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Foodsharing & Repaircafé<br />
So frisch und lecker sehen die von Foodsharing<br />
Darmstadt gesammelten und verteilten<br />
Lebensmittel aus.<br />
gefunden, die sich nach dem Vorbild<br />
einer ein Jahr früher in Berlin<br />
gegründeten Initiative dafür engagiert,<br />
diese Lebensmittelverschwendung<br />
zu verringern. Dies<br />
geschieht durch Aufklärung, aber<br />
auch durch aktive „Lebensmittelrettung“.<br />
So werden von Foodsharing<br />
sowohl von privat zu privat Lebensmittel<br />
weitergegeben als auch Kooperationsverträge<br />
mit Bäckern, Supermärkten<br />
und anderen Lebensmittelbetrieben<br />
geschlossen, in denen vereinbart<br />
wird, dass die Lebensmittel, die der<br />
Handel nicht mehr verkaufen kann<br />
oder verkaufen darf, von Foodsavern<br />
(Lebensmittelrettern) regelmäßig abgeholt<br />
werden. Im Gegensatz zur Tafel<br />
verwendet Foodsharing auch die<br />
Lebensmittel weiter, deren Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
bereits abgelaufen ist,<br />
solange deren Konsum ohne Bedenken<br />
möglich ist. Die Foodsaver unterschreiben<br />
diesbezüglich eine Rechtsvereinbarung,<br />
die die Betriebe von der Haftung<br />
für die Weiterverwendung der Lebensmittel<br />
entbindet und die Foodsaver<br />
zur unentgeltlichen Weitergabe verpflichtet.<br />
Die gesammelten Nahrungsmittel<br />
werden von Foodsharing weiter<br />
verteilt. So gibt es in Darmstadt<br />
zwei Verteiler, jeweils ausgestattet<br />
mit Kühlschrank und Schrank, der<br />
eine in der Technischen Universität,<br />
der andere in der Hochschule.<br />
Sie dienen dazu, die geretteten<br />
Lebensmittel weiterzugeben. Dies<br />
ist keine Konkurrenz zu den<br />
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