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Schaufenster Elektromobilität Zukunft des Lindenbads Mit dem ...

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<strong>Schaufenster</strong> <strong>Elektromobilität</strong> 3<br />

<strong>Zukunft</strong> <strong>des</strong> <strong>Lindenbads</strong> 4<br />

<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> Detroit Electric durch Halle 5<br />

Neue Laternen für Haller Straßen 7<br />

Wohin mit <strong>dem</strong> Biogas? 10<br />

TWO de<br />

Magazin der<br />

Technische Werke Osning<br />

Mai 2011<br />

9. Jahrgang


VORWORT<br />

Japan und die Folgen:<br />

Die Zeiten stehen auf Energiewende<br />

Noch immer ist nicht abzusehen, wie weitreichend<br />

die Folgen der Katastrophe in<br />

Japan sind. Das Leid der von Erdbeben,<br />

Tsunami und Reaktorunglück betroffenen<br />

Menschen betrübt uns alle. Die erneut<br />

erlebten Risiken der Kernenergie haben in<br />

Deutschland zu einer energiepolitischen<br />

Diskussion geführt, die vieles, wenn nicht<br />

sogar alles, auf den Prüfstand stellt.<br />

Die Abkehr von der Kernkraft scheint beschlossene<br />

Sache zu sein. Aber ist ein<br />

schneller Ausstieg wirtschaftlich zu vertreten?<br />

Im vergangenen Jahr lieferten die<br />

Kernkraftwerke 23 Prozent <strong>des</strong> Stroms.<br />

Dennoch hält das Umweltbun<strong>des</strong>amt einen<br />

Ausstieg sogar schon 2017 für machbar,<br />

bis 2050 könne dann der Strombedarf<br />

komplett aus regenerativen Quellen kommen.<br />

Noch aber fehlen Übertragungsnetze<br />

und Speicherkapazitäten für Wind-,<br />

Wasser- und Sonnenstrom. Um das Netz<br />

bis 2020 entsprechend auszubauen, sind<br />

nach Berechnungen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>umweltministeriums<br />

mehr als 200 Milliarden Euro<br />

nötig.<br />

STROMTARIFE<br />

IMPRESSUM<br />

KONTAKT – Das Magazin der<br />

Technische Werke Osning GmbH<br />

Postfach 1331 · 33778 HalleWestfalen<br />

Fon 05201 8178-81<br />

Fax 05201 8178-78<br />

kontakt@two.de<br />

Auch bei uns in Halle haben die Ereignisse<br />

in Fukushima direkte Auswirkungen. Die<br />

Nachfrage nach Ökostrom steigt spürbar<br />

an, pro Tag wechseln bis zu fünf Kunden<br />

von Normalstrom auf Ökostrom. Den gibt<br />

es bei der TWO übrigens schon seit Juli<br />

2008 – TÜV-zertifiziert aus den Mosel-<br />

Wasserkraftwerken. Für den emissionsfrei<br />

erzeugten Ökostrom haben wir uns sehr<br />

früh und sehr bewusst entschieden, denn<br />

Strom aus <strong>dem</strong> Wasserkraftwerk ist – verglichen<br />

mit vielen anderen – bezahlbar,<br />

ohne hoch subventioniert zu sein.<br />

Und noch ein weiteres Thema beschäftigt<br />

die Haller seit Wochen: Die <strong>Zukunft</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Lindenbads</strong>. Einstimmig ohne Enthaltungen<br />

hat der Rat der Stadt entschieden,<br />

<strong>dem</strong> Konzept <strong>des</strong> Büros Altenburg zu folgen,<br />

das jetzige Lindenbad abzureißen<br />

und an seiner Stelle ein so genanntes<br />

Gartenhallenbad zu errichten und auf das<br />

Freibad zu verzichten. Wie das neue Lindenbad<br />

konkret aussehen wird, soll jetzt<br />

ein Architektenwettbewerb im Auftrag der<br />

Stadt Halle klären.<br />

Herausgeberin<br />

Technische Werke Osning GmbH<br />

Gartnischer Weg 127<br />

33790 HalleWestfalen<br />

Fon 05201 858-0 · Fax 858-210<br />

www.two.de<br />

V.i.S.d.P.<br />

Karl-Heinz Wöstmann<br />

TWO-Geschäftsbereich<br />

Handel & Vertrieb<br />

KONTAKT 1|2011 2<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer.<br />

Ihr Detlef Wemhöner<br />

TWO-Geschäftsführer<br />

Detlef Wemhöner<br />

Smart Strom be lohnt antizy kli sches Verbrauchsverhalten<br />

Seit <strong>dem</strong> 30. Dezember 2010 sind Stromlieferanten<br />

gemäß § 40 Abs. 3 <strong>des</strong> Energiewirtschaftsgesetzes<br />

(EnWG) grundsätzlich<br />

verpflichtet, einen Tarif anzubieten,<br />

der einen Anreiz zur Energieeinsparung<br />

oder Steuerung <strong>des</strong> Energieverbrauchs<br />

setzt. Unter solchen Tarifen versteht der<br />

Gesetzgeber insbesondere tageszeitabhängige<br />

oder lastvariable Lieferprodukte.<br />

Diese Vorgabe steht im Zusammenhang<br />

mit der Einführung von intelligenten Mess-<br />

systemen, so genanntem Smart Metering<br />

(links das Foto eines Smart Meters).<br />

Bei der TWO können sich die Kunden für<br />

das Produkt TWO Smart Strom entscheiden.<br />

Dabei handelt es sich um einen<br />

zeitabhängigen Tarif, der Energiesparen<br />

durch antizyklisches Verbrauchsverhalten<br />

belohnt: Zwischen 22 und 6 Uhr ist der<br />

Strom rund 25 Prozent billiger als zwischen<br />

6 und 22 Uhr. �<br />

Redaktion<br />

KonText - Kontor für Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit GmbH<br />

Albert-Schweitzer-Str. 3<br />

33790 HalleWestfalen<br />

Auflage: 11.200 Stück<br />

Erscheinungsweise: zweimal pro Jahr


AUSSTELLUNG<br />

Riesiges Interesse<br />

an <strong>Elektromobilität</strong><br />

Tausende Besucher, zufriedene Aussteller und strahlender Sonnenschein: Die TWO-Sonderausstellung<br />

„<strong>Schaufenster</strong> <strong>Elektromobilität</strong>“ auf der Gewerbeschau Gartnisch war ein voller Erfolg.<br />

