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Brühler Markt Magazin Juli 2018

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<strong>Brühler</strong> Start-Up<br />

Traumfahrzeuge<br />

für Camper<br />

Seite 18<br />

Location-Check<br />

Der Sommer<br />

darf bleiben<br />

Seite 8<br />

Markus Anfang im Interview<br />

Bereit für den direkten<br />

Wiederaufstieg?<br />

Seite 12<br />

www.bruehler-markt-magazin.de<br />

Nr. 285<br />

07/<strong>2018</strong><br />

Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />

für Brühl und Umgebung


AUTO NEWS<br />

präsentiert<br />

von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

&<br />

Alle schön nacheinander!<br />

Kolonnenfahren kann so einfach sein...<br />

Gemeinsam und erfolgreich mit mehreren Fahrzeugen von A nach B zu kommen<br />

ist keinesfalls selbstverständlich. Oft genug reisst die Fahrzeugkette ab<br />

oder der Fahrer im letzten Auto jagt der fliehenden Meute vor ihm verzweifelt<br />

hinterher. Dabei hat es das Führungsfahrzeug bzw. dessen Pilot in der<br />

Hand, die Schäfchen im Verfolgermodus<br />

stressfrei zu lotsen. Das zulässige<br />

Höchsttempo sollte im ersten<br />

Auto eher um 5 km/h unterschritten<br />

werden, da das letzte<br />

Fahrzeug immer wieder zum Aufholen<br />

gezwungen ist.<br />

Vor der Abfahrt sind Absprachen<br />

zu treffen: kein Überholen untereinander<br />

und das langsamste Auto fährt vorne, das stärkste ganz hinten. Reaktionszeiten<br />

sind beim Kolonnefahren echt tricky. Bremst das Führungsauto<br />

sanft, so muss jedes Folgefahrzeug etwas mehr in die Eisen, weil einfach<br />

später reagiert wird. Ab 6 Autos im Konvoi kann es beim letzten schon zur Vollbremsung<br />

reichen, nur weil vorne etwas spät und hastig gebremst wurde.<br />

Folgt dann noch ein LKW, kann es echt böse werden. Und wer will das schon?<br />

Also sollte im ersten Auto sehr vorausschauend<br />

und sanft gefahren werden.<br />

Früh bremsen und früh blinken sorgt für<br />

entspannte Verfolger und keine Brechanfälle<br />

wegen ständiger Hoppla-Bremsungen.<br />

2 Sekunden Abstand zwischen den<br />

Fahrzeugen schaffen Luft – und wenn<br />

mal einer dazwischen geht – egal. Der<br />

fährt auch wieder. Chillt Euer Leben!<br />

Zusammenbleiben funktioniert immer (wetten?), wenn jeder die Verantwortung<br />

für seinen Nachfolger übernimmt. So früh blinken und bremsen,<br />

dass der Nachfolger gut geleitet wird. Nacheilen gibt es nicht! Warten aber<br />

sehr wohl – aber ohne andere zu behindern oder zu gefährden.<br />

Das Thema Rettungsgasse sei<br />

hier der Vollständigkeit halber<br />

noch einmal erwähnt, da es ja<br />

immer noch eine erhebliche Zahl<br />

von Menschen mit Aufnahme-<br />

Jeck un Joot drupp<br />

Bei diesem sympathischen designierten Badorfer Dreigestirn ist der Name<br />

Programm: David Pfefferkorn (Jungfrau Kornelia), Prinz Sebastian I.<br />

(Steinhauer) und Bauer Lars (Hölzer) kommen aus den Reihen der KG „Jeck<br />

und Joot drupp“. Alle Drei sind 23 Jahre jung und echt Badorfer Junge, die<br />

sich schon aus dem Kindergarten kennen. Prinzenführer Michael Bertram<br />

wird das junge Dreigestirn nach der Proklamation am 5. Januar 2019 im<br />

Saal Kuhl durch die turbulente Session lotsen.<br />

Oktoberfest –Tickets sichern<br />

oder Verständnisverweigerung gibt.<br />

RETTUNGSGASSE IMMER &<br />

SOFORT bei beginnender Staubildung.<br />

Warum? Die Rettung muss<br />

schnell nach vorne und der Stau<br />

ist schneller weg, wenn Retter<br />

und Berger ihre Arbeit machen<br />

können.<br />

Sicher ist ein Fahrsicherheitstraining<br />

mit Freunden vor der Reise<br />

eine Top-Idee. Für Ihre Gruppe<br />

machen wir gerne einen individuellen<br />

Termin. Denn: im Ernstfall<br />

ist es zum Üben zu spät...<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

Auch wenn der Sommer gerade richtig durchstartet, sollten sich<br />

Oktoberfest-Fans schon jetzt um Tickets für die Kölsche Wiesn be -<br />

mühen. Am 22. September <strong>2018</strong> startet das 1. Kölner Oktoberfest im<br />

