EWa 18-27
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4. Juli 20<strong>18</strong> Regional<br />
5<br />
Tradition bei Top-Leistungen<br />
GGH-Stiftung vergibt zum 17. Mal Schülerpreise<br />
CUXHAVEN sh · Beeindruckend<br />
auch dieses Jahr, zu<br />
welchen Leistungen Cuxhavens<br />
Schüler in der Lage sind.<br />
Bereits zum 17. Mal zeichnet<br />
die GGH-Stiftung die Verfasser<br />
der drei besten Facharbeiten<br />
des Amandus-Abendroth-Gymnasium,<br />
dem<br />
Lichtenberg- Gy mnasium<br />
sowie den Berufsbildenden<br />
Schulen (BBS) aus. Die GGH-<br />
Stiftung wurde von Gustav<br />
G. Hebold anlässlich seines<br />
65. Abiturjubiläums eingerichtet<br />
und wird heute von<br />
dessen Tochter Karin Lüdke,<br />
der Enkelin Maren Lüdke sowie<br />
dem Oberbürgermeister<br />
von Cuxhaven Dr. Ulrich<br />
Getsch geführt. Alljährlich<br />
wählen die Schulleiter und<br />
Lehrer der zwei Gymnasien<br />
sowie der Berufsbildenden<br />
Schulen der Stadt je eine besonders<br />
gute Facharbeit ihrer<br />
Schüler aus, die dann mit<br />
300 Euro prämiert wird. „Auf<br />
die Auswahl“, so die Vorsitzende<br />
der Stiftung Karin<br />
Lüdke, „nehmen wir keinerlei<br />
Einfluss. Das entscheiden die<br />
Lehrkräfte der Schulen“.<br />
Einen alten Bekannten konnte<br />
Karin Lüdke im Siegerteam<br />
der BBS begrüßen. Schon<br />
im letzten Jahr hatte Niklas<br />
Frick aus Wingst zusammen<br />
mit Gerit Rudnik, Dominik<br />
Tessmer sowie Larissa Seegemann<br />
mit einem automatischen<br />
Cocktail-Mixer im<br />
Fach Praxis als Mechatroniker<br />
die Auszeichnung für die<br />
Zu Recht stolz präsentierten die von der GGH-Stiftung ausgezeichneten<br />
Schüler ihre Urkunden in Anwesenheit von Karin Lüdke. Foto: sh<br />
beste Arbeit erhalten. Diesmal<br />
war das Team ein neues,<br />
der Erfolg der alte. Für eine<br />
besondere CNC-Fräse, mit<br />
der Gravuren ohne großen<br />
Aufwand realisiert werden<br />
können, hatten Niklas Frick,<br />
Jan-Hendrik Becker, Florian<br />
Baack und Hannes Harms<br />
ihre Lehrer überzeugt.<br />
Vom Lichtenberg Gymnasium<br />
wurde die Facharbeit von<br />
Kai Wedekind zum Thema<br />
„Regenerative Energien - Ein<br />
Vergleich der Möglichkeiten<br />
zur Speicherung elektrischer<br />
Energie“ ausgezeichnet.<br />
„Eine Arbeit, die wirklich auf<br />
dem aktuellsten Stand ist,<br />
und das bei einem Thema,<br />
bei dem täglich etwas Neues<br />
passiert.“ Karin Lüdke, die<br />
diesmal auf Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Getsch verzichten<br />
musste, er war durch eine<br />
Ausschusssitzung verhindert,<br />
zeigte sich wegen der Aktualität<br />
tief beeindruckt.<br />
Ebenfalls eine wissenschaftliche<br />
Arbeit legte Marie<br />
Isabel Breuer vom Abendroth-Gymnasium<br />
vor. „Kalkwasserprobe<br />
- Eine quantitative<br />
Nachweismethode für<br />
Kohlenwasserstoff“, so der<br />
Titel ihrer Arbeit. Mit dieser<br />
Arbeit wird deutlich, „dass<br />