Besonders groß war das Interesse an<br />

den zahlreichen E-Bikes, die bei der Haller<br />

Frühjahrsmesse ausgestellt wurden.<br />

Die <strong>Mit</strong>arbeiter <strong>des</strong> Haller Fachgeschäfts<br />

Zweirad Thomas hatten alle Hände voll<br />

zu tun, um die Fragen zu technischen Details<br />

und den verschiedenen Modellen zu<br />

beantworten. Reichlich Gebrauch wurde<br />

auch von der Möglichkeit gemacht, die<br />

Elektrofahrräder Probe zu fahren. „Es ist<br />

schon erstaunlich, wie groß die Nachfrage<br />

an E-Bikes und Pedelecs in Halle ist“,<br />

sagt Karl-Heinz Wöstmann vom TWO-<br />

Vertrieb. Belege dafür seien auch die große<br />

Nachfrage am TWO-Förderprogramm<br />

„Haller radeln gut mit Strom“ und die gut<br />

besuchte Premiere <strong>des</strong> E-Bike-Stammtisches,<br />

bei <strong>dem</strong> Besitzer ihre Erfahrungen<br />

austauschten.<br />

Generationenübergreifen<strong>des</strong><br />

Interesse: Die TWO-Sonderausstellung<br />

„<strong>Schaufenster</strong> <strong>Elektromobilität</strong>“<br />

auf der Gewerbeschau<br />

Gartnisch begeisterte Jung und<br />

Alt gleichermaßen.<br />

Ein weiterer Publikumsmagnet war die<br />

E-Mobility-Roadshow der RWE. Der Energiekonzern<br />

war mit einem elektrisch betriebenen<br />

Fiat 500 und einem XL-La<strong>des</strong>äulenmodell<br />

nach Halle gekommen und<br />

hatte auch zwei Testparcours errichtet,<br />

auf denen große und kleine Besucher mit<br />

Segways und e-Bobbycars fahren konnten.<br />

Auch die aktuellen Modelle der Smiles AG<br />

waren gefragt, der älteste Elektrofahrzeughersteller<br />

Europas war mit <strong>dem</strong> Einsitzer<br />

CityEL, <strong>dem</strong> praktischen Zweisitzer<br />

Reva i Lithium, einem sportlichen Tazzari<br />

Zero und <strong>dem</strong> speziell für den Stadt- und<br />

Nahverkehr entwickelten Faltrad Gocycle<br />

präsent.<br />

Frank Walter, Geschäftsbereichsleiter<br />

Handel & Vertrieb, zieht ein zufriedenes<br />

3<br />

Fazit zum <strong>Schaufenster</strong> <strong>Elektromobilität</strong>:<br />

„E-Mobilität ist für die TWO ein <strong>Zukunft</strong>sthema.<br />

Energie und Mobilität passen<br />

für uns als Versorger sehr gut<br />

zusammen. Und auch bei<br />

den Verbrauchern setzt<br />

sich das Thema immer<br />

mehr durch.“ �<br />

KONTAKT 1|2011


LINDENBAD<br />

Das Lindenbad wird<br />

zum Gartenhallenbad<br />

Die <strong>Zukunft</strong> <strong>des</strong> Haller <strong>Lindenbads</strong> wird immer konkreter. Nach<br />

monatelanger Diskussion und Abwägung diverser Alternativen<br />

hat sich die Haller Politik mehrheitlich für den Neubau eines so<br />

genannten Gartenhallenbads entschieden. Die neue Badvariante<br />

soll auf <strong>dem</strong> Fundament <strong>des</strong> bisherigen <strong>Lindenbads</strong> entstehen<br />

und die Kosten für den Betrieb eines Schwimmbads in der Lindenstadt<br />

nachhaltig reduzieren.<br />

Das Konzept eines Gartenhallenbads<br />

sieht vor, die Außenfenster <strong>des</strong> neuen<br />

JUNGE KRAFT<br />

Zahlreiche Jungs und Mädchen im Alter<br />

von 14 bis 25 Jahren haben sich in den<br />

vergangenen Wochen auf der Homepage<br />

www.junge-kraft.de um einen Startplatz<br />

beim Talentwettbewerb beworben.<br />

Aufgerufen waren sowohl Bands wie<br />

auch Solointerpreten, die ihr Talent als<br />

Musiker, Comedians, Kleinkünstler oder<br />

Kabarettisten unter Beweis stellen wollen.<br />

„Wir sind gespannt, mit welchen<br />

Schwimmbads an warmen Sommertagen<br />

großflächig öffnen zu können, um den Ba-<br />

Showacts der Nachwuchs die städtische<br />

Bühne vor <strong>dem</strong> Rathaus bereichern<br />

wird“, sagt Karl-Heinz Wöstmann von<br />

der TWO. Der Talentwettbewerb ersetzt<br />

den TWO-Jugendförderwettbewerb „Die<br />

Junge Kraft der Haller“, der in diesem<br />

Jahr eine kreative Pause einlegt. Alle<br />

Informationen zum Wettbewerb, den Bewerbungen<br />

und Terminen finden sich im<br />

Internet unter www.jungekraft.de. �<br />

KONTAKT 1|2011 4<br />

degästen einen barrierefreien Zugang zu<br />

einer Terrasse, einer Liegewiese oder einem<br />

Spielplatz zu ermöglichen. So haben<br />

die Besucher <strong>des</strong> Haller Ba<strong>des</strong> auch zukünftig<br />

die Möglichkeit, sich unter freiem<br />

Himmel zu sonnen oder sportlich zu betätigen.<br />

Damit das Lindenbad auch nach<br />

<strong>dem</strong> Neubau für alle Zielgruppen ein<br />

attraktives Angebot bietet, soll es neben<br />

einem zentralen 25-Meter-Becken weiterhin<br />

über einen Drei-Meter-Turm, ein Kinderbecken<br />

und ein Lehrschwimmbecken<br />

verfügen. Letzteres soll nach <strong>dem</strong> Willen<br />

der Haller Politik durch einen Hubboden<br />

sogar noch aufgewertet werden, um es<br />

noch individueller für Wassergymnastik<br />

oder Schwimmkurse nutzen zu können.<br />

Verzichten müssen die Badegäste nach<br />

<strong>dem</strong> Neubau <strong>des</strong> <strong>Lindenbads</strong> auf das<br />

Freibad mit seiner Großrutsche und die<br />

Sauna.<br />

Wann mit <strong>dem</strong> Abriss <strong>des</strong> alten und <strong>dem</strong><br />

Bau <strong>des</strong> neuen <strong>Lindenbads</strong> begonnen<br />

wird, ist noch nicht endgültig geklärt.<br />

Der von der Stadt beauftragte Gutachter<br />

Dietmar Altenburg rechnet mit einer Bauzeit<br />

von rund eineinhalb Jahren. Begleitet<br />

werden soll das gesamte Projekt von<br />

einem Projektsteuerer, der die Abwicklung<br />

kontrolliert. Zunächst sollen Architekten in<br />

einem Bewerbungsverfahren Ideen für die<br />

Gestaltung <strong>des</strong> neuen Gartenhallenbads<br />

entwickeln. Auch diesen Prozess wollen<br />

die Politiker in die Hände von Profis legen.<br />

Halles Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-<br />

Wesselmann hat zugesichert, dass die<br />

Stadt für die Übergangszeit nach Lösungen<br />

suchen wird, um den Badebetrieb<br />

für Schulen und Vereine während der<br />

Bauzeit in benachbarte Bäder auszugliedern.<br />

�<br />

Talentwettbewerb auf <strong>dem</strong> Haller-Willem-Fest<br />

Vorhang auf für die Stars von morgen: Die städtische Jugendarbeit<br />

und die TWO suchen die besten Nachwuchskünstler. <strong>Mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Ta lentwettbewerb „Junge Kraft – live on stage“ werden auf <strong>dem</strong><br />

Haller-Willem-Fest am 1. Juni zwischen 16 und 20 Uhr die besten<br />

Showtalente aus Musik, Comedy und Kabarett ermittelt.