3.000 Quadratmeter großen Festzelt am Südstadion in seine 14. Auflage.<br />

Dabei dürfen die musikalischen Top-Stars auf der Bühne nicht<br />

fehlen. Wie in den vergangenen Jahren auch ist es den Veranstaltern<br />

Martina Struth, Eric Bock, Peter Schmitz-Hellwing und Franz<br />

Josef Hermann gelungen, namhafte Künstler nach Köln zu locken<br />

und ein Top-Programm zusammenzustellen. Mickie Krause, Brings,<br />

Rabaue, Ina Colada, Achim Petry, Big Maggas, Power Buam<br />

oder die Klüngelköpp und viele mehr werden das Zelt zum Kochen<br />

bringen. Zwischen den Acts sorgten traditionell die Original Lim -<br />

bachtaler Musikanten für zünftige Oktoberfest-Stimmung. Die<br />

Ticketpreise sind mit 27,50 Euro für den Innenraum (zzgl. Gebühr bei<br />

www.koelnticket.de) stabil geblieben. Exklusive Logentickets gibt’s bei<br />

D.S. Marketing in Brühl (Mail d.forschbach@dsmarketing.de oder telefonisch<br />

unter 02232 1508-18).<br />

DIE VERANSTALTUNGSTAGE:<br />

◗ ERÖFFNUNG: Samstag, 22. September <strong>2018</strong><br />

◗ Freitag und Samstag, 28. und 29. September <strong>2018</strong><br />

◗ Dienstag 2. Oktober <strong>2018</strong> (Vor dem Feiertag)<br />

◗ Freitag und Samstag, 05. und 06. Oktober <strong>2018</strong><br />

4 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Familienrecht


LEUTE<br />

Die Kolumne im<br />

BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />

Geißbock<br />

Gemecker<br />

Ohne verabredet zu sein, trafen<br />

sich Paul und Curt am Sonntag in<br />

Köln am Konrad-Adenauer-Ufer.<br />

von Burkhard Junker<br />

Keine Angst vor Stichen<br />

P.: Was machst Du denn hier?<br />

C.: Mein Kapitänspatent.<br />

P.: Schon klar. Bei dem Niedrigwasser<br />

traue ich Dir das sogar zu. Man kommt ja<br />

Augenblick sogar fast in Gummistiefeln<br />

ans andere Ufer. Aber „Kapitän“ ist ein<br />

gutes Stichwort. Ist es okay, wenn Hector<br />

Mannschaftskapitän wird?<br />

C.: Wieso nicht? Von denen, die zur<br />

Wahl stehen, ist er auf jeden Fall eine<br />

von zwei vernünftigen Möglichkeiten.<br />

P.: Wer ist die zweite?<br />

C.: Horn. Für mich sogar die eindeutig<br />

bessere.<br />

P.: Oh, ein Torwart als Kapitän ist doch<br />

wohl eher die Ausnahme.<br />

C.: Für mich sollte es eher umgekehrt<br />

sein, wenn derTorwart nicht gerade 19<br />

ist und der Rest über 30, dann sollte<br />

der Torwart Mannschaftskapitän sein,<br />

vorausgesetzt er hält nicht nur super,<br />

sondern versteht auch etwas von Fußball.<br />

P.: Das kannst Du mir bestimmt etwas<br />

näher erklären.<br />

C.: Klar. Der Kapitän soll doch der sogenannte<br />

verlängerte Arm desTrainers<br />

auf dem Platz sein, und so wie derTrainer<br />

den Platz von außen in seiner<br />

ganzen Breite überblicken kann, kann<br />

es nur der Torwart, und zwar in seiner<br />

gesamten Länge.<br />

P.: Verstehe, niemand hat einen so guten<br />

Blick aufs gesamte Spielfeld.<br />

C.: Er sollte schlechtes Positionsspiel,<br />

falsche Laufwege und andere Dinge<br />

mindestens so gut erkennen können<br />

wie derTrainer von der Seitenlinie aus.<br />

Da Horn ein guter Fußballer ist, sollte<br />

er in meinen Augen Kapitän werden.<br />

P.: Das ist immerhin mal ‘ne andere Sichtweise,<br />

als den Kapitän nur übers Alter<br />

und über die Jahre der Vereinszugehörigkeit<br />

zu bestimmen. Vielleicht hört man ja<br />

auf Dich.<br />

C.:Wer’s glaubt, kriegt ‘ne Mark.<br />

P.: Was muss denn passieren, damit der<br />

Wiederaufstieg sicher funktioniert?<br />

C.: Die Heimspiele müssen gewonnen<br />

werden, von 17 Heimspielen mindestens<br />

zehn. Es bringt nichts, wenn die Fans<br />

sich wieder selbst bejubeln, die Spieler<br />

müssen Ihnen Grund zum Jubeln geben.<br />

P.: So eine Katastrophen-Heimsaison wie<br />

zuletzt wird’s ja wohl in der zweiten Liga<br />

nicht geben.<br />

C.: Jubel nicht zu früh. Am Anfang<br />

gibt’s direkt zwei Heimspiele hintereinander,<br />

da müssen die Weichen gestellt<br />

