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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide – Ausgabe 07/2005 

Amtsblatt für die Stadt 

Schwarzheide 

Schwarzheider Stadtinformation + + + Internet: http://www.schwarzheide.de + + + 

14 . J a h r g a n g • S c h w a r z h e i d e , d e n 16 . N o v e m b e r 2 0 0 5 • A u s g a b e 0 7 / 2 0 0 5 

Vorwort 

Bestellung der neuen Kämmerin 

Am 01. November 2005 konnte nach Abschluss ihrer 

6-monatigen Probezeit die neue Kämmerin Frau Sylvia 

Metag durch die Stadtverordnetenversammlung 

bestätigt werden. Bürgermeister Bernd Hübner und 

der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung 

Gerd Budich überreichten Frau Metag die Ernennungsurkunde 

und wünschten ihr für ihre anspruchsvolle 

Tätigkeit in der Stadtverwaltung Schwarzheide 

viel Erfolg und persönlich alles Gute. 

Amtliche Bekanntmachungen 

Amtliche Bekanntmachung 

Das Landesamt für Verbraucherschutz, 

Landwirtschaft und Flurneuordnung 

Dienstsitz Luckau 

Karl-Marx-Str. 21 

15926 Luckau 

gibt folgende 

bekannt: 

Ladung 

Einladung zur Wahl der Vorstände der Teilnehmer- 

gemeinschaften der vereinfachten Flurbereinigungsverfahren 

Lauchhammer, VNr. 6003 O und 

Schwarzheide VNr. 6002 O 

Nachdem durch Beschlüsse vom 23.06.2005 die vereinfachten 

Flurbereinigungsverfahren Lauchhammer, 

Seite 1 

VNr. 6003 O und Schwarzheide VNr. 6002 O angeordnet 

und die Verfahrensgebiete festgestellt wurden, 

wird gemäß § 21 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) 

i.d.F. der Bekanntmachung vom 16. März 1976 

(BGBL. I, S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 

20.12.2001 (BGBL I,S. 3987) zur Wahl der Vorstände 

der Teilnehmergesellschaften der Termin für 

Donnerstag, den 01.12.2005, um 18:00 Uhr, 

in der Stadtverwaltung Schwarzheide, 

Ruhlander Straße 102, 01987 Schwarzheide 

anberaumt. 

Hiermit werden alle Teilnehmer der vereinfachten 

Flurbereinigungsverfahren Lauchhammer VNr. 

6003 O und Schwarzheide VNr. 6002 O eingeladen. 

Wahlberechtigt sind die Eigentümer und die Erbbauberechtigten 

der zum Verfahrensgebiet gehörenden 

Grundstücke sowie die Eigentümer der auf diesen 

Grundstücken in Sondereigentum stehenden Gebäude 

und Anlagen. (weiter S. 2)

Die Wahlberechtigten können sich durch schriftliche 

Vollmachterteilung eines Vertreters bedienen. 

Die Teilnehmergemeinschaften der vereinfachten Flurbereinigungsverfahren 

Lauchhammer VNr. 6003 O und 

Schwarzheide VNr. 6002 O haben je einen aus mehreren 

Mitgliedern bestehenden Vorstand zu wählen. Dieser 

wird von den im Wahltermin anwesenden Teilnehmern 

oder deren Bevollmächtigten gewählt. Jeder Teilnehmer 

oder Bevollmächtigte hat nur eine Stimme, gemeinschaftliche 

Eigentümer gelten als ein Teilnehmer. Der zu 

wählende Vorstand nimmt die Interessen der Teilnehmer 

am Verfahren wahr und handelt im Auftrag der Teilnehmergemeinschaft. 

Soweit die Wahl im Termin nicht zustande kommt und 

ein neuer Wahltermin keinen Erfolg verspricht, kann die 

obere Flurneuordnungsbehörde die Mitglieder des Vorstandes 

nach Anhörung der landwirtschaftlichen Berufsvertretung 

bestellen (§21 Abs. 4 FlurbG). 

Luckau, den 24.10.2005 

gez. Hirsch 

Regionalteamleiter 

Der Wasserverband Lausitz informiert 

Der Wasserverband Lausitz, Steindamm 51–53, 01968 

Senftenberg, führt derzeit gemeinsam mit der Firma 

ESN, EnergieSystemeNord GmbH, 

Ammonstraße 74, 01067 Dresden 

die systematische Datenerfassung und Aufarbeitung der 

Bestandspläne des Wassernetzes im Rahmen des Projektes 

Geografisches Informationssystem in der Ortslage: 

durch. 

Schwarzheide-Ost 

Dabei werden Vermessungstätigkeiten und Begehungen 

innerhalb der Ortslage, teilweise aber auch auf privatem 

Grund im Bereich des Hausanschlusses außerhalb des 

Gebäudes, notwendig sein. 

Dazu müssen ggf. auch Privatgrundstücke betreten werden. 

Die Mitarbeiter der o. g. Firma werden sich dazu 

im Einzelfall bei den Eigentümern anmelden, sie können 

sich mit entsprechenden Legimitationen ausweisen. 

Es entstehen für den Bürger dadurch keine Kosten. 

Für Rückfragen und Informationen steht Ihnen der Mitarbeiter 

des WAL, Herr Maschek, unter der Tel-Nummer 

03573 803-231 zur Verfügung. 

P. Schreck Ch. Maschek 

Bereichsleiter Technik/ Leiter Techn. Dokumentation 

Produktion 


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Beteiligungsberichte der Stadt Schwarzheide 

gemäß § 105 der Gemeindeordnung des 

Landes Brandenburg für das 

Wirtschaftsjahr 2003. 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger 

von Schwarzheide, 

gemäß § 105 Abs. 3 der Gemeindeordnung für das Land 

Brandenburg hat die Stadt Schwarzheide über ihre Beteiligung 

an Unternehmen des privaten Rechts Beteiligungsberichte 

zu erstellen. 

Die Stadt Schwarzheide, ist an der Flugplatzbetriebsgesellschaft 

Schwarzheide/Schipkau mbH, an der Z.E.I.T. 

GmbH, der Gesellschaft kommunaler EnviaM Aktionäre 

mbH und an der Kommunalen Wohnungsgesellschaft 

Senftenberg beteiligt. 

Der Beteiligungsbericht liegt vor und beinhaltet Angaben 

über die Erfüllung des öffentlichen Zwecks, die Beteiligungsverhältnisse, 

die Zusammensetzung der Organe der 

Gesellschaften und Kreditaufnahmen. 

Die Einwohner der Stadt Schwarzheide haben die Möglichkeit 

in der Zeit vom 21.11.–25.11.05 Einsicht in den 

Beteiligungsbericht zu nehmen. Er liegt in der Stadtverwaltung 

Schwarzheide, Ruhlander Straße 102, Kämmerei, 

zu den angegebenen Sprechzeiten aus. 

Dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr 

und 13:00 bis 18:00 Uhr 

Donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr 

und 13:00 bis 16:00 Uhr 

gez. Metag 

Kämmerin 

Arbeitsgemeinschaft technikunterstützte 

Informationsverarbeitung (TUIV) 

Brandenburg tagte in Schwarzheide 

Am 5. Oktober 2005 fand im Bürgersaal der Stadtverwaltung 

Schwarzheide die konstituierende Sitzung des 

Nutzerkreises des Personalprogramms BAGE statt. Dieser 

Nutzerkreis ist integriert in der Arbeitsgemeinschaft 

der TUIV AG Brandenburg. Durch den stellvertretenden 

Bürgermeister, Herrn Manfred Richter, konnten zu dieser 

Veranstaltung der Geschäftsführer der AG, Herr Ebeling, 

der Geschäftsführer der Gesellschaft für kommunale

Informationssysteme mbH (KSL), Herr Hofmann, der 

Leiter des Vertriebes der Firma KSL, Herr Otto, sowie 

50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Personalabteilungen 

aus dem Land Brandenburg begrüßt werden. 

In der konstituierenden Sitzung wurde die Bearbeiterin 

Personal der Stadtverwaltung Schwarzheide, Frau Doris 

Engelhardt, einstimmig zur Leiterin dieses Nutzerkreises 

gewählt. Das Grundanliegen der zukünftigen Arbeit dieses 

Nutzerkreises, in dem auch die Firma KSL vertreten 

ist, besteht darin, die Zusammenarbeit der Kommunen 

und Landkreise des Landes Brandenburg bezüglich des 


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Tarifrechtes und der künftigen Entgeltabrechnung zu organisieren 

und gemeinsam mit dem Softwarehersteller 

KSL praxisnahe Lösungen zur Informationsverarbeitung 

abzustimmen. 

Der Geschäftsführer der TUIV Brandenburg AG, Herr 

Ebeling beglückwünscht Frau Engelhardt zur Wahl als 

Leiterin des Nutzerkreises. 

gez. Richter 

Hauptamtsleiter 

Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung Schwarzheide und des Hauptausschusses 

Sitzung des Hauptausschusses am 17.10.05 

Beschluss-Nr. Wesentlicher Beschlussinhalt 

HA 05/09/01 Die Straßenreinigungssatzung der Stadt Schwarzheide wird zur Überarbeitung in den Fach- 

ausschuss verwiesen. 

HA 05/09/02 Die Gebührensatzung der Straßenreinigungssatzung der Stadt Schwarzheide wird zur Über- 

arbeitung in den Fachausschuss verwiesen. 

HA 05/09/03 Der Beschluss des Hauptausschusses zur Nutzung von Privatfahrzeugen für dienstliche Zwecke 

ist auf die Umsetzung des Reisekostenrechts zu überprüfen. 

HA 05/09/04 Der Auftrag zur Sanierung der Warm- und Kaltwasserleitung der Kita Kleeblatt 1. Bauabschnitt 

wird an die Firma Koke & Delicat GmbH Schwarzheide vergeben. 

Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 01.11.05 

Beschluss-Nr. Wesentlicher Beschlussinhalt 

05/07/01 Der Antrag der Fraktion der Linkspartei.PDS zur Erweiterung des § 6 der Zuständigkeitsordnung 

um den Anstrich: – inhaltliche Ausgestaltung der Städtepartnerschaften wird abgelehnt. 

05/07/02 Personalangelegenheit 

Hauptsatzung der Stadt Schwarzheide 

Inhalt 

§ 01 Name der Stadt 

§ 02 Wappen, Dienstsiegel, Flagge 

§ 03 Unterrichtung der Einwohner, 

Einsicht in Beschlussvorlagen 

§ 04 Gleichstellungsbeauftragte 

§ 05 Grundstücks- und Vermögensgeschäfte 

§ 06 Zuständigkeit des Bürgermeisters 

§ 07 Rechte und Pflichten der Stadtverordneten 

§ 08 Stadtverordnetenversammlung 

§ 09 Verfahren im Hauptausschuss und den weiteren 

Ausschüssen 

§ 10 Hauptausschuss 

§ 11 Weitere Ausschüsse 

§ 12 Vertretung des hauptamtlichen Bürgermeisters 

§ 13 Personalangelegenheiten 

§ 14 Wertgrenzen 

§ 15 Bekanntmachungen 

§ 16 In-Kraft-Treten 

Präambel 

Aufgrund §§ 5 und 6 der Gemeindeordnung für das Land 

Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 

10. Oktober 2001 (GVBl. I/01 S. 154), zuletzt geändert 

durch Artikel 6 des Zweiten Gesetzes zur Entlastung der 

Kommunen von pflichtigen Aufgaben vom 17. Dezember 

2003 (GVBl. I/03 S. 298) hat die Stadtverordnetenversammlung 

der Stadt Schwarzheide in ihrer Sitzung 

am 19.09.05 folgende Hauptsatzung beschlossen: 

§ 01 

Name der Stadt 

(§ 11 GO) 

(1) Die Stadt führt den Namen „Schwarzheide“. 

(2) Sie hat die Rechtsstellung einer amtsfreien Stadt. 

weiter S. 4

§ 02 

Wappen, Dienstsiegel, Flagge 

(§ 12 GO) 

(1) Die Stadt führt ein Wappen und ein Siegel. 

Das Wappen ist schräg geteilt durch Wellenschnitt von 

Silber über Schwarz. Vorn ein silberner zum Schildrand 

aufgebogener Heidekrautblütenstengel mit drei 

senkrechten Blätterstengeln. Hinten ein schwarzer, 

steigender, wiedersehender Fischotter mit einem 

linkshin gebogenen blauen Fisch im Maul. 

