Brühler Markt Magazin Juli 2018
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<strong>Brühler</strong> Start-Up<br />
Traumfahrzeuge<br />
für Camper<br />
Seite 18<br />
Location-Check<br />
Der Sommer<br />
darf bleiben<br />
Seite 8<br />
Markus Anfang im Interview<br />
Bereit für den direkten<br />
Wiederaufstieg?<br />
Seite 12<br />
www.bruehler-markt-magazin.de<br />
Nr. 285<br />
07/<strong>2018</strong><br />
Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />
für Brühl und Umgebung
AUTO NEWS<br />
präsentiert<br />
von Autohaus<br />
in Brühl und Köln<br />
&<br />
Alle schön nacheinander!<br />
Kolonnenfahren kann so einfach sein...<br />
Gemeinsam und erfolgreich mit mehreren Fahrzeugen von A nach B zu kommen<br />
ist keinesfalls selbstverständlich. Oft genug reisst die Fahrzeugkette ab<br />
oder der Fahrer im letzten Auto jagt der fliehenden Meute vor ihm verzweifelt<br />
hinterher. Dabei hat es das Führungsfahrzeug bzw. dessen Pilot in der<br />
Hand, die Schäfchen im Verfolgermodus<br />
stressfrei zu lotsen. Das zulässige<br />
Höchsttempo sollte im ersten<br />
Auto eher um 5 km/h unterschritten<br />
werden, da das letzte<br />
Fahrzeug immer wieder zum Aufholen<br />
gezwungen ist.<br />
Vor der Abfahrt sind Absprachen<br />
zu treffen: kein Überholen untereinander<br />
und das langsamste Auto fährt vorne, das stärkste ganz hinten. Reaktionszeiten<br />
sind beim Kolonnefahren echt tricky. Bremst das Führungsauto<br />
sanft, so muss jedes Folgefahrzeug etwas mehr in die Eisen, weil einfach<br />
später reagiert wird. Ab 6 Autos im Konvoi kann es beim letzten schon zur Vollbremsung<br />
reichen, nur weil vorne etwas spät und hastig gebremst wurde.<br />
Folgt dann noch ein LKW, kann es echt böse werden. Und wer will das schon?<br />
Also sollte im ersten Auto sehr vorausschauend<br />
und sanft gefahren werden.<br />
Früh bremsen und früh blinken sorgt für<br />
entspannte Verfolger und keine Brechanfälle<br />
wegen ständiger Hoppla-Bremsungen.<br />
2 Sekunden Abstand zwischen den<br />
Fahrzeugen schaffen Luft – und wenn<br />
mal einer dazwischen geht – egal. Der<br />
fährt auch wieder. Chillt Euer Leben!<br />
Zusammenbleiben funktioniert immer (wetten?), wenn jeder die Verantwortung<br />
für seinen Nachfolger übernimmt. So früh blinken und bremsen,<br />
dass der Nachfolger gut geleitet wird. Nacheilen gibt es nicht! Warten aber<br />
sehr wohl – aber ohne andere zu behindern oder zu gefährden.<br />
Das Thema Rettungsgasse sei<br />
hier der Vollständigkeit halber<br />
noch einmal erwähnt, da es ja<br />
immer noch eine erhebliche Zahl<br />
von Menschen mit Aufnahme-<br />
Jeck un Joot drupp<br />
Bei diesem sympathischen designierten Badorfer Dreigestirn ist der Name<br />
Programm: David Pfefferkorn (Jungfrau Kornelia), Prinz Sebastian I.<br />
(Steinhauer) und Bauer Lars (Hölzer) kommen aus den Reihen der KG „Jeck<br />
und Joot drupp“. Alle Drei sind 23 Jahre jung und echt Badorfer Junge, die<br />
sich schon aus dem Kindergarten kennen. Prinzenführer Michael Bertram<br />
wird das junge Dreigestirn nach der Proklamation am 5. Januar 2019 im<br />
Saal Kuhl durch die turbulente Session lotsen.<br />
Oktoberfest –Tickets sichern<br />
oder Verständnisverweigerung gibt.<br />
RETTUNGSGASSE IMMER &<br />
SOFORT bei beginnender Staubildung.<br />
Warum? Die Rettung muss<br />
schnell nach vorne und der Stau<br />
ist schneller weg, wenn Retter<br />
