Drei Anlässe – eine Feier - Landeszahnärztekammer Hessen
Drei Anlässe – eine Feier - Landeszahnärztekammer Hessen
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LZK UND KZV HESSEN Das Infoblatt für<br />
DHZH<br />
die Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte in <strong>Hessen</strong> 3/2011<br />
<strong>Drei</strong> <strong>Anlässe</strong> <strong>–</strong> <strong>eine</strong> <strong>Feier</strong><br />
Rundum gelungen<br />
Das Datum des 30. September 2011<br />
stand in diesem Jahr nicht nur für<br />
den Einstieg in ein sonnenverwöhntes<br />
verlängertes Wochenende, sondern<br />
auch für die Ehrung der langjährig<br />
tätigen Praxismitarbeiterinnen<br />
und die Übergabe der Zeugnisse<br />
an die Absolventinnen und <strong>–</strong><br />
nicht zu vergessen <strong>–</strong> den ersten<br />
Absolventen der Aufstiegsfortbildungen<br />
zur/m ZMF und ZMV.<br />
Alle drei <strong>Anlässe</strong> wurden in festlichem<br />
Rahmen in den Räumen<br />
der FAZH in der Rhonestraße<br />
in Frankfurt-Niederrad gefeiert.<br />
Den Auftakt der <strong>Feier</strong>stunde gab der Vizepräsident<br />
der <strong>Landeszahnärztekammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />
(LZKH), Dr. Giesbert Schulz-Freywald, in dessen<br />
Be grüßungsworten an die Mitarbeiterinnen<br />
sich humorvolle aber auch leise und<br />
nachdenkliche Töne mischten. Die Töne, die<br />
es im An schluss an die Eröffnungsrede zu<br />
hören gab, waren hingegen weit eher <strong>eine</strong><br />
Herausforderung an die Belastbarkeit der<br />
Trommelfelle <strong>–</strong> die, der Hörer und jene, mit<br />
INHALT<br />
Rechtsecke 2<br />
Dentale Fotografie <strong>–</strong> Teil II 4<br />
English for Dental Assistants 5<br />
Abrechnungsecke 8<br />
Prüfungsfragen 11<br />
Buchvorstellung 14<br />
Impressum 15<br />
Praxisjubiläen 15<br />
Die Jubilarinnen mit Dr. Elke Vietor in der Mitte.<br />
denen die diversen Schlaginstrumente der<br />
Trommelgruppe Barulhada bespannt waren.<br />
Der Name steht im Portugiesischen für<br />
Krach, Lärm und Radau und die fünf Schlagwerker<br />
machten ihrem Namen alle Ehre.<br />
Die Ehrungen der Mitarbeiterinnen für ihr<br />
langjähriges Engagement in der Zahnarztpra-<br />
ZMF-Abschlussjahrgang.<br />
xis wurden von der Referentin für Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte im Vorstand der<br />
LZKH Dr. Elke Vietor vorgenommen, die<br />
neben Blumen und <strong>eine</strong>r Urkunde Medaillen<br />
für bis zu 35 Jahre Tätigkeit im Beruf der ZFA<br />
überreichte.<br />
Nach <strong>eine</strong>r weiteren geräuschvollen Einlage
Seite 2 DHZH November · 2011<br />
ZMV-Abschlussjahrgang mit Dr. N. G. Edler in der Mitte.<br />
der Trommler folgte die Zeugnisübergabe an<br />
die frischgebackenen ZMFs.<br />
Außer ihren Zeugnissen und Blumen erhielten<br />
die Absolventinnen vom Referenten für<br />
Aufstiegsfortbildung ZMF/ZMV im LZKH-<br />
© Stephanie/Hofschlaeger-pixelio.de<br />
Vorstand Dr. Nikolaus Edler auch <strong>eine</strong>n USB-<br />
Stick in Form <strong>eine</strong>s Schlüssels, der den<br />
Schlüssel zum Erfolg, den jede Fortbildung an<br />
die Hand gibt, nutzbringend symbolisieren<br />
sollte.<br />
Rechtsecke<br />
Schwangerschaft, Mutterschutz<br />
und Elternzeit<br />
Für werdende Mütter gelten für die Zeit ihrer Schwangerschaft und<br />
für die Dauer des Mutterschutzes beziehungsweise der Elternzeit<br />
einige Besonderheiten im Arbeitsrecht. Sie stehen unter <strong>eine</strong>m<br />
erweiterten Schutz und haben auch bestimmte Ansprüche gegenüber<br />
ihrem Arbeitgeber.<br />
In der heutigen Ausgabe geht es um die Zeit der Schwangerschaft<br />
und des Mutterschutzes. In der nächsten Ausgabe folgen dann Hinweise<br />
zur Elternzeit.<br />
Die Zeit der Schwangerschaft<br />
Erfahren Sie von <strong>eine</strong>r bestehenden Schwangerschaft, teilen Sie dies<br />
und den errechneten Geburtstermin unverzüglich ihrem Arbeitge-<br />
Für ein im wahrsten Sinne bezauberndes<br />
Intermezzo sorgte der charismatische Jungmagier<br />
Cris Labim, der mit <strong>eine</strong>r gekonnten<br />
Mischung aus Entertainment und Fingerfertigkeit<br />
das Publikum verblüffte.<br />
Vor allem die trickreiche ‚Verwandlung‘ <strong>eine</strong>s<br />
Frotteehandtuchs in ein gerupftes Suppenhuhn<br />
sorgte für Begeisterungsstürme.<br />
Danach erhielten auch die neuen ZMVs von<br />
Dr. Edler ihren Schlüssel zum Erfolg in Form<br />
des Zeugnisses, wie auch als Datenträger.<br />
Ein Trommelwirbel der Klangkünstler von<br />
Barulhada gab das Signal für den Sektempfang<br />
im Foyer, der mit zahlreichen Gesprächen<br />
und Gelegenheit für viele Erinnerungsfotos<br />
den stimmungsvollen Abschluss <strong>eine</strong>r gelungenen<br />
<strong>Feier</strong> markierte.<br />
(vjr)<br />
ber mit. Dieser muss Ihre Schwangerschaft dem zuständigen Regierungspräsidium<br />
melden und kann mit Ihnen die nächste Zeit so planen,<br />
dass sowohl Ihr Arbeitgeber wie auch Sie bestmöglich damit<br />
umgehen und Ihren Bedürfnissen gerecht werden können.<br />
Der Arbeitgeber muss nun mit Ihnen besprechen, in welchen Bereichen<br />
der Zahnarztpraxis Sie noch einsetzbar sind. Im Interesse der<br />
Gesundheit Ihres Kindes ist zum Beispiel <strong>eine</strong> Beschäftigung zur<br />
Instrumentenaufbereitung, aber auch die Stuhlassistenz bzw. die<br />
Durchführung <strong>eine</strong>r Prophylaxe nicht mehr möglich (sog. weiteres<br />
Beschäftigungsverbot). Hier besteht die Gefahr, dass Sie mit Blut und<br />
Speichel der Patienten in Berührung kommen und sich mit <strong>eine</strong>r die<br />
Schwangerschaft gefährdenden Krankheit anstecken könnten.<br />
Es bleibt dem Arbeitgeber jedoch überlassen, s<strong>eine</strong> Praxis so zu<br />
organisieren, dass <strong>eine</strong> r<strong>eine</strong> Verwaltungstätigkeit, beispielsweise am<br />
Empfang der Praxis, möglich bleibt. Der Arbeitgeber kann sie dort<br />
bis sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin weiterbeschäftigen<br />
(Beginn des sog. relativen Beschäftigungsverbotes). Selbstverständlich<br />
muss der Arbeitgeber in diesem Fall dafür sorgen, dass<br />
Ihre Arbeitsbedingungen sich nicht nachteilig auf ihre Schwangerschaft<br />
auswirken. Dazu gehört unter anderem die Möglichkeit, Ruhepausen<br />
einlegen zu können und nicht länger als achteinhalb Stunden<br />
am Tag sowie nicht nach acht Uhr abends zu arbeiten.<br />
Während des relativen Beschäftigungsverbotes sind Sie von der<br />
Arbeit freizustellen. Jedoch können Sie auch freiwillig bis zur Entbindung<br />
weiterarbeiten. Hierzu dürfen Sie jedoch nicht gezwungen werden.<br />
Arbeiten sie freiwillig während des sechswöchigen Beschäftigungsverbotes<br />
und merken, dass Sie wegen der voranschreitenden
DHZH November · 2011 Seite 3<br />
Schwangerschaft doch nicht arbeiten können, steht es Ihnen selbstverständlich<br />
frei, sofort bis zum Entbindungstermin freigestellt zu<br />
werden.<br />
Wenn in Ihrer Schwangerschaft wider Erwarten Komplikationen auftreten<br />
und dadurch <strong>eine</strong> akute Gefahr für Ihre Gesundheit oder die<br />
Ihres Kindes besteht, kann Ihnen ein Gynäkologe jegliche Beschäftigung<br />
untersagen (sog. individuelles Beschäftigungsverbot). Sie<br />
bekommen in diesem Fall ein ärztliches Attest ausgestellt, das Sie<br />
Ihrem Arbeitgeber vorlegen müssen.<br />
© prodente<br />
Während Ihrer schwangerschaftsbedingten Freistellung müssen Sie<br />
sich k<strong>eine</strong> finanziellen Sorgen machen. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet,<br />
Ihnen den vereinbarten Monatslohn fortzuzahlen. Aber auch ihr<br />
Arbeitgeber hat k<strong>eine</strong>n Schaden, da er von der Krankenkasse auf<br />
Antrag ihren Lohn erstattet bekommt.<br />
Mutterschutz<br />
Am Tag der Entbindung bzw. für den Zeitraum von acht Wochen<br />
nach der Geburt ist Ihnen <strong>eine</strong> Beschäftigung vollständig untersagt<br />
(sog. absolutes Beschäftigungsverbot). Bei Frühgeborenen und Mehrlingen<br />
kann sich der Zeitraum nach Entbindung auf zwölf Wochen<br />
verlängern. Wird ihr Kind später als errechnet geboren, so verlängern<br />
sich die Schutzfristen entsprechend.<br />
Während des absoluten Beschäftigungsverbotes darf der Arbeitgeber<br />
