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Erstausgabe LebensECHT, Ludwigshafen

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Das Seniorenmagazin für <strong>Ludwigshafen</strong><br />

<strong>Erstausgabe</strong><br />

Hack-MuseumsgARTen S.20<br />

Kostenlos zum Mitnehmen & Weiterempfehlen


Herbstlied<br />

Der Frühling hat es angefangen,<br />

Der Sommer hat‘s vollbracht.<br />

Seht, wie mit seinen roten Wangen<br />

So mancher Apfel lacht!<br />

Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,<br />

Er teilt sie fröhlich aus,<br />

Und geht dann wie am Bettelstabe,<br />

Ein armer Mann, nach Haus.<br />

Voll sind die Speicher nun und Gaden,<br />

Dass nichts uns mehr gebricht.<br />

Wir wollen ihn zu Gaste laden,<br />

Er aber will es nicht.<br />

Er will uns ohne Dank erfreuen,<br />

Kommt immer wieder her:<br />

Lasst uns das Gute drum erneuen,<br />

Dann sind wir gut wie er.<br />

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />

(1798 - 1874)


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ein Fünftel aller Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein sind älter als 64 Jahre.<br />

Das zeigt uns der Versorgungsatlas Rheinland-Pfalz<br />

2012. Wir gehen also einer „Gesellschaft des langen<br />

Lebens“ entgegen. Und wir wissen – das ist eine<br />

Herausforderung und Chance zugleich. Die Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> stellt sich den Herausforderungen des<br />

demographischen Wandels. Wir helfen denen, die<br />

Hilfe und Unterstützung brauchen, ihr Leben so lange<br />

wie möglich eigenständig und selbstbestimmt zu<br />

gestalten. Andererseits schaffen wir aber auch Rahmenbedingungen,<br />

damit ältere Menschen ihre Kompetenzen<br />

und Erfahrungen einbringen können. Denn<br />

die Chance einer „Gesellschaft des langen Lebens“<br />

liegt im Erfahrungswissen und der Kompetenz sowie<br />

der Bereitschaft der Älteren, aktiv zu bleiben und sich<br />

sozial in ihrem Umfeld zu engagieren.<br />

Um unseren Seniorinnen und Senioren ein lebenslanges<br />

Lernen und die Pflege von sozialen Kontakten zu<br />

ermöglichen, gibt es vielfältige Angebote in unserer<br />

Stadt. So finden im Zentrum für kompetente und aktive<br />

Senioren, kurz „LU kompakt“, viele Vorträge, Kurse,<br />

Feiern und Veranstaltungen statt; im „Café Klick“ wird<br />

Internet für Senioren angeboten; in keinem Semester<br />

der Volkshochschule darf das Seniorenprogramm<br />

fehlen und im „Café Alternativ“, dem Kulturcafé für<br />

Jung und Alt, werden immer Donnerstags verschiedene<br />

Kulturveranstaltungen wie Kabarett, Mundart-<br />

Vorträge oder klassische Musik dargeboten. Darüber<br />

hinaus gibt es stadtweit sieben Seniorenwohnhäuser,<br />

die vor Ort verschiedene Veranstaltungen und Treffs<br />

für Seniorinnen und Senioren organisieren.<br />

Alle paar Jahre wird der beliebte „Seniorenwegweiser“<br />

für <strong>Ludwigshafen</strong> neu aufgelegt, der verschiedene<br />

Freizeitgestaltungsmöglichkeiten aufzählt, Tipps<br />

zum seniorengerechten Wohnen gibt und individuell<br />

abgestimmte Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

im Falle von Hilfebedürftigkeit vorstellt. So gibt<br />

es stadtweit fünf sogenannte „Pflegestützpunkte“, die<br />

neutral und kostenfrei hilfe- und pflegebedürftige<br />

Menschen und deren Angehörige beraten und unterstützen.<br />

Das neue Seniorenmagazin <strong>LebensECHT</strong><br />

wird nun ein zusätzliches aktuelles Medium sein, das<br />

viermal im Jahr Themen wie Gesundheit, Wohnen,<br />

Sicherheit im Alter sowie viele Veranstaltungstipps in<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> vorstellen wird. In dieser ersten Ausgabe<br />

lesen Sie ein Interview mit Heinz-Dieter Philippi,<br />

dem Vorsitzenden des Seniorenrates der Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> e.V., der bereits seit 17 Jahren sehr<br />

konstruktiv mit der Stadtverwaltung, im Interesse der<br />

Seniorinnen und Senioren unserer Stadt, zusammen<br />

arbeitet. Ich wünsche <strong>LebensECHT</strong> einen erfolgreichen<br />

Start und Ihnen eine anregende Lektüre.<br />

Herzlichst Ihr<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Wolfgang van Vliet<br />

(Bürgermeister)<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Grußwort<br />

3


DR.-HANS-BARDENS-HAUS<br />

Kallstadter Straße 15<br />

67067 <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein<br />

� Heimleitung<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

DER STADT LUDWIGSHAFEN AM RHEIN GGMBH<br />

Sich wohlfühlen - und in Würde alt werden<br />

� Pflegedienstleistung<br />

� Tel: 0621 | 671911-91 � Tel: 0621 | 671911-60<br />

HAUS FRIESENHEIM<br />

Luitpoldstraße 148<br />

67063 <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein<br />

� Heimleitung<br />

� Tel: 0621 | 63539-51<br />

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Nähere Informationen unter www.lotto.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).<br />

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Spiel 77<br />

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10 18 37 60 62<br />

9 28 45 55 61<br />

12 17 31 57 69<br />

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� Tel: 0621 | 63539-55<br />

Einrichtungsleiter Matthias Hannes Geschäftsführer Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Tel: 0621 | 671911-91 Dr. Joachim Stumpp Bürgermeister<br />

E-Mail: matthias.hannes@aphlu.de Wolfgang van Vliet<br />

Internet: www.aphlu.de<br />

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Bitte Teilnahmebedingungen in den LOTTO-Annahmestellen beachten!<br />

ja<br />

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Lotto Bremen<br />

Lotto Hamburg<br />

Lotto Mecklenburg-Vorpommern<br />

Lotto Niedersachsen<br />

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Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

vor Ihnen liegt die <strong>Ludwigshafen</strong>er <strong>Erstausgabe</strong> von<br />

<strong>LebensECHT</strong>, einem Magazin speziell für die älteren<br />

Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Sie nehmen aktiv<br />

am Leben der Stadt teil, gestalten die Gemeinschaft<br />

mit, dürfen aber gleichzeitig auch erwarten,<br />

dass Ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrgenommen<br />

werden. Denn Sie stellen eine große und wachsende<br />

Gruppe innerhalb der Stadt dar: Rund ein Viertel der<br />

Bevölkerung in <strong>Ludwigshafen</strong> ist über 60 Jahre alt.<br />

All das ist Grund genug, Ihnen, liebe Seniorinnen<br />

und Senioren, mit <strong>LebensECHT</strong> ein spezielles Magazin<br />

zu widmen, in dem all das zur Sprache kommt,<br />

was Ihnen am Herzen liegt. „<strong>LebensECHT</strong>“ lautet unser<br />

Titel, und lebensecht möchten wir Ihnen zukünftig<br />

ein Kaleidoskop all der Themen präsentieren, die<br />

Seniorinnen und Senioren (und nicht nur sie) interessieren:<br />

Was bietet <strong>Ludwigshafen</strong> für Seniorinnen<br />

und Senioren? Welche Möglichkeiten und Angebote<br />

gibt es, diese Lebensphase aktiv zu gestalten?<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Wo findet man Beratung und Unterstützung in sozialen<br />

oder medizinischen Fragen? Um <strong>Ludwigshafen</strong><br />

zu einer lebenswerten Stadt für Senioren zu machen,<br />

leistet der Seniorenrat der Stadt einen großen Beitrag.<br />

Er ist die Lobby der Senioren und mit vielen<br />

Institutionen und Vereinen vernetzt. Für seine Anliegen<br />

möchte <strong>LebensECHT</strong> Sprachrohr sein. In der<br />

<strong>Erstausgabe</strong> finden Sie ein Interview mit Heinz-Dieter<br />

Philippi, dem Vorsitzenden des <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Seniorenrats.<br />

Lassen Sie sich von dem Titel „Seniorenmagazin“<br />

nicht abschrecken. Denn Sie sind es, von deren Lebenserfahrung<br />

wir alle profitieren. Sie bereichern mit<br />

Ihrem Wissen und Ihrem Engagement die Gesellschaft.<br />

Darüber hinaus sind Sie mit Ihrer Kaufkraft<br />

geschätzter Kunde bei Handel und Dienstleistern.<br />

Um Ihnen genau die Themen zu bieten, die Sie als<br />

ältere Bürgerinnen und Bürger interessieren, sind wir<br />

auf Ihre Hilfe angewiesen. Schreiben Sie uns, senden<br />

Sie uns Ihre Fotos oder Erinnerungen. Wir greifen<br />

gerne Ihre Themenvorschläge auf. Denn nur so kann<br />

unser Magazin so werden wie sein Titel: <strong>LebensECHT</strong>!<br />

Ich freue mich sehr, dass Sie heute die <strong>Ludwigshafen</strong>er <strong>Erstausgabe</strong><br />

von <strong>LebensECHT</strong> in Händen halten und wünsche Ihnen viel Freude<br />

mit unserem Seniorenmagazin. Vier mal im Jahr werden sie<br />

<strong>LebensECHT</strong> zukünftig an vielen Auslagestellen wie Apotheken,<br />

Arztpraxen und Senioren-Wohnheimen kostenlos erhalten.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre und<br />

bis zur nächsten Ausgabe<br />

Ihr Jürgen Schröder<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Rubrik<br />

5


6<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

NeiN<br />

h e i ß t<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> informiert<br />

NeiN!<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> informiert | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Selbstbehauptung für<br />

Seniorinnen<br />

Der Seniorenrat der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> veranstaltet zusammen mit<br />

dem Eisenbahner-Sportverein <strong>Ludwigshafen</strong> ein Selbstbehauptungstraining<br />

für Seniorinnen unter dem Motto „Nein heißt Nein!“.<br />

Bei einem Schnupperkurs können Seniorinnen einen Einblick in die<br />

wichtigsten Themenbereiche von Frauen-Selbstverteidigungskursen<br />

gewinnen. Folgende Themen werden angesprochen:<br />

� Informationen zum Thema Gewalt gegen Frauen<br />

� Erkennen von Gefahrensituationen<br />

� Wirkung der Körpersprache<br />

� Einsatz der Stimme<br />

� Erlernen von effektiven Techniken zur Abwehr von Angriffen<br />

� Einsatz von alltäglichen Gegenständen zur Selbstverteidigung<br />

� Verletzungspunkte am menschlichen Körper<br />

� Entspannungsübungen<br />

Wann: am 16., 23. und 30. Okt. 2012 jeweils von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Wo: ESV, Oskar-Vongerichten-Str. 7, 67061 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Kosten: 10 Euro Leitung: Petra Mahlke<br />

Anmeldungen: bei Birgitta Scheib, Telefon 0621 518483<br />

(Begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

Sportliche Fitness ist KEINE Voraussetzung für die Teilnahme!<br />

Untrainierte Frauen oder Frauen mit körperlichen Einschränkungen<br />

können gerne teilnehmen. Bitte in sportlicher, bequemer<br />

Kleidung kommen! [ak]<br />

Grüne Oase in<br />

der Stadt<br />

Der HackmuseumsgARTen<br />

Gute Nachricht für alle Gartenfreunde<br />

und solche, die<br />

es noch werden wollen: Der<br />

HackmuseumsgARTen wird<br />

auch im kommenden Jahr<br />

weitergeführt. Jedermann ist<br />

hier eingeladen, nach Herzenslust<br />

ein eigenes Beet zu<br />

gestalten und Obst und Gemüse<br />

inmitten der Stadt zu<br />

ernten. Mehr über das urbane<br />

Gartenprojekt lesen Sie<br />

auf Seite 20.<br />

Neuer Bewegungsparcours geplant<br />

Hier können demnächst Großeltern und Enkel gemeinsam<br />

sportlich aktiv werden: Am Rheinufer Süd entsteht ein „Spielplatz<br />

für Erwachsene“. Was gibt es schöneres als in frischer Luft, mit Blick<br />

auf den Rhein und in Gesellschaft etwas für die Gesundheit zu tun!<br />

Lesen Sie mehr über das Projekt auf Seite 12.


08 12<br />

inhalt<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

03 Grußwort Wolfgang Kürbis-Apfel-Suppe<br />

van Vliet<br />

Zutaten für 4-6 Personen<br />

Bürgermeister <strong>Ludwigshafen</strong><br />

2 Schalotten<br />

05 Grußwort Jürgen Schröder<br />

1 großer Boskoop<br />

Geschäftsführer <strong>LebensECHT</strong><br />

06 <strong>Ludwigshafen</strong> informiert<br />

Salz<br />

08 Der Seniorenrat <strong>Ludwigshafen</strong> e.V.<br />

20 min. Kochzeit<br />

11 Der Seniorenrat - kurz gefasst<br />

12 Bewegungsparcours <strong>Ludwigshafen</strong><br />

14 Für ein seniorenfreundliches und<br />

und barrierefreies <strong>Ludwigshafen</strong><br />

18 Rubrik | <strong>Erstausgabe</strong><br />

15 Zahnarztbesuch in den Heimen<br />

16 Schlemmen & genießen<br />

Rezept<br />

1 Hokkaido-Kürbis (etwa 1 kg)<br />

1 Stängel Bleichsellerie<br />

1,2 l Hühnerbrühe,<br />

Gemüse- oder Würfelbrühe<br />

100 ml Schlagsahne<br />

1 Cayenne oder Piment<br />

d‘Espelette<br />

Arbeitszeit:<br />

30 min. Zubereitung und<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

16 26 35 32<br />

Schlemmen &<br />

18 Taxi-Zentrale <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Die Kürbis-Apfelsuppe ist eine ideale Suppe in der kalten Jahreszeit.<br />