und Berger ihre Arbeit machen<br />
können.<br />
Sicher ist ein Fahrsicherheitstraining<br />
mit Freunden vor der Reise<br />
eine Top-Idee. Für Ihre Gruppe<br />
machen wir gerne einen individuellen<br />
Termin. Denn: im Ernstfall<br />
ist es zum Üben zu spät...<br />
Ihr Michael Tück vom<br />
ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
Rhein-Erft in Weilerswist<br />
Fotos: adac<br />
Auch wenn der Sommer gerade richtig durchstartet, sollten sich<br />
Oktoberfest-Fans schon jetzt um Tickets für die Kölsche Wiesn be -<br />
mühen. Am 22. September <strong>2018</strong> startet das 1. Kölner Oktoberfest im<br />
3.000 Quadratmeter großen Festzelt am Südstadion in seine 14. Auflage.<br />
Dabei dürfen die musikalischen Top-Stars auf der Bühne nicht<br />
fehlen. Wie in den vergangenen Jahren auch ist es den Veranstaltern<br />
Martina Struth, Eric Bock, Peter Schmitz-Hellwing und Franz<br />
Josef Hermann gelungen, namhafte Künstler nach Köln zu locken<br />
und ein Top-Programm zusammenzustellen. Mickie Krause, Brings,<br />
Rabaue, Ina Colada, Achim Petry, Big Maggas, Power Buam<br />
oder die Klüngelköpp und viele mehr werden das Zelt zum Kochen<br />
bringen. Zwischen den Acts sorgten traditionell die Original Lim -<br />
bachtaler Musikanten für zünftige Oktoberfest-Stimmung. Die<br />
Ticketpreise sind mit 27,50 Euro für den Innenraum (zzgl. Gebühr bei<br />
www.koelnticket.de) stabil geblieben. Exklusive Logentickets gibt’s bei<br />
D.S. Marketing in Brühl (Mail d.forschbach@dsmarketing.de oder telefonisch<br />
unter 02232 1508-18).<br />
DIE VERANSTALTUNGSTAGE:<br />
◗ ERÖFFNUNG: Samstag, 22. September <strong>2018</strong><br />
◗ Freitag und Samstag, 28. und 29. September <strong>2018</strong><br />
◗ Dienstag 2. Oktober <strong>2018</strong> (Vor dem Feiertag)<br />
◗ Freitag und Samstag, 05. und 06. Oktober <strong>2018</strong><br />
4 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
Motiv: Künstlerin<br />
Katharina von Koschembahr<br />
• Arbeitsrecht<br />
• Erbrecht<br />
• Familienrecht
LEUTE<br />
Die Kolumne im<br />
BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />
Geißbock<br />
Gemecker<br />
Ohne verabredet zu sein, trafen<br />
sich Paul und Curt am Sonntag in<br />
Köln am Konrad-Adenauer-Ufer.<br />
von Burkhard Junker<br />
Keine Angst vor Stichen<br />
P.: Was machst Du denn hier?<br />
C.: Mein Kapitänspatent.<br />
P.: Schon klar. Bei dem Niedrigwasser<br />
traue ich Dir das sogar zu. Man kommt ja<br />
Augenblick sogar fast in Gummistiefeln<br />
ans andere Ufer. Aber „Kapitän“ ist ein<br />
gutes Stichwort. Ist es okay, wenn Hector<br />
Mannschaftskapitän wird?<br />
C.: Wieso nicht? Von denen, die zur<br />
Wahl stehen, ist er auf jeden Fall eine<br />
von zwei vernünftigen Möglichkeiten.<br />
P.: Wer ist die zweite?<br />
C.: Horn. Für mich sogar die eindeutig<br />
bessere.<br />
P.: Oh, ein Torwart als Kapitän ist doch<br />
wohl eher die Ausnahme.<br />
C.: Für mich sollte es eher umgekehrt<br />
sein, wenn derTorwart nicht gerade 19<br />
ist und der Rest über 30, dann sollte<br />
der Torwart Mannschaftskapitän sein,<br />
vorausgesetzt er hält nicht nur super,<br />
sondern versteht auch etwas von Fußball.<br />
P.: Das kannst Du mir bestimmt etwas<br />
näher erklären.<br />
C.: Klar. Der Kapitän soll doch der sogenannte<br />
verlängerte Arm desTrainers<br />
auf dem Platz sein, und so wie derTrainer<br />
den Platz von außen in seiner<br />
