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Juni 10 - Mitterdorf im Mürztal

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22 <strong>Juni</strong> <strong>10</strong><br />

Energie = MZ2 : Zukunftsenergien für den<br />

Bezirk Mürzzuschlag<br />

Unter diesem zukunftsweisenden<br />

Projekttitel hat der Regionale Entwicklungsverband<br />

Mürzzuschlag<br />

(REV) be<strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>a- und Energiefonds<br />

eingereicht und wurde als eine<br />

von 37 österreichischen Regionen<br />

ausgewählt, um den Bezirk<br />

Mürzzuschlag als Kl<strong>im</strong>a und Energie<br />

Modell Region zu positionieren.<br />

Österreichweit werden dafür 2,6<br />

Millionen Euro vom Kl<strong>im</strong>afonds zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

„Mit diesem Programm wollen wir<br />

nicht nur die Energieunabhängigkeit<br />

der Region fördern, sondern<br />

auch Signale für ein Umdenken in<br />

Richtung nachhaltiger Energieversorgung<br />

setzen und Wertschöpfung<br />

in die Region zurückholen“ betont<br />

Projektleiter Jochen Graf vom REV.<br />

Ziel der ersten Projektphase, die<br />

vom REV durchgeführt wird, ist die<br />

Erstellung eines regionalen Energiekonzeptes,<br />

in dem die Stärken<br />

und Schwächen der Gemeinden des<br />

Bezirkes Mürzzuschlag in der Energiepolitik<br />

erhoben werden. Dabei<br />

werden alle öffentlichen Gebäude<br />

Team des REV: Projektleiter Jochen Graf, Geschäftsführerin Andrea Steiner<br />

werden in die regionale Energiestrategie<br />

fließen und sollen in einer<br />

zweiten Projektphase von einem(r)<br />

Kl<strong>im</strong>a- und Energie Modell-Regionen<br />

ManagerIn in die Praxis umgesetzt<br />

werden“, erklärt die Geschäftsführerin<br />

des REV, Andrea<br />

Steiner.<br />

auf Sparpotentiale untersucht und<br />

die regionalen Potentiale von erneuerbaren<br />

Energien ausgelotet.<br />

„Es ist uns aber auch sehr wichtig,<br />

dass die privaten Haushalte der Region<br />

von Anfang an eingebunden<br />

werden, indem sie mittels Fragebogen<br />

zu energierelevanten Themen<br />

befragt werden. Auch diese Ergebnisse<br />

der Haushaltsbefragungen<br />

VIZEWELTMEISTER + WELTMEISTER M30<br />

Franz Preihs is back in business ...<br />

Nach dem gesundheitlich bedingten<br />

DNF be<strong>im</strong> RACE AROUND<br />

SLOVENIA hat sich Franz mit einem<br />

eindrucksvollen Auftritt bei<br />

der Weltmeisterschaft <strong>im</strong> Ultraradmarathon<br />

zurückgemeldet.<br />

Be<strong>im</strong> "Glocknerman" sind nicht<br />

weniger als 1.065 km und über<br />

17.000 Höhenmeter NONSTOP zu<br />

bewältigen. Exakt 40 Stunden und<br />

16 Minuten benötigte der Wahlgrazer<br />

bei teils widrigsten Witterungsbedingungen<br />

für die Strecke, die<br />

unter anderem 2x (!) über den<br />

Großglockner führt, ehe er ex aequo<br />

mit dem Salzburger Mountainbikespezialisten<br />

Gerald Bauer die<br />

Ziellinie in Unterpremstätten bei<br />

Graz überquerte.<br />

Franz zum Rennen: "Es war wichtig<br />

für mich, mal wieder ein gutes Resultat<br />

ins Ziel zu bringen. Das Rennen<br />

an sich verlief recht problemlos,<br />

erst auf den letzten 200 Kilometern<br />

meldeten sich meine doch<br />

noch etwas in Mitleidenschaft gezogenen<br />

Bronchien zu Wort, aber<br />

ich hatte Glück und konnte bis ins<br />

Ziel ein recht konstantes, wenn<br />

auch nicht komplett fehlerfreies<br />

Rennen fahren. Aber die Formkurve<br />

zeigt nach oben und ich bin mir<br />

sicher, bis zu meinem Saisonhöhepunkt,<br />

dem RACE AROUND AU-<br />

STRIA wieder <strong>10</strong>0% meiner Leistungsfähigkeit<br />

abrufen zu können."<br />

Das direkt <strong>im</strong> Anschluss geplante<br />

Projekt "Alpentour Nonstop"<br />

musste aber aufgrund der doch<br />

massiv in Mitleidenschaft gezogenen<br />

Bronchien von medizinischer<br />

Seite kurzfristig abgesagt werden.<br />

Zu groß wäre das Risiko gewesen,<br />

durch eine erneute intensive Belastung<br />

über 24 Stunden die Lungen<br />

und Bronchien irreparabel zu schädigen.<br />

Franz gönnt sich jetzt ein<br />

paar Tage Ruhe, ehe es mit den Vorbereitungen<br />

für das nächste große<br />

Projekt "BOTTOM 2 TOP" <strong>im</strong> afrikanischen<br />

Tansania weitergeht.

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