Zubereitung<br />

19 Demografie-Woche 2012<br />

Ideen für Generationen!<br />

Die Brühe zum Kochen bringen. Den Kürbis abwaschen, mit Küchenpapier<br />

trocknen, halbieren, das Innenleben (Kerne und Fasern)<br />

vollständig entfernen und in Würfel schneiden.<br />

Den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Würfel<br />

schneiden. Den Stangensellerie waschen, mit Papier trocknen, die<br />

Enden 20 abschneiden, Blühende mit einem Oase Sparschäler inmitten schälen der oder Stadt die Fäden<br />

abziehen und in kleine Würfel schneiden. Die Schalotten schälen<br />

und würfeln. Hack-MuseumsgARTen<br />

Die Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse andünsten.<br />

Obiges mit der kochenden Brühe ablöschen und 15 bis 20<br />

Minuten köcheln lassen (der Kürbis sollte weich sein). Die Suppe mit<br />

einem 22 Pürierstab Eine durchmixen <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

und durch ein Feinsieb in eine Schüssel<br />

streichen. Die Suppe wieder in den Topf geben, die Sahne zugeben<br />

Institution wird 60<br />

und zum Kochen bringen. Die Suppe mit Salz, Cayenne oder Piment<br />

d‘Espelette abschmecken. Als Beilage Baguette reichen.<br />

23 Die Welt des Internets auch im<br />

Alter erkunden<br />

24 Gesundheitstage / Friedenskirche<br />

25 Bilderrätsel<br />

genießen<br />

26 Reif fürs Museum<br />

28 Zehnter Tag der Altersmedizin<br />

Sicher! Zuverlässig! Schnell! 24h!<br />

Telefon: 0621 - 52 52 52<br />

TAXI-Zentrale e.V. | Goethestraße 10 | 67063 <strong>Ludwigshafen</strong> | www.taxi-lu.de<br />

Zutaten für den Belag<br />

2 Zwiebeln, 100g durchwachsener Speck<br />

29 Älterwerden 200g Crème in fraîche <strong>Ludwigshafen</strong><br />

1 EL Öl; 1 TL Mehl; Salz & Pfeffer<br />

Vortrags- u. Veranstaltungsreihe<br />

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den<br />

Speck von der Schwarte befreien und klein<br />

würfeln oder in feine Streifen schneiden.<br />

Crème fraîche mit Öl und Mehl glatt verrühren,<br />

die Zwiebeln und Speck untermischen.<br />

Nach Belieben Salzen und Pfeffern.<br />

Den Backofen auf 230 Grad vorheizen (Umluft<br />

210 Grad auch schon jetzt einschalten).<br />

Ein Stück Backpapier in der Größe des Backblechs<br />

zurecht schneiden. Teig noch einmal<br />

durchkneten, gleich auf dem Backpapier dünn<br />

ausrollen und auf‘s Blech legen. Die Zwiebel-<br />

Speck-Masse darauf verstreichen und den<br />

Flammkuchen im Ofen (mittlere Schiene) 15-<br />

30 1000 Leben retten<br />

Mitmachen - Früh erkennen - Leben retten<br />

32 OstparkBad Frankentahl<br />

Fitness und Wellness pur<br />

34 Im Seelentief gefangen<br />

Kla� isch<br />

36 18 Minuten backen, bis er schön goldbraun<br />

Weihnachts-Benefizkornzert<br />

und knusprig ist.<br />

Einladung<br />

37 Terminvorschau<br />

Veranstaltungen<br />

Guten Appetit!<br />

UNSER SERVICE:<br />

� Behindertentransporte<br />

� Kurierfahrten<br />

� Laborfahrten<br />

� Flughafenfahrten<br />

� Krankenfahrten<br />

� Fahrten zur Kur oder<br />

Rehabilitation<br />

Foto: © Reiner Sturm / pixelio.de<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Inhaltsverzeichnis<br />

7<br />

Dre<br />

Zutat<br />

10<br />

1/4<br />

Fü<br />

gro<br />

ver<br />

un<br />

las<br />

Da<br />

ten<br />

1 S<br />

D<br />

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M<br />

ba<br />

Ti<br />

ge


8<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Interview<br />

Rubrik | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Der Seniorenrat<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> e.V.<br />

stellt sich vor:<br />

Eine Begegnung mit Heinz-Dieter Philippi,<br />

Vorsitzender des Seniorenrates<br />

Eine starke Lobby für ältere Menschen<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong> ist der<br />

Seniorenrat der Stadt (nähere<br />

Information zum Seniorenrat finden Sie<br />

auf Seite 11). Seit seiner Gründung am<br />

23. Oktober 1995 ist Heinz-Dieter Philippi<br />

in der Interessenvertretung älterer<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

am Rhein aktiv, zunächst<br />

als Beisitzer, dann als stellvertretender<br />

Vorsitzender und seit nunmehr neun<br />

Jahren als Vorsitzender des Vereins.<br />

Dies ist nicht das einzige Ehrenamt<br />

des gebürtigen <strong>Ludwigshafen</strong>ers: Der<br />

78-Jährige ist Vorstandsmitglied der<br />

Landesseniorenvertretung Rheinland-<br />

Pfalz, der Ehrenamtsbörse VEHRA<br />

und des Evangelischen Seniorenwerks<br />

Pfalz. Im Landesfachbeirat für Seniorenpolitik<br />

ist der Seniorenrats-Chef<br />

stellvertretendes Mitglied, seit 2003 ist<br />

er im Landespräventionsrat der Kriminalprävention<br />

vertreten. Philippi, der<br />

zudem noch Sicherheitsberater für Senioren<br />

ist, engagiert sich seit fast 20<br />

Jahren in seiner Kirchengemeinde im<br />

Presbyterium und ist bis heute stellvertretender<br />

Synodale. Als Auszeichnung<br />

für dieses große ehrenamtliche Engagement<br />

wurde Heinz-Dieter Philippi<br />

2011 die Bürgerschaftsmedaille der<br />

Stadt verliehen, im Mai diesen Jahres<br />

würdigte ihn Ministerpräsident Kurt<br />

Beck mit der Landesehrennadel.<br />

Wenn bei so viel ehrenamtlichem Engagement<br />

noch Zeit bleibt, steht für<br />

Philippi die Familie im Mittelpunkt.<br />

Seine Frau und er haben drei Töchter,<br />

sechs Enkel und einen Urenkel. Im<br />

Gespräch mit <strong>LebensECHT</strong> gibt Heinz-<br />

Dieter Philippi einen Überblick über die<br />

Arbeit des Seniorenrates und berichtet<br />

über erfolgreich umgesetzte Projekte<br />

und Ziele.<br />

Herr Philippi, wie kam es zur<br />

Gründung des Seniorenrats in<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>?<br />

Es begann mit einem „Runden Tisch“.<br />

Ab September 1994 trafen sich auf<br />

Einladung der „Leitstelle Älterwerden“<br />

der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> regelmäßig<br />

Vorsitzende und Delegierte von 18<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Seniorengruppen zu<br />

einem Gedankenaustausch. Ziel war


es, neue Formen der Zusammenarbeit<br />

auf dem Gebiet der Seniorenarbeit<br />

zu entwickeln. Wir haben<br />

uns damals schnell darauf<br />

geeinigt, in <strong>Ludwigshafen</strong> eine<br />

Arbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen<br />

zu initiieren.<br />

Zunächst offen war die Frage, ob<br />

man besser einen „Seniorenbeirat“<br />

in Anbindung an die Stadtverwaltung<br />

oder einen „Seniorenrat“<br />

als selbstständigen, eingetragenen<br />

Verein anstreben sollte. Letztlich<br />

fiel die Entscheidung dann für<br />

einen eingetragenen, gemeinnüt-<br />

zigen Verein als Rechtsform für<br />

den Seniorenrat, da so dessen<br />

weitestgehende Unabhängigkeit<br />

gewährleistet ist. Gleichzeitig sind<br />

wir für alle Organisationen offen,<br />

die sich für die Belange der älteren<br />

Generation einsetzen möchten.<br />

Wie finanziert sich der Seniorenrat?<br />

Wir sind ein gemeinnütziger Verein<br />

und erhalten von der Stadt einen<br />

kleinen jährlichen Zuschuss, dazu<br />

unser Büro mietfrei. Der Seniorenrat<br />

ist laut Satzung angehalten,<br />

sich über Spenden zu finanzieren.<br />

Das heißt, die gesamte Arbeit<br />

geschieht ehrenamtlich?<br />

Ja, richtig. Da ist einmal der achtköpfige<br />

Vorstand, der sich ehren-<br />

amtlich engagiert. Und auch die<br />

Büro-Öffnungszeiten werden von<br />

28 Ehrenamtlichen abgedeckt. Wir<br />

haben von montags bis freitags<br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Wichtig<br />

ist mir, dass die Besucher im Einzelgespräch<br />

beraten werden.<br />

Was sind – kurz gefasst – die<br />

Aufgaben des Seniorenrates?<br />

Der Seniorenrat versteht sich als<br />

Interessenvertretung älterer Menschen<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong>. Neben<br />

allgemeinen Beratungen enga-<br />

» WIR VERSTEHEN UNS ALS INTERESSEN-<br />

VERTRETER ÄLTERER MENSCHEN – JEDES<br />

THEMA IST WICHTIG UND WIRD AUFGE-<br />

GRIFFEN « Heinz-Dieter Philippi<br />

giert sich der Seniorenrat bei unterschiedlichen<br />

kommunalen Themen<br />

und berät die Verwaltung.<br />

Kurz gesagt – egal ob Patientenverfügung,<br />

Kriminalitätsverhütung,<br />

Migration oder Gesundheit – jedes<br />

Thema ist wichtig und wird von uns<br />

aufgegriffen.<br />

Was ist Ihre Motivation, sich im<br />

Seniorenrat zu engagieren?<br />

Ich habe vorausschauend für die<br />

Pensionärszeit bereits während<br />

meiner aktiven Berufstätigkeit eine<br />

Ausbildung als Moderator gemacht.<br />

Ich wollte mich engagieren<br />

und wollte mein Wissen den<br />

Senioren zur Verfügung stellen.<br />

Was denken Sie, Herr Philippi<br />

– ist <strong>Ludwigshafen</strong> eine<br />

Stadt für Senioren?<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Ja, durchaus. Unser Projekt „Seniorenfreundlicher<br />

Service“ trägt<br />

sicher dazu bei. Seit Januar 2005<br />

zertifiziert der Seniorenrat Geschäfte<br />

und Einrichtungen, die seniorengerechte<br />

Lösungen, Produkte<br />

oder Dienstleistungen anbieten.<br />

Mittlerweile tragen 168 Geschäfte,<br />

Arztpraxen und Apotheken das<br />

Siegel. Der <strong>Ludwigshafen</strong>er Seniorenrat<br />

ist da Vorreiter. Andere<br />

Kommunen kommen auf uns zu<br />

und fragen nach unseren Kriterien<br />

und Erfahrungen. Mit dem „Seniorenfreundlichen<br />

Service“ möchte<br />

der Seniorenrat einen Beitrag zu<br />

einer barrierefreien und seniorenfreundlichen<br />

Stadt leisten.<br />

Was hat der Seniorenrat be-<br />

reits für eine seniorenfreundliche<br />

Stadt erreicht?<br />

Wir haben an vielen Stellen für<br />

mehr Seniorenfreundlichkeit gesorgt.<br />

Ein Beispiel: Die Rampe,<br />

die hier zu uns ins Stadthaus führt,<br />

und die automatisch öffnende Tür<br />

gehen auf unsere Initiative zurück.<br />

Nach der Eröffnung der Rheingalerie<br />

haben wir die Center-Managerin<br />

auf eine Treppe ohne Handlauf<br />

im Außenbereich hingewiesen,<br />

was schnell nachgebessert wurde.<br />

Dass fast alle Fußgängerampeln<br />

mit einem Signalton auf das grüne<br />

Licht hinweisen, ist ebenfalls dem<br />

Seniorenrat zu verdanken. Oder<br />

an den Bushaltestellen am Berliner<br />

Platz – da haben wir bewirkt,<br />

dass der Randstein hell ist und so<br />

ein Kontrast zwischen Gehweg<br />

und Straße entsteht, um Stürze zu<br />

vermeiden. »<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Der Seniorenrat <strong>Ludwigshafen</strong> e.V.<br />

9


10<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Das sind Kleinigkeiten, die aber<br />

viel bewirken.<br />

Gibt es Projekte, auf die Sie<br />

besonders stolz sind?<br />

Ja, das ist die Patientenverfügung.<br />

Bereits 1996 haben wir<br />

damit begonnen Patientenverfügungen<br />

auszuteilen. Im Januar<br />

2004 hielt ein Oberarzt des <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Krankenhauses Zum<br />

Guten Hirten dann einen sehr gut<br />

besuchten Vortrag zum Thema<br />

und regte eine Überarbeitung unseres<br />

Musters an. Wir waren mit<br />

der Patientenverfügung ein Vorreiter.<br />

Man kann durchaus sagen,<br />

es war ein Pilotprojekt. Wenn Sie<br />

heute ins Krankenhaus gehen,<br />

werden Sie bei der Aufnahme<br />

automatisch nach Ihrer Patien-<br />

Der Seniorenrat <strong>Ludwigshafen</strong> e.V. | <strong>Erstausgabe</strong><br />

tenverfügung gefragt. Das ist ein<br />

Fortschritt, den wir erreicht haben<br />

und darauf sind wir stolz. Bei uns<br />

erhalten die Leute eine Patientenverfügung<br />

und wir beraten sie<br />

auch. Es ist mir ein Anliegen, dass<br />

die Leute auch eine Patientenverfügung<br />

machen.<br />

Wie schätzen Sie das Ange-<br />

bot an seniorengerechtem<br />

Wohnraum in der Stadt ein?<br />

Wir haben, meiner Meinung nach,<br />

eindeutig zu viele Heime für betreutes<br />

Wohnen oder die Pflege.<br />

Gerade in <strong>Ludwigshafen</strong>-Süd werden<br />

ja aktuell noch einige neu gebaut.<br />

Die Bauherren sollten erst<br />

einmal fragen, ob überhaupt Bedarf<br />

vorhanden ist. Gut finde ich,<br />

dass man die Seniorenheime heute<br />

wieder in der Stadt und nicht mehr<br />

– wie früher üblich – auf der grünen<br />

Wiese baut. So werden die alten<br />

Menschen nicht entwurzelt und<br />

können in ihrem Umfeld bleiben.<br />

Was ist das nächste große<br />

Projekt des Seniorenrates?<br />

Das ist der Bewegungsparcours<br />

an der Schneckennudelbrücke,<br />

der voraussichtlich im Herbst eröffnet<br />

wird.<br />

Und Ihr Wunsch für Ludwigs-<br />

hafen?<br />

Mir und anderen wäre es sehr recht,<br />

wenn die Bismarckstraße mehr belebt<br />

würde. Da ziehen leider sehr<br />

viele Betriebe aus und dann kommen<br />

die Ein-Euro-Shops. [ak] �<br />

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Der Seniorenrat – kurz gefasst<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Der Seniorenrat der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein wurde am 23. Oktober 1995 gegründet. Die Aufgabe<br />

des Vereins ist die Interessenvertretung älterer Mitbürger und Mitbürgerinnen in <strong>Ludwigshafen</strong>. Er<br />

versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustauschs auf sozialem, wirtschaftlichem,<br />

kulturellem und politischem Gebiet.<br />

Der Seniorenrat ist parteipolitisch neutral und konfessionell unabhängig. Aktuell sind 53 Organisationen<br />

und Vereine Mitglied des Seniorenrates. Dazu gehören Organisationen, die auf dem Gebiet der<br />