werden.<br />

P.: Gibt’s irgendetwas Neues, was die<br />

Spieler beim neuen Trainer begreifen<br />

müssen, oder worauf sie sich einstellen<br />

müssen?<br />

C.: Nö, auch wenn der Trainer Anfang<br />

heißt, er fängt kein neues Spiel an.<br />

Schön wäre es, wenn nicht andauernd<br />

das System gewechselt würde, wie in<br />

der letzten Saison.<br />

P.: Aber ab und zu muss man wechseln,<br />

wenn’s Verletzte gibt, oder, wenn man<br />

sich auf einen Gegner speziell einstellen<br />

muss.<br />

C.: Schon klar, aber grundsätzlich sollte<br />

heute jeder im Profifußball tätige Spieler<br />

jedes Spielsystem beherrschen.<br />

Verletzungen dürfen keine Begründung<br />

für eine völlige Systemänderung<br />

sein. Und zum anderen gab es in der<br />

letzten Saison immer wieder Änderungen<br />

aus reinem Aktionismus heraus,<br />

etwa nach dem Motto „Was heute nicht<br />

richtig ist, kann morgen schon falsch<br />

sein.“<br />

P.: Das war wohl eher aus reiner Verzweiflung<br />

heraus.<br />

C.: Naja, was dabei herausgekommen<br />

ist, haben wir ja gesehen.<br />

P.: Ich wünsche mir vom neuen Trainer eine<br />

klare Ansprache, keine Streicheleinheiten<br />

an der falschen Stelle und keine<br />

Poesiealbumsprüche. Wohin das führt,<br />

haben wird bei der WM gesehen.<br />

C.: Nur noch eins dazu und dann kein<br />

Wort mehr:Wenn ich jetzt höre, dass alle<br />

auf den DFB eindreschen, wenn es<br />

um die Schuldzuweisung für das miese<br />

Abschneiden geht, kann ich nur sagen:<br />

Beim DFB hat sich nichts geändert,<br />

das waren immer Amateure mit<br />

amateurhaftem Verhalten. Das einzige,<br />

was sind geändert hat, sind die Spieler,<br />

die haben sich der Amateurhaftigkeit<br />

angepasst und ihre Professionalität<br />

aufgegeben.<br />

P.: Hartes Brot.Aber dann passt doch jetzt<br />

alles zusammen.<br />

C.: Hast Du das Spiel gegen Watford<br />

gesehen?<br />

P.:Ich meine, wenn’s um Amateurhaftigkeit<br />

geht, dann….<br />

C.: Oder der Sieg gegen Bremen, hast<br />

Du den gesehen?<br />

P.: Ach ja, Du wolltest ja nichts mehr dazu<br />

sagen. Dann sag was zu den Testspielen.<br />

C.: Ich halte nicht viel von sogenannten<br />

Testspielen, bei denen jede Mannschaft<br />

22 Spieler einsetzt, und bei denen<br />

man meist seine eingeschlafenen<br />

Füße beneidet. Ich freue mich darauf,<br />

dass es Anfang August wieder losgeht.<br />

P.: Ich auch.<br />

Viele wissbegierige Kinder tummelten sich am Tag der offenen Imkerei<br />

im Garten von Hobbyimker Gero Meyer in der Danziger Straße. An<br />

verschiedenen Ständen konnten die kleinen Bienenfreunde viele interessante<br />

Informationen über die Pflege der Bienen, Wachsgewinnung<br />

und Honigernte bekommen. An einer gläsernen Bienewand konnten<br />

sie mit Eltern und Großeltern das Leben der Bienen beobachten und<br />

lernen, wie man Arbeitsbienen, Drohnen und Königin unterscheidet.<br />

Angst vor Stichen musste niemand haben. „Wir Imker züchten nur<br />

sanftmütige Völker“, versicherte Meyer.<br />

Fußballfest für die Familien<br />

Der Fußballverein SC Brühl 06/45 hatte zum Schlossparkcup<br />

eingeladen. „Drei Tage lang dreht sich alles um den Fußballsport“, sagte Turnierleiter<br />

Christian Scheid. Aufgeteilt in verschieden Gruppen nahmen<br />

70 Mannschaften mit rund 700 Personen an dem Turnier teil. Dabei<br />

wurde nicht nur wurde nicht nur um die Ehre sondern auch um Pokale<br />

und Urkunden gespielt. „Und es gibt zusätzlich 25 gesponserte Phantasialand-Freikarten<br />

für jeden Turniersieger“, so Scheid weiter. Als Sieger<br />

gingen vom Platz. B-Juniorinnen: 1. Rot Weiss Merl, 2. SC Brühl, 3. 1. FSV<br />

Brühl; C-Junioren: 1. ASV St. Augustin , 2. Wesseling-Urfeld, 3. Germania<br />

Impekoven; D1-Junioren: 1. SV Bergfried Leverkusen, 2. SC Brühl 2,<br />

3. SSV Weilerswist; D2-Junioren: 1. 1. FC Köln, 2. 1. FC Spich, 3. SV<br />

Lövenich/Widdersdorf; E-Junioren: 1. FC Hürth 1, 2. FC Hürth 2, 3. SC Brühl;<br />

