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die kunstgeschichte ostasiens im deutschsprachigen raum

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Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Dauerausstellung<br />

In einer Dauerausstellung präsentiert das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl<br />

seiner Porzellan-Sammlung: gezeigt werden ca. 100 blau-weiße sowie poly- und<br />

monochrome Gefäße und dreid<strong>im</strong>ensionale Figuren aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.<br />

Personalstand<br />

Prof. Dr. Regine Schulz, Leitende Direktorin und Geschäftsführerin<br />

Dr. des. Ulrich Menter, Ethnologie<br />

Kristina Freise, Kommunikation und Eventmanagement<br />

Sabine Wehmeyer, Sekretariat<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Das Hildeshe<strong>im</strong>er Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der bedeutendsten<br />

Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa. Sie zeichnet sich gegenüber den<br />

meisten anderen Sammlungen dadurch aus, dass ihre Bestände nicht für den Export<br />

nach Europa hergestellt wurden, sondern vorrangig für den kaiserlichen Hof und <strong>die</strong><br />

hohe Beamtenschaft.<br />

Die ethnologischen Sammlungen des Roemer-Museums umfassen Objekte aus Ozeanien,<br />

Afrika, Amerika, Süd- und Ostasien. Den Schwerpunkt der Asien-Sammlung bildet<br />

<strong>die</strong> Sammlung Ernst Ohlmer (1847-1927) mit chinesischen Porzellanen des 15.-19.<br />

Jahrhunderts, Lackarbeiten sowie Textilien und Malereien. Darüber hinaus besitzt das<br />

Museum Sammlungen aus Japan und Korea.<br />

In seiner Dauerausstellung zeigt das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl der<br />

Porzellan-Sammlung.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach frühzeitiger Absprache<br />

möglich, ein unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Schriftliche Bewerbung, Mindestzeit 4 Wochen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildeshe<strong>im</strong> besitzt eine der wichtigsten Altägypten-<br />

Sammlungen der Welt, bedeutende Ethnologische Sammlungen – darunter eine der<br />

schönsten und ältesten Alt-Peru-Sammlungen Europas – sowie eine wichtige paläontologische<br />

Sammlung. Hinter dem Doppelnamen des Hauses stehen <strong>die</strong> Familiennamen<br />

der Begründer des Museums: Hermann Roemer (1816-1894) und Wilhelm Pelizaeus<br />

(1851-1930) stifteten ihre Sammlungen der Stadt und schufen so <strong>die</strong> Grundlage für das<br />

Museum, dessen Anfänge auf das Jahr 1844 zurückgehen.

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