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ink ü r z e Große Bank, wenig Zins Wer sein Geld aufs Sparbuch legt, soll um Großbanken einen Bogen machen und lieber bei Direktbanken anlegen. Täglich fällige Sparbücher bringen bei Großbanken derzeit nur 0,125% Zinsen. Bei Direktbanken, wie Autobank, ING DiBa oder Generali Bank, sind es bis zu 3,15%. Das hat die Arbeiterkammer jüngst bei 24 Geldinstituten erhoben. Türken wollen EU nicht Nur noch 32 Prozent der Türken sind klar für einen EU- Beitritt ihres Landes. Das ergab eine Umfrage der Zeitung „Milliyet“. Vor einem Jahr waren 57 % für einen Beitritt, 2004 waren es 68 %. Einigung bei Pflege Wer bislang daheim illegal ausländisches Pflegepersonal beschäftigt hatte, wird nicht bestraft. ÖVP und SPÖ haben sich bei den Koalitionsgesprächen auf eine Legalisierung geeinigt. Zusätzlich ist auch ein Amnestiegesetz geplant, das die Betroffenen und ihre Familien in steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtlicher Hinsicht straffrei stellt. Die Verordnung könnte bereits am 1. November in Kraft treten. Politik ärgert Bürger Fast drei Viertel der Österreicher sind in einer IMAS- Umfrage mit dem Klima zwischen den Parteien „nicht besonders“ bis „gar nicht“ zufrieden. Dieser Wert übertrifft sogar die Unzufriedenheit über die „Sicherheit der Pensionen“ und das „Angebot an Arbeitsplätzen“. Fussball wieder bei ATV Nicht der ORF, sondern ATV darf die Fußballspiele der österreichischen Bundesliga und der Ersten Liga senden. Ein Münchner Gericht hat jetzt Premiere die Weitergabe des Signals untersagt. news Mittwoch, 5. Oktober 006 Amtsenthebung gegen Bush überlegt usa. Teile der Demokraten wollen nach Kongresswahl Verfahren einleiten. Nicht nur militärisch ist der Irak ein Desaster für die USA. Auch politisch könnte der Krieg bald ein Opfer fordern, und zwar kein geringeres als George W. Bush: Sollten die Demokraten bei den Kongresswahlen in zwei Wochen die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewinnen, wollen viele Mitglieder ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten einleiten. Grund: Bush habe Amerika mit Lügen über Massenvernichtungswaffen in den Irak-Krieg geführt. Es gebe „enormen Druck der Basis“, erklärt ein Politstratege der demokratischen Partei der „Presse“. Der unpopuläre Krieg wäre ein guter Anlass, um ein Verfahren gegen den Präsidenten einzuleiten. Unabhängig von den Wünschen der Basis und parteipolitischen Überlegungen sei der Irak-Krieg aber auf jeden Fall eine Untersuchung wert. „Bush hat die USA in diese Katastrophe geführt, Es wird eng für Bush. Hier unterwegs zu einem Fundraising-Termin. jetzt muss er dafür auch die Verantwortung übernehmen.“ „Reine Zeitverschwendung“ Sollte es kein Amtsenthebungsverfahren geben, würde man als Mehrheitspartei auf jeden Fall einen Untersuchungsausschuss zum Irak- Krieg einsetzen. Innerhalb der Partei gebe es derzeit eine heftige Diskussion darüber, ob ein Impeachment po- m a k a b r e d i e n s t l e i s t u n g Diamanten aus Asche Service der Bestattung Wien für Hinterbliebene. wIEn. Die Bestattung Wien bietet jetzt an, aus der Asche verstorbener Angehöriger Diamanten zu produzieren. Weltweit gibt es für dieses Service nur drei Anbieter. Ein solcher „Erinnerungsstein“ kostet zwischen 4600 und 13.400 Euro. Einen ersten Diamanten aus Leichenasche hat die Schweizer Firma Algordanza bereits in Wien übergeben, ein zweiter sei in Arbeit, berichtete gestern ein Sprecher der Bestattung Wien. Algordanza benötigt für die „Veredelung“ ein halbes Kilo Asche. Daraus wird bei hohen Temperaturen und hohem Druck binnen drei Monaten ein künstlicher Diamant erzeugt. Dieser hat dieselben physikalischen, chemischen und optischen Eigenschaften wie ein natürlicher Diamant. Die übrig gebliebene Asche wird nach der Herstellung retourniert und kann beigesetzt werden. Der Diamant werde von den meisten Hinterbliebenen, fast immer Frauen, als Ring getragen, berichtet Algordanza. Die Firma stellte im Vorjahr 600 dieser Erinnerungs- Schmuckstücke her. litisch klug wäre. Obwohl viele darauf drängen, hielten andere zurück und verwiesen auf das Impeachment-Verfahren der Republikaner gegen Bill Clinton, das nach hinten losging: Bei der folgenden Wahl 1998 verloren die Republikaner Sitze im Repräsentantenhaus, weil das Volk das Amtsenthebungsverfahren als parteipolitisch motiviert nicht goutierte. Die Minderheitenführerin der Demokraten im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, sprach sich gegen ein Impeachment aus. Da damit gerechnet wird, dass die Republikaner die Mehrheit im Senat knapp behalten, würde ein vom Repräsentantenhaus initiiertes Amtsenthebungsverfahren in der zweiten Parlamentskammer scheitern. Dennoch wollen mehrere demokratische Mandatare ein Impeachment, weil es „um ein Signal geht“. wahlEn in den USA Im Repräsentantenhaus zeichnet sich am 7. 11. ein Sieg der Demokraten ab. Ihnen fehlen 15 Sitze, um wieder die Mehrheit zu übernehmen. Im Senat fehlen den Demokraten sechs Sitze, deren Gewinn als nicht wahrscheinlich gilt.