Sie nicht einmal dann arbeiten lassen, wenn Sie es ausdrücklich<br />
wünschen.<br />
Für den Tag der Entbindung bzw. die Mutterschutzzeit nach der<br />
Geburt steht Ihnen ein Mutterschaftsgeld zu, das Sie bei der Krankenkasse<br />
beantragen müssen. Auch hier gilt, dass ein Verdienstausfall<br />
wegen des Mutterschutzes nicht eintreten darf.<br />
Kündigungsschutz<br />
Wie Sie sehen, werden Sie vor allen gesundheitlichen wie auch finanziellen<br />
Nachteilen während Ihrer Schwangerschaft und Ihren ersten<br />
Monaten als Mutter geschützt.<br />
Dementsprechend kann Sie ihr Arbeitgeber auch nicht kündigen, nur<br />
weil Sie schwanger sind. Eine arbeitgeberseitige Kündigung während<br />
der Schwangerschaft bzw. bis zu vier Monate nach der Entbindung ist<br />
unzulässig. Erhalten Sie dennoch <strong>eine</strong> Kündigung, so versichern Sie<br />
sich, dass Ihr Arbeitgeber in Kenntnis Ihrer Schwangerschaft ist.<br />
Wenn dem nicht so ist, müssen sie innerhalb von zwei Wochen,<br />
nachdem Sie die Kündigung erhalten haben, die Mitteilung ihrer<br />
Schwangerschaft an ihren Arbeitgeber nachholen. Haben Sie dies<br />
getan, wird die ausgesprochene Kündigung unwirksam.<br />
Aber Vorsicht: Eine Schwangerschaft schützt nicht in jedem Fall vor<br />
<strong>eine</strong>r Kündigung! Ihr Arbeitgeber kann Ihnen weiterhin außerordentlich<br />
kündigen, wenn Sie <strong>eine</strong> schwerwiegende Verfehlung begehen,<br />
zum Beispiel Ihre Verschwiegenheitspflicht verletzen oder Ähnliches.<br />
Für <strong>eine</strong> außerordentliche Kündigung benötigt Ihr Arbeitgeber allerdings<br />
die Zustimmung des für den Mutterschutz zuständigen Regierungspräsidiums.<br />
Urlaub<br />
Weder ein Beschäftigungsverbot noch die Zeit des Mutterschutzes<br />
hat Einfluss auf Ihren Urlaubsanspruch. Dieser existiert weiterhin zu<br />
den Bedingungen Ihres Arbeitsvertrages. Der Urlaub wird also nicht<br />
aufgrund Ihrer schwangerschaftsbedingten Abwesenheit anteilig re -<br />
duziert. Urlaubstage, die Sie vor der schwangerschaftsbedingten<br />
Abwesenheit nicht nehmen konnten, können Sie selbstverständlich<br />
nach ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz einfordern.<br />
Informationsmaterial zum Mutterschutz<br />
Beauftragt Sie der Praxisinhaber, die bei <strong>eine</strong>r Schwangerschaft <strong>eine</strong>r<br />
Kollegin erforderlichen Meldungen vorzunehmen, bietet die <strong>Landeszahnärztekammer</strong><br />
auf ihrer Homepage Hilfestellung an.<br />
Hierzu zählen neben <strong>eine</strong>m vorgefertigten Formular für die erforderliche<br />
Meldung der Schwangerschaft beim jeweils zuständigen<br />
Regierungspräsidium auch entsprechende Formulare für das Umlageverfahren.<br />
Weiterhin wird <strong>eine</strong> Datei mit wichtigen Informationen über den<br />
Mutterschutz angeboten, aus der sich auch ergibt, welches Regierungspräsidium<br />
für die jeweilige schwangere Kollegin zuständig ist.<br />
(Martin Dennis Boost, Justitiar)
Seite 4 DHZH November · 2011<br />
Gewusst wie<br />
Dentale Fotografie <strong>–</strong> Teil 1I<br />
In der letzten Ausgabe des DHZH<br />
haben wir mit <strong>eine</strong>r Serie zum Thema<br />
Dentale Fotografie begonnen, die wir<br />
heute gerne fortsetzen möchten. Im<br />
zweiten Teil geht es um die Auswahl der<br />
richtigen Kamera.<br />
1. Normale Sucherkamera<br />
Vorteile:<br />
Preis: Meist viel günstiger als Spiegelreflexkameras<br />
Größe: Sehr handlich und kompakt, <strong>eine</strong><br />
„Immer-dabei-Kamera“<br />
Livebild: Die Sucherkamera hat <strong>eine</strong> Livevorschau,<br />
welche gut für die Bildaufteilung<br />
genutzt werden kann. Oftmals können<br />
sogar Hilfslinien eingeblendet werden.<br />
Nachteile:<br />
Sucher: Das Bild entspricht nicht dem tatsächlichen<br />
Abbild im Sucher. Sucher und<br />
Objektiv sind versetzt. Je dichter das zu<br />
fotografierende Objekt, desto größer der<br />
Versatz. Das heißt, das Sucherbild entspricht<br />
nicht dem aufgenommenen Bild.<br />
Blitz: Der eingebaute Blitz ist für die orale<br />
Fotografie ungeeignet, leuchtet im besten<br />
Falle die Aufnahme nur von <strong>eine</strong>r Seite aus.<br />
Im schlechtesten Falle das Ohr.<br />
Makrofunktion: Digitale Sucherkameras<br />
haben recht gute Makroeigenschaften, bei<br />
nahen Objekten (z.B. Zähne) ist die Verzeichnung<br />
(Verzerrung) aber recht groß.<br />
Einschalt- und Auslöseverzögerung: Da der<br />
Fotochip nicht nur all<strong>eine</strong> für das Aufnehmen<br />
das Bildes zuständig ist, sondern auch<br />
für das Livebild, das Vorschaubild, die<br />
Belichtungsmessung und u.a. auch für den<br />
Autofokus, ist diese Art der Kamera recht<br />
langsam. Bei Digitalen Spiegelreflexkameras<br />
(DSLR) übernehmen solche Aufgaben spezielle<br />
Chips.<br />
Display: Das Display kann im Gegensatz zu<br />
<strong>eine</strong>m Sucher in <strong>eine</strong>r DSLR nicht die nötigen<br />
Informationen über die Schärfe liefern.<br />
Das Livebild wird nicht mit der vollen Auflösung<br />
des Chips dargestellt.<br />
Zubehör: Die Zubehörauswahl ist bei<br />
Sucherkameras aufgrund des schnellen<br />
Modellwechsels eingeschränkt. Zusatzblitze<br />
und Vorsatzlinsen lassen sich zum Teil<br />
nur schwer bis gar nicht anbringen.<br />
2. Digitale Spiegelreflexkamera<br />
(DSLR = Digital Single Lens Reflex)<br />
Vorteile:<br />
Sucher: Man schaut durch das Objektiv!<br />
Das was ich sehe, nimmt der Chip auch auf.<br />
Es gibt k<strong>eine</strong>n Versatz.<br />
Kenntnisse im Strahlenschutz im Jahr 2006<br />
oder 2007 erworben oder aktualisiert?<br />
Dann sind Sie jetzt wieder gefordert!<br />
TTL Blitzbelichtung: Mit der TTL-Technik<br />
(through the lens) wird die Belichtung während<br />
des Blitzens durch das Objektiv in der<br />
Kamera geregelt; nämlich genau dort, wo<br />
der Film bzw. der Chip sitzt. So ist <strong>eine</strong><br />
optimale Belichtung garantiert.<br />
Objektivwechsel: Die Möglichkeit, die Optik<br />
zu wechseln, gibt dem Nutzer die Chance,<br />
sich auf alle Situationen einzustellen.<br />
Zubehör: Für Spiegelreflexkameras gibt es<br />
immens viel Zubehör. Auch Fremdhersteller<br />
bieten gute Qualität zu günstigen Preisen.<br />
Außerdem kann man bei <strong>eine</strong>m Kamerawechsel<br />
im gleichen System <strong>eine</strong>n Großteil<br />
des Zubehörs weiter nutzen.<br />
Nachteil:<br />
Preis: Der Preis <strong>eine</strong>r DSLR übersteigt den<br />
<strong>eine</strong>r Sucherkamera mit gleicher Pixelzahl<br />
leicht um das Doppelte.<br />
Größe und Gewicht: Eine Spiegelreflexkamera<br />
geht nicht gerade mal so in die<br />
Jackentasche. Sie ist k<strong>eine</strong> „Immer-dabei-<br />
Kamera“.<br />
Kompliziertheit: Die vielen Funktionen<br />
schrecken ab! Aber gerade in der dentalen<br />
Fotografie sind die verschiedenen Einstellparameter<br />
überschaubar.<br />
Die digitale Spiegelreflexkamera hat sich in<br />
der dentalen Fotografie durchgesetzt.<br />
Durch Kombination mit <strong>eine</strong>m TTL-Blitzgerät<br />
ist sie gegenüber der Sucherkamera klar im<br />
Vorteil. (Maven Wohnberger)<br />
L Nicht<br />
vergessen!<br />
In der 2. Jahreshälfte 2011 bzw. in der 1. Jahreshälfte 2012 finden zahlreiche Kurse an unterschiedlichen<br />
Orten statt. Nähere Informationen zu den Aktualisierungskursen finden Sie<br />
unter: www.fazh.de/Fobi_ZFA_Roe
photocase<br />
DHZH November · 2011 Seite 5<br />
English for Dentists and Dental Assistants (Part 10)<br />
“BRIDGE OVER TROUBLED WATER“<br />
How to explain it to the patient<br />
Crowns and Bridges<br />
A crown is a tooth-shaped “cap“ placed<br />
over a tooth that is damaged or decayed. A<br />
crown, which many people call a “cap,“ is<br />
made to look like the natural tooth.<br />
Crowns may be placed for several reasons,<br />
but generally the tooth has been badly damaged<br />
by decay or breakage. Crowns also are<br />
used for cosmetic purposes to cover discoloured<br />
teeth.<br />
A bridge is made to replace one or more missing<br />
teeth. Bridges can be supported by natural<br />
teeth, a combination of teeth and implants<br />
Do you<br />
speak English?<br />
or just by implants. Traditional bridges consist<br />
of a crown for the tooth or implant on<br />
either side of the space and a false tooth between<br />