(2) Die Stadt führt in ihrem Dienstsiegel das Stadtwappen. 

(3) Die Stadt führt eine Stadtflagge. Die Flagge ist zweistreifig 

blau/weiß mit dem Stadtwappen in der Mitte. 

§ 03 

Unterrichtung der Einwohner, 

Einsicht in Beschlussvorlagen 

(§ 16 GO) 

(1) Im Rahmen des § 16 GO hat jeder Bürger das Recht, 

Beschlussvorlagen zu den in öffentlichen Sitzungen 

zu behandelnden Tagesordnungspunkten der Stadtverordnetenversammlung, 

des Hauptausschusses und 

der weiteren Ausschüsse einzusehen. 

(2) Das Recht kann er während der Dienststunden bis 

zum Beginn der öffentlichen Sitzung im Bürgerhaus, 

Ruhlander Straße 102, wahrnehmen. Die Unterlagen 

sind dort zur Einsichtnahme für die Bürger zu hinterlegen. 

§ 04 

Gleichstellungsbeauftragte 

(§ 23 GO) 

(1) Die Stadtverordnetenversammlung bestellt eine ehren- 

amtliche Gleichstellungsbeauftragte. 

(2) Die Gleichstellungsbeauftragte wird zu den Sitzungen 

der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse 

eingeladen. 

(3) Die Gleichstellungsbeauftragte hat einen Jahresbericht 

in der Stadtverordnetenversammlung zu geben. 

(4) Wenn Beschlüsse oder Beschlussvorlagen Auswirkungen 

auf die Gleichstellung von Mann und Frau 

haben und die Auffassung der Gleichstellungsbeauftragten 

von der des hauptamtlichen Bürgermeisters 

abweicht, kann sie sich an den Vorsitzenden der 

Stadtverordnetenversammlung wenden. Die Stadtverordnetenversammlung 

beschließt im Einzelfall, ob sie 

zur Beschlussvorlage Rederecht erhält. 

(5) In den Ausschüssen ist der Gleichstellungsbeauftragten 

Gelegenheit zur Stellungnahme zu Beschlüssen 


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oder Beschlussvorlagen zu geben, die Auswirkungen 

auf die Gleichstellung haben könnten. Die Entscheidung 

trifft der Ausschuss. 

§ 05 

Grundstücks- und Vermögensgeschäfte 

(§ 35 GO) 

(1) Die Stadtverordnetenversammlung behält sich nach 

§ 35 Abs. 2 Ziffer 19 GO die Entscheidungen vor über 

1) den Abschluss, die Änderung und Aufhebung von 

Grundstücksgeschäften und Vermögensgeschäften, 

es sei denn, es handelt sich um ein Geschäft 

der laufenden Verwaltung oder der Wert des Vermögensgegenstandes 

übersteigt nicht einen in der 

Hauptsatzung bestimmten Betrag. 

2) Grundstücks- und Vermögensgeschäfte bis zu einer 

Wertgrenze von 50.000,00 Euro entscheidet der 

Hauptausschuss. 

§ 06 

Zuständigkeit des Bürgermeisters 

(§ 63 GO) 

(1) In Angelegenheiten der Stadtverwaltung obliegen dem 

Bürgermeister die in der Gemeindeordnung genannten 

Aufgaben. 

(2) Als Geschäft der laufenden Verwaltung im Sinne des 

§ 63 Abs. 1 Buchstabe e) GO gelten auch 

a) Vergaben von 

– Lieferungen und Leistungen, insbesondere auf 

Grund von Kauf-, Werk-, Miet-, Pacht- und 

Leasingverträgen bei einem Gesamtbetrag bis 

einschließlich 10.000,00 Euro; 

– Bauleistungen inklusive Straßenbauleistungen 

bis einschließlich 15.000,00 Euro; 

– alle anderen Leistungen wie Dienstleistungen 

im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit bis 

einschließlich 5.000,00 Euro 

b) mehrere Vergaben gemäß Buchstabe a) an einen 

Vertragspartner in einem Haushaltsjahr, die das 

Zweifache der unter a) genannten Beträge nicht 

übersteigen; 

c) Stundung, Niederschlagung und Erlass der der Stadt 

zustehenden Forderungen und öffentlichen Abgaben 

bei Beiträgen bis einschließlich 2.500,00 Euro; 

d) Klageerhebung, sofern der Streitwert 15.000,00 

Euro nicht übersteigt; 

e) Abschluss von gerichtlichen und außergerichtlichen 

Vergleichen bis einschließlich 15.000,00 

Euro; 

f) Grundstücks- und Vermögensgeschäfte bis zu 

einem Wert von 5.000,00 Euro. 

g) Der Abschluss bzw. die Genehmigung von Kaufverträgen 

zum Erwerb von Straßenverkehrsflächen bis 

zu einem Kaufpreis von 5.000,00 Euro pro Vertrag.


h) Die Bewilligung von beschränkt persönlichen 

Dienstbarkeiten 

– für die Sicherung von Leitungsrechten zugunsten 

Dritter sowie 

– für die Übernahme von Abstandsflächen im Zusammenhang 

mit der Errichtung von baulichen 

Anlagen, 

– rückständiger Grunderwerb bei Verkehrsflächen. 

i) Die Aufnahme von Krediten. 

Ein Splitting zur Einhaltung der Wertgrenzen ist nicht 

zulässig. 

§ 07 

Rechte und Pflichten der Stadtverordneten 

(§§ 38, 39 GO) 

(1) Die Stadtverordneten haben die Vorschriften der Gemeindeordnung 

über Verschwiegenheits-, Offenbarungs- 

und Treuepflicht sowie zur Verpflichtung zur 

Teilnahme an den Sitzungen zu beachten. 

(2) Die sachkundigen Einwohner haben die Vorschriften 

der Gemeindeordnung über Verschwiegenheit und 

Offenbarungspflicht zu beachten. 

(3) Die Stadtverordneten und sachkundigen Einwohner 

haben dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung 

Auskunft über ihre wirtschaftlichen und 

persönlichen Verhältnisse zu geben, soweit das für die 

Ausübung ihres Mandates von Bedeutung sein kann. 

Die Auskunft erstreckt sich 

a) bei unselbständiger Arbeit auf die Angabe des 

Arbeitgebers und die eigene Funktion bzw. dienstliche 

Stellung; 

b) bei selbständiger Arbeit auf die Art des Gewerbes 

mit Angabe der Firma oder auf die Bezeichnung 

des Berufszweiges; 

c) auf vergütete und ehrenamtliche Tätigkeit als 

Mitglied eines Vorstandes, Aufsichtsrates, Verwaltungsrates, 

sonstigen Organs oder Beirats einer 

Gesellschaft, Genossenschaft, eines in einer 

anderen Rechtsform betriebenen Unternehmens 

oder einer Körperschaft, Stiftung und Anstalt des 

öffentlichen Rechts; 

d) auf entgeltliche Tätigkeiten für Beratung, Vertretung 

fremder Interessen, Erstellung von Gutachten, 

soweit diese Tätigkeit nicht im Rahmen des 

ausgeübten Berufes liegt; 

e) der ausgeübte Beruf sowie andere vergütete oder 

ehrenamtliche Tätigkeiten können durch den Bürgermeister 

nach Zustimmung des Vorsitzenden der 

Stadtverordnetenversammlung allgemein bekannt 

gemacht werden. 

(4) Jeder Stadtverordnete kann an den nichtöffentlichen 

Sitzungen der Ausschüsse, denen er nicht angehört, 

ohne Stimmrecht und ohne den Anspruch auf Sitzungsgeld 

teilnehmen. Kein Teilnahmerecht besteht, wenn 

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Ausschließungsgründe nach § 28 GO vorliegen. Die 

Einladungen zu den Sitzungen sind jedem Abgeordneten 

zusammen mit der Tagesordnung entsprechend 

§ 1 der Geschäftsordnung der StVV Schwarzheide i. 

V. m. § 9 Abs.1 der Hauptsatzung zuzuleiten. Jedes 

Mitglied der Stadtverordnetenversammlung erhält die 

Niederschrift über die Sitzungen der Ausschüsse. 

(5) Kann ein Stadtverordneter die im aus seiner Mitgliedschaft 

in der Stadtverordnetenversammlung 

erwachsene Pflichten nicht erfüllen, hat er das dem 

Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung mitzuteilen. 

Ist er an der Teilnahme an einer Sitzung der 

Stadtverordnetenversammlung oder eines Ausschusses 

verhindert, hat er sich vorher beim Vorsitzenden 

zu entschuldigen und bei einer Ausschusssitzung außerdem 

unverzüglich seinen Vertreter zu benachrichtigen. 

§ 08 

Stadtverordnetenversammlung 

(§§ 42, 44 GO) 

(1) Die Stadtverordnetenversammlung tritt mindestens 

alle 3 Monate zusammen. In der letzten Sitzung eines 

Jahres wird die planmäßige Sitzungsfolge für das Folgejahr 

festgelegt. 

(2) Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung 

werden nach § 15 Abs. 4 der 

Hauptsatzung öffentlich bekannt gemacht. 

(3) Die Öffentlichkeit wird im Rahmen des § 44 GO für folgende 

Gruppen von Angelegenheiten ausgeschlossen: 

a) Personalangelegenheiten, mit Ausnahme von 

Wahlen; 

b) Grundstücksangelegenheiten; 

c) Auftragsvergaben; 

d) Abgaben und Wirtschaftsangelegenheiten einzelner; 

e) Aushandlungen von Verträgen mit Dritten sowie 

sonstige Vertragsangelegenheiten. 

§ 09 

Verfahren im Hauptausschuss und 

weiteren Ausschüssen 

(§§ 50, 51 GO) 

(1) Die für die Stadtverordnetenversammlung geltenden 

Verfahrens- und Formvorschriften finden für den 

Hauptausschuss und die weiteren Ausschüsse entsprechende 

Anwendung. 

(2) Die Ausschüsse können anwesenden Mitgliedern der 

Stadtverordnetenversammlung sowie betroffenen 

Bürgern beratende Stimme einräumen. 

(3) Die Ausschüsse tagen grundsätzlich öffentlich. Für 

den Ausschluss der Öffentlichkeit gilt § 8 Abs. 3 entsprechend.

§ 10 

Hauptausschuss 

(§§ 55 – 57 GO) 

(1) Der Hauptausschuss besteht aus 5 Mitgliedern und 

dem hauptamtlichen Bürgermeister. Für jedes Mitglied 

ist ein Stellvertreter zu bestimmen. Ein zweiter 

Stellvertreter kann von Fraktionen benannt werden, 

die nur mit einem Mitglied im Hauptausschuss vertreten 

sind. 

(2) Den Vorsitz im Hauptausschuss führt der Bürgermeister. 

Ein Stellvertreter wird durch den Hauptausschuss 

gewählt. 

(3) Der Hauptausschuss hat die Arbeit aller Ausschüsse 

aufeinander abzustimmen. Er entscheidet im Rahmen 

der von der Stadtverordnetenversammlung festgelegten 

allgemeinen Richtlinien über die Planung der Verwaltungsaufgaben 

von besonderer Bedeutung. 

Der Hauptausschuss entscheidet über die in § 6 Abs. 

2 Buchstaben a) bis c) dieser Satzung genannten Beträge 

hinaus bis zu einer Höhe von einschließlich 

50.000,00 Euro. Darüber hinausgehend entscheidet 

die Stadtverordnetenversammlung. 

4) Der Hauptausschuss behält sich die Entscheidung vor 

über 

– die Übernahme von Bürgschaften, den Abschluss 

von Gewährverträgen und die Bestellung anderer 

Sicherheiten für Dritte sowie Rechtsgeschäfte, die 

dem vorgenannten wirtschaftlich gleichkommen, 

sofern Wertgrenzen eines Geschäftes der laufenden 

Verwaltung entsprechend § 06 dieser Hauptsatzung 

übersteigt. 

– den Abschluss, die Änderung und Aufhebung von 

Grundstücksgeschäften und Vermögensgeschäften, 

es sei denn, es handelt sich um ein Geschäft 

der laufenden Verwaltung. 

