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Jahresbericht2007 - Schloss Herdern

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<strong>Jahresbericht2007</strong><br />

Leben und Arbeiten.<br />

Bewohner Anton Z.


Bewohner Engelbert R.


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Inhalt<br />

Jahresbericht07<br />

VORWORT<br />

Vereinspräsident<br />

Heimleiter<br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

Landwirtschaft<br />

Käserei<br />

Werkstätten<br />

Beschäftigung<br />

<strong>Schloss</strong>laden<br />

Betreuung<br />

Hauswirtschaft<br />

Aus dem Heimalltag<br />

Mutationen<br />

Veranstaltungen<br />

Ferien, Aktivitäten und Ausflüge<br />

NEUE ABTEILUNGSLEITER<br />

JAHRESRECHNUNG UND STATISTIK<br />

Personal<br />

Vereinsorgane<br />

Revisorenbericht<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Bilanz<br />

Besondere Beiträge<br />

Zahlen Heimbetrieb<br />

Zahlen Landwirtschaft<br />

Zahlen Käserei<br />

IMPRESSUM<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

18<br />

21<br />

34


4 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Vorwort Vereinspräsident<br />

Einander Rückhalt geben<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> steht im Dienst der ganzen Öffentlichkeit und<br />

im Dienst von einzelnen Menschen. Menschen, die sich in der<br />

Gesellschaft nicht allein zurecht finden, bietet <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong><br />

einen geschützten Raum, in dem sie sich ungestört, aber<br />

doch betreut bewegen können. Das gibt ihnen vielleicht ein<br />

bisschen Heimat, mindestens aber persönlichen Rückhalt und<br />

Sicherheit.<br />

Rückhalt stärkt den Rücken und befähigt im Notfall auch<br />

schwerere Lasten zu tragen oder Notlagen zu bewältigen. Von<br />

Notlagen müssen wir nicht reden – <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, seinen<br />

Heimbewohnern und seinen Mitarbeitern geht es gut. Alle<br />

spüren Rückhalt und jeder und jede trägt auch in irgendeiner<br />

Form zum Rückhalt des andern bei.<br />

Rückhalt ist auch ein Thema für die Mitglieder der Betriebskommission.<br />

Sie spüren Rückhalt, wenn die Finanzbeiträge der<br />

Öffentlichkeit sicher sind und wenn die mehreren hundert<br />

Mitglieder des Trägervereins zu ihrem <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> stehen<br />

können, positiv darüber reden und am Geschehen im <strong>Schloss</strong><br />

Anteil nehmen.<br />

Dass die Vereinsmitglieder auch im Berichtsjahr ihrem <strong>Schloss</strong><br />

gegenüber wohl gesinnt waren, kam zum Ausdruck an den<br />

verschiedenen öffentlichen Anlässen vom Rebsunntig bis zum<br />

<strong>Schloss</strong>markt. Ganz besonders wichtig war das Bekenntnis der<br />

Mitgliederversammlung 2007 zu den revidierten Statuten mit<br />

der Neuorganisation der Vereinsführung. Die Zentralkommission,<br />

welche bisher die Aufgabe eines personell breit abgestützten<br />

Vereinsvorstandes erfüllte, wurde aufgelöst. Gemäss<br />

den neuen Statuten übernimmt die Betriebskommission deren<br />

Aufgaben. Eine ordentliche Vereinsversammlung des Vereins<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> findet neu jährlich statt. Diese Neuorganisation<br />

muss sich in den nächsten Jahren bewähren und zeigen,<br />

dass sie <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> auch in Zukunft den Rückhalt aus der<br />

Öffentlichkeit bietet.<br />

Ein Besuch bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> bringt immer wieder spannende<br />

Einblicke und Erkenntnisse. Gerne lade ich Sie dazu ein,<br />

denn Ihr Interesse gibt Rückhalt – den Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Heimleitung<br />

und der Betriebskommission. Danke.<br />

MARTIN HUBER, VEREINSPRÄSIDENT


Bewohnerin Monika H.<br />

und Bewohner Peter Z.<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

5


6 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Vorwort Heimleiter<br />

Ein anforderungsreiches<br />

Jahr ist zu Ende<br />

Ich blicke mit einem guten Gefühl auf ein erfreuliches Jahr<br />

zurück. Unangenehme Zwischenfälle waren glücklicherweise<br />

keine zu verzeichnen. Nebst den alltäglichen Geschäften waren<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in vielerlei Hinsicht gefordert: etwa mit<br />

der Wohnheimsanierung, dem Bau eines neuen Mehrzweckraumes<br />

oder den Vorbereitungsarbeiten im Hinblick auf die<br />

Neugestaltung des Finanzausgleichs. Die Umbauarbeiten prägten<br />

2007 und machten es zu einem Jahr der Entbehrungen und<br />

Provisorien. Umso mehr freuen wir uns auf die neue Beständigkeit<br />

unserer Wohnheime!<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> hätte keine Existenzberechtigung ohne seine<br />

Bewohner. Sie selber tragen mit ihrer täglichen Arbeit viel zum<br />

kollektiven Wohlergehen bei und damit zum eigentlichen Zweck<br />

von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Strukturen und einen geregelten Arbeitsalltag<br />

zu bieten. Begegnen Sie ihnen ganz einfach als Menschen;<br />

ich verspreche Ihnen spannende, zumal nicht alltägliche<br />

Begegnungen.<br />

Ich danke allen, die uns Unterstützung, Vertrauen und Wohlwollen<br />

zukommen liessen. Dabei denke ich zuerst an die Mitglieder<br />

der auf Ende des Berichtsjahres aufgelösten Zentralkommission<br />

und der Betriebskommission, die ihre strategische Verantwortung<br />

wahrgenommen haben und der Heimleitung immer wieder<br />

ausgezeichnete Rahmenbedingungen mit Freiräumen und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

boten.<br />

Mein Dank richtet sich weiter an unsere Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ärzte, die<br />

Spitex und weitere externe Dienste, die Vertreter des Bundesamtes<br />

für Sozialversicherung, des Kantons und der Gemeinden,<br />

die Vormünder und Sozialämter, aber auch an alle Spender und<br />

Gönner.<br />

Der Dank geht auch an die Bevölkerung der näheren und weiteren<br />

Umgebung für ihre immer sehr tolerante und vorurteilsfreie<br />

Begegnung mit unseren Bewohnern. Einen ganz herzlichen<br />

Dank auch an unsere Kundinnen und Kunden für ihre Treue zu<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> und seinen Produkten.<br />

EDWIN BOSSHARD, HEIMLEITER


Landwirtschaft<br />

2007 war insgesamt ein durchschnittliches Jahr. Der Winter war nicht<br />

überaus kalt. Ende März fiel nochmals Schnee, der aber nicht lange liegen<br />

blieb. Der Monat April war geprägt von sehr warmem, sonnigem<br />

Wetter und mehrheitlich Bisenlage. Die Vegetation entwickelte dabei<br />

einen Vorsprung von einigen Wochen. Die Pflegemassnahmen in den<br />

Kulturen konnten wir überwiegend im idealen Zeitpunkt vornehmen.<br />

Ebenso verliefen die Erntearbeiten reibungslos bei guten Bedingungen.<br />

Im Berichtsjahr beschäftigte die Landwirtschaft durchschnittlich 16 Bewohner.<br />

Die geschützten Arbeitsplätze waren wie folgt aufgeteilt:<br />

Gärtnerei 6 Arbeitsplätze, Kuhstall 4 Arbeitsplätze sowie je 2 Arbeitsplätze<br />

in Schweinestall, Wald und allgemeiner Landwirtschaft.<br />

Pflanzenbau<br />

Im Ackerbau erzielten wir durchwegs gute Erträge und gute Qualität.<br />

Sämtliche Herbstsaaten konnten bei sehr guten Bedingungen angebaut<br />

werden.<br />

Beim Futterbau litt der erste Schnitt sichtbar unter der langen Trockenperiode<br />

im Frühjahr. Demzufolge war der Heuertrag geringer und auch<br />

qualitativ schlechter als in den Vorjahren. Später verzeichneten wir einen<br />

sehr guten Futterwuchs dank genügenden Niederschlägen verteilt<br />

über den ganzen Sommer. Die Grünfütterung dauerte bis zum 20. November<br />

und war somit um zwei Wochen früher beendet als im Vorjahr.<br />

Im Obstbau ernteten wir eine gute Qualität und auch der Ertrag war zufriedenstellend.<br />

Glücklicherweise blieben unsere Bäume verschont vom<br />

Feuerbrand, welcher in unserer Region einige Anlagen befallen hatte.<br />

Im Rebbau war der Vegetationsverlauf im Frühjahr drei Wochen im<br />

Vorsprung, verringerte sich aber bis zum Herbst auf eine Woche. Der<br />

«Blühet» der Müller-Thurgau-Trauben war ideal. Hingegen litten die<br />

Blauburgunder-Trauben unter einer Schlechtwetterperiode und die<br />

Blütenstände verrieselten demzufolge stark. Der Gesundheitszustand<br />

der Trauben war stets gut. Wespenbefall und Vogelfrass beobachteten<br />

wir nur wenig. Die Müller-Thurgau-Trauben erreichten 73 Öchslegrade<br />

bei maximal möglichem Flächenertrag. Die Blauburgunder-Trauben<br />

zählten 90 Öchslegrade, blieben jedoch 20 Prozent unter dem möglichen<br />

Ertrag.<br />

In unserer Gärtnerei produzierten wir einerseits Gemüse für den <strong>Schloss</strong>laden<br />

und für die Küche unseres Heimbetriebes. Durch die Staffelung des<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Anbaus konnten wir stets frisches Gemüse aus dem Garten liefern.<br />