the crowns. When the crowns are placed,<br />
the false tooth (dentists call it a pontic)<br />
fills the space.<br />
Crowns and bridges can be all metal, porcelain<br />
fused to metal (PFM = ceramometalic), or<br />
all ceramic. Metals include gold alloy, palladium<br />
or a base-metal alloy (chromium).<br />
There are other types of bridges as well.<br />
Cantilever bridges are used when there<br />
are adjacent teeth on only one side of the<br />
missing tooth.<br />
A Maryland bridge (also called a resin-bonded<br />
bridge) consists of a metal framework<br />
with ceramic teeth. There are metal “wings“<br />
on each side that are bonded to the existing<br />
teeth.<br />
Getting a bridge requires at least two visits:<br />
the first to prepare the teeth to be crowned<br />
and make impressions, and the second to<br />
place the bridge.<br />
Pins and Posts<br />
Pins are thin shafts of metal that are scre-<br />
In der zahnmedizinischen<br />
Fachsprache<br />
ver wenden wir zunehmend<br />
Begriffe aus<br />
dem Englischen.<br />
Wir kennen „Inlays“,<br />
„Veneers“ oder die<br />
„Maryland-Brücke“.<br />
Die Beratung und Aufklärungenglischsprachiger<br />
Patienten bei prothetischer Behandlung stellt das Praxisteam<br />
hingegen vor größere Schwierigkeiten.<br />
In unserem Kurs „English for Dentists and Dental Assistants“<br />
werden heute fachspezifische Begriffe und Redewendungen<br />
rund um das Thema „Kronen und Zahnersatz“ für das<br />
gesamte Praxisteam besprochen. (Blaue Wörter werden im<br />
Vokabelverzeichnis erklärt.)<br />
wed into the tooth. They provide anchors<br />
for a filling or crown.<br />
Posts are thicker shafts of metal or composite<br />
materials used in teeth that have had root<br />
canal treatment. In root canal treatment,<br />
the tooth's pulp (containing nerve tissue<br />
and blood vessels) is removed.<br />
A post is placed through the centre of the<br />
tooth, where the pulp used to be. It provides<br />
an anchor for a crown. Posts are either bonded<br />
or cemented in place.<br />
They can be prefabricated or individually<br />
made.<br />
Source: Schubert, Zahnmedizinische Assistenz,<br />
LIBROMED
Seite 6 DHZH November · 2011<br />
Attachment<br />
A precision attachment on a crown covering<br />
the tooth next to the missing teeth.<br />
The denture slides into the crowned tooth.<br />
Partial prosthesis<br />
(metal-base prosthesis)<br />
A partial prosthesis or partial denture is a<br />
plate with a number of false teeth on it. It may<br />
be all plastic or a mixture of metal and plastic.<br />
Both types may have clips (clasps) to help<br />
keep the denture in place in the mouth. A partial<br />
denture is removable, which means that<br />
the false teeth may be taken out of the<br />
mouth.<br />
Translate the following sentences:<br />
Vocabulary<br />
adjacent benachbart<br />
alloy Legierung<br />
anchor Anker<br />
breakage Bruch<br />
cantilever bridge Freiendbrücke, Extensionsbrücke<br />
clasp Klammer<br />
clip Klammer<br />
consist bestehen<br />
decay Karies<br />
impression Abdruck<br />
framework Gerüst<br />
pulp Pulpa<br />
reason Grund, Ursache<br />
removable herausnehmbar<br />
resin-bonded (kunststoff-)adhäsiv<br />
root canal Wurzelkanal<br />
screw schrauben<br />
shaft Schaft; Stiel<br />
tissue Gewebe<br />
Tooth-shaped zahnförmig<br />
treatment Behandlung<br />
wing Flügel<br />
Achtung<br />
Stolperst<strong>eine</strong>:<br />
Verwechseln Sie bitte nicht<br />
“prosthetic“ (prothetisch) und “prostatic“<br />
(zur Prostatadrüse gehörig).<br />
Die bei uns geläufige „Coverdenture“-Prothese<br />
heißt im Englischen „overdenture“<br />
(Dr. Dr. Josef Schardt, Julia Schardt)<br />
1. Wir können diese Lücke entweder mit <strong>eine</strong>r Brücke oder <strong>eine</strong>m Implantat schließen.<br />
2. Seit wann haben Sie herausnehmbaren Zahnersatz?<br />
3. Kronen und Brücken müssen von der Krankenversicherung genehmigt werden, bevor die Behandlung anfängt.<br />
4. Zuerst benötigen wir <strong>eine</strong>n Abdruck von jedem Kiefer.<br />
5. Das Labor kann zwei Modelle herstellen.<br />
6. Bitte bewegen Sie Ihre Zunge nach oben.<br />
7. Bitte atmen Sie durch die Nase.<br />
8. Wir brauchen drei Termine für Ihre Behandlung.<br />
9. Melden Sie sich bitte, falls Sie die provisorische Krone verlieren.<br />
10. Die Kosten für die Behandlung werden etwa 1.000,- Euro betragen. (Lösung: Siehe Seite 15)
DHZH November · 2011 Seite 7<br />
Offenbach<br />
Kriftel<br />
Abschlussprüfungen im Sommer<br />
Wir gratulieren den<br />
frischgebackenen<br />
ZFAs aus:<br />
Auch in Darmstadt, Frankfurt, Kassel, Limburg<br />
und Wiesbaden gab es Abschlussfeiern (leider<br />
ohne Fotos).<br />
Wir gratulieren auch dort allen Absolventinnen<br />
sowie allen ZFAs in <strong>Hessen</strong>, die ihre Abschlussprüfung<br />
erfolgreich absolviert haben.<br />
Gießen<br />
Wetzlar<br />
Marburg<br />
Bad Nauheim
Seite 8 DHZH November · 2011<br />
ABRECHNUNGSECKE<br />
Wiederherstellungen von festsitzendem Zahnersatz<br />
Befundklasse 6.9 Teil V<br />
Nachdem wir Festzuschuss-Befund 6.8 in der letzten Ausgabe ausführlich<br />
behandelt haben, wenden wir uns Festzuschuss-Befund 6.9<br />
zu. Festzuschuss-Befund-Nr. 6.9 kann ohne vorherige Bewilligung<br />
durch die Krankenkasse über die KZV-<strong>Hessen</strong> abgerechnet werden.<br />
Dieses vereinfachte Verfahren gilt nicht für Härtefallpatienten, für<br />
Versicherte mit Statusergänzung „6“, „7“ oder „8“ sowie für Bundeswehr,<br />
Zivildienst, Sozialämter und Versorgungsämter. Diese Fälle<br />
müssen spätestens vor Abrechnung über die KZV vom zuständigen<br />
Kostenträger bewilligt werden.<br />
Der Versicherte muss s<strong>eine</strong> Zugehörigkeit zu der in Anspruch genom-<br />
Festzuschuss-Befund 6.9<br />
Wiederherstellungsbedürftige Facette/Verblendung (auch wiedereinsetzbar<br />
oder erneuerungsbedürftig) im Verblendbereich an <strong>eine</strong>r<br />
Krone, <strong>eine</strong>m Sekundärteleskop, <strong>eine</strong>m Brückenanker oder <strong>eine</strong>m<br />
Brückenglied, je Verblendung.<br />
Festzuschuss-Befund 6.9 ist für die Erneuerung oder Wiedereinglie-<br />
Beispiel 1<br />
Wiederbefestigen <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
BEMA 24b Erneuern/Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale oder dergleichen<br />
Befestigungsmaterial ist nicht berechenbar.<br />
Es fallen k<strong>eine</strong> Material- und Laborkosten an.<br />
Wird <strong>eine</strong> Facette außerhalb der Verblendgrenzen (Oberkiefer Zahn 5 <strong>–</strong> 5,<br />
Unterkiefer Zahn 4 <strong>–</strong> 4) wiederbefestigt, ist kein Festzuschuss ansetzbar.<br />
Beispiel 2<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung an <strong>eine</strong>r Einzelkrone im<br />
direkten Verfahren (Krone verbleibt im Mund des Patienten)<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Festzuschuss-Befund Nr. 6.9 ist ansetzbar, unabhängig davon, ob die Erneuerung<br />
<strong>eine</strong>r Verblendung innerhalb oder außerhalb des Mundes erfolgt.<br />
BEMA 24b Erneuern/Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale oder dergleichen<br />
Materialkosten-Verblendmaterial<br />
Das Auftragen des Verblendkunststoffes, Nacharbeiten und Politur durch den<br />
Zahnarzt sind Leistungsinhalt der Nr. 24b BEMA.<br />
Beispiel 3<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Keramikverblendung an <strong>eine</strong>r Einzelkrone<br />
im indirekten Verfahren (Krone wird entfernt und ins zahntechnische<br />
Labor gegeben) und Krone wiedereingliedern (Rezementierung)<br />
menen Kasse durch Vorlage s<strong>eine</strong>r Versichertenkarte nachweisen und<br />
sollte auf dem HKP im Feld „Erklärung des Versicherten“ dies durch<br />
s<strong>eine</strong> Unterschrift bestätigen.<br />
Auch bei Wiederherstellungen ist der Bonus des Patienten zu beachten.<br />
Bei unklarem Bonus ist die Vorlage des HKP’s bei der Krankenkasse<br />
sinnvoll, um spätere Berichtigungen zu vermeiden.<br />
Versicherte, die <strong>eine</strong> Härtefallregelung gemäß § 55 Abs. II SGB V geltend<br />
machen, sind auch bei Wiedereingliederungen/Wiederherstellungen<br />
von festsitzendem Zahnersatz, die <strong>eine</strong> r<strong>eine</strong> Regelversorgung<br />