§ 11 

Weitere Ausschüsse 

(§ 50 GO) 

(1) Weitere Ausschüsse sind: 

– der Finanzausschuss, bestehend aus 5 Mitgliedern, 

– der Wirtschafts- und Bauausschuss, bestehend aus 

5 Mitgliedern, 

– der Bildungs- und Sozialausschuss, bestehend aus 

5 Mitgliedern. 

(2) Weiter Ausschüsse können ggf. entsprechend § 50 

GO jederzeit gebildet werden. 

(3) Auf Vorschlag der Fraktionen stellt jede Fraktion je 

einen sachkundigen Einwohner und maximal einen 

Stellvertreter ohne Stimmrecht für den Finanzausschuss, 

Wirtschafts- und Bauausschuss und Bildungs- 

und Sozialausschuss, welche durch die Stadtverordnetenversammlung 

berufen werden. 


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(4) Die Ausschussvorsitzenden werden nach dem Zugriffsverfahren 

bestimmt. Den Stellvertreter bestimmen 

die Ausschussmitglieder. 

§ 12 

Vertretung des hauptamtlichen Bürgermeisters 

(§ 66 GO) 

Die Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters 

werden durch die Stadtverordnetenversammlung bestellt. 

§ 13 

Gemeindebedienstete 

(1) Leitende Mitarbeiter der Vergütungsgruppe IVb und 

höher werden auf Vorschlag des hauptamtlichen Bürgermeisters 

durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 

eingestellt, befördert bzw. unter Einhaltung 

der Gesetze herabgruppiert oder entlassen. 

(2) Der hauptamtliche Bürgermeister entscheidet nach § 

73 GO im Rahmen des Stellenplanes über die personalrechtlichen 

Angelegenheiten 

a) der Arbeiter 

b) der Angestellten. 

(3) Arbeitsverträge und sonstige schriftliche Erklärungen 

zur Regelung der Rechtsverhältnisse unterzeichnet 

der Bürgermeister allein 

a) gegenüber Arbeitern 

b) gegenüber Angestellten bis zur Vergütungsgruppe 

Vb BAT-O. 

§ 14 

Wertgrenzen 

Alle in der Hauptsatzung genannten finanziellen Beträge 

sind als Bruttobeträge zu betrachten. 

§ 15 

Bekanntmachungen 

(§ 5 GO) 

(1) Bekanntmachungen erfolgen durch den hauptamtlichen 

Bürgermeister. 

(2) Satzungen, Verordnungen, Abgaben- und Gebührenordnungen 

sind im vollen Wortlaut und ggf. mit 

der vollen Genehmigungsverfügung bekannt zu machen. 

Bei Anlagen zu Satzungen und Verordnungen 

kann von der Bekanntmachung des vollen Wortlauts 

abgesehen werden, wenn nach § 2 Abs. 1 Satz 2 der 

Bekanntmachungsverordnung der Inhalt dieser Teile 

zugleich in der Satzung in groben Zügen umschrieben 

wird. In diesem Fall ist in der Bekanntmachung 

anzugeben, an welchem Ort und zu welcher Zeit der


volle Wortlaut oder die zeichnerische Darstellung von 

Plänen eingesehen werden kann. Die Anlagen, zeichnerischen 

Darstellungen oder der Plan sind im Verwaltungsgebäude 

der Stadt 14 Tage lang zur Einsicht 

offen zu legen, wobei der Tag des Anschlages und der 

Tag der Abnahme nicht eingerechnet werden. 

(3) Satzungen, Verordnungen, Abgaben- und Gebührenordnungen 

werden im „Amtsblatt für die Stadt 


Schwarzheider Stadtinformation“ 

bekannt gemacht. 

Sonstige Bekanntmachungen werden durch Aushang 

in den amtlichen Schaukästen der Stadt bewirkt. Die 

Dauer des Aushanges beträgt 14 Tage, wobei der Tag 

des Anschlages und der Tag der Abnahme nicht eingerechnet 

werden; der Zeitraum des Aushanges ist 

aktenkundig zu machen. Zusätzlich können die Regionalpresse 

und der Stadtkanal in die Veröffentlichungen 

einbezogen werden. 

(4) Zeit, Ort und Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung 

werden durch Aushang in den Schaukästen 

der Stadt öffentlich bekannt gemacht. Die öffentliche 

Bekanntmachung muss für die Dauer von mindestens 

10 Tagen vor dem Sitzungstermin, den Tag des Aushanges 

und den Tag der Abnahme nicht eingerechnet, 

aushängen. Die Abnahme darf frühestens am Tage 

nach der Stadtverordnetenversammlung erfolgen. Auf 

der Bekanntmachung sind der Zeitpunkt des Aushanges 

und der Abnahme zu bescheinigen. 

(5) Die wesentlichen Inhalte der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung, 

des Hauptausschusses und der 

Niederschriften der Ausschüsse werden im „Amtsblatt 

für die Stadt Schwarzheide“ bekannt gemacht. Eine 

Ausnahmen von der Veröffentlichungspflicht besteht, 

wenn Gründe des öffentlichen Wohls vorliegen oder 

dies zur Wahrung von Rechten Dritter nötig ist. Dies 

trifft insbesondere dann zu, wenn Ausschließungsgründe 

nach § 44 der GO vorliegen. 

(6) Die Stadt Schwarzheide verfügt über 6 Schaukästen. 

Sie befinden sich an folgenden Standorten: 

1. An der Kreuzung Ruhlander Straße/Mückenberger 

Straße (Nähe Bushaltestelle) 

2. Am Haupteingang zum Bürgerhaus, Ruhlander 

Straße 102 

3. An der Naundorfer Straße 1, gegenüber der 

„Gaststätte Lindenhof“ 

4 An der Kreuzung Ernst-Thälmann-Str./Lindenstraße 

5. An der Straße des Aufbaus, Nähe Sparkaufhalle 

6. Am Handelsring – Stadtplatz 

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§ 16 

In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten 

(1) Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung 

in Kraft. 

(2) Mit dem In-Kraft-Treten dieser Satzung tritt die 

Hauptsatzung der Stadt Schwarzheide vom 

20.04.04 außer Kraft. 

Schwarzheide, 20.09.05 

gez. Manfred Richter 

Stellvertretender Bürgermeister 

Ortsrechtsammlung 

Beschluss-Nr.: HA 05/08/01 

Sitzungsdatum HA: 31.08.2005 

Richtlinie für Repräsentationen der 

Stadt Schwarzheide 

Die Stadt Schwarzheide erlässt die folgende, vom Hauptausschuss 

der Stadt Schwarzheide mit Beschluss-Nr.: 

HA 05/08/01 in ihrer Sitzung am 31.08.2005 beschlossene 

Richtlinie: 

§ 1 

Die Stadt Schwarzheide Anlässlich von ... 

gratuliert ... 

Einwohnern Geburtstagen u. Ehejubiläen 

Unternehmen, Geschäftseröffnung und 

Gewerbetreibenden -jubiläen 

und Vereinen Geburtstagen der Geschäfts- 

führer bzw. Vereinsvorsitzen- 

den 

Stadtverordneten der Geburtstagen und 

Stadt Schwarzheide Ehejubiläen 

Bediensteten der Geburtstagen, Ehe- und 

Stadt Schwarzheide Dienstjubiläen 

§ 2 

(1) Gratulationen erfolgen in Form von Glückwünschen, 

Schreiben, Blumen und Sachgeschenken. 

(2) Art und Umfang der Geschenke werden in der Anlage 

1 ausgewiesen. Die Anlage 1 ist Bestandteil dieser 

Richtlinie. 

(3) Die Finanzierung der Aufwendungen nach dieser 

Richtlinie erfolgt aus dem in den Haushalt eingestellten 

Mitteln.

§ 3 

Doppelte Zuwendungen sind ausgeschlossen 

§ 4 

Diese Richtlinie tritt nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. 


Seite 8 

Schwarzheide, 01.09.2005 

gez. Bernd Hübner 

Der Bürgermeister 

Anlage 1 zur Richtlinie für Repräsentationen der Stadt Schwarzheide vom 31.08.2005 

Repräsentationsaufgaben 

Ehrung/Bezug Form 

Geburtstage und Ehejubiläen von Einwohnern 

Höchstbetrag in EURO 

75./80./85./90. Geburtstag Blumen 7,50 

91. ff. Geburtstage Präsent 10,00 

ab 100. Geburtstag Präsent und Blumen 20,00 

Goldene Hochzeitsowie eingetragene 

Lebensgemeinschaften 

Diamantene Hochzeitsowie eingetragene 

Präsent und Blumen 20,00 

Lebensgemeinschaften Präsent und Blumen 20,00 

10-jähriges Jubiläum 

Geschäftseröffnung und -jubiläen, Vereinsjubiläen 

Geburtstage der Geschäftsführer bzw. Vereinsvorsitzenden 

Blumen 10,00 

20-, 30-, 40-, 50-jährige Jubiläen Präsent 20,00 

durch 10 teilbare Geburtstage Vereinsvorsitzenden Blumen 10,00 

Jubiläen von Bediensteten der Stadt Schwarzheide 

durch 10 teilbare Geburtstage Blumen 10,00 

Hochzeit Blumen 10,00 

Goldene Hochzeit Präsent und Blumen 20,00 

25./40. Dienstjubiläum * Blumen 10,00 

Ausscheiden wegen Altersrente 

* Die Regelungen des BAT bleiben unberührt. 

Blumen, Präsente 20,00 

Die Stadtverwaltung gratuliert den Jubilaren 

Geburtstagsjubilare November 2005 

Frau Frieda Paulisch zum 92. Geburtstag Frau Luzie Bartholick zum 75. Geburtstag 

Frau Ingeburg Dorn zum 75. Geburtstag Frau Martha Haubold zum 80. Geburtstag 

Frau Charlotte Kretzschmar zum 93. Geburtstag Frau Rosa Ruprecht zum 85. Geburtstag 

Frau Käthchen Petzerling zum 92. Geburtstag Herrn August Wagner zum 92. Geburtstag 

Frau Elfriede Jakubasch zum 75. Geburtstag Frau Elisabeth Riemer zum 75. Geburtstag 

Frau Margarete Kühne zum 96. Geburtstag 

Herr Gerhard Klaus zum 75. Geburtstag Die goldene Hochzeit feiern: 

Frau Ingeborg Woraschk zum 75. Geburtstag 

Frau Marie Wetter zum 80. Geburtstag Frau Brunhilde und Herr Manfred Gäsert 

Liebe Senioren, 

wie in jedem Jahr möchten wir wieder eine Weihnachtsfeier 

für alleinstehende Senioren ab dem 70. Lebensjahr 

durchführen. Hier soll vor allen Dingen an die Senioren 

gedacht werden, die Heilig Abend allein sind, weil ihre 

Familie nicht bei ihnen sein kann oder sie gar keine Familienangehörigen 

mehr haben. 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in der Verwaltung 

dies nicht in jedem Fall einschätzen können und 

uns der eine oder andere nicht bekannt ist. Die Einladungen 

für die Feier am 24.12.2005 werden spätestens in der 

zweiten Dezemberwoche versandt. Sollte Ihnen jemand 

bekannt sein, der durch uns nicht bedacht wurde, dann 

können Sie jederzeit das Sekretariat des Bürgermeisters 

unter folgender Rufnummer erreichen: 035752/85-101. 

gez. Bernd Hübner

Die Stadtverwaltung informiert 

Hinweis zur Laubentsorgung in der 


Jeder Bürger kann Laubsäcke für 1,20 € pro Sack käuflich 

erwerben. Die Laubsäcke werden in den Verkaufsstellen 

angeboten, die auch Restabfallmarken verkaufen. 

Es ist auch möglich die 80 Liter Säcke direkt beim Abfallentsorgungsverband 

Lauchhammer, Hüttenstraße 1c 

zu erwerben. 

Die Säcke werden direkt durch den Abfallentsorgungsverband, 

nach telefonischer Anmeldung unter der Rufnummer 

03574 – 8930301 (Frau Eichendorf), abgeholt. 

Für das Jahr 2005 konnten leider keine festen Abholtermine 

mit dem Abfallentsorgungsverband mehr vereinbart 

werden, dies ist aber für 2006 vorgesehen. 

Werte Bürgerinnen und Bürger, bitte nutzen Sie diese 

Möglichkeit der Laubentsorgung. 