ganzen Breite überblicken kann, kann<br />
es nur der Torwart, und zwar in seiner<br />
gesamten Länge.<br />
P.: Verstehe, niemand hat einen so guten<br />
Blick aufs gesamte Spielfeld.<br />
C.: Er sollte schlechtes Positionsspiel,<br />
falsche Laufwege und andere Dinge<br />
mindestens so gut erkennen können<br />
wie derTrainer von der Seitenlinie aus.<br />
Da Horn ein guter Fußballer ist, sollte<br />
er in meinen Augen Kapitän werden.<br />
P.: Das ist immerhin mal ‘ne andere Sichtweise,<br />
als den Kapitän nur übers Alter<br />
und über die Jahre der Vereinszugehörigkeit<br />
zu bestimmen. Vielleicht hört man ja<br />
auf Dich.<br />
C.:Wer’s glaubt, kriegt ‘ne Mark.<br />
P.: Was muss denn passieren, damit der<br />
Wiederaufstieg sicher funktioniert?<br />
C.: Die Heimspiele müssen gewonnen<br />
werden, von 17 Heimspielen mindestens<br />
zehn. Es bringt nichts, wenn die Fans<br />
sich wieder selbst bejubeln, die Spieler<br />
müssen Ihnen Grund zum Jubeln geben.<br />
P.: So eine Katastrophen-Heimsaison wie<br />
zuletzt wird’s ja wohl in der zweiten Liga<br />
nicht geben.<br />
C.: Jubel nicht zu früh. Am Anfang<br />
gibt’s direkt zwei Heimspiele hintereinander,<br />
da müssen die Weichen gestellt<br />
werden.<br />
P.: Gibt’s irgendetwas Neues, was die<br />
Spieler beim neuen Trainer begreifen<br />
müssen, oder worauf sie sich einstellen<br />
müssen?<br />
C.: Nö, auch wenn der Trainer Anfang<br />
heißt, er fängt kein neues Spiel an.<br />
Schön wäre es, wenn nicht andauernd<br />
das System gewechselt würde, wie in<br />
der letzten Saison.<br />
P.: Aber ab und zu muss man wechseln,<br />
wenn’s Verletzte gibt, oder, wenn man<br />
sich auf einen Gegner speziell einstellen<br />
muss.<br />
C.: Schon klar, aber grundsätzlich sollte<br />
heute jeder im Profifußball tätige Spieler<br />
jedes Spielsystem beherrschen.<br />
Verletzungen dürfen keine Begründung<br />
für eine völlige Systemänderung<br />
sein. Und zum anderen gab es in der<br />
letzten Saison immer wieder Änderungen<br />
aus reinem Aktionismus heraus,<br />
etwa nach dem Motto „Was heute nicht<br />
richtig ist, kann morgen schon falsch<br />
sein.“<br />
P.: Das war wohl eher aus reiner Verzweiflung<br />
heraus.<br />
C.: Naja, was dabei herausgekommen<br />
ist, haben wir ja gesehen.<br />
P.: Ich wünsche mir vom neuen Trainer eine<br />
klare Ansprache, keine Streicheleinheiten<br />
an der falschen Stelle und keine<br />
Poesiealbumsprüche. Wohin das führt,<br />
haben wird bei der WM gesehen.<br />
C.: Nur noch eins dazu und dann kein<br />
Wort mehr:Wenn ich jetzt höre, dass alle<br />
auf den DFB eindreschen, wenn es<br />
um die Schuldzuweisung für das miese<br />
Abschneiden geht, kann ich nur sagen:<br />
Beim DFB hat sich nichts geändert,<br />
das waren immer Amateure mit<br />
amateurhaftem Verhalten. Das einzige,<br />
was sind geändert hat, sind die Spieler,<br />
die haben sich der Amateurhaftigkeit<br />
angepasst und ihre Professionalität<br />
aufgegeben.<br />
P.: Hartes Brot.Aber dann passt doch jetzt<br />
alles zusammen.<br />
C.: Hast Du das Spiel gegen Watford<br />
gesehen?<br />
P.:Ich meine, wenn’s um Amateurhaftigkeit<br />
geht, dann….<br />
C.: Oder der Sieg gegen Bremen, hast<br />
Du den gesehen?<br />
P.: Ach ja, Du wolltest ja nichts mehr dazu<br />
sagen. Dann sag was zu den Testspielen.<br />
C.: Ich halte nicht viel von sogenannten<br />