beinhalten, von Zuzahlungen befreit.<br />
derung <strong>eine</strong>r Verblendung nur in den in der Zahnersatz-Richtlinie 20<br />
festgelegten Verblendgrenzen ansetzbar (Oberkiefer Zahn 15 <strong>–</strong> 25,<br />
Unterkiefer Zahn 34 <strong>–</strong> 44).<br />
Zur Regelversorgung gehören nur vestibuläre Verblendungen.<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzender<br />
rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Festzuschuss-Befund Nrn. 6.8 und 6.9 sind für den gleichen Zahn kombinierbar<br />
BEMA 24b Erneuern/Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale oder dergleichen<br />
24a Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r Krone oder<br />
dergleichen<br />
19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
BEL II 1 - 2x 001 0 Modell<br />
162 0 Vestibuläre Verblendung Keramik<br />
ggf. 012 0 Mittelwertartikulator<br />
Abformmaterial<br />
Kunststoffmaterial für Provisorien<br />
Falls zusätzlich am metallischen Teil der Krone <strong>eine</strong> Wiederherstellung erforderlich<br />
war (z. B. Trennspalt löten) ist BEL II 820 0 Reparatur Krone/Brückenglied<br />
und ggf. noch BEL II 807 0 Metallverbindung abrechenbar.<br />
Dies löst aber weder <strong>eine</strong>n höheren Festzuschuss aus, noch ist ein zusätzliches<br />
Honorar-BEMA abrechenbar.<br />
Bei der Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung ist die Notwendigkeit <strong>eine</strong>s<br />
Gegenkiefermodells und <strong>eine</strong>r Einstellung in den Mittelwertartikulator auf<br />
Ausnahmefälle beschränkt, in diesen Fällen empfiehlt sich <strong>eine</strong> kurze Begründung<br />
auf der Laborrechnung.<br />
Beispiel 4<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r keramischen Vollverblendung an <strong>eine</strong>r Einzelkrone im<br />
indirekten Verfahren (Krone wird entfernt und ins zahntechnische Labor<br />
gegeben) und Krone wiedereingliedern (Rezementierung)
DHZH November · 2011 Seite 9<br />
Gleichartige Versorgung<br />
Festzuschuss 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzender<br />
rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Festzuschuss-Befund Nrn. 6.8 und 6.9 sind für den gleichen Zahn kombinierbar<br />
BEMA: 19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
GOZ: 232 Verblendung an festsitzendem Zahnersatz<br />
gegebenenfalls einschließlich Wiedereingliederung<br />
Mit der Nr. 232 GOZ ist die Erneuerung der Verblendung und das Wiedereingliedern<br />
der Krone abgegolten. Demzufolge ist die Nr. 231 GOZ (Wiedereingliederung<br />
<strong>eine</strong>s Inlays/<strong>eine</strong>r Krone) und damit die Nr. 24a BEMA nicht zusätzlich<br />
abrechenbar.<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
BEB ggf. Mittelwertartikulator<br />
Vollverblendung Keramik<br />
Abformmaterial<br />
Kunststoff für Provisorium<br />
Vollverblendungen sind im BEMA nicht abgebildet, nur vestibuläre Verblendungen,<br />
daher ist die Erneuerung <strong>eine</strong>r keramischen Vollverblendung als gleichartige<br />
Versorgung einzustufen.<br />
Bei gleichartigen Wiederherstellungen bilden GOZ und BEB die Abrechnungsgrundlage<br />
für über die Regelversorgung hinausgehende Leistungen.<br />
Beispiel 5<br />
Wiederbefestigen <strong>eine</strong>r Facette an <strong>eine</strong>m Brückenanker oder <strong>eine</strong>m<br />
Brückenglied im direkten Verfahren<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
BEMA 95c Erneuern/Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale<br />
Befestigungsmaterial ist nicht berechenbar.<br />
Es fallen k<strong>eine</strong> Material- und Laborkosten an.<br />
Wird <strong>eine</strong> Facette außerhalb der Verblendgrenzen (Oberkiefer Zahn 15 <strong>–</strong> 25,<br />
Unterkiefer Zahn 34 <strong>–</strong> 44) wiederbefestigt, ist kein Festzuschuss ansetzbar.<br />
Beispiel 6<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung an <strong>eine</strong>m Brückenanker<br />
oder <strong>eine</strong>m Brückenglied im direkten Verfahren<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
BEMA 95c Erneuern/Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale<br />
Materialkosten-Verblendmaterial<br />
Das Auftragen des Verblendkunststoffes, Nacharbeiten und Politur durch den<br />
Zahnarzt sind Leistungsinhalt der Nr. 95c BEMA.<br />
Festzuschuss-Befund Nr. 6.9 ist ansetzbar, unabhängig davon, ob die Erneuerung<br />
<strong>eine</strong>r Verblendung innerhalb oder außerhalb des Mundes erfolgt.<br />
Beispiel 7<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Keramikverblendung (Brückenanker 43)<br />
im indirekten Verfahren (Brücke wird entfernt und ins zahntechnische<br />
Labor gegeben) und Wiedereingliedern der Brücke (Zahn 43 <strong>–</strong> 45)<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
B k b k<br />
R<br />
TP<br />
Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist <strong>eine</strong> Befundangabe nicht erforderlich. Sie dient hier nur zum besseren<br />
Verständnis. Bei Wiederherstellungen ist im Bemerkungsfeld die Art der Wiederherstellung anzugeben<br />
Regelversorgung<br />
Festzu- 2x 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzenschüsse<br />
der rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Für den Fall der Erneuerung von Verblendungen im Labor (indirektes Verfahren)<br />
und die Wiedereingliederung der Brücke sind die Festzuschuss-Befund-<br />
Nrn. 6.8 und 6.9 kombinierbar.<br />
Festzuschuss-Befund 6.8 ist je Ankerkrone 1x ansetzbar.<br />
BEMA 95a Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r Brücke mit<br />
2 Ankern<br />
95c Erneuerung oder Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r<br />
Facette, Verblendschale oder dergleichen<br />
(Ankerkrone 43)<br />
3x 19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
Nr. 95a BEMA ist für das Wiedereingliedern der Brücke neben der Nr. 95c<br />
BEMA für die Neuverblendung der Krone an Zahn 43 abrechenbar.<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
ggf. 012 0 Mittelwertartikulator<br />
162 0 Vestibuläre Verblendung Keramik<br />
Abformmaterial<br />
3x Kunststoff für Provisorien<br />
Bei der Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung ist die Notwendigkeit <strong>eine</strong>s<br />
Gegenkiefermodells und <strong>eine</strong>r Einstellung in den Mittelwertartikulator auf<br />
Ausnahmefälle beschränkt, in diesen Fällen empfiehlt sich <strong>eine</strong> kurze Begründung<br />
auf der Laborrechnung.<br />
Beispiel 8<br />
Erneuerung der keramischen Vollverblendungen an der Brücke 14 <strong>–</strong> 16<br />
im indirekten Verfahren (Brücke wird entfernt und ins zahntechnische<br />
Labor gegeben) und Wiedereingliedern der Brücke (Zahn 14 <strong>–</strong> 16)<br />
TP<br />
R<br />
B f k b k b k f<br />
18 17 16 15 14 13 12 11 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist <strong>eine</strong> Befundangabe nicht erforderlich. Sie dient hier nur zum besseren<br />
Verständnis. Bei Wiederherstellungen ist im Bemerkungsfeld die Art der Wiederherstellung anzugeben.<br />
Gleichartige Versorgung<br />
Festzu- 3x 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzenschüsse<br />
der rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
4x 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Für den Fall der Erneuerung von Verblendungen im Labor (indirektes Verfahren)<br />
und das Wiedereingliedern der Brücke sind die Festzuschuss-Befund-Nrn.<br />
6.8 und 6.9 kombinierbar.<br />
Festzuschuss-Befund 6.8 ist je Ankerkrone 1x ansetzbar.<br />
Festzuschuss-Befund 6.9 ist nur in den festgelegten Verblendgrenzen ansetzbar<br />
(Oberkiefer Zahn 15 -25, Unterkiefer Zahn 34 <strong>–</strong> 44).<br />
BEMA 95b Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r Brücke mit mehr<br />
als 2 Ankerkronen<br />
5x 19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
GOZ 5x 232 Verblendung an festsitzendem Zahnersatz<br />
gegebenenfalls einschließlich Wiedereingliederung<br />
Nach Auffassung der <strong>Landeszahnärztekammer</strong> <strong>Hessen</strong> ist neben der Berechnung<br />
der Nr. 511 GOZ (Wiedereingliederung <strong>eine</strong>r Brücke) die Berechnung<br />
der Nr. 232 GOZ je Wiederherstellung <strong>eine</strong>r Verblendung zulässig. Demnach<br />
muss neben Nr. 232 GOZ für das Wiedereingliedern der neu verblendeten<br />