F-Junioren: 1. 1. FC Köln, 2. SC Brühl 2, 3. SSV Eintracht Lommersum.<br />

Eingebunden in das Turnier war auch ein Familientag. Dabei konnten<br />

sich die Besucher mit Torwandschiessen oder Kistenklettern vergnügen.<br />

6<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Sommer-Rodelbahn<br />

Altenahr<br />

Hinauf mit dem Lift – dann 550 m abwärts – immer wieder!<br />

Außerdem Spielplatz, Reiten, Streicheltiere, Biergarten.<br />

Viel Spaß für Erwachsene und Kinder!<br />

Das preisgünstige Ausflugsziel<br />

in der Region!!<br />

Infos + Preise: www.sommerrodelbahn-altenahr.de<br />

Tel. 0 26 43 / 23 21<br />

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BALTHASAR-NEUMANN-PLATZ 28-30


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Stadtgrün<br />

Wer kann schon von sich behaupten, durch<br />

einen Park spazieren zu dürfen, der UNESCO-<br />

Weltkulturerbe ist? Die <strong>Brühler</strong> machen keinen<br />

Hehl daraus, stolz auf ihren prachtvollen Park<br />

des Schlosses Augustusburg zu sein. Die Besucherzahlen<br />

zeigen an, dass es diese Farben vielen<br />

Menschen angetan haben. Aber Achtung: Als<br />

Liegewiese ist der Park nicht freigegeben! Kein<br />

Problem für die <strong>Brühler</strong>: Mit den Seen, der Maiglerwiese<br />

und der Ville gibt es genug grüne<br />

Flächen in der Nähe, die zu einem entspannten<br />

Picknick einladen.<br />

5/5 Punkten<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

9


Sport/Aktivitäten<br />

Kultur<br />

Radfahren, Joggen, Wandern –<br />

und Beachvolleyball. Der Sommer<br />

ist die ideale Jahreszeit für Sportarten<br />

im Freien. Mit seinem dichten<br />

Wegenetz ist Brühl idealer Ausgangsund<br />

Zielpunkt für eine schöne Radtour.<br />

Auch die morgendliche Laufrunde<br />

wird durch die Nähe zur<br />

Natur zu einer schattigen und belebenden<br />

Einheit. Und beim Beachvolleyball<br />

am Bleibtreusee kommt<br />

echte Urlaubsatmosphäre auf. Sich<br />

etwas zurück nehmen muss der<br />

<strong>Brühler</strong> Wandersmann: Zwar sind<br />

viele Wege in der Ville gut markiert,<br />

doch bietet der ‚Höhenzug’ allenfalls<br />

Anstiege der leichtesten Kategorie.<br />

4,5 /5 Punkten<br />

Auch der schönste Sommer hat<br />

mal den ein oder anderen Regentag<br />

parat: Gut, wenn man da kulturelle<br />

Institutionen in der Nähe hat, deren<br />

Besuch sich lohnt. Hier kann die <strong>Brühler</strong><br />

Museumslandschaft Punkte machen:<br />

Neben dem Besuchermagnet Max-<br />

Ernst-Museum sorgt vor allem die<br />

‚Museumsinsel’ mit Keramikmuseum<br />

und Museum für Alltagsgeschichte<br />

für einen lehrreichen Nachmittag. In<br />

Letzterem ist bis zum 12. August<br />

noch die Ausstellung „Alles was sich<br />

dreht“ zu bestaunen. Gezeigt werden<br />

Geräte, die mittels Kurbel in drehende<br />

Bewegung zur Produktion<br />

gesetzt werden können.<br />

4/5 Punkte<br />

Fazit: Der Sommer ist in Brühl angekommen und darf auch<br />

bleiben! Mit 23,5 von 25 möglichen Punkten räumt die<br />

Schlossstadt fast alle Sommerpunkte ab und überzeugt vor<br />

allem durch ihre fast schon mediterrane Atmosphäre.<br />

Jubiläumskonzert am 1. September<br />

Geburtstags-<br />

Sause am See<br />

Die kölsche Mega-Party hat Jubiläum: zum 20. Mal steigt die<br />

Kölsche Nacht am Otto-Maigler-See. Und wie immer präsentieren<br />

die Funken Rot-Weiss Hürth Gleuel am Samstag, 1. September<br />

ausschließlich Top-Stars der rheinischen Musik.<br />

In diesem Jahr sind mit<br />

BRINGS, den Klüngelköpp,<br />

den Räubern den<br />

Rabaue und den Paveiern<br />

um den Hürther<br />

Frontmann Sven Welter<br />

gleich fünf kölsche Top-<br />

Gruppen mit von der<br />

Partie. Und zum Abschluss<br />

sorgt ein grandioses<br />

Höhenfeuerwerk<br />

für einen „Otto – Maigler<br />

– See in Flammen“.<br />

Einlass ist um 17 Uhr, los<br />

geht’s um 18 Uhr. Die<br />

Anreise zur Kölschen<br />