Mittwoch, 25. Oktober 2006 Da lachte das Seglerherz über den zunächst relativ starken Wind. Optimale Bedingungen. Allerdings nicht für alle: Die Wettkampfleitung kämpfte mit den Bojen, die anfänglich nicht halten wollten und erst mit Hilfe von Sea-Tow verankert werden konnten. Aber auch einige Segeltücher waren mit den Launen des himmlischen Kindes Wind gar nicht glücklich: Bei AktienPower, Bawag/Echo, Next Level Consulting und Krenn & Partner rissen Segel. Und alle, die tatsächlich in die Wettfahrt starten konnten, hatten gehörig mit den Bedingungen zu kämpfen. Weil die Segler mehr mit „handwerklichen“ Dingen be- BMw Business cup Schwer zu bändigen: Der Spi bereitete manchen Teams Probleme, dafür funktionierten die Starts schon recht gut. [Schmidleitner] Windgebeutelt, aber nicht verweht Fehler InkluSIVe. Im Kampf mit den Verhältnissen waren die Mannschaften nicht immer Sieger: Segelrisse und Kollisionen häuften sich am zweiten Wettfahrttag. Abflauend Wetter. Zu Beginn des Tages sagen die Meteorologen noch herrliches Segelwetter voraus. Beim Start soll es bis zu zehn Knoten Jugo haben. Auf der Vorwind nach Murvica flaut es dann schon etwas ab. Die lange Kreuz zurück nach Trogir könnte zur Nervensache wer- schäftigt waren, gingen die Diskussionen um Ratings und Kennzahlen gänzlich zurück. Gesprochen wurde viel mehr über kleinere oder größere Fehler, die keine Crew gänzlich vermeiden konnte. Selbst die Routiniers gestanden das eine oder andere kleine oder größere Missgeschick ein. Kampf mit den Elementen In der Hitze des Gefechts mit den Elementen kamen sich dann auch einige Boote in die Quere. Das Schönherr-Boot aus der Racer-Gruppe wurde von einem Boot der Klasse mit Spinnaker gerammt. Die Besatzung des crashenden Schiffes: Die BGT-Rechtsanwälte. Das einzig Positive an diesem Zusammenstoß, der 8 uhr den. Bei null bis sechs Knoten könnte es sogar sein, dass eines der Zeitlimits an einer Bahnmarke abläuft und dort 20 cm abgesplittertes Polyester hinterließ: Externe Anwälte werden wohl kaum bemüht werden müssen. Krisengeschüttelt war auch die Bawag/Echo-Mannschaft: Sie schoss die Salona 45 von Kappeter/T-Mobile ab, beschädigte die Reeling und musste letztlich die Segel streichen. BeSSere Starts Im Vergleich zur Wettfahrt am ersten Wettkampftag war vom Startschiff „Adria“ aus deutlich erkennbar: Das Startverhalten der Crews war in Summe viel besser, wesentlich mehr Boote waren zum Startzeitpunkt exakt an der Startlinie. 14 uhr [ Grafiken: DMHZ ] 20 uhr gewertet werden muss. Auf den Booten kann es nachts wieder stürmisch zugehen – auch bei ruhigem Wasser… Ein besonderes Hoppala aber lieferte die Schrumpf-Besatzung der Salona 40 von Skipper Gernot Turner. Sie hätte bei einem Sonnenschuss unmittelbar vor der Ziellinie der ersten Wettfahrt des Tages beinahe das Start-/Zielschiff gerammt. Nicht ganz unschuldig dabei war Albin Reiter, obwohl er selbst gar nicht an Bord war: Er, wegen einer Fußverletzung – vom dauerbeschäftigten Regattaarzt Gobert Skrbensky im Spliter Hospital verarztet und gegipst – nur Zuseher, wollte sein dreiköpfiges Team anfeuern. Sein Gestikulieren mit der Krücke wurde aber missinterpretiert und beim unfreiwilligen Ringerl die gute Position verspielt. m/s 3,4 5,5 8 11 17
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