Brücke Nr. 95a/b BEMA abrechnungsfähig sein.<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
BEB Mittelwertartikulator<br />
5x Vollverblendung<br />
Abformmaterial<br />
5x Kunststoff für Provisorien<br />
Achtung:<br />
Für die Erneuerung von Kunststoffvollverblendungen an festsitzendem Zahnersatz<br />
(Kronen/Brücken) ist kein Festzuschuss in Ansatz zu bringen.<br />
Beispiel 9<br />
Erneuerung aller vestibulären Keramikverblendungen an der Freiendbrücke<br />
42 - 44 im indirekten Verfahren (Brücke wird entfernt und ins<br />
zahntechnische Labor gegeben) und Wiedereingliedern der Freiendbrücke
Seite 10 DHZH November · 2011<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
B b k k<br />
R<br />
TP<br />
Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist <strong>eine</strong> Befundangabe nicht erforderlich. Sie dient hier nur zum besseren<br />
Verständnis. Bei Wiederherstellungen ist im Bemerkungsfeld die Art der Wiederherstellung anzugeben.<br />
Regelversorgung<br />
Festzu- 2x 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzenschüsse<br />
der rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
3x 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Gemäß Nr. 22 Zahnersatz-Richtlinie sind Freiendbücken Regelversorgung,<br />
sofern das freiendende Brückenglied k<strong>eine</strong>n Eckzahn oder Molaren in <strong>eine</strong>r<br />
Schaltlücke (zahnbegrenzte Lücke) ersetzt.<br />
Für die angezeigte Brücke sind bei <strong>eine</strong>r erforderlichen Wiederherstellung<br />
Festzuschuss-Befunde ansetzbar.<br />
Für den Fall der Erneuerung von Verblendungen im Labor (indirektes Verfahren)<br />
und die Wiedereingliederung der Brücke sind die Festzuschuss-Befund-<br />
Nrn. 6.8 und 6.9 kombinierbar.<br />
Festzuschuss-Befund 6.8 ist je Ankerkrone 1x ansetzbar.<br />
BEMA 95a Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r Brücke mit<br />
2 Ankern<br />
3x 95c Erneuerung oder Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r<br />
Facette, Verblendschale oder dergleichen<br />
3x 19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
ggf. 012 0 Mittelwertartikulator<br />
3x 162 0 Vestibuläre Verblendung Keramik<br />
Abformmaterial<br />
3x Kunststoff für Provisorien<br />
Bei der Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung ist die Notwendigkeit <strong>eine</strong>s<br />
Gegenkiefermodells und <strong>eine</strong>r Einstellung in den Mittelwertartikulator auf<br />
Ausnahmefälle beschränkt, in diesen Fällen empfiehlt sich <strong>eine</strong> kurze Begründung<br />
auf der Laborrechnung.<br />
Beispiel 10<br />
Erneuerung der vestibulären Keramikverblendung an der Ankerkrone<br />
33 und an dem Brückenglied 34 im indirekten Verfahren (Brücke wird<br />
entfernt und ins zahntechnische Labor gegeben) und Wiedereingliedern<br />
der Freiendbrücke<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
B f k b k b f f<br />
R<br />
TP<br />
Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist <strong>eine</strong> Befundangabe nicht erforderlich. Sie dient hier nur zum besseren<br />
Verständnis. Bei Wiederherstellungen ist im Bemerkungsfeld die Art der Wiederherstellung anzugeben.<br />
Auch für <strong>eine</strong> Freiendbrücke zum Ersatz <strong>eine</strong>s Molaren bei Freiendsituation<br />
des Kiefers ist die Wiederherstellung <strong>eine</strong>r solchen Brücke als Regelversorgung<br />
einzustufen, wenn nur den Richtlinien entsprechende Verblendungen<br />
erneuert werden und die Brücke wiedereingegliedert wird.<br />
Regelversorgung<br />
Festzu- 2x 6.8 Wiederherstellungsbedürftiger festsitzenschüsse<br />
der rezementierbarer Zahnersatz, je Zahn<br />
2x 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
Für den Fall der Erneuerung von Verblendungen im Labor (indirektes Verfahren)<br />
und das Wiedereingliedern der Brücke sind die Festzuschuss-Befund-Nrn.<br />
6.8 und 6.9 kombinierbar.<br />
Festzuschuss-Befund 6.8 ist je Ankerkrone 1x ansetzbar.<br />
BEMA 95a Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r Brücke mit<br />
2 Ankern<br />
2x 95c Erneuerung oder Wiedereinsetzen <strong>eine</strong>r<br />
Facette, Verblendschale oder dergleichen<br />
4x 19 Provisorische Krone/Brückenglied<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
ggf. 012 0 Mittelwertartikulator<br />
2x 162 0 Vestibuläre Verblendung Keramik<br />
Abformmaterial<br />
4x Kunststoff für Provisorien<br />
Bei der Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Verblendung ist die Notwendigkeit <strong>eine</strong>s<br />
Gegenkiefermodells und <strong>eine</strong>r Einstellung in den Mittelwertartikulator auf<br />
Ausnahmefälle beschränkt, in diesen Fällen empfiehlt sich <strong>eine</strong> kurze Begründung<br />
auf der Laborrechnung.<br />
Beispiel 11<br />
Erneuerung der vestibulären Keramikverblendung an der Ankerkrone<br />
33 und an dem Brückenglied 34 im indirekten Verfahren (Brücke wird<br />
entfernt und ins zahntechnische Labor gegeben) und Wiedereingliedern<br />
der Freiendbrücke<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
B f k b k b f<br />
R<br />
TP<br />
Bei Wiederherstellungen/Unterfütterungen ist <strong>eine</strong> Befundangabe nicht erforderlich. Sie dient hier nur zum besseren<br />
Verständnis. Bei Wiederherstellungen ist im Bemerkungsfeld die Art der Wiederherstellung anzugeben.<br />
Privat-Leistung<br />
Kein Festzuschuss ansetzbar<br />
Wiederherstellungen von Freiendbrücken, die nicht der Zahnersatz-Richtlinie<br />
22 entsprechen, sind nicht festzuschussfähig. Solche Wiederherstellungen müssen<br />
mit dem Patienten auf Privatbasis vereinbart werden.<br />
(Zahnersatz-Richtlinie 22)<br />
Brücken sind angezeigt, wenn dadurch in <strong>eine</strong>m Kiefer die geschlossene Zahnreihe<br />
wiederhergestellt wird. In der Regel sind Endpfeilerbrücken angezeigt.<br />
Freiendbrücken sind nur bis zur Prämolarenbreite und unter Einbeziehung von<br />
mindestens zwei Pfeilerzähnen angezeigt; in Schaltlücken ist der Ersatz von<br />
Molaren und Eckzähnen durch Freiendbrücken ausgeschlossen.<br />
Wiederherstellungen von Verblendungen an Teleskop-/Konuskronen<br />
Beispiel 12<br />
Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Komposite-Verblendung an <strong>eine</strong>r Teleskop-/Konuskrone<br />
Regelversorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
BEMA 24b Erneuern/ Wiedereinsetzen Facette,<br />
Verblendschale oder dergleichen<br />
Auch die Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Komposite- oder Kunststoff-Verblendung<br />
an <strong>eine</strong>r Teleskop- oder Konuskrone ist mit Nr. 24b BEMA abrechenbar.<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
155 0 Konditionierung<br />
164 0 Vestibuläre Verblendung Komposite<br />
ggf. 012 0 Mittelwertartikulator<br />
ggf. 801 0 GE Instandsetzung (Falls <strong>eine</strong> Retention für<br />
das Befestigen der Verblendung erforderlich<br />
war)<br />
Abformmaterial<br />
Bei der Erneuerung <strong>eine</strong>r vestibulären Komposite-Verblendung ist die Notwendigkeit<br />
<strong>eine</strong>s Gegenkiefermodells und <strong>eine</strong>r Einstellung in den Mittelwertartikulator<br />
auf Ausnahmefälle beschränkt, in diesen Fällen empfiehlt sich <strong>eine</strong><br />
kurze Begründung auf der Laborrechnung.<br />
Beispiel 13<br />
Erneuerung der Vollverblendung Kunststoff an <strong>eine</strong>r Teleskop-/Konus -<br />
krone<br />
Gleichartige Versorgung<br />
Festzuschuss 6.9 Wiederherstellungsbedürftige<br />
Facette/ Verblendung<br />
GOZ 231 Wiedereingliederung oder<br />
Wiederherstellung <strong>eine</strong>r Verblendschale<br />
an herausnehmbarem Zahnersatz<br />
Festzuschuss-Befund 6.9 ist auch bei der Erneuerung von Verblendungen an Teleskop-<br />
oder Konuskronen nur unter der Berücksichtigung der festgelegten Verblendgrenzen<br />
(Oberkiefer Zahn 15 <strong>–</strong> 25, Unterkiefer Zahn 34 <strong>–</strong> 44) ansetzbar.<br />
BEL II 1-2x 001 0 Modell<br />
BEB ggf. Mittelwertartikulator<br />
Vollverblendung Komposite<br />
Abformmaterial<br />
Für die Erneuerung von Kunststoff-Vollverblendungen an Teleskop- oder<br />
Konuskronen ist Festzuschuss-Befund 6.9 ansetzbar.<br />
An Kronen und festsitzenden Brücken sind k<strong>eine</strong> Festzuschuss-Befunde für<br />
Kunststoff-Vollverblendungen ansetzbar.