Testspielen, bei denen jede Mannschaft<br />
22 Spieler einsetzt, und bei denen<br />
man meist seine eingeschlafenen<br />
Füße beneidet. Ich freue mich darauf,<br />
dass es Anfang August wieder losgeht.<br />
P.: Ich auch.<br />
Viele wissbegierige Kinder tummelten sich am Tag der offenen Imkerei<br />
im Garten von Hobbyimker Gero Meyer in der Danziger Straße. An<br />
verschiedenen Ständen konnten die kleinen Bienenfreunde viele interessante<br />
Informationen über die Pflege der Bienen, Wachsgewinnung<br />
und Honigernte bekommen. An einer gläsernen Bienewand konnten<br />
sie mit Eltern und Großeltern das Leben der Bienen beobachten und<br />
lernen, wie man Arbeitsbienen, Drohnen und Königin unterscheidet.<br />
Angst vor Stichen musste niemand haben. „Wir Imker züchten nur<br />
sanftmütige Völker“, versicherte Meyer.<br />
Fußballfest für die Familien<br />
Der Fußballverein SC Brühl 06/45 hatte zum Schlossparkcup<br />
eingeladen. „Drei Tage lang dreht sich alles um den Fußballsport“, sagte Turnierleiter<br />
Christian Scheid. Aufgeteilt in verschieden Gruppen nahmen<br />
70 Mannschaften mit rund 700 Personen an dem Turnier teil. Dabei<br />
wurde nicht nur wurde nicht nur um die Ehre sondern auch um Pokale<br />
und Urkunden gespielt. „Und es gibt zusätzlich 25 gesponserte Phantasialand-Freikarten<br />
für jeden Turniersieger“, so Scheid weiter. Als Sieger<br />
gingen vom Platz. B-Juniorinnen: 1. Rot Weiss Merl, 2. SC Brühl, 3. 1. FSV<br />
Brühl; C-Junioren: 1. ASV St. Augustin , 2. Wesseling-Urfeld, 3. Germania<br />
Impekoven; D1-Junioren: 1. SV Bergfried Leverkusen, 2. SC Brühl 2,<br />
3. SSV Weilerswist; D2-Junioren: 1. 1. FC Köln, 2. 1. FC Spich, 3. SV<br />
Lövenich/Widdersdorf; E-Junioren: 1. FC Hürth 1, 2. FC Hürth 2, 3. SC Brühl;<br />
F-Junioren: 1. 1. FC Köln, 2. SC Brühl 2, 3. SSV Eintracht Lommersum.<br />
Eingebunden in das Turnier war auch ein Familientag. Dabei konnten<br />
sich die Besucher mit Torwandschiessen oder Kistenklettern vergnügen.<br />
6<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
Sommer-Rodelbahn<br />
Altenahr<br />
Hinauf mit dem Lift – dann 550 m abwärts – immer wieder!<br />
Außerdem Spielplatz, Reiten, Streicheltiere, Biergarten.<br />
Viel Spaß für Erwachsene und Kinder!<br />
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Tel. 0 26 43 / 23 21<br />
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Stadtgrün<br />
Wer kann schon von sich behaupten, durch<br />
einen Park spazieren zu dürfen, der UNESCO-<br />
Weltkulturerbe ist? Die <strong>Brühler</strong> machen keinen<br />
Hehl daraus, stolz auf ihren prachtvollen Park<br />
des Schlosses Augustusburg zu sein. Die Besucherzahlen<br />
zeigen an, dass es diese Farben vielen<br />
Menschen angetan haben. Aber Achtung: Als<br />
Liegewiese ist der Park nicht freigegeben! Kein<br />
Problem für die <strong>Brühler</strong>: Mit den Seen, der Maiglerwiese<br />
und der Ville gibt es genug grüne<br />
Flächen in der Nähe, die zu einem entspannten<br />
Picknick einladen.<br />
5/5 Punkten<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
9
Sport/Aktivitäten<br />
Kultur<br />
Radfahren, Joggen, Wandern –<br />
und Beachvolleyball. Der Sommer<br />
ist die ideale Jahreszeit für Sportarten<br />
im Freien. Mit seinem dichten<br />
Wegenetz ist Brühl idealer Ausgangsund<br />
Zielpunkt für eine schöne Radtour.<br />
Auch die morgendliche Laufrunde<br />
wird durch die Nähe zur<br />