Nacht ist kostenlos. Im<br />

Eintrittspreis enthalten<br />

ist die Benutzung des VRS-Verkehrsnetzes. Ebenfalls werden von den<br />

zentralen Punkten in der Stadt Hürth (Bundesbahnhof Kalscheuren-<br />

Bahnhof Hermülheim und ZOB Hürth-Park) Shuttelbusse zum See eingesetzt.<br />

Tickets können an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

bei Kölnticket oder über die Website<br />

www.koelsche-nacht.de erworben werden.<br />

Die Ticket Hotline ist Telefon: (0 22 33) 69 19 99<br />

Stadtmagazin-Leser sind dabei:<br />

10 x 2 Leser können live dabei sein, denn zusammen mit den Funken<br />

Rot-Weiss Hürth Gleuel verlosen wir Tickets für das kölsche Mega-<br />

Event. Gewinnen Sie je 2 Karten in dem Sie folgende Lied-Zeile vervollständigen:<br />

Wenn am Himmel de ...... danze<br />

Die hoffentlich richtige Antwort schicken Sie bitte bis<br />

zum 10. August unter dem Betreff:<br />

Kölsche Nacht an stadtmagazine@dsmarketing.de oder<br />

als Postkarte an Stadtmagazine c/o DS Marketing GmbH · Kölsche<br />

Nacht · Pingsdorfer Straße 87 · 50321 Brühl<br />

Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

10 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


LEUTE<br />

Neuer Präsident<br />

Singen, tanzen und siegen<br />

Singen, tanzen, schunkeln und siegen lautete das Motto beim Open Air<br />

Konzert und Public Viewing anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen am Otto-Maigler-See. Die VR Bank Rhein Erft hatte in<br />

Kooperation mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rhein-Erft-<br />

Kreis zu dem Musik-undFußballeventeingeladen.DabeiheiztenmitCatBallou<br />

und Klüngelköpp gleich zwei kultige Kölner Bands vor dem Wunder von Sotschi<br />

kräftig ein. Unvergessliches Highlight der magischen Hürther Mittsommernacht<br />

war derfulminante Jubel über das erlösende geniale Freistoßtor<br />

von Toni Kroos.<br />

Nach Ablauf des rotarischen Jahres 2017/18 übergab der scheidende<br />

Präsident der <strong>Brühler</strong> Rotarier, Dr. Norbert Göke, die Amtskette an<br />

seinen Nachfolger Jörg Freiherr von Wangenheim. Der feierliche<br />

Akt fand dieses Mal nicht im Rahmen eines Familienfestes statt, sondern<br />

in der guten Stube von Brühl, dem Kapitelsaal. Eine große Zahl von<br />

Freunden, deren Frauen und Partnerinnen erschienen zur Feier. Auch<br />

Bürgermeister Dieter Freytag und Landrat Michael Kreuzberg,<br />

auch Mitglied des RC Brühl, waren dabei.Für den musikalischen Rahmen<br />

sorgte die Band „Heart Attack“ um Freund Michal Diefenbach.<br />

Der scheidende Präsident blickte auf ein interessantes, lebhaftes rotarisches<br />

Jahr zurück. Besondere Highlights waren aber sicher der Besuch<br />

der rotarischen Freunde in Seillans, wo Max Ernst längere Zeit gelebt<br />

hat, des Zirkusfestivals in Monte-Carlo und die erstmalige Verleihung<br />

des rotarischen Engels, eines Ehrenpreises für herausragendes soziales<br />

Engagement in Brühl. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert, ging dieses<br />

Jahr an den Hospiz e.V. Brühl und soll jedes Jahr neu vergeben werden.<br />

Der neue Präsident Jörg Freiherr von Wangenheim will sich verstärkt<br />

mit den Themen Digitalisierung und den Weltreligionen beschäftigen,<br />

angelaufene Projekte fortführen und Einrichtungen unterstützen, die<br />

Jugendliche ohne Ausbildung fördern.


AKTUELL<br />

Markus Anfang, Cheftrainer des 1. FC Köln im Gespräch<br />

„Guter Fußball ist am Ende auch erfolgreich“<br />

Mit Holstein Kiel scheiterte Markus Anfang in der vergangenen Saison knapp in der Relegation gegen den<br />

VfL Wolfsburg, nun will er es mit dem 1. FC Köln besser machen. Seit dem Trainingsauftakt am 25. Juni ist der<br />

44-jährige Cheftrainer des Traditionsvereins. Mit den Stadtmagazinen sprach der gebürtige Kölner über seine<br />

Eindrücke von der Mannschaft, seine Art Fußball spielen zu lassen und die 2. Bundesliga. ■ Dennis Müller<br />