DHZH November · 2011 Seite 11<br />
Prüfungsfragen<br />
für die Zwischenprüfung<br />
und den schriftlichen Teil<br />
der Abschlussprüfung<br />
Die Lösungen der Prüfungsfragen können in der DHZH-Redak -<br />
tion angefordert werden.<br />
Schreiben Sie einfach <strong>eine</strong> E-Mail an dhzh-red@lzkh.de. Bitte<br />
haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur die aktuellen Lösungen<br />
und diese nur als pdf-Datei (1-3 MB) online verschicken können.<br />
ZWISCHENPRÜFUNG<br />
Praxisfall<br />
Auf dem Fußballplatz wird dem neunjährigen Tim ein mittlerer oberer<br />
Schneidezahn vollständig ausgeschlagen.<br />
1. Welche Handlungsweise ist in dieser Situation die<br />
richtige?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 3)<br />
1. Gar nichts tun, denn im Alter von 9 Jahren muss das noch ein<br />
Milchzahn sein.<br />
2. Den Zahn aufheben und mit <strong>eine</strong>m frischen Taschentuch vorsichtig<br />
säubern.<br />
3. Den Zahn nur an der Krone anfassen.<br />
4. Den Zahn in ein Taschentuch packen, denn er darf für <strong>eine</strong> Stunde<br />
trocken gelagert werden.<br />
5. So schnell wie möglich den Zahn in <strong>eine</strong> Zahnrettungsbox oder in<br />
kalte Milch legen.<br />
6. Sofort klären, wer an dem Unfall schuld war, denn das ist aus Versicherungsgründen<br />
wichtig.<br />
7. Tims Eltern anrufen, damit er schnellstmöglich in <strong>eine</strong> Zahnarztpraxis<br />
gebracht wird.<br />
8. Tims Mund nicht anfassen, weil durch die Wunde Infektionsgefahr<br />
besteht.<br />
2. In der Zahnarztpraxis angekommen, blutet Tims Alveole nicht mehr.<br />
Wie heißt der feste Teil des geronnenen Blutes?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2)<br />
1 Blutserum 5. Thrombozyt<br />
2. Blutpfropf 6. Thrombus<br />
3. Fibrinogen 7. Blutplasma<br />
4. Hämoglobin<br />
3. Tims Zahn wird noch außerhalb des Mundes wurzelbehandelt. Das<br />
geschieht nicht durch die Zahnkrone, sondern von der Wurzelspitze<br />
aus.<br />
Wie heißt dieses Vorgehen?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1)<br />
1. Apikale Wurzelfüllung<br />
2. Radikuläre Wurzelfüllung<br />
3. Retrograde Wurzelfüllung<br />
4. Orthograde Wurzelfüllung<br />
4. Nach entsprechender Vorbereitung des Zahnes und der Alveole<br />
kann der Schneidezahn an s<strong>eine</strong>n alten Platz eingesetzt und dort<br />
geschient werden.<br />
Wie wird das Wiedereinsetzen des Zahnes genannt?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2)<br />
1. Der Zahn wird repariert.<br />
2. Der Zahn wird reponiert.<br />
3. Der Zahn wird resorbiert.<br />
4. Der Zahn wird reimplantiert.<br />
5. Der Zahn wird rekonstruiert.<br />
6. Der Zahn wird remineralisiert.<br />
5. Nachdem Tim und sein Zahn versorgt sind, fragt der Zahnarzt die<br />
Mutter sicherheitshalber, ob Tim gegen Tetanus geimpft ist.<br />
Welche der folgenden Aussagen über Tetanus sind richtig?<br />
(Lösungsmöglichkeiten: 2)<br />
1. Tetanus wird durch <strong>eine</strong>n Virus übertragen.<br />
2. Der Tetanuserreger kann Sporen bilden, was ihn besonders widerstandsfähig<br />
macht.<br />
3. Tetanus heißt deutsch Kinderlähmung.<br />
4. Tetanus ist <strong>eine</strong> Infektionskrankheit, die tödlich ausgehen kann.<br />
5. Die Tetanusimpfung ist für <strong>eine</strong> ZFA nicht wichtig.<br />
6. Die Mutter verspricht, zu Hause im Impfpass Tims Tetanusschutz zu<br />
prüfen. Falls er nicht geimpft wurde, muss das dringend nachgeholt<br />
werden.<br />
Welche der folgenden Aussagen über Impfungen ist falsch?<br />
(Lösungsmöglichkeit: 1)<br />
1. Wenn Tim noch nicht geimpft wurde, wäre <strong>eine</strong> passive Immunisierung<br />
sinnvoll.<br />
2. Die aktive Immunisierung gewährt <strong>eine</strong>n längeren Schutz als die<br />
passive.<br />
3. Durch die passive Immunisierung werden dem Organismus Antigene<br />
zugeführt.<br />
4. Durch die aktive Immunisierung werden dem Organismus Antigene<br />
zugeführt.<br />
5. Am besten wäre für Tim <strong>eine</strong> Simultanimpfung.<br />
6. Die aktive Immunisierung ist nur vor <strong>eine</strong>r möglichen Infektion<br />
sinnvoll.
Seite 12 DHZH November · 2011<br />
PRAXISORGANISATION UND -VERWALTUNG<br />
Praxisfall<br />
Für die Behandlung s<strong>eine</strong>r Tochter Lisa Brauer erhielt der Patient Eugen Brauer folgende Rechnung von Elvira Schubert:<br />
Dr. med. dent. Peter Euler Hauptstraße 55<br />
Zahnarzt für Oralchirurgie 65189 Wiesbaden<br />
Hauptstraße 55 Tel.:0611/7777-98<br />
65189 Wiesbaden Fax: 0611/7777-31<br />
Dr. Euler, Hauptstraße 55, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0611/7777-98, Fax: 0611/7777-31<br />
Herrn Patienten Nr.: 2088<br />
Eugen Brauer Rechnungs-Nr.: 0811<br />
Burgstraße 23 Datum: 06.04.2010<br />
65205 Wiesbaden<br />
Liquidation<br />
Patient: Lisa Brauer<br />
geb. am 18.06.98<br />
Für die erbrachten Leistungen in der Zeit vom 18.02.10 bis 01.04.10 gestatte ich mir gemäß<br />
untenstehender Aufstellung zu berechnen:<br />
249,51 EUR<br />
Spezifikation nach GOÄ/GOZ<br />
Datum Zähne Anz Geb-Nr Bezeichnung Faktor Honorar<br />
18.02.10 1 Z001 Eingehende Untersuchung 2,3 12,93<br />
1 Ä3 Eingehende Beratung 2,3 20,10<br />
1 Ä5004 Panoramaschichtaufnahme der Kiefer 1,8 41,96<br />
1 Ä75 Ausführung schriftlicher Krankheits-<br />
und Befundbericht 2,3 17,43<br />
07.03.10 1 Ä1 Beratung, auch mittels Fernsprecher 2,3 10,72<br />
1 Ä5 Symptombezogene Untersuchung 2,3 10,72<br />
64 1 Z008 Intraorale Oberflächenanästhesie 2,3 3,89<br />
64 1 Z009 Intraorale Infiltrationsanästhesie 2,3 7,75<br />
64 1 Z302 Entfernung <strong>eine</strong>s tieffrakturierten Zahnes 2,3 34,94<br />
17.03.10 84 1 Z008 Intraorale Oberflächenanästhesie 2,3 3,89<br />
84 1 Z009 Intraorale Infiltrationsanästhesie 2,3 7,75<br />
84 1 Z302 Entfernung <strong>eine</strong>s tieffrakturierten Zahnes 2,3 34,94<br />
01.04.10 85 1 Z008 Intraorale Oberflächenanästhesie 2,3 3,89<br />
85 1 Z010 Intraorale Leitungsanästhesie 2,3 9,06<br />
85 1 Z205 Einflächige Füllung mit plastischem 3,5 29,54<br />
Füllmaterial; zeitaufwendige Dentin-<br />
adhäsive Kunststofffüllung in Mehr-<br />
schichttechnik mit individueller Farbaus-<br />
wahl; Füllungsfläche: mesial<br />
WIRTSCHAFTS- UND SOZIALKUNDE<br />
Praxisfall<br />
Frau Kunze bestellt fünf Arbeitskittel.<br />
1. Die Arbeitskittel kommen in der Praxis an. Es werden jedoch nur drei<br />
Kittel geliefert.<br />
Wie nennt man diesen Sachmangel?<br />
2. In der Werbung wurde angegeben, die Kittel seien mit 90 Grad<br />
waschbar. Laut Etikett im Kittel kann man sie jedoch nur mit 60 Grad<br />
waschen.<br />
Honorar: EUR 249,51<br />
Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag von 249,51 EUR bis zum 05.05.10 auf <strong>eine</strong>s m<strong>eine</strong>r Konten.<br />
Dresdner Bank Wiesbaden Konto Nr.: 06112345 BLZ: 51080060<br />
Nassauische Sparkasse Wiesbaden Konto Nr.: 2345677 BLZ: 51050015<br />
1. Zwischen welchen Personen<br />
wurde der Behandlungsvertrag<br />
abgeschlossen?<br />
Begründen Sie Ihre Antwort!<br />
2. Wann genau (Datum und<br />
Uhrzeit) geriet Herr Brauer<br />
in Zahlungsverzug?<br />
3. Herr Brauer hat auch auf die<br />
dritte Mahnung nicht reagiert.<br />
Welche Möglichkeiten hat<br />
Dr. Euler nun?<br />
Nennen Sie mindestens zwei<br />
Möglichkeiten!<br />
4. Wann verjährt die Forderung?<br />
Bitte begründen Sie Ihre Antwort!<br />
a) Wie nennt man diesen Sachmangel?<br />
b) Welches Recht kann Frau Kunze vorrangig für diesen Mangel geltend<br />
machen?<br />
c) Welche drei Rechte kann Frau Kunze geltend machen, wenn die<br />
Firma k<strong>eine</strong> Kittel liefern kann, die auf 90 Grad waschbar sind?<br />
3. In welchem Zeitraum muss Frau Kunze diese Mängel rügen?<br />
4. Welche gesetzliche Gewährleistungsfrist gibt es für mangelhafte<br />
Ware?
