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Die Rothenburgsorter Wasserkunstinsel Kaltehofe und die ...

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<strong>Kaltehofe</strong>-Info. v.i.S.d.P: Hanne_hollstegge@web.de, Glashüttenstr. 101, 20357 HH, Kontakt <strong>und</strong> Hinweise: 040-4392 912<br />

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6. <strong>Kaltehofe</strong> sportlich <strong>und</strong> erholsam: Spazieren, Angeln, Elberadweg “e”,<br />

Scaten, Kaffee trinken / Wassertreppe 51<br />

<strong>Die</strong> autofreie Deichverteidigungsstraße <strong>Kaltehofe</strong> Hauptdeich bildet mit dem 3,5 m schmalen<br />

<strong>Kaltehofe</strong> Hinterdeich, inkl. Trampelpfadstrecke seit Herbst 2004 eine offizielle 3,3 km lange<br />

R<strong>und</strong>e um das Wasserwerksgelände z.B. für Spazieren, Nordic Walking. Am Hinterdeich<br />

sind Gewerbebetriebe, Wassersportvereine <strong>und</strong> Marinas zu finden sowie der Schießsportclub<br />

Billwerder Gilde im Oberländer Kahn. <strong>Die</strong>se Kähne lagen früher zu h<strong>und</strong>erten in der<br />

Billwerder Bucht. Davon zeugt <strong>die</strong> Wassertreppe 51 am Moorfleeter Deich an der<br />

Billwerder Bucht, <strong>die</strong> im Mai 2008 von Hamburg Port Authority abgerissen werden<br />

sollte <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> u.a. von Protesten <strong>und</strong> einer Pedition im Juni 08 noch steht.<br />

Enttäuschenderweise hat der Kulturausschuss der Bürgerschaft am 26.6.08 sich für den<br />

Abbau entschieden! Der Peditionsausschuss behandelt das Thema hoffentlich mit anderem<br />

Ergebnis. <strong>Die</strong> Marina Billwerder Bucht mit der Gaststätte “Zum Skipper” (t: 63 60 56 56)<br />

bietet eine Barkassenanleger am Ponton auf der Billwerder Bucht mit ggf. Blick auf <strong>die</strong><br />

untergehende Sonne. Der <strong>Kaltehofe</strong> Hauptdeich, günstig für Scaten <strong>und</strong> Radfahren schließt<br />

im Norden an <strong>die</strong>, bei Anglern beliebte, Sperrwerksbrücke Billwerder Bucht an <strong>und</strong><br />

mündet auf dem Aus-schläger Elbdeich (Straßenname erinnert an den alten Elbverlauf). Im<br />

Süden geht der <strong>Kaltehofe</strong> Hauptdeich in den Moorfleeter Hauptdeich über <strong>und</strong> endet an der<br />

Tatenberger Schleuse. <strong>Die</strong> Deichstraße gehört zur Hamburger Fahrradroute R5: seit 2002<br />

als Teil des europäischen Elberadwegs "e" von Cuxhaven bis fast Prag ausgewiesen.<br />

Vielen HamburgerInnen unbekannt: <strong>Die</strong> beliebte Elbbadeanstalt <strong>Kaltehofe</strong> (1930-<br />

1958/62) für <strong>die</strong> 60.000 Bewohner-Innen von Hamm <strong>und</strong> Hammerbrook <strong>und</strong> <strong>die</strong> r<strong>und</strong> 45.000<br />

Menschen aus Rothenburgsort – vor der Bombar<strong>die</strong>rung 1943. <strong>Die</strong> Badeanstalt <strong>Kaltehofe</strong> war<br />

eine Flussbadeanstalt mit Sandstrand, je nach Tide mal breiter mal schmaler <strong>und</strong> ein<br />

Wellenbad – wenn <strong>die</strong> Schiffe vorbeikamen.<br />

Seit einigen Jahren schwimmen am Elbbadetag – “Butterkuchen bei <strong>die</strong> Fische” –<br />

manche der heutigen 8100 (Herzens-)<strong>Rothenburgsorter</strong>Innen im ehemaligen Kanal “Haken”<br />

vor dem Elbpark Entenwerder, da dort bei Flut <strong>die</strong> heutige sehr starke Strömung der<br />

Norderelbe vermieden werden kann.<br />

7. Begehrt: der “Seitensprung” <strong>und</strong> andere gewünschte Erreichbarkeiten für<br />

<strong>die</strong> Unmotorisierten<br />

Eine Fußgängerbrücke an der Autobahnbrücke der A1 von Georgswerder <strong>und</strong> der<br />

Peute nach Rothenburgsort/Moorfleet, lässt der Ortsausschuss Wilhelmsburg schon länger<br />

prüfen. <strong>Die</strong>ser “Seitensprung über <strong>die</strong> Norderelbe” würde sich beidseitig lohnen.<br />

Kilometerlange Umwege für Nichtmotorisierte würden wegfallen: für Fre<strong>und</strong>Innen,<br />

Verwandte, ArbeitnehmerInnen, für EinkäuferInnen bei IKEA- <strong>und</strong> Baumarkt (Kleinteiltour),<br />

für Erholungssuchende <strong>und</strong> Neugierige mit Zielen wie <strong>Kaltehofe</strong>, Eichbaumsee, Doveelbpark<br />

im Osten <strong>und</strong> der grüner Wilhelmsburger Osten oder ab 2013 Internationale<br />

Gartenschau (IGS) <strong>und</strong> Bauausstellung (IBA) im Westen. Außerdem boomt der<br />

Städtetourismus <strong>und</strong> nicht nur wegen der notwendigen Reduzierung der CO2-Emissionen <strong>und</strong><br />

der steigenden Benzinpreise wird das Radfahren/Radwandern immer populärer.<br />

Barkassen könnten schon heute in der Billwerder Bucht anlegen z.B. beim “Zum Skipper”,<br />

ebenfalls am Hauptdeich norderelbseitig, falls dort ein Anleger in den Hafeneinschnitt gelegt<br />

werden würde. Aufgr<strong>und</strong> von Mittelstreichungen ist das Vorhaben der Stadtplanungsabteilung,<br />

Hamburg Mitte fraglich geworden: Der Bau einer kleinen Fußgängerbrücke über<br />

den Doveelbegraben (Holzhafengraben) im Rahmen der ökologischen Ausgleichsmaßnahme<br />

Billwerder Insel. Eine neue kürzere <strong>und</strong> kinderfre<strong>und</strong>lichere Spazier- <strong>und</strong> Radfahrr<strong>und</strong>e<br />

um <strong>die</strong> Billwerder Bucht ergäbe sich – nördlich der Autobahn-A1. Eine Radverbindung<br />

an der Hochwasserschutzwand elbseitig am Großmarkt entlang (“Stadtdeichpromenade”<br />

/”Oberhafenconnection”), unter der Billhorner Brückenstraße nach Entenwerder, wäre<br />

eine Alternative zu 8 Spuren Amsinckstraße. Zusätzlich wäre eine zweite Ampel zur<br />

Querung des gigantischen Verkehrskleeblatts Billhorner Brückenstraße ein<br />

familiengerechter Quantensprung in der Verbesserung der Zuwegung für Unmotorisierte,<br />

denen derzeit <strong>die</strong> autogerechte der 1960er Verkehrsplanung <strong>die</strong> drei-vierfache Wegstrecke<br />

abverlangt.<br />

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