SM: Herr Anfang, Sie sind jetzt seit<br />

einigen Wochen mit der Mannschaft<br />

im Training. Wie ist Ihr Eindruck?<br />

Anfang: Die Mannschaft ist sehr<br />

lernwillig und versucht all das umzusetzen,<br />

was man ihr mitgibt.<br />

Man merkt aber auch, was hier im<br />

letzten Jahr passiert ist. Deshalb<br />

brauchen wir Erfolgserlebnisse! In<br />

der ersten Phase der Vorbereitung<br />

war es uns wichtig, allen Spielern<br />

die Möglichkeit zu geben, sich unter<br />

Wettkampfbedingungen zu zeigen.<br />

Daraus konnten wir erste<br />

Erkenntnisse gewinnen, die wir<br />

berücksichtigen, während wir weiter<br />

auf den Saisonstart hinarbeiten.<br />

SM: Als Kölner kennen Sie natürlich<br />

die Gegebenheiten in der Domstadt.<br />

Sind sie trotzdem überrascht<br />

von den Unterschieden zwischen<br />

Kiel und Köln?<br />

Anfang: Nein, ich bin nicht überrascht.<br />

Wenn ich an die vergangene<br />

Saison in Kiel denke, dann war<br />

das Interesse an Holstein und der<br />

Druck zum Ende der Spielzeit sehr<br />

groß. Das gipfelte in der Relegation.<br />

Die Erwartungshaltung hier ist<br />

natürlich eine andere, aber der<br />

Erfolgsdruck ist der gleiche. Man<br />

kann den Abstieg des 1. FC Köln<br />

nicht ungeschehen machen. Es<br />

entspricht aber auch nicht meiner<br />

Philosophie, zurück zu schauen.<br />

Mit dem 1. FC Köln möchte Markus<br />

Anfang den sofortigen Wiederaufstieg<br />

schaffen.<br />

12 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

Man kann nur die Zukunft beeinflussen<br />

und das wollen wir tun, indem<br />

wir guten Fußball spielen.<br />

SM: Sie kennen die 2. Bundesliga<br />

aus der letzten Spielzeit sehr gut.<br />

Was erwartet den 1. FC Köln in dieser<br />

Liga?<br />

Anfang: Letzte Saison war die Liga<br />

sehr ausgeglichen, sodass jeder in<br />

der Lage war, jeden zu schlagen. Es<br />

gibt in der 2. Bundesliga andere<br />

Rahmenbedingungen, darauf müssen<br />

wir uns einstellen. Wir kommen<br />

runter, damit ist automatisch die Favoritenrolle<br />

verbunden – und die<br />

müssen wir annehmen. Wir wollen<br />

dominant auftreten, gegen den Ball<br />

und mit dem Ball bestimmen, was<br />

passiert. Wir sind natürlich nicht<br />

der einzige Verein mit diesem Anspruch.<br />

Trotzdem bin ich der Überzeugung:<br />

Wenn die Jungs wissen,<br />

welche Aufgaben sie in welcher<br />

Situation zu erfüllen haben und<br />

wenn sie es schaffen, ihre individuelle<br />

Qualität abzurufen, dann werden<br />

wir guten Fußball spielen, der<br />

am Ende auch erfolgreich sein<br />

wird.<br />

SM: Im Kader befinden sich viele<br />

Spieler, die Zweitligaerfahrung mitbringen,<br />

aber auch einige junge<br />

Spieler, die in der zweiten Liga den<br />

nächsten Schritt machen möchten.<br />

Wie schwierig ist es da, als Trainer<br />

die Balance zu finden?<br />

Anfang: Mir ist es grundsätzlich<br />

egal, welches Alter die Spieler haben.<br />

Es geht darum, unsere Spielidee<br />

umzusetzen und für jeden Einzelnen<br />

darum, das umzusetzen,<br />

was er kann. Jeder Spieler, der hier<br />

unter Vertrag steht, hat die Qualität.<br />

Da ist es unerheblich, ob der<br />

Spieler 18, 19, 32 oder 35 ist: Es<br />

geht hier nur um die Mannschaft<br />

des 1. FC Köln. Man muss auch Verständnis<br />

dafür haben, wenn Dinge<br />

nicht gleich so klappen, wie wir sie<br />

uns vorstellen. Es ist ein Prozess und<br />

da muss man auch mal geduldig<br />

sein. Ich sehe den Kader sehr variabel<br />

und flexibel aufgestellt; viele<br />

Spieler können auch mehrere Positionen<br />

bekleiden.<br />

SM: Die lokale Presse betitelte den<br />

Abstieg als den „unnötigsten aller<br />

Abstiege“. Was die Stimmung zwischen<br />

Fans und Mannschaft angeht,<br />

war es hingegen wohl der<br />

harmonischste aller Abstiege.<br />

Anfang: Mir klingt das zu dramatisch.<br />

Hier ist niemand glücklich,<br />

dass der FC abgestiegen ist. Aber es<br />

ist auch nicht so, dass dieser Verein<br />

untergegangen ist. Wir sind dabei,<br />

uns neu und gut aufzustellen und<br />

versuchen, schnell wieder nach<br />

oben zu kommen. Dabei darf man<br />

nie vergessen, wie schnell es auch<br />

wieder nach unten gehen kann.<br />

Wir haben eine schwere Zweitligasaison<br />

vor der Brust und die müssen<br />

wir jetzt angehen. Die Fans werden<br />

uns dabei unterstützen: Man merkt<br />

bei jedem Training, was der Verein<br />

den Menschen in dieser Stadt bedeutet.<br />

Das ist ja auch das, was mich gereizt<br />

hat, hier her zu kommen: Es geht<br />

um die Aufgabe 1. FC Köln – die ist<br />

so interessant, dass ich das unbedingt<br />

machen musste.<br />

Markus Anfang im Gespräch mit Stadtmagazine-Redakteur Dennis Müller.<br />

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Stadtmagazine über einschlägige Kontakte<br />