Andererseits produzierten wir Bodendecker, deren Absatz weiterhin<br />

harzig verlief.<br />

Viehhaltung<br />

Im vergangenen Milchjahr lieferten 70 Kühe der Braunviehherde von<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> 492 000 Kilogramm silofreie Verkehrsmilch ab. Seit<br />

dem 1. November erhalten wir einen um 6,5 Rappen höheren Milchpreis<br />

pro Kilogramm Milch. Die Preise für abgehende Schlachtkühe<br />

waren seit März durchwegs höher als im Vorjahr, diejenigen für<br />

Schlachtkälber übertrafen gegen Ende des Jahres das hohe Preisniveau<br />

des Vorjahres. Die Preise für Tränkekälber waren seit Jahresbeginn um<br />

einen Franken pro Kilogramm Lebendgewicht tiefer als im Durchschnitt<br />

der letzten beiden Jahre. Diverse Aborte im Winter 2006/07<br />

verursachten im Berichtsjahr ein schlechtes Ergebnis der Rindviehhaltung,<br />

weil weniger Kälber verkauft werden konnten und die Kühe eine<br />

längere Galtphase aufwiesen.<br />

Die Schweinehaltung mit 80 Zuchtschweinen und angegliedertem<br />

Mastbetrieb litt im ersten Quartal unter den sehr schlechten Schlachtschweinepreisen,<br />

die um 50 Rappen pro Kilogramm Schlachtgewicht<br />

tiefer lagen als in den beiden Vorjahren. Im zweiten Quartal waren die<br />

Preise auf dem gleich tiefen Niveau wie 2005 /06. Ab Mitte Jahr verbesserte<br />

sich die Marktsituation und die Preise stiegen stetig an. Nebst<br />

der besseren Marktsituation bei den Schlachtschweinen Ende Jahr<br />

konnten wir auch vom guten Jagerpreis profitieren. Da die Schweinezucht<br />

optimal verlief, verkauften wir zusätzlich 70 Jager. Insgesamt<br />

verschlechterte sich der Ertrag aus der Schweinehaltung gegenüber<br />

dem Vorjahr wegen den sehr schlechten Schlachtschweinepreisen im<br />

1. Quartal.<br />

Waldbau<br />

Die erfreuliche Entwicklung im Waldbau hält an. Die Nachfrage nach<br />

Holz ist hoch und die Preise sind demzufolge steigend. Im vergangenen<br />

Sommer wurden einige wenige Tannen vom Borkenkäfer befallen.<br />

Den Befall begünstigt hatte die Trockenheit im Frühjahr und im Frühsommer.<br />

Nebst den Pflegemassnahmen im eigenen Wald führte das<br />

Forstteam wiederum einige Arbeiten für Dritte aus, welche zu einer<br />

guten Auslastung unserer Mechanisierung beitrug.<br />

PETER FURGER, ABTEILUNGSLEITER<br />

7


8 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Käserei<br />

Der Milcheingang und dessen Verarbeitung konnte gegenüber dem Vorjahr<br />

leicht gesteigert werden. Dank guter bis sehr guter Käsequalität<br />

wurde die Fabrikationswanne täglich bis zum Maximum gefüllt – zur<br />

Herstellung von 80 Laiben Rohmilchtilsiter oder <strong>Schloss</strong>käse in runder<br />

oder eckiger Form. Die Milchspezialitäten fanden im <strong>Schloss</strong>laden und<br />

in der <strong>Schloss</strong>küche wieder einen guten Absatz. Die Küche bezieht zum<br />

Beispiel pro Monat bis 1 000 Becher Fruchtjoghurt zu 180 Gramm.<br />

Einzig der Verkauf von Rohmilch (Offenmilch im Kesseli) ist rückläufig<br />

und wird nur noch von ganz wenigen Kunden genutzt.<br />

Lebensmittel werden teurer<br />

Die wachsende Nachfrage auf dem Weltmarkt lässt die Preise der<br />

Milchprodukte und anderer Lebensmittel steigen. Der wachsende<br />

Wohlstand in den Schwellenländern wie China und Indien führt zu einem<br />

höheren Nahrungsmittelkonsum. Bereits im November 2007 wurde<br />

der Milchpreis für die Milchproduzenten erhöht und weitere Forderungen<br />

sind nicht auszuschliessen. Die Zeiten der Butterberge und<br />

Milchseen sind vorbei und eine zunehmende Knappheit der Produkte<br />

könnte sich einstellen. Die Konsumenten müssen sich also auf steigende<br />

Lebensmittelpreise einstellen. Die Zeiten sind vorbei, in denen alles<br />

immer billiger angeboten wurde.<br />

ARNOLD BÄNTELI, ABTEILUNGSLEITER<br />

Werkstätten<br />

Die Abteilung Werkstätten kann auf ein ausgeglichenes und erfolgreiches<br />

Berichtsjahr zurückblicken. Bereits anfangs Jahr war die Auftragslage<br />

erfreulich gut, was in den letzten Jahren nicht immer der Fall<br />

war. 48 bis 50 Bewohnerinnen und Bewohner fanden sich täglich in<br />

den Bereichen Industrie, Schreinerei und Gemüserüsterei ein und gingen<br />

somit einer geregelten Arbeit nach. Die Arbeitsplätze waren das<br />

ganze Jahr vollständig besetzt, so dass die sechs Mitarbeiter beschäftigt<br />

waren mit Instruieren, Betreuen, Begleiten und mit der Arbeitsbeschaffung.<br />

Auch der Warenumschlag hatte ein beträchtliches<br />

Ausmass angenommen, und die Lagerkapazität stiess an ihre Grenzen.<br />

Die Aufträge waren sehr vielfältig, so dass es täglich eine neue Herausforderung<br />

bedeutete, die Arbeiten möglichst gerecht zu verteilen. Dass<br />

dies den Gruppenleitern weitgehend gelang, zeigte sich durch eine erfreuliche<br />

Arbeitszufriedenheit und eine fristgerechte Auslieferung. Den<br />

Auftragsgebern danken wir herzlich für das Vertrauen in unsere Werkstätten<br />

und für die gute Zusammenarbeit. Neue Auftraggeber sind natürlich<br />

immer willkommen, da auch wir einem steten Wandel unterworfen<br />

sind.<br />

Die Organisation K-Lumet hat auch im vergangen Jahr ihre Tauglichkeit<br />

und Berechtigung bewiesen. Etwa 20 umliegende Heime belieferten<br />

uns mit Halbfabrikaten, die wir fertig verarbeiteten, verpackten<br />

und für den Verkauf und Versand bereitstellten. Der Absatz war gross,<br />

so dass wir nur ein kleines Lager verwalten mussten.<br />

Der Bereich Gemüserüsten (Verarbeiten von Rüebli und Zwiebeln für<br />

einen Grosskunden) war ebenfalls ausgelastet. Die täglichen Vorgaben<br />

konnten weitgehend erfüllt werden.<br />

Schreinerei<br />

Die Grundauslastung in der Schreinerei war während dem ganzen Jahr<br />

sehr gut. Vor allem die Reparatur von Paloxen und das Bereitstellen<br />

des Ersatzmaterials liefen auf vollen Touren. Die Produktion von Keilen<br />

und Kindergartenzubehör bewegte sich im Bereich der Vorjahre. Zwischendurch<br />

waren einzelne der betreuten Mitarbeiter auch dieses Jahr<br />

wieder bei kleineren internen Bauvorhaben involviert. Zum Abschluss<br />

des Jahres konnten wir den Eingang eines Grossauftrages verbuchen,<br />

der die Mithilfe einer zusätzlichen Institution benötigte.<br />

Folgenden Firmen, welche zu unseren treuen Auftraggebern zählen,<br />

durften wir im vergangenen Jahr unsere Dienstleistungen anbieten:<br />

Industrie:<br />

– Alu-Vertriebstelle AG, Kreuzlingen<br />

– Adhesive AG, Frauenfeld<br />

– Baumer AG, Frauenfeld<br />

– Bernina International AG, Steckborn<br />

– Böni & Co. AG, Frauenfeld


– Centre Les Perge-Neiges, Les Hauts-Geneveyes<br />

– Esge Pro-Ver AG, Mettlen<br />

– Hess Druck AG, Märstetten<br />

– Huco AG, Münchwilen<br />

– Kartause Ittingen, Warth<br />

– Kellermann Gemüsekulturen, Ellikon<br />

– Maron AG, Romanshorn<br />

– Plumor AG, St.Gallen<br />

– RoomAir AG, Frauenfeld<br />

– Sia Abrasives Industries AG, Frauenfeld<br />

– Stamm & Partner AG, Wallisellen<br />

– Strassenverkehrsamt, Frauenfeld<br />

– Stiftung Zukunft, Frauenfeld<br />

Schreinerei:<br />

– Beerli Holzwaren AG, Hörhausen<br />

– Brüschweiler & Schadegg AG, Bissegg<br />

– EMTC GmbH, Frauenfeld<br />

– Naturöl GmbH, Lanzenneunforn<br />

– Oertli Werkzeuge AG, Höri<br />

– RoomAir AG, Frauenfeld<br />

– Steffen-Ris Früchte-Gemüse-Transporte, Frauenfeld<br />

– Uhu Spielschüür, Affoltern am Albis<br />

PETER SIEGENTHALER, ABTEILUNGSLEITER<br />

Beschäftigung<br />

Auch im 2007 haben wir in der Beschäftigungsstätte wieder einige<br />

neue Produkte hergestellt. Für die meisten Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ist es wichtig, dass sie ab und zu eine andere Arbeit machen<br />

können. Sie lernen dadurch neue Fähigkeiten an sich kennen und trauen<br />

sich eher zu, etwas ihnen Unbekanntes anzugehen.<br />

Im Herbst bekamen wir vom Amt für AHV und IV des Kantons Thurgau<br />

die Anfrage, ob wir für sie 400 Weihnachtskarten, bemalt auf Seide,<br />

anfertigen könnten. Dies war für uns eine grosse Herausforderung, da<br />

wir noch nie einen solch umfangreichen Auftrag auf Termin bekommen<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

haben. Alle Bewohnerinnen und Bewohner waren jetzt gefordert. Als<br />

die Karten im November fertig gestellt waren, herrschte grosse Zufriedenheit.<br />

Mit dem Erlös können wir jetzt wieder Material für die<br />

Arbeiten im kommenden Jahr einkaufen.<br />

MANI RITZ, ABTEILUNGSLEITER<br />

<strong>Schloss</strong>laden<br />

Dankbar blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Nebst den üblichen<br />

Tagesgeschäften hat uns vor allem die Planung eines neuen<br />

Kassensystems beschäftigt. Als Marksteine im 2007 betrachten wir die<br />

Besuche der verschiedenen Märkte in der näheren Umgebung sowie<br />

die Teilnahme an der Thurgauer Frühjahrsmesse in Frauenfeld. Erstmals<br />

waren wir auch am Isliker Herbstmarkt dabei. Etwas länger dauerte die<br />

Fahrt an die Märkte von Baden und Trogen in der Vorweihnachtszeit.<br />

Ende Mai lancierten wir zusammen mit unserem Hausmetzger für<br />

unsere Kundschaft einen Grillabend im <strong>Schloss</strong>hof. Diesem Anlass verdanken<br />

die 38 Teilnehmenden, dass sie für das gesellschaftliche Grillgespräch<br />

fit und zu mehr Kreativität beim Kochen im Freien inspiriert sind.<br />

Geschenkkörbe und Käseplatte sind beliebt<br />

Unsere Käseplatten und Geschenkkörbe, welche wir jeweils nach individuellen<br />

Kundenwünschen zusammenstellen, waren auch dieses Jahr<br />

sehr gefragt. Immer mehr Kunden schätzen zudem das breite Angebot<br />

unserer Dörrerei, sogar einige grössere Bestellungen durften wir entgegennehmen.<br />

Besonders grossen Absatz fanden die Dörrprodukte an<br />

den Märkten.<br />

Zehn-Jahr-Jubiläum<br />

Im Dezember feierte das <strong>Schloss</strong>ladenteam das zehnjährige Betriebsjubiläum.<br />