unser Ziel, von Schülern<br />
selbstständige Arbeiten mit<br />
wissenschaftlichen Format<br />
zu erstellen, erreicht werden<br />
kann“, so Karin Lüdke. Dass<br />
die Arbeiten unter einem gewissen<br />
Zeitdruck entstanden,<br />
war auch dieses Jahr wieder<br />
klar. „Sieben Monate Projektzeit“,<br />
so Niklas Frick, „sind<br />
jedes Jahr zu kurz.“<br />
Große Hilfe für die „Seute Deern“<br />
Oberbürgermeister Grantz begrüßt Zusage des Bundes<br />
BREMERHAVEN re · Es war<br />
eine erfreuliche Nachricht für<br />
Bremerhaven - die Hilfe des<br />
Bundes in Höhe von 17 Millionen<br />
Euro zur Sanierung<br />
der „Seuten Deern“, die der<br />
Haushaltsausschuss des Bundestags<br />
in seiner Sitzung am<br />
vergangenen Mittwoch beschlossen<br />
hat. „Das ist eine gute<br />
Nachricht für alle in Bremerhaven,<br />
die sich für die Rettung<br />
der ‚Seuten Deern‘ eingesetzt<br />
haben“, freut sich Oberbürgermeister<br />
Melf Grantz. Er ist dem<br />
Bremerhavener Bundestagsabgeordneten<br />
Uwe Schmidt und<br />
seinem Kollegen im Haushaltsausschuss,<br />
Johannes Kahrs,<br />
beide SPD, ausgesprochen<br />
dankbar für ihren Einsatz.<br />
„Ohne die tatkräftige Unterstützung<br />
der beiden Abgeordneten<br />
wäre der nun erfolgte<br />
Beschluss nicht möglich gewesen“,<br />
erklärt er. „So bekommen<br />
der Museumshafen mit<br />
der ‚Seuten Deern‘ und das<br />
Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />
eine neue Perspektive.“ Nun<br />
komme es darauf an, das genaue<br />
Sanierungskonzept zu<br />
erarbeiten, um die „Seute Deern“<br />
dauerhaft zu sichern. Allerdings<br />
bedürfe die Frage, wie<br />
die Beiträge von Land Bremen<br />
und Stadt Bremerhaven aufgeteilt<br />
würden, nun noch der<br />
eingehenden Erörterung.<br />
Die Gesamtkosten für die dringend<br />
notwendige Sanierung<br />
der 99 Jahre alten Dreimastbark<br />
„Seute Deern“, ermittelt<br />
vom Arbeitskreis zur Rettung<br />
der „Seute Deern“unter Einbeziehung<br />
des Direktoriums<br />
des Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />
(DSM) sowie eines<br />
Schiffbaubüros, belaufen sich<br />
auf rund 32 Millionen Euro<br />
inklusive Erstellung eines Trockendocks<br />
plus weitere zwei<br />
Millionen Euro für die Anpassung<br />
des Außengeländes. Die<br />
Sanierung ist in ein Modernisierungskonzept<br />
für den gesamten<br />
Museumshafen eingebettet,<br />
für das derzeit rund 45<br />
Millionen einschließlich der<br />
Sanierung der „Seute Deern“<br />
veranschlagt sind. Bis Dezember<br />
soll das Grobkonzept für<br />
das Port Center stehen, das<br />
den Alten Hafen samt aller<br />
Museumsschiffe aufwerten<br />
soll.<br />
Oxstedter Hof<br />
Frische Pfifferlinge<br />
in verschiedenen Variationen<br />
Im Biergarten u. a. mit bayerischen Schmankerln<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Großes Frühstücksbuffet<br />
07. Juli <strong>18</strong> ab 17.30 Uhr<br />
Grillbuffet satt 16,90 € p. P.<br />