Der Bürgermeister 

Neuer Reisepass ab November 2005 

Am 01. November diesen Jahres sind die neuen Reisepässe 

mit biometrischen Merkmalen eingeführt worden. 

Damit einher geht die Einführung neuer Richtlinien und 

Anforderungen an die zu verwendenden Passfotos. Darüber 

hinaus sollen ab März 2007 zusätzlich auch zwei 

Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert werden. 

Für einen neuen Pass sind nun 59,00 € zu entrichten. Zur 

Beantragung sind folgende Dokumente notwendig: 

– Personalausweis oder Reisepass 

– Geburts- oder Eheurkunde 

– ein Passbild 

– 59,00 € für Personen die das 26. Lebensjahr vollendet 

haben 

– 37,50 € für Personen bis zum 26. Lebensjahr 

Der Personalausweis kostet weiterhin 8,00 €. Zur Beantragung 

sind folgende Dokumente notwendig: 

– Personalausweis oder Reisepass 

– Geburts- oder Eheurkunde 

– ein Passbild 

– 8,00 € 

Tagespflege 

Die Tagespflegestelle in der Glück-Auf-Siedlung 7 a wird 

von der Tagespflegemutti Liane Noack ab 01.11.2005 

wieder neu eröffnet. 

Interessenten melden sich bitte unter der 

Tel. Nr. 035752/ 960669 oder 0171/ 5020303. 

Die Räumlichkeiten wurden bis zum 30.09.05 von der 

Tagesmutti Frau Heidrich genutzt. 


Seite 9 

Ausbildungsmesse im Kulturhaus der BASF 


Am 5. November 2005 fand die Ausbildungsmesse, organisiert 

durch die Schüleragentur Schwarzheide/Ruhland 

und Lauchhammer im Kulturhaus der BASF statt. Die 

Stadtverwaltung Schwarzheide war wie auch schon im 

vergangenen Jahr mit einem Stand vertreten, um über 

die Ausbildungsmöglichkeiten in der Stadtverwaltung 

Schwarzheide zu informieren. 

Zur Zeit bildet die Stadtverwaltung Schwarzheide sechs 

Auszubildende in den Ausbildungsfachrichtungen 

– Kauffrau/-mann für Bürokommunikation 

– Verwaltungsfachangestellte/r 

– Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienst 

– Fachrichtung Information und Dokumentation 

aus. 

Viele Schülerinnen und Schüler machten von den Möglichkeiten 

Gebrauch, sich über Wege der Berufsausbildung 

in unserer Region informieren zu lassen. 

gez. Richter 


Ordnungs-, Schul- und Sozialamt verlagert seinen 

Sitz ins Bürgerhaus 

Werte Bürgerinnen und Bürger, 

die Stadtverwaltung Schwarzheide hat zum 31. Dezember 

2005 den Mietvertrag mit der SEWOGE zur Nutzung 

des Gebäudes am Markt 2/4 als Verwaltungsgebäude gekündigt. 

Diese Entscheidung wurde notwendig, um ab 

dem Jahr 2006 Kosten einzusparen. Die zur Zeit noch in 

diesem Gebäude befindlichen fünf Mitarbeiterinnen werden 

im Bürgerhaus untergebracht. 

Bereits ab dem 9. November 2005 wurden die entsprechenden 

Vorbereitungen für diesen Umzug geplant. Der 

Umzug selbst soll am 30. November 2005 abgeschlossen 

sein, so dass alle Mitarbeiterinnen des Ordnungs-, Schul- 

und Sozialamtes spätestens 

ab dem 01. Dezember 2005 

ihren Sitz im Bürgerhaus haben. 

Die konkreten Dienstzimmer der nachfolgend aufgeführten 

Mitarbeiterinnen werden in der nächsten Nachrichtensendung 

und im nächsten Amtsblatt nochmals bekannt 

gegeben. Die bisher bekannten Rufnummern und 

E-Mailadressen bleiben unverändert. 

Vom Haus II – Markt 2/4 ziehen in das Bürgerhaus: 

Frau Kießling – Bereich Ordnungsbehörde 

Frau Dettke – Bereich Ordnungsbehörde 

Frau Kretzschmann – Bereich Gewerbe und Feuerschutz 

Frau Trampler – Bereich Kindertagesstätten, 

Schulen und Sport 

Frau Künanz – Politesse

Im Zuge der Zusammenlegung der Verwaltung kommt 

es ebenfalls aus organisatorischen Gründen nochmals zu 

Umzügen einzelner Mitarbeiter/innen innerhalb des Bürgerhauses. 

Ich bitte um Ihr Verständnis, wenn es bis zum 30. November 

2005 aufgrund des Umzuges teilweise zu geringfügigen 

Beeinträchtigungen der Sprechzeiten kommt. 

Die Mitarbeiter/innen der Verwaltung werden bemüht 

sein, ihre Arbeitsfähigkeit im Interesse eines reibungslosen 

Ablaufes schnellstmöglich wieder herzustellen. 

Eine neue Übersicht über den Sitz aller Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schwarzheide 

wird ebenfalls im Videotext des Lokalfernsehens und im 

nächsten Amtsblatt veröffentlicht. 

Bitte beachten Sie: 

Die Wohngeldstelle, die Polizei und die Bibliothek verbleiben 

vorerst im Gebäude am Markt 2/4. 

gez. Richter 


Weihnachtsmarkt in Schwarzheide 

Am 03.12.05 und 04.12.05 wird in der Zeit von 14:00 Uhr 

bis 19:00 Uhr am Sonnabend und von 14:00 Uhr bis 

18:30 Uhr am Sonntag der Weihnachtsmarkt auf dem 

Wasserturmplatz stattfinden. 

Neben einem bunten und vielfältigen Angebot an Waren 

wird es an beiden Tagen zahlreiche Programme und Aktivitäten 

geben. So wird der Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt 

besuchen und die Märchenoma in der Biblio- 

thek vorlesen. 

Wer von den Kindern für Mutti, Vati, Oma, Opa oder andere 

noch ein kleines Geschenk braucht, kann im Haus 

2 an der Bastelstraße noch schnell etwas gestalten. Am 

Abend wird ein Lagerfeuer angezündet. 

Natürlich gibt es am Sonnabend nach der Eröffnung des 

Weihnachtsmarktes durch den Bürgermeister um 14:00 Uhr 

und dem Programm der Musikschule Fröhlich den traditionellen 

Stollenanschnitt. 

An beiden Tagen werden die Kindertagesstätten und 

Schulen der Stadt ihre kleinen Weihnachtsprogramme 

aufführen. Die Kinder würden sich über ganz viele Zuschauer 

und großen Applaus freuen. 

Am Samstag und am Sonntag findet noch ein Kinderüberraschungsprogramm 

statt. 

Damit die Jugend diesmal nicht zu kurz kommt, wird am 

Sonntag eine Jugendband bzw. Duo auftreten, welches 

nicht ganz weihnachtliche Musik erklingen lassen wird. 

Auch die Schwarzheider Blasmusikanten werden wieder 

mit dabei sein. 

Am Sonntag lassen Turmbläser vom Wasserturm aus den 

Weihnachtsmarkt der Stadt Schwarzheide ausklingen. 

Wir freuen uns über Ihren Besuch. 

Das ausführliche Programm zum Weihnachtsmarkt wird 

in der Presse und im Lokalfernsehen bekannt gegeben. 


Seite 10 

Ausführliche Informationsveranstaltung der 

Investitionsbank des Landes Brandenburg für 

Industrie, Handwerk und Freiberufler 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

durch die Stadt Schwarzheide und die Z.E.I.T. GmbH 

konnte die ILB für eine Informationsveranstaltung zum 

Thema Fördermittel gewonnen werden. 

Herr Heinrich Weißhaupt, Kundenberater bei der ILB, informiert 

zum Thema „Das ILB-Kundencenter“. In einem 

1,5-stündigen Vortrag werden folgende Themen behandelt: 

1. Was ist neu bei der ILB (mobile Berater, welche Aufgaben, 

welche Hilfe wird angeboten) 

2. Vorstellung der ILB- Förderprogramme 

3. Vorstellung von KfW- Produkten 

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zu Diskussionen 

und Fragestellungen. 

Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des 

Bürgermeisters der Stadt Schwarzheide, Herrn Bernd 

Hübner, statt und wird durch den Geschäftsführer der 

Z.E.I.T. GmbH, Herrn Sokrates Giapapas moderiert. 

Der Teilnehmerkreis besteht aus Vertretern von Industrie, 

Handwerk, Freiberuflern und Existenzgründern. 

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und 

freuen uns, Sie am 

Mittwoch, den 30. November 2005, um 17:00 Uhr, 

im Saal des Bürgerhauses der Stadt Schwarzheide 

begrüßen zu dürfen. 

gez. Sokrates Giapapas 

Geschäftsführer 

Z.E.I.T GmbH 

Ende des amtlichen Teiles

Schulen und Kindereinrichtungen 

informieren 

Grundschule Wandelhof informiert 

„Highland Games“ in der Grundschule 

Schwarzheide-Wandelhof 

Nicht nur die Schotten feiern die „Highland Games“, sondern 

auch die Schüler von der Grundschule-Schwarzheide-Wandelhof. 

Am 15. September 2005 kamen alle mit 

schottischen Trachten zur Schule. Als erstes spielte uns 

Herr Schnurre auf dem Dudelsack etwas vor. Danach fing 

der Tanzwettbewerb an. Die Lehrer waren zu erst dran. 

Sie zeigten uns eine Showeinlage, die wir nicht vergessen 

werden. Dann waren die Klassen 1 bis 6 an der Reihe. 

Alle Schüler gaben sich große Mühe. Später mussten 

sich die 1. und 2. Klassen beim Heuwerfen bemühen. Die 

3. Klassen haben sich beim Geländelauf ausprobiert. Die 

4. Klassen versuchten sich beim Stiefelweitwurf. Auch 

die 5. Klässler haben sich beim Baumstammweitwurf angestrengt. 

Und schließlich mussten die 6. Klassen beim 

Steinweitwurf beweisen. Beim Tauziehen der 4., 5. und 

6.Klassenstufen hatten wir viel Spaß. Der Tag hat uns 

große Freude bereitet. 

��von 

Juliane Matschke und Franziska Neumann 

aus der Klasse 5a 

Ein großes Dankeschön an den Förderverein der 

Grundschule Schwarzheide-Wandelhof 

Traditionell organisierte der Fördervereinsvorstand der 

Schule wieder das Fußballturnier der Klassen 1 – 6. Bei 

herrlichem Sonnenschein trafen sich die Schüler auf dem 

Sportplatz und kämpften um die beliebten Wanderpokale. 

Ein Höhepunkt des Fußballsfestes war das spannende 

Spiel Vatis gegen Schüler. 

Viele Eltern und Großeltern standen am Rande des Fußballfeldes 

und spornten ihre Mannschaft an. 

Einen besonderen Dank an die Mitglieder des Fördervereinsvorstandes 

Frau Debs, Frau Oestreich, Frau Pysal, 

Frau Jung, Frau Bark und Herrn Stribrny. Ohne ihre rege 

Mitarbeit gäbe es nicht ein solches Turnier. Alle Schüler 

freuen sich auf das nächste Fußballturnier im Schuljahr 

2006/2007. 

E. Voigt, komm. Schulleiterin 


Seite 11 

Viele vorweihnachtliche Aktivitäten an der 

Grundschule Schwarzheide-Wandelhof 

Schon kurz vor dem 1. Advent spürte man im Schulhaus 

„Bald ist Weihnachten“. Vom 23.11. bis 25.11.2004 trafen 

sich alle Schüler zu den Projekttagen „Weihnachten“. 

Es wurde gebastelt, Weihnachtsgeschichten gehört, 

Plätzchen gebacken und vieles mehr. 

Am 1. Dezember zeigten dann alle 214 Schüler ihre einstudierten 

Beiträge beim Weihnachtskonzert. Die Schüler 

wurden in der liebevoll ausgestalteten Turnhalle (mit 

selbstgebastelten Weihnachtsschmuck) mit viel Applaus 

für das gelungene Konzert belohnt. 

Auch der Förderverein blieb nicht untätig. Wie immer 

war er bei jedem Höhepunkt im Schulleben dabei. Der 

Förderverein organisierte zwei Bastelnachmittage für die 

Schüler. Dort wurden Weihnachtsüberraschungen für die 

Eltern hergestellt. 