Mit einem Präsent bedankte sich unser Team bei der treuen<br />

Kundschaft. Es liegt uns sehr viel daran, auf die Wünsche unserer Kunden<br />

einzugehen. Wir möchten ihnen bei uns ein spezielles Einkaufserlebnis<br />

bieten, eine freundliche Atmosphäre, wo sie ohne Hektik und<br />

Stress einkaufen können. Da unterscheiden wir uns deutlich von den<br />

Discount-Anbietern, die in letzter Zeit in unserer Umgebung wie Pilze<br />

9


10 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

aus dem Boden schiessen. Diese Entwicklung macht uns zu schaffen,<br />

umso mehr freuen wir uns über jeden Neukunden, den wir in unserem<br />

kleinen Einkaufparadies begrüssen dürfen.<br />

BERNADETTE SCHWAGER, ABTEILUNGSLEITERIN<br />

Betreuung<br />

Das Berichtsjahr 2007 der Abteilung Betreuung war ab dem Frühjahr<br />

geprägt durch die Renovation des Wohnheims 1 und den Neubau des<br />

Mehrzweckraums.<br />

Umbau<br />

Der Umbau hatte zum Ziel, Mobiliar, Wärme und Behaglichkeit, Lärmschutz,<br />

Licht, Hygiene und Unterhalt zu verbessern. Im Bereich öffentliche<br />

Räume planten wir westlich zwischen Speisesaal und Wohnheim 1<br />

einen Mehrzweckraum. Hier standen Znüniraum, Speisesaal-Erweiterung,<br />

«Beizli», Begegnungsraum und Sitzungszimmer im Vordergrund.<br />

Ein neues Beizli entsteht<br />

Der Idee der Integration vom «Beizli» in den Mehrzweckraum schenkten<br />

wir unsere besondere Aufmerksamkeit. Das Konzept für die kontrollierte<br />

Alkoholabgabe bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> besteht schon seit mehr<br />

als zehn Jahren. Damals entstand im unteren Teil vom «Räbhüsli» ein<br />

mit einfachen Mitteln eingerichtetes «Beizli»-Provisorium: Ein mobiler<br />

Bierzapfhahn, ein Kühlschrank und ein Korpus mussten genügen. In<br />

den ersten Jahren war das «Beizli» jeweils mittwochs und freitags<br />

geöffnet und wurde von einer Person betreut. Seit etwa vier Jahren ist<br />

es von Montag bis und mit Freitag geöffnet und wird von drei Frauen<br />

betrieben. Da der Raum zu niedrig ist, war er eigentlich nicht geeignet,<br />

um 15 bis 20 Personen zu bewirten. Dazu kam, dass die Lüftung, vor<br />

allem in der kalten Jahreszeit, durch die Raucherei überlastet war und<br />

dass es sich beim Bier-Zapfhahn um ein älteres, störungsanfälliges<br />

Modell handelte.<br />

Der neue Mehrzweckraum schafft nun die Möglichkeit, das «Beizli»<br />

dort zu integrieren. Ein richtiger Tresen, mit allem, was zum Betreiben<br />

eines «Beizlis» gehört, war gewünscht, ebenso eine Lüftung, ein<br />

Internet-Anschluss und vieles Andere mehr. Um allen Ansprüchen gerecht<br />

zu werden, suchten wir nach Lösungen, alles unter einen Hut zu<br />

bringen. Früh stellte sich die Frage, ob der neue Mehrzweckraum<br />

rauchfrei wird oder nicht. Dieser einschneidende Entscheid liess unsere<br />

Köpfe buchstäblich rauchen. Da wir das alte «Beizli» vor ungefähr<br />

einem halben Jahr wegen unzumutbaren Arbeitsbedingungen bereits<br />

rauchfrei gemacht hatten, entschlossen wir uns, den neuen Mehrzweckraum<br />

und somit das «Beizli» von Anfang an rauchfrei zu betreiben.<br />

Damit sich die Bewohner an diesen Umstand gewöhnen konnten, informierten<br />

wir sie schon weit im Vorfeld. Wie beim ersten Mal war ein Teil<br />

der Bewohner über diese Massnahme sehr froh, die Restlichen murrten.<br />

Das Ganze wird sich einspielen und nach kurzer Zeit in die Normalität<br />

übergehen. Das neue «Beizli» war Ende März 2008 bezugsbereit.<br />

BRUNO OBERLI, ABTEILUNGSLEITER<br />

Hauswirtschaft<br />

Die Gedanken zu diesem Jahresrückblick stehen unter dem Motto<br />

«Hauswirtschaftliche Tätigkeiten = handwerkliche Tätigkeiten». Das<br />

Jahr war geprägt von verschiedenen Projekten. Allen voran stand die<br />

Sanierung des Wohnheims 1. Innerhalb der Projektgruppe formulierten<br />

wir unsere Bedürfnisse und Ansprüche an den Umbau und setzten uns<br />

auseinander mit vielen Details – von der Auswahl der Materialen bis<br />

hin zur Ästhetik.<br />

Umbauzeit<br />

Gleichzeitig wurden Ersatzzimmer für die Bewohner gesucht, Räume<br />

umfunktioniert, ein Containerdorf aufgestellt und mit vereinten handwerklichen<br />

«<strong>Schloss</strong>-Kräften» eingerichtet. Die bisherigen Personalzimmer<br />

im <strong>Schloss</strong> wurden in ein Personalhaus umquartiert. Dieses<br />

Haus stiess bei praktisch gleich bleibenden Personalressourcen zum<br />

Aufgabengebiet der Hauswirtschaft.<br />

Nach der herausforderungsreichen Planungsphase zogen die Bewohner<br />

im Mai /Juni ins Container-Dorf bzw. in neu eingerichtete Zimmer<br />

im <strong>Schloss</strong>gebäude ein. Bevor Mitte Juni mit der ersten Umbau-Phase<br />

begonnen werden konnte, bedurfte es noch einiger Handreichungen<br />

verschiedenster Abteilungen. Die Zimmer wurden unter Mithilfe der<br />

Landwirtschaft und des Technischen Dienstes von Holz-Türen und<br />

-Türzargen befreit, die alt-ehrwürdigen Holzschränke zerlegt und die<br />

Tische und Stühle wegtransportiert. Vorhänge zu demontieren und das<br />

letzte Liegengebliebene vor der Baumulde zu retten, blieb für die<br />

Hauswirtschaft auf dem letzten Rundgang übrig.<br />

Während der ersten Bauetappe legten viele Handwerker Hand an,<br />

jedoch gab es auch für das Reinigungspersonal diverse Mehrarbeit zu<br />

bewältigen, um den täglich anfallenden Baustaub zu beseitigen. Auch<br />

hier waren die Hände von verschiedenen Menschen, von Handwerkern


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

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12 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick


im eigentlichen Sinne wie auch Hauswirtschafts-WerkerInnen gefragt.<br />

Nach fünfeinhalb Monaten Bauzeit durfte der erste neu sanierte Teil<br />

des Wohnheims 1 gegen Ende November bezogen werden. Das Resultat<br />

mit den ansprechenden Räumen gefällt einerseits den Bewohnern<br />

– erhielten sie doch einen stark verbesserten Komfort und einige qualitative<br />

und quantitative Verbesserungen – und andererseits erfreut es<br />

auch die MitarbeiterInnen der Reinigung. Eine gute, weitsichtige Planung<br />

und Umsetzung beeinflusst deren Arbeit positiv und trägt auch<br />

zum allgemeinen Wohlbefinden aller bei.<br />

Wäscherei<br />

Daneben galt es das übliche Tagesgeschäft zu bewältigen. In der Wäscherei<br />

wurde tagein tagaus die Wäsche der BewohnerInnen und des<br />

Betriebes sortiert, gewaschen, aufgehängt, getumblert, gebügelt, gemangt,<br />

geflickt, zusammengefaltet, verteilt. Insgesamt verarbeiteten die<br />

Heinzelmännchen (und auch Frauen!) mit ihren flinken Händen – auch<br />

hier ist ein grosser Teil Handarbeit – zirka 24 Tonnen Wäsche pro Jahr.<br />

Küche<br />

Die Küche produzierte neben der täglichen Verpflegung für die BewohnerInnen<br />

und MitarbeiterInnen diverse Eigenprodukte. 2007 wurden<br />

unter anderem folgende beliebte Artikel für den Verkauf im <strong>Schloss</strong>laden<br />

hergestellt: 6140 Flaschen Salatsaucen, 1900 Laibe Holzofenbrote<br />

und 400 Flaschen Sirup.<br />

Weiter produzierte das Küchen-Team alles Brot, die Salatsaucen und<br />

Konfitüren für die BewohnerInnen. Bis alle verschiedenen Produkte<br />

hergestellt, abgefüllt, verpackt, etikettiert sind, sind viele Handgriffe<br />

nötig. Dies ist nur dank des engagierten Einsatzes der ganzen<br />

Küchencrew möglich. Während der Erntezeit reichen manchmal die<br />

Hände der Küche nicht aus, um alle anfallenden Arbeiten zu bewältigen.<br />

Dann stehen auf Anfrage fleissige Hände aus anderen Abteilungen<br />

zur Verfügung, zum Beispiel um Bohnen zu fädeln, Knoblauch<br />

zu schälen und Früchte sowie weitere Gemüse zu verarbeiten.<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Raumvermietungen<br />

Seit einige Räumlichkeiten von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> auch als offizielle Traulokalitäten<br />

dienen, nahmen die Anfragen für diese erfreulichen Anlässe<br />

ständig zu. 2007 fanden fünf Ziviltrauungen statt, oft verbunden mit<br />

einem anschliessenden Apéro. Dabei galt es, mit den Kunden vorgängig<br />

alle möglichen Wünsche zu besprechen und festzulegen. Damit ein<br />

solcher Anlass gelingt, bedarf es der Koordination und Mitwirkung verschiedener<br />

interner Stellen, jede mit ihren handwerklich unterschiedlichen<br />

Fähigkeiten: Räume bereitstellen, reinigen, einrichten, dekorieren,<br />

Festtische für den Apéro im Freien herbeischaffen, aufstellen, die<br />

Tische decken, die Verpflegung zubereiten, die Wetter-Alternativen und<br />

die Service-Mitarbeiterinnen organisieren, den Service übernehmen,<br />

auf die spontanen Gästewünsche eingehen, die Rechung ausstellen,<br />

Rückmeldungen entgegennehmen und in künftige Veranstaltungen<br />

einfliessen lassen usw.<br />

Folgende Veranstaltungen wurden in den <strong>Schloss</strong>räumen durchgeführt:<br />

– Versammlungen<br />

– Workshops/Meetings/Tagungen von Service Clubs, Genossenschaften,<br />

Banken, Firmen, politischen und kirchlichen Gremien<br />

– Familienfeste wie Geburtstags-, Konfirmations-, Erstkommunionsessen,<br />

Leidmahle, Klassenzusammenkünfte<br />

Lernende<br />

Im Sommer 2007 durfte die Hauswirtschaft eine weitere, neue Lernende<br />

begrüssen. Somit bildet die Abteilung aktuell zwei Fachfrauen<br />

Hauswirtschaft aus – ein Beruf, bei welchem neben der Handarbeit<br />

auch ein wacher Geist gefragt ist. Die jungen, aufgestellten Frauen<br />

bringen einen frischen Wind mit und werden von den BewohnerInnen<br />

und MitarbeiterInnen jeweils gut und schnell in ihren Bereichen aufgenommen.<br />

Die Ausbildung und das Heranwachsen des Berufsnachwuchses<br />

bereitet allen Beteiligten viel Freude und Genugtuung, kann<br />

doch das eigene Know-how weitergegeben und hinterfragt werden.<br />

Die Lernenden sind je nach Lehrjahr zwei bis drei Monate in den<br />

13


14 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Kernbereichen Reinigung, Wäscherei und Küche eingeteilt, wo sie die<br />

unterschiedlichen Handarbeiten kennen lernen und vertiefen. Aber<br />

nicht nur die Hände sind bei diesem Beruf gefragt, auch der Kopf.<br />

Parallel zu den Einsätzen in den Kernbereichen gilt es, Veranstaltungen<br />

zu betreuen, Gäste zu bewirten, Dekorationen für die verschiedenen<br />

Räumlichkeiten herzustellen, administrative Arbeiten zu übernehmen<br />

und so weiter. Um diesen anforderungsreichen Tätigkeiten gewachsen<br />

zu sein, schnell von der einen auf die andere Arbeit umzustellen, verschiedene<br />