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recherchieren, eine »sichere Schreibe«<br />

haben und mit der Kamera umgehen<br />

können.<br />

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Startup „Kompanja“<br />

Raffiniertes<br />

Raumwunder<br />

aus Brühl<br />

„Ein Campertraum“, „Stauraum-Talent“, „Ballung an kreativen<br />

Ideen“, „optimal genutzter Platz“, „viele tolle Kniffs“:<br />

Seit einem Jahr jubelt die Fachpresse über das Produkt<br />

des <strong>Brühler</strong> Startups „Kompanja“, das den Renault Trafic<br />

nach individuellen Wünschen zu einem Camper umbaut.<br />

Wir haben das junge zehnköpfige Team um die Gründer<br />

Christoph Kneer und Ulrich Diefenbach in ihrer Werkhalle<br />

an der Engeldorfer Straße besucht. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

Das kreative Kompanja-Team baut den Renault Trafic zu einem individuell<br />

ausgestatteten Camper um.<br />

Die erfolgreichen Gründer sind<br />

30 Jahre jung und genauso lange<br />

befreundet: Ihre Mütter haben sich<br />

in einem Bensberger Krankenhaus<br />

kennen gelernt als die Söhne zur<br />

Welt kamen. Später verbrachten<br />

Christoph und Uli als begeisterte<br />

Camper oft ihre Ferien zusammen.<br />

„Irgendwann hatten wir das Gefühl,<br />

dass man bei Campingbussen<br />

den Raum viel besser ausnutzen<br />

müsste, mehr Stauraum für Sport<br />

und Hobbys schaffen sollte. Wir<br />

wollten ein Fahrzeug, das sich für<br />

Alltag und Freizeit, für Sport und<br />

Urlaub eignet“, erzählten die jungen<br />

Gründer. In ihrer Bensberger<br />

Garagenwerkstatt bauten sie die<br />

ersten Vans, die in der Szene rasch<br />

großen Anklang fanden. Vor zwei<br />

Jahren gründeten sie in Brühl ihr<br />

Unternehmen und gaben ihm den<br />

Namen „Kompanja“ (Begleiter, Gefährte).<br />

Schnell platzte die erste<br />

Werkstatt aus allen Nähten, sodass<br />

man Anfang <strong>2018</strong> in eine 1.600 m 2<br />

Vanlife ist ihre Mission: Uli Diefenbach<br />

(l.) und Christoph Kneer freuen<br />

sich über den großen Erfolg ihres<br />

Startups<br />

große Halle umziehen musste. „Brühl<br />

ist für uns der ideale Standort. Schon<br />

wegen der Deutschlandzentrale von<br />

Renault.“ „Kompanja – Zuhause unterwegs“<br />

lautet der Slogan, der die Firmenphilosophie<br />

des expandierenden<br />

Unternehmens auf den Punkt bringt.<br />

Die kreativen Gründer haben die<br />

Synthese von Alltagsfahrzeug und<br />

Reisemobil mit frischen Ideen neu<br />

aufgelegt. Als Basis dient ein Renault<br />

Trafic, der mit raffinierter Raumaufteilung<br />

und vielen cleveren Tricks<br />

bis zu vier Personen Platz zum Sitzen,<br />

Schlafen, Kochen und natürlich<br />

Fahren bietet. Das innovativ durchdachte<br />

Ausbaukonzept der begabten<br />

Tüftler stellt Gängiges in Frage<br />

– gemütlichere Betten, mehr Mitnehmen,<br />

weniger Umräumen, schneller<br />

Umbauen und sich dabei unterwegs<br />

immer wie Zuhause fühlen.<br />

Nachhaltiger<br />

Allrounder<br />

Die Sitzgruppe ist das erholsame<br />

Wohnzimmer, der entspannende<br />

Rückzugsort: Bei Regen, im<br />

Stau, am Abend oder wann immer<br />

man die Füße hochlegen will. Ob<br />

zum Essen zu viert oder beim Arbeiten,<br />

der Tisch im mobilen Zuhause<br />

lässt sich immer passend einstellen.<br />

Im Sideboard kann man alles verstauen,<br />

was man zum täglichen Leben<br />

braucht, mit perfektem Zugang<br />

von oben und von der Seite.<br />

Es ist außen schlank und innen so<br />

groß, dass die komplette Bordelektronik<br />

untergebracht werden kann.<br />

Die Küche befindet sich in der Tür.<br />

Der Tisch ist sauber verstaut und<br />

doch immer direkt zur Hand, um da<br />

eingesetzt zu werden, wo man ihn<br />

braucht. Zum Beispiel, um die<br />

Kochfläche zu erweitern oder einfach<br />

als Ablage unter der Markise<br />

