereitschaft,
Zuverlässigkeit und eine große
Weitsicht für das Notwendige zeichneten
ihn als 2. Vorsitzenden gleichermaßen aus.
Sein persönlicher Einsatz hat den Verein
unzweifelhaft in seiner gesamten Entwicklung
entscheidend und nachhaltig zu
seiner heutigen Leistungsstärke geführt.
Trotz seiner umfangreichen Führungsaufgaben
hat er bis ins hohe Alter nie die
eigene sportliche Tätigkeit aus Acht gelassen
und auch hier das gesellige Freizeitleben
mit seinen Freunden gepflegt.
Diese gesellige
Fähigkeit machte
ihn weit über die
Grenzen des Vereins
hinaus bekannt und
beliebt. Sie befähigte
ihn auch besonders
im notwendigen
Umgang mit Menschen
aus Rat (Politik),
Verwaltungen,
sowie mit den Fachverbänden.
Seine
95,
V o r s t a n d
Happy Birthday
Worte und sein Wirken fanden auch hier
ein hohes Maß an Anerkennung.
In seiner Weitsichtigkeit für die Vereinsentwicklung
hielt er schon sehr frühzeitig
den Aufbau einer starken Jugendarbeit
für unerlässlich und setzte seine ganze
Kraft dafür ein, junge Menschen entsprechend
zu fördern und ihnen eine Plattform
für ihre körperliche und geistige
Entwicklung zu bieten. Alle im Kirchspiel
Isselhorst verdanken Hans Poggenpohl
als Beispiel den Bau der Sporthalle,
an dessen Zustandekommen er einen
Großteil beigetragen hat.
Seine Konsequenz, gepaart mit einem
gewissen Anteil an „westfälischer Dickschädeligkeit“
haben für unseren Verein
und darüber hinaus auch für das Dorf viel
Positives bewirkt. Spätere politische und
gesellschaftliche Anforderungen an die
Vereine geben ihm und seinem Wirken
noch bis in die heutige Zeit recht.
Dieter und Gabi Neumann
3

V o r s t a n d
Richard
Feldmann
gestorben
Bescheiden, zurückhaltend,
fleißig, zuverlässig…
Ein seltener Glücksfall für den TV
Isselhorst. Eine Persönlichkeit, die durch
ihren persönlichen Einsatz in zahlreichen
Gruppen des TVI die positive Entwicklung
sehr beeinflusst hat.
Besonders zeichneten Richard Feldmann
seine guten Fachkenntnisse in vielen
Sportbereichen aus. Ob Leichtathletik,
Kinderturnen, Judo, Schwimmen, ob als
Sportabzeichenobmann im Verein oder
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Der Turnverein trauert
darüber hinaus oder im geselligen Vereinsleben,
überall kannte er sich aus.
Überall wo er als Führungsperson eine
Gruppe übernahm, war seine Arbeit von
einer positiven Entwicklung gekennzeichnet.
Außergewöhnlich waren seine
Erfolge im Sportabzeichenbereich. Viele
Jahre unter seiner Führung war der TVI
an 1. Stelle in NRW bei der prozentualen
Sportabzeichen-Anzahl.
Wer im Vereinsleben an die Verdienste
von Richard Feldmann
denkt, kann
sich nicht den Eindrücken
entziehen,
die er gemeinsam
mit seiner Ehefrau
Lene hinterließ.
Alles was sie in ihrer
ehrenamtlichen Tätigkeit
für den TVI und
weit über seine Grenzen
hinaus begannen,
gestalteten sie
gemeinsam und man
hatte immer den
Eindruck, dass sie es
mit großer Freude
taten. So waren sie
für viele ein Vorbild
und/oder der Beweis,
dass man
Glück und Zufriedenheit
auch
ganz in der Nähe
seines Umfeldes finden
kann.
D. u. G. Neumann

E v e n t
Erfolgreiche
Aktion beim
Straßenfest
Unter dem Motto FEU-
RIG PUSTEN FÜR
DEN TVI beteiligte sich am 9. September
die Leichtathletikabteilung des TVI am
Dorf- und Straßenfest „Isselhorster Feuer".
m m m
Mit Unterstützung der Familie Roscher
(handwerkliches Geschick, Finanzierung
der Preise) wurde der Aktionsstand vor
dem Isselhorster Landhaus aufgebaut.
Nicht potentielle feuerspuckende Isselhorster
(Drachen) sondern eher „zweibeinige
Feuerlöscher“ sollten hier zum
Mitmachen angeregt werden. mmmmmm
Mehr als 80 Personen spendeten je 50
Cent für die TVI-Jugendarbeit und stellten
sich danach der Aufgabe, mittels eines
Pusterohres vier Teelichter aus fast zwei
Meter Entfernung auszublasen. Trotz
widriger Windverhältnisse gelang dies in
den meisten Fällen. Einen besonderen
Spaßfaktor gab es für Jugendliche über 14
Jahre. Sie mussten mit geschlossenen Augen
auf Zuruf der Zuschauer diese Aufgabe
meistern und waren dabei sehr auf das
Dirigieren ihres Publikums
angewiesen.
Mit zunehmender
Dunkelheit nahm
die Zielgenauigkeit
der erwachsenen
Spender deutlich ab,
so dass am Ende ein
Plus von 42,50 e für
Freude bei Linda,
Theresa und Hannah
sorgte. mmmm
mmmmmmmmmm
6
FeurigPusten
Weil Linda und Theresa Scheelje mit ihrer
enormen Ausdauer erheblich zum Gelingen
dieser Aktion beitrugen, fiel es der
Verantwortlichen Hannah nicht schwer,
den gesamten Gewinn der Run & Fun-
Läufergruppe von Eva Kromminga-
Rösler zur freien Verfügung zu stellen.
m m m
Am 19. Oktober überreichte Hannah
Grüneberg im Gymnastikraum am
Kreuzkamp die gut gefüllte Kasse an die
jungen Läuferinnen und ihre Übungsleiterin.
Eva sorgte nicht nur für einen
Extrabeifall für die Scheelje-Mädchen,
sondern konnte auch sofort einen sinnvollen
Verwendungszweck nennen: mm
m m m m m m
„Wir fahren in die Jugendherberge in
Osnabrück. Da gibt es einen tollen Zoo
und der Kindergarten ist gleich nebenan.“
Dies war der einzige Moment von
gespielter Empörung in der ansonsten so
froh gestimmten Mädels-Gruppe. mmm
Norbert Grüneberg
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Ein langer Atem und hohe Zielgenauigkeit
waren hier sehr hilfreich
Hannah Grüneberg bei der Geldübergabe
E v e n t
7

