Sprachrohr Juli18

Hochwertiges Konzert mit dem Kirchenchor Groß Oesingen
Das Jahr 2017 stand kirchlich ganz im Zeichen 500 Jahre Reformation.
Martin Luther schlug 1517 seine 95 Thesen an die Tür
der Schlosskirche in Wittenberg.
Der Kirchenchor der Friedenskirche übte mit Chorleiter
Klaus-Peter Haas zur Erinnerung Lieder ein, die textlich und
musikalisch nachweislich von Luther stammen, denn ab
November 2017 hörte man von dem Reformator nichts mehr.
Deshalb kam die Idee einer Chorvesper unter dem Motto „2017
– 500 Jahre Reformation, 2018 – was nun?“
Nicht nur mit Worten war Luther ein Wegbereiter, sondern
auch in der Musik. Die „Wittenbergische Nachtigall“, so der
Meistersinger Hans Sachs, komponierte Lieder im Stil der
Renaissance.
In diesem Sinne glänzte der Chor mir bekannten und weniger
bekannten Liedern. Chorsätze von Hans Leo Hassler und
Michael Praetorius kündigten schon den Übergang von der
Renaissance zum Frühbarock an. Mit ausgefeilter Technik in
der Wiedergabe der teils schwierigen Kirchentonarten überzeugte
der Chor die Zuhörer. Zwischen den Liedern gaben Pastor
Heitkamp und Chorleiter Haas Erläuterungen zur Musik
der damaligen Zeit.
So erklangen unter anderem bekannte Lieder wie „Vom Himmel
hoch“, „Nun bitten wir den heiligen Geist“ und „Nun freut
euch lieben Christen gmein“. Eher unbekannt sind „Soli Deo
Gloria“, „Gelobet seist du, Jesu Christ“, Komm, Gott Schöpfer,
heiliger Geist“, „Aus tiefer Not“, „Jesus Christus unser Heiland“
und „Verleih uns Frieden gnädiglich“ in der Fassung vom Kirchentag
2017. Natürlich durfte die Marseillaise des Protestantismus
„Ein feste Burg ist
unser Gott“ nicht fehlen. Für
dieses qualitativ hochwertige
Konzert erntete der Chor viel
Applaus.
Im Anschluss an die Chorvesper
pflanzte der Chor neben
der Friedenskirche eine
Eiche zur Erinnerung an die
Reformation. „Damit ist das
500-jährige Reformationsgedächtnis
auch für den Kirchenchor
beendet“ so Chorleiter
Haas. Im Gemeindehaus
gab es einen Imbiss und
Getränke für alle Anwesenden.
Danksagung Sprachrohr für Juli 2018
2-spaltig 110mm
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen,
der zu uns gehörte, aber er kann uns nicht das nehmen,
was uns mit ihm verbindet.
Wir trauern um unsere Schützenschwester
Svenja Pikzak
Damenkompanie der Schützengesellschaft Wahrenholz von 1631 e. V.
Mit nur 32 Jahren verstarb am 21. 5. 2018
unsere Schützenschwester
Svenja Pikzak
Wir werden ihrer stets ehrend gedenken.
Schützengesellschaft von 1631 e. V. Wahrenholz
Wesendorf, im Juli 2018
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern,
uns glücklich und traurig machen
und dich nie vergessen lassen.
Cornelia Schulze
geb. Görs
* 5.4.1963 † 7. 5. 2018
Die überaus mitfühlende Anteilnahme, die uns von allen
Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn sowie
Bekannten in so großem Maße entgegengebracht wurde,
hat uns tief bewegt und getröstet. Dafür danken wir allen
von Herzen.
Besonders danken wir dem Team des Palliativnetzes
Gifhorn, Herrn Pastor Fricke für seine einfühlsamen Worte
sowie dem Bestattungshaus Gerke und Betty's
Blumendeele für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Im Namen aller Angehörigen
Volker Schulze
Ilse Bock
† 28. 4. 2018
Danke
für eine stumme Umarmung,
für das tröstende Wort,
gesprochen oder geschrieben,
für einen Händedruck, wenn die
Worte fehlten,
für alle Zeichen der Liebe,
Verbundenheit und Freundschaft,
für Blumen, Kränze und Geldzuwendungen
zum Ableben unserer
lieben Entschlafenen.
Ein besonderer Dank gilt Pastor
Karsten Heitkamp für seine
trostreichen Worte sowie dem
Bestattungshaus Falke.
Im Namen aller Angehörigen
Wilhelm Bock und Familie
Hannelore Jacobi und Familie
Groß Oesingen, im Mai 2018
19