Arbeiten innerhalb eines Tages selbständig zu koordinieren,<br />

bedarf es auch der Kopfarbeit.<br />

ASTRID TRABER, ABTEILUNGSLEITERIN<br />

Aus dem Heimalltag<br />

Mutationen<br />

Austritte<br />

Von folgenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchten wir uns<br />

nochmals offiziell verabschieden und uns für die geleistete Arbeit<br />

bedanken: Roger Eicher, Sigmund Broger, Michael Hollenstein und<br />

Debora Gisler.<br />

Pensionierung<br />

Während gut 23 Jahren hat Alfred Bürgin die Abteilung Landwirtschaft<br />

von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> geleitet. Als leidenschaftlicher Bauer führte er seinen<br />

Bereich mit grossem Pflichtbewusstsein und gesundem Menschenverstand.<br />

Wir danken Alfred Bürgin für seinen grossen und unermüdlichen<br />

Einsatz. Unsere besten Wünsche begleiten ihn in den<br />

Ruhestand.<br />

Eintritte<br />

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften wir in diesem Jahr<br />

bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> willkommen heissen: Peter Siegenthaler, Peter<br />

Furger, Ursula Hofmann, Sibylle Hammerer, Lukas Hinterberger, Gezim<br />

Musliu und Irene Schweingruber.<br />

Jubiläen<br />

Seit fünf Jahren arbeiten bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>: Patrick Oderbolz, Hansueli<br />

Zellweger, Margrit Mattenberger, Cornelia Schori, Ursula Glauser<br />

und Cornelia Komposch. Madeleine Füllemann und Erika Trummer<br />

arbeiten seit zehn Jahren im Betrieb und Anton Achermann kann schon<br />

auf 15 Jahre bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> zurückblicken. Für ihr Engagement<br />

und die Treue zur Institution sei allen an dieser Stelle nochmals herzlich<br />

gedankt. Zur Feier wurden alle Jubilarinnen und Jubilare am 2. November<br />

eingeladen. Am Nachmittag stand die Besichtung der Institution<br />

Pigna in Kloten auf dem Programm. Anschliessend genossen die<br />

Jubilare ein feines Nachtessen im Gasthaus «Hans im Glück». Der krönende<br />

Abschluss war der Besuch einer Kabarettvorstellung von Lorenz<br />

Keiser, der ein «Affentheater» aufführte.<br />

Abschiede<br />

Im vergangenen Jahr mussten wir von fünf Bewohnern Abschied nehmen:<br />

Rolf Ebinger, Franz Egli, Moritz Turtschi, Siegfried Niederöst und<br />

Jakob Reimann. Wir werden die Verstorbenen in dankbarer Erinnerung<br />

behalten.<br />

Veranstaltungen<br />

Rebsunntig<br />

Am Rebsunntig vom 26. August zelebrierten <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> und die<br />

Seebachtaler Rebbaudörfer Hüttwilen, Kalchrain und Weiningen wieder<br />

ihre Perlen aus dem Weinkeller. Bei schönem Spätsommerwetter<br />

bekamen Weinliebhaber die Gelegenheit, exquisite Tropfen aus dem<br />

Seebachtal zu degustieren. Per Gratis-Rebtaxi konnten sich die kleinen<br />

und grossen Besucher vom einen Weinberg zum andern chauffieren<br />

lassen: von <strong>Herdern</strong> nach Kalchrain, Hüttwilen und zurück. An diesen<br />

Orten luden Festwirtschaften zum Verweilen ein.<br />

Ausserordentliche Mitgliederversammlung<br />

Zur ausserordentlichen Mitgliedervereinsversammlung am 15. September<br />

erschienen 50 Mitglieder des Vereins <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>. Die


Neugestaltung des Finanzausgleichs erforderte eine Revision der Vereinsstatuten.<br />

Die Mitgliederversammlung genehmigte einstimmig die<br />

revidierten Statuten mit folgenden Änderungen: Die Zentralkommission<br />

wurde aufgelöst und die Mitgliederversammlung findet nun<br />

jährlich statt. Die Mitglieder der Betriebskommission wurden einstimmig<br />

gewählt (siehe S. 23). Nach 14 Jahren als Präsident der Zentralkommission<br />

trat Ständerat Philipp Stähelin zurück. Martin Huber verdankte<br />

seinen Einsatz. Er habe aus seiner Arbeit als Politiker wertvolle<br />

fördernde Impulse eingebracht. Ebenfalls mit Dank verabschiedet wurden<br />

Beat Brunner (12 Jahre Quästor in der Betriebskommission) und<br />

Martin Rieder nach über 30 Jahren als Aktuar. Philipp Stähelin würdigte<br />

ihn als «ruhenden Pol» und Verbindungsmitglied zur Gemeinde <strong>Herdern</strong>.<br />

Weihnachtsmarkt und Konzert<br />

Zauberhafte Stimmung und stimmungsvolle Begegnungen – dies erwartete<br />

die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarkts im<br />

Hof von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> am 15. Dezember. In allen Abteilungen bereitete<br />

man sich in etlichen Arbeitsstunden auf den Anlass vor. Die Auswahl<br />

reichte von selbst gefertigtem Qualitäts-Holzspielzeug über viele<br />

Spezialitäten aus der <strong>Schloss</strong>küche und der Käserei bis hin den bekannten<br />

<strong>Schloss</strong>weinen. Auch auf schöne Christbäume brauchte niemand<br />

zu verzichten: Es gab Rot-, Weiss- und Nordmannstannen aus<br />

dem <strong>Schloss</strong>wald. Fünf weitere Institutionen boten ebenfalls ihre Produkte<br />

feil und bereicherten das Angebot. Zum Verweilen luden die<br />

Festwirtschaft im Speisesaal sowie das Raclette-Stübli im Gewölbekeller<br />

ein. Auf die Kinder wartete unter anderem eine Märlistunde. Ein<br />

Besuch im <strong>Schloss</strong>laden lohnte sich ganz besonders: Zum zehnjährigen<br />

Ladenjubiläum wurde jeder Einkauf mit einem Präsent belohnt.<br />

Bereits zum zweiten Mal gastierten am 16. Dezember die Roland Fink<br />

Singers in der Kirche <strong>Herdern</strong> zu einem Adventskonzert. Ihr Programm<br />

«Navidad Española» widmete sich spanischen Weihnachtsliedern. Das<br />

Konzert dauert eine gute Stunde und war auch für junge Zuhörer<br />

geeignet. Im Anschluss an das Konzert offerierte <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> wie<br />

jedes Jahr einen Apéro für alle Besucherinnen und Besucher.<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Ferien, Aktivitäten und Ausflüge<br />

Im Fokus der TV-Kamera<br />

Ein Praktikum bei Tele D führte die Journalismus-Studentin Karin Baltisberger<br />

zu <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>. Auf dem Drehplan stand die Sendung<br />

«Ein Tag in...», die den Zuschauern Einblick gibt in einen Betrieb oder<br />

einen speziellen Ort in der Region. So wurde <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> zum<br />

Rahmen für die intensiven Begegnungen mit vier Menschen. Im Film<br />

erzählen die <strong>Schloss</strong>bewohner Sepp Bachmann, Alois Bernet und<br />

Meinrad Belinger, wie sie ihren Lebens- und Arbeitsalltag bewerkstelligen,<br />

wie sie ihre Freizeit gestalten und mit welchen Problemen sie<br />

konfrontiert werden. Stefan De Reuver berichtet aus Sicht eines ehemaligen<br />

Bewohners von seinen Erfahrungen aus dem Heim. Der Film<br />

veranschaulicht die Sichtweise aus der Perspektive der Protagonisten.<br />

Auf Video gebannt wurde ein ganzer Tagesablauf im Wohnheim: wie in<br />

den Betrieben gearbeitet wird, aber auch Szenen im Speisesaal, im<br />

<strong>Schloss</strong>hof, im <strong>Schloss</strong>laden oder im Zimmer der Bewohner. Ferner dokumentierte<br />

die Regisseurin die Freizeitbeschäftigungen der <strong>Schloss</strong>bewohner<br />

sowie Erläuterungen des Heimleiters Edwin Bosshard. Der<br />

Film dauert 16 Minuten und kann auf der Homepage www.schlossherdern.ch<br />

unter «Aktuelles» mit Klick auf «Film» heruntergeladen werden.<br />

Heimbewohner-Ferien<br />

Zehn Bewohner verbrachten im Mai 2007 vier Ferientage im Engadin.<br />

Nach einer erlebnisreichen Fahrt mit dem <strong>Schloss</strong>bus erreichten die<br />

Reisenden gegen Abend ihr Ferienziel Zuoz. Im Haus «Steinbock», einer<br />

einladenden, gemütlichen Pension in einem alten Bündnerhaus,<br />

fühlten sich alle sofort wohl. Das Essen schmeckte ihnen prima und sie<br />

schätzten den freundlichen Umgang des Personals. Am zweiten Tag<br />

stand eine imposante Fahrt mit der Rhätischen Bahn auf der Albulalinie<br />

durch die prächtige Natur auf dem Programm. Am Champferersee<br />

gab es am Mittag ein Picknick. Am Nachmittag fuhr die Gesellschaft<br />

mit dem Bus via Maloja hinunter durch das wild-romantische Bergell.<br />

In Castasegna stärkten sie sich in einer Gartenwirtschaft, bevor es<br />

heimwärts Richtung Zuoz ging. Am dritten Tag führte ein Tagesausflug<br />

15


16 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

in den Nationalpark. Im Val Müstair besichtigte die Reisegruppe das<br />

gleichnamige Kloster. Den Lunch nahm die Gruppe unterhalb des<br />

Ofenpasses ein. Auf dem anschliessenden Spaziergang erkundeten die<br />

Feriengäste die wunderschöne Gegend und entdeckten eine Wiese voller<br />

Enziane. Mit dem Feldstecher sichteten sie Gemsen, Hirsche und<br />

Murmeltiere. Die Weiterreise unterbrachen sie in Zernez für einen<br />

«Zvieri» in einer Gartenwirtschaft. Nach dem Abendessen in Zuoz<br />

durften sie den letzten Ferienabend nach eigenem Gutdünken verbringen.<br />

Bereits am nächsten Tag, nach dem reichhaltigen Frühstück, hiess<br />

es Abschied nehmen. Der <strong>Schloss</strong>bus brachte alle wohlbehalten nach<br />