G y m n a s t i k
Rhythmische
Sport-
Gymnastik
Dieses Jahr wurden
zum ersten Mal die
Gruppenwettkämpfe der RSG getrennt
von den Einzelwettkämpfen durchgeführt.
So wurden am 10. Juni die Gaumeisterschaften
der Gruppen in der Isselhorster
Turnhalle ausgetragen.
Der TVI ging mit einer Junioren-Gruppe
(12-14 Jahre) und einer Senioren-Gruppe
(15 Jahre und älter) an den Start. Die Juniorinnen
mit Alina Niedergassel, Melina
Herzig, Rebecca Bünermann, Katja
Falaleewa und Sera Brachmann turnten
eine Übung mit 5 Bällen. Sie erreichten
einen guten 2. Platz und hatten somit die
Qualifikation zu den Westfälischen
Meisterschaften sicher.
Ebenso konnten sich die Mädchen der
FWK-Gruppe über einen 3. Platz und
über die Qualifikation freuen. Hierfür
starteten Julia Schober, Franziska Blum,
Leonie Pagnotta, Vanessa Neuen und
Lilli Neumann mit 5 Paar Keulen (siehe
Titel-Foto).
8
Gruppen-
Wettkämpfe
Der Countdown läuft!
Sport & Ballett zieht um...
Mit dem Neuen Jahr in neue Räume.
(Die Adresse bleibt)
Die Westfälischen Meisterschaften fanden
Ende August in Verl statt. Die Juniorinnen
turnten ihre erste Übung sicher
durch, die zweite Übung hatte leider
größere Fehler. Am Schluss reichte es
trotzdem zu einem 3. Platz. Hierzu noch
einmal herzlichen Glückwunsch!
Große Freude kam bei den Seniorinnen
auf. Obwohl die Übung nicht ganz fehlerfrei
vorgetragen wurde, kamen sie auf
einen 4. Platz und damit zur erhofften
Qualifikation zum Deutschland-Cup, der
Ende Oktober in Halle an der Saale stattfindet.
Besonderen Dank an Julia Schober, die
innerhalb weniger Wochen Übung und
Keulentechnik erlernt hat, denn ohne sie
wäre diese Gruppe nie zustande gekommen.
Der Gruppe nochmals herzlichen Glückwunsch
und viel Erfolg in Halle.
Daniela Banze
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Sport
mit
Älteren
Jahresausflug der Abteilung
“Sport mit Älteren”
unter der Leitung von Sabine Mühlberg.
Am 22. Juni starteten wir - die Senioren-
Gymnastik-Gruppe des TVI - zu unserem
Jahresausflug 2006. Das Wetter war den
ganzen Tag ideal für eine solche Unternehmung:
nicht zu heiß und von oben
trocken.
Pünktlich um 8 Uhr rollte der Oester-
Barkey-Bus an, um 40 Teilnehmer(innen)
des Ausflugs aufzunehmen. Gesteuert
wurde der Bus von Herrn Oester-Barkey
persönlich, wegen Krankheit seines angestellten
Fahrers.
Die Route führte nordwärts, über Halle
und Werther durch die schöne, abwechslungsreiche
Landschaft zwischen Teutoburger
Wald und
W iehengebirge.
Leicht hügelig, mit
vielen alleehaften
Straßen und gepflegten
Dörfern. Durch
dichteren Wald führte
die Strecke im Wiehengebirge,
und bald
hatten wir die flache
norddeutsche Tiefebene
vor uns.
Jetzt erst wurde unser
erstes Ziel verraten,
nämlich “Meiers
Deele” in Stemwede,
ein Gasthaus, das
sich auf große
G y m n a s t i k
Jahres- Ausflug
Gesellschaften spezialisiert hat. Dort war
ein Frühstücksbuffet für uns vorbereitet,
vielseitig und umfangreich, für jeden
Geschmack das richtige.
Wir waren für 10 Uhr dort angemeldet,
und da wir gut in der Zeit lagen, gab es
noch einen Zwischenstopp zur moralischen
Aufmunterung mit einem
Gläschen Sekt, Saft, Schorle oder Wasser,
auch um unserem Flüssigkeitsbedarf zu
entsprechen.
Das Frühstück war so reichhaltig, dass
das Mittagessen ausfallen konnte. Auch
Zeit hatten wir genug für einen ausgiebigen
Schwatz.
Um 11.30 Uhr ging es weiter. Der Bus
brachte uns zum Tierpark Soltau, einem
umfunktionierten Bauernhof, wo neben
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9

G y m n a s t i k
bewundern waren, z.B. Affen, Dromedare,
Zebras und Elefanten. Auf letzterem
konnte man einen Rundritt buchen, wozu
sich aber niemand von uns getraut hat.
Der Park ist sehr weitläufig und abwechslungsreich,
mit Teichen und kleinen Seen,
wo Wasservögel ihr Revier haben. Ein
Waldgebiet mit Kinderspielplätzen
schließt sich an. Die 2 Stunden, die für den
Besuch zur Verfügung standen, waren
ausgefüllt und schnell vergangen.
Um 14 Uhr hieß es: Zurück zu “Meiers
Deele”, wo 2 Planwagen für eine Tour mit
2 PS durchs Oppenweber Moor bereit
standen. Die Fahrt war zünftig und holperig.
Kaffee und leckeren Pflaumenkuchen
haben wir während einer Pause auf halber
Strecke genossen.
Danach ging es im Gänsemarsch auf einem
Rundgang durchs besagte Moor. Auf dem
Parkplatz beim Ausgangspunkt wartete
der Bus fahrbereit. Herr Oester-Barkey
10
brachte uns auf direktem Weg über
Lübbecke und Herford nach Isselhorst
zurück, wo wir um 19.30 Uhr ankamen.
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G y m n a s t i k
Rhythmische
Sport-
Gymnastik
Am 10. Juni fand in
Isselhorst der Talentsichtungswettkampf
der Rhythmischen
Sportgymnastik statt, d.h. Mädchen
zwischen 8 und 9 Jahren aus dem Kreis
Gütersloh zeigten eine Übung ohne
Handgerät und eine Kurzübung mit dem
Ball. mm
Hier sorgte Gina
Westerhelweg für
besonderen Erfolg
für den TVI. Sie
erreichte einen sehr
guten 4. Platz in
einem starken Feld.
Gina konnte sich
durch ihre Leistung
zu weiteren Lehrgängen
qualifizieren.
Ebenfalls für den
TVI am Start waren
Lea Pioch (9. Platz)
und Anna Stkolnikova
(10. Platz).
Euch allen herzlichen
Glückwunsch,
und hoffentlich
folgen noch viele
weitere gute Wettkämpfe
für euch.
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Daniela Banze
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Gina Westerhelweg und Anna Stkolnikowa
konnten ihr Talent beweisen

Die neu
formierte
Dritte
Das klang nach neuerer
Mathematik: Nach
dem Rückzug der Dritten aus dem laufenden
Spielbetrieb sowie einigen berufs- und
familienbedingten Rücktritten auch in der
Vierten Herrenmannschaft formierte sich
das aktive Team, die DRITTE:
Gleich mit dem „anstrengenden“ Trainingslager
begonnen, gelang der 2. Platz
im Altherrenturnier bei dem 8. Freiluft-
„Kup“ in Künsebeck. Natürlich kommt
auch der Spaß bei dieser Truppe nicht zu
kurz, so dass es auch in der Meisterschaft
rund läuft.
H a n d b a l l
Vier plus Drei = Neu!
Trainingszeit ist übrigens jeden Montag
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Die neu formierte Dritte Herren
15

T u r n e n
Ein
riesen
Erfolg
EMOTION PUR – die
Showgruppe des TV
Isselhorst und der Ballettschule M. Neumann
– ist Tuju Stars-Bundessieger 2006.
Fast könnte man schwindelig werden. Von
Null auf Hundert! 33 Mädchen und Jungen
unterschiedlichen Alters und aus unterschiedlichen
Turnbereichen haben
gemeinsam einen Sieg errungen. Womit
sich wieder einmal bestätigt: „Gemeinsam
sind wir stark“. mmmmmmmmmmmmm
mmmmmmmmmmmmmmm
Die 8-köpfige Jury des Tuju Stars-
Bundesfinale am 14.10.06 in Gütersloh in
der Sporthalle Ost war sich ziemlich einig
in ihrem Urteil den Turnverein Isselhorst
auf Platz 1 zu setzen. Und wie wir im
Nachhinein erfahren konnten, war gerade
diese unsere Vielfältigkeit einer unserer
großen Pluspunkte. mmmmmmmmmmm
Die gesamte Choreographie und Darbietung
der Isselhorster wurde von Frau
Agnes Brandt, verantwortlich für Show
und Choreographie im Deutschen
Turnerbund und Choreographin der
Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft
2006, aufs Höchste gelobt. mmmm
Es war eine phantastische Veranstaltung.
Schon die Anzahl unterschiedlichster
Darbietungen der 13 besten „Turnerjugend-Showgruppen“
aus ganz Deutschland
verlieh dem Finale einen ganz besonderen
Reiz. Verstärkt durch eine brillante
Ton- und Lichttechnik, enorme Kostümund
Kulissenvielfalt konnte man an
diesem Abend eine hervorragende Showveranstaltung
erleben. mmmmmmmmm
m m m m m m m m m m m
16
Tuju Stars
Bundesfinale
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„Der Höhepunkt
war aber der TVI,
der mit seinem Thema
„Der Schrei“ nach
Falcos Lied „Jeanny“
alle Zuschauer in
seinen Bann zog und
den Abend mit
seiner zweiten Vorführung
(Siegertanz)
krönte“. m
(Die Glocke)
mmmmmmmmmm
Lob und Anerkennung
von der gesamten
Spitze der Deutschen
Turnerjugend
gab es auch für die
Organisation und
Durchführung der
Veranstaltung, bei
der neben dem Ausrichter
Turnbezirk
Kreis Gütersloh,
Westfälische Turnerjugend
und Stadt
Gütersloh auch
unzählige TVI-
Helfer mitgewirkt
haben. mmm
m m m m m m m
Gabi Neumann
T u r n e n
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17

T u r n e n
Abschied
von der
Kinder-Gruppe
Es war ein langes Hin
und Her – doch nun ist
es definitiv. Auf Grund meines Studiums
muss ich euch, ‚meine Montags-Kinder’
nach knapp sieben Jahren endgültig im
Stich lassen. Und eins könnt ihr mir glauben:
Es fällt mir schwer, sehr schwer.
Ist es doch manchmal anstrengend, den
‚wilden Haufen’ unter ‚Kontrolle’ zu
bekommen, so macht es doch Spaß, mit
euch zu arbeiten und es ist in jedem Fall
eine gewinnbringende Herausforderung.
Gerne würde ich bleiben, doch es bleibt
mir keine andere Wahl.
Ich bin mir jedoch sicher, auch mit Edeltraut
werdet ihr weiterhin euren Spaß
haben und mit Nele, die mich ersetzen
wird, werdet ihr euch ebenfalls gut verstehen.
Wenn es die Uni dann doch einmal zulässt,
könnt ihr sicher sein, ich werde in der
Turnhalle vorbeischauen.
Und wehe
einer von euch stützt
sich nach der Vorwärtsrolle
noch mit
den Händen ab oder
versucht mir weiß zu
machen, er könne
keinen ‚Mutsprung’.
Denn ihr könnt das,
weil ihr klasse seid
und zwar ALLE!
Ich werde euch vermissen!!!
Ina Adam
18
Ina Adam sagt
Tschüss
Klettern...