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. 

E. Voigt 

komm. Schulleiterin 

Kita „Bummi“ 

„Der Herbst steht auf der Leiter…“ 

Die Sonne blinzelt durch die bunt gefärbten Blätter an 

den Bäumen in unseren Garten. Fröhliches Kinderlachen 

und Singen begleitet einen wilden Blättertanz. Immer 

wieder werfen die Kinder das Laub in die Luft und beobachten 

wie die Blätter sanft auf die Erde segeln. Andere 

Kinder harken emsig das Laub zusammen und bereiten 

für die Igel ein Winterquartier vor. Der tägliche Aufenthalt 

im Freien ist für unsere Arbeit ein wichtiger Bestandteil. 

Unsere Kinder haben im Wald Blätter, Gräser und 

Eicheln gesammelt. Gemeinsam fertigen sie mit ihrer Erzieherin 

einen Blätterkranz und Blätterdrachen an. Die 

Kinder dekorieren mit den Früchten des Herbstes ihren 

Gruppenraum. Beliebte Zahlen- und Zuordnungsspiele 

sowie Wahrnehmungsübungen und Experimente mit 

Naturmaterialien sprechen unsere Kinder besonders an. 

Aus dem Hortzimmer ist Gespenstermusik zu hören. 

Die Kinder üben einen Hexentanz für die Halloween 

Party. Andere probieren sich im Kürbisschnitzen und

die gebastelten 

G e s p e n s t e r- 

laternen auf 

dem Fensterbrett 

warten 

auf ihren Einsatz 

… 

Liebe Leserinnen 

und Leser, 

der Herbst 

bietet so viel- 

fältige Möglichkeiten für unsere Kinder, die Natur und 

die Veränderung der Jahreszeit zu erleben. Schaffen auch 

Sie gemeinsam mit Ihren Kindern und Enkeln Höhepunkte, 

die diesen Herbst noch lange in Erinnerung bleiben 

lassen! 

Kita „Micky Maus“ 

Herbstfest in der Kita „Micky Maus“ 

Den Herbst begrüßten die Kinder der Kindereinrichtung 

„Micky Maus“ aus Schwarzheide-Ost am 26.09.05 mit 

einem lustigen Herbstfest. 

Mit einem kleinen Herbstprogramm begrüßten die Kinder 

ihre Gäste. Das Vagabundentheater aus Berlin führte 

die Geschichte „Kleiner Rabe – alles meins“ zur Freude 

auf. 

Zur Musik von Herrn Klaudius konnten auch die kleinen 

Micky Mäuse tanzen wie die Blätter im Wind. Wer mutig 

war, machte einen Austritt auf dem Pony oder Esel der 

Familie Jurisch, wer es dagegen bequemer liebte, fuhr 

mit dem super hergerichtetem Trabi von Herrn Eberhardt 

Wunsch oder ließ sich von der Feuerwehr Schwarz- 

heide-Ost durch den Ort chauffieren. Zum Toben stand 

auch wieder für die Kleinen die Hüpfburg der Sparkasse 

Niederlausitz bereit. Alle Kinder und Gäste konnten sich 

an der Bastelstraße der WEQUA ausprobieren oder Fortuna 

am Glücksrad von Mc Donald herausfordern. Die 

bunt geschminkten Kinder machten dem Herbst Konkurrenz. 

Für das leibliche Wohl sorgten Familie Linge mit 

Getränken, die Fleischerei Socher mit lecker Bratwurst, 

die Muttis mit ihrem Kuchenbüffet sowie die Gäste 

Zschornegosda mit Eis und Zuckerwatte, dafür an alle 

ein großes Dankeschön. 

Das kunterbunte Herbsttreiben klang mit Stockteiggrillen 

aus, wobei die Feuerwehr für die notwendige Sicherheit 

sorgte. Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer. 

Mit freundlichen Grüßen 

Die „Micky Mäuse“ – und Erzieher 

Herbstzeit 

Die Blätter fallen von den Bäumen, die Nebelschwaden 

ziehen über die Felder und die Vögel sammeln sich zum 

Flug in den Süden. Täglich gibt es für unsere Kinder etwas 

Neues zu entdecken. In unserem großen Park haben 

wir ideale Bedingungen den Kindern die Veränderungen 

näher zu bringen. Von den gesammelten Blättern gestalteten 

alle ein eigenes Herbstmännchen. Aus Eicheln 


Seite 12 

und Kastanien wurden lustige Figuren gebastelt und ein 

Deckchen mit Kartoffeldruck für den Oma-Opa-Tag 

durfte auch nicht fehlen. Da auch das Wetter in diesem 

Jahr mitspielte, ließen wir die Drachen bei schönstem 

Sonnenschein gen Himmel steigen. 

Wie in jedem geisterte Ende Oktober Hexen, Vampire 

und andere schaurige Gestalten durch unser Haus und 

vor der Tür leuchteten Kürbisgesichter. 

Ein toller Abschluss war unser Herbstfest. Dazu brachten 

alle Kinder Obst und Gemüse mit. Daraus wurde Obstsalat 

und ein Gemüsebuffet angerichtet, von dem sich jeder 

bedienen konnte. 

Nun sind wir voller Erwartungen, was die Weihnachtszeit 

uns bringt. 

Das Team der Kita „Mickey Maus“ 

Kita „Entdeckerland“ 

Neu im Entdeckerland – AG-Schach im 

Grundschulalter 

Seit September 05 lehr Herr Eckhard Paulo, Übungsleiter 

seit 30 Jahren in der AG-Schach in Schwarzheide, interessierten 

Grundschülern unserer Einrichtung die Grundlagen 

des Schachs. 

Im Schach werden nicht nur das Gedächtnis und die Konzentration 

trainiert, auch das räumliche Vorstellungsvermögen 

und systematisches Denken. Die Kinder lernen 

den zunehmend sicheren Umgang mit den Schachfiguren 

und dazugehörigen Regeln. 

Behutsam werden sie zu einem kreativen und abwechslungsreichen 

Spiel hingeführt und erhalten Anregungen 

zu Hause „weiter“ zu spielen. 

Wir freuen uns über das Engagement Herrn Paulos, der 

in seinem bevorstehenden Vorruhestand Zeit findet sich 

um den Nachwuchs zu kümmern und gerne seine Fähigkeiten 

weiter gibt. 

Obstsalat auf Englisch 

Seit mehreren Jahren lernen kleine Entdecker ab 3 Jahre 

mit Muttersprachlern Englisch. 

Margit Knabe bereitet sich mit viel Liebe und Engagement 

auf die „Englischstunden“ vor.

In Gruppen bis zu 10 Kindern wird mit allen Sinnen die 

englische Sprache erlernt. So bereiteten sich Hortkinder 

in der letzten Stunde einen Obstsalat zu und lernten so 

die verschiedensten Obstsorten kennen. Wir möchten 

Frau Knabe an dieser Stelle für ihr ehrenamtliches Engagement 

danken. 

Unser Angebot: 

Englisch für Kinder ab der 1.-4. Klasse: 

Dienstag ab 14:30 Uhr, Infos unter Tel: 80529 

Mutter-Kind-Turnen für Kinder von 1,5 bis 3 Jahren 

Wann? Freitags, 15:30 – 16:30 Uhr 

Gebühr: Jahresgebühr 40 € 

(45 Turnstunden im Jahr ) 

Einstieg jederzeit möglich 

Veranstaltungsort:Schwarzheide-West 

Vereinshaus des SCC 

Lauchhammer Str. 

Ansprechpartner: Andrea Bänsch/Janine Albrecht 

in den Trainingszeiten oder Tel. 

035752/80529 Kita Entdeckerland 

Kita „Kleeblatt“ 

Drachen, Wind und Sonne 

Auch in diesem Jahr lud die Kita „Kleeblatt“ des Fröbel 

e. V. klein und groß zum Drachenfest auf dem Schwarzheider 

Segelflugplatz ein. Mit dem Wind war es nicht so 

doll, das trübte aber nicht die Stimmung, denn trotz alledem 

stiegen unsere Drachen hoch in die Luft. Viele Kinder, 

Eltern, Großeltern und Besucher aus nah und fern 

brachten ihren Drachen mit. 


Seite 13 

Unser ältester Drachenflieger war ein Schwarzheider 

Bürger mit 75 Jahren und genau wie alle anderen mit 

viel Spaß dabei. Abwechslung bot auch ein Bastelstand 

an dem die Kinder weitere Fluggeräte selber herstellen 

konnten. Die Eltern und das Kita-Team haben für Speisen 

und Getränke gesorgt. Selbst der Drachendoktor hatte 

zu tun... 

Der größte Moment war der Absprung eines Fallschirmspringers 

aus dem Flugzeug. So etwas sieht man nicht alle 

Tage. Es war ein rundum toller Familiennachmittag. Ein 

großer Dank geht an den Flugplatzchef, Frau Zschoke, 

Frau Völker und Frau Schlenger. Sie waren tatkräftig mit 

dabei und haben wesentlich dazu beigetragen, dass es ein 

gelungenes Fest für alle wurde! 

Umwelterziehung einmal anders 

Unter dem Motto „Wald bedeutet Leben“ gegeisterte der 

Liedermacher Eric Udo Zschiesche die Kinder der Kita 

„Kleeblatt“ am 09.09.2005. In dem eineinhalbstündigen 

Programm erzählt er die Geschichte von Flori mit den 

roten Haaren. Flori lässt sich auf einem Spaziergang vom 

Zauber des Waldes einfangen. Er erfährt viel von dessen 

Bedeutung für Mensch und Tier, muss aber gleichzeitig 

erkennen, wie schlecht es ihm geht. Zudem findet er 

achtlos weggeworfene Gegenstände. Ratzeputz, der Zauberzwerg, 

gibt Flori Gelegenheit, auf einer Zauberwolke 

in den tropischen Regenwald nach Südamerika zu reisen. 

Dort trifft er das Indianermädchen Mala und findet sogar 

hier Müll. Der Liedermacher brachte diese Geschichte 

singend und spielend den Kindern nahe, machte sie auf

Umweltprobleme aufmerksam und regte sie zum Nachdenken 

an. Dabei machte er sich die Musik zu Nutze. 

Durch den Einsatz von Gitarre, Panflöte, Mundharmonika, 

Rasseln und Klanghölzern regte er die Kinder zum 

Mitmachen an. Laut konnte man sie singen hören: „Drum 

schreien wir mit Gebrüll, wir haben zu viel Müll.“ 

Unsere Kinder waren begeistert und es kam keine Langeweile 

auf. 

„Unser Körper ist ein Schatz“ 

Unter dem Motto tourte Ronald Mc Donald durch 

Deutschland. Auch unsere Kita schrieb an Ronald, denn 

sein Programm klang sehr viel versprechend und interessant. 

Und so kam es, dass er uns antwortete und wir einen 

Termin vereinbarten. Gleichzeitig schickte er uns auch 

den Text des Liedes „Unser Körper ist ein Schatz...“ zu, 

damit wir mit den Kindern schon im Vorfeld sind und uns 

darauf vorbereiten konnten. 


Seite 14 

Am 05. Oktober war es soweit. Pünktlich um 10:00 Uhr 

kam Ronald mit seinem Auto angebraust.Die Kinder waren 

schon ganz aufgeregt und freuten sich riesig auf Ronald 

Mc Donald. Na und sein Lied beherrschten selbst die 

Kleinsten. Dann ging es endlich los. Alle begaben sich 

auf „Entdeckungsreise“. Mit viel Abwechslung, Gesang 

und Geschichten suchte Ronald gemeinsam mit den Kindern 

den „Schatz“. Alle schauten und hörten ihm gebannt 

zu, denn sie konnten es kaum erwarten, wie der „Schatz“ 

wohl aussehen würde. Endlich stellte sich heraus, es war 

unser Körper! Der schlaue Kopf, die flinken Hände, das 

starke Herz und die Beine, die uns täglich tragen. Ronald 

hat den Kindern und auch den Erziehern super gefallen. 

Alle haben schon lange von dieser lehrreichen Veranstaltung 

gesprochen. 

Musikschule informiert 

Ein gelungener Abschlussabend 

Endlich war es soweit. Ein Jahr Melodika-Unterricht bei 

der Musikschule Fröhlich ging zu Ende und wir 7 Melodika-Schüler 

konnten endlich zeigen, was wir alles in 

dieser Zeit gelernt hatten. 