DHZH November · 2011 Seite 13<br />
ABRECHNUNGSWESEN<br />
Praxisfall<br />
Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für <strong>eine</strong>n GKVund<br />
<strong>eine</strong>n Privatpatienten ab und erstellen Sie <strong>eine</strong>n Heilund<br />
Kostenplan für <strong>eine</strong>n GKV-Patienten. Es wird der 2,3fache<br />
/ 1,8-fache Satz berechnet soweit k<strong>eine</strong> anderen Vorgaben<br />
gemacht sind.<br />
01.08.2011<br />
Ein Patient kommt erstmals zur eingehenden Untersuchung in die<br />
Praxis. Es wird folgender Befund erhoben:<br />
f: 18, 28<br />
c: 16, 23<br />
e: 35, 36, 37, 44, 45, 46, 47<br />
Zahnstein ist vorhanden<br />
Im Unterkiefer ist <strong>eine</strong> 30 Jahre alte Modellgussteilprothese vorhanden.<br />
43 und 34 sind durch Teleskopkronen und 48 und 38 durch Vollgusskronen<br />
mit Klammern versorgt. Diese Versorgung ist dringend<br />
erneuerungsbedürftig. Es wird ein OPG erstellt; dabei zeigt sich ein<br />
verlagerter Zahn 28. Die Vitalitätsprobe an den Zähnen 16, 23, 38, 34,<br />
43, 48 ist positiv. Es erfolgt <strong>eine</strong> Beratung über die weitere Behandlung.<br />
Nach Infiltrationsanästhesie an 23 und Anlegen von Kofferdam wird<br />
die tiefe Karies entfernt. Das Pulpenkavum ist eröffnet und die vitale<br />
Pulpa muss exstirpiert werden. Während der Aufbereitung wird <strong>eine</strong><br />
Röntgenmessaufnahme erstellt.<br />
Nach erfolgter Wurzelfüllung ist <strong>eine</strong> Kontrollaufnahme notwendig.<br />
23 erhält <strong>eine</strong>n distalen Eckenaufbau und zur Verankerung <strong>eine</strong>n parapulpären<br />
Stift.<br />
09.08.2011<br />
Am Zahn 16 wird <strong>eine</strong> indirekte Überkappung durchgeführt. Da er<br />
überkront werden soll, wird <strong>eine</strong> Aufbaufüllung mod-pal gelegt. Zur<br />
Verankerung sind zwei pp-Stifte notwendig. Außerdem wird <strong>eine</strong><br />
Papillenblutung gestillt. Nach Infiltrationsanästhesie (2 Einstiche) wird<br />
der Zahn 28 durch Osteotomie entfernt (3,5-facher Satz wegen<br />
schwer zugänglichem OP-Gebiet). Der Patient erhält <strong>eine</strong> Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
für den 09. und 10.08.2011.<br />
16.08.2011<br />
In regio 28 werden die Nähte entfernt. An allen vorhandenen Zähnen<br />
wird Zahnstein entfernt.<br />
22.08.2011<br />
Es erfolgt <strong>eine</strong> prothetische Beratung und Kostenbesprechung<br />
(Dauer: 30 Minuten).<br />
Der Patient wählt <strong>eine</strong> Versorgung im Oberkiefer des Zahnes 16 mit<br />
<strong>eine</strong>r Krone.<br />
Im Unterkiefer wird <strong>eine</strong> Modellgussteilprothese zum Ersatz der fehlenden<br />
Zähne mit vestibulär verblendeten Teleskopkronen an 43 und<br />
34 sowie Vollgusskronen an 48 und 38 mit gegossenen Halte- und<br />
Stützelementen angefertigt.<br />
Im Ober- und Unterkiefer ist je <strong>eine</strong> individuelle Abformung erforderlich.<br />
Alle beschliffenen Zähne werden mit Provisorien versorgt.<br />
Der Patient wünscht allerdings Vollverblendungen an 16, 43 und 34<br />
sowie Vollguss-Teleskopkronen auf 48 und 38. (Bonus: 0; GOZ: 2,3)<br />
Punktwert 0,7620<br />
Material- und Laborkosten ca. 3.500,00 Euro<br />
1 parapulpärer Stift 2,80 Euro<br />
Festzuschuss: 1.150,04 Euro<br />
BEHANDLUNGSASSISTENZ<br />
Praxisfall<br />
Eine 55-jährige Patientin kommt zur Professionellen Zahnreinigung<br />
in die Praxis. Auf dem Anamnesebogen lesen Sie,<br />
dass sie unter Asthma bronchiale leidet.<br />
1. Wozu dient der Anamnesebogen?<br />
2. Nennen Sie <strong>eine</strong>n Unterschied zwischen Zahnstein und Konkrementen!<br />
3. Nennen Sie zwei Möglichkeiten der Zahnst<strong>eine</strong>ntfernung!<br />
4. Welche Erkrankung hat die Patientin?<br />
5. Welche Notfallmaßnahme führen Sie bei <strong>eine</strong>m Asthmaanfall dieser<br />
Patientin durch? (<strong>eine</strong> Nennung)<br />
6. Welche vier Bestandteile enthält die Luft?<br />
7. Beschriften Sie nachfolgende Zeichnung!<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
1. ___________________________________________<br />
2. ___________________________________________<br />
3. ___________________________________________<br />
4. ___________________________________________<br />
5. ___________________________________________<br />
6. ___________________________________________<br />
8. In welchem Teil der Lunge findet der Gasaustausch statt?<br />
9. Welche Blutzellen sind für den Gasaustausch zuständig?<br />
Nennen Sie die lateinische und die deutsche Bezeichnung!<br />
10. Welche zwei Atmungstechniken gibt es?<br />
11. Was unterscheidet den rechten von dem linken Lungenflügel?<br />
5.<br />
6.