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19

L e i c h t a t h l e t i k
Ostern 2006:
Die Insulaner
sind zurück!
Auch in diesem Jahr
ging es für die Gruppe
der LAG Gütersloh wieder ins Trainingslager
nach Borkum. mmmmmmmmmm
Mit einer Teilnehmerzahl von 48 Sportlern
ging die Reise am Morgen des 15. Aprils
am Bahnhof Gütersloh los. Die Gruppe
rund um die Trainer Alexander Sczyrba
und Tanja Rolle war in diesem Jahr so
groß wie schon seit Jahren nicht mehr,
schließlich wollten alle mit! mmmmmmm
Daher musste - im Heim angelangt - als
erstes ein Gruppenraum, der ursprünglich
als Abstellraum für sämtliche Geräte
vorgesehen war, als Schlafsaal umfunktioniert
werden. Mit dieser improvisierten
Unterkunft hatte jedoch keine der fünf
betroffenen Athletinnen ein Problem.
m m
20
Trainingslager
Borkum
Auch in diesem Jahr gab es wieder viele
begeisterte Neulinge. Doch niemand von
ihnen hatte Probleme, sich in der Gruppe
zurechtzufinden. Man lernte sich untereinander
schnell kennen und fand auch
Anschluss zu den älteren Athleten, die
schon öfter die Osterzeit mit der LAG
verbracht hatten. Der Altersunterschied
spielte hier keine große Rolle. mmmmm
Jeden Morgen wurde die Truppe lautstark
mit Musik geweckt. Kurz danach gab es
dann Frühstück, zusammen mit den
anderen Gruppen, die im CVJM-Heim
hausten. Die ersten Tage hatten wir das
Heim jedoch für uns und konnten die
Feiertage genießen. Doch gleich am
Mittagstisch des ersten Tages wurde der
Chefkoch des Heims gezwungen, alle
vorhandenen Vorräte zu verkochen und
Die tolle Gruppe der LAG

Ostfriesen-Olympiade
zu servieren, denn offensichtlich hatte das
Haus nicht genug Essen für unsere Gruppe
eingeplant. mmmmmmmmmm
Gegen 10.00 Uhr fand täglich die erste
Trainingseinheit statt. Diese bestand in
der Regel aus zahlreichen Lauf- und
Sprungübungen am nahe gelegenen
Strand. Nach dem Mittagessen stand eine
Mittagsruhe an, die jeder individuell
nutzen und gestalten konnte. Möglichkeiten
dafür bot z.B. der Keller des
Heims wo Kickergeräte, Billardtische
und Tischtennisplatten standen. mmmm
m m m m m m m m m m m
Nachmittags gab es eine zweite
Trainingseinheit. Dafür wurde die Mannschaft
in mehrere Trainingsgruppen
unterteilt. Jeder konnte wählen, welcher
Gruppe er sich anschloss. Zur Auswahl
stand in der Regel auch eine Speerwerfer-
Gruppe um die Speerwurf-Druiden
Andreas und Raimund Dopheide. mmm
L e i c h t a t h l e t i k
Alexander Sczyrba übernahm die Stabhochsprung-Gruppe,
welche für die
ambitionierten Einsteiger vorgesehen
war. Er versuchte hier die Anfänger mit
einigen Einstiegsübungen an seine Spezialdisziplin
heranzuführen. mmmmmmmm
Zusätzlich stand den Athleten noch eine
Gruppe zur Auswahl, die das Diskuswerfen
trainierte. Diese wurde von Tanja
Rolle geleitet. Diejenigen, die jedoch
keine Ambitionen hatten, an solch technischen
Trainingseinheiten teilzunehmen,
konnten sich auch einer Läufergruppe
anschließen, die ca. 1 Stunde lang am
Strand oder auf Dünenwegen über die
Insel joggte.
Kurz gesagt war für jeden Athleten etwas
dabei. Ab und zu wurde das normale
Training durch eine kreative, aber trotzdem
sportliche Unternehmung ersetzt.
Da war z.B. der 3. Borkumer Leuchtturm-Lauf:
Sieger dieses Wettbewerbs
war der 16-jährige Johannes Kriele, der
den zweithöchsten Leuchtturm Europas
(60 m Höhe, 308 Stufen) in 56 Sekunden
(also knapp 6 Stufen pro Sekunde!) hoch
sprintete. mmmmmmmmmmmmmmm
Außerdem standen u.a. eine sportliche
Inselrallye und das legendäre Fußballspiel
“Betreuer vs. Aktive”, welches mit
einem 1:1 Unentschieden endete, auf dem
Programm. Insgesamt hat dieses
Trainingslager allen sehr gut gefallen und
ich, als etwas älterer Athlet, gehe davon
aus, dass nächstes Jahr noch mehr Gruppenräume
in Schlafräume umgebaut werden
müssen. Denn jeder, der mit der LAG
einmal auf Borkum war, möchte die
Osterzeit auch im kommenden Jahr mit
uns auf dem schönsten Sandhaufen der
Welt verbringen: die Insel unserer Träume
ist Borkum ganz allein!!
Philipp Herrenkind
21

Marvin Gregor
gewinnt
vier Titel
Die Leichtathletik-Ostwestfalenmeisterschaften
der Schülerinnen und Schüler fanden am
28.05.06 im LAZ Nord in Gütersloh statt.
Wenigstens an diesem Tag hielt der Wettergott
seine Schleusen geschlossen, was den Leistungen
der Athleten sicherlich zuträglich war. mmmm
Besonders gut gefiel das Wetter offensichtlich
dem 13-jährigen Isselhorster Nachwuchstalent
Marvin Gregor, der bei seinen fünf Starts
gleich vier Titel einheimste. Zunächst siegte er
überraschend im Hochsprung nach einem
Stechen, in dem er seine neue Bestleistung von
1,42 m überquerte. Im zeitgleich stattfindenden
Kugelstoßwettkampf kam er in einem starken
Feld mit 9,58 m auf Rang Drei. mmmmmmmm
mmmmmmmmmmmmmmmmmm
L e i c h t a t h l e t i k
Meisterschaften im
LAZ Nord
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Diese Hürde nimmt Phil doch mit Links, äh Rechts
23