Seniorenarbeit durch Beratung und Betreuung älterer Bürgerinnen und Bürger tätig sind, Organisationen<br />

älterer Menschen, die ein altenspezifisches Anliegen haben, Haus- und Heimbeiräte von Pflegeeinrichtungen,<br />

Wohnstiften, Seniorenwohnheimen, Seniorenresidenzen und ähnlichen Einrichtungen<br />

sowie Seniorentreffs und Seniorenclubs.<br />

Der Vorstand<br />

Zum Vorstand des Seniorenrates gehören<br />

• Heinz-Dieter Philippi – Vorsitzender<br />

• Siegfried Rohde – stellvertretender Vorsitzender<br />

• Hedi Siegel – stellvertretende Vorsitzende<br />

• Gudrun Alker – Schriftführerin<br />

• Hannelore Jürges – Schatzmeisterin<br />

• Birgitta Scheib – stellvertretende Schatzmeisterin<br />

• Siegfried Rohrßen – Beisitzer<br />

• Heidi Herrmann – Beisitzerin<br />

Der Vorstand trifft sich regelmäßig einmal im<br />

Monat.<br />

Service-Angebote des Seniorenrates<br />

• Patientenverfügung; Unterlagen und Beratung<br />

• Eintrittskarten zu Veranstaltungen der Seniorenförderung<br />

• Wohnberatung<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

Das Büro des Seniorenrates befindet sich im<br />

Stadthaus <strong>Ludwigshafen</strong>, Bismarckstraße 29, in<br />

Zimmer 404 im 4. Obergeschoss. Sprechzeiten<br />

sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und<br />

nach Vereinbarung. Das Büro ist zu diesen Zeiten<br />

telefonisch unter 0621 504-2543 oder per<br />

E-Mail an info@seniorenrat-ludwigshafen.de zu<br />

erreichen.<br />

Mitarbeit<br />

Vorstandsmitglieder des Seniorenrates engagieren<br />

sich als ausgebildete Tutoren:<br />

• im Café Klick, dem Internetcafé für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

• bei Lu kompakt<br />

• bei der Schulung von Heimbeiräten<br />

• als Sicherheitspartner<br />

Der Seniorenrat ist Mitglied bei:<br />

• BAGSO<br />

• BIVA<br />

• Landesseniorenvertretung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

• AK Vernetzung der Senioreneinrichtungen<br />

Nord, Hemshof und Süd<br />

• BASF-Nachbarschaftsforum<br />

• Fahrgastbeirat VBL<br />

• <strong>Ludwigshafen</strong>er AG Pflege<br />

• Präventionsrat der nördlichen Innnenstadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Rat für Kriminalitätsverhütung der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• VEhRa Ehrenamtsbörse<br />

Initativen des Seniorenrates<br />

• Sicherheitspartner als Multiplikatoren – zusammen<br />

mit dem Polizeipräsidium Rheinpfalz<br />

• Tutoren für das Café Klick – zusammen mit der<br />

städtischen Seniorenförderung<br />

• Tutoren für Heimbeiräte – in Zusammenarbeit<br />

mit der BIFA<br />

• Aktion „Zeitspende“ – Besuchsdienst in Ludwighafener<br />

Pflegeheimen<br />

• Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Seniorenrat<br />

in der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

• Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenrat<br />

Karlsruhe �<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Der Seniorenrat - kurz gefasst<br />

11


12<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Direkt neben der Schneckennudelbrücke<br />

am Rheinufer-Süd wird im November ein<br />

Bewegungsparcours für Seniorinnen und<br />

Senioren eröffnet. „Ursprünglich kommt die Idee aus<br />

China“, erklärt Birgitta Scheib, Vorstandsmitglied<br />

des <strong>Ludwigshafen</strong>er Seniorenrates und die treibende<br />

Kraft hinter dem neuen Projekt für die älteren<br />

Mitbürger der Stadt. In Deutschland richten immer<br />

mehr Städte solche „Spielplätze für Erwachsene“<br />

oder Fitnessparks mit verschiedenen Geräten ein,<br />

die älteren Menschen Anreize für Sport und Bewegung<br />

liefern sollen. Denn klar ist: Bewegung hilft<br />

motorische Fähigkeiten aufzubauen und zu erhalten.<br />

Bei regelmäßigem Training sinkt die Sturzgefahr und<br />

die Lebensqualität steigt.<br />

Der Parcours<br />

ist generationenübergreifend und<br />

fördert das aktive Miteinander.<br />

In <strong>Ludwigshafen</strong> sind zunächst drei Allwettergeräte<br />

geplant: ein Beintrainer, ein „Twister“ genannter<br />

Rückentrainer und eine Rotationsscheibe. „Die Rotationsscheibe<br />

ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet“,<br />

sagt Birgitta Scheib. Die 62-Jährige ist im Ludwigs-<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> bekommt einen Bewegungsparcours | <strong>Erstausgabe</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong><br />

bekommt<br />

einen<br />

Bewegungsparcours<br />

Drei neue Geräte für ein aktives Miteinander am Rheinufer-Süd<br />

hafener Eisenbahner-Sportverein als Übungsleiterin<br />

aktiv. „Ich komme aus dem Sport, da ergeben sich<br />

solche Ideen“, erzählt die aktive <strong>Ludwigshafen</strong>erin.<br />

Der Parcours<br />

ist ein Weg heraus aus der Einsamkeit<br />

und der Isolation.<br />

Die stabilen Geräte sind für Erwachsene ab 1,50<br />

Meter ausgelegt. Großeltern und Enkel können hier<br />

gemeinsam die Bewegungsangebote nutzen und<br />

Spaß haben. So fördert der Bewegungsparcours für<br />

Seniorinnen und Senioren nicht nur die Freude an


Bewegung und die allgemeine Gesundheit, sondern<br />

auch das aktive Miteinander. Als ein Beitrag dazu<br />

hat die Stadtverwaltung bereits zwei Bänke auf dem<br />

eingegrenzten Platz aufgestellt.<br />

Der Parcours<br />

fördert die Freude an Bewegung.<br />

Die Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> begleitet und unterstützt das<br />

Projekt des Seniorenrates und stellt das Grundstück<br />

am Rheinufer zur Verfügung. Die Finanzierung dieses<br />

neuen Präventionsangebots erfolgt ausschließlich<br />

über Sponsoren. „Wir haben mehrere großzügige<br />

Spenden erhalten, so dass wir die ersten drei Geräte<br />

schneller als gedacht aufstellen können“, freut sich<br />

Birgitta Scheib. Der Seniorenrat möchte den Bewegungsparcours<br />

gerne auf fünf Geräte erweitern und<br />

sucht dafür weitere Spender. Denn nicht nur die Geräte,<br />

auch die Montage muss bezahlt werden. [ak] �<br />

Informationen zum Projekt gibt<br />

Frau Birgitta Scheib<br />

Telefon: (0621) 51 84 83<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

!<br />

Die Initiatoren freuen sich<br />

über Spenden auf das Konto:<br />

Kontonr.: 8803355, BLZ 545 500 10<br />

bei der SK Vorderpfalz<br />

Kennwort: Bewegungsparcours<br />

Eine Spendenquittung kann ausgestellt<br />

werden.<br />

Der Parcours<br />

fördert die allgemeine Gesundheit.<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | <strong>Ludwigshafen</strong> bekommt einen Bewegungsparcours<br />

13


14<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Für ein seniorenfreundliches und<br />

barrierefreies <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Seniorenrat verleiht 17 weiteren Unternehmen das Zertifikat<br />

„Seniorenfreundlicher Service“<br />

168 Geschäfte, Arztpraxen, Apotheken, Banken,<br />

Vereine und Institutionen haben sie schon: die Auszeichnung<br />

„Seniorenfreundlicher Service“. Ein Aufkleber<br />

mit einer roten und einer blauen Figur und<br />

dem Aufdruck „SeniorenfreundlicherService“<br />

weist schon am<br />

Eingang auf die Zertifizierung<br />

des Unternehmens<br />

hin.<br />

Anfang August<br />

zeichnete der Seniorenrat<br />

17 weitere Geschäfte<br />

und Institutionen<br />

als seniorenfreundlich aus. „Sie haben als Unternehmer<br />

die Zukunft erkannt“, erklärte Stefan Tielkes<br />

von der <strong>Ludwigshafen</strong>er Kongress- und Marketing-<br />

Gesellschaft LUKOM in seinem Grußwort. Schließlich<br />

zeichnet die wachsende Gruppe der über 65-Jährigen<br />

eine hohe Kaufkraft und eine hohe Markentreue<br />

aus. Gleichzeitig ist es aber auch eine anspruchsvolle<br />

Gruppe mit dem Wunsch nach Beratung und Kundendienst.<br />

Oft helfen schon kleine Maßnahmen, damit auch<br />

Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Rollator einen barrierefreien<br />

Zugang zu Geschäftsräumen haben. „Bei<br />

einer Bank müssen nur zwei Schienen angebracht<br />

werden, um den barrierefreien Zugang zum Schal-<br />

WeItere InforMAtIonen zUr zertIfIzIrUnG<br />

Für ein seniorenfreundliches und barrierefreies <strong>Ludwigshafen</strong> | <strong>Erstausgabe</strong><br />

terraum zu ermöglichen“, nennt Birgitta Scheib vom<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Seniorenrat ein Beispiel. Oder bei<br />

einer Bäckerei in Oppau: Hier ist eine Rampe vorhanden,<br />

die im Bedarfsfall von den Verkäuferinnen<br />

schnell gebracht wird<br />

und die Treppenstufen<br />

in den Verkaufsraum<br />

überbrückt.<br />

Bevor die Auszeichnung„Seniorenfreundlicher<br />

Service“<br />

verliehen wird, begeht<br />

Projektleiterin Birgitta<br />

Scheib mit zwei weiteren<br />

Mitgliedern des Seniorenrates die Räumlichkeiten.<br />

Auf der Prüfliste steht dabei vor allem der barrierefreie<br />

Zugang. Sind die Gänge breit genug, dass man mit<br />

Rollator oder Rollstuhl durchkommt? Sind die Waren<br />

ausgeschildert, die Preisschilder gut lesbar? „Auch<br />

nach einer Kundentoilette und Sitzmöglichkeiten im<br />

Laden schauen wir“, verdeutlich Birgitta Scheib die<br />

Bandbreite der Prüfkriterien. Sind die wichtigsten Kriterien<br />

erfüllt, erfolgt die Zertifizierung, die für zwei<br />

Jahre gültig ist. Bei einer erneuten Begehung wird<br />

dann geprüft, ob die Einrichtung weiterhin seniorenfreundlich<br />

ist. Der Seniorenrat wünscht sich noch viel<br />

mehr Bewerber für die Zertifizierung, die im Übrigen<br />

kostenlos ist. [ak] �<br />

Sind im Internet auf der Homepage des Seniorenrates <strong>Ludwigshafen</strong> unter www.seniorenrat-ludwigshafen.de<br />

zu finden. Dort können auch die Bewerbungsformulare heruntergeladen werden. Gerne gibt auch Projektleiterin<br />

Birgitta Scheib Auskunft. Sie ist telefonisch unter 0621 518483 oder per Mail unter birgitta-esv@<br />

arcor.de zu erreichen.


Zahnarztbesuch in den Heimen<br />

Betrachtet man die demo-<br />

graphische Entwicklung<br />

in Deutschland, stellt man<br />

erfreulicherweise fest, dass die Lebenserwartung<br />

der Bevölkerung<br />

steigt und die älteren Menschen<br />

aktiver bleiben. Aufgrund der<br />

langen Lebenszeit, in der manche<br />

Menschen jedoch der Pflege<br />

bedürfen, sollte man der immer<br />

größer werdenden Gruppe der<br />

Pflegebedürftigen alten Menschen<br />

mehr Aufmerksamkeit schenken.<br />

Viele Senioren werden in dieser<br />

Phase ihres Lebens in Seniorenheimen,<br />

in ihrer eigenen Wohnung<br />

oder in Gemeinschaftshäusern<br />

betreut.<br />

Wir als Zahnarztpraxis tragen unsere<br />

Hilfe dazu bei, indem wir seit<br />

über 10 Jahren pflegebedürftige<br />

Menschen an Ort und Stelle zahnmedizinisch<br />

betreuen.<br />

So werden den Patienten<br />

unangenehme<br />

Transporte in die Zahnarztpraxis<br />

und Transportkosten<br />

erspart.<br />

Bettlägerigkeit, Demenz<br />

und andere Krankheiten<br />

erschweren den<br />

Betreuern und Betroffenen<br />

oft die Zahnpflege,<br />

so kommt es schneller<br />

zu defekten und zum<br />

Verlust der Zähne. Auf-<br />

grund von Zahnschmerzen oder<br />

fehlenden Zähnen und Zahnersatz,<br />

fällt den Betroffenen das<br />

essen und sprechen oftmals sehr<br />

schwer und sie entwickeln Hemmungen.<br />

Unser Anliegen als Zahnarztpraxis,<br />

ist es, unseren älteren Mitmenschen<br />

wieder mehr Lebensqualität<br />

zu verschaffen, indem wir Zahnreinigungen<br />

durchführen, dem<br />

Pflegepersonal Hilfsmittel demonstrieren,<br />

die zu besseren Mundpflege<br />

beitragen und vor allem die<br />

Kauffähigkeit der Patienten durch<br />

Zahnersatz wiederherzustellen.<br />

Wir sind mit mobilen Geräten aus-<br />

gestattet und nehmen täglich den<br />

Kontakt mit dem Pflegepersonal in<br />

Seniorenheimen auf und organisieren<br />

Hausbesuche. �<br />

7080246-1 | Rubrik 100 | ET=08.09.2010 | Ausgabe LG<br />

| Mandant=002, zuletzt geändert 25.07.2011, 13:08:05<br />

von TITTESG, erstellt 02.09.2010, 17:49:59 von PAPEK<br />

Goerdeler Platz 13<br />

67063 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Tel. (0621) 629 00 999<br />