REPORTAGE<br />

Hebel statt Lenkrad: Heiner Rössler<br />

steuert den Detroit Electric über den<br />

Haller Kirchplatz.<br />

„Und der fährt mit Strom?“<br />

Wer <strong>Elektromobilität</strong> für neumodischen Kram hält, wird in diesem<br />

Auto eines Besseren belehrt. Wir sind unterwegs in einem Detroit<br />

Electric, Baujahr 1915. Nicht das Produkt eines historischen Erfinders,<br />

sondern das meistgebaute Elektroauto der Welt. Heiner<br />

Rössler, Leiter <strong>des</strong> Automuseums Melle, hat den Wagen exklusiv<br />

für die KonTakt nach Halle gebracht und nimmt uns mit auf eine<br />

aufregende Zeitreise.<br />

Wo das meistgebaute E-Auto der Welt<br />

auftaucht, ist das Interesse groß.<br />

Lautlos rollen wir mit 50 Kilometern pro<br />

Stunde über die B68. Die großen Reifen<br />

und die Federung sorgen für einen beeindruckenden<br />

Fahrkomfort. Und auch<br />

die Technik <strong>des</strong> Detroit begeistert. Statt<br />

eines Steuerra<strong>des</strong> verfügt das Auto über<br />

eine Lenkstange, die durch Ziehen oder<br />

Drücken ein erstaunlich einfaches Navigieren<br />

ermöglicht. „Komfort war damals<br />

ein wichtiges Verkaufsargument“, sagt<br />

Heiner Rössler, „vor allem bei den Frauen<br />

waren Elektroautos beliebt, weil man sie<br />

nicht mit einer Kurbel starten musste.“<br />

Das dachte sich wohl auch Walt Disneys<br />

Oma Duck aus Entenhausen, bis heute<br />

die berühmteste Detroit-Electric-Fahrerin.<br />

KONTAKT 2|2010<br />

Bei einem Zwischenstopp auf <strong>dem</strong> Haller<br />

Kirchplatz wird deutlich, welche Faszination<br />

das Auto auslöst. Innerhalb weniger<br />

Minuten sind wir umringt von Menschen,<br />

die sich von Heiner Rössler die Geschichte<br />

der <strong>Elektromobilität</strong> erklären lassen.<br />

„Und der fährt wirklich mit Strom?“, ist<br />

dabei die mit Abstand häufigste Frage,<br />

die vor allem eins deutlich macht: Es besteht<br />

noch reichlich Aufklärungsbedarf.<br />

Wenn man Heiner Rössler zuhört, drängt<br />

sich der Eindruck auf, dass sich in den<br />

vergangenen 100 Jahren nicht wirklich<br />

viel verändert hat. Schon damals erzielten<br />

Elektroautos mit einer Batterieladung<br />

Reichweiten bis zu 300 Kilometern, mehr<br />

schaffen auch moderne Batterien nicht.<br />

45.000 Exemplare wurden zwischen 1908<br />

und 1939 vom Detroit Electric gebaut.<br />

Vor allem in den USA, wo <strong>Mit</strong>te der 20er<br />

Jahre bereits jeder sechste Amerikaner –<br />

vor allem in den großen Städten – ein eigenes<br />

Auto besaß. In Deutschland kam zu<br />

der Zeit ein Auto auf 600 Menschen. Das<br />

Ende <strong>des</strong> Detroit Electric und der anderen<br />

Elektrofahrzeuge wurde ebenfalls in<br />

den 20er Jahren eingeläutet. Die großen<br />

Städte der USA waren nun durch Straßen<br />

miteinander verbunden und durch die<br />

größeren Entfernungen kam die Zeit der<br />

Verbrennungsmotoren. �<br />

5<br />

AUSZEICHNUNG<br />

TOP-Lokalversorger<br />

für Strom und Erdgas<br />

Die unabhängige Informationsplattform„Energieverbraucherportal“<br />

hat der TWO für ihre Angebote<br />

in den Bereichen Strom<br />

und Erdgas gleich zweimal das<br />

Siegel „TOP-Lokalversorger 2011“<br />

verliehen.<br />

Das Energieverbraucherportal (www.<br />

energieverbraucherportal.de) nennt sich<br />

selbst Deutschlands einziger unabhängiger<br />

Tarifrechner für Strom und Erdgas.<br />

Die Neusser Experten vergleichen nicht<br />

nur die Preise, sondern auch die Leistungen<br />

der unterschiedlichen Anbieter. Dazu<br />

Geschäftsführer Dr. Uwe Pöhls: „Der Preis<br />

ist nicht alles. Bei seinem Energie-Anbieter<br />

sollte man auch auf die Service-Qualität,<br />

das soziale Engagement vor Ort sowie auf<br />

die Umweltaktivitäten achten.“<br />

250 Bewerbungen<br />

aus ganz<br />

Deutschland<br />

gingen für<br />

den begehrten<br />

Preis ein,<br />

gerade einmal<br />

78 Energieversorger<br />

erhielten die<br />

Auszeichnung. Denn die<br />

Auswahlkriterien sind streng. Dazu Jens<br />

Klocke, Sprecher <strong>des</strong> Energieverbraucherportals:<br />

„In der Kategorie Strom muss der<br />

Bewerber eine Platzierung unter den drei<br />

Besten erreichen, beim Erdgas sogar unter<br />

den beiden Besten seines Vergleichs.“<br />

In der Kategorie<br />

Strom<br />

erhielt die<br />

TWO 84,5<br />

Punkte und<br />

landete damit<br />

auf Rang<br />

3, der Bestplatzierte<br />

hatte<br />

gerade einmal drei<br />

Punkte mehr. Beim Erdgas reichte es wieder<br />

für einen Spitzenplatz im Vergleich.<br />

Das freut auch TWO-Geschäftsführer<br />

Detlef Wemhöner: „Die Auszeichnungen<br />

bestätigen, das wir den richtigen Kurs<br />

fahren“. Die überwiegende Mehrheit der<br />

Kunden verstehe, dass die TWO kaum zu<br />

den billigsten, wohl aber zu den Besten gehören<br />

könne. �


PHOTOVOLTAIK<br />

Die Geschichte <strong>des</strong> Haller Solarstroms<br />

Fast 20 Jahre sind vergangen, seit die erste Haller Photovoltaikanlage ans Netz ging. Seither hat<br />

der Solarstrom ein rasantes Wachstum hingelegt. Die TWO begleitet als Energieversorgerin vor Ort<br />

aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien. Um die Entwicklung nachzeichnen zu können, wird vom<br />

ersten Tag an jede neu gebaute oder veränderte Anlage in einer Datenbank erfasst. Auf Grundlage<br />

dieser Daten haben wir für die KonTakt die Geschichte <strong>des</strong> Haller Solarstroms aufgezeichnet.<br />