L e i c h t a t h l e t i k
Im Anschluss daran versuchte Marvin sich das
erste Mal wettkampfmäßig im Stabhochsprung
und gewann mit einer Höhe von 2,31
m. Auch in seinen Spezialdisziplinen Ball und
Speer siegte er unangefochten. Im Ballwurf lag
er mit 61,00 m fünfzehn Meter vor dem
Zweitplatzierten. Im Speerwurf sicherte er
sich mit 36,81 m und rund zwei Meter Vorsprung
den Titel. mmmmmmmmmmmmmm
Zwei weitere Titel für die LAG Gütersloh
sicherte Phil Wittenbrink in der Altersklasse
M 15. Er gewann sowohl im 80 m Hürdenlauf
in 12,20 Sekunden als auch im Stabhochsprung
mit 3,80 m. Einen Tag zuvor sicherte
Phil sich bei den Ostwestfälischen Jugendmeisterschaften
bereits den Titel in der B-Jugend.
Hier stellte er mit 3,90 m seinen eigenen
Kreisrekord ein.mmmmmmmmmmmmmmm
Seine Vielseitigkeit stellte er mit weiteren guten
Platzierungen im Speerwurf (3. Platz, 38,27
m), Weitsprung (4. Platz, 4,81 m) und im
Kugelstoßen (7. Platz, 10,31 m) unter Beweis.
Auch die Mädchen der LAG Gütersloh
sammelten Titel und Platzierungen. Im Ballwurf
der Schülerinnen W13 siegte Leonie
Schröder mit 41,00 m vor ihrer Vereinskameradin
Marilena Hanneforth mit 39,00 m.
Marilena Hanneforth, Melina Herzig und
Leonie Schröder haben gut Lachen
24
Phil Wittenbrink und Marvin Gregor
waren sehr erfolgreich
Leonie holte sich zudem den Vizemeistertitel
im Speerwurf mit 26,54 m und einen guten
vierten Platz über 75 m in 10,52 Sek.
Platz Drei in diesem spannenden Rennen
sicherte sich Marilena Hanneforth, die zeitgleich
mit der zweitplatzierten in 10,44 Sekunden
den dritten Rang belegte. mmmmmmmmmm
Im Stabhochsprung der W13 belegte Marilena
mit übersprungenen 1,90 m Rang Zwei, im
Hochsprung mit 1,40 m Rang Vier. In diesem
Wettbewerb stellte Elisa Uschmann (LAG
Gütersloh) mit 1,45 m eine neue persönliche
Bestleistung auf, die ihr Rang Drei einbrachte.
m m
Im Staffelwettbewerb (4 x 75 m) belegten die
Gütersloher Mädchen mit einer Zeit von 42,22
Sekunden Rang Drei. mmmmmmmmmmmm
Bei den A-Schülerinnen gewann Melanie
Blomberg (W14) das Kugelstoßen ihrer Altersklasse
mit 8,42 m. Über 80 m Hürden lief sie in
14,12 Sekunden auf Rang Drei. Leider blieb sie
im Speerwurf mit 22,83 m unter ihren Möglichkeiten
und belegte Rang Vier. mmmmmmmm
Tanja Rolle

Flammendes
Show-
Programm
Der TVI war im Zusammenarbeit
mit dem
"Isselhorster Landhaus" (Ehepaar
Roscher) auch beim diesjährigen Straßenfest
mit feurigem Programm vertreten.
m m m
Das Isselhorster Straßenfest hatte sich als
letzte Möglichkeit aus dem "elementaren
Zyklus" für 2006 thematisch dem Feuer
verschrieben. Der Tradition folgend, war
der TVI bei dieser brenzligen Aufgabe
wieder mit einem prägenden Programm
vertreten. mm
Am 9. September war es mal wieder so
weit: Der Isselhorster Dorfkern wurde
komplett gesperrt, die Isselhorster Werbegemeinschaft
und alle beteiligten Vereine
leisteten ihren Part, so dass die vielen
Besucher und Zuschauer aus der ganzen
Region - das Dorf war wieder einmal voll
gestopft von Isselhorster Fans - eine wunderschöne
Veranstaltung erleben durften. mm
Auffällig war dieses Mal eine 10 x 10 m
große Showbühne an ganz exponierter
Stelle: Die Kreuzung Haller Straße/Steinhagener
Straße direkt vor dem "Isselhorster
Landhaus" wurde von ihr gänzlich
eingenommen. Gestiftet vom Ehepaar
Gisela und Wolfgang Roscher, Inhaber des
Landhauses, bei denen wir uns hiermit
noch einmal herzlich bedanken möchten,
beheimatete das Podest das flammende
Showprogramm des Tages. Eine hervoragende
Idee! mmmmmmmmmmmmmmmmm
Die Hauptprogrammpunkte stellte unter
der Leitung von Gabi Neumann der
Turnverein Isselhorst mit einer Vielzahl
von Gruppen, denen an dieser Stelle noch
E v e n t
Isselhorster Feuer
einmal unser Dank für ihr Engagement
und ihre wunderschönen Darstellungen
ausgedrückt werden soll!!! mmmmmmm
Ganz in der Nähe davon war die Leichtathlethikabteilung
mit ihrem Stand "Feurig
pusten für den TVI" mit Erfolg aktiv
(siehe hierzu Bericht Seite 6/7). mmmmm
Aber damit nicht genug: Angefeuert
durch das Thema ließ es sich der "Pyramiden-General"
Dieter Neumann nicht
nehmen, die schon fast historische "Bengalische
Turnerpyramide" aus dem
Turnerhut zu zaubern. mmmmmmmmm
In Zusammenarbeit mit dem bekannten
"Feuerteufel" Hans Vieth entstand in
drei Bildern kurz vor dessen Mega-Feuerwerk
ein krönender Abschluss aus einer
menschlichen Pyramide, so zuletzt gesehen
bei der 100-Jahres-Feier unseres Vereins
vor 12 Jahren. Die Besetzung bestand aus
10- bis 70-jährigen Akteuren sowie den
rhythmischen Sportgymnastinnen als
Abrundung des Gesamtbildes. mmmmm
Euch allen Mitwirkenden ein Riesen-
Dankeschön und der Wunsch, dass ihr
bei kommenden Veranstaltungen im Dorf
oder darüber hinaus wieder so publikumsbegeisternd
dabei seid. mmmmmmmm
m m m m m m m m m
Frank Salomon-Neumann
25

E v e n t
Die teilnehmenden Gruppen und ihre
Leitung waren:
Die zwei Kinder-Ballett-Gruppen
- Gabi Neumann
Alle Gruppen und Solisten der Rhythmischen
Sportgymnastik von klein über
mittel bis groß
- Jana Rosenberger, Katharina Hanneforth
Die Showgruppen MINI EMOTION,
TEEN EMOTION und MAD EMOTION
- Gabi Neumann
Alle Steptanz-Gruppen und Solisten bis
zur Showtruppe RHYTHM & DANCE
- Kathrin Wienströer
Die Bauchtanz-Gruppe
- Manuela Habig
Die Aerobic-Gruppe
- Anett Reich
Die Kunstturner männlich
- Matthias Mismahl
26
So dynamisch kann Aerobic sein
Gespanntes Warten auf den großen Auftritt

Neue Perspektiven für’s Kinder-Ballett
Mit Steptanz zurück in die gute alte Zeit
E v e n t
27

F r e i z e i t - S p o r t
Einmal
Münster
und zurück
Am Samstag, den
16.09.2006, stand die
Radtour Münster-Isselhorst auf Elkes
Sommerprogramm.
Um unseren Startpunkt zu erreichen,
haben wir die Dienste der Deutschen
Bundesbahn in Anspruch genommen, wir
wurden nicht enttäuscht.
Um 11.00 Uhr kamen wir im sonnigen
Münster an, da konnten die Regenjacken
in der Fahrradtasche bleiben. Dank „radtourenplanernrw“
fanden wir ganz leicht
den Weg aus der City und den Einstieg in
den R1.
Kurz hinter Münster gab’s erstmal zur
Einstimmung ein Schlückchen Sekt.
Danach wurde es ernst, bis Warendorf
28
Sommer-
Radtour
wurde stramm geradelt. Das Wetter meinte
es sehr gut mit uns, wohl dem der noch
etwas ausziehen konnte.
In dem schönen Städtchen Warendorf haben
wir bei einer längeren Mittagspause neue
Kräfte gesammelt. Die gesamte Strecke
über ca. 75 km führte uns auf gut befahrbaren
Wegen durch eine sehr schöne
Landschaft. Wälder, Wiesen und Felder
wechselten sich ab.
Um 18.00 Uhr erreichten wir Marienfeld,
im Waldschlösschen gab’s zur Belohnung
ein kühles Bier. Kurz vor Sonnenuntergang
kamen wir in Isselhorst an. Es war
ein sehr schöner Tag, den alle genossen
haben. Diese Radtour kann ich nur
empfehlen.
Bettina Meybrink
Kurzer Boxen-Stopp für den Fotografen

Höhen
und
Tiefen
Mit der Zielsetzung
“Playoffs“ waren die
Baseballer der Verl/Gütersloh YAKS in
die diesjährige Verbandsliga-Saison
gestartet. Hierfür wurde unter Coach Boris
Stranz schon ab Januar zweimal pro Woche
in der Halle (eher Baseball-untypisch)
trainiert, um eine optimale Vorbereitung
für die ab April
beginnende Spielzeit
in NRWs höchster
Spielklasse zu absolvieren.
Trotz des intensiven
Trainings begann die
Saison mit zwei Niederlagen
(in der
Baseball-VL werden
Double Header gespielt
= zwei Spiele
an einem Tag) bei
den Witten Kakerlakers
enttäuschend.
Im Anschluss steigerten
sich die
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YAKS
Verbandsliga’06
blieben stetig im Bereich des 4. Platzes.
Dieser berechtigt zur Teilnahme an der
Aufstiegsrunde („Playoffs“), während die
restlichen vier Teams der Liga in den
„Playdowns“ zwei Absteiger ermitteln.
Schon bald wurde klar, dass sich die
YAKS in der Defensive klar mit den
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29

B a s e b a l l
Besten der Liga vergleichen konnten,
während man in der Offensive („Batting“
= Schlagen) zu den Schlusslichtern der Liga
zählte. Konstanten in der Defensive waren
vor allem die starken Pitcher Sascha
Herrmann, Felix Maßmann (von den
Wuppertal Stingrays gewechselt) und der
18-jährige Youngster Sascha Rosen.
Am Schlag konnten am ehesten noch die
erfahrenen Björn Stratmann und Andreas
Klinkenberg überzeugen. Unter dem
Strich reichte diese Diskrepanz zwischen
Angriff und Verteidigung noch knapp
zum Erreichen des 4. Platzes, der erst am
letzten Spieltag der regulären Saison gesichert
werden konnte.
In der folgenden Aufstiegsrunde trafen die
heimischen Baseballer noch je vier mal auf
die Kapellen Turtles, die Düsseldorf Senators
und die Bünde Berserker. Schnell wurde
hier klar, dass man die nun zahlreichen
Ausfälle (u.a. die Pitcher Maßmann mit
Schulterverletzung und Rosen mit Zivil-
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Kader nicht mehr kompensieren konnte.
Folgerichtig standen wenige Erfolgserlebnisse
mehreren herben Niederlagen gegenüber.
Resultat war der vierte Platz in einer
Aufstiegsrunde, die die Kapellen Turtles
als souveräner Aufsteiger abschließen
konnten. Ein Team, gegen das in der
regulären Saison mit kompletten Kader
immerhin zwei Siege bei zwei Niederlagen
zu Buche stehen.
Für die kommende Spielzeit muss nun
versucht werden, den bestehenden Kader
zusammen zu halten. Das Potential um
dauerhaft in der Spitzengruppe der
Verbandsliga mitzuspielen, ist sicherlich
vorhanden. Allerdings müssen hierzu vor
allem die teilweise eklatanten Schwächen
in der Offensive abgeschaltet werden.
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P r e l l b a l l
50 Jahre
Germanen-
Riege
Die Germanenriege im
TV Isselhorst kann in
diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen
zurück blicken. Bereits im TV Inform Nr.
78 von Mai 2006 haben
wir darüber ausführlich
berichtet.
Im Rahmen dieses
Jubiläums fand am 2.
September 2006 in
der Isselhorster
Sporthalle ein Prellballturnier
mit 7
Mannschaften aus
Riemsloh, Ennigloh,
Gadderbaum und
den Gütersloher
Mannschaften von
der BSG, dem
GTV/TuS und dem
TVI statt. Gespielt
wurde in der Klasse
M60, und zwar Jeder
gegen Jeden, so dass
alle Mannschaften 6
Spiele zu absolvieren
hatten.
Als Besonderheit
soll noch erwähnt
werden, dass die
Gadderbaumer mit
zwei Mannschaften
angetreten waren,
und zwar mit der
Männer-Mannschaft
M60 und der Damen-
Bundesliga-Mannschaft.
Diese Spielerinnen
waren
32
Jubiläums- Turnier
natürlich erheblich jünger und spornten
die Männer zu besonderen Leistungen an.
Nach dem Turnier versammelten wir uns

dann im Vorraum der Sporthalle zur Siegerehrung
und zum gemütlichen Beisammensein.
Der offizielle Teil wurde mit einer
Begrüßung und einem kurzem Rückblick
in die Geschichte der Riege eingeleitet. Bei
der Siegerehrung überreichte die Vorsitzende
des TVI, Gabi Neumann, den drei
Erstplatzierten, Gadderbaumer TV Männer,
Gadderbaumer TV Damen-Bundesliga
und TG Ennigloh, die Pokale. Alle Spieler
und alle Riegenmitglieder erhielten darüber
hinaus eine Erinnerungs-Medaille.
Unsere Damen hatten für die Caféteria
Kuchen, Kaffee, Milch und Sahne gespendet,
was von Brigitte, Doris, Edith und Margot
an den Mann bzw. an die Frau gebracht
wurde. Nach dem offiziellen Teil
klang dann der Abend bei gutem Essen
und gepflegten Getränken gemütlich aus.
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P r e l l b a l l
Auf Vertrauen bauen.
33

F i t n e s s
Eine typische
Aerobic-
Stunde?!
Um etwa 18.15 Uhr
wird es voll auf dem
Parkplatz vor dem ‚Fitness- und Gesundheitszentrum’.
Nach und nach trudeln alle
ein. Der Aerobicraum füllt sich immer
mehr und die Stimmung wird immer ausgelassener.
Ein Blick auf die Uhr verrät,
fünf Minuten haben wir noch…
Simone betritt den Raum und allen wird
klar: Es muss halb sieben sein, es ist Zeit
anzufangen! So nimmt jeder seinen Platz
ein und es geht mit dem allseits beliebten
‚Warm-up’ zunächst gemächlich los.
Leichte Anfangsschwierigkeiten sind
aufgrund der noch vorherrschenden Unkonzentriertheit
unvermeidbar. Doch
nach ein paar Sekunden hat jede in den
Rhythmus hineingefunden.
Man kann sagen
nahezu synchron
werden die nächsten
zehn Minuten relativ
einfache Schrittkombinationen
in
angenehmen Tempo
aufs ‚Parkett’ gelegt.
Dann ist es endlich
soweit, Jaqueline
zieht ihre Jacke aus.
Unser ‚Drill-
Instructor’ Anett
stellt aufatmend
fest: Es reicht, wir
können zur eigentlichen
Choreographie
übergehen, wir sind
warm!
34
Aerobic
Die schönste Erfindung
seit es den Kreuzkamp gibt
Nach einem kleinen Schluck Wasser geht
es dann auch schon los. Heiße Beats
dröhnen aus der Anlage und man hört
Anett: Auf rechts, rechts, rechts… Nachdem
alle wieder ‚reingefunden’ haben,
stellen wir einstimmig fest: Nee, die
Musik ist nix, wir wollen was anderes.
Also, das ganze noch mal von vorn: CD
wechseln und rechts, rechts, rechts… 4, 3,
2, 1 ‚side to side’. So geht es dann etwa 45
Minuten weiter, immer voll Power,
immer wieder von vorne, Block für
Block, Schritt für Schritt.
Ehrgeizig sind wir alle, aber den Spaß
verlieren wir so schnell nicht. Vertun tut
sich jeder Mal, aber die Kunst liegt darin,
es gekonnt zu überspielen. Und darin sind

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wir schon ganz gut. Auch sonst brauchen
wir uns nicht verstecken: mittlerweile
packt ‚Lieblingstrainerin-Anett’ gerne den
ein oder anderen Sprung in die Choreographie,
so dass die Pfeiler im Raum regelrecht
umsprungen werden müssen.
Wenn Ina - die mit dem Pfeiler tanzt -
wieder einmal ein kunstvolles Ausweich-
F i t n e s s
manöver vollzogen hat, kann vor allem
unser ‚Nesthäkchen’ Anna nicht mehr
ernst bleiben. Ihr Lachen steckt an, so dass
es schon mal vorkommt, dass wir noch
einmal von vorne beginnen müssen, da
sich niemand mehr auf das eigentliche -
die Schrittfolge - konzentrieren kann.
Nach unserer Powereinheit ist jedoch
noch lange nicht Schluss. Zunächst heißt es:
Schweiß abtupfen und ein ‚Schlücksken’
Wasser. Dann: Ab auf die Matte. Hier
werden wir dann so richtig gequält.
Bauchtraining hier, Po anspannen da, aber
immer dran denken, es tut nicht weh, es
macht Spahaß…
Schneller als erwartet ist der anstrengende
Teil der ‚Trainingsstunde’ vorbei und es
heißt entspannen. Gedehnt wird bei Vogelgezwitscher
oder Wasserfallmusik –
natürlich nur nachdem Sabine das Licht
gedämmt hat. Aber: Nicht einschlafen,
Mädels!!!
1,5 Stunden sind nun vorbei und wir sind
richtig kaputt, doch ein aufmunterndes:
‚Ihr wart spitze!’ lässt uns zufrieden den
Übungsraum verlassen. Doch nach Hause
fährt so schnell keiner. Zunächst wird vor
der Tür noch einmal durchgeatmet und
das eine oder andere besprochen und geplant.
Was dabei herauskommen kann, konnte
man beispielsweise auf dem Turnerfest
bestaunen. Auftreten tun wir nämlich
auch. Gerne sogar, auch wenn wir jedes
Mal vom Neuen nervöser denn je sind.
Beim Turnerfest – wir waren die mit den
quasi unübersehbaren türkisenen T-Shirts
– war unsere Premiere.
Und der intensiven Videoanalyse, die wir
dank Conny durchführen konnten, nach
zu urteilen waren wir gar nicht mal so
schlecht. Dieses Ereignis musste natürlich
gebührend gefeiert werden, so dass der eine
oder andere Prosecco floss – Gruß an
35