<strong>Herdern</strong> zurück.<br />

Das Begleitteam zog eine positive Bilanz. Die Bewohner waren stets<br />

gut gelaunt und aufgeschlossen. Die urtümliche Bündner Bergwelt<br />

hatte es allen angetan.<br />

Aktivitäten der Castle-Flyers<br />

Der Terminkalender der sechs «Castle-Flyers», wie sich die Mitglieder<br />

der Bewohner-Kulturgruppe nennen, war auch im 2007 wieder ziemlich<br />

voll. Sie besuchten in ihrer Freizeit mehrere Theatervorstellungen<br />

sowie den Weihnachtsmarkt in Konstanz und trafen sich zum «Bräteln»<br />

oder auf dem Fondueschiff. «Art on Ice» im Hallenstadion und<br />

das Freilichtspiel «No e Wili» in Stein am Rhein waren weitere Höhepunkte<br />

im Jahresprogramm. Ausserdem zog es die Reisevögel nach<br />

Santa Susana (Spanien) in die Ferien, und die diesjährige Städtereise<br />

führte die Gruppe nach Amsterdam.<br />

Doch all diese Vorhaben mussten geplant, organisiert, begleitet und<br />

natürlich auch finanziert werden. Für die Planung trafen sich die fünf<br />

Männer und eine Frau im Kulturgruppenraum. Viele Umtriebe verursachte<br />

im Berichtsjahr das Beschaffen des Geldes. Einen grossen Teil<br />

ihrer Unternehmungen finanzierten die «Castle-Flyers» nämlich selber,<br />

indem sie am Rebsunntig eine Tombola veranstalteten und am Weihnachtsmarkt<br />

selbst hergestelltes Gebäck verkauften. Doch nicht nur<br />

beim Verkaufen zeigte sich die Truppe von ihrer geschäftstüchtigen<br />

Seite; auch beim Auftreiben von Tombolapreisen setzten sie all ihren<br />

Charme ein. Das bewies der toll bestückte Gabentisch am Rebsunntig.<br />

Dabei vergassen die an Kultur interessierten Bewohner aber nie, dass<br />

sie angewiesen sind auf den guten Willen der Sponsoren, der Gäste<br />

von <strong>Schloss</strong>anlässen und der Tombola-Spender.<br />

Sportgruppe<br />

Seit einigen Jahren betreibt <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> eine Sportgruppe. Da das<br />

Interesse stetig zunahm, wuchs die Anzahl der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer auf bis zu 14 Personen. Die Turnhalle in <strong>Herdern</strong> ist nicht<br />

sehr gross, deshalb mussten wir die Teilnehmer in zwei Gruppen aufteilen.<br />

Jeweils am Montag und am Dienstag wird von 15.30 Uhr bis<br />

zirka 17 Uhr geturnt und gespielt. Die Gruppen werden immer von<br />

einer Betreuerin oder einem Betreuer begleitet. Es ist sehr schön zu<br />

beobachten, mit welchem Einsatz und welcher Begeisterung alle dabei<br />

sind. Mit der Zeit sind bei den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

auch beachtliche Fortschritte festzustellen. Regelmässige Bewegung<br />

zahlt sich aus! Als kleiner Höhepunkt der Sportsaison zeichnet<br />

sich inzwischen das alljährliche Unihockeyturnier ab. Fünf bis sechs<br />

Mannschaften, bestehend aus Bewohnerinnen, Bewohnern und Angestellten<br />

von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, treten dabei zu einem Plauschwettkampf<br />

gegeneinander an. Bis jetzt war dies jedes Mal ein schöner und<br />

gelungener Anlass, so auch im 2007. Alle waren zufrieden, müde und<br />

unverletzt und freuten sich an den gewonnenen Preisen.<br />

Heimbewohnerausflug<br />

Rund 60 Personen nahmen am Bewohnerausflug teil. Die Fahrt im<br />

Reisecar führte nach Arbon, wo ein Mitbegründer des Saurer-Nutzfahrzeugmuseums<br />

auf die Reiseschar wartete. Er führte die erste Gruppe<br />

durch das Museum, während die zweite Gruppe zum Znüni ins<br />

Restaurant «Panorama» eingeladen wurde. Interessiert hörten die<br />

Ausflügler den Ausführungen des Museumsmitarbeiters zu. Zahlreiche<br />

alte Lastwagen und Cars konnten besichtigt werden und mancher<br />

Besucher schwelgte in nostalgischen Erinnerungen. Anschliessend<br />

brachte der Chauffeur die Reisegruppe zum Romanshorner Hafen, wo<br />

die Gruppe in ein Kabinenboot umstieg. Dieses Gefährt brachte seine<br />

Passagiere nach Altnau. Im Restaurant Krone verwöhnte das freund-


liche Personal die hungrigen Gäste mit einem vorzüglichen Essen. Die<br />

Rückreise konnte nach eigenem Gutdünken im Reisecar oder mit dem<br />

Kabinenboot angetreten werden. Einige Bewohner durften zu ihrer<br />

Begeisterung sogar das Boot steuern. Nach der Ankunft in<br />

Romanshorn nahm man den Heimweg wieder gemeinsam mittels Car<br />

in Angriff und alle Ausflügler wurden wohlbehalten nach <strong>Schloss</strong><br />

<strong>Herdern</strong> chauffiert.<br />

Personalausflug<br />

Am 21. September stand kurz nach dem Mittag ein Reisecar im<br />

<strong>Schloss</strong>hof und fuhr die <strong>Schloss</strong>-Belegschaft bei strahlendem Sonnenschein<br />

Richtung Toggenburg. Im historischen Städtchen Lichtensteig,<br />

mit seinen mittelalterlichen und arkadengeschmückten Gassen, machte<br />

er Halt vor einem alten Fabrikgebäude, das die «Erlebniswelt Toggenburg»<br />

beherbergt. Gestärkt mit einem Apéro kamen die Gäste aus<br />

<strong>Herdern</strong> in den Genuss einer Extravorführung der grössten Hobby-<br />

Eisenbahnanlage (Spur 0) Europas, welche im Massstab 1:45 gebaut<br />

ist. Für viele ging ein Traum in Erfüllung, als sie die Anlage in voller<br />

Fahrt erlebten. Einen Ausflug in längst vergangene Zeiten erlebte die<br />

<strong>Schloss</strong>crew bei der anschliessenden Besichtigung einer Motorradsammlung<br />

mit über 50 Oldtimer-Motorrädern. Auch verschiedene historische<br />

Motormäher, Arbeitsgeräte und Accessoires durften bestaunt<br />

werden sowie eine «Widdersammlung» (Stosswasserpumpen, welche<br />

ohne Fremdenergie arbeiten).<br />

Nach einer kurzen Weiterfahrt stand ein Besuch des Fabrikladens der<br />

«Toggenburger Waffeln» auf dem Programm. So viele Eindrücke machten<br />

hungrig. Dem wurde abgeholfen an einem grossen Bauernbuffet<br />

im Restaurant «Freihof» in Hinterburg. Für die gute Organisation sei<br />

an dieser Stelle den Teams von <strong>Schloss</strong>laden und Technischem Dienst<br />

herzlich gedankt.<br />

EDWIN BOSSHARD, HEIMLEITER<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

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18 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Neue Abteilungsleiter<br />

«Wir fordern nicht<br />

Leistung sondern<br />

fördern die Stärken»<br />

Die Bereiche Landwirtschaft und Werkstätten, zwei wichtige Standbeine<br />

der Institution <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, stehen seit 2007 unter der neuen<br />

Leitung von Peter Furger und Peter Siegenthaler. Im Interview blicken<br />

sie zurück auf ihre ersten Monate in einem Unternehmen, in dem nicht<br />

primär die Leistung zählt, sondern – nicht minder anspruchsvoll – die<br />

Förderung von Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten.<br />

Einen Landwirtschaftsbetrieb und Werkstätten im Rahmen eines Heimkonzeptes<br />

zu leiten, das tönt nach einer herausfordernden Tätigkeit.<br />

Wie erlebten Sie Ihre ersten Monate?<br />

Peter Furger: Meine grösste Herausforderung war zu Beginn der<br />

Spagat zwischen wirtschaftlicher Betriebsführung und sozialer Bedürfnisse<br />

der Bewohner. Zuvor hatte ich ja einen Pachtbetrieb mit Milchwirtschaft<br />

und Schweinehaltung geführt, wobei ich für alle Arbeiten<br />

selber zuständig war. Hier bei <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> bestehen meine Aufgaben<br />

im Wesentlichen in der Personalführung, der Arbeitsorganisation<br />

der Bewohner und der Betriebsführung.<br />

Peter Siegenthaler: Die Zusammenarbeit mit den Bewohnern und<br />

Gruppenleitern ist sehr vielfältig und interessant. Ich kann hier meine<br />

Erfahrungen aus der Privatwirtschaft gut einbringen. Im sozialen Bereich<br />

lerne ich noch täglich Neues dazu und erhalte natürlich auch Unterstützung<br />

von der Abteilung Betreuung. Auch die Mitarbeit im Leitungsteam<br />

ist eine sehr spannende Aufgabe, ist es doch ebenso wichtig,<br />

die abteilungsübergreifenden Aufgaben optimal zu koordinieren.<br />

Die fachlichen Herausforderungen sind das eine. Wie betreuen Sie<br />

denn die Bewohner mit ihren individuellen Bedürfnissen?<br />

Peter Furger: Wir versuchen, die individuellen Fähigkeiten herauszufinden<br />

und weisen den Bewohnern entsprechende Arbeiten zu. Die<br />

Förderung ist anspruchsvoll, weil die Fähigkeiten teilweise stark eingeschränkt<br />

sind. Unsere Aufgabe ist es herauszufinden, wo die individuellen<br />

Stärken liegen.<br />

Die neu eintretenden Bewohner dürften nicht sonderlich motiviert<br />

sein, Leistung zu erbringen.<br />

Peter Siegenthaler: Das ist so. Die Arbeitsleistung steht jedoch zu<br />

Beginn nicht im Vordergrund. Die Bewohner müssen einer geregelten<br />

Arbeit nachgehen, sich an die Heimregeln halten und werden so zu<br />

zuverlässigen Mitarbeitern. Als Anreiz dazu gibt es Taschengeld, das<br />

durch gute Leistungen erhöht werden kann. Wir arbeiten auch hier im<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> mit Zieldefinitionen und Mitarbeitergesprächen, um<br />

die Bewohner gezielt fördern zu können.<br />

Weshalb eignet sich die Landwirtschaft, um Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen in den Arbeitsprozess zu integrieren, Herr Furger?<br />

Peter Furger: Die Landwirtschaft bietet verschiedene Arbeitsplätze<br />

an, die den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Bewohner gut entsprechen<br />

– etwa durch den Umgang und die Betreuung von Tieren, der<br />

Pflege von Pflanzen und Kulturen und der Arbeit in der freien Natur.<br />

Der Landwirtschaftsbetrieb ist aber nur eine von mehreren Ab-


teilungen von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>. Es ist letztlich das vielfältige Angebot,<br />

das den Erfolg des Heimkonzeptes ausmacht.<br />

Zu diesem Angebot gehören auch die Werkstätten mit Industrieabteilung<br />

und Schreinerei. Peter Siegenthaler, wie kommt <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong><br />

zu Aufträgen für seine Werkstätten?<br />

Peter Siegenthaler: 2007 waren wir in der glücklichen Lage, dass uns<br />

Industrie und Gewerbe genügend Arbeit übergaben. Jetzt müssen wir<br />

dafür sorgen, dass dies auch 2008 der Fall sein wird. Wir bemühen uns<br />

sehr, unseren Auftraggebern ein zuverlässiger Partner zu sein, so dass<br />

Folgeaufträge üblich sind. Die Akquisition von neuen Aufträgen stellt<br />

immer wieder eine Herausforderung dar; dieser Aufgabe stellen wir<br />

uns aber gerne. Wir brauchen ständig Aufträge, die den Fähigkeiten<br />

der Bewohner entsprechen. Nur so können wir den Betrieb aufrecht<br />

erhalten.<br />

Die Anforderungen in der Landwirtschaft sind in den letzten Jahren<br />

enorm gestiegen. Vieles ist reglementiert und wird streng kontrol-<br />

Peter Furger<br />

Die Landwirtschaft, der grösste Bereich der Institution <strong>Schloss</strong><br />