Schwerpunkte in folgenden Fachgebieten:<br />

• Implantologie<br />

(Tätigkeitsschwerpunkt)<br />

• Kieferorthopädie<br />

(Facharzt für Kieferorthopädie)<br />

• Oralchirurgie<br />

(Facharzt für Oralchirurgie)<br />

• Vollnarkose<br />

• Zahnersatz<br />

• Parodontal-Behandlung<br />

• Hypnosetherapie<br />

• Laser-Behandlung<br />

• Individualprophylaxe<br />

• Amalgam-Alternativen<br />

• Professionelle Zahnreinigung<br />

• Air-Flow (mit Pulver-Strahlgerät)<br />

• Bleaching (Zahnaufhellung)<br />

• Zahnschmuck<br />

• Speicheltest<br />

• Hausbesuche und Seniorenheimbetreuung<br />

Leuchnerstraße 1 • 67063 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Tel.: 0621 – 51 06 08 • Fax 06 21 – 51 10 15<br />

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Mo-Fr.: 7.30 – 20 Uhr<br />

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zu unserem mobilen<br />

Leistungsspektrum zählt:<br />

� Herstellung von Zahnprothesen<br />

� Zahnprothesen Reparaturen<br />

� Zahnreinigung<br />

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Ihre Zahnarztpraxis<br />

Dr. Hondralis und Partner<br />

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Telefon: 0621/51 06 08<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Zahnarztbesuch in den Heimen<br />

15


<strong>LebensECHT</strong><br />

Kürbis-Apfel-Suppe<br />

Zutaten für 4-6 Personen<br />

1 Hokkaido-Kürbis (etwa 1 kg)<br />

2 Schalotten<br />

1 Stängel Bleichsellerie<br />

1 großer Boskoop<br />

1,2 l Hühnerbrühe,<br />

Gemüse- oder Würfelbrühe<br />

100 ml Schlagsahne<br />

1 Cayenne oder Piment<br />

d‘Espelette<br />

Salz<br />

Arbeitszeit:<br />

30 min. Zubereitung und<br />

20 min. Kochzeit<br />

Schwierigkeitsgrad: einfach<br />

18 16 Schlemmen Rubrik | <strong>Erstausgabe</strong> & genießen | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Schlemmen &<br />

genießen<br />

Die Kürbis-Apfelsuppe ist eine ideale Suppe in der kalten Jahreszeit.<br />

Zubereitung<br />

Die Brühe zum Kochen bringen. Den Kürbis abwaschen, mit Küchenpapier<br />

trocknen, halbieren, das Innenleben (Kerne und Fasern)<br />

vollständig entfernen und in Würfel schneiden.<br />

Den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Würfel<br />

schneiden. Den Stangensellerie waschen, mit Papier trocknen, die<br />

Enden abschneiden, mit einem Sparschäler schälen oder die Fäden<br />

abziehen und in kleine Würfel schneiden. Die Schalotten schälen<br />

und würfeln. Die Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse andünsten.<br />

Obiges mit der kochenden Brühe ablöschen und 15 bis 20<br />

Minuten köcheln lassen (der Kürbis sollte weich sein). Die Suppe mit<br />

einem Pürierstab durchmixen und durch ein Feinsieb in eine Schüssel<br />

streichen. Die Suppe wieder in den Topf geben, die Sahne zugeben<br />

und zum Kochen bringen. Die Suppe mit Salz, Cayenne oder Piment<br />

d‘Espelette abschmecken. Als Beilage Baguette reichen.


Zutaten für den Belag<br />

Kla� isch<br />

2 Zwiebeln, 100g durchwachsener Speck<br />

200g Crème fraîche<br />

1 EL Öl; 1 TL Mehl; Salz & Pfeffer<br />

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den<br />

Speck von der Schwarte befreien und klein<br />

würfeln oder in feine Streifen schneiden.<br />

Crème fraîche mit Öl und Mehl glatt verrühren,<br />

die Zwiebeln und Speck untermischen.<br />

Nach Belieben Salzen und Pfeffern.<br />

Den Backofen auf 230 Grad vorheizen (Umluft<br />

210 Grad auch schon jetzt einschalten).<br />

Ein Stück Backpapier in der Größe des Backblechs<br />

zurecht schneiden. Teig noch einmal<br />

durchkneten, gleich auf dem Backpapier dünn<br />

ausrollen und auf‘s Blech legen. Die Zwiebel-<br />

Speck-Masse darauf verstreichen und den<br />

Flammkuchen im Ofen (mittlere Schiene) 15-<br />

18 Minuten backen, bis er schön goldbraun<br />

und knusprig ist.<br />

Guten Appetit!<br />

Dreierlei Flammkuchen<br />

Zutaten für den Teig<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

10g frische Hefe, 250g Mehl<br />

1/4 TL Zucker, 1 kräftige Prise Salz<br />

Für den Teig die Hefe zerkrümeln und in einer<br />

großen Schüssel mit 175ml lauwarmem Wasser<br />

verrühren. 1 TL Mehl und den Zucker dazugeben<br />

und das Ganze gut 1 Stunde abgedeckt gehen<br />

lassen.<br />

Das übrige Mehl und Salz zum Hefewasser schütten<br />

und alles zu einem glatten Teig verkneten, dann<br />

1 Stunde gehen lassen.<br />

Edel<br />

Den Teig wie beschrieben zubereiten. 200g<br />

Crème fraîche mit 1 EL Öl und 1 TL Mehl glatt<br />

verrühren. 200g Räucherlachs in Streifen schneiden,<br />

2 Zwiebeln schälen und fein würfeln und<br />

mit der Crème fraîche vermengen.<br />

Den Teig dünn ausrollen, darauf die Crèmefraîche-Mischung<br />

verteilen und wie links beschrieben<br />

backen.<br />

Raffiniert<br />

Den Teig wie beschrieben zubereiten. Für den<br />

Belag 2 kleine Äpfel schälen, entkernen und<br />

stifteln. 1 Bund Frühlingszwiebeln waschen und<br />

putzen, in Ringe schneiden. 200g Crème fraîche<br />

mit 1 EL Öl und 1 TL Mehl glatt verquirlen, Äpfel<br />

und Zwiebeln untermischen.<br />

Den Teig ausrollen und mit der Crème-fraîche-<br />

Mischung bestreichen und wie links beschrieben<br />

backen.<br />

Tipp: Nach dem Backen mit dünnen Scheiben roh<br />

geräucherten Schinken belegen und servieren.<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Schlemmen & genießen<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Rubrik<br />

19 17


18<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

„taxi-zentrale <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Guten tag. Was kann ich für<br />

Sie tun?“<br />

Rund 1300 Mal am Tag<br />

und auch in der Nacht<br />

greifen die beiden Disponentinnen<br />

in der Taxi-Zentrale<br />

zum Telefonhörer und nehmen<br />

Aufträge für Taxifahrten entgegen.<br />

Über 100 festangestellte Fahrerinnen<br />

und Fahrer, sowie fast 200<br />

Aushilfsfahrer und 60 Fahrzeuge,<br />

darunter auch Kombis und Busse,<br />

sorgen rund um die Uhr dafür,<br />

dass jeder Kunde sicher, schnell<br />

und kompetent an sein Ziel gelangt.<br />

„Wir haben einen Dienstleistungsberuf“,<br />

betont Ralf Senck,<br />

der Vorsitzende der Taxi-Zentrale<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> e.V. und selbst seit<br />

33 Jahren Taxifahrer. Freundlichkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

Höflichkeit werden in der Taxi-<br />

Zentrale <strong>Ludwigshafen</strong> großgeschrieben.<br />

„Auch Rollatoren und<br />

Rollstühle werden jederzeit von<br />

unseren Taxen transportiert“,<br />

Taxi-Zentrale <strong>Ludwigshafen</strong> | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Taxi-Zentrale<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>:<br />

Rund um die Uhr erreichbar<br />

Rollatoren und Rollstühle werden selbstverständlich kostenlos befördert<br />

unterstreicht Ralf Senck – selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

Die Disponentinnen in der Taxi-Zentrale<br />

haben alle Fahrzeuge<br />

auf einem 40 Zoll großen LED-<br />

Bildschirm im Blick. „Wir haben<br />

unsere Vermittlung modernisiert“,<br />

erklärt Ralf Senck. Vorbei sind die<br />

Zeiten, als die Wagenbestellungen<br />

über Funk durchgegeben wurden.<br />

Die Taxi-Zentrale <strong>Ludwigshafen</strong><br />

hat ihren gesamten Fuhrpark auf<br />

GPS-Vermittlung umgestellt. Sobald<br />

die Bestellung in das GPS-<br />

Vermittlungssystem der Zentrale<br />

eingegeben wurde, findet die Software<br />

in Sekundenbruchteilen das<br />

Fahrzeug, das sich am nächsten<br />

zur Abholadresse befindet. Auf<br />

dem <strong>Ludwigshafen</strong>er Stadtplan,<br />

der auf dem großen Monitor<br />

zu sehen ist, leuchten<br />

die Taxen, die gerade<br />

im Einsatz sind, rot.<br />

Die freien Wagen sind<br />

grün markiert. „Unser<br />

Einzugsgebiet erstreckt<br />

sich hauptsächlich auf die<br />

Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> und die Umgebung“,<br />

erklärt Ralf Senck.<br />

Mit der Umstellung auf GPS-<br />

Vermittlung können die Kunden<br />

nun auch über das neue Online-<br />

Kundenportal unter www.Taxi-lu.<br />

de ihr Taxi bequem vom heimischen<br />

PC aus bestellen. Oder die<br />

kostenlose App „Cab 4 Me“ nutzen,<br />

die über das Smartphone den<br />

Standort des Bestellers feststellt<br />

und das nächste freie Taxi vermittelt.<br />

„Wer nicht mit der Zeit geht<br />

und sich zukunftsweisenden Technologien<br />

verschließt, bleibt mittelbis<br />

langfristig auf der Strecke“, ist<br />

sich Ralf Senck sicher. Doch das ist<br />

bei der Taxi-Zentrale <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

die schon seit 1925 besteht,<br />

sicher nicht zu befürchten. [ak] �<br />

Ihre Taxi-Zentrale<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> – Rund um<br />

die Uhr erreichbar unter<br />

0621 52 52 52


Demografie-Woche 2012<br />

Der demografische Wandel ist in aller Munde.<br />

Auch in der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

ist er bereits spürbar und wird sich<br />

in den kommenden Jahren noch verstärken. Mit der<br />

Demografie-Woche vom 11. bis 18. Oktober und<br />

dem abschließenden Demografie-Kongress am 18.<br />

Oktober im <strong>Ludwigshafen</strong>er Pfalzbau möchte das<br />

Netzwerk Regionalstrategie Demografischer Wandel<br />

in der Metropolregion Rhein-Neckar die Bevölkerung<br />

und die Wirtschaft für das Thema sensibilisieren und<br />

aufzeigen, welche Chancen in diesem Prozess liegen.<br />

Die Demografie-Woche ist eingebunden in das<br />

„Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität<br />

zwischen den Generationen 2012“.<br />

Über 400 verschiedene Angebote haben Kommunen,<br />

Verbände, Vereine und Unternehmen der Region<br />

für diese Woche erarbeitet. Ob Wohnen im Alter<br />

oder Hausnotruf, Sport, PC oder die Beschäftigung<br />

älterer Menschen – die Veranstalter präsentieren<br />

eine erstaunliche Vielfalt an guten Ideen und innovativen<br />

Angeboten, die dazu beitragen, den demografischen<br />

Wandel aktiv zu gestalten. Allein in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

stehen 40 Veranstaltungen und Projekte<br />

zur Auswahl.<br />

Als Höhepunkt der Demografie-Woche findet am<br />

18. Oktober 2012 im Pfalzbau in <strong>Ludwigshafen</strong> der<br />

Demografie-Kongress statt, den das Netzwerk Re-<br />

Ideen für GeneratIonen!<br />

gionalstrategie Demografischer Wandel (RDW) der<br />

Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit dem<br />

bundesweiten Demographie Netzwerk (ddn) und<br />

der Initiative Neue Qualität der Arbeit veranstaltet.<br />

Zu den praxisnahen Workshops und Vorträgen sind<br />

auch interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich<br />

eingeladen! Am Vormittag werden in verschiedenen<br />

Foren Projekte zur Bewältigung des demografischen<br />

Wandels präsentiert. Nachmittags ist die Gelegenheit<br />

zum Austausch, zur Vernetzung und zur Entwicklung<br />

neuer Projekte. Die Initiatoren erhoffen sich, dass so<br />

neue Aktivitäten zum demografischen Wandel in der<br />

Region angestoßen werden.<br />

Ü-90-Party zum Auftakt<br />

Eine Ü-90-Party am 11. Oktober bildet den Auftakt<br />

der Demografie-Woche. Zu der Party in Landau sind<br />

alle über 90-jährigen Bewohner der Metropolregion<br />

eingeladen. Wer nicht in Landau wohnt, kann mit<br />

dem Bus anreisen. Am Vormittag wird ein barrierefreier<br />

Reisebus die Teilnehmer in der Region, auch<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong>, abholen. Nach einem Mittagessen<br />

mit Weinprobe und einer kleinen Südpfalz-Rundfahrt<br />

startet die Party im Diakoniezentrum Bethesda in der<br />

Bodelschwinghstraße 27 in Laudau um 15.00 Uhr.<br />

Anmeldungen für den Tagesausflug mit Ü-90-Party<br />

können ab sofort unter 0621 10708-61 oder per<br />

Mail an info@vrrn.de erfolgen. [ak] �<br />

Alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter<br />

www.demografie-mrn.de<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Demografie-Woche 2012<br />