F i t n e s s
den Proseccomann. Von diesem Ereignis
vollends motiviert fiel es auch nicht
schwer, trotz vieler urlaubsbedingter Ausfälle,
eine ‚Abordnung’ für das Straßenfest
zu mobilisieren.
Hier dann in lachsfarbenden statt der
bekannten türkisenen Oberteilen. Besonders
aufgefallen ist hier unsere liebe Andrea,
denn sie war wohl die einzige die sich
Anetts Anweisung: ‚Immer lächeln,
Mädels!’ wirklich zu Herzen nahm. Andrea,
wir müssen noch viel von dir lernen.
Es klingt jetzt so als würden wir nur
fleißig sein, stimmt auch fast. Allerdings
endete so mancher Mittwoch mit einer
Flasche Prosecco, einem netten Grillabend
oder einer leckeren Pizza. Geplant
natürlich von uns allen: Mädels, wir müssen
mal wieder was Gemütliches machen.
Gut, dass Kathrin allzeit bereit war,
diverse Sachen für ‚die Party danach’ zu
organisieren.
36
Wie so mancher, hat bestimmt auch Bianca
zunächst gedacht: ‚Was ist das denn für ein
Haufen?!’ als sie nach den Sommerferien
neu zu uns stieß. Aber spätestens seit
unserem letzten gemeinsamen Abend vor
den Herbstferien dürfte auch sie festgestellt
haben, dass wir alle ganz erträglich
sind. Für uns gilt es eben den Sport und
den Spaß zu vereinen.
Zusammengefasst lässt sich festhalten:
Erstens: Wir brauchen einen Sponsor
damit wir endlich vernünftige Outfits für
die nächsten (hoffentlich kommenden)
Auftritte haben. Zweitens: Sport ist ganz
sicher kein Mord. Und drittens: Für Prosecco
tun wir fast alles!
Und immer dran denken: Ansehnlich
lächeln, Mädels, denkt an den Mann aufm
Sofa hinterm Spiegel…
Ina Adam und Anna Wüst
Grillen vor den Sommerferien (nur Salat und Wasser *g*)

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37

L a u f e n
Nach dem Run
ist
vor dem Run
Der 03. Juni 2006 war
für vier Jungen und
fünfzehn Mädchen ein wichtiges Datum:
DIE ISSELHORSTER NACHT.
Der Jedermannslauf war für 15 der 19
Läufer der 1. Laufwettkampf in dieser
Form. Ein Mädchen und drei Jungen traten
zum zweiten Mal an.
Seit August 2005 trainierten wir ein- bzw.
zweimal pro Woche für diesen Lauf. Viele
Male liefen wir die Strecke, um immer
wieder die Punkte zu besprechen, wann
und wo wer sein Tempo anziehen darf und
ab wo der Endspurt gestartet wird. 19
Kinder mit unterschiedlicher Laufstärke
zu organisieren war auch für mich eine
Herausforderung.
Die Anspannung der Kinder wuchs von
Woche zu Woche bis alle kurz vorm Start
38
... und das ganze mit viel
Fun
das gewisse Kribbeln in der Magengegend
hatten. Ich auch!! Start geglückt - keiner
gestürzt! Doch schon nach ca. 500 m
mussten wir jegliche Taktik ad acta legen,
denn wie geplant die ersten drei Kilometer
in der Gruppe zu laufen war nicht mehr
möglich.
Zwei Mädchen klagten über Seitenstiche.
Ich teilte die Kinder noch während des
Laufens in kleine Gruppen ein und gab
dem einen oder anderen noch einen guten
Rat mit auf den Weg, bevor ich mit den
beiden Mädchen eine Gehpause einlegte.
Mit gemischten Gefühlen versuchten alle
ihr bestes zu geben. Entweder man war
auf sich alleine gestellt oder man musste
sich mit seiner Gruppe arrangieren. Die
ehrgeizigen Sportler erkannten die Lage
und hielten fest zusammen. So kämpften
sich die beiden schnellsten Mädchen
unseres Lauftreffs
Antonia Knörle
und Linda Scheelje
in 21:24 gemeinsam
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Küst machte Johannes
Heitmann das
Tempo und kümmerte
sich um seine
Laufkumpels. Nur
für Simon Smyczek
lief alles wie besprochen.
Er durfte aufgrund
seiner Laufstärke
von Anfang
an sein Tempo lau-

fen. Er bewies sein
Talent mit der Zeit
von 18:47 und dem
33. Platz von 219
Teilnehmern.
Sein super Endspurt
resultierte aus der
Verfolgungsjagd der
Freundin seiner älteren
Schwester und
durch die Info seines
Vaters, 300 m
vorm Ziel: “Achtung
Simon, Esther
kommt!” Da legte
der Neunjährige
nochmal extra ein
Brikett nach. Simon,
direkt nach dem
Lauf: “Ich habe alles
gegeben, es ging
nicht einen Schritt
schneller!” Das sah
man dem jungen
Läufer auch an. So
abgekämpft kannte
man Simon bis dahin
noch nicht.
Doch nicht nur die
guten Zeiten mancher
Läufer lässt
mich mit Freude
zurück blicken. Das
Schönste an der
Isselhorster Nacht
war für mich ganz
persönlich, dass alle
19 Laufkinder das
Ziel erreicht haben
und Zeiten, die
nicht in der ersten
Hälfte wiederzufinden
sind, die Läufer
nicht resignieren
lassen, sondern zum
Weitertrainieren motivieren.
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L a u f e n
39

L a u f e n
Als kleines Dankeschön für die persönliche
Leistung, die jeder Läufer bzw. jede
Läuferin gezeigt hat, gab es am letzten
Trainingstag vor den Sommerferien eine
After-Race-Pizza. Mein Mann und ich
hatten gut 20 hungrige Gäste auf unserer
Terasse und so manches Backblech wurde
aus dem heimischen Backofen gezogen.
Alle hatten viel Spaß und es war eine gute
Gelegenheit, die fleißigsten Trainingsteilnehmer
zu benennen. Bei den Jungen war
Johannes Heitmann mit 26 Teilnahmen
von 28 Trainingseinheiten der Fleißigste.
Bei den Mädchen standen gleich vier
Damen auf Platz 1: Antonia Knörle, Anna
Pohl, Greta Markötter und Susanne
Schrauth nahmen an 34 von 44 Trainingsstunden
teil.
Um nach den Ferien ein wenig Abwechslung
in den Trainingsalltag zu bekommen,
besuchten wir zusammen die Michaeliskirmes.
Am Montagabend startete die
Jungengruppe, betreut von einem Vater,
meinem Mann und mir. Etwas zum
Warmmachen, denn mit dem “wilden
Dutzend”, d.h. der Mädchenlaufgruppe,
habe ich es dann alleine gewagt.
Ich habe in 1,5 Stunden noch nie so oft bis
zwölf gezählt (- sind noch alle da?). Doch
es war sehr lustig und alle waren sich
einig: “Das machen wir nächstes Jahr
wieder!”
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Ob die kleinen Läuferinnen, die am 23.
Mai 2006 mit dem Laufen begonnen haben,
auch mal bei uns eine After-Race-Pizza
essen oder die Kirmes besuchen, weiß
noch keiner. Doch auch der zweite
Schnupperkursus des Kinderlauftreffs des
TVI wurde gut angenommen, sodass
momentan 14 Kinder im Alter von sechs
bis neun Jahren einmal wöchentlich durch
Laufsport langsam an den Sport herangeführt
werden.
Der vierwöchige Schnupperkurs endete
mit einer Fahrradtour zum Abenteuerspielplatz
in Blankenhagen. Unterstützt
von einem Teil der Mädchengruppe und
einigen Müttern wurde geradelt und
Die schnellen Kids der Laufgruppe 1 + 2
L a u f e n
gespielt. Auch das kleine Picknick mit
Selbstgebackenem und leckeren Knabbereien
durfte natürlich nicht fehlen.
Ein Einstieg in diese Gruppe ist momentan
noch jederzeit möglich. Wir treffen
uns donnerstags von 16.00 - 16.45 Uhr auf
dem Schulhof der Grundschule Isselhorst.
weitere Infos zum Kinderlauftreff erteile
ich gerne montags und mittwochs
zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.
Eva Kromminga-Rösler
41

