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24. 6. – 28. 10. 2018<br />

Fest der Dinge<br />

Hans Meyboden<br />

(1901 – 1965)<br />

Hans Meyboden, um 1960<br />

Es sind nicht die Gegenstände an<br />

sich, sondern deren spürbare Seele,<br />

die den Betrachter berühren und<br />

den Bildern Hans Meybodens jene<br />

besondere Wirkkraft verleihen. In<br />

Verden geboren und in früher Kindheit<br />

die Mutter verloren, wird er<br />

von einem patriotischen Vater mit<br />

militärischer Gesinnung erzogen.<br />

Er findet einen Gesprächspartner<br />

im Direktor der Bremer Kunsthalle,<br />

Emil Waldmann, und beginnt<br />

zu malen. Er wird Schüler Oskar<br />

Kokoschkas in der Dresdener Akademie,<br />

wo er bis zum Ende dessen<br />

Lehrtätigkeit bleibt.<br />

Kunstverein Fischerhude<br />

in Buthmanns Hof<br />

Im Krummen Ort 2<br />

28870 Fischerhude<br />

Tel. 0 42 93 - 78 66 76<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi – Sa 14.30 – 17.30 Uhr<br />

So 11.30 – 17.30 Uhr<br />

Hans Meyboden, Traum, 1958<br />

Nach etlichen Jahren in Berlin<br />

kommt Hans Meyboden nach<br />

Fischerhude und bezieht das<br />

ehemalige Atelier des verstorbenen<br />

Wilhem Heinrich Rohmeyer.<br />

Hier heiratet er dessen Tochter<br />

Gretlis Rohmeyer und wird Vater<br />

zweier Kinder. In späten Jahren<br />

übernimmt er an der Karlsruher<br />

Akademie eine Lehrtätigkeit in<br />

der Außenstelle Freiburg. Dieser<br />

Wechsel sowie mehrere Reisen in<br />

die Provence bringen frische Inspirationen<br />

für seine Malerei. Mitten<br />

im Schaffensdrang und voller<br />

Ideen stirbt Hans Meyboden im<br />

Jahr 1965 unerwartet an einem<br />

Hirnschlag.<br />

KUNSTVEREIN FISCHERHUDE<br />

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