Am 29.09.05 luden wir alle unsere Eltern und Großeltern 

zu einem musikalischen Abschlussabend ein. Wir waren 

schon sehr aufgeregt, denn wir wollten unser musikalisches 

Können an diesem Abend unter Beweis stellen. 

Nach der Begrüßung durch Franziska und Frau Wernicke 

gab es die erste Überraschung. Genau an diesem Tag feierte 

Angelique ihren 9. Geburtstag. Deshalb sangen alle 

für sie „Happy Birthday“ und sie bekam von Frau Wernicke 

eine kleine Aufmerksamkeit. 

Und nun ging es auch gleich los. Zuerst spielten alle Kinder 

mehrere Musikstücke gemeinsam mit ihrer Melodika. 

Anschließend war jedes Kind einzeln an der Reihe. 

Sie spielten jeweils ihr Lieblingsstück als Solo. Auch 

wenn das Lampenfieber groß war, gelangen unsere Darbietungen 

hervorragend. Das Publikum sparte nicht mit 

Beifall. 

Zur Belohnung für unsere Leistungen überreichte Frau 

Wernicke nun die Zeugnisse an jedes Kind. Alle Kinder 

erreichten gute und sehr gute Leistungen, was alle natürlich 

mit Freude und Stolz erfüllte. 

Nun hatten wir auch etwas für unsere Eltern vorbereitet. 

Wir bedankten uns mit einer Rose dafür, dass sie uns den 

Melodika-Unterricht ermöglicht hatten. 

An diesem Abend waren ebenfalls ebenfalls Akkordeonschüler 

eingeladen. Diese spielten einige Musikstücke für 

uns und die Gäste. Frau Wernicke erzählte Interessantes 

und Wissenswertes über das Musikinstrument Akkordeon, 

welches wir nun erlernen können. Jetzt kam aber der 

Höhepunkt des Abends, denn für jedes Kind stand ein 

Akkordeon bereit. Das war eine tolle Überraschung. 

Ein gelungener Abschlussabend ging zu Ende und stolz 

gingen wir mit unseren neuen Akkordeons auf dem Rücken 

nach Hause. 

Anja Bohrisch und Mutti 

ntwicklung unserer Stadt/Region und damit unserer eige

Fraktionen melden sich zu Wort 

15. Jahrestag der friedlichen Wiedervereinigung 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

auf unsere Initiative hin, wurde am 03. Oktober In Zusammenarbeit 

mit der Stadtverwaltung und den anderen 

Fraktionen im Bürgerhaus ein kleiner Festakt anlässlich 

des 15. Jahrstages der Wiedervereinigung des ehemals 

geteilten deutschen Staates gefeiert. 

Die ganze Welt bewundert uns Deutsche für diese historisch 

unvergleichlich grandiose Entwicklung. Ein Volk 

erzwingt mit friedlichem Protest und ohne jegliches Blutvergießen 

eine revolutionäre Veränderung. In deren Folge 

verschwinden vermeintlich in Blei gegossene Feindbilder. 

Ehemals wettrüstende Siegermächte des zweiten 

Weltkrieges beschreiten völlig neue – bis dahin nicht 

vorstellbare – Wege des Dialogs. 

Ein gescheitertes gesellschaftspolitisches System wird 

durch seinen Souverän – das Volk im Osten – zur Veränderung 

gezwungen. Freunde, Verwandte, Mitbürger 

und die politische Führung im Westen unterstützen die 

entstehende Euphorie und Zuversicht mit Beschlüssen 

zur Wirtschafts- und Währungsunion. Eine unglaubliche 

Entwicklung voller Chancen für alle Beteiligten und vor 

allem den Weltfrieden: Einfach grandios!!! 

Das neue System bietet fast grenzenlose persönliche Freiheit, 

uneingeschränkte Reisemöglichkeiten, ein kaum 

überschaubares Warenangebot und vielfältige Chancen 

für jeden. Aber es fordert auch Eigenverantwortung, Unternehmensgeist, 

Entscheidungsfreude und Mut zum Risiko 

ohne doppelten Boden. 

Als Preis dafür muß der Verzicht auf die gewohnte und 

vielleicht auch liebgewonnene – weil bequeme – Bevormundung 

durch die Regierungsorgane hingenommen 

werden. Ein sehr kleiner Preis für Frieden, Freiheit und 

Wohlstand, oder?! 

Wir als CDU-Fraktion sind überzeugt, dass diese Entwicklung 

gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. 

Sicher, im persönlichen Bereich gibt es Dinge, deren 

Entwicklung uns nicht positiv genug erscheinen mögen. 

Aber sind wir doch mal ehrlich: In kaum einem anderen 

Land dieser Erde hat jeder einzelne Mensch sein Leben 

auf vergleichbar hohem Niveau so sehr selbst in der 

Hand wie hier! Er muß es nur anfassen, Ziele definieren, 

Verbündete suchen und mit Engagement, Mut und Ausdauer 

voranschreiten. Die grundsätzliche Chance hat jeder 

– wenn er bereit ist, nicht zu resignieren und auf die 

alleinige Initiative der ANDEREN zu warten. 

Wir haben mit Dankbarkeit und auch angemessenem Nationalstolz 

am 03. Oktober unsere Nationalhymne gesungen! 

Wir werden auch weiterhin die Wiedervereinigung 

als etwas ganz Großes begreifen und darüber sprechen. 

Für uns überwiegen die Vorteile bei weitem die sicher 

auch vorhandenen Unzulänglichkeiten. Welches System 

hat die nicht? 

Wir – als Schwarzheider Bürger – waren die einzigen 

in der Region, die an diesem Feiertag dessen Ursprung 

und seinen Chancen gedachten. Lassen Sie uns dies auch 

künftig gemeinsam tun. Mit Engagement und Risikobereitschaft 

können wir noch viele Weichen für eine positivenen 

Zukunft richtig stellen. 


Seite 15 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen auch weiterhin 

so sonnigen Herbst und viel Zuversicht 

Liebe Grüße, 

Ihre CDU-Fraktion Schwarzheide 

Vereine der Stadt melden sich zu Wort 

Kanzlei Ehmke 

Der Verein Jugendförderung Niederlausitz e.V. beschloss 

am 07.09.2005, in ihrer Mitgliederversammlung, die Projektanträge 

der Schulen aus Ortrand, Lauchhammer und 

Ruhland zu bestätigen und mit insgesamt 750,00 EUR zu 

unterstützen. 

Ambulanter Hospizdienst im Landkreis 

Oberspreewald-Lausitz 

Das Sterben in Würde ist in unserer Landesverfassung als 

Grundrecht fest verankert. Unter dem Dach der Palliativversorgung 

sind Palliativmedizin und ehrenamtliche 

Hospizarbeit die beiden Säulen, die Menschen in ihrer 

letzten Lebensphase einen menschenwürdigen und möglichst 

schmerzfreien Abschied ermöglichen. Dazu gehört 

nicht nur gute ärztliche und pflegerische Hilfe, sondern 

auch eine optimale psychosoziale und, wenn gewünscht, 

seelsorgerische Unterstützung. 

Am 15.06.2005 hat sich in Senftenberg der ehrenamtliche 

Hospizdienst Oberspreewald-Lausitz e. V. gegründet. 

43 ehrenamtliche Mitglieder begleiten Menschen auf 

ihrem letzten Weg – meist zu Hause in ihrer vertrauten 

Umgebung, aber auch in Pflegeheimen und Krankenhäusern. 

Unser Ziel ist es, schwerkranke und sterbende Menschen 

und deren Angehörige und Freunde zu begleiten. Wir helfen 

den Hinterbliebenen bei Behördengängen und sind 

für tröstende Gespräche, auch in der Trauerzeit, da. 

Seit dem 01.07.2005 haben wir in Senftenberg in der 

Steigerstr. 4 ein Kontakt- und Beratungsbüro eröffnet. 

Sprechstunden sind 

dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 16 Uhr, 

telefonisch sind wir unter 03573 368892 errreichbar. 

Die Koordination Frau Klepel ist auch außerhalb der 

Sprechzeit Tag und Nacht über die Handynummer: 

0173 5868288 erreichbar und in der Lage jederzeit Hilfe 

zu organisieren. 

Unsere Hilfe ist kostenlos und alle Fragen und Probleme 

werden selbstverständlich vertraulich behandelt, denn 

alle Hospizhelfer unterliegen der Schweigepflicht. 

Jeder, der bei uns mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen 

und kann fachgerecht zum Hospizhelfer ausgebildet 

werden. Denn es gibt viele Menschen in unserem 

Kreis, die allein sind und denen in ihren schweren Stunden 

niemand die Hand hält, ihnen zuhört und ihnen bei 

ihren Problemen und Behördengängen hilft.

Budosport Schwarzheide e. V. 

Auswertung Judo Turnier in Lübbenau 

Veranstaltung: Kinder- und Jugendspiele OSL 

Datum: 18.06.2005 

Lfd.Nr. Zuname, Vorname Platzierung 

1 Baum Florian 3. Platz 

2 Rackwitz Justin 3. Platz 

3 Axe Marie-Christin 1. Platz 

4 Rackwitz Nick 3. Platz 

5 Klunker Felix 2. Platz 

6 Klunker Florian 3. Platz 

7 Isak Daniel 3. Platz 

8 Weigelt Anne 1. Platz 

9 Kleinert Lukas 2. Platz 

10 Nicolai Felix 5. Platz 

11 Weigelt Alexander 5. Platz 

12 Pessel Nancy 2. Platz 

13 Kurze Dennis 2. Platz 

14 Linke Saskia 1. Platz 

15 Stabler Timm 2. Platz 

16 Sponner Max 3. Platz 

17 Schützel Tom 3. Platz 

18 Hummel Nicolas 2. Platz 

Der Vorstand gratuliert allen Wettkämpfern für die hohe 

Einsatzbereitschaft. Ein besonderer Dank gilt den Eltern 

und der Nachwuchsübungsleiterin Sarah Kurze. 

Volker Kurze ,1. Vorsitzender Budosport Schwarzheide 

e.V. , Dorfplatz 18 a 01987 Schwarzheide 

Tel./ Fax 035752 / 77512 

Informationen unter www.Budosport-Schwarzheide.de 


Seite 16 

Tourismusverband Niederlausitz e. V. 

Gastgeber finden leicht gemacht 

Der Tourismusverband Niederlausitz e.V. bereitet zur 

Zeit mit den Fremdenverkehrsvereinen der Region die 

Herausgabe des neuen Gastgeberverzeichnisses der 

Niederlausitz 2006/2007 vor. Die Broschüre gibt dabei 

sortiert nach den Gebieten der Fremdenverkehrsvereine 

von A wie Annahütte bis W wie Welzow unter anderem 

Informationen zu Hotels, Pensionen, Privatzimmern, 

Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Campingplätzen und 

Gastronomie. Damit wird den Gästen die Suche nach 

dem richtigen Gastgeber leicht gemacht wird. 

Der bewährte Aufbau des Prospektes mit einem einleitenden 

Teil zu den Themen „Radwandern“, „Wasserland“ 

und „Landschaft im Wandel“ gefolgt von den Einträgen 

der Anbieter bleibt bestehen. Allerdings wird die Broschüre 

von außen ein neues Gesicht erhalten, denn der 

Tourismusverband Niederlausitz e.V. wird die Titelseiten 

seiner Prospekte einer brandenburgweit einheitlichen Gestaltung 

anpassen, um damit die Zugehörigkeit zu dem 

Bundesland auf den ersten Blick deutlich zu machen. 

Außerdem werden als erweiterter Service für Gäste, die 

mit dem Motorrad anreisen, zusätzlich zu radlerfreundlichen 

und barrierefreien auch motorradfreundliche Betriebe 

extra gekennzeichnet. Als besondere Anerkennung 

erhalten Gastgeber, die eine offizielle Sterne-Klassifizierung, 

eine Bett&Bike-Auszeichnung oder das Gütesiegel 

„Servicequalität Brandenburg“ besitzen, einen Nachlass 

auf die Kosten für einen Eintrag in der Broschüre, die 

Anfang nächsten Jahres erscheint. 