des Campers.<br />

Beim Einkaufen ist der 35 Liter<br />

Kühlschrank direkt von außen zugänglich.<br />

Das Bett ist zwei Meter<br />

lang und 1,20 bis 1,68 breit, abhängig<br />

davon wie viele Schränke<br />

man am Bett haben möchte. Das<br />

schnell auf- und abgebaute Bett<br />

ist durch den Lattenauszug richtig<br />

bequem und gut durchlüftet und<br />

bei Bedarf auch eine weiche Spielwiese<br />

für Kinder. „Kluges Design<br />

bedeutet für uns Funktionalität,<br />

Ästhetik und Nachhaltigkeit“, betont<br />

das kreative Duo.<br />

Alle Flächen im innovativ und<br />

individuell ausgebauten Renault<br />

Trafic Camper sind multifunktional,<br />

fast alle Klappen und Fächer von<br />

überall erreichbar. Eingesetzt werden<br />

hitzeresistente und robuste<br />

Bambusflächen, die sich auch<br />

nach Jahren mit wenig Aufwand<br />

wieder in den Originalzustand versetzen<br />

lassen. „Das, was wir kaufen,<br />

soll möglichst lange halten.<br />

Wo wir können verwenden wir die<br />

ökologische Alternative.“ Am 22.<br />

September will sich das erfolgreiche<br />

Unternehmen mit Kunden aus ganz<br />

Deutschland und dem benachbarten<br />

Ausland im Rahmen eines Firmenfestes<br />

der <strong>Brühler</strong> Öffentlichkeit vorstellen.<br />

Vorher tritt man auf dem<br />

Caravan Salon in Düsseldorf auf<br />

(24.08. bis 03.09.).<br />

Der Kompanja - Allrounder und Raumwunder<br />

Der Kompanja ist ein wahres Stau-Talent.<br />

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schützen. Spannrahmen, Insektenschutzrollos<br />

oder -Plissees in Kombination<br />

mit Insekten- und / oder Pollenschutzgeweben<br />

können hier schnelle<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Die Marke Reflexa aus Rettenbach<br />

bietet beispielsweise ein Insektenschutzprogramm,<br />

das nahezu<br />

alle Anwendungen für Fenster<br />

und Türen abdeckt. Das maßgefertigte<br />

Sortiment umfasst Spannrahmen,<br />

Drehelemente, Schiebetüren,<br />

Pendeltüren, Insektenschutzrollos,<br />

Lichtschachtabdeckungen und Insektenschutz-Plissees.<br />

Die verschiedenen<br />

Varianten, die auch in zahlreichen<br />

Sonderformen erhältlich sind,<br />

können sowohl in die Laibung als<br />

auch direkt auf das Fenster montiert<br />

werden.<br />

Für große Fensterflächen wie<br />

z.B. Hebe-Schiebetüren an Balkonen<br />

oder Terrassen eignet sich das Insektenschutzplissee<br />

hervorragend. Mit<br />

einer geringen Bautiefe von 21mm<br />

und einer maximalen Breite als Einzelanlage<br />

von 250 cm lassen sich<br />

diese Öffnungen wirkungsvoll und<br />

unauffällig verschließen.<br />

Auch in Wohnungen unter<br />

dem Dach hat man mit Insektenschutzrollos<br />

und Fliegengittern in<br />

den Sommertagen und -nächten<br />

Ruhe vor ungebetenen Gäste wie<br />

Mücken, Schnaken, Fliegen oder<br />

anderen Insekten. Geöffnete Fenster<br />

sorgen für angenehmes Raumklima<br />

und in den Sommernächten<br />

sorgt die Nachtluft für Kühlung, ohne<br />

den erholsamen Schlaf durch lästiges<br />

Surren und Stiche zu stören.<br />

Damit der Insektenschutz intakt<br />

bleibt und man ihn möglichst lange<br />

nutzen kann, sollte man die Gaze<br />

ein- bis zweimal jährlich reinigen.<br />

Denn mit der Zeit sammeln<br />

sich Staub, Vogelkot, Insektenreste,<br />

Pollen oder Blütenstaub auf der<br />

Gaze an, was nicht nur hässlich<br />

aussieht, sondern auch Auswirkungen<br />

wie eine deutlich schlechtere<br />

Durchsicht und eine geringere Luftdurchlässigkeit<br />

hat.<br />

Quelle: reflexa<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

23


AKTUELL<br />

Muster&Überschrift<br />

Muster<br />

Überschrift<br />

Mustereinleitung, Mustereinleitung,<br />

Mustereinleitung,<br />

Grundtext<br />

24<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>

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