Natur zu einer schattigen und belebenden<br />
Einheit. Und beim Beachvolleyball<br />
am Bleibtreusee kommt<br />
echte Urlaubsatmosphäre auf. Sich<br />
etwas zurück nehmen muss der<br />
<strong>Brühler</strong> Wandersmann: Zwar sind<br />
viele Wege in der Ville gut markiert,<br />
doch bietet der ‚Höhenzug’ allenfalls<br />
Anstiege der leichtesten Kategorie.<br />
4,5 /5 Punkten<br />
Auch der schönste Sommer hat<br />
mal den ein oder anderen Regentag<br />
parat: Gut, wenn man da kulturelle<br />
Institutionen in der Nähe hat, deren<br />
Besuch sich lohnt. Hier kann die <strong>Brühler</strong><br />
Museumslandschaft Punkte machen:<br />
Neben dem Besuchermagnet Max-<br />
Ernst-Museum sorgt vor allem die<br />
‚Museumsinsel’ mit Keramikmuseum<br />
und Museum für Alltagsgeschichte<br />
für einen lehrreichen Nachmittag. In<br />
Letzterem ist bis zum 12. August<br />
noch die Ausstellung „Alles was sich<br />
dreht“ zu bestaunen. Gezeigt werden<br />
Geräte, die mittels Kurbel in drehende<br />
Bewegung zur Produktion<br />
gesetzt werden können.<br />
4/5 Punkte<br />
Fazit: Der Sommer ist in Brühl angekommen und darf auch<br />
bleiben! Mit 23,5 von 25 möglichen Punkten räumt die<br />
Schlossstadt fast alle Sommerpunkte ab und überzeugt vor<br />
allem durch ihre fast schon mediterrane Atmosphäre.<br />
Jubiläumskonzert am 1. September<br />
Geburtstags-<br />
Sause am See<br />
Die kölsche Mega-Party hat Jubiläum: zum 20. Mal steigt die<br />
Kölsche Nacht am Otto-Maigler-See. Und wie immer präsentieren<br />
die Funken Rot-Weiss Hürth Gleuel am Samstag, 1. September<br />
ausschließlich Top-Stars der rheinischen Musik.<br />
In diesem Jahr sind mit<br />
BRINGS, den Klüngelköpp,<br />
den Räubern den<br />
Rabaue und den Paveiern<br />
um den Hürther<br />
Frontmann Sven Welter<br />
gleich fünf kölsche Top-<br />
Gruppen mit von der<br />
Partie. Und zum Abschluss<br />
sorgt ein grandioses<br />
Höhenfeuerwerk<br />
für einen „Otto – Maigler<br />
– See in Flammen“.<br />
Einlass ist um 17 Uhr, los<br />
geht’s um 18 Uhr. Die<br />
Anreise zur Kölschen<br />
Nacht ist kostenlos. Im<br />
Eintrittspreis enthalten<br />
ist die Benutzung des VRS-Verkehrsnetzes. Ebenfalls werden von den<br />
zentralen Punkten in der Stadt Hürth (Bundesbahnhof Kalscheuren-<br />
Bahnhof Hermülheim und ZOB Hürth-Park) Shuttelbusse zum See eingesetzt.<br />
Tickets können an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
bei Kölnticket oder über die Website<br />
www.koelsche-nacht.de erworben werden.<br />
Die Ticket Hotline ist Telefon: (0 22 33) 69 19 99<br />
Stadtmagazin-Leser sind dabei:<br />
10 x 2 Leser können live dabei sein, denn zusammen mit den Funken<br />
Rot-Weiss Hürth Gleuel verlosen wir Tickets für das kölsche Mega-<br />
Event. Gewinnen Sie je 2 Karten in dem Sie folgende Lied-Zeile vervollständigen:<br />
Wenn am Himmel de ...... danze<br />
Die hoffentlich richtige Antwort schicken Sie bitte bis<br />
zum 10. August unter dem Betreff:<br />
Kölsche Nacht an stadtmagazine@dsmarketing.de oder<br />
als Postkarte an Stadtmagazine c/o DS Marketing GmbH · Kölsche<br />
Nacht · Pingsdorfer Straße 87 · 50321 Brühl<br />
Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
10 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
LEUTE<br />
Neuer Präsident<br />
Singen, tanzen und siegen<br />
Singen, tanzen, schunkeln und siegen lautete das Motto beim Open Air<br />