T a n z e n
Fun Dancer
in Shakespeares
Klassiker
Nach 9 Monaten Probe
war der „Sommernachtsträumer“
im September endlich
bühnenreif … mmmmmmmmmmmmmm
In 4 Vorstellungen konnten die 13
Mädchen und Jungen, die sonntags beim
TVI in Isselhorst trainieren, vor fast 400
Zuschauern beweisen, was in ihnen steckt.
Inszeniert wurde das Stück nach Shakespeare
von der Bielefelder Schauspielerin
und Theaterpädagogin Claudia Bieber.
Insgesamt haben über 50 Akteure
zwischen 2 und 60 Jahren aus verschiedenen
Gruppen und Verbänden mitgewirkt und
ein 3-stündiges Werk auf die Bühne
gebracht. mmm
Die TVI -Teens lockerten die Shakespeare
-Texte gekonnt auf oder untermalten und
verstärkten mit ihren Tänzen die Stimmungen
und Gefühle. So setzten sie als Elfen
und Kobolde Musik von Nena mit
Rock’n’Roll-Figuren um oder stellten zu
42
Sommernachts-Traum
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schönen Helena zu Demetrius dar. mmm
Höhepunkt war aber sicher die romantische
Darstellung des Happy-Ends der beiden
Liebespaare nach ihren langen Irrungen
und Wirrungen. Mit schönen Hebefiguren
und phantasievollen, darstellenden Tanzelementen
gaben die Jungen und
Mädchen wirklich alles, so entstand ein
richtiges „Gänsehaut-Feeling“ und sie
wurden oft mit Szenenapplaus belohnt.
Als der Vorhang am 29. September nach
der letzten Vorstellung in der Elly-Heuss-
Knapp-Schule fiel, mischte sich neben
den Jubel und den Stolz über ein tolles
gemeinsames Projekt auch ein bisschen
Traurigkeit, dass nun „alles zu Ende sei“.
Es war schon erstaunlich, mit wie viel
Ausdauer, Engagement und Freude die
Gruppe gerade in den letzten Wochen
vollen Einsatz gezeigt hat, und die oft
stundenlangen Proben
(und Wartezeiten)
kurz vor der
Premiere diszipliniert
und mit stoischer
Ruhe hingenommen
haben.
Aber auch die Eltern
haben ihren Teil
zum Gelingen beigetragen.
Sie haben
nicht nur ständig
„Taxi gespielt“, sich
mit um die Kostüme
gekümmert und die
Aufregung und das

Gaststätte Baumann
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• An Sonn- und Feiertagen geschlossen •
Lampenfieber der Kinder „ertragen“; viele
haben sich sogar selbst genauso mitreißen
lassen und haben genauso aktiv zum
Gelingen des Stückes beigetragen wie die
Kinder selbst. mmmmmmmmmmmmmm
So haben sie zum Beispiel ein tolles Video,
Foto-CDs etc. erstellt, haben sich um das
leibliche Wohl der Akteure und Zuschauer
gekümmert oder waren als „Garderobieren“
und „Maskenbildnerinnen“ im Einsatz.
So ging ein großes gemeinsames Projekt
zu Ende, bei dem nicht nur tänzerisch viel
dazugelernt und erreicht wurde, sondern
ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl in
der Gruppe entstanden ist, Freundschaften
geschlossen wurden, und der Blick ein
wenig über den „Tanz-Tellerrand“ hinausging.
Nicht zuletzt hatten wir sicher alle
ein außergewöhnliches und unvergessliches
Erlebnis.
Das ist zwar schwer zu „toppen“ aber es
ist natürlich nichts „zu Ende“, sondern
T a n z e n
„Fun Dance“ startete
am 15.10.06 bereits
in eine neue Runde,
(dieses mal war der
Kurs auch wieder
offen für Neueinsteiger)
und wir sind
bereit zu neuen Taten
und Tänzen.
Wer sich für die
Gruppe interessiert,
kann gerne einmal
unverbindlich sonntags
zwischen 18.00
und 19.00 Uhr in der
Gymnastikhalle vorbeischauen
und ggf.
im neuen Jahr mit
einsteigen.
Wesentlich unspektakulärer
aber auch
mit viel Spaß geht es
beim Paartanz zu. Hier läuft zur Zeit die
Stufe 3; also Paare mit guten Vorkenntnissen
(2 Kursen Erfahrung) tanzen sonntags
zwischen 19.30 und 20.30 Uhr (ebenfalls
in der Gymnastikhalle) Standard und
Latein-Tänze.
Für alle Paare, die „doch eigentlich auch
schon immer mal einen Kurs machen
wollten, aber nie dazu kamen“, haben wir
neuerdings einen kompakten Workshop
im Angebot: Am 26. und 27. November
können Einsteiger (oder Paare, die vor
„Urzeiten“ mal einen Kurs gemacht
haben), jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr
die wichtigsten Tänze für Partys, Feste
und Bälle erlernen. Trotz des intensiven
Tanzens geht es aber sehr locker zu und
wir haben sicher viel Spaß. Wenn Sie
interessiert sind, fragen Sie doch bitte in
der Geschäftsstelle nach dem nächsten
Workshop: „Let’s go Party“. Nur Mut !!!
Tina Bieber
43

T a n z e n
Eine tolle Performance
Die TeilnehmerInnen (Namen siehe Seite 42)
44

Sie finden uns
auch dieses Jahr
auf dem
Isselhorster
WWeihnachtsmarkt.
Christian
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T a n z e n
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Wasserhaushaltsgesetz § 19
45

J u d o
46
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Termin nach Vereinbarung
Ein schönes Weihnachtsfest!
Die Teilnehmer-
Innen:
Chiara Becker
Sarai Dana Bieber
Rebecca Budde
Vanessa Fröhlich
Sophie Jaskulla
Jana Kaufmann
Anna Lena Kosmella
Nicola Manss
Nastassia Ostrowski
Lisa Nora Prizebilla
Janina Sauer
Mirko Sauer
Sina van Westen

Unser Mädchen
im Freiwilligen
Sozialen Jahr
Seit dem 01.10.06
haben wir im Turnverein
Isselhorst in Person von Nele
Niebaum eine große Hilfe im Kinderund
Jugendbereich. mmmmmmmmmmm
Die 20-Jährige absolviert bei uns ein
„Freiwilliges Soziales Jahr im Sport“. Das
bedeutet, dass sie sich verpflichtet hat, für
ein Jahr im Turnverein Isselhorst tätig zu
sein. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die für uns
so überaus wichtige Hilfe in unseren
Kinder- und Jugendgruppen.mmmmmm
Nebenbei hilft sie in der Geschäftsstelle
und macht sich Gedanken über die räumliche
Gestaltung eines Kinder- und Jugendraumes
im Kreuzkamp, der dann in
Zukunft als „Aktiv-Raum“ sinnvoll
genutzt werden soll.
Nele
T V I n t e r n
Niebaum
Ihren ersten großen Einsatz hatte sie in
den ersten beiden Oktoberwochen im
Sondertraining der EMOTION PUR
Gruppe für das TUJU STARS-Bundesfinale.
Auch in der organisatorischen
Vorbereitung konnte sie ihre ersten Erfahrungen
in der etwas übergeordneten
Vereinsarbeit sammeln.
Wir freuen uns, dass wir mit Nele eine
sehr aufgeschlossene junge Dame für
unsere Vereinsarbeit gewinnen konnten
und wünschen ihr, dass sie im kommenden
Jahr sehr viele gute Eindrücke und
Erkenntnisse aus dem Turn- und Sportgeschehen
für sich, ihr späteres Leben und
ihren zukünftigen Beruf mitnimmt.
Gabi Neumann
Kommen Sie gesund durch den Winter!
Sven Buttler
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Montag – Donnerstag: 8:00 – 13:00 Uhr, 15:00 – 18:30 Uhr
Freitag: 8:00 – 18:30 Uhr durchgehend
Samstag: 8:00 – 13:00 Uhr
• • • Info • • •
Die nächste
Ausgabe
des
erscheint
Anfang
Mai 2007
Redaktionsschlus:
26. März 2007
47