Wer sich im Gastgeberverzeichnis der Niederlausitz 

präsentieren möchte, kann sich noch bis Ende Oktober 

bei den Fremdenverkehrsvereinen der Region oder 

www.Budosport-Schwarzheide.de www.Budosport-Schwarzheide.de 

Neu: Judo und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen/Frauengymnastik 

Ab sofort nehmen wir wieder Kinder und Jugendliche ab 5 Jahre in unseren Sektionen auf. 

Kindertraining Mo. und Mi. 16:00 – 17:30 Uhr 

Jugendtraining Mo. und Mi. 17:30 – 19:00 Uhr 

Frauengymnastik Mi. 19:00 – 20:30 Uhr 

Erwachsenentraining Mo. u. Mi. 17:30 – 19:00 Uhr 

Erwachsene und Rentner bis 100 Jahre trainieren 

freitags ab 19.00 Uhr. Für über 100 Jährige kommt der 

Trainer nach Hause!!! 

Anmeldungen bitte in der Halle tätigen. Trainingsort 

ist die kleine Judohalle in der Nähe des ehemaligen 

Schwimmbades Schwarzheide. Meldet euch dort unbedingt 

an. Mitzubringen ist beim ersten Mal: Jogginghose, 

Waschzeug, T-Shirt, gute Laune und Badelatschen. 

Telefonische Auskünfte werden unter 035752/77512 ab 

ca. 20:00 Uhr von Volker Kurze gegeben. 

Für alle, die uns unterstützen wollen erbitten wir Spenden 

auf unser Vereinskonto 3072000297, BLZ 18055000 

Sparkasse Niederlausitz. Die Spenden können beim Finanzamt mit unserer Spendenquittung geltend gemacht werden. 

Werdet Mitglied in unserem Verein und unterstützt uns passiv. Anträge können unter der o.a. Telefonnummer 

angefordert werden Für die ordnungsgemäße Verwendung der Spenden ist unsere Schatzmeisterin mit dem Vorstand 

persönlich verantwortlich. Volker Kurze ,1. Vorsitzender Budosport Schwarzheide

eim Tourismusverband Niederlausitz e.V. unter Telefon 

03563 602340 oder info@niederlausitz.de über die Konditionen 

informieren. 

Kontakt: 

Tourismusverband Niederlausitz e.V., 

Schloßbezirk 3, 03130 Spremberg, 

Sandra Kundel – Marketing: 

Tel.: 03563/602340, Fax: 03563/602342 

E-Mail: info@niederlausitz.de, 

Internet: www.niederlausitz.de 

Presseinformationen der 

BASF Schwarzheide GmbH 

Dresdner BIOP AG startet Produktion am 

Schwarzheider BASF Standort 

▪ Bis Ende 2006 werden rund sieben Mio. Euro investiert 

und 34 Arbeitsplätze geschaffen 

▪ Produktionslinie in Rekordzeit errichtet – die ersten 

100 Tonnen BIOPAR®-Granulat gehen vom 

Band 

▪ Großes Marktpotenzial für Folien aus nachwachsenden 

Rohstoffen 

Die BIOP AG startete am 13. Oktober 2005 in Schwarzheide 

mit der Herstellung von eigenem Spezial-Kunststoffgranulat. 

In einer angemieteten Werkshalle auf dem 

BASF-Gelände gab der Vorstandsvorsitzende Frits P.E.A. 

de Jong den Startschuss für die Produktionsaufnahme des 

Dresdner Kunststoff-Technologieunternehmens. 

„Mit unserer Anlage wollen wir bis zum Jahresende rund 

100 Tonnen BIOPAR®-Granulat herstellen“, kündigte de 

Jong an. „Damit haben wir unseren ersten Meilenstein 

zur Anwendung der patentierten BIOPAR®-Technologie 

im Rahmen der industriellen Produktion erreicht.“ In 

einem zweiten Schritt plant die BIOP AG am Standort 

Schwarzheide den Bau eines eigenen neuen Produktionsgebäudes. 

Insgesamt sollen bis Ende 2006 rund sieben 

Mio. Euro investiert und 34 Arbeitsplätze geschaffen 

werden. 

Der Vorstandsvorsitzende de Jong zeigte sich besonders 

erfreut über den kurzen Zeitraum von der Planung bis zur 

ersten Produktionsaufnahme: „Dank des großen Engagements 

der regionalen Behörden, der BASF Schwarzheide 

GmbH und der beteiligten Ausrüstungsfirmen konnten 

wir unsere Produktionslinie in einer Rekordzeit von nur 

zwei Monaten errichten.“ Erst im Juli 2005 hatte das Unternehmen 

mit der BASF eine Ansiedlungsvereinbarung 

getroffen. Nach Ansicht de Jongs biete der Chemiestandort 

in Südbrandenburg „hervorragende Rahmenbedingungen“ 

für die BIOP-Investition. 

Die BIOP AG produziert nach einem in Dresden entwickelten 

Verfahren das so genannte BIOPAR®-Granulat. 

Dafür werden hauptsächlich nachwachsende Rohstoffe 

wie Kartoffelstärke eingesetzt. „Aus dem Granulat stellen 

unsere Kunden verschiedenste Folien her. Genutzt 

werden sie unter anderem für Tüten und Verpackungen 

oder als Mulchfolie in der Landwirtschaft“, erläutert de 

Jong. Von besonderem Vorteil sei dabei die je nach Ver- 


Seite 17 

arbeitung erzielbare biologische Abbaubarkeit von bis 

zu 100 Prozent. Bisher fand die Granulatproduktion ausschließlich 

in den Niederlanden statt. 

„Was war, was ist?“ – Fotos dokumentieren 

15 Jahre BASF in Schwarzheide 

▪ Ausstellung „15 Jahre BASF Schwarzheide GmbH“ 

wird am 21. Oktober 2005, 19:00 Uhr, im Kulturhaus 

eröffnet 

▪ Alte und neue Ansichten verleihen der Bilderschau 

ihren Charme: Vergleichende Aufnahmen von Anfang 

der 90er Jahre und heute zeigen eindrucksvoll 

die Entwicklung zu einem hochmodernen Standort 

▪ Mitarbeiter werden bei ihrer Arbeit und bei ihrem 

Hobby porträtiert 

Anlässlich ihres 15. Geburtstages präsentiert die BASF 

Schwarzheide GmbH die ereignisreichen vergangenen 

Jahre in einer Fotoausstellung. Sie wird am 21. Oktober 

2005, 19:00 Uhr, im Kulturhaus der BASF eröffnet und 

kann bis zum 18. November 2005 täglich von 12:00 bis 

18:00 Uhr besucht werden. 

Neben zahlreichen Umbrüchen, die der Chemiestandort 

Schwarzheide in seiner 70-jährigen Geschichte erlebte, 

zählt wohl der 25. Oktober 1990 zu einem der tiefgreifendsten 

Ereignisse: Die BASF AG Ludwigshafen übernahm 

an diesem Tag die Synthesewerk Schwarzheide 

AG. Seitdem wurden am Standort mehr als 1,3 Mrd. 

Euro in den Ausbau der Infrastruktur, den Neubau von 

Produktionsanlagen und in Kapazitätserweiterungen investiert. 

Die Ausstellung dokumentiert die gewaltigen Veränderungen 

und den streckenweise recht steinigen Weg der 

BASF Schwarzheide GmbH zu einem der wichtigsten 

und modernsten Produktions- und Forschungsstandorte 

der BASF weltweit. Neben Werksansichten und Anlagen 

stehen die Menschen im Mittelpunkt, denn sie sind es, 

die die Technik zum Laufen bringen. Die Fotoschau trägt 

den Mitarbeitern des Unternehmens Rechnung und porträtiert 

15 von ihnen. Die Aufnahmen zeigen, mit wie viel 

Engagement sie ihrer Arbeit – die für viele nicht nur Beruf, 

sondern Berufung ist – nachgehen und wie intensiv 

sich die Mitarbeiter auch mit der Region identifizieren. 

Vergleichende Aufnahmen aus den Jahren 1990 bis 2005 

zeigen eindrucksvoll: alle Anstrengungen und Mühen 

haben sich gelohnt. Bereits am Eingang Tor 2 und dem 

Wasserturm lässt sich die Entwicklung des Werkes ablesen. 

Ein weiteres Beispiel ist die TDI-Anlage, die bis 

Ende der 80er Jahre rund 17.000 Tonnen Isocyanat im 

Jahr herstellte. Heute produziert die Anlage – welche die 

Einzige ihrer Art in Europa ist – 70.000 Tonnen pro Jahr. 

Verschiedene Einsichten in das Werksgelände bieten dem 

Betrachter einen einmaligen Vergleich von einst und heute. 

Im Rahmen der Festveranstaltungen präsentiert die 

BASF Schwarzheide GmbH am 25. Oktober 2005, 

18:00 Uhr, im Kulturhaus der Öffentlichkeit den zweiten 

Teil der Chronik. Sie dokumentiert die Jahre 1945 

bis 1953.

Baubeginn der größten Einzelinvestition des Jahres 

▪ Polyetherolanlage wird für 10,8 Mio. Euro erweitert 

▪ BASF investiert in den Ausbau der Strecke 

„Hartschaumpolyole“ 

▪ Produktion startet Ende 2006 

Die BASF Schwarzheide GmbH wird die Kapazität ihrer 

Polyetherolanlage durch den Ausbau der Hartschaum- 

Strecke um 35.000 Tonnen erhöhen. Die Investitionshöhe 

für das Projekt beträgt 10,8 Mio. Euro. Mit der Erweiterung 

der Anlage, die weitgehend automatisiert betrieben 

wird und Produkte für das Verkaufsprodukt Elastocool® 

herstellt, werden langfristig vorhandene Arbeitsplätze 

gesichert. 

Elastocool® ist ein Hartschaumsystem, das in der Dämmung 

von Kühlschränken eingesetzt wird. Die BASF 

reagiert als Marktführer auf die positive Nachfrageentwicklung. 

Der Standort Schwarzheide hat einen bedeutenden 

Logistikvorteil, da die Weiterverarbeiter von Südeuropa 

nach Osteuropa ziehen. 

Schwarzheide verfügt über eine 30-jährige Kompetenz 

bei Polyolen und konnte sich im internen BASF-Wettbewerb 

gegenüber anderen Standorten durchsetzen, da 

die Kostenstruktur hier günstiger und ein Systemhaus direkt 

vor Ort ist. In ihm werden die Produkte vorgemischt 

für den Verarbeiter. Da die Produktionsanlage direkt per 

Rohrleitung mit dem Systemhaus verbunden ist, fallen 

keine Logistikkosten an. 

In der Polyetherolanlage werden auf Basis unterschiedlicher 

Rohstoffe oder Rohstoffkombinationen ein breites 

Sortiment an Polyetherolen und Flammschutzmitteln 

produziert. Die Produkte werden für zahlreiche Polyurethan-Anwendungen 

wie Weichschäume (bekannt als 

„Schaumgummi“) und Hartschaumstoffe (zum Beispiel 

Kühlschrankisolierung) genutzt. Der Vertrieb der Produkte 

erfolgt über die BASF-Tochter Elastogran GmbH 

in Lemförde. 

Mit Elastocool® ist die BASF in dieser Produktsparte 

Weltmarktführer. Die Neuorganisation des Geschäftsfeldes 

durch zwei Projektteams wurde 2005 mit dem BASF 

Business Excellence Award ausgezeichnet. Das Team hat 

es durch das Projekt: „Das Elastocool®-Konzept – Cooles 

Geschäftsmodell für Polyurethan Kältegerätesysteme“ 

geschafft, die Wertschöpfungskette zu optimieren 

und eine neue Systemserie einzuführen. Diese realisiert 

eine höhere Produktivität und Materialeinsparungen auf 

Seiten der Kunden und der BASF. 