1994: Halles erste Photovoltaikanlage<br />

ging am 1. Januar 1994 auf <strong>dem</strong> Neubau<br />

der TWO am Gartnischer Weg ans Netz.<br />

<strong>Mit</strong> einer Leistung von gerade einmal 3,4<br />

Kilowatt peak (kWp) zählt sie heute zu<br />

den kleinsten in der Stadt, war aber damals<br />

ebenfalls ein großer Schritt in eine<br />

neue Zeit.<br />

1997 – 1999: Die Rolle <strong>des</strong> Pioniers der<br />

Stromerzeugung aus Sonne fällt zweifelsohne<br />

Klaus-Martin Scholz zu. Auf <strong>dem</strong><br />

Dach seiner Schwiegereltern montierte er<br />

1995 eine erste Testanlage mit Siemens-<br />

Modulen. Bis zur Jahrtausendwende entstanden<br />

16 Anlagen mit zusammen 36,61<br />

kWp. Die Anlagen waren teuer, die Vergütung<br />

gering.<br />

2000: Zum 1. April trat das erste Erneuerbare<br />

Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Das<br />

förderte den Bau von kleineren Anlagen<br />

und sicherte eine gleichbleibende Vergütung<br />

über 20 Jahre, die deutlich über <strong>dem</strong><br />

Normalpreis für Strom lag. Insgesamt 34<br />

Anlagen mit einer Gesamtleistung von<br />

188,87 kWp entstanden in 2000.<br />

2001: Das Folgejahr ließ weitere 23<br />

Hausbesitzer eine Investitionsentscheidung<br />

pro Solarenergie treffen, darunter<br />

die Kreisparkasse und die Bauherren <strong>des</strong><br />

Altenheims Eggeblick. Die Gesamtleistung<br />

stieg auf gut 250 kWp.<br />

2002 – 2003: Die erste Degression der<br />

Vergütung bremste die Begeisterung für<br />

die PV-Technik in den beiden Folgejahren<br />

stark ein: 2002 wurden gerade einmal<br />

sieben Anlagen gebaut, 2003 nur vier.<br />

2004: Das 100.000-Dächer-Programm<br />

der Bun<strong>des</strong>regierung verfehlte sein Ziel<br />

nicht: In Halle wurden in 2004 so viele An-<br />

KONTAKT 1|2011<br />

lagen gebaut, wie in keinem Jahr zuvor:<br />

35 mit einer Gesamtleistung von knapp<br />

380 kWp. Mehrere Landwirte folgten<br />

<strong>dem</strong> Ruf „Energiewirt“ zu werden.<br />

2005 – 2007: Der zweite Hype war<br />

schnell verflogen: In 2005 entstanden<br />

noch 18 neue Anlagen, darunter vier große<br />

mit knapp 30 kWp, 2006 waren es 11<br />

neue Anlagen, 2007 folgten 13. Die Gesamtleistung<br />

aller Anlagen stieg in diesen<br />

drei Jahren von 962,9 auf 1.434,3 kWp.<br />

2008: Der Anlagenbau wurde befördert<br />

vom politischen Ziel, den Anteil erneuerbarer<br />

Energien bis zum Jahr 2020 auf 30<br />

Prozent zu bringen. Zugleich drohte eine<br />

erneute Kürzung der Vergütung. Da hieß<br />

es für 21 Anlagenbesitzer, schnell noch zu<br />

bauen.<br />

2009: Jetzt hatte nahezu jeder Elektriker<br />

mitbekommen, dass das Thema<br />

PV-Anlagenbau interessant sein könnte.<br />

Gleichzeitig rutschten die Guthabenzinsen<br />

in den Keller, für Investoren wurde<br />

das Thema Solaranlage auf einmal richtig<br />

interessant. In diesem Jahr entstanden<br />

76 Anlagen in Halle, darunter die bislang<br />

größte auf einem Hörster Fabrikgebäude<br />

mit mehr als 130 kWp Leistung. Die<br />

durchschnittliche Anlagengröße stieg von<br />

gut 10 auf knapp unter 20 kWp.<br />

2010: Ab Oktober 2009 verpflichtete die<br />

EnEV 2009 jeden Häuslebauer, erneuerbare<br />

Energien zu nutzen. Aber nicht nur<br />

<strong>des</strong>halb setzte sich der Trend ungebremst<br />

fort. Banker sprachen über „Sparbücher,<br />

die aufs Dach springen“. Niedrige Zinsen<br />

und Sonderfinanzierungen erlaubten, Solaranlagen<br />

auch in großem Stil auf Kredit<br />

zu bauen: 80 PV-Anlagen wurden gebaut,<br />

6<br />

darunter die bisher größte in Halle mit<br />

138,2 kWp auf <strong>dem</strong> Dach eines großen<br />

Bauernhofs in Hesseln. Ende <strong>des</strong> Jahres<br />

waren 4.666,5 kWp auf Haller Dächern<br />

installiert, noch einmal 50 Prozent mehr<br />

als in den 18 Jahren zuvor.<br />

Ausblick:<br />

Die Photovoltaik-Technologie ist in den<br />

letzten Jahren deutlich günstiger geworden,<br />

nicht nur weil chinesische Anbieter<br />

mit Billig-Modulen den Markt<br />

überschwemmen. Auch zunehmender<br />

Wettbewerb unter den Montageanbietern<br />

hat die Preise gesenkt. Gleichzeitig<br />

stieg der Preis für nicht selbst produzierten<br />

Strom deutlich an. Vor allem dadurch,<br />

dass die EEG-Umlage, mit der jeder Verbraucher<br />

die Einspeisevergütung an die<br />

PV-Anlagenbetreiber mitfinanziert, extrem<br />

stark gestiegen ist. In 2011 werden<br />

die Haller mit über 6 Mio. Euro EEG-Umlage<br />

die Stromproduktion aus Erneuerbaren<br />

Energien mitfinanzieren. Gleichzeitig<br />

sinken die Einspeisevergütungen deutlich.<br />

Anfang 2012 könnte schon der Punkt erreicht<br />

sein, ab <strong>dem</strong> es für eine Kilowattstunde<br />

selbst erzeugten Strom genau so<br />

viel gibt, wie ein Zukauf kostet. Bis 2014<br />

soll die Vergütung für Kleinanlagen bis 30<br />

kWp auf 17,56 Cent sinken. Damit wird<br />

es spannend, den selbst erzeugten Strom<br />

nicht länger ins Netz abzugeben, sondern<br />

selbst zu nutzen. Ob sich dann am Ende<br />

eine Investition in die Nutzung der Sonnenkraft<br />

zur Stromerzeugung noch rechnet,<br />

bleibt abzuwarten. �


STRASSENBELEUCHTUNG<br />

Umbau alter Laternen auf LED-Technik<br />

Im Auftrag der Stadt Halle rüstet die TWO derzeit alte Laternen aus den 60er und 70er Jahren auf<br />

moderne LED-Technik um. Halle ist damit eine der ersten Städte im Kreis Gütersloh, die kräftig in<br />

ihre Straßenbeleuchtung investieren, um künftig deutlich zu sparen.<br />

Herbert Exner und Maik Wörmann zeigen Neu und Alt nebeneinander: Links<br />

die neue LED-Leuchte, rechts die 40 Jahre alte Quecksilberdampfleuchte.<br />

2.500 Straßenleuchten besitzt die Stadt<br />

Halle, darunter 370 Mastleuchten mit<br />

Quecksilberdampflampen (HQL). Zwar<br />

machen die nur 15 Prozent <strong>des</strong> Gesamtbestan<strong>des</strong><br />

aus, sind aber verantwortlich<br />

ELEKTROMOBILITÄT<br />

Elf Stadtwerke ziehen an einem Strang<br />

21.500 Elektroautos sollen im Jahr 2020 über die Straßen Ostwestfalen-Lippes rollen. Damit diese<br />

Expertenprophezeiung Wirklichkeit wird, haben sich elf Stadtwerke aus OWL, darunter auch die<br />