T V I - F a m i l i e
Nachrichten
aus der TVI-Familie
❀ Herzlichen Glückwunsch!
75. Geburtstag
Bentlage Helmut 23.04.1931
Bollmeyer Harald 26.05.1931
Breitenströter Rolf 26.08.1931
80. Geburtstag
Ebert Margot 01.05.1926
Adam Hilde 30.08.1926
81. Geburtstag
Enger Hans 20.09.1925
82. Geburtstag
Rosenberger Gertrud 30.05.1924
Hermann Hildegard 28.07.1924
Ringpfeil Edmund 21.08.1924
Nölke Heinz 17.09.1924
Torwiehe Adelheid 20.09.1924
83. Geburtstag
Pfuhl Arno 15.05.1923
Stockbrügger Olga 30.09.1923
Echtermeyer Karl 18.10.1923
84. Geburtstag
Upmann Richard 22.05.1922
Beier Hermann 08.09.1922
85. Geburtstag
Deschner Hermann 21.07.1921
Westkämper Wilhelm 20.09.1921
86. Geburtstag
Hark Hanna 15.06.1920
Rogenz Agathe 04.07.1920
87. Geburtstag
Stockbrügger Wilhelm 25.08.1919
48
88. Geburtstag
Obbelode Rudolf 01.07.1918
Verleger Anni 19.10.1918
95. Geburtstag
Poggenpohl Hans 17.09.1911
97. Geburtstag
Poggenpohl Erna 14.10.1909
✞ Die Turnerfamilie betrauert
Günter Weber Juni 2006
im Alter von 73 Jahren
Richard Feldmann August 2006
im Alter von 94 Jahren
Neue Mitglieder
Wir begrüßen im
Turnverein Isselhorst
Kinder bis 14 Jahre
1. Leon Lottis Judo
Priolweg 14, Gütersloh
2. Nina Schuchard Turnen
Ingeborgstr. 3, Gütersloh
3. Korbinian Dreinhöfner Turnen
Münsterlandstr. 170, Gütersloh
4. Saskia Clostermeyer Handball
Steinheideweg 160, Gütersloh
5. Philipp Clostermeyer Handball
Steinheideweg 10, Gütersloh
6. Lea Hanswillemenke Handball
Charlottenstr. 5, Gütersloh
7. Nils Rudminat Turnen
Am Pastorengarten 18, Gütersloh
8. Sarah Kottmann Turnen
Goldweg 30, Gütersloh
9. Joanne Weißfinger Turnen
Haller Str. 250 a, Gütersloh

10. Helen Knufinke Turnen
Am Jostkamp 8, Gütersloh
11. Emma Miedek Turnen
Isselhorster Str. 359, Gütersloh
12. Marius Püth Handball
Zederweg 14, Gütersloh
13. David Püth Handball
Zederweg 14, Gütersloh
14. Sebastian Pähler Handball
Brunostr. 10, Gütersloh
15. Milena Krügel Handball
Brockhagener Str. 690, Gütersloh
16. Justin Meyer Handball
Neuwerkweg 7, Gütersloh
17. Amelie Stief Turnen
Titanweg 15a, Gütersloh
18. Matthis Köhne Turnen
Postdamm 264, Gütersloh
19. Anna Schlingmann Turnen
Ahrweg 9, Bielefeld
20. Natalie Küth Judo
Gneisenaustr. 48 c, Gütersloh
21. Maksym Burenko Judo
Friedrichsdorfer Str. 86, Gütersloh
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• Industrieanlagen
• Telefonanlagen/ISDN
• Satellitenanlagen
• Lichttechnik
• Photovoltaik
T V I - F a m i l i e
Jugendliche bis 17 Jahre
1. Jens Hermwille Tischtennis
Fontaneweg 10, Verl
2. Yves Meisner Handball
Leipzigerstr. 22, Gütersloh
Erwachsene ab 18 Jahre
1. Hans Dependrock Allgemein
Feuerbornstr. 44, Gütersloh
2. Yasmin Jacqueline Meisner Handball
Leipzigerstr. 22, Gütersloh
3. Nele Bzdega Handball
Hachowe 44, Halle
4. Nicole Pietrowski Handball
Fritz-Blank-Str., Gütersloh
5. Metta-Luise Schmidt Walking
Goldweg 22, Gütersloh
6. Oguz Öz Tischtennis
Kahlertstr. 181, Gütersloh
7. André Gelse Tischtennis
In den Braken 38, Gütersloh
8. Marko Dimitrijevic Tischtennis
Wilhelm-Lehmann Str. 19, Gütersloh
9. Gisela Haverkamp Turnen
Langeoogweg 11, Gütersloh
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• • • Internet • • •
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Der Turnverein Isselhorst am Puls der Zeit!
➤ Aktuelle Programme
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➤ Infos und Highlights
➤ Berichte aus den Abteilungen
➤ Termine und vieles mehr ...
49

T V I n t e r n
• • • Geschäftszeiten • • •
Öffnungszeiten
der Geschäftsstelle
50
Die Geschäftsstelle des Turnvereins Isselhorst,
Kupferweg 10, ist regelmäßig geöffnet:
Montags 10.00 bis 11.00 Uhr
Dienstags 18.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstags 18.00 bis 19.00 Uhr
Telefon: (0 52 41) 6 70 60
• • • Impressum • • •
TV Inform
Mitteilungen des Turnvereins Isselhorst
Herausgeber: Turnverein Isselhorst
Anschrift: Kupferweg 10, 33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 70 60
Fax (0 52 41) 9 61 93 09
Internet www.tvi-gt.de
E-Mail geschaeftsstelle@tvi-gt.de
Layout
und Satz: Carsten Fechtel, Gütersloh
Produktion: Vogler-Druck, Halle
Gedruckt auf chlorfreiem Offsetpapier
• • • Adressen • • •
Direkter Draht
zum Vereinsvorstand
1. Vorsitzende: Gabriele Neumann
Usedomweg 14, GT, Tel. 68 81 13
Stellv. Vorsitzender: Reinhard Henkel
Kobaltweg 14, GT, Tel. 6 78 09
Stellv. Vorsitzender: Frank Westerhelweg
Am Witthof 9, GT, Tel. 3 96 13
Schatzmeisterin: Bianca Klahn
Auf dem Siekkamp 3, GT, Tel. 6 82 25
Ehrenvorsitzender: Hans Poggenpohl
Amrumweg 12, GT, Tel. 66 62
Sozialwart: Gerd Dreesbeimdieke
Haller Str. 100, GT, Tel. 6 71 90
Frauenwartin: Ingrid Banze
Donnerbrink 25, GT, Tel. 61 49
Pressewart: nicht besetzt
1. Beisitzerin: Ina Adam
Diebrocker Str. 13, BI, 01 79 - 75 83 88 7
2. Beisitzerin: Elke Krautscheid
Kahlertstr. 158, GT, Tel. 34 01 36
3. Beisitzer: Frank Salomon-Neumann
Kirchstr. 9, GT, Tel. 01 71 - 8 32 00 96
Jugendwart: nicht besetzt
Turnen: Kathrin Wienströer
Pellwormweg 58, GT, Tel. 68 76 22
Handball: Uwe Bastert
Ummelner Str. 52a, GT, Tel. 6 72 02
Leichtathletik: Norbert Grüneberg
Im Wiehagen 19, GT, Tel. 67711
Judo: Helmut Muth
Wieselweg 9, GT, Tel. 7 33 69
Tischtennis: Erich Reckmann
Langeoogweg 20, GT, Tel. 6 79 78
Volleyball: René Theus
Bleiweg 8, GT, Tel. 68 75 09
Baseball/Softball: Peter Schomann
Zinnweg 2, GT, Tel. 96 15 19
Geschäftsstelle:
Kupferweg 10, Postfach 5029, 33334 GT
(Zufahrt Kreuzkamp) Tel. 6 70 60
Geschäftsführung: Petra Adam,
Kathrin Wienströer

Weihnachtseinkauf
in den neuen
Räumen.
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Freude auf!
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Stadtbekannt für guten Einkauf – 33334 Gütersloh-Isselhorst