Frauen – und KinderSchutzhaus 

Lauchhammer 

Eine Mitarbeiterin des Frauen – und KinderSchutzhauses 

hilft Ihnen und berät Sie an folgenden Terminen: 

Donnerstag, den 17.11.2005, 15:00 bis 17:00 Uhr 

(nur nach telefon. Voranmeldung, Tel.: 03574 2693) 


Seite 18 

Katholische Kirche 

Gottesdienste 

Sonntag, 20.11.05 08:00 Uhr Ruhland 

09:15 Uhr Schwarzheide 

10:30 Uhr Klettwitz 







16:00 Uhr Schwarzheide: Konzert 

mit dem Ruhlander Männerchor 







15:00 Uhr Klettwitz: Ök. Advents- 

konzert in der evg. Kirche 

Seniorentagesstätte Schwarzheide 

Arbeiterwohlfahrt – Seniorentagesstätte Schwarzheide 

Veranstaltungsplan November 2005 

Mittwoch, 16.11.05 

14:00 Uhr Kaffeenachmittag 

Donnerstag, 17.11.05 

10:00 Uhr Gymnastik 

13:30 Uhr Skat 

14:00 Uhr Handarbeit 

14:00 Uhr Klassentreffen 

Freitag, 18.11.05 

16:00 Uhr Seniorenfamilienfeier 

Montag, 21.11.05 


Dienstag, 22.11.05 

13:30 Uhr Kaffeekränzchen 







Montag, 28.11.05 

13:30 Uhr Skat


13:30 Uhr Kaffeekränzchen 


14:00 Uhr Jubiläumsgeburtstag 

Veranstaltungsplan Dezember 2005 




14:00 Uhr Weihnachtsfeier Handarbeit 

Montag, 05.12.05 

10:00 Uhr AWO-Vorstand 



13:30 Uhr Weihnachtsfeier 


14:00 Uhr Weihnachtsfeier Sport 





Montag, 19.12.05 



15:00 Uhr Seniorenfamilienfeier 



Bereitschafts- und Veranstaltungspläne 

Kultur – Ferien – Freizeit 

Kita „Kleeblatt“ 

06.12.05 Nikolaus 

20.12.05 Weihnachtsfeier im Hort 12:00 – 15:30 Uhr 

21.12.05 Weihnachtsfeier in der Krippe und 

Kindergarten 09:00 – 12:00 Uhr 

Kulturkalender 

November 

26.11.2005 Nachtgolfen in der Halle 

Ort: Bahnengolfanlage Schwarzheide-Ost 

Beginn: 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr 

Teilnahme: ab 10 Jahren möglich 

Dezember 

03.12.-04.12.2005 

Weihnachtsmarkt auf dem Wasserturmplatz 

Programm wird im November veröffentlicht 

Informationen unter Tel. 85-322 

Weihnachtsfeiern für alle Vereine 

nach Voranmeldung beim SCC im Narrenhof möglich 


Seite 19 

03.12.2005 

Doppelkopfturnier im „Wirtshaus Zschornegosda“ 

Beginn: 15:00 Uhr 

Anmeldegebühr: 8,00 € 

Info: 035752-82100 oder 0172-9719692 

10.12.2005 

Jahresabschluss des Wandervereins Schwarzheide in 

der Peickwitzer Hütte 

Teilnahmemeldung bis 03.11.05 (Wandertreff) 

Hierzu erfolgen gesonderte Informationen 

18.12.2005 

Endspiel Mannschaftspokalwettbewerb 

Bahnengolfanlage Schwarzheide 

Beginn: 16:00 Uhr bis 20:00Uhr 

Teilnahme der 9 qualifizierten Mannschaften 

Neue Rufnummer für den ärztlichen 

Bereitschaftsdienst seit 1. April 2005 

Der Bereitschaftsdienst im Dienstbereich Schwarzheide/ 

Amtsgemeinde Ruhland/Hohenbocka ist seit 

dem 01. April 2005, 13:00 Uhr nur noch unter folgender 

einheitlicher Rufnummer zu erreichen. 

Ruf-Nr. 01805 582223710 

Fahrt nach Ungarn 

Das Reisebüro Försterreisen nimmt erstmalig im Jahr 

2006 eine Reise nach Ungarn mit in ihr Angebot auf. 

Försterreisen stellte in diesem Jahr den Bustransfer für 

die Delegation der Stadt Schwarzheide anlässlich der 

Tage der Kunst in Karcag und nutzte die Gelegenheit der 

Kontaktaufnahme mit den dortigen Tourismusunternehmen. 

Das Reisebüro möchte nun mit seinem neuen Angebot 

den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Schwarzheide 

aber auch der Region die Möglichkeit geben, sich vor 

Ort einen persönlichen Eindruck über unsere Partnerstadt 

Karcag, dieses faszinierende Land und seine gastfreundlichen 

Leute zu machen. 

Ungarn 10. – 17.06.2006 

Diesmal werden wir im nahegelegenen Thermalhotel: 

„Szivek“, in Berekfürdö, untergebracht sein. Wir haben 

mit Ihnen verschiedene Ausflüge vor, so fahren wir z.B. 

nach Debrecen, der zweitgrößten Stadt des Landes mit einem 

beliebten Park, dem „Großwald“, der seit 1939 unter 

Naturschutz steht. Ein weiteres Ziel ist Hortobagy, eine 

der größten, unter Naturschutz stehenden, grasbedeckten 

Ebenen Europas. Begleiten Sie uns durch die Puszta mit 

ihren unsagbaren Naturschätzen und besonderen Landschaften. 

weiter S. 20

1. Tag: Anreise 

Die Anreise nach Ungarn erfolgt über Zinnwald und 

Prag, vorbei an Brünn, Bratislava und Budapest. Unsere 

Unterkunft befindet sich in Berekfürdö, im Thermalhotel 

„Szivek“. Der Ort ist bekannt für sein jod- und karbonhaltiges 

Thermalwasser, welches besonders heilend für 

die Erkrankung der Bewegungsorgane sowie für die Rehabilitation 

nach Unfällen geeignet ist. 

2. Tag: Tag zur freien Verfügung 

3. Tag: Debrecen 

Am heutigen Tag starten wir ca. 7.30 Uhr vom Hotel in 

Richtung Debrecen. Dort erwartet uns ein Reiseleiter und 

wir beginnen die Stadtrundfahrt. Ziele sind das Deri Museum, 

die Große Kirche, das Csokonai Theater, das Hotel 

Arany Bika sowie die Universität. Nach den Eindrücken 

in der Stadt geht es weiter zum Einödhof „Tuba Tanya“ 

zum Mittagessen inkl. Veranstaltung. 

Die Rückfahrt zum Hotel ist für 16.00 Uhr geplant. 

4. Tag: Hortobagy 

Nach dem Frühstück geht es auf nach Hortobagy, wo 

unter freiem Himmel die Gulya, die ungarischen Graurinder, 

die Pferde der Gestüte, die Zackelschafe, mit den 

seltsam gedrehten Hörnern, und nicht zuletzt die Büffelherden 

weiden. Das 70.000 Hektar große Gebiet des Nationalparks 

Hortobagy wurde Teil des UNESCO–Welterbes. 

Gegen 10.00 Uhr unternehmen wir eine Kutschfahrt 

durch die Puszta – im Rahmen dieses Programms können 

die freilebenden ursprünglichen Tier-arten (Graurinder, 

Zackelschafe, Woll-schweine und Büffel) und die Vorführungen 

der Pferdehirten, Puszta- fünfer und Ochsengespann 

bestaunt werden. Am Ende werden die Stammhengste 

im Stall vorgeführt. Dauer der Veranstaltung 1,5 

Stunden. 

5. Tag: Eger 

Heute führt uns die Fahrt nach Eger, dem barocken 

Schmuckkästchen. Im historischen Stadtkern können Sie 

zahlreiche schöne und wertvolle Gebäude des Barock 

und Spätbarock bewundern. Die Stadt ist eng mit dem 

Weinbau u. der Weinkultur verbunden. Vormittag ist eine 

Stadtführung mit anschließendem Mittagessen und einer 

Weinverkostung eingeplant. 

6. Tag: Theiß-See (fakultativ) 

Ab ca. 9.00 Uhr bieten wir heute für Interessierte eine 

Fahrt zum Theiß-See – dem unentdeckten Paradies an. 

Hier finden die Freunde des bunten Wasserlebens, die 

Badegäste, die Urlauber, die Angler und auch die Naturfreunde 

gleichzeitig Platz und sie stören einander nicht. 

Bei Rückfahrt bieten wir Einkaufsmöglichkeiten auf einem 

Basar. 

7. Tag: Budapest 

Heute heißt es Abschied nehmen von Berekfürdö. Nach 

dem Frühstück erfolgt die Abfahrt nach Budapest, wo 

bereits unsere Zwischenübernachtung im Hotel: „Novotel 

Congress“ gebucht ist. Das Hotel liegt günstig in 


Seite 20 

der Nähe des Zentrums, nur 4 Bushaltestellen von der 

Fußgängerzone entfernt. Am Nachmittag erleben wir bei 

einer Stadt- rundfahrt eine der am schönsten gelegenen 

Städte der Welt. Die majestätische Donau durchfließt die 

Stadt und teilt die Zwei-Millionen-Metropole in das bergige 

Buda und das flache Pest. Als krönenden Abschluss 

genießen wir am Abend eine Lichterfahrt auf der Donau 

mit Abendessen an Bord. 

8. Tag: Abreise 

Nach dem Frühstück heißt es dann schon wieder Abschied 

nehmen – es geht in Richtung Heimat. 

Leistungen 

* Busfahrt in einem 4*-Reisebus 

* 6 Ü/HP im Thermalhotel „Szivek“ in Berekfürdö 

* 1 Ü/F im Hotel „Novotel Congress“ in Budapest 

* Stadtrundfahrt mit Reisleiter in Debrecen, Eger 

und Budapest 

* Mittagessen und Folkloreprogramm bei „Tuba Tanya“ 

* Kutschfahrt durch die Puszta u. Veranstaltung in Hortobagy 

* Mittagessen und Weinprobe in Eger 

* Lichterfahrt mit Abendessen auf der Donau 

Preis pro Person im DZ: 

495,– € (EZ-Zuschlag 75,– €) 

Förster Reisen 

Dresdener Straße 47 

01945 Ruhland 

Tel.: 035752/30274 

Fax: 2612, e-mail: 

foerster-reisen-ruhland@t-online.de 

Elsterwerdaer Straße 29a 

01990 Ortrand 

Tel./Fax: 035755/52552 

foerster-reisen-ortrand@t-online.de 

www.foerster-reisen.de 

Impressum 

Das Amtsblatt erscheint nach jeder Stadtverordnetenversammlung 

und wird kostenlos an alle Haushalte mit 

Briefkasten in der Stadt Schwarzheide verteilt. 

Darüber hinaus kann es über die Stadtverwaltung 

Schwarzheide, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, bezogen 

werden. 

Auflage: 3.800 Stück 

Herausgeber: Stadtverwaltung Schwarzheide 

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen 

Teil: Der Bürgermeister der Stadt 


Satz/Layout: public werbung Hillmer 

Druck: Satz & Druck Großräschen 

Verantwortlich für den Anzeigenteil: 

public werbung Hillmer, Lauchh. 

Verteilung: Kurier Direktservice Lausitz 

GmbH & Co. KG

Inhaltsverzeichnis 

S. 1 Bestellung der neuen Kämmerin 

Amtliche Bekanntmachungen 

S. 1-2 Landesamt f. Verbraucherschutz, 

Landwirtschaft und Flurneuordnung. 

S. 2 Der Wasserverband Lausitz informiert 

S. 2-3 Arbeitsgemeinschaft TUIV tagte 

S. 3 Beschlüsse der SVV + des Hauptausschusses 

S. 3-7 Hauptsatzung der Stadt Schwarzheide 

S. 7-8 Ortsrechtsammlung 

S. 8 Die Stadtverwaltung gratuliert 

S. 9 Die Stadtverwaltung informiert 

Neuer Reisepass ab November 2005 

Tagespflege 

Ausbildungsmesse im Kulturhaus der BASF 

S. 9-10 Ordnungs-, Schul- und Sozialamt zieht um 

S. 10 Weihnachtsmarkt in Schwarzheide 

Info der Investitionsbank 

Nichtamtlicher Teil 

S. 11-14 Schulen u. Kindereinrichtungen informieren 

S. 15 Fraktionen melden sich zu Wort 

S. 15-17 Vereine der Stadt Schwarzheide informieren 

S. 17-18 Presseinfo der BASF 

S. 18 Frauen- u. Kinderschutzhaus Lauchh. 

Gottesdienste der Katholische Kirche 

S. 18-19 Seniorentagesstätte Schwarzheide 

S. 19-20 Bereitschafts- u. Veranstaltungspläne 

Anzeigen 


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Amtsblatt für die Stadt Schwarzheide Amtsblatt für die Stadt ...

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