TWO, zu einem gemeinsamen Elektro-Mobilitätsprojekt zusammengeschlossen.<br />

Die beteiligten Stadtwerke Halle, Bielefeld,<br />

Bad Salzuflen, Detmold, Herford,<br />

Gütersloh, Lemgo, Versmold, Steinhagen,<br />

Bünde und Werther werden sich<br />

künftig regelmäßig über aktuelle Herausforderungen<br />

und Perspektiven der<br />

<strong>Elektromobilität</strong> austauschen sowie ein<br />

gemeinsames Konzept zur Vermarktung<br />

entwickeln. „Wir wollen in der Region gemeinsam<br />

aktiv werden und neben einer<br />

Dachmarke für die <strong>Elektromobilität</strong> auch<br />

einen Fahrzeugpool für Ausstellungen<br />

für rund 25 Prozent <strong>des</strong> Stromverbrauchs.<br />

In den 60er und 70er Jahren wurde dieser<br />

Lampentyp gerne in Neubausiedlungen<br />

verbaut. Entsprechend ihres hohen<br />

Alters sind die HQL-Leuchten damit heute<br />

und Veranstaltungen schaffen, um<br />

den Verbraucher noch besser informieren<br />

zu können“, sagt TWO-<br />

Geschäftsführer Detlef Wemhöner.<br />

Ein erster Schritt ist die gemeinsame<br />

Bestellung von Elektrofahrzeugen<br />

<strong>des</strong> Kooperationspartners mia<br />

electric, die im Juli 2011 ausgeliefert<br />

werden sollen. Zukünftig soll<br />

es auch entlang ausgewählter Radwege<br />

Elektrofahrräder mit Ausleih-<br />

und Akkuwechselstationen geben. �<br />

7<br />

auch verantwortlich für einen großen Teil<br />

<strong>des</strong> jährlichen Unterhaltungsaufwands.<br />

Ganz anders sind da die LED-Leuchten:<br />

Die neue Technologie braucht bei nahezu<br />

gleicher Lichtausbeute rund 70 Prozent<br />

weniger Strom. Und ist absolut unempfindlich<br />

gegen Stöße und Wettereinflüsse.<br />

Zu<strong>dem</strong> lassen die LEDs eine überdurchschnittlich<br />

hohe Lebensdauer von 20 Jahren<br />

erwarten.<br />

Für den Umbau der ersten Laternengeneration<br />

rechnet man im Rathaus mit einer<br />

Gesamtinvestition von rund 190.000<br />

Euro. 150.000 Euro muss die Stadt aus<br />

eigener Kasse zahlen, das Bun<strong>des</strong>umweltministerium<br />

gibt einen Zuschuss in<br />

Höhe von 40.000 Euro. Denn die Lampentauschaktion<br />

spart nicht nur langfristig<br />

Strom und Service, sondern senkt<br />

auch den CO2-Ausstoß: um rund 1.550<br />

Tonnen in den nächsten 20 Jahren.<br />

Dass sich die Laternenumrüstung rechnet,<br />

daran hat Heinz-Udo Lakemper im<br />

Haller Rathaus keinen Zweifel: „Wir erwarten,<br />

dass sich die Investition in rund<br />

fünf Jahren bezahlt macht. Allein die<br />

Stromkosten werden um 30.000 Euro pro<br />

Jahr fallen, hinzu kommt noch der niedrigere<br />

Unterhaltungsaufwand.“ �<br />

Vertreter der elf Stadtwerke mit <strong>dem</strong> mia<br />

electric, der ab Sommer in OWL fahren soll.<br />

KONTAKT 1|2011


PORTRÄT<br />

Skarbeckis Kampf um Sekunden<br />

Ernst Mey würde ganz sicher<br />

schwindelig angesichts der<br />

Komplexität, Geschwindigkeit<br />

und Effi zienz heutiger Logistiksysteme.<br />

Der Kaufmann aus<br />

<strong>dem</strong> Erzgebirge gilt als Vater<br />

<strong>des</strong> modernen Versandhandels.<br />

Er brachte 1886 den ersten Mey<br />

& Edlich-Warenkatalog heraus.<br />

Seit dieser Zeit dreht sich die<br />

Logistikspirale immer schneller.<br />

Ungezählt sind die vielen Millionen<br />

Pakete, die dank ebay, Amazon<br />

und Konsorten heute tagtäglich<br />

um den Globus reisen.<br />

Die Kunst der Transporteure besteht<br />

darin, die Ware schneller<br />

und damit preiswerter als der<br />

Wettbewerb vom Produzenten<br />

zum Verbraucher zu bringen.<br />

Dass dabei jeder Bruchteil einer Sekunde<br />

zählt, weiß der Wahl-Haller Slawomir<br />

Skarbecki nur zu gut. Der 44-jährige<br />

Diplom-Ingenieur für Informatik ist<br />

Gründer und Geschäftsführer der LUCA<br />

GmbH. Das 1998 gegründete Unternehmen<br />

beschleunigt europaweit die<br />

Warenströme. Die Produkte von LUCA<br />

bestehen überwiegend aus Nullen und<br />

Einsen – individualisierter Software, die<br />

in Warenlagern jeder Größe beim Ein-<br />

und Aussortieren hilft. Am einfachsten<br />

lassen sich diese Kommissioniersysteme<br />

genannten Lösungen mit Namen<br />

wie „Pick-by-Point®“, Pick-by-Light“ oder<br />

„Pick-by-Voice“ an einem Beispiel erklären:<br />

Dabei stellen wir uns einen Menschen<br />

– den Kommissionierer – inmitten<br />

unendlich langer Regale vor, aus denen<br />

er anhand einer ellenlangen Bestellung<br />

viele Artikel heraussuchen und zu seiner<br />

Sendung zusammenstellen muss. Die<br />

LUCA Kommissioniersysteme unterstützten<br />

ihn dabei.<br />

Die Software sorgt auch dafür, dass<br />

genau die Artikel hintereinander angezeigt<br />

werden, die nahe beieinander im<br />

Regal liegen. Das verkürzt die Weglänge<br />

<strong>des</strong> Kommissionierers, das verringert<br />

die Zeit, die er pro Artikel braucht und<br />

verbessert die Qualität der Arbeit. Denn<br />

jeder kann sich leicht vorstellen, wie viel<br />

Aufwand und Kosten beim Lieferanten<br />

und beim Kunden entstehen, wenn ein<br />

Paket einen falschen Artikel enthält.<br />

Auch überzeugt, dass Neulinge am<br />

Regal gar nicht erst das Erinnerungsvermögen<br />

eines Profi -Memoryspielers<br />

trainieren müssen. Kunden gibt es für<br />

die innovativen und teils patentgeschützten<br />

Systeme von LUCA mehr als genug.<br />

Die Referenzliste liest sich schon heute<br />

wie das Who-is-Who der europäischen<br />

Wirtschaft. Versandhäuser wie Neckermann,<br />

Otto und Schwab gehören genauso<br />

dazu wie die Autobauer VW, Fiat und<br />

Iveco.<br />

Viel schwieriger ist es hingegen, gute<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter zu fi nden. Softwareentwickler,<br />

die Programmiersprachen wie<br />

C++ und C# (.NET) beherrschen und<br />

sich dann auch noch mit RFID, WLAN,<br />

Datenbanken und Bus-Systemen auskennen,<br />

sind selten. Skarbecki, der in<br />

Halle und einer Dependance in Opole<br />

(Polen) bereits 14 <strong>Mit</strong>arbeiter beschäftigt,<br />

könnte gleich mehrere einstellen.<br />

Denn die Ideen <strong>des</strong> gebürtigen Oberschlesiers<br />

sprudeln trotz viel Arbeit weiter.<br />

In der Pipeline befi ndet sich gerade<br />

„Pick-by-Picture“. Dabei soll eine Brille<br />

den Kommissionierer führen. Versandhandelspionier<br />

Ernst Mey, selbst Brillenträger,<br />

hätte vermutlich seine Freude<br />

daran gehabt. �<br />

LUCA GmbH – Logistic Solutions<br />

Klingenhagen 15<br />

33790 Halle/Westf.<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Slawomir Skarbecki<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter: 14<br />