19


20<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Blühende Oase<br />

inmitten der Stadt<br />

Gärtnern für Jedermann im Hack-MuseumsgARTen<br />

Seit März grünt und blüht es auf dem Hans-Klüber-Platz<br />

zwischen Wilhelm-Hack-Museum,<br />

Arbeitsamt und der Staatsphilharmonie. Aus<br />

der grauen Betonwüste ist ein urbaner Stadtgarten<br />

geworden. „Die Inspiration für dieses Projekt waren<br />

die Prinzessinnengärten in Berlin“, erklärt Theresa<br />

Kiefer, Kuratorin am Wilhelm-Hack-Museum und Initiatorin<br />

des MuseumsgARTens.<br />

Schon Ende 2011 begannen die ersten Planungen.<br />

Immer donnerstags trafen sich die potentiellen<br />

Gärtnerinnen und Gärtner und planten ihre Beete.<br />

Viele Spenden ermöglichten den urbanen<br />

Gemeinschaftsgarten. Eröffnet wurde der<br />

MuseumsgARTen rund um den erklimmbaren,<br />

sieben Tonnen schweren Beton-Blumentopf<br />

des Künstlers Rainer Ecke pünktlich<br />

zum Frühjahrsbeginn am 21. März. Seitdem<br />

nutzen immer mehr Gartenbegeisterte die<br />

Möglichkeit, in der Innenstadt ein Beet zu bepflanzen.<br />

Erde und Pflanzkisten sind vorhanden,<br />

Samen und Pflanzen müssen die Gärtner<br />

selber mitbringen. Da das Pflaster des<br />

Platzes nicht beschädigt werden darf, stehen<br />

Blühende Oase inmitten der Stadt | <strong>Erstausgabe</strong><br />

alle Beete auf Paletten. Der Garten kann so jederzeit<br />

umgestaltet werden, wenn etwa Platz für eine Kulturveranstaltung<br />

gebraucht wird.<br />

Mitgärtnern darf übrigens jeder. „Kindergärten und<br />

Schulen nutzen den Garten, Vereine und Gruppen,<br />

aber auch viele Familien“, nennt Theresa Kiefer die<br />

verschiedenen Nutzer. Ihre Zahl ist mittlerweile auf<br />

200 Gärtnerinnen und Gärtner angewachsen. „Der<br />

Garten ist ein Abbild von <strong>Ludwigshafen</strong>. Es ist hier ein<br />

Facettenspiegel der Bevölkerung entstanden“, zieht<br />

Museumsleiter Reinhard Spieler eine erste Bilanz. Die


Vielfalt der Stadt und ihrer Bevölkerung zeigt sich auch bei<br />

einem Spaziergang durch den Garten: Die evangelische<br />

Citykirchengemeinde präsentiert einen Bibelgarten mit<br />

Pflanzen aus der Bibel, der Internationale Frauentreff<br />

lädt mit einer gemütlichen Sitzecke inmitten seiner<br />

Beete zum Verweilen ein. Beim Verein „Familie in<br />

Bewegung“ wachsen Blumen und Kräuter aus<br />

Gummistiefeln, bepflanzte LKW-Reifen werben<br />

für die „Ring“-Inszenierung im Pfalzbau. Familie<br />

Shilpi aus Bangladesh züchtet hier Koriander aus<br />

der Heimat, daneben sind bei Bernd Werz die<br />

Mini-Tomaten erntereif. Die Mitarbeiter des Caritas-Förderzentrums<br />

St. Johannes haben<br />

alte Körbe und Koffer zu Beeten<br />

umgewandelt. Viele Hochbeete<br />

zeigen, dass man auch im<br />

Alter noch nach Herzenslust<br />

gärtnern kann. „Der<br />

Museumsgarten ist ein<br />

urbanes Projekt, das<br />

einen Totraum in ein<br />

grünes Areal verwandelt<br />

hat“, erklärt Museumsleiter<br />

Spieler und<br />

ergänzt: „Das empfinde<br />

ich als Kunst“.<br />

Ursprünglich war geplant, den<br />

Hans-Klüber-Platz in jedem Jahr<br />

mit einem anderen Kunstwerk zu „bespielen“.<br />

Da der urbane Gemeinschaftsgarten<br />

quasi ein Selbstläufer geworden ist und im Laufe des Sommers<br />

auch als Bühne für Kulturveranstaltungen diente, dürfen sich alle<br />

Gartenfreunde freuen: Im nächsten Jahr wird der Museumsgarten<br />

auf jeden Fall fortgeführt. „Wir überlegen jetzt schon, was wir verändern<br />

können“, erklärt Theresa Kiefer. Es sollen mehr Hochbeete angelegt<br />

werden, damit das Gärtnern leichter fällt. So können auch Senioren ohne<br />

Probleme ihre Tomaten, Zucchini oder Kräuter im MuseumsgARTen ziehen<br />

und die Gemeinschaft mit den anderen Gärtnern genießen. [ak] �<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Der Hack-MuSeuMSgarTen auf DeM HanS-klüBer-PlaTz iST TäglicH<br />

vOn 10 BiS 18 uHr geöffneT. Der einTriTT iST frei. JeDen SOnnTag giBT<br />

eS iM HackgarTen-cafe vOn 15 BiS 17 uHr kaffee unD kucHen.<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Blühende Oase inmitten der Stadt<br />

21


22<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Eine <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Institution wird 60<br />

Das Café Laul am<br />

Ludwigsplatz<br />

Ein Besuch im ehemaligen<br />

Café Laul auf dem Ludwigsplatz<br />

kommt einer<br />

Zeitreise gleich: Die Innenausstattung<br />

stammt noch aus den<br />

1950er Jahren. Da ist einmal<br />

die Theke, die mit ihrer halbrunden<br />

Form die Formensprache des<br />

ganzen Gebäudes aufgreift. In einer<br />

ebenfalls halbrunden Nische<br />

stehen zwei in die Rundung eingepasste<br />

Bänke mit Tischen. Möbelstücke,<br />

die extra für das in der<br />

für die 50er Jahre so typischen,<br />

„leichten“ Bauweise errichtete<br />

Gebäude angefertigt wurden. Die<br />

hölzernen Einbauschränke, einige<br />

Hocker und auch die typischen<br />

Eine <strong>Ludwigshafen</strong>er Institution wird 60 | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Sprossenfenster versetzen die Besucher<br />

um 60 Jahre zurück. „Hier<br />

sieht es ja aus wie früher“, sagen<br />

daher auch viele ältere Gäste, die<br />

mit dem Café Laul Erinnerungen<br />

an Konditoreibesuche und leckere<br />

Torten verbinden. Kein Wunder<br />

also, dass der Pavillon mitsamt<br />

der Inneneinrichtung als typischer<br />

50er-Jahre-Bau unter Denkmalschutz<br />

steht.<br />

1938 hatte man den Ludwigsplatz<br />

neu gestaltet und mit Plantanen<br />

bepflanzt. Als die im Krieg zerstörte<br />

große innerstädtische Freifläche<br />

1952 und 1953 wiederhergestellt<br />

wurde, errichtete man auch das<br />

einstöckige, oval geformte Café<br />

Laul mit dem umlaufenden Fensterband<br />

und dem markanten,<br />

weit überragenden Flachdach.<br />

Entworfen wurde es vom Stadtbauamt.<br />

Hier im Herzen der Innenstadt<br />

zog neben dem Café<br />

auch der Verkehrsverein der Stadt<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> ein. Bis 1998/99<br />

bestand diese Doppelnutzung.<br />

Seit der damals erfolgten Sanierung<br />

nutzt das Cafe das gesamte<br />

Gebäude. Nur 50 Quadratmeter<br />

misst der Gastraum, was sicherlich<br />

zur gemütlichen Atmosphäre<br />

beiträgt. Die restlichen 50 Quadratmeter<br />

werden von der Küche<br />

und den Sanitäranlagen eingenommen.<br />

Im Sommer kann man<br />

draußen im Grünen unter den<br />

alten Bäumen des Ludwigsplatzes<br />

sitzen. Und auf noch eine Besonderheit<br />

weist Wladislaw Dmitriew<br />

gerne hin: das gesamte Gebäude<br />

ist barrierefrei.<br />

Noch immer wird das Gebäude<br />

gastronomisch genutzt. Seit 2004<br />

halten Wladislaw Dmitriew und<br />

seine Frau Christina mit ihrer „La<br />

Casa di Laul“ die Tradition nicht<br />

nur im Namen aufrecht. Denn neben<br />

warmen Speisen gibt es hier<br />

weiterhin zum Kaffee Kuchen, der<br />

nach den Traditionsrezepten gebacken<br />

wird. [ak] �<br />

KontAKt<br />

La Casa di Laul<br />

Inhaber: Vladislav Dmitriew<br />

Ludwigsplatz 13a<br />

67059 <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein<br />

Tel.: 0621 529 11 29<br />

Fax: 0621 529 11 28<br />

casadilaul@web.de<br />

www.lacasadilaul.de


Die Welt des Internets<br />

auch im Alter erkunden<br />

PC- und Internet-Kurse für Senioren im Café Klick<br />

Dem Enkel eine E-Mail schreiben, die Bahnfahrkarte<br />

oder den Flug online buchen, die Urlaubsfotos digital<br />

bearbeiten – für immer mehr Seniorinnen und Senioren<br />

gehören Computer und Internet schon längst<br />

zum Alltag. Doch oft gibt es Berührungsängste vor<br />

den neuen Technologien oder einen Punkt, an dem<br />

man zu Hause allein am PC nicht weiterkommt. In<br />

diesen Fällen ist das Café Klick in der Benckiserstraße<br />

die richtige Anlaufstelle.<br />

Seit zehn Jahren finden die Seniorinnen und Senioren<br />

der Stadt hier ein breit gefächertes Kursangebot<br />

rund um den Computer und natürlich das Internet.<br />

5.000 Menschen nutzten in dieser Zeit schon das<br />

Angebot der Seniorenförderung der Stadt. Und das<br />

Interesse an den Kursen ist nach wie vor groß. Für<br />

den Computer-Neuling gibt es den Kurs „Basis-Wissen<br />

für den PC“. Hier wird in die verschiedenen Programme<br />

hineingeschnuppert, die Teilnehmer lernen,<br />

die Symbole und Befehlsleisten zu nutzen. Auch ein<br />

Internet-Schnupperkurs wird angeboten. Der etwas<br />

fortgeschrittenere PC-Nutzer belegt dann vielleicht<br />

einen Kurs über E-Mails oder die Urlaubsplanung<br />

im Internet, lernt, wie er die Festplatte seines PCs<br />

aufräumt oder taucht in die digitale Bildbearbeitung<br />

ein. Einmal im Monat treffen sich alle Computer- und<br />

Internet-Interessierten im „Forum Café Klick“.<br />

Das Besondere an allen Kursen sind die Leiter:<br />

Elf ehrenamtliche Tutoren kümmern sich um die<br />

Teilnehmer. Sie sind zwischen 55 Jahren und Mitte<br />

70 und kennen typische Probleme und Berührungsängste<br />

aus eigener Anschauung. In kleinen Lernschritten<br />

und verständlichen Erklärungen vermitteln<br />

die speziell geschulten Tutoren die Kursinhalte direkt<br />

am PC. Ein weiterer Pluspunkt: Die Gruppen sind<br />

klein. Vier PCs warten auf maximal acht Teilnehmer.<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Bewusst sind die einzelnen Kurse als Schnupperangebote<br />

ausgelegt und dauern maximal zwei Tage.<br />

Die meisten Veranstaltungen sind dreistündig. Wer<br />

dann noch tiefer in die Materie einsteigen möchte,<br />

für den bietet die Volkshochschule länger dauernde<br />

Computer-Kurse an. [ak] �<br />

KontAKt<br />

Café Klick – Internetcafé für Senioren/-innen<br />

Benckiserstraße 66, Telefon 0621/96 36 42 41<br />

montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.cafe-klick-lu.de<br />

Wir pflegen Menschlichkeit<br />

Unsere Angebote:<br />

• Mittagstisch • Kurzzeitpflege<br />

• Tagespflege • Stationäre Altenpflege<br />

Caritas-Altenzentrum<br />

St. Josefspflege<br />

Pfarrer-Krebs-Straße 18<br />

67065 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

0621 / 5385-0<br />

www.st-josefspflege-ludwigshafen.de<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Die Welt des Internets auch im Alter erkunden<br />

Anzeige<br />

23


24<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

G esundheitstage<br />

in der Friedenskirche<br />

Vom 18. Oktober bis 18. November<br />

finden zum zweiten Mal die<br />

Gesundheitstage in der Friesenheimer<br />

Friedenskirche statt. Der<br />

Förderkreis der Friedenskirche<br />

lädt zu vier Vorträgen und Gottesdiensten<br />

sowie einem Theaterstück<br />

ein. Die Gesundheitstage<br />

werden in Kooperation mit der<br />

Ökumenischen Sozialstation <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

führenden Ärzten des<br />

Klinikums <strong>Ludwigshafen</strong>, den<br />

Krankenpflegevereinen und dem<br />

benachbarten Max-Planck-Gymnasium<br />

durchgeführt.<br />

Der Konflikt zwischen der erfolgs-<br />

orientierten Gesellschaft mit ihrem<br />

Anspruch auf Fitness einerseits und<br />

der älter werdenden Gesellschaft<br />

mit Leid und Krankheit andererseits<br />

steht im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Gesundheitstage. Haut,<br />

Herz, Demenz und Krebs:<br />

Das sind die großen<br />

Themen, die in den<br />

Herbstvorträgen<br />

und den begleitendenSonntags-Gottesdienstenbehandelt<br />

werden.<br />

Hautnah Verantwortung<br />

spüren, ein<br />

Herz haben<br />

für Menschen,<br />

die<br />

leiden, Menschen sollen nicht<br />

vereinsamen, über unheilbare<br />

Krankheiten sprechen – so lauten<br />

die Impulse von theologischer<br />

Seite. Auf der medizinischen Seite<br />

übernimmt am Donnerstag, 18.<br />

Oktober Professor Dr. Edgar Dippel,<br />

Chefarzt der Hautklinik am<br />

Klinikum <strong>Ludwigshafen</strong>, mit einem<br />

Vortrag über „Freiheit und Verantwortung<br />

hautnah“ den Auftakt zu<br />

den Gesundheitswochen. Eine<br />

Woche später, am 25. Oktober,<br />

spricht sein Kollege Professor Dr.<br />

Ralf Zahn, Chefarzt der Medizinischen<br />

Klinik B am Klinikum, über<br />

das „Lebenszentrum Herz“.<br />

Um Demenz geht es<br />

dann am Donnerstag, 8.<br />

November. Der Schauspieler<br />

und Seelsorger<br />

Thomas Borggrefe zeigt<br />

„Dachstube“, eine Theatervorstellung<br />

über einen demenzkranken<br />

Dirigenten, der in der Musik Halt<br />

findet. Seine Vorstellung wird von<br />

Professor Dr. Armin Grau, Chefarzt<br />

der Neurologischen Klinik,<br />

mit medizinischen Fakten ergänzt.<br />

Zum Abschluss der Gesundheitstage<br />

spricht Professor Dr. Wolfgang<br />

Weikel, Chefarzt der Frauenklinik<br />

am Klinikum <strong>Ludwigshafen</strong>, am<br />

Donnerstag, 15. November, über<br />

den Einfluss von Ernährung und<br />

Lebensgestaltung auf Prävention<br />

und Therapie von Brustkrebserkrankungen.<br />

Schüler der 11.<br />

und 12. Klasse des Max-<br />

Planck-Gymnasiums<br />

werden einen kurzen<br />

Einstieg in die Abende<br />

geben. [ak] �<br />

alle vorträge beginnen um 18 uhr. Der eintritt ist frei.<br />

alle Termine im internet unter www.veranstaltungen-friedenskirche.de.<br />

Gesundheitstage in der Friedenskirche | <strong>Erstausgabe</strong>


Unsere Frage:<br />

Hier huscht ein Mäuschen durch die Innenstadt<br />

und sucht nach Wasser. Wo ist die kleine Maus<br />

zu finden und welcher Künstler gestaltete sie?<br />

Ein kleiner Tipp: Die Maus ist in diesem Jahr<br />

seit 20 Jahren in der <strong>Ludwigshafen</strong>er City zu<br />

Hause.<br />

Die LösUng senDen sie Bitte an:<br />

Info Verlag Holding Ltd.<br />

Seniorenmagazin <strong>LebensECHT</strong><br />

Kennwort: Bilderrätsel<br />

Maximilianallee 17<br />

04129 Leipzig<br />

einsendeschluss ist<br />

der 15.12.2012<br />

Den Namen des Gewinners veröffentlichen wir in der<br />

nächsten Ausgabe von <strong>LebensECHT</strong>, in der Sie auch das<br />

Bilderrätsel Nr. 2 finden.<br />

ihr Preis<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

ein Büchergutschein im Wert von 50,- euro<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Bilderrätsel<br />