Konzert und Public Viewing anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen am Otto-Maigler-See. Die VR Bank Rhein Erft hatte in<br />
Kooperation mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rhein-Erft-<br />
Kreis zu dem Musik-undFußballeventeingeladen.DabeiheiztenmitCatBallou<br />
und Klüngelköpp gleich zwei kultige Kölner Bands vor dem Wunder von Sotschi<br />
kräftig ein. Unvergessliches Highlight der magischen Hürther Mittsommernacht<br />
war derfulminante Jubel über das erlösende geniale Freistoßtor<br />
von Toni Kroos.<br />
Nach Ablauf des rotarischen Jahres 2017/18 übergab der scheidende<br />
Präsident der <strong>Brühler</strong> Rotarier, Dr. Norbert Göke, die Amtskette an<br />
seinen Nachfolger Jörg Freiherr von Wangenheim. Der feierliche<br />
Akt fand dieses Mal nicht im Rahmen eines Familienfestes statt, sondern<br />
in der guten Stube von Brühl, dem Kapitelsaal. Eine große Zahl von<br />
Freunden, deren Frauen und Partnerinnen erschienen zur Feier. Auch<br />
Bürgermeister Dieter Freytag und Landrat Michael Kreuzberg,<br />
auch Mitglied des RC Brühl, waren dabei.Für den musikalischen Rahmen<br />
sorgte die Band „Heart Attack“ um Freund Michal Diefenbach.<br />
Der scheidende Präsident blickte auf ein interessantes, lebhaftes rotarisches<br />
Jahr zurück. Besondere Highlights waren aber sicher der Besuch<br />
der rotarischen Freunde in Seillans, wo Max Ernst längere Zeit gelebt<br />
hat, des Zirkusfestivals in Monte-Carlo und die erstmalige Verleihung<br />
des rotarischen Engels, eines Ehrenpreises für herausragendes soziales<br />
Engagement in Brühl. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert, ging dieses<br />
Jahr an den Hospiz e.V. Brühl und soll jedes Jahr neu vergeben werden.<br />
Der neue Präsident Jörg Freiherr von Wangenheim will sich verstärkt<br />
mit den Themen Digitalisierung und den Weltreligionen beschäftigen,<br />
angelaufene Projekte fortführen und Einrichtungen unterstützen, die<br />
Jugendliche ohne Ausbildung fördern.
AKTUELL<br />
Markus Anfang, Cheftrainer des 1. FC Köln im Gespräch<br />
„Guter Fußball ist am Ende auch erfolgreich“<br />
Mit Holstein Kiel scheiterte Markus Anfang in der vergangenen Saison knapp in der Relegation gegen den<br />
VfL Wolfsburg, nun will er es mit dem 1. FC Köln besser machen. Seit dem Trainingsauftakt am 25. Juni ist der<br />
44-jährige Cheftrainer des Traditionsvereins. Mit den Stadtmagazinen sprach der gebürtige Kölner über seine<br />
Eindrücke von der Mannschaft, seine Art Fußball spielen zu lassen und die 2. Bundesliga. ■ Dennis Müller<br />
SM: Herr Anfang, Sie sind jetzt seit<br />
einigen Wochen mit der Mannschaft<br />
im Training. Wie ist Ihr Eindruck?<br />
Anfang: Die Mannschaft ist sehr<br />
lernwillig und versucht all das umzusetzen,<br />
was man ihr mitgibt.<br />
Man merkt aber auch, was hier im<br />
letzten Jahr passiert ist. Deshalb<br />
brauchen wir Erfolgserlebnisse! In<br />
der ersten Phase der Vorbereitung<br />
war es uns wichtig, allen Spielern<br />
die Möglichkeit zu geben, sich unter<br />
Wettkampfbedingungen zu zeigen.<br />
Daraus konnten wir erste<br />
Erkenntnisse gewinnen, die wir<br />
berücksichtigen, während wir weiter<br />
auf den Saisonstart hinarbeiten.<br />
SM: Als Kölner kennen Sie natürlich<br />
die Gegebenheiten in der Domstadt.<br />
Sind sie trotzdem überrascht<br />
von den Unterschieden zwischen<br />
Kiel und Köln?<br />
Anfang: Nein, ich bin nicht überrascht.<br />
Wenn ich an die vergangene<br />
Saison in Kiel denke, dann war<br />
das Interesse an Holstein und der<br />
Druck zum Ende der Spielzeit sehr<br />
groß. Das gipfelte in der Relegation.<br />
Die Erwartungshaltung hier ist<br />
natürlich eine andere, aber der<br />
Erfolgsdruck ist der gleiche. Man<br />
kann den Abstieg des 1. FC Köln<br />
nicht ungeschehen machen. Es<br />
entspricht aber auch nicht meiner<br />
Philosophie, zurück zu schauen.<br />
Mit dem 1. FC Köln möchte Markus<br />
Anfang den sofortigen Wiederaufstieg<br />
schaffen.<br />
12 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>
AKTUELL<br />
Man kann nur die Zukunft beeinflussen<br />
und das wollen wir tun, indem<br />
wir guten Fußball spielen.<br />
SM: Sie kennen die 2. Bundesliga<br />
aus der letzten Spielzeit sehr gut.<br />
Was erwartet den 1. FC Köln in dieser<br />
Liga?<br />
Anfang: Letzte Saison war die Liga<br />
sehr ausgeglichen, sodass jeder in<br />
der Lage war, jeden zu schlagen. Es<br />
gibt in der 2. Bundesliga andere<br />
Rahmenbedingungen, darauf müssen<br />
wir uns einstellen. Wir kommen<br />
runter, damit ist automatisch die Favoritenrolle<br />
verbunden – und die<br />
müssen wir annehmen. Wir wollen<br />
dominant auftreten, gegen den Ball<br />
und mit dem Ball bestimmen, was<br />
passiert. Wir sind natürlich nicht<br />
der einzige Verein mit diesem Anspruch.<br />
Trotzdem bin ich der Überzeugung:<br />
Wenn die Jungs wissen,<br />
welche Aufgaben sie in welcher<br />
Situation zu erfüllen haben und<br />
wenn sie es schaffen, ihre individuelle<br />
Qualität abzurufen, dann werden<br />
wir guten Fußball spielen, der<br />
am Ende auch erfolgreich sein<br />
wird.<br />
SM: Im Kader befinden sich viele<br />
Spieler, die Zweitligaerfahrung mitbringen,<br />
aber auch einige junge<br />
Spieler, die in der zweiten Liga den<br />
nächsten Schritt machen möchten.<br />
Wie schwierig ist es da, als Trainer<br />
die Balance zu finden?<br />
Anfang: Mir ist es grundsätzlich<br />
egal, welches Alter die Spieler haben.<br />
Es geht darum, unsere Spielidee<br />
umzusetzen und für jeden Einzelnen<br />
darum, das umzusetzen,<br />
was er kann. Jeder Spieler, der hier<br />
unter Vertrag steht, hat die Qualität.<br />
Da ist es unerheblich, ob der<br />
Spieler 18, 19, 32 oder 35 ist: Es<br />
geht hier nur um die Mannschaft<br />
des 1. FC Köln. Man muss auch Verständnis<br />
dafür haben, wenn Dinge<br />
nicht gleich so klappen, wie wir sie<br />
uns vorstellen. Es ist ein Prozess und<br />
da muss man auch mal geduldig<br />
sein. Ich sehe den Kader sehr variabel<br />
und flexibel aufgestellt; viele<br />
Spieler können auch mehrere Positionen<br />
bekleiden.<br />
SM: Die lokale Presse betitelte den<br />
Abstieg als den „unnötigsten aller<br />
Abstiege“. Was die Stimmung zwischen<br />
Fans und Mannschaft angeht,<br />
war es hingegen wohl der<br />
harmonischste aller Abstiege.<br />
Anfang: Mir klingt das zu dramatisch.<br />
Hier ist niemand glücklich,<br />
dass der FC abgestiegen ist. Aber es<br />
ist auch nicht so, dass dieser Verein<br />
untergegangen ist. Wir sind dabei,<br />
uns neu und gut aufzustellen und<br />
versuchen, schnell wieder nach<br />
oben zu kommen. Dabei darf man<br />
nie vergessen, wie schnell es auch<br />
wieder nach unten gehen kann.<br />
Wir haben eine schwere Zweitligasaison<br />
vor der Brust und die müssen<br />
wir jetzt angehen. Die Fans werden<br />
uns dabei unterstützen: Man merkt<br />
bei jedem Training, was der Verein<br />
den Menschen in dieser Stadt bedeutet.<br />
Das ist ja auch das, was mich gereizt<br />
hat, hier her zu kommen: Es geht<br />
um die Aufgabe 1. FC Köln – die ist<br />
so interessant, dass ich das unbedingt<br />
machen musste.<br />
Markus Anfang im Gespräch mit Stadtmagazine-Redakteur Dennis Müller.<br />
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Startup „Kompanja“<br />
Raffiniertes<br />
Raumwunder<br />
aus Brühl<br />
„Ein Campertraum“, „Stauraum-Talent“, „Ballung an kreativen<br />
Ideen“, „optimal genutzter Platz“, „viele tolle Kniffs“:<br />
Seit einem Jahr jubelt die Fachpresse über das Produkt<br />
des <strong>Brühler</strong> Startups „Kompanja“, das den Renault Trafic<br />
nach individuellen Wünschen zu einem Camper umbaut.<br />
Wir haben das junge zehnköpfige Team um die Gründer<br />
Christoph Kneer und Ulrich Diefenbach in ihrer Werkhalle<br />
an der Engeldorfer Straße besucht. ■ Hans Peter Brodüffel<br />
Das kreative Kompanja-Team baut den Renault Trafic zu einem individuell<br />
ausgestatteten Camper um.<br />
Die erfolgreichen Gründer sind<br />
30 Jahre jung und genauso lange<br />
befreundet: Ihre Mütter haben sich<br />
in einem Bensberger Krankenhaus<br />
kennen gelernt als die Söhne zur<br />
Welt kamen. Später verbrachten<br />
Christoph und Uli als begeisterte<br />
Camper oft ihre Ferien zusammen.<br />
„Irgendwann hatten wir das Gefühl,<br />
dass man bei Campingbussen<br />
den Raum viel besser ausnutzen<br />
müsste, mehr Stauraum für Sport<br />
und Hobbys schaffen sollte. Wir<br />
wollten ein Fahrzeug, das sich für<br />
Alltag und Freizeit, für Sport und<br />
Urlaub eignet“, erzählten die jungen<br />
Gründer. In ihrer Bensberger<br />
Garagenwerkstatt bauten sie die<br />
ersten Vans, die in der Szene rasch<br />
großen Anklang fanden. Vor zwei<br />
Jahren gründeten sie in Brühl ihr<br />
Unternehmen und gaben ihm den<br />
Namen „Kompanja“ (Begleiter, Gefährte).<br />
Schnell platzte die erste<br />
Werkstatt aus allen Nähten, sodass<br />
man Anfang <strong>2018</strong> in eine 1.600 m 2<br />
Vanlife ist ihre Mission: Uli Diefenbach<br />
(l.) und Christoph Kneer freuen<br />
sich über den großen Erfolg ihres<br />
Startups<br />
große Halle umziehen musste. „Brühl<br />
ist für uns der ideale Standort. Schon<br />
wegen der Deutschlandzentrale von<br />
Renault.“ „Kompanja – Zuhause unterwegs“<br />
lautet der Slogan, der die Firmenphilosophie<br />
des expandierenden<br />
Unternehmens auf den Punkt bringt.<br />
Die kreativen Gründer haben die<br />
Synthese von Alltagsfahrzeug und<br />
Reisemobil mit frischen Ideen neu<br />
aufgelegt. Als Basis dient ein Renault<br />
Trafic, der mit raffinierter Raumaufteilung<br />
und vielen cleveren Tricks<br />
bis zu vier Personen Platz zum Sitzen,<br />
Schlafen, Kochen und natürlich<br />
Fahren bietet. Das innovativ durchdachte<br />
Ausbaukonzept der begabten<br />
Tüftler stellt Gängiges in Frage<br />
– gemütlichere Betten, mehr Mitnehmen,<br />
weniger Umräumen, schneller<br />
Umbauen und sich dabei unterwegs<br />
immer wie Zuhause fühlen.<br />
Nachhaltiger<br />
Allrounder<br />
Die Sitzgruppe ist das erholsame<br />
Wohnzimmer, der entspannende<br />
Rückzugsort: Bei Regen, im<br />
Stau, am Abend oder wann immer<br />
man die Füße hochlegen will. Ob<br />
zum Essen zu viