fest - Stadt Heidelberg
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Grußworte<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
<strong>Heidelberg</strong> gewinnt weiter an Attrak tivität<br />
als Heimat und als Standort für die wissensbasierte<br />
Arbeitswelt. Die Dynamik und<br />
Ex zel lenz der Uni versität und anderer Wissen -<br />
schafts institute, eine Vielzahl von Wissensund<br />
Bil d ungs ein rich tungen für unterschied -<br />
liche Zielgrup pen, die große Innova tionskraft forschender<br />
Unter nehmen in der Region sowie die ausgezeichnete Bil dungs -<br />
landschaft für unsere ganz Kleinen liefern eine hervorragende<br />
Basis, das Profil der <strong>Stadt</strong> zu schärfen. Die Bahn stadt und<br />
die Konver sions flächen bieten die Chance, zusätzliche Areale<br />
des Wissens zu erschließen.<br />
Die Zukunftsfragen der Wissensgesellschaft verlangen von uns,<br />
neue Wege und Lösungen zu finden. Dazu benötigen wir ein<br />
Klima der Offenheit und des Dialogs. Wie gelingt es uns, Wis -<br />
sen und Bildung optimal als Motor für die <strong>Stadt</strong> ent wicklung<br />
zu nutzen? Wie können wir Kreativität und Inno vation fördern,<br />
um zukunftsweisende Ideen zu entwickeln und in konkreten<br />
Projekten umzusetzen? Wie gelingt es uns, den For scher- und<br />
Wissensgeist schon bei den Kleinen zu wecken und über<br />
unsere Bildungspolitik zu unterstützen?<br />
Der Gemeinderat hat im Dezember 2011 beschlossen, diesen<br />
Fragen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Wissenschafft-<strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> nachzugehen. Unter dem Dach der<br />
IBA wird <strong>Heidelberg</strong> in den nächsten zehn Jahren ein Labor für<br />
die <strong>Stadt</strong>entwicklung in der Wissensgesellschaft sein. Derzeit<br />
werden die Strukturen geschaffen, um diesen Prozess zu steuern<br />
und zu koordinieren.<br />
Die IBA lebt von Ihrem Engagement und Ihren klugen Ideen.<br />
Mit den Veranstaltungen zum IBA Auftakt am 4. und 5. Okto -<br />
ber lade ich Sie herzlich dazu ein, die IBA kennenzulernen und<br />
von Anfang an mitzugestalten.<br />
Ihr<br />
Dr. Eckart Würzner<br />
Oberbürgermeister<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> und die Wissenschaftsund<br />
Forschungseinrichtungen in der<br />
<strong>Stadt</strong> stehen gemeinsam im internationalen<br />
Wett bewerb der Wissenschaftsstandorte.<br />
Ziel dieser Kooperation ist es, das Profil<br />
<strong>Heidelberg</strong>s als europäische Wissenschaftsstadt zu <strong>fest</strong>igen<br />
und weiter zu stärken.<br />
Mit der ältesten Universität Deutschlands, starken außeruniversitären<br />
Forschungspartnern, einem erprobten Netzwerk mit<br />
den global erfolgreichen Wirtschaftsunternehmen der Region<br />
und der hohen internationalen Anziehungskraft der <strong>Stadt</strong><br />
sind alle Elemente gegeben, <strong>Heidelberg</strong> als Zentrum eines<br />
Diskurses über die moderne Wissensgesellschaft der Zukunft<br />
zu etablieren. Die Internationale Bauausstellung IBA, die wir<br />
Anfang Oktober eröffnen, soll diese Diskussion in eine breite<br />
<strong>Stadt</strong>gesellschaft tragen und damit das Bewusstsein für die<br />
wechselseitigen Abhängigkeiten bei der ständigen Weiter -<br />
entwicklung von Wissenschaft und <strong>Stadt</strong> fördern und nicht<br />
zu letzt auch die Identifikation der lokalen Bevölkerung mit<br />
ihren Wissenschaftseinrichtungen verstärken.<br />
Die <strong>Stadt</strong>entwicklung in <strong>Heidelberg</strong> ist von jeher stark von den<br />
Wissenschaften bestimmt worden. Die Universität prägt<br />
<strong>Stadt</strong>bild und Lebensgefühl in <strong>Heidelberg</strong> in entscheidendem<br />
Maße mit und profitiert gleichzeitig von der Atmosphäre und<br />
dem weltbekannten Ruf der <strong>Stadt</strong>. Eine der anspruchsvollsten<br />
Zukunftsaufgaben wird es sein, dieses etablierte Profil als<br />
Wissenschaftsstadt im verständnisvollen Miteinander weiter zu<br />
entwickeln und sich vor diesem Hintergrund gemeinsam<br />
den gesellschaftlichen, kulturellen aber auch städtebaulichen<br />
He rausforderungen zu stellen. Dies wird nur in Kooperation<br />
und getragen von einer engagierten Bürgerschaft gelingen,<br />
die sich der Chancen und Potentiale ihrer Wissenschaftsstadt<br />
<strong>Heidelberg</strong> bewusst ist.<br />
Professor Dr. Bernhard Eitel<br />
Rektor der Universität <strong>Heidelberg</strong>