<strong>Herdern</strong>, wird seit April 2007 von Peter Furger geleitet. Der<br />

Ingenieur Agronom aus <strong>Herdern</strong> hat die Nachfolge des langjährigen<br />

Leiters Alfred Bürgin übernommen, der in Pension<br />

gegangen ist. Peter Furger ist verantwortlich für 16 Bewohner<br />

und 12 Mitarbeiter.<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Neue Abteilungsleiter<br />

liert. Ist es da überhaupt noch möglich, im Rahmen einer Institution<br />

wie <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> Landwirtschaft zu betreiben?<br />

Peter Furger: Die Anforderungen sind in allen Wirtschaftszweigen<br />

gestiegen, dies spüren auch die anderen Abteilungen unserer Institution.<br />

Unsere Landwirtschaft ist ein modern geführter Betrieb, der<br />

attraktive Arbeitsplätze für Mitarbeitende bietet und unseren Bewohnern<br />

eine vielseitige, abwechslungsreiche und sinnvolle Beschäftigung<br />

ermöglicht. Dies wird auch in Zukunft so bleiben, obwohl<br />

die Anforderungen weiter steigen werden.<br />

Peter Siegenthaler, als langjähriger Einwohner von <strong>Herdern</strong> sehen<br />

Sie die Institution <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> nun plötzlich von innen. Wie hat<br />

dies Ihre Sichtweise verändert?<br />

Peter Siegenthaler: Mich hat erstaunt, wie vielseitig und professionell<br />

dieser Betrieb ist. <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> ist sehr gut organisiert und<br />

verfügt über kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich freue<br />

mich, für diese Institution arbeiten zu dürfen.<br />

Interview: Andreas Notter, Schönenberg a. d. Thur<br />

Peter Siegenthaler<br />

Anfang Januar 2007 trat Peter Siegenthaler die Nachfolge des<br />

verstorbenen Niklaus Boos an. Als Leiter Werkstätten ist<br />

Siegenthaler zuständig für die Schreinerei, die Industrieabteilung<br />

sowie die Gemüserüsterei. Der gelernte Schreinermeister<br />

beschäftigt und fördert zusammen mit seinen fünf Mitarbeitern<br />

50 Bewohner.<br />

19


20<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

Bewohner Markus S.


Heimleitung<br />

Bosshard Edwin seit 1991<br />

Administration<br />

Rohner Markus seit 1996<br />

Boos Verena seit 1986<br />

Bösch Judith seit 1996<br />

Füllemann Madeleine seit 1997<br />

Biolley Françoise seit 2006<br />

Hauswirtschaft<br />

Traber Astrid seit 2001<br />

Hofmann Ursula seit 2007<br />

Schierer Denis seit 1999<br />

Oechslin Franz seit 2003<br />

Schenk Franziska seit 2004<br />

Schori Cornelia seit 2002<br />

Mattenberger Margrit seit 2002<br />

Fuhrer Lucia seit 2006<br />

Schweingruber Irene seit 2007<br />

Technischer Dienst und baulicher Unterhalt<br />

Niederer Kurt seit 1995<br />

Oderbolz Patrick seit 2002<br />

Lienhard Bruno seit 2005<br />

Wohn- und Freizeitbetreuung<br />

Oberli Bruno seit 1998<br />

Brauchli Richard seit 2003<br />

Peter Esther seit 1993<br />

Bosshard Marianne seit 1991<br />

Staub Helen seit 2006<br />

Brunner Judith seit 1999<br />

Oes Barbara seit 1999<br />

Hochstrasser Hildegard seit 2001<br />

Komposch Cornelia seit 2002<br />

Häni Brigitte seit 2004<br />

Meyer Margrit seit 2001<br />

Werkstätten<br />

Siegenthaler Peter seit 2007<br />

Hinterberger Christian seit 1980<br />

Bitterli Beat seit 2001<br />

Neeser Robert seit 2003<br />

Mettler Ulrich seit 1999<br />

Schrepfer Linda seit 2006<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrückblick<br />

Personal<br />

(Stand 31.12.2007)<br />

21<br />

HEIMLEITER<br />

HEIMLEITER STV.<br />

KAUFM. MITARBEITERIN<br />

KAUFM. MITARBEITERIN<br />

KAUFM. MITARBEITERIN<br />

KAUFM. MITARBEITERIN<br />

ABTEILUNGSLEITERIN<br />

ABTEILUNGSLEITERIN STV./ SPRINGERIN HW<br />

KÜCHENCHEF<br />

KÜCHENCHEF STV.<br />

GRUPPENLEITERIN WÄSCHEREI<br />

GRUPPENLEITERIN REINIGUNG<br />

MITARBEITERIN HAUSWIRTSCHAFT<br />

LERNENDE FACHFRAU HAUSWIRTSCHAFT<br />

LERNENDE FACHFRAU HAUSWIRTSCHAFT<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

MITARBEITER TECHN. DIENST<br />

MITARBEITER TECHN. DIENST<br />

ABTEILUNGSLEITER, SOZIALPÄDAGOGE<br />

ARBEITSAGOGE<br />

SOZIALPÄDAGOGIN<br />

ARBEITSAGOGIN<br />

BETREUERIN<br />

LEITERIN ARZTZIMMER<br />

WOCHENENDPIKETT<br />

WOCHENENDPIKETT<br />

WOCHENENDPIKETT<br />

BETREUERINNEN «BEIZLI»<br />

BETREUERINNEN «BEIZLI»<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

ABTEILUNGSLEITER STV.<br />

GRUPPENLEITER INDUSTRIE, ARBEITSAGOGE<br />

GRUPPENLEITER INDUSTRIE, ARBEITSAGOGE<br />

GRUPPENLEITER SCHREINEREI, ARBEITSAGOGE<br />

ARBEITSAGOGIN I.A.


22 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

ABTEILUNGSLEITER, SOZIALPÄDAGOGE<br />

ARBEITSAGOGIN<br />

PRAKTIKANTIN<br />

Beschäftigungsstätte<br />

Ritz Mani seit 1998<br />

Glauser Ursula seit 2002<br />

Brunner Carmen seit 2006<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

Landwirtschaft<br />

Furger Peter seit 2007<br />

ABTEILUNGSLEITER STV.<br />

Achermann Anton seit 1992<br />

STALLCHEF<br />

von Ah Alfred seit 1986<br />

STALLCHEF STV.<br />

Knechtle Tobias seit 2006<br />

LANDWIRT<br />

Althaus Ernst seit 2001<br />

MITARBEITER SCHWEINESTALL Frischknecht Ueli seit 2005<br />

LANDWIRT<br />

Schwarzer Stefan seit 2005<br />

LANDWIRT<br />

Zellweger Hansueli seit 2002<br />

FORSTWART<br />

Gerber Werner seit 1980<br />

GRUPPENLEITER GÄRTNEREI Freitag Walter seit 1994<br />

GRUPPENLEITER GÄRTNEREI, SOZIALPÄ. Regli Kurt seit 1995<br />

REBBAU<br />

Bürgin Helen seit 1988<br />

REBBAU<br />

von Ah Emmi seit 1980<br />

ALPHIRT<br />

Schnider Valentin seit 1980<br />

LEHRLING LANDWIRTSCHAFT Hinterberger Lukas seit 2007<br />

LEHRLING FORST<br />

Meili Oliver seit 2005<br />

ABTEILUNGSLEITER<br />

KÄSER<br />

MILCHTRANSPORTE<br />

LEHRLING<br />

ABTEILUNGSLEITERIN<br />

ABTEILUNGSLEITERIN STV.<br />

GRUPPENLEITERIN DÖRREREI<br />

VERKÄUFERIN<br />

VERKÄUFERIN<br />

VERKÄUFERIN<br />

VERKÄUFERIN<br />

HEIMARZT<br />

HEIMPSYCHIATER<br />

GESPRÄCHSTHERAPEUT<br />

COIFFEUSE<br />

PÉDICURE<br />

Personal<br />

(Stand 31.12.2007)<br />

Käserei<br />

Bänteli Arnold seit 1995<br />

Häfliger Markus seit 2006<br />

Meili Bernhard seit 1999<br />

Musliu Gezim seit 2007<br />

<strong>Schloss</strong>laden<br />

Schwager Bernadette seit 2004<br />

Manser Michaela seit 2004<br />

Zellweger Susanne seit 1979<br />

Trummer Erika seit 1997<br />

Frei Susanne seit 2004<br />

Zeo Eveline seit 2003<br />

Hammerer Sibylle seit 2007<br />

Externe Dienste<br />

Dr. med. Escher Martin, Pfyn<br />

Dr. med. Huber Markus, Frauenfeld<br />

von Niederhäusern Johann Ulrich, Frauenfeld<br />

Rütsche Nadja, <strong>Herdern</strong><br />

Lobello Marilena, Frauenfeld


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

Vereinsorgane<br />

Amtsperiode 2005 bis 2008, Stand 31.12.2007<br />

Vereinsvorstand (Betriebskommission)<br />

Huber Martin, Dipl. Ing. Agr. ETH, Dorfstr. 62, 8585 Mattwil<br />

Rieder Joggi, Dipl. Natw. ETH, Schwalbenweg 24, 8500 Frauenfeld<br />

Stübi Heinz, Director, CS Frauenfeld, Buechhölzlistr. 5, 8500 Frauenfeld<br />

Thürer Elisabeth, Dr. iur., Oberrichterin, Obholzstr. 5 a, 8500 Frauenfeld<br />

Zingg Anneliese, Leiterin Sozialdienste Frauenfeld, Kawazen 11, 8536 Hüttwilen<br />

Rechnungsrevisoren<br />

Helbling Andreas, Franzosenweg 8, 8500 Frauenfeld<br />

Küttel Peter, Dr. rer. publ., Obere Weinackerstr. 50, 8500 Frauenfeld<br />

Weigold Hermann, Dr. iur., Weinbergstr. 32, 8400 Winterthur<br />

Neue Mitglieder 2007<br />

Debrunner Ulrich, Poststrasse 16, 8505 Pfyn<br />

Altwegg Jürg und Colette, Aadorferstrasse 45, 8353 Elgg<br />

Bürgin Alfred, Rebberg 43, 8535 <strong>Herdern</strong><br />

Faulhaber Benjamin, Im Müsli 34, 8592 Uttwil<br />

Hangartner Silvia und Edi, Eibenstrasse 13, 8500 Frauenfeld<br />

Architektur + Bauberatung, Peter Häfliger & Partner, Zürcherstrasse 305, 8500 Frauenfeld<br />

23<br />

VEREINSPRÄSIDENT<br />

AKTUAR<br />

QUÄSTOR


24<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E Heimbewohner mei idem patefacio Sepp anxio Muster nam (63) manipulus, und Hans neo Musterli victus Occulto, (62) arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

Bewohner summa innumerus, Josef B.<br />

pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.