Tel.: 05201 8142-0 · Fax: 05201 8142-11<br />

info@luca.eu<br />

www.luca.eu<br />

KONTAKT 1|2011 Wenn Luca zeigt, was 8 es kann, drängen sich die Logistiker. Hier ein Bild<br />

von der Stuttgarter Fachmesse LogiMAT 2011.<br />

Haller mit<br />

ENERGIE<br />

Luca-Gründer Slawek Skarbecki ist stolz<br />

auf sein neues System Pick-by-Frame.


SPARTIPP<br />

Günstig gießen<br />

Die langen Trockenperioden der vergangenen<br />

Sommer haben Gartenbesitzern<br />

ordentlich Arbeit beschert. Um Blumen<br />

und Rasen ausreichend zu versorgen, wird<br />

eine Menge Wasser benötigt. Allein für<br />

das Sprengen eines 100 Quadratmeter<br />

großen Rasens fließen schnell mehr als<br />

1.000 Liter durch den Gartenschlauch.<br />

Um bei der Gartenbewässerung Geld zu<br />

sparen, können Hausbesitzer nicht nur Regenwasser<br />

sammeln, sondern auch über<br />

den Einbau eines Garten-Wasserzählers<br />

nachdenken. Dieser erfasst das im Garten<br />

verbrauchte und somit nicht der öffentlichen<br />

Kanalisation zugeführte Wasser.<br />

Auch wenn in Halle die Abwasserentsorgung<br />

mit 1,65 Euro/Kubikmeter günstiger<br />

als in vielen anderen Kommunen ist, kann<br />

sich die Investition von rund 80 Euro für<br />

Kauf und Montage eines Garten-Wasserzählers<br />

lohnen. Denn ab einem Verbrauch<br />

von 15 Kubikmetern Gartenwasser erstattet<br />

die Stadt die dafür anfallenden Abwasserkosten<br />

zurück. Weitere Informationen<br />

dazu gibt es im Rathaus im Fachbereich<br />

Planen, Bauen, Umwelt unter der Telefonnummer<br />

183-130. �<br />

ÖKOSTROM<br />

Die Geschehnisse in Japan und<br />

die Diskussion um die Abschaltung<br />

deutscher Atomkraftwerke<br />

lässt auch in Halle die Nachfrage<br />

nach Ökostrom steil anziehen:<br />

„Pro Tag steigen derzeit<br />

bis zu fünf Kunden von Normalstrom<br />

auf Ökostrom um“,<br />

berichtet Karl-Heinz Wöstmann<br />

vom Geschäftsbereich Handel &<br />

Vertrieb.<br />

Wie man den Umstieg auf Ökostrom<br />

gestalten kann, zeigt André Quakernack<br />

(40), Chef <strong>des</strong> Haller Autohauses Hagemeier.<br />

Der Ford-Händler hat für alle<br />

drei Standorte entschieden, dass von<br />

Normalstrom auf Ökostrom umgeschaltet<br />

wird. Ab sofort am Standort Halle,<br />

künftig auch in den Verkaufsräumen<br />

und Werkstätten in Versmold und Söm-<br />

Start in die Freibadsaison<br />

Am 14. Mai fiel der Startschuss für die voraussichtlich letzte Freibadsaison im Haller<br />

Lindenbad. Nach<strong>dem</strong> das Bad voraussichtlich im nächsten Jahr neu, und dann ohne<br />

Freibad, gebaut werden soll (lesen Sie dazu auch den Bericht auf Seite 4), können die<br />

Haller in diesem Sommer noch einmal alle Attraktionen wie Riesenrutsche, Schwimmkanal<br />

und Wasserpilz unter freiem Himmel nutzen. „Wir hoffen auf einen warmen Sommer<br />

und viele Badegäste“, sagt Lindenbad-Chefin Ursula Jünger, die darauf hinweist, dass<br />

das Hallenbad <strong>des</strong> <strong>Lindenbads</strong> noch min<strong>des</strong>tens bis zum zweiten Halbjahr 2012 für den<br />

Badebetrieb geöffnet bleibt. �<br />

merda (Thüringen). „Wir können damit<br />

nicht die Welt bewegen, aber es ist ein<br />

kleiner Schritt in die richtige Richtung“,<br />

sagt Quakernack.<br />

Die TWO hat grünen Strom bereits seit<br />

Juli 2008 im Angebot. Dabei handelt<br />

es sich um einen vom TÜV zertifizierten<br />

Strom, der in Mosel-Wasserkraftwerken<br />

erzeugt wird. Das Interesse der Kunden<br />

hielt sich in der Vergangenheit jedoch<br />

stark in Grenzen. Vermutlich auch, weil<br />

9<br />

LINDENBAD<br />

Ford Hagemeier steigt auf grünen Strom um<br />

viele Kunden schon wissen, dass auch<br />

der „Normalstrom“ schon zu mehr als<br />

einem Fünftel aus Erneuerbaren Energien<br />

besteht. Für den emissionsfrei erzeugten<br />

Wasserkraft-Ökostrom hat man<br />

sich bei der TWO sehr früh und bewusst<br />

entschieden, weil er verglichen mit vielen<br />

anderen bezahlbar ist, ohne hoch subventioniert<br />

zu sein. Hinzu kommt: auch<br />

beim TWO-Ökostrom fließen noch kleine<br />

Beiträge in den weiteren Ausbau neuer<br />

Technologien. �<br />

André Quakernack (<strong>Mit</strong>te) bekommt<br />

von Karl-Heinz Wöstmann<br />

(links) und Frank Walter die<br />

Ökostrom-Urkunde.<br />

KONTAKT 1|2011


BIOGASANLAGE<br />

Direktanschluss an das Haller Erdgasnetz<br />

ist technisch nicht möglich<br />

Seit mittlerweile zwei Jahren pocht die Betreiberin der Biogasanlage an der Industriestraße in Halle<br />

auf ihr Recht, in das Gasverteilnetz der TWO einspeisen zu dürfen. Seit zwei Jahren verweigert die<br />

TWO aus technischen Gründen den direkten Anschluss. Zu Recht urteilte der Bun<strong>des</strong>fachverband<br />

der Gas- und Wasserwirtschaft, zu Recht sagt auch die Lan<strong>des</strong>regulierungsbehörde NRW. Die technische<br />