25


26<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Reif fürs Museum<br />

NeUeS ANgeBoT Für KUlTUrINTereSSIerTe MeNSCHeN<br />

Neue Ideen für das Stadtmuseum<br />

entwickeln und neue Projekte im<br />

Museum auf den Weg bringen<br />

– das sind die Ziele der Initiative „Reif fürs<br />

Museum“, die im Herbst im <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Stadtmuseum anläuft. Zusammen mit dem<br />

Mehrgenerationenhaus im<br />

Haus der Diakonie <strong>Ludwigshafen</strong><br />

entsteht hier eine Plattform<br />

für eine neue Form von<br />

freiwilligem Engagement.<br />

Bewusst wendet sich die<br />

Initiative „Reif fürs Museum“<br />

an die „Generation 50<br />

Plus“. Ältere Menschen mit<br />

kulturellem Interesse sollen<br />

dem Stadtmuseum mit ihrer<br />

Lebens- und Berufserfahrung<br />

als Ideengeber zur Seite<br />

stehen. „Die Teilnehmer<br />

sollen nicht nur ehrenamtlich<br />

an der Kasse sitzen. Die<br />

Initiative geht über das klassische<br />

Ehrenamt hinaus“,<br />

verdeutlicht Stefanie Werner<br />

vom Stadtmuseum, die das<br />

Projekt betreut. So können<br />

die neuen ehrenamtlichen<br />

Museumsmitarbeiter ihre<br />

eigenen Ideen in die Museumsarbeit<br />

einbringen und<br />

auch in die Tat umsetzen.<br />

Mögliche Betätigungsfelder<br />

Reif fürs Museum | <strong>Erstausgabe</strong><br />

gibt es viele, da die über 30 Jahre alte Dauerausstellung<br />

umgestaltet wird. „Wir hätten<br />

zum Beispiel gerne einen Museumskoffer für<br />

die museumspädagogische Arbeit“, nennt<br />

Stefanie Werner ein konkretes Betätigungsfeld<br />

für die Ehrenamtlichen. Was dort hinein


Informationen zum Projekt geben Stefanie Werner vom Stadtmuseum, Telefon<br />

0621 504-2574, oder Thomas Wagner vom Haus der Diakonie, Telefon 0621<br />

520440. Die Qualifizierungen für Interessierte beginnen im Oktober.<br />

kommt, welche Bereiche der Stadtgeschichte<br />

wie zu präsentieren sind – das könnten die<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter vielleicht als erstes<br />

Projekt entwickeln. Für Museumsleiterin<br />

Regina Heilmann ist „Reif fürs Museum“ die<br />

Möglichkeit, ihr Haus den <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

zu öffnen und es<br />

verstärkt ins öffentliche<br />

Bewusstsein zu rücken.<br />

Ein Freundeskreis des Stadtmuseums, der<br />

sich gerade in der Gründungsphase befindet,<br />

wird das neue Projekt<br />

betreuen.<br />

Bevor es mit der Museums-<br />

arbeit losgeht, findet eine<br />

mehrtägige, kostenfreie<br />

Schulung statt, die vom Diakonischen<br />

Werk durchgeführt<br />

wird. „Ein spannendes<br />

Projekt“, findet Thomas<br />

Wagner, Koordinator des<br />

Mehrgenerationenhauses.<br />

Es werde sich zeigen, wo<br />

man voneinander lernen<br />

könne.<br />

Mitmachen kann jeder-<br />

mann, der sich für Stadtge-<br />

schichte und Stadtentwick-<br />

lung, aber auch für typische<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Themen wie<br />

Migration und Heimat oder<br />

Industriegeschichte interessiert.<br />

Der zeitliche Aufwand<br />

wird bei etwa zehn Stunden<br />

monatlich liegen. [ak] �<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Reif fürs Museum<br />

27


Ganz im Zeichen der<br />

Gesundheit steht die<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Volkshochschule<br />

im Bürgerhof am 27.<br />

Oktober: Zum 10. Mal findet der<br />

„Tag der Altersmedizin“ statt. Von<br />

zehn bis 15 Uhr stehen jahreszeitlich<br />

bedingte Erkrankungen im<br />

Mittelpunkt, die gerade älteren<br />

Menschen besonders zu schaffen<br />

machen können.<br />

Zum Jubiläum wird erstmals ein<br />

ganzer Themenkomplex in den<br />

Mittelpunkt gestellt. „Die einzelnen<br />

Jahreszeiten können zu bestimmten<br />

Gesundheitsstörungen<br />

führen“, erklärt Dr. Irene Lorenzini.<br />

Die Chefärztin der Abteilung<br />

Geriatrie und Innere Medizin am<br />

Krankenhaus Zum Guten Hirten<br />

nennt Austrocknung und Magen-<br />

Darm-Infekte als Beispiel für<br />

Krankheiten, die typischerweise<br />

im Sommer auftreten. In Vorträ-<br />

28 Zehnter Tag der Altersmedizin | <strong>Erstausgabe</strong><br />

zehnter Tag der<br />

altersmedizin<br />

TAG DER ALTERSMEDIZIN AM SAMSTAG, 27. OKTOBER 2012<br />

10.00 – 15.00 UHR IN DER VOLKSHOCHSCHULE DER STADT<br />

LUDWIGSHAFEN IM BÜRGERHOF<br />

EINTRITT, IMBISS UND ALKOHOLFREIE GETRÄNKE SIND FREI.<br />

DAS KAMMERMUSIKENSEMBLE DER STÄDTISCHEN MUSIK-<br />

SCHULE SORGT FÜR DIE MUSIKALISCHE BEGLEITUNG.<br />

gen können sich die Besucher am<br />

„Tag der Altersmedizin“ über die<br />

jahreszeitlich bedingten Erkrankungen<br />

informieren.<br />

Den ganzen Tag bieten Pflegeper-<br />

sonal, Physio- und Ergotherapeuten<br />

des Krankenhauses Zum Guten<br />

Hirten vertiefende Workshops<br />

an. „Im Winter kommt es gerade<br />

bei älteren Menschen gehäuft zu<br />

Stürzen“, weiß die Chefärztin.<br />

Knochenbrüche sind oft die Folge.<br />

Am Tag der Altersmedizin zeigen<br />

die Physiotherapeuten Übungen<br />

zur Sturzprophylaxe und bieten<br />

Gleichgewichtstraining an. Auch<br />

Atemgymnastik, die zur Vorbeugung<br />

gegen die „Frühlingskrankheit“<br />

Lungenentzündung angewendet<br />

werden kann, wird in<br />

einem Workshop demonstriert.<br />

„Alle Angebote sind zum Ausprobieren“,<br />

lädt Dr. Lorenzini die Besucher<br />

zum Mitmachen ein.<br />

Der „Tag der Altersmedizin“ ist<br />

im zehnten Jahr seines Bestehens<br />

längst zu einer Institution geworden.<br />

Oberbürgermeisterin Eva<br />

Lohse hat die Schirmherrschaft<br />

übernommen. „Die demografische<br />

Entwicklung zeigt, dass die<br />

Menschen immer älter werden.<br />

Viele interessieren sich sehr für<br />

gesundheitliche Ideen“, erklärt<br />

Irene Lorenzini. Für die große<br />

Anziehungskraft des Aktionstages<br />

sorgen auch die zahlreichen Infostände<br />

verschiedener Institutionen<br />

rund um das Thema „Gesund im<br />

Alter – Umgang mit jahreszeitlichen<br />

Erkrankungen“. [ak] �


Älterwerden in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Vortrags- und Veranstaltungsreihe beginnt am 18. oktober<br />

Welche Angebote für Seniorinnen und Senioren gibt<br />

es in der Stadt? Und welche Institutionen bieten diese<br />

an? Um die Bürgerinnen und Bürger über das „Älterwerden<br />

in <strong>Ludwigshafen</strong>“ zu informieren, haben<br />

sich eine ganze Reihe von Akteuren der Alten- und<br />

Migrationsarbeit zum zweiten Mal zu einer Veranstaltungsreihe<br />

zusammengeschlossen:<br />

� das Mehrgenerationenhaus im Haus der Diakonie<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

� die Seniorenförderung, die Integrationsbeauftragte,<br />

der Seniorenrat und der Migrationsbeirat<br />

der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

� die Beratungs- und Koordinierungsstelle Häusliche<br />

Versorgung von Migranten,<br />

DIe terMIne:<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

� das Caritas-Zentrum <strong>Ludwigshafen</strong> und<br />

� das DSK Seniorenzentrum.<br />

Donnerstag, 18.Oktober 2012, 16 Uhr<br />

Pflegehilfsmittel zum Anfassen – Pflegehilfsmittel wie Rollatoren werden<br />

fachmännisch erklärt und können ausprobiert werden<br />

Ort: Mehrgenerationenhaus der Diakonie <strong>Ludwigshafen</strong> in der Falkenstraße 19<br />

Dienstag, 20. November 2012, 14 Uhr<br />

Zu Besuch im DSK Seniorenzentrum – Hausführung mit anschließendem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

Ort: DSK Seniorenzentrum, Rohrlachstraße 29<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 17 Uhr<br />

Bingo – Bingo! – viel Spaß beim Hoffen auf die richtigen Zahlen<br />

Ort: Café Alternativ, Rohrlachstraße 76<br />

Dienstag, 22. Januar 2013, 15 Uhr<br />

Tanznachmittag – Tanz auch im Alter als Fitnesstraining und Kontaktmöglichkeit<br />

Ort: Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24<br />

Freitag, 15. Februar 2013, 9 Uhr<br />

Der Seniorenrat im Gespräch – Themenfrühstück im Mehrgenerationenhaus mit<br />

Informationen über die Arbeit des Seniorenrates<br />

Ort: Mehrgenerationenhaus der Diakonie, Falkenstraße 19<br />

Von Oktober bis Februar 2013 geht es einmal im<br />

Monat um Gesundheit, Wohnen, Freizeit, Geselligkeit<br />

und Politik. Bewusst möchten die Veranstalter<br />

auch ältere Mitbürger mit Migrationshintergrund<br />

ansprechen. „Die Vortragsreihe ist eine Schnittmenge<br />

von Älterwerden und Migrationserfahrungen“,<br />

erklärt Thomas Wagner, Koordinator im Mehrgenerationenhaus<br />

der Diakonie. Bei den fünf Veranstaltungen<br />

steht das praktische Tun im Vordergrund. Der<br />

Eintritt ist kostenlos. [ak] �<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Älterwerden in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

29


<strong>LebensECHT</strong><br />

1000 Leben retten – mit dieser<br />

Forderung ist seit 2010 der gleichnamige<br />

Verein in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar aktiv. Sein<br />

Ziel: Möglichst viele Menschen<br />

über das Risiko von Darmkrebs<br />

aufzuklären und zur Vorsorge zu<br />

motivieren.<br />

Darmkrebs ist die häufigste Krebs-<br />

neuerkrankung und die zweithäufigste<br />

Krebstodesursache. Allein<br />

im Rhein-Neckar-Delta erkranken<br />

jährlich etwa 2000 Personen,<br />

750 sterben. Das muss nicht sein,<br />

denn: Darmkrebs entwickelt sich<br />

30 1000 Leben retten | <strong>Erstausgabe</strong><br />

1000 Leben retten<br />

Mit M a c h e n – Fr ü h er k e n n e n – Le b e n re t t e n<br />

über einen Zeitraum von zehn bis<br />

15 Jahren. Er entsteht meist aus<br />

zunächst gutartigen Vorstufen,<br />

also Wucherungen der Darmschleinhaut<br />

oder Polypen. „Rechtzeitig<br />

erkannt ist er zu fast 100<br />

Prozent heilbar“, erklärt Professor<br />

Dr. Thomas Rabenstein vom SpeyrerDiakonissen-Stiftungs-Krankenhaus<br />

und Mitglied des wissenschaftlichen<br />

Beirats.<br />

Die Initiative „1000 Leben retten“<br />

hat daher einen Selbsttest entwickelt,<br />

der in nur zwei Minuten Auskunft<br />

über das persönliches Darm-<br />

krebsrisiko gibt. Auf fünf einfach<br />

zu beantwortende Fragen, etwa<br />

nach dem Alter, Darmkrebserkrankungen<br />

in der Familie oder<br />

nach Blut im Stuhl, folgt jeweils<br />

eine Handlungsempfehlung. Liegen<br />

keinerlei Risiken vor, soll der<br />

Selbsttest nach einem Jahr wiederholt<br />

werden. Andernfalls wird<br />

empfohlen, einen Stuhltest oder<br />

eine Darmspiegelung zu machen.<br />

„Die neuen immunologischen<br />

Stuhltests haben eine sehr hohe<br />

Genauigkeit. Sie weisen nur<br />

menschliches Blut im Stuhl nach


und man muss vorher keine Diät<br />

halten“, informiert Professor Rabenstein.<br />

Die meisten Tumoren<br />

bluten bereits im – noch gut zu<br />

heilenden – Frühstadium. „Daher<br />

kann man eine Untersuchung des<br />

Stuhls auf okkultes, also verstecktes<br />

Blut auch vor eine Darmspiegelung<br />

schalten, insbesondere<br />

als Alternative für Menschen, die<br />

Angst vor einer Darmspiegelung<br />

haben“, erläutert der Mediziner.<br />

Eine Darmspiegelung wird dann<br />

nur notwendig, wenn der Test positiv<br />

ausfällt. Ab sofort können die<br />

Stuhltests nicht nur beim Hausarzt<br />

gemacht werden, sondern bei<br />

zwei Anbietern in der Metropolregion<br />

direkt angefordert werden.<br />

„Das Fazit kann nur heißen: Vor-<br />

sorge!“, ermuntert der Schirmherr<br />

der Aktion, MLP-Mitbegründer<br />

Manfred Lautenschläger, die Bürger<br />

der Metropolregion, für ihre<br />

Gesundheitsprävention Eigenverantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Der Selbsttest liegt in vielen Arzt-<br />

praxen und Institutionen aus und<br />

kann außerdem im Internet unter<br />

www.1000-leben-retten.de<br />

beantwortet werden. [ak] �<br />

impressum<br />

Verlag<br />

<strong>LebensECHT</strong> Info Verlag Holding Ltd.<br />

Maximilianallee 17, 04129 Leipzig<br />

Tel. 0341 / 52 90 46-0<br />

Fax 0341 / 52 90 46-10<br />

leipzig@lebensecht.eu<br />

www.lebensecht.eu<br />

Geschäftsführer Redaktion<br />

Jürgen Schröder Dr. Anette Konrad<br />

Medienberatung Organisationsleitung<br />

Marc Schröder Annett Manuwald<br />

Anzeigen, Satz, Layout Auflage<br />

Tina Stübner <strong>LebensECHT</strong> erscheint<br />

Daniela Dankwardt viermal jährlich<br />

Nadine Böttcher<br />

::<br />

Es besteht kein Anspruch auf Schadenersatz bei Fehlern, die die<br />

Anzeige(n) wertlos machen. Es kann nur die Aufnahme einer<br />

Ersatzanzeige verlangt werden.<br />

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen und Texte, desweiteren<br />

unverlangte Einsendungen, Manuskripte nebst Bildmaterial<br />

wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Alle Rechte wie Nachdruck, auch von Abbildungen, Vervielfältigungen<br />

jeder Art sowie die Speicherung ind Datenverarbeitungsanlagen,<br />

auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Ihr Spezialist für kommunale Printprodukte und Drucksachen<br />

jeglicher Art.<br />

Mitglied im:<br />

bildnachweis<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Titel: Dr. Anette Konrad / Ebertpark<br />

