Visp_Info_17_18
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info@napi-visp .ch<br />
Bürgerpflichten<br />
Provisorischer Pass<br />
In dringenden Situationen, namentlich, wenn<br />
• die Frist von 10 Arbeitstagen für die Erlangung<br />
eines ordentlichen Passes nicht mehr<br />
ausreicht,<br />
• kein gültiger Ausweis vorgelegt werden kann<br />
(z.B. vor der Abreise abhanden gekommen<br />
ist),<br />
• ein gültiger Ausweis den Anforderungen<br />
des Ziellandes nicht genügt, kann entweder<br />
im Passbüro in Sitten oder direkt an den<br />
Flughäfen Zürich, Basel, Genf und Lugano<br />
ein provisorischer Pass erstellt werden. Der<br />
provisorische Pass muss bei der Rückreise<br />
in die Schweiz zurückgegeben werden.<br />
Kosten:<br />
prov. Pass Fr. 100.–<br />
(wird bei der Passkontrolle in Sitten<br />
ausgestellt – gültig Dauer der<br />
Reise max. 12 Monate)<br />
Einheimischer Ausweis<br />
Der blaue Einheimisch-Ausweis ist gültig zum<br />
Bezug von Fahrkarten der Oberwalliser-Bergbahnen<br />
zum sogenannten Einheimisch-Tarif.<br />
Der Ausweis ist 5 Jahre gültig und muss jedes<br />
Jahr in der Wohngemeinde abgestempelt werden.<br />
Den Einheimisch-Ausweis erhalten Sie<br />
am Schalter der Gemeindekanzlei. Hierzu wird<br />
ein aktuelles Passfoto benötigt. Kinder können<br />
auf dem Ausweis der Eltern aufgeführt werden.<br />
Kosten: CHF 10.– bei Ausstellung. Die jährliche<br />
Verlängerung ist kostenlos.<br />
Eheschliessung<br />
Für die Trauung reichen Sie beim Zivilstandsamt<br />
am Wohnsitz der Braut oder des Bräutigams ein<br />
Gesuch ein, dem Sie gewisse Dokumente beilegen<br />
müssen.<br />
Sind Sie Schweizerin oder Schweizer, handelt es<br />
sich um:<br />
• eine Wohnsitzbestätigung<br />
(ausgestellt von der Einwohnerkontrolle)<br />
Als Ausländerin oder Ausländer informieren<br />
Sie sich in jedem Fall beim zuständigen Zivilstandsamt.<br />
Eingetragene Partnerschaft<br />
Zuständig für das Vorverfahren ist das Zivilstandsamt<br />
am Wohnsitz eines der beiden Partner.<br />
Dafür sind dieselben Dokumente erforderlich<br />
wie bei einer Eheschliessung. <strong>Info</strong>rmieren Sie<br />
sich in jedem Fall beim entsprechenden Zivilstandsamt<br />
Geburten<br />
Hausgeburten sind von den Angehörigen oder der<br />
Hebamme innert drei Tagen dem Zivilstandsamt<br />
des Geburtsortes zu melden. Bei Spitalgeburten<br />
erfolgt die Meldung durch das betreffende<br />
Spital.<br />
Dazu benötigt die Spitalverwaltung von Ihnen<br />
das Familienbüchlein / den Familienausweis.<br />
Von ausländischen Eltern werden Dokumente<br />
verlangt, die den Zivilstand und die Abstammung<br />
(Eltern) nachweisen. Ausserdem ist der<br />
Reisepass/Identitätskarte und der Ausländerausweis<br />
vorzulegen.<br />
Erreichen des AHV-Alter<br />
Anspruch auf eine Altersrente haben Personen,<br />
die das ordentliche Rentenalter erreicht haben.<br />
Für Männer liegt das ordentliche Rentenalter<br />
bei 65 Jahren und für Frauen bei 64 Jahren.<br />
Der Anspruch auf eine Altersrente entsteht am<br />
ersten Tag des Monats, welcher der Vollendung<br />
des ordentlichen Rentenalters folgt.<br />
Wer seine Altersrente beziehen möchte, muss<br />
den Anspruch anmelden. Es ist empfehlenswert,<br />
die Anmeldung 2 Monate vor Erreichen des Rentenalters<br />
einzureichen. Die Anmeldeformulare<br />
sind bei den AHV-Ausgleichskassen und ihren<br />
Zweigstellen erhältlich oder können unter<br />
www.ahv.ch mit dem PC ausgefüllt werden.<br />
Im Rahmen des flexiblen Rentenalters können<br />
Frauen und Männer den Bezug der Altersrente:<br />
• um 1 oder 2 Jahre vorziehen oder<br />
• um 1 bis höchstens 5 Jahre aufschieben.<br />
Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält für die<br />
Dauer des gesamten Rentenbezugs eine gekürzte<br />
Rente. Wer umgekehrt die Rente aufschiebt,<br />
erhält für die Dauer des gesamten Rentenbezugs<br />
eine erhöhte Rente.<br />
Todesfall<br />
Hat der Arzt den Tod festgestellt, so verständigen<br />
Sie das von Ihnen gewünschte Bestattungsinstitut,<br />
welches die Leichenbesorgung<br />
vornimmt.<br />
Tritt der Tod im Spital oder Alters-/Pflegeheim<br />
ein, wird die ärztliche Todesbescheinigung direkt<br />
an das Zivilstandsamt weitergeleitet. Ist die Person<br />
zu Hause verstorben, erhalten die Angehörigen<br />
die ärztliche Todesbescheinigung vom Arzt.<br />
Um die Angehörigen zu entlasten, erstattet heute<br />
der von ihnen bevollmächtigte Bestatter auf dem<br />
Zivilstandsamt die Anzeige des Todes. Dabei wird<br />
der Tod ins Familienbüchlein eingetragen, resp.<br />
ein neuer Familienausweis erstellt.<br />
Das Zivilstandsamt des Todesortes meldet den<br />
Tod von Amtes wegen an den Wohnort. Eine Meldung<br />
erhalten auch die kantonalen Ämter und<br />
die AHV. Für weitere Bedürfnisse können Angehörige<br />
Todesscheine bestellen.