Als Rechnungsrevisoren haben wir die Buchführung und<br />

die Jahresrechnung von <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong> für das am<br />

31. Dezember 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist die Betriebskommission<br />

verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese<br />

zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir<br />

die Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit<br />

erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach allgemein anerkannten<br />

Grundsätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und<br />

durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der<br />

Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden.<br />

Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung<br />

mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben.<br />

Ferner beurteilten wir die massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze,<br />

die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie<br />

die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind<br />

der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage<br />

für unser Urteil bildet.<br />

Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung,<br />

die Jahresrechnung sowie die Kostenstellenrechnung dem Gesetz,<br />

den Statuten und den Vorschriften BSV.<br />

Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

<strong>Herdern</strong>, 16. April 2008<br />

Controlla Revisions AG A. Helbling<br />

H. Menzi Dr. P. Küttel<br />

Dipl. Wirtschaftsprüfer Dr. H. Weigold<br />

Heimbewohner Sepp Muster (63) und Hans Musterli (62)<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrechnung<br />

Revisorenbericht<br />

25<br />

ÜBER DIE PRÜFUNG<br />

DER JAHRESRECHNUNG 2007


26 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrechnung<br />

AUFWAND<br />

ERTRAG<br />

INVESTITIONSBEITRÄGE<br />

Gewinn- und<br />

Verlustrechnung 2007<br />

2007 2006<br />

Werkstätten 83 964.22 106 349.26<br />

Landwirtschaft 598 125.32 601 625.87<br />

Käserei 1 142 173.24 1 149 796.77<br />

<strong>Schloss</strong>laden 915 583.12 900 499.76<br />

Direkter Betriebsaufwand 2 739 845.90 2 758 271.66<br />

Personalkosten 4 839 064.62 4 690 473.65<br />

Heimbetrieb/Betreuung/Beschäftigung 399 685.91 407 169.73<br />

Liegenschaftsunterhalt/Miete 268 513.90 445 024.15<br />

Inventarunterhalt 464 561.24 371 026.06<br />

Wasser/Abwasser, Energie (Heizung und Elektrizität) 188 171.40 212 883.50<br />

Verschiedene Betriebsunkosten 255 275.67 255 553.94<br />

Abschreibung Investitionen 389 000.00 308 924.55<br />

Betriebsunkosten 6 804 272.74 6 691 055.58<br />

Vorschlag 794.03 1 746.43<br />

Total 9 544 912.67 9 451 073.67<br />

Werkstätten 480 719.00 501 701.50<br />

Pflanzenbau 266 876.65 247 214.80<br />

Wald <strong>Herdern</strong> 115 325.45 114 267.75<br />

Tierhaltung 971 181.40 985 091.15<br />

Käserei 1 451 908.00 1 499 104.33<br />

<strong>Schloss</strong>laden 1 105 910.42 1 074 062.71<br />

Aufenthaltstaxen 3 343 670.85 3 255 556.00<br />

Verschiedene Erträge 286 391.40 272 050.43<br />

Erträge des Betriebes 8 021 983.17 7 949 048.67<br />

Mitglieder 16 098.50 14 114.00<br />

Kantone 8 700.00 10 700.00<br />

Betriebsbeiträge Bundesamt für Sozialversicherung 1 498 131.00 1 477 211.00<br />

Beiträge 1 522 929.50 1 502 025.00<br />

Total 9 544 912.67 9 451 073.67<br />

Bund 50 701.70 40 387.33


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Jahresrechnung<br />

Bilanz<br />

per 31. 12. 2007<br />

31.12.2007 31.12.2006<br />

Kassen 38 826.72 50 178.94<br />

Post 67 242.07 90 572.98<br />

Banken 111 617.03 52 340.86<br />

Kurzfristige Kapitalanlagen 185 559.05 501 299.75<br />

Debitoren 600 773.86 601 347.27<br />

Delkredere -10 000.00 -10 000.00<br />

Transitorische Aktiven 666 788.69 1 019 326.15<br />

Vorräte und Viehbestand 1 076 750.45 1 045 086.20<br />

Umlaufvermögen 2 737 557.87 3 350 152.15<br />

Maschinen, Geräte, Mobiliar, Beteiligungen 96 959.90 55 855.67<br />

Grundbesitz 1 000 217.50 1 000 217.50<br />

Gebäude 3 311 794.00 3 311 794.00<br />

Investitionen 1 822 516.15 1 076 780.10<br />

Anlagevermögen 6 231 487.55 5 444 647.27<br />

Total 8 969 045.42 8 794 799.42<br />

Kreditoren 850 780.31 439 854.02<br />

Transitorische Passiven 375 746.80 612 638.86<br />

Fremdkapital kurzfristig 1 226 527.11 1 052 492.88<br />

Bedingte Rückzahlungsverpflichtungen<br />

gegenüber dem Bund 6 000 000.00 6 000 000.00<br />

Hilfsfonds 300 856.10 300 856.10<br />

Weihnachts- und Wohlfahrtsfonds 1 681.19 2 263.45<br />

Fremdkapital langfristig 6 302 537.29 6 303 119.55<br />

Erneuerungsfonds 880 000.00 880 000.00<br />

Fonds und Rückstellungen 880 000.00 880 000.00<br />

Vereinsvermögen 559 981.02 559 186.99<br />

Total 8 969 045.42 8 794 799.42<br />

Raiffeisenbank <strong>Herdern</strong>, Garantieverpflichtung max. CHF 8 000.–<br />

27<br />

AKTIVEN<br />

PASSIVEN


28 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

AARGAU<br />

APPENZELL A.RH.<br />

APPENZELL I. RH.<br />

GRAUBÜNDEN<br />

LUZERN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

SCHWYZ<br />

ST. GALLEN<br />

THURGAU<br />

Besondere Beiträge<br />

(Ab CHF 100.–, inkl. Mitgliederbeiträge)<br />

BETRIEBSRECHNUNG IN CHF WEIHNACHTSFONDS IN CHF<br />

Feuz, F. + K., Gränichen 200.00<br />

Finanzamt des Kantons Appenzell AR, Herisau, Lotteriefonds 1 000.00<br />

Gesundheitsdirektion des Kanton AR, Herisau (Alkoholzehntel) 1 000.00<br />

Koller Guido, Gais 200.00<br />

Gemeindeverwaltung Flims-Dorf 100.00<br />

Balsiger Hans-Ernst, Luzern 150.00<br />

Verein für Schutzaufsicht 500.00<br />

Kant. Finanzverwaltung Schaffhausen 3 200.00<br />

Kanton Schwyz, Alkoholzehntel 1 500.00<br />

Ackermann Peter, Niederuzwil 500.00<br />

Elmer Hans, Beerdigung Franz Egli sel. 100.00<br />

Kath. Kirchgemeinde Steinebrunn 200.00<br />

Strotz Hansruedi, St. Gallen 100.00<br />

Achermann Optik AG, Frauenfeld 100.00<br />

Allan Terrence, Frauenfeld 100.00 100.00<br />

Andenken an Dr. Hans Kolb, Frauenfeld 100.00<br />

Andenken an Hansueli Mai, <strong>Herdern</strong> 400.00<br />

Andenken an Otto Riesen-Kugler, Frauenfeld 1 330.00<br />

Andenken an Jakob Reimann, Frauenfeld 430.00<br />

Andenken an Helmut Vietze, Frauenfeld 7 277.00<br />

Andenken an Kurt Wendel, Ottoberg 100.00<br />

Architektur + Bauberatung, Peter Häfliger & Partner, Frauenfeld 300.00<br />

ARIA Lüftungstechnik, Amriswil 350.00<br />

Bauer Silvia, Salen-Reutenen 100.00<br />

Brockenstube Eschenz 250.00<br />

Bürgin Alfred, <strong>Herdern</strong> 200.00<br />

Buser Martin + Heidi Rüeger, <strong>Herdern</strong> 100.00<br />

Caspar Tanner Söhne AG, Frauenfeld 100.00<br />

Cellere AG, Frauenfeld 100.00<br />

Debrunner Ueli, Pfyn 200.00 200.00<br />

Eichenberger Friedrich, Frauenfeld 100.00<br />

Einheitsgemeinde Raperswilen 100.00<br />

Ernst Heinz, Balterswil 100.00<br />

Escher Martin Dr., Pfyn 300.00<br />

Evang. Kirchenpflege Frauenfeld 100.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Arbon 1 457.50<br />

Evang. Kirchgemeinde Gachnang 1 000.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Hüttwilen 200.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Sirnach 200.00<br />