Seite 14 DHZH November · 2011<br />
Buchtipps<br />
Flammenherz<br />
Wer sich regelmäßig bei Facebook<br />
und/oder Twitter aufhält kennt sie wahrscheinlich<br />
schon, die Autorin Petra Röder.<br />
Stammbesucher von großen Buchhandlungen<br />
kennen sie dafür eher weniger. Denn<br />
hinter Petra Röder steht kein großer Verlag,<br />
der ihre Werke veröffentlicht, was sehr<br />
bedauerlich ist. Sie managt alles in Eigenregie<br />
aber das dafür allerdings umso schöner.<br />
Ihre Trailer auf YouTube sind klasse, die<br />
Cover ihrer Bücher beeindruckend und die<br />
Bücher selbst natürlich toll! Sie hat bereits<br />
zwei Bände <strong>eine</strong>r Vampirtriologie, <strong>eine</strong>n<br />
Zeitreiseroman und <strong>eine</strong>n Psychothriller<br />
aus der heutigen Zeit veröffentlicht.<br />
Bei den unterschiedlichen Genres ist mit<br />
Sicherheit <strong>eine</strong>s für jede Leserin dabei. Hier<br />
geht es um den Zeitreise-Roman „Flammenherz“<br />
der Nürnberger Autorin:<br />
Janet reist nach Schottland, um für ihren<br />
Roman zu recherchieren. Als sie in <strong>eine</strong>m<br />
Antiquitätengeschäft <strong>eine</strong> Schatulle kauft,<br />
ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes<br />
Leben verändern wird, denn plötzlich befindet<br />
sie sich im 17. Jahrhundert. Erst einmal<br />
merkt sie davon noch nichts und so ergeben<br />
sich durchaus bizarre Momente, die die<br />
Leserin mehrfach zu lautem Lachen animieren.<br />
Dann wird es spannend, und das bleibt so<br />
bis zur letzten Seite. Der Nachteil dabei:<br />
Man hat das Buch sehr schnell zu Ende gelesen.<br />
Mehr soll gar nicht verraten werden,<br />
um die Spannung nicht zu verderben. Aber<br />
ein oder besser DER Mann spielt natürlich<br />
auch <strong>eine</strong> große Rolle… (ph)<br />
Mehr Infos: www.petra-roeder.com<br />
Petra Röder <strong>–</strong> Flammenherz <strong>–</strong> edition<br />
winterwork <strong>–</strong> ISBN 978-3-943048-42-1<br />
<strong>–</strong> 16,90 Euro<br />
Liebe macht<br />
blind<br />
Naja, vielleicht kann man es nicht so verallgem<strong>eine</strong>rn<br />
mit der Liebe. Aber auf Barbara<br />
trifft es zu. Sie ist wirklich total blind vor<br />
Liebe. Barbara, das ist die Hauptakteurin in<br />
Der Überraschungsmann von Hera Lind.<br />
Sie beschreibt ihr Leben wie folgt:<br />
„Fassen wir doch mal zusammen: ein toller,<br />
erfolgreicher, gut aussehender Ehemann, ein<br />
ARZT mit eigener Praxis, den jeder in der<br />
Stadt kennt und schätzt <strong>–</strong> was kann sich<br />
<strong>eine</strong> durchschnittlich begabte und durchschnittlich<br />
aussehende Frau wie ich da vom<br />
Schicksal mehr erhoffen?“<br />
Dummerweise gehören zu diesem tollen<br />
Mann noch zwei Söhne aus erster Ehe und<br />
die nervtötende Schwiegermutter. Ganz<br />
ehrlich? Barbara hat es nicht leicht. Ihr<br />
Leben verändert sich schlagartig und offensichtlich<br />
zum Positiven als nebenan die<br />
junge Lisa einzieht, die sie schon bald als<br />
Freundin bemuttern kann. Lisa, Lisa, Lisa, so<br />
geht es fortan den ganzen Tag. Ihr Ehemann<br />
verliert langsam die Geduld und die Leserin,<br />
ehrlich gesagt, auch. Es scheint, als würde<br />
der Klappentext die Haupthandlung schon<br />
verraten, denn es heißt „Bis sie zur ihrer<br />
Überraschung feststellt, dass sie das Wort<br />
Nächstenliebe anders interpretiert als ihr<br />
Mann …“ Im Gegensatz zu Barbara weiß<br />
die Leserin schon viel früher, welche Überraschung<br />
der angebliche Volltreffer von<br />
<strong>eine</strong>m Ehemann mit sich bringt.<br />
Im ersten Teil geht die Geschichte schleppender<br />
voran, als im zweiten. Im zweiten Teil<br />
wiederum überschlagen sich die Ereignisse<br />
dann förmlich. Das ist irgendwie irritierend.<br />
Aber wer meint, das ganze Ausmaß, das<br />
wirkliche Ende schon zu kennen, der irrt<br />
gewaltig. Es kommt nämlich noch viel dic<br />
ker … (ph)<br />
Hera Lind - Der Überraschungsmann<br />
- Diana Verlag - Gebunden -<br />
17,99 Euro
DHZH November · 2011 Seite 15<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Annerose Jakob<br />
zum<br />
30-jährigen Praxisjubiläum<br />
Vielen herzlichen Dank für Ihre außergewöhnliche<br />
Zuverlässigkeit, Loyalität und Treue<br />
sowie Ihr Engagement und Ihren liebevollen Umgang<br />
mit unseren Patienten.<br />
Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame freundschaftliche,<br />
kompetente Zusammenarbeit und wünschen viel Lebensfreude.<br />
Praxisteam Dr. Elona Schmoll-Claus, MSc, Baunatal<br />
Wir gratulieren<br />
Tuba Soyer<br />
zum<br />
10-jährigen Praxisjubiläum<br />
Liebe Tuba, vielen Dank für die kompetente,<br />
zuverlässige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit Ihnen.<br />
Praxisteam Dr. Eberhard Mengler<br />
und Dr. Michael Schallmayer<br />
DHZH-Impressum<br />
Redaktion:<br />
Annette Borngräber<br />
Petra Hensen<br />
Anschrift:<br />
<strong>Landeszahnärztekammer</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Rhonestraße 4<br />
60528 Frankfurt am Main<br />
Telefon: 069 427275-0<br />
Telefax: 069 427275-105<br />
E-Mail: dhzh-red@lzkh.de<br />
Zum<br />
10-jährigen Berufsjubiläum<br />
von<br />
Annabel Flugel<br />
gratulieren das Praxisteam und die Chefs ganz herzlich<br />
und danken für die Treue, großartige Loyalität<br />
und hervorragende und kompetente Mitarbeit.<br />
Praxisteam Rainer Polke, Karin Franke-Fischer<br />
Wir gratulieren<br />
Manuela Marczinek<br />
zum<br />
10-jährigen Praxisjubiläum<br />
Vielen Dank für Ihre Treue, persönlichen Einsatz,<br />
große Zuverlässigkeit und die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Zahnarztpraxis Dr. Peter Kreuter und Kolleginnen<br />
Homberg/Ohm<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Nicole Melzer<br />
zum<br />
10-jährigen Praxisjubiläum<br />
Vielen Dank für Ihren Einsatz, Ihre Kompetenz und dafür,<br />
mir immer den Rücken freizuhalten.<br />
Ich freue mich auf viele weitere Jahre unserer Zusammenarbeit.<br />
Armin Schuber<br />
English for Dental Assistants<br />
Lösungen:<br />
1. We can fill this gap with either a bridge or an implant.<br />
2. Since when do you have removable dentures?<br />
3. Crowns and bridges have to be approved by your health insurance<br />
before the treatment begins.<br />
4. At first we need an impression of each jaw.<br />
5. The laboratory can make two models.<br />
6. Move your tongue upwards, please.<br />
7. Breathe through your nose, please.<br />
8. We need three appointments for your treatment.<br />
9. Please contact us, if you lose the temporary crown<br />
10. The costs of treatment will amount to about 1000 euros.
Seite 16 DHZH November · 2011<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Wir gratulieren<br />
Antje Höpfner<br />
zum<br />
15-jährigen Praxisjubiläum<br />
Vielen Dank für dein Engagement, d<strong>eine</strong> Treue,<br />
d<strong>eine</strong> kompetente, immer zuverlässige Art<br />
und d<strong>eine</strong>n netten Umgang mit unseren Patienten.<br />
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre<br />
erfolgreicher Zusammenarbeit.<br />
Praxisteam Klaus Habel, Seligenstadt<br />
Wir gratulieren<br />
Renate Praschek<br />
zum<br />
40-jährigen Praxisjubiläum<br />
Vielen Dank für Treue, Zuverlässigkeit und Engagement!<br />
Alles Gute wünscht das gesamte Team der<br />
Zahnarztpraxis Thorsten Rump<br />
Von ganzem Herzen gratulieren wir<br />
Gabriele Gloser<br />
zum<br />
25-jährigen Praxisjubiläum<br />
und zum<br />
40-jährigen Berufsjubiläum<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön für die stets zuverlässige,<br />
kompetente und vertrauensvolle Mitarbeit in unserer Praxis<br />
und die große Loyalität.<br />
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher<br />
Zusammenarbeit!<br />
Dr. Michael Krist & Dr. Jutta Thomas<br />
sowie das gesamte Praxisteam<br />
Wir gratulieren<br />
Bärbel Rüb<br />
zum<br />
20-jährigen Praxisjubiläum<br />
am 1. November 2011.<br />
Sie haben so lange hier geschafft,<br />
mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft.<br />
Nimm Danke und Respekt entgegen,<br />
solche wie Sie, die sind ein Segen.<br />
Auch soll’n Sie dem verrückten Treiben<br />
recht lange noch erhalten bleiben.<br />
Dr. Liborius Fobbe und das gesamte Team<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Christa Kostyra<br />
zum<br />
30-jährigen Praxisjubiläum<br />
Für Ihre Loyalität, Ihre Zuverlässigkeit und Ihr Engagement<br />
m<strong>eine</strong>r Praxis gegenüber<br />
möchte ich mich sehr herzlich bedanken<br />
und freue mich auf <strong>eine</strong> weitere gute Zusammenarbeit<br />
für die nächsten Jahre.<br />
Irene Reißmann und Praxisteam, Reinheim<br />
Wir gratulieren<br />
Ina Wilhelmi-Schebitz<br />
zum<br />
15-jährigen Praxisjubiläum<br />
und<br />
Anke Schröder<br />
zum<br />
25-jährigen Praxisjubiläum<br />
Herzlichen Dank für die vielen Jahre der wertvollen,<br />
erfolgreichen Zusammenarbeit.<br />
Danke für Eure Treue, große Zuverlässigkeit, hohe Kompetenz,<br />
Engagement und vertauensvolle, angenehme Zusammenarbeit.<br />
Wir sind stolz darauf, Euch in unserem Team zu haben<br />
und freuen uns auf die weiteren, gemeinsamen Jahre.<br />
Drs. Claus und Sabrina Krusche<br />
Claudia Krusche und Eure Kolleginnen