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Finissage<br />
OTTERNDORF re · Mit<br />
einem Konzert am Sonntag,<br />
8. Juli, um 17 Uhr schließt<br />
die Ausstellung „Gun Streland<br />
- Retrospektive. Malerei<br />
- Grafik - Skulptur“ in der<br />
Galerie in der Stadtscheune<br />
Otterndorf ab. Susana Alfaro<br />
(Foto: Gun Streland) spielt<br />
Gitarre und singt Lieder aus<br />
Lateinamerika und eigene<br />
Kompositionen zu den Bildern<br />
der Ausstellung, die<br />
noch bis Sonntag zu sehen<br />
sind. Susana Alfaros Gesang<br />
und die poetischen<br />
Texte inspirierten Gun Streland<br />
zu mehreren Bildern<br />
und Skulpturen. Als Kennerin<br />
seiner Malerei wird sie<br />
hierzu etwas sagen - und<br />
Lieder dazu singen, die die<br />
Stimmung seiner südlichen -<br />
aber auch seiner nördlichen<br />
Bilder in Musik wieder geben.<br />
Sie singt und spielt lateinamerikanische<br />
Lieder in<br />
der Originalsprache - spanisch,<br />
portugiesisch - und<br />
eigene Kompositionen. Die<br />
Ausstellung ist am Sonntag<br />
von 11 bis 13 Uhr und ab 16<br />
Uhr geöffnet.<br />
WeinTipp<br />
Liebe Genießer,<br />
Leichter Tropfen<br />
es wird wieder weiß. Es<br />
muss auch im Sommer ja<br />
nicht immer ein ganz leichter<br />
Tropfen sein. Wie wäre<br />
es mit einem hocharomatischen<br />
Wein, der betört<br />
und Sie auf eine Aromareise<br />
entführt? Klingt toll.<br />
Freut mich. Dafür habe<br />
ich genau den richtigen<br />
Wein im Gepäck. Ein unwahrscheinlich<br />
schmelziger<br />
Silvaner vom Katzenkopf<br />
in Sommerach.<br />
Dieser Wein spiegelt seine<br />
Herkunft und lockt<br />
mit den Aromen der<br />
weiten Welt. Gelungen<br />
ist dies kleine Kunststück,<br />
drei Familien,<br />
deren Weine zusammen in<br />
dem gemeinschaftlichen<br />
Keller in Sommerach vinifiziert<br />
werden. Sozusagen<br />
eine Familiencuvee auch<br />
als Familiengewächs bezeichnet.<br />
Ein Berg - der Katzenkopf,<br />
92 Familien und<br />
Vorgestellt von Diana Rohrbach,<br />
WSET Diploma in Wine and Spirits Holder<br />
Lorenzen Weine und Spirituosen,<br />
Rickmersstraße 19 in Bremerhaven<br />
und Ziegeleistraße 25 in Langen<br />
www.karl-lorenzen.de<br />
drei davon, haben unseren<br />
Wein der Woche kreiert. Ein<br />
zupackender Geselle mit<br />
viel Charme. Viele Freude<br />
beim Verkosten.<br />
Hier für Sie meine Verkostungsnotiz<br />
zum Wein der<br />
Woche: Sattes Zitrusgelb<br />
scheint im Glas. Duftige<br />
Noten von Apfel und<br />
Williamsbirne mit<br />
einem Hauch Walnuss.<br />
Außerordentlich mineralische<br />
Aromatik kombiniert<br />
mit zitrischen<br />
Noten. Saftig mit zartem<br />
Schmelz und langem<br />
Finish. Herrlich mit<br />
Risotto & Meeresfrüchten,<br />
gebratener Fisch<br />
und Sommersalaten.<br />
Silvaner Familiengewächs,<br />
2017, Winzer Sommerach,<br />
Franken, 13,5<br />
% Vol. Alkohol, für 7,50<br />
€/0,75 l Fl., enthält Sulfite