Evang. Kirchenpflege, Uesslingen 116.00<br />

Faulhaber Benjamin, Uttwil 200.00<br />

Ferraro Daniele, Frauenfeld 100.00<br />

Finanzverwaltung des Kantons Thurgau Betriebsbeitrag 2 000.00<br />

Forstrevierkörperschaft <strong>Herdern</strong> 200.00


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

BETRIEBSRECHNUNG IN CHF WEIHNACHTSFONDS IN CHF<br />

Fuhrer Martin, <strong>Herdern</strong> 100.00<br />

Ganz Jürg, Frauenfeld 100.00<br />

Gemeindekassieramt Salmsach 100.00<br />

Gerber Maja, <strong>Herdern</strong> 200.00 200.00<br />

Häni Anton, Lanzenneunforn 100.00<br />

Häfelin AG, Frauenfeld 400.00 200.00<br />

Häfliger Käthi, <strong>Herdern</strong> 240.00<br />

Hagen H. AG, Hüttwilen 200.00<br />

Hornstein Hugo und Maria, <strong>Herdern</strong> 400.00<br />

Inner Wheel Frauenfeld, Frau E. Schmid 200.00<br />

Isler Elektro AG, Pfyn 300.00<br />

Kath. Kirchgemeinde Frauenfeld 200.00<br />

Keller Hans Ulrich, Steckborn 200.00<br />

Kliem Otto + Waldtraud, Kalchrain 100.00<br />

Kradolfer GmbH, Weinfelden 200.00<br />

Krauter-Nadler, G. + B., Frauenfeld 100.00<br />

Kräher Marianne, Frauenfeld 100.00<br />

Kübler Trudi, Diessenhofen 100.00<br />

Mathys Walter, Müllheim 100.00<br />

Messmer AG, Bauunternehmung, Pfyn 200.00<br />

Müller Alfred, Romanshorn 100.00<br />

Müller Max Dr., Frauenfeld 100.00<br />

Müller Martini AG, Felben-Wellhausen 300.00<br />

Paninfo, Weber Kurt, Frauenfeld 500.00<br />

Politische Gemeinde Müllheim 100.00<br />

Politische Gemeinde Neunforn, Oberneunforn 100.00<br />

Politische Gemeinde Warth-Weiningen 100.00<br />

Politische Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf 100.00<br />

Preiswerk Lukas Dr. med. vet., Wigoltingen 100.00<br />

Oldertröen Jon, Frauenfeld 100.00<br />

Raths Werner, Frauenfeld 100.00<br />

Rau Gerd, Ermatingen 500.00<br />

Riebli Josef, Warth 100.00<br />

Roth Richard, Illighausen 100.00<br />

Rüdin Ernst, Pfyn 100.00<br />

Schmid Bernhard Dr., Pfyn 200.00<br />

Schmid Kurt, Frauenfeld 100.00<br />

Soldera Maria + Hans, Frauenfeld 100.00<br />

Tuchschmid Annemarie, Frauenfeld 100.00<br />

Besondere Beiträge<br />

(Ab CHF 100.–, inkl. Mitgliederbeiträge)<br />

Vogt Paul, Weiningen 300.00<br />

Walser H. + R., Steckborn 100.00<br />

Weber Ronald, Hüttwilen 129.60<br />

Wild Kurt und Hedwig, Weiningen 200.00<br />

Zwirnerei Kehlhof AG, <strong>Herdern</strong> 200.00<br />

29<br />

THURGAU


30 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

ZUG<br />

ZÜRICH<br />

DIVERSE<br />

Besondere Beiträge<br />

(Ab CHF 100.–, inkl. Mitgliederbeiträge)<br />

Bürgergemeinde Baar 100.00<br />

Einwohnergemeinde Baar 250.00<br />

BETRIEBSRECHNUNG IN CHF WEIHNACHTSFONDS IN CHF<br />

Agogis 100.00<br />

Allgemeine Baugenossenschaft, Zürich 350.00<br />

Altwegg Jürg + Colette, Elgg 300.00<br />

Buchmann-Kollbrunner Stiftung 200.00<br />

Evang. Kirchgemeinde, Zürich; Abdankung S. Nideröst 176.00<br />

Finanzverwaltung Wallisellen 500.00<br />

Golder Johannes, Seuzach 200.00<br />

<strong>Herdern</strong> Club, Uetikon am See 250.00<br />

Kirchgemeinde Stammheim 400.00<br />

Müller Katharina, Männedorf 100.00<br />

Müller Silvia, Wetzikon 200.00<br />

Ref. Kirchgemeinde Hilfe im In- und Ausland, Küsnacht 1 000.00<br />

Reber Rudolf, Dübendorf 150.00<br />

Schader Eira, Zürich 100.00<br />

Vontobel Hans, Zürich 200.00<br />

Beiträge unter CHF 100.00<br />

22 899.50 16 406.60<br />

und Beträge von Ungenannt 1 399.00 3 664.40<br />

Total 24 298.50 20 071.00


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

Zahlen aus dem Heimbetrieb<br />

Kanton Bestand 2007 auf- 2007 aus- Bestand Aufenthaltstage<br />

01.01.07 genommen getreten 31.12.07 2007 2006<br />

Aargau 2 – – 2 730 819<br />

Appenzell A. Rh. 1 – – 1 365 365<br />

Bern 1 – 1 – 2 97<br />

Glarus 1 – – 1 316 365<br />

Graubünden 4 3 – 7 2 268 1 461<br />

Luzern 3 – 1 2 818 1 249<br />

Nidwalden 1 – – 1 352 328<br />

Obwalden 2 – – 2 726 730<br />

Schaffhausen 1 – – 1 365 497<br />

Schwyz 3 – – 3 1 095 1 095<br />

Solothurn 1 2 1 2 657 341<br />

St. Gallen 13 – 1 12 4 439 3 993<br />

Thurgau 14 1 2 13 4 364 5 341<br />

Zug 3 – – 3 1 447 1 067<br />

Zürich 26 2 6 22 8 466 8 776<br />

Total 76 8 12 72 26 410 26 524<br />

Kanton Bestand 2007 auf- 2007 aus- Bestand Arbeitsstunden<br />

01.01.07 genommen getreten 31.12.07 2007 2006<br />

Aargau 2 – – 2 4 010 4 520<br />

Appenzell A. Rh. 1 – – 1 1 917 1 851<br />

Bern 1 – 1 – 0 551<br />

Glarus 1 1 – 2 2 814 1 614<br />

Graubünden 5 3 1 7 11 849 8 535<br />

Luzern 3 – 1 2 3 746 5 485<br />

Nidwalden 1 – – 1 1 754 1 625<br />

Obwalden 2 – – 2 3 681 3 748<br />

Schaffhausen 1 – – 1 1 836 2 563<br />

Schwyz 3 – – 3 5 040 5 059<br />

Solothurn 1 2 1 2 2 680 1 594<br />

St. Gallen 13 – 1 12 18 542 16 872<br />

Thurgau 34 5 8 31 46 648 53 286<br />

Zug 3 – – 3 4 358 4 459<br />

Zürich 30 2 8 24 42 724 44 122<br />

Total 101 13 21 93 151 599 155 884<br />

31<br />

AUFENTHALTSTAGE<br />

IM WOHNHEIM<br />

ARBEITSSTUNDEN<br />

IN DEN WERKSTÄTTEN<br />

(INKL. TEILZEITBESCHÄFTIGTE)


32 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

BEWOHNER/INNEN<br />

PRO ABTEILUNG<br />

ALTERSSCHICHTUNG<br />

DER BEWOHNER/INNEN<br />

Zahlen aus dem Heimbetrieb<br />

Landwirtschaft 14<br />

Allgemein/Wald 3<br />

Rindviehställe 3<br />

Schweineställe 2<br />

Gärtnerei 5<br />

Rebbau 1<br />

Werkstatt 49<br />

Industrie 33<br />

Schreinerei 6<br />

Gemüserüsterei 10<br />

Käserei 3<br />

Hauswirtschaft 15<br />

Küche 8<br />

Wäscherei 4<br />

Reinigung 3<br />

Beschäftigungsstätte 9<br />

Laden 3<br />

Laden 1<br />

Dörrerei 2<br />

TOTAL 93<br />

26<br />

33<br />

3<br />

5<br />

7<br />

19<br />

18 – 29 Jahre<br />

30 – 39 Jahre<br />

40 – 49 Jahre<br />

50 – 59 Jahre<br />

60 – 69 Jahre<br />

über 70 Jahre<br />

Gesamthaft 93 Bewohner/ Innen<br />

davon 21 extern wohnend


<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

SORTE FLÄCHE ERTRAG ERTRAG/A<br />

Triticale Triamant 150 a 9 958 kg 66,4 kg/a<br />

Wintergerste Franziska 200 a 14 489 kg 72,5 kg/a<br />

Futterweizen Drifter/Habicht 370 a 27 986 kg 75,6 kg/a<br />

Winetou 640 a 48 500 kg 76,0 kg/a<br />

Raps Trabant 650 a 20 693 kg 31,8 kg/a<br />

Eiweisserbsen Santana 420 a 15 334 kg 36,5 kg/a<br />

Zuckerrüben Anastasia 660 a 487 631 kg 739 kg/a<br />

(Zucker 16,3%)<br />

Körnermais Earlystar 730 a 68 791 kg 94,2 kg/a<br />

Maisvollpflanzen Maeva/DK287 215 a 33 540 kg 156,0 kg/a<br />

Reben Müller Thurgau 43 a 3 440 kg* 800 g/m2<br />

(73° Öchsle)<br />

*davon 338kg für Schaumwein<br />

Blauburgunder 221 a 14 668 kg* 664 g/m2<br />

(90° Öchsle)<br />

*davon 449kg für Traubensaft<br />

Nadelholz Laubholz<br />

Stammholz Verkauf 291,80 m 3 79,42 m 3<br />

Eigenbedarf 76,20 m 3 5,58 m 3<br />

Brennholz 1,0m 30,00 m 3 80,00 m 3<br />

Schnitzelholz 282,00 m 3 120,0 m 3<br />

Total 680,00 m 3 285,00m 3<br />

Käserei 492 585 kg<br />

vertränkt 30 000 kg<br />

Haushalte 1 600 kg<br />

total produziert 524 185 kg<br />

Alpauftrieb: 18.05.2007<br />

Alpabtrieb: 31.08.2007<br />

gesömmerte Rinder: 94<br />

aus eigenem Bestand: 15<br />

Zahlen aus der Landwirtschaft<br />

33<br />

KULTUREN<br />

WALDNUTZEN<br />

MILCHPRODUKTION<br />

RINDERSÖMMERUNG


34 <strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

Statistik<br />

MILCH<br />

KÄSE<br />

Zahlen aus der Käserei<br />

2007 2006<br />

Milcheinlieferung und Verwertung kg kg<br />

Milchverwertung zu Tilsiter 411 515 441 991<br />

Milchverwertung zu Tilsiter eckig à 15 – 16 kg 508 088 465 516<br />

Milchverwertung zu <strong>Schloss</strong>käse 93 420 66 794<br />

Milchverwertung zu <strong>Schloss</strong>käse eckig à 15 – 16 kg 330 477 313 074<br />

Ortsverkauf Offenmilch/Pastmilch/Joghurt 33 708 37 023<br />

Abgeführt (verkauft) 155 542 172 747<br />

Milcheinlieferung total 1 532 750 1 497 145<br />

2007 2007 2006 2006<br />

Tilsiter Käseproduktion kg Laibe kg Laibe<br />

Tilsiter rund 38 270 8 900 41 314 9 608<br />

Tilsiter eckig à 15 – 16 kg 47 252 3 140 44 420 2 890<br />

<strong>Schloss</strong>käse rund 8 688 2 020 6 243 1 452<br />

<strong>Schloss</strong>käse eckig à 15 – 16 kg 30 734 2 042 29 810 1 945<br />

Total Jahresproduktion 124 944 16 102 121 787 15 895<br />

REDAKTION Judith Bösch, Frauenfeld<br />

FOTOS Dieter Füllemann, Eschenz<br />

KONZEPTION Stamm & Partner, Frauenfeld + Wallisellen<br />

DRUCK Genius Media AG, Frauenfeld


Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter<br />

Frustro quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco.<br />

Dux sesquia<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong>, Jahresbericht 2007<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

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sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

E mei idem patefacio anxio nam manipulus, neo victus Occulto, arx,<br />

Inexperta pax Convinco armis ius Infirmus tot ruo Vorago. Fruor<br />

summa innumerus, pax consuetudo, fames ac pax Ardor solemnitas<br />

rutila, ars Nusquam, benevolentia orbis monstro redeo, arx te evangelium.<br />

Emo se profundum pes sesquimellesimus Socors ango abeo<br />

promitto, pro infecundus re Quid illi aro incrementabiliter Frustro<br />

quo Latro pax Ethologus nec Ico ops Fabrico innotesco. Dux sesquialter<br />

illum vis derigo, vel Prompte mos Quando ut laxamentum.<br />

Ymo quis evidens supercilium, luminarium vel Stultus tui, nec Pollex<br />

cavus magister pax Famen fines illi Intentio exprimo. An sus agna<br />

edo Cuspis for praetermissio per Crudus gelus Abico nox Puerilis<br />

exorno cos flebilis mulco Hunnam qui dirunitas ego edo cui. Camur<br />

puer fio tam vae at Curto. Os intempestivus villa nam for nam quater<br />

sophisma Amitto suo ars per Polliceor, sedatus os formidilose te<br />

has, illi ita obruo Infeste his Questus mox se opportunitatus sto<br />

appropinquo ali.<br />

Bewohner Werner M.<br />

35


Bewohner Ganesan M.<br />

<strong>Schloss</strong> <strong>Herdern</strong><br />

Leben und Arbeiten<br />

8535 <strong>Herdern</strong><br />

Telefon 052 748 28 28<br />

administration@schlossherdern.ch<br />

www.schlossherdern.ch

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