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Abschlussbericht - Forschungsinitiative Stationäre Jugendhilfe

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Prozent<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

11<br />

29<br />

ungelernt, angelernt<br />

Facharbeiter<br />

einfacher Dienst<br />

Würzburger <strong>Jugendhilfe</strong>­Evaluationsstudie (WJE)<br />

mittlerer Dienst<br />

gehobener Dienst<br />

höherer Dienst<br />

selbstständig<br />

mittelständ. Untern.<br />

Beruflicher Status des Vaters (N=202)<br />

Abb.11 Beruflicher Status des Vaters<br />

14<br />

13<br />

6<br />

7<br />

11<br />

5<br />

Sonstige<br />

selbstständig, akad.<br />

größere Unternehmer<br />

Einkommen der Eltern<br />

Die Angaben zum Einkommen wurden mit anderen Angaben zur Berufstätigkeit zusammen<br />

erhoben, so dass es sich bei den folgenden Angaben um das jeweils geschätzte Einkommen<br />

je nach Berufsstatus handelt. Aufgrund datenschutzrechtlicher Überlegungen wurden die<br />

Angaben zum Einkommen nicht in absoluten DM­Angaben sondern in Kategorien<br />

zusammengefasst. Auch so sollte ein Überblick über die Lebenssituation, aus der die Kinder<br />

und Jugendlichen kommen, gewährleistet sein.<br />

Hier sollte ebenfalls berücksichtigt werden, dass Einkommensangaben nur für 84 Mütter und<br />

124 Väter vorlagen, die folgenden Zahlen sind also sehr vorsichtig zu interpretieren. Auch<br />

die Tatsache, dass die Zahlen auf Aktenauswertungen beruhen, sollte beachtet werden.<br />

Vermutlich tauchen Einkommensverhältnisse der Eltern in den Akten nur dann auf, wenn sie<br />

in irgendeinem Zusammenhang zu einer Intervention stehen.<br />

Dabei sind die genannten Einkommenskategorien folgendermaßen zu verstehen:<br />

­ sehr geringes Einkommen: starke Abhängigkeit von sozialen Transferleistungen bzw.<br />

gelegentliche Jobs mit Verdiensten im Bereich des Sozialhilfesatzes;<br />

­ geringes Einkommen: Facharbeiter/­innen, Handwerksgesellen/ ­innen, Arzthelferinnen,<br />

einfacher Verwaltungsdienst, usw.;<br />

­ mittleres Einkommen: Handwerksmeister/­innen, Verwaltungsinspektor/­innen,<br />

Industriemeister/­innen, usw.;<br />

­ gehobenes Einkommen: Lehrer/­innen, Ärztin/Arzt im Krankenhaus, Ingenieur/­in<br />

­ überdurchschnittliches Einkommen: gutgehende Arztpraxis, Rechtsanwaltskanzlei,<br />

großer Handwerksbetrieb, usw.;<br />

Wie in Abb.12 zu erkennen, verfügen demnach 24% (N=20) der Mütter über ein geringes<br />

und unregelmäßiges Einkommen, 48% der Mütter (N=40) über ein geringes und<br />

regelmäßiges Einkommen. Ein mittleres Einkommen haben 15% (N=13) der Mütter und 10%<br />

(N=8) ein gehobenes. Vier Prozent (N=3) der Mütter haben ein überdurchschnittliches<br />

Einkommen zur Verfügung.<br />

29

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