Geschäftsentwicklung 2009 - Spar- und Darlehnskasse Bockum ...

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Spadaka intern Neu im Team … Neu im Bank-Team sind Hannah Brackmann und Claudia Czypionka, die am 1. August 2009 ihre 3-jährige Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Spadaka begonnen haben. 10 Herzlichen Glückwunsch! Die Ruhephase der Altersteilzeit … …darf Josef Bolte (Wohnbaufinanzierung/Bankstelle Berliner Straße) ab 1. April 2010 genießen. Dem Mitarbeiter gilt unser Dank für die geleistete Arbeit. Für den neuen Lebens- abschnitt wünschen wir beste Gesundheit und weiterhin ein erfülltes Leben. Herzlichen Glückwunsch! Die Prüfung zum Bankkaufmann/ Bankkauffrau haben Carina Oesterschulze, Friedel Partu und Janina Tschich erfolgreich abgeschlossen. Ein herzliches Dankeschön an verdiente Mitarbeiter: Ute Bories und Petra Krüger-Langenkämper feierten ihr 25-jähriges und Stefanie Kiffmeier ihr 10-jähriges Betriebsjubiläum bei der Spadaka Bockum-Hövel (v.r.). Am 3. AOK-Firmenlauf … hat wieder erfolgreich die Mannschaft der SPADAKA teilgenommen. Laufen für das Betriebsklima, diesem Aufruf der AOK folgten die Mitarbeiter.
„Irgendwann wird es Zeit zu gehen“ Wie stellt man sich eigentlich einen Bankvorstand vor? Sachlich, analytisch und bestimmt auch immer etwas distanziert. Aber nicht bei der Spadaka Bockum-Hövel. Jürgen Cier-Zniewski ist dafür das beste Beispiel. Nach fast 48-jähriger Tätigkeit trat der sympathische Banker in den Ruhestand. „Es war eine schöne Zeit“, bekennt der 62-Jährige. „Die Spadaka war mein Leben. Unzählige Erinnerungen sind mit ihr verbunden. Aber irgendwann ist alles mal vorbei. Es war an der Zeit ,Goodbye‘ zu sagen.“ Mit 14 Jahren trat Jürgen Cier 1962 in die Dienste der Spadaka. Er lernte seinen Beruf von der Pike auf. Und was ebenso wichtig war: Er lernte viele Menschen kennen. „Die Bockum- Höveler sind ein liebenswerter Menschenschlag. Hier herrscht noch ein gewisser Zusammenhalt, den wir als Bank immer unterstützt haben.“ 1997 wurde Cier-Zniewski an der Seite von Bernhard Schulze Kalthoff zum Vorstand bestellt. Beide Verabschiedung Jürgen Cier-Zniewski Bankvorstand Jürgen Cier-Zniewski trat in den Ruhestand repräsentierten viele Jahre die prägenden Traditionslinien des Stadtbezirks: Landwirtschaft und Bergbau. Während Bernhard Schulze Kalthoff von Kind an die Landwirtschaft kennen gelernt hatte, wuchs Cier-Zniewski in der „Bergarbeiter-Kolonie“ auf. „Meine Kindheit hat mich geprägt und ist wohl auch verantwortlich für meine direkte Art“, bekennt der ehemalige Bankdirektor humorvoll. Die gesunden Strukturen der Bank, das über Jahre kontinuierliche Wachstum und das hohe Ansehen, das sich Cier-Zniewski und Schulze Kalthoff erwarben, werden wir in Erinnerung behalten. Ebenso wie das soziale Engagement, das unter dem erfolgreichen Gespann weiter ausgebaut wurde. In einer Feierstunde im „Anno 03“ hatte der Pensionär jede Menge Hände zu drücken. Viele kamen, um sich persönlich zu verabschieden (siehe unten). „Jetzt beginnt eine neue Zeit“, freut sich Cier gemeinsam mit seiner Ehefrau auf einen „spannenden“ Lebensabschnitt. „Die freie Zeit mit seiner Frau genießen, auf Reisen gehen oder auch Sport treiben – es gibt doch so viele wunderbare Sachen, die man machen kann“. „Gallisches Dorf“ im Genossenschaftswesen Stehende Ovationen und ein volles Haus – mit allen Ehren wurde Bankvorstand Jürgen Cier-Zniewski in den Ruhestand verabschiedet. Die höchste Auszeichnung, die der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband zu vergeben hat, die Silberne Ehrennadel, überreichte Verbandsdirektor Moritz Krawinkel vor über 200 geladenen Gästen im „Anno 03“ (Foto). „Fast 50 Jahre Tätigkeit bei der Spadaka Bockum- Hövel – das kann eben nicht jeder vorweisen.“ Der Verbandsdirektor bezeichnete die Spadaka Bockum-Hövel als „letztes gallisches Dorf im Genossenschaftswesen“. Dass dieses so sei und die Bank außerordentlich erfolgreich wirtschafte, sei auch dem Wirken von Jürgen Cier-Zniewski zu verdanken. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Berthold Schröder, fand ebenfalls lobende Worte für den scheidenden Bankdirektor: „Lieber Jürgen, Du symbolisierst die personelle Verbundenheit mit unserem Stadtbezirk Bockum-Hövel.“ Bankdirektor Klaus Störte bezeichnete seinen ehemaligen Kollegen als „menschlichen und stets fairen Banker“. Thomas Hunsteger-Petermann, Oberbürgermeister der Stadt Hamm, gratulierte im Namen der Bürgerinnen und Bürger und unterstrich das soziale Engagement von Cier. Ohne das großzügige Sponsoring sei vieles nicht möglich gewesen. Mit seiner Mitarbeit im Beirat „Im Westen was Neues“ habe er nicht nur den Stadtbezirk, sondern die Gesamtstadt nach vorne getragen. Persönliche Geschenke gab es an diesem Abend nicht. Dafür freute sich der Förderverein „pro palliativ e.V.“ über einen vierstelligen Spendenbetrag. 11
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