Innenteil: Dr. Anette Konrad (S.8,14,18,20-21,24,25,26-27,28);<br />

Birgitta Scheib (S.12-13); Bürgerstiftung (S.15); Cafè Laul (S.22);<br />

Krankenhaus "Zum guten Hirten" (S.28); 1000 Leben retten e.V.<br />

(S.30-31); Gerd Altmann by pixelio.de (S.19); Rainer Sturm by pixelio.de<br />

(S.29); Ibefisch by pixelio.de (S.6) sxc.hu; Eigenes Bildarchiv<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | 1000 Leben retten<br />

31


32<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

OstparkBad Frankenthal<br />

Fitness und Wellness pur<br />

Wollen Sie im OstparkBad etwas für die Fitness<br />

tun oder doch lieber Wellness pur in der Ostpark-<br />

Sauna erleben? Im Frankenthaler Bad haben Sie<br />

die Qual der Wahl…<br />

Im Badbereich finden Jung und Alt das richtige Angebot.<br />

Ob Sie Ihre Bahnen im Sportbecken ziehen<br />

oder an einem unserer zahlreichen Aqua-Fitness-<br />

Kurse teilnehmen - gemütlich entspannen können<br />

Sie anschließend auf der großzügigen Terrasse<br />

oder auch im schönen Wintergarten.<br />

Eine Sauna, das ist heute der ideale Mittelpunkt<br />

einer ausgewogenen Wellness-Landschaft. In die-<br />

Panorama-Aufguss-Sauna · Whirlpool · Dampfsauna · Sonnenterrasse · Kaminzimmer … …und vieles mehr!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag: 10:00 –23:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: 10:00 –21:00 Uhr<br />

Mittwoch: Frauentag<br />

OstparkBad Frankenthal | <strong>Erstausgabe</strong><br />

sem Sinne bietet die OstparkSauna verschiedene<br />

Angebote auf drei Ebenen und monatlich wechselnde<br />

Aktionen rund ums Saunieren.<br />

Ein Tag in dieser Wellnesslandschaft bringt Ihnen<br />

wertvolle Stunden der Ruhe und Entspannung. Relaxen<br />

Sie in der finnischen, Heu- oder Blockhaussauna,<br />

im Dampfbad oder im neuen Herzstück der<br />

Saunalandschaft: der Panorama-Aufguss-Sauna<br />

auf der neu gestalteten Dachterrasse mit viel Holz,<br />

Rattan und Bambuspflanzen.<br />

Zwischen den „Gängen“ genießen Sie die Zeit im<br />

Meditations- und Ruheraum, im stimmungsvollen<br />

OstparkSauna<br />

Am Kanal 2<br />

67227 Frankenthal<br />

Tel.: (06233) 366 144<br />

Fax: (06233) 366 220<br />

info@ostparksauna.de<br />

www.ostparksauna.de


Kaminzimmer oder vor der kleinen Saline auf<br />

der Dachterrasse. Seit September finden Ruhesuchende<br />

übrigens weitere Rückzugsmöglichkeiten<br />

im Untergeschoss: der zusätzliche Raum<br />

mit gemütlichen Rattanliegen und dem großen<br />

Bildschirm mit Meeresimpressionen lädt zum<br />

Träumen ein.<br />

Zwischendurch sollten Sie unbedingt einen le-<br />

ckeren Kaffee oder einen kleinen Snack im Bis-<br />

tro genießen, um danach im wohltemperierten<br />

Whirlpool noch einmal richtig abzutauchen.<br />

Auf der untersten Ebene der Saunalandschaft<br />

können Sie sich zum Abschluss Ihres Wellness-<br />

Tags in stilvollem Ambiente eine thailändische<br />

Massage gönnen. �<br />

Specials oktober 2012<br />

� 10.10.2012<br />

Frauentag<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

� 13.10.2012<br />

Familiensauna<br />

(ganztägig)<br />

Babies und Kinder bis 12 Jahre kostenlos<br />

(in Begleitung eines Erwachsenen)<br />

� 16.10.2012<br />

Obsttag<br />

Ganztägig fruchtige Aufgüsse<br />

und knackiges Obst<br />

� 17.10.2012<br />

Frauentag<br />

� 19.10.2012<br />

24 Stunden-Schwitzen<br />

� 24.10.2012<br />

Frauentag<br />

� 27.10.2012<br />

Lange Saunanacht „Weltreise“<br />

von 19:00 bis 1:00 Uhr<br />

FKK-Schwimmen ab 21:00 Uhr<br />

� 31.10.2012<br />

Frauentag spezial<br />

Wellness pur<br />

Programmänderungen vorbehalten!<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Rubrik<br />

33


28 34<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Im Seelentief gefangen<br />

Schnell schimpft man über „deprimierende“<br />

Erfahrungen oder über<br />

das Wetter, das einen „depressiv“<br />

macht. Doch eine vorübergehende<br />

depressive Stimmung ist weit entfernt<br />

von der ernsthaften Erkrankung<br />

an einer Depression. Häufig<br />

wird die Krankheit nicht einmal<br />

von Medizinern erkannt, da sie<br />

sich auf die unterschiedlichste<br />

Weise – auch in körperlichen Beschwerden<br />

– äußern kann. Der<br />

Leidende selbst bringt sicher auch<br />

nicht seine ständigen Kopfschmerzen<br />

oder Herzbeschwerden mit<br />

seiner seelischen Verfassung in<br />

Verbindung.<br />

Gesundheit | Ausgabe 02 - 2012<br />

Im Seelentief gefangen | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Depression ist eine gefährliche Krankheit – aber heilbar<br />

Doch längst steht fest: An einer<br />

Depression sind Stoffwechselstörungen<br />

im Gehirn verantwortlich.<br />

Schätzungsweise vier<br />

Millionen Bundesbürger leiden<br />

an dieser psychologischen Erkrankung.<br />

Menschen im höheren<br />

Lebensalter sind davon besonders<br />

betroffen. Der Leidensdruck<br />

kann so stark werden, dass man<br />

nur noch im Suizid einen Ausweg<br />

sieht. Deshalb handelt es sich um<br />

eine lebensbedrohliche Krankheit.<br />

Gerade bei Älteren können neben<br />

einer Depression auch andere<br />

psychische Erkrankungen wie Demenz<br />

und körperliche Leiden auf-<br />

Trübes Wetter – trübe Stimmung?<br />

treten, die in unheilvoller Wechselwirkung<br />

zueinander treten. Dabei<br />

können Depressionen behandelt<br />

und geheilt werden.<br />

Leichte Fälle von Depression, wie<br />

die saisonabhängige Herbst-/Winterdepression<br />

(SAD), verschwinden<br />

meist spontan. Vor allem Frauen<br />

sollen von SAD betroffen sein,<br />

viermal häufiger als Männer. Die<br />

Ursache scheint hier eindeutig: zu<br />

wenig Licht. Dadurch wird im Gehirn<br />

vor allem Melatonin produziert,<br />

ein Hormon, das einschläfernd<br />

wirkt. Diese Depressionen<br />

lassen sich oft schon mit einfachen


Mitteln beheben, wie einer Lichttherapie<br />

oder mit der Einnahme<br />

von Johanniskraut-Präparaten.<br />

Dagegen kann man sogar ganz<br />

ohne Medizin etwas tun: sich täglich<br />

an der frischen Luft bewegen,<br />

um den Stoffwechsel auf Trab zu<br />

bringen und seinen Serotonin-<br />

Spiegel zu erhöhen, Hier geht es<br />

um das Hormon, das die Stimmung<br />

aufhellt. Auch eine süße<br />

Nascherei, belebende Farben in<br />

der Wohnung, flotte Musik oder<br />

Duftöle sollen die gleiche Wirkung<br />

hervorrufen können.<br />

Psychotherapien können eben-<br />

falls helfen, sich „an den eigenen<br />

Haaren“ aus dem depressiven<br />

Zustand zu ziehen, sie leisten Hilfe<br />

zur Selbsthilfe. Als erfolgreiche<br />

Methode hat sich die bewusste<br />

Tagesstrukturierung erwiesen: Für<br />

jeden Tag nimmt man sich etwas<br />

vor, dabei heißt es, unangenehme<br />

Pflichten mit angenehmeren<br />

Aufgaben in ein optimales Gleichgewicht<br />

zu bringen. Auch autogenes<br />

Training kann eine Therapie<br />

unterstützen, geschadet hat es jedenfalls<br />

noch niemandem.<br />

Medikamente können die The-<br />

rapie-Behandlung wirkungsvoll<br />

begleiten. Wenn man aus eigener<br />

Kraft aus dem Seelentief nicht<br />

mehr herausfindet, ist ein Gang<br />

zu Arzt das Einzige, das hilft. Übrigens<br />

machen Antidepressiva entgegen<br />

mancher Vorurteile nicht<br />

süchtig. Depression gilt in der<br />

Regel nicht als chronisches Leiden,<br />

oftmals erkrankt man aber<br />

mehrfach. Eine frühe Einnahme<br />

von Antidepressiva soll Stärke und<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Dauer einer Depression stark verringern<br />

können, auch eine medikamentöse<br />

Langzeitbehandlung<br />

ist mitunter sinnvoll.<br />

Angehörige und Freunde leiden<br />

meistens mit dem Depressiven<br />

mit. Der Erkrankte lässt sich nicht<br />

aufheitern oder von seinem Dilemma<br />

ablenken. Ermahnungen,<br />

sich doch zusammenzureißen, bewirken<br />

nur das Gegenteil. Leicht<br />

können sich Verwandte oder Bekannte<br />

dabei überfordert fühlen.<br />

Hilfreich für den Kranken kann<br />

es aber sein, auf die regelmäßige<br />

Medikamenteneinnahme zu<br />

achten. Auch sollte man sich genügend<br />

Freiraum sichern, um auf<br />

andere Gedanken zu kommen,<br />

Entspannung zu finden. Der Austausch<br />

mit ebenfalls Betroffenen<br />

kann dabei sehr hilfreich sein. �<br />

Hintergrundbild: knipseline by pixelio.de<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Im Seelentief gefangen 29 35<br />

Ausgabe 02 - 2012 | Gesundheit


<strong>LebensECHT</strong><br />

Weihnachts-Benefizkonzert<br />

der Bürgerstiftung<br />

Ei n l a d u n g zu EinEr<br />

„w E i h n a c h t l i c h-musikalischEn rEisE“<br />

Es ist das kulturelle Ge-<br />

schenk der Bürgerstiftung<br />

an die Stadt und ihre Bewohner:<br />

das Weihnachtskonzert<br />

im Pfalzbau. Dieses Jahr steht das<br />

Benefiz-Konzert unter dem Motto<br />

„Eine weihnachtlich-musikalische<br />

Reise“.<br />

Am Mittwoch, den 19. Dezember,<br />

lädt der finnische Star-Dirigent Ari<br />

Rasilainen zusammen mit Schauspieler<br />

Michael Quast und der<br />

Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz um 19.30 Uhr zu<br />

einem abwechslungsreichen Klassik-Programm<br />

ein. Für den 53jährigen<br />

Rasilainen ist es ein Auftritt<br />

in altbekannter Umgebung.<br />

Von 2002 bis 2010 leitete der Finne<br />

als Generalmusikdirektor die<br />

Staatsphilharmonie in <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Für die vorweihnachtliche<br />

Musikreise hat der Dirigent Musikstücke<br />

aus Klassik und Romantik<br />

ausgesucht: Die Zuhörer können<br />

sich unter anderem<br />

auf Stücke von Antonin<br />

Dvoˇrak, Peter I. Tschaikowsky<br />

und Joseph<br />

Haydn freuen. Michael<br />

Quast, Schauspieler<br />

und Kabarettist, wird<br />

mit seinem hintergründigen<br />

Humor durch den<br />

Abend führen.<br />

Das Weihnachtskonzert wird<br />

durch das Engagement vieler<br />

ehrenamtlicher Botschafter der<br />

Bürgerstiftung und der finanziellen<br />

Unterstützung von Sponsoren<br />

ermöglicht. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger sollen durch das musikalische<br />

Geschenk ermutigt werden,<br />

selber zu Stifterinnen und Stiftern<br />

zu werden: „Schon mit einer einmaligen<br />

Zustiftung von 60 Euro<br />

oder mehr sind Sie dabei“, erklärt<br />

Geschäftsführerin Janina Hannig.<br />

Das Geld wird angelegt, die Erträge<br />

für Projekte für die Bürger der<br />

Stadt verwendet. [ak] �<br />

36 Weihnachts-Benefizkonzert der Bürgerstiftung | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Benefiz-Weihnachtskonzert der<br />

BurgerStiftung <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Mitt., 19.12.2012, 19:30 Uhr,<br />

Pfalzbau <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Noch sind Eintrittskarten zu<br />

Preisen von 15,50 ¤, 26,50 ¤,<br />

33,50 ¤ und 39,50 ¤ bei der<br />

Theaterkasse im Pfalzbau, Telefon<br />

0621 504-2558 und im<br />

Internet bei ReserviX, Telefon<br />

01805 700 733 (gebührenpflichtig),<br />

erhältlich.<br />

DAS PROGRAMM<br />

Antonin Dvoˇrak 2 Slavische<br />

Tanze op. 46/8 & op 72/2<br />

Joseph Haydn Trompetenkonzert<br />

| Jean Sibelius Karelia<br />

Suite<br />

---<br />

Johan Svendsen Festpolonaise<br />

Peter I. Tschaikowsky Schwanensee-Suite<br />

op. 20<br />

Die BürgerStiftung Ludwigs-<br />

hafen ist eine unabhängige,<br />

gemeinnützige Stiftung von<br />

Bürgern für Bürger. Sie verfolgt<br />

das Ziel, in <strong>Ludwigshafen</strong> die<br />

Lebensqualität der Menschen<br />

sowie Bildung, Wissenschaft,<br />

Kultur, Jugend- und Altenhilfe<br />

nachhaltig zu fördern und zu<br />

entwickeln. Mehr Infos im Internet<br />

unter:<br />

www.buergerstiftung-lu.de


Terminvorschau* 01.11.2012 - 31.12.2012<br />

NOVEMBER<br />

Donnerstag, 01.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Octopus<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Freitag, 02.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Octopus<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

The incredible Herrengedeck <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

Kulturzentrum „Das Haus“<br />

Bahnhofstr. 30 | 20.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 5042888<br />

oder www.dashaus-lu.de<br />

EXTRA<br />

Weinprobiertage<br />

„Weine zum Niederknien“<br />

Weinfachgeschäft der Kellerei (BASF),<br />

Anilinstraße 12, Eintriff frei<br />

16.00 bis 19.00 Uhr | Infos unter Tel.<br />

0621 60-42744 (Weinfachgeschäft)<br />

Samstag, 03.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

„Der blaue Klang“ – Enjoy Jazz<br />

Manfred Eicher (Produzent)<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 20.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

EXTRA<br />

Weinprobiertage<br />

„Weine zum Niederknien“<br />

Weinfachgeschäft der Kellerei (BASF),<br />

Anilinstraße 12, Eintritt frei<br />

10.00 bis 14.00 Uhr | Infos unter Tel.<br />

0621 60-42744 (Weinfachgeschäft)<br />

Sonntag, 04.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>er Kriminacht 2012<br />

Theater im Pfalzbau: Kammersaal, Oberes<br />

Foyer, Eintrittspreis: 59 € inkl. 4-Gang<br />

Menü und Getränke |19.00 Uhr<br />

Infos unter Telelefon 0621 5042558 oder<br />

www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Das steinerne Brautbett<br />

Publikumsgespräch im Anschluss an die<br />

Vorstellung, Theater im Pfalzbau:<br />

Theatersaal | 19.30 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Montag, 05.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Guy Braunstein und die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Dienstag, 06.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Der Diener zweier Herren<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Guy Braunstein und die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

EXTRA<br />

Bordeaux-Kolleg<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47<br />

Eintritt: 54 € Beginn | 18.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 60-78888<br />

Mittwoch, 07.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Siegfried – Held, Erlöser, seltsamer<br />

Heiliger, Theater im Pfalzbau: Gläsernes<br />

Foyer | 19.30 Uhr, Infos unter Telefon<br />

0621 5042558 oder www.theater-impfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

A night of Solo Explorations –<br />

Enjoy Jazz<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

EXTRA<br />

Rolli Sportfest<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89,<br />

Eintritt frei | 8.30 Uhr<br />

Infos unter Telelefon 0621 514121 oder<br />

www.ibf-lu.de<br />

Lesung – Harry Rowohlt<br />

Kulturzentrum „Das Haus“, Bahnhofstr. 30<br />

20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 08.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

no ballet – 7. Internationaler Choreographiewettbewerb<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> 2012<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Freitag, 09.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

no ballet – 7. Internationaler Choreographiewettbewerb<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> 2012<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 10.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Classic meets Rock<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal, Eintrittspreis:<br />

29 € / 36 € / 43 € |19.30 Uhr<br />

Infos unter Telelefon 0621 5042558 oder<br />

www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KUNST & KULTUR<br />

+phat_skillz//dance<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

14.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

no ballet – 7. Internationaler Choreographiewettbewerb<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> 2012<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Sonntag, 11.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Sophie Pacini – Junge Pianisten<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 11.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Abschlusskonzert des<br />

14. Enjoy Jazz Festivals<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Montag, 12.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Songook Yakaar<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Dienstag, 13.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Haze<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 17.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Angelo Branduardi:<br />

Camminando Camminando 2<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal, Eintrittspreise:<br />

44,90 € / 54,90 € / 59,90 €<br />

20.00 Uhr | Infos unter Telefon 0180<br />

5040300 oder www.ec-concerts.de<br />

Sonntag, 19.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Mirjam Tschop – Matineen<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 11.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Dienstag, 20.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Chako Habekost:<br />

Noch e Schäni B‘scherung<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

EXTRA<br />

Bordeaux-Kolleg<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47<br />

Eintritt: 54 € Beginn | 18.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 60-78888<br />

Donnerstag, 22.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Oper mal anders – Götterdämmerung<br />

Theater im Pfalzbau: Gläsernes Foyer<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Freitag, 23.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Herbstkonzert der Städtischen Musikschule:<br />

Pas des Deux<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal,<br />

Eintritt frei |19.00 Uhr<br />

Infos unter Telelefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 24.11.2012<br />

EXTRA<br />

Rendezvous der Besten 2012<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89<br />

19.00 Uhr | Infos unter www.pfaelzerturnerbund.de<br />

Deng Xiaomei – „Vom Yangtse an<br />

den Rhein“, Kulturzentrum „Das Haus“,<br />

Bahnhofstr. 30 | 20.00 Uhr<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Sonntag, 25.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

» Ich bin Verdi und du bist Wagner. «<br />

Theater im Pfalzbau: Gläsernes Foyer<br />

16.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Die besten Debütanten<br />

Jugend musiziert – Bundespreisträger aus<br />

Rheinland-Pfalz, Sonderkonzerte<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 11.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Dienstag, 27.11.2012<br />

EXTRA<br />

Schuhverkaufsbörse<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89,<br />

Eintritt frei | 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 29.11.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Aschenputtel – das Musical –<br />

für die ganze Familie!<br />

Kulturzentrum „Das Haus“, Bahnhofstr. 30<br />

16.00 Uhr<br />

EXTRA<br />

Weinprobiertage „Bordeaux zum Fest“<br />

Weinfachgeschäft der Kellerei (BASF),<br />

Anilinstraße 12, Eintritt frei<br />

16.00 bis 19.00 Uhr | Infos unter Tel.<br />

0621 60-42744 (Weinfachgeschäft)<br />

Freitag, 30.11.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Götterdämmerung<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

18.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

EXTRA<br />

Weinprobiertage „Bordeaux zum Fest“<br />

Weinfachgeschäft der Kellerei (BASF),<br />

Anilinstraße 12, Eintritt frei<br />

16.00 bis 19.00 Uhr | Infos unter Tel.<br />

0621 60-42744 (Weinfachgeschäft)<br />

After-Business-Party – Nikolausparty<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47<br />

Eintritt: 18,50 € inkl. all-you-can-eat-Buffet<br />

Beginn 17.30 Uhr | Infos unter Telefon<br />

0621 60-78888<br />

DEZEMBER<br />

Samstag, 01.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Abschlussball<br />

(Premierenball der Schülerkurse)<br />

<strong>Erstausgabe</strong> | Veranstaltungen<br />

37


38<br />

<strong>LebensECHT</strong><br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal,<br />

Eintrittspreis: 27 € / 30 € |20.00 Uhr<br />

Infos unter Telelefon 06234 4648 oder<br />

www.tanzschule-nagel.de<br />

KUNST & KULTUR<br />

Flash! Der FamilienBall zur<br />

Dämmerung, Theater im Pfalzbau:<br />

Gläsernes Foyer | 17.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

EXTRA<br />

51. Gardetanzturnier 2012 im<br />

karnevalistischen Tanzsport<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89<br />

9.00 Uhr | Infos unter<br />

www.kvhanswarsch-ludwigshafen.de<br />

Sonntag, 02.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Götterdämmerung<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

16.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Doric String Quartet – Matineen<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 11.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

EXTRA<br />

51. Gardetanzturnier 2012 im<br />

karnevalistischen Tanzsport<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89<br />

9.00 Uhr | Infos unter<br />

www.kvhanswarsch-ludwigshafen.de<br />

Dienstag, 04.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Max Prosa – Querbe@t<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Mittwoch, 05.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Die WildeWeiteWeltSchau<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Tokyo String Quartet<br />

Kammermusik, BASF-Feierabendhaus,<br />

Leuschnerstr. 47, Festsaal und Kammermusiksaal<br />

| 20.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Freitag, 07.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Veranstaltungen | <strong>Erstausgabe</strong><br />

Alonzo King Lines Ballet San Francisco<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 08.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Cinderella – Das märchenhafte<br />

Popmusical; Friedrich-Ebert-Halle,<br />

Erzbergerstr. 89 | 15.30 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 690950 oder<br />

www.cinderella-popmusical.de<br />

Galaball<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal<br />

20.00 Uhr | Infos unter Telefon 0621<br />

522557 bzw. 0621 5540707 oder<br />

www.tanz-art-fornacon.de<br />

Weihnachten mit Marshall &<br />

Alexander <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Prot. Friedenskirche, Leuschnerstr. 56<br />

14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

Lily Dahab – Querbe@t<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 20.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Marshall & Alexander: Weihnachten –<br />

Das Kirchenkonzert (Klassik)<br />

Ev. Friedenskirche, Leuschnerstr. 56<br />

KUNST & KULTUR<br />

Alonzo King Lines Ballet San Francisco<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Sonntag, 09.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Gabriele Carcano – Junge Pianisten<br />

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)<br />

Anilinstr. 2, Großer Saal | 11.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Montag, 10.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Marie-Pierre Langlamet und die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Dienstag, 11.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

The international Magic Tenors:<br />

A Christmas Celebration<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal, Eintrittspreis:<br />

34,90 € / 39,90 € / 44,90 € /<br />

49,90 € |19.30 Uhr<br />

Infos unter www.resetproduction.de<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Marie-Pierre Langlamet und die Deutsche<br />

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

KUNST & KULTUR<br />

König Lear<br />

Publikumsgespräch im Anschluss an die<br />

Vorstellung, Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

11.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Infos unter Telefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Freitag, 14.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Ein Volksfeind<br />

Publikumsgespräch im Anschluss an die<br />

Vorstellung, Theater im Pfalzbau:<br />

Theatersaal | 19.30 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Schwarze Grütze <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Kulturzentrum „Das Haus“, Bahnhofstr. 30<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042888<br />

oder www.dashaus-lu.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Weihnachtskonzert „Der Messias“<br />

Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Falk & Sons: Celebrate Bach<br />

Ev. Friedenskirche, Leuschnerstr. 56<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Samstag, 15.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Abschlussball<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal<br />

20.00 Uhr | Infos unter Telelefon 0621<br />

517795 od. www.tanzschule-knoeller.de<br />

Weihnachtskonzert „Der Messias“<br />

Staatsorchester Rheinische Philharmonie<br />

BASF-Feierabendhaus, Leuschnerstr. 47,<br />

Festsaal und Kammermusiksaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 6099911<br />

oder www.basf.de/kultur<br />

Sonntag, 16.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Ein Chor irrt sich gewaltig<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Les Brünettes<br />

Ev. Friedenskirche, Leuschnerstr. 56<br />

Montag, 17.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

L’Avare<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Dienstag, 18.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Tintenherz<br />

Mittwoch, 19.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Weihnachtskonzert der Bürgerstiftung<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal<br />

20.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

KUNST & KULTUR<br />

Guten Tag, kleines Schweinchen<br />

Theater im Pfalzbau: Studio<br />

11.00 Uhr & 16.00 Uhr<br />

Infos unter Telefon 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

A Christmas Carol<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

10.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Donnerstag, 20.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

A Christmas Carol<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 22.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Pünktchen und Anton<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

16.00 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Donnerstag, 27.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Musicals in Concert<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

19.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Freitag, 28.12.2012<br />

KUNST & KULTUR<br />

Musicals in Concert<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal<br />

14.30 Uhr | Infos Tel. 0621 5042558<br />

oder www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Samstag, 29.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

MAGIC OF THE DANCE<br />

Theater im Pfalzbau: Theatersaal, Eintrittspreis:<br />

37 € / 43 € / 49 € / 57 €<br />

20.00 Uhr | Infos unter Telelefon 0621<br />

5042558 od. www.theater-im-pfalzbau.de<br />

Montag, 31.12.2012<br />

KONZERTE & MUSIK<br />

Silvesterball<br />

Theater im Pfalzbau: Konzertsaal<br />

20.00 Uhr | Infos unter Telelefon 0621<br />

517795 oder www.tanzschule-knoeller.de<br />

EXTRA<br />

Silvesterparty<br />

Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89<br />

Eintrittspreis: 17,50 € | 19.30 Uhr<br />

Infos unter www.firefly-agentur.de<br />

* Änderungen vorbehalten!


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In der nächsten Ausgabe ���������������������������<br />

von <strong>LebensECHT</strong> lesen Sie:<br />

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Als Tutoren unterstützen sie Bewohnerbeiräte in Pflegeheimen:<br />

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Gudrun Alker und ��������������������������������������<br />

Kähte Böhler. Ein Portrait<br />

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Anlässlich des Internationalen Deutschen Turnfestes:<br />

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Ausstellung ���������� ����� zur ����Geschichte ������ �������������������� der Turnvereine<br />

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im Stadtmuseum<br />

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Auch ������� im Alter �������� in den ����eigenen ������ ��� ���� vier Wänden:<br />

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<strong>Ludwigshafen</strong>er Beratungsstellen bieten Hilfe<br />

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Wir wünschen all<br />

unseren Lesern einen<br />

goldenen Herbst und<br />

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Vorweihnachtszeit!<br />

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Ihr <strong>LebensECHT</strong> -Team<br />

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