Konstellation ist bun<strong>des</strong>weit einzigartig, ein Forschungsvorhaben und weitere Verhandlungen<br />

sollen jetzt Klarheit bringen.<br />

Begründet hat die TWO die Ablehnung<br />

<strong>des</strong> Einspeiseantrags der swb Service<br />

GmbH & Co. KG – einer Tochter der<br />

Stadtwerke Bremen – damit, dass die Versorgungssicherheit<br />

aller Haushalte und<br />

Firmen in Halle gefährdet würde. TWO-<br />

Geschäftsführer Detlef Wemhöner erklärt:<br />

„Da die Biogasanlage zeitweilig mehr Gas<br />

in unser Netz einspeisen würde als verbraucht<br />

wird, müsste das überschüssige<br />

Gas mittels Kompressoren in das vorgelagerte<br />

Hochdrucknetz abgegeben werden.<br />

Das würde aber für zu hohe Belastungen<br />

unserer PVC-Rohrleitungen sorgen.“<br />

Beantragt wurde die Einspeisung für eine<br />

Menge von 350 bis 500 Kubikmetern (m³)<br />

Biogas pro Stunde. Problem Nummer 1:<br />

Der Verbrauch aller Haller liegt in den<br />

Sommermonaten deutlich darunter.<br />

TWO de<br />

Problem Nummer 2 sind die unterschiedlichen<br />

Druckverhältnisse: Im Haller Ortsnetz<br />

sind es rund 0,3 bar. Im vorgelagerten<br />

Netz von RWE und eon sind es über<br />

40 bar, also rund 133 Mal so viel. „Eine<br />

Technik, die bei diesen Druckverhältnissen<br />

und Gasmengen eine Verdichtung erlaubt,<br />

ohne dass kritische Pulsations- und<br />

Schwingungsbelastungen auftreten, gibt<br />

es derzeit noch nicht“, weiß TWO-Tech-<br />

Ranga Yogeshwar<br />

Ach so!<br />

Am Anfang steht oft<br />

ein Wundern: <strong>Mit</strong>ten in<br />

nikchef Jens Kohlmeier nach Anfragen bei<br />

unzähligen Experten.<br />

Der von der TWO eingebundene Fachverband<br />

der Gas- und Wasserwirtschaft,<br />

der DVGW, sah sich ebenfalls<br />

außerstande, unter den technischen<br />

Gegebenheiten in Halle eine Unbedenklichkeit<br />

zu erklären. Er hat jetzt ein einjähriges<br />

Forschungsvor haben auf den<br />

Weg gebracht, um die Frage, wie man<br />

die bei der Hochspeisung entstehende<br />

Schwingungsbelastungen in Verbindung<br />

mit <strong>dem</strong> Betrieb von Biogasanlagen in<br />

den Griff bekommt, wissenschaftlich<br />

zu untersuchen.<br />

Dass es bislang bun<strong>des</strong>weit kein einziges<br />

Ortsnetz aus PVC gibt, das zurück in ein<br />

vorgelagertes Hochdrucknetz einspeist,<br />

macht nicht nur die Klärung der technischen,<br />

sondern auch der juristischen<br />

Seite zu einem schwierigen Unterfangen.<br />

Im Energierecht ist der Fall bisher nicht<br />

geregelt, vergleichbare Praxisfälle sucht<br />

man vergebens. So speist jede der gerade<br />

einmal rund 40 Gas produzierenden<br />

Biogasanlagen in Deutschland ihr Gas in<br />

deutlich größere Ortsnetze ein.<br />

Die Bremer Anlagenbetreiberin mochte<br />

die Entscheidung der TWO nicht akzeptieren<br />

und so landete der Fall bei der<br />

Aufsichtsbehörde. Die zuständige Lan<strong>des</strong>-<br />

der Nacht fragen wir uns, ob man bei<br />

Vollmond schlechter schläft, am Morgen,<br />

beim Blick in den Spiegel, woher<br />

die grauen Haare kommen, und mittags,<br />

warum sich der Knödel im Topf<br />

dreht. In seinem zweiten Buch blickt<br />

der ARD-Wissenschaftsjournalist und<br />

Bestsellerautor Ranga Yogeshwar<br />

nicht nur auf interessante Rätsel <strong>des</strong><br />

Alltags, sondern fragt auch, wie wir<br />

denken, wie wir fühlen oder handeln.<br />

Bei seiner Suche nach einer Antwort<br />

KONTAKT 1|2011 10<br />

regulierungsbehörde versuchte mit einer<br />

so genannten kombinierten Einspeisung<br />

in das RWE- und TWO-Netz, einen Kompromiss<br />

zu fi nden. Den Weg wollte die<br />

swb jedoch nicht gehen. Schlussendlich<br />

kam auch die Lan<strong>des</strong>regulierungsbehörde<br />

zu <strong>dem</strong> Ergebnis, dass „die TWO<br />

jedenfalls derzeit den Netzanschluss zu<br />

Recht verweigern kann“. Gewonnen hat<br />

die swb eine „Netzanschlusszusage mit<br />

Vorbehaltsklausel“. Die ist jedoch wenig<br />

hilfreich, auch weil die weitere Zeitplanung<br />

damit ungewiss ist. Eine Alternative<br />

bleibt der swb noch: der Direktanschluss<br />

an das RWE-Netz. Die RWE signalisierte<br />

bereits vor zwei Jahren, dass dieser möglich<br />

sei. Wemhöner: „Rechtlich und technisch<br />

wäre das auf jeden Fall die sicherste<br />

Variante.“ �<br />

greift der Autor auch schon mal zum<br />

Selbstversuch: Kann man sich selbst<br />

aus einer Lawine befreien? Wie reagiert<br />

der Körper auf den steigenden<br />

Alkoholeinfl uss? Diese persönlichen<br />

Erfahrungen, gepaart mit humorvollen<br />

Anekdoten, bereichern den Weg<br />

<strong>des</strong> Lesers zur Erkenntnis.<br />

Ranga Yogeshwar: Ach so!, 297 Seiten,<br />

Verlag: Kiepenheuer & Witsch,<br />

1. Aufl age, ISBN-10: 3462042653


KOOPERATION<br />

„Stadtwerke Energieräder“ für die Radstation<br />

In der Haller Radstation können<br />

ab sofort hochwertige Elektrofahrräder<br />

geliehen werden: Die<br />

TWO stellt der Einrichtung am<br />

Bahnhof zwei „Stadtwerke Energieräder“<br />

zur Verfügung.<br />

„Wir wollen Besuchern und Bürgern die<br />

Möglichkeit bieten, das Thema <strong>Elektromobilität</strong><br />

noch besser kennenzulernen“, so<br />

TWO-Vertriebsleiter Frank Walter. Die E-<br />

Bikes können zum Sondertarif von 15 Euro<br />

pro Tag gemietet werden. Dieter Mielenz,<br />

Leiter der Radstation, freut sich über die<br />

neuen Räder: „Sie werten unser Angebot<br />

deutlich auf und werden sicher viele Interessenten<br />

fi nden.“ Reservierungen nimmt<br />

die Radstation unter 818444 entgegen. �<br />

SPENDE<br />

Flitzer für die<br />

Lindenschule<br />

<strong>Mit</strong> einem fl otten Dreirad-Flitzer hat sich<br />

die Haller Energieversorgerin Technische<br />

Werke Osning GmbH (TWO) bei den Kindern<br />

der Spiele-AG der offenen Ganztagsschule<br />

der Lindenschule bedankt. Die Kinder<br />

hatten unter der Leitung von Lehrerin<br />

Heike Tesche die offi zielle Eröffnung der<br />

diesjährigen Gewerbeschau Gartnisch<br />

mit einer Tanz- und Gesangsaufführung<br />

bereichert (Foto rechts). Frank Walter<br />

(oben, links) und Karl-Heinz Wöstmann<br />

(rechts) würdigten das Engagement der<br />

Kinder mit einer Sachspende, die zukünftig<br />

auf <strong>dem</strong> Schulhof der Lindenschule<br />

zum Einsatz kommen soll. �<br />

Heike Hörner und Dieter Mielenz von der Haller Radstation freuen sich über<br />

die beiden mit Strom betriebenen Stadtwerke Energieräder von der TWO.<br />

11<br />

ENERGIEEFFIZIENZ<br />

Tipps für<br />

Verbraucher<br />

Das Thema Energieeffi zienz<br />

hat für die TWO seit Jahren einen<br />

hohen Stellenwert: Neben<br />

regelmäßigen Kundeninformationen<br />

gibt es Förderprogramme<br />

oder spezielle Tarife, die den<br />

Fokus auf mehr Energieeffi zienz<br />

lenken. Auf Bun<strong>des</strong>ebene ist<br />

die Bun<strong>des</strong> stelle für Energieeffi -<br />

zienz (BfEE) zuständig.<br />

Unter www.bfee-online.de fi nden Verbraucher<br />

im Internet eine öffentlich geführte<br />

Anbieterliste mit allen wichtigen Informationen<br />

zu Anbietern von wirksamen Maßnahmen<br />

zur Energieeffi zienzverbesserung<br />

und -einsparung sowie ihren Angeboten.<br />

Auf lokaler Ebene hilft auch ein Blick<br />

auf den Internetauftritt der TWO: Unter<br />

www.two.de/website/energieeffi zienz gibt<br />

es zahlreiche Tipps, wie Privathaushalte<br />

und Unternehmen effi zienter mit Energie<br />

umgehen können. Für eine persönliche<br />

Beratung steht Gebäudeenergieberater<br />

(HWK) Bernd Possehl unter Telefon 858-<br />

252 zur Verfügung. Der regelmäßig veröffentlichte<br />

Energieeffi zienzreport für Halle<br />

Westfalen zeigt, wie weit das Thema vor<br />

Ort umgesetzt wird. �<br />

KONTAKT 1|2011


PERSONALIEN<br />

Frank Walter (37, Foto oben) ist neuer<br />

Leiter <strong>des</strong> Geschäftsbereichs Handel &<br />

Vertrieb. Der Großdornberger, gelernter<br />

Industriekaufmann und studierter<br />

Betriebswirt, kommt aus der Branche<br />

Telekommunikation, hat zuvor unter anderem<br />

in den Abteilungen Marketing und<br />

Vertrieb der Bertelsmann-Tochter mediaWays<br />

sowie bei der Telefónica in Verl<br />

und bei o2 in München gearbeitet.<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

holzverarbeitender<br />

Betrieb<br />

int.<br />

Kfz-Z.<br />

Niederlande<br />

Wassersportart<br />

Filmapparat<br />

Krankheitskeim<br />

Frauenname<br />

Rundfunksprecherin<br />

Harze<br />

von<br />

Tropenbäumen<br />

2<br />

US-<br />

Schauspielerin<br />

(Sydne)<br />

motivieren<br />

ein<br />

Singvogel<br />

Cocktailmischer<br />

Weinstock<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

„Elektrofahrrad“ lautete das Lösungswort<br />

unseres Kreuzworträtsels in der letzten<br />

Ausgabe. Zu gewinnen gab es fünf Familienkarten<br />

fürs Lindenbad.<br />

Die glücklichen Gewinner waren Friederike<br />

Matzdorf, Hella Schäfer, Ralf Sollgan,<br />

Jörg Kaiser und Gisela Dörsch. Herz-<br />

4<br />

altnord.<br />

Weissagerin<br />

Fremdwortteil:<br />

groß<br />

Neue stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin<br />

ist die für den Energieeinkauf<br />

zuständige Doris Schäperkötter (50,<br />

Foto unten), die das Team zuletzt kommissarisch<br />

führte. Bei der Einarbeitung<br />

hilft Karl-Heinz Wöstmann (59), der<br />

die Kundenbetreuung und die Aufgabe<br />

als Marketingbeauftragter fortführen<br />

wird. Team-Assistentin ist Anja Ilazi (41).<br />

Sie kümmert sich unter anderem um die<br />

Tarifberatung und die Förderprogramme.<br />

süddeutsch:Hausflur<br />

schwedische<br />

Münze<br />

nicht<br />

gebraucht<br />

7<br />

ehem.<br />

deutsche<br />

Münze<br />

(Abk.)<br />

jap. Heiligtum<br />

(Schrein)<br />

3<br />

5<br />

Wintersportgerät<br />

Skelettteil<br />

Initialen<br />

von<br />

Ungerer<br />

lichen Glückwunsch. Auch in unserem<br />

aktuellen Rätsel suchen wir wieder ein<br />

Lösungswort aus <strong>dem</strong> Umfeld der TWO.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir diesmal einen Gutschein der Firma<br />

Haskenhoff für ein Grillfest im Wert<br />

von 50 Euro sowie zwei hochwertige XXL-<br />

Regenschirme. Schicken Sie eine Postkar-<br />

12<br />

englisch:<br />

sein<br />

Südwind<br />

am<br />

Gardasee<br />

wegschicken<br />

verrückt<br />

feiner<br />

Spott<br />

ein<br />

Getränk<br />

(Kw.)<br />

populär<br />

Popmusik<br />

aus<br />

Jamaika<br />

jetzt, in<br />

diesem<br />

Moment<br />

Jörg Heitmann (51), Elektriker im TWO-<br />

Netzbetrieb, wurde jetzt zum stellvertretenden<br />

Löschzugführer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Halle gewählt. Er tritt die<br />

Nachfolge von Brandoberinspektor Dieter<br />

Barzik an. �<br />

aus<br />

einem<br />

Edelmetall<br />

Skilanglaufspur<br />

Fremdwortteil:<br />

drei<br />

Schlagwaffe<br />

<strong>Mit</strong>inhaber<br />

9<br />

8<br />

Abk.:<br />

Konsul<br />

te mit <strong>dem</strong> neuen Lösungswort und Ihrer<br />

vollständigen Adresse an: KonTakt, Postfach<br />

1331, 33778 Halle Westfalen. Oder<br />

mailen Sie das Lösungswort an kontakt@<br />

two.de. Einsen<strong>des</strong>chluss ist der 30. Juni<br />

2011. Die Ziehung der Gewinner erfolgt<br />

unter Ausschluss <strong>des</strong> Rechtswegs. Viel<br />

Glück! �<br />

1<br />

Ziffernkennung<br />

(engl.)<br />

nicht<br />

stereo<br />

Gehilfe<br />

<strong>des</strong><br />

Ritters<br />

DEIKE PRESS-1910-13<br />

helfen<br />

6<br />

KONTAKT 1|2011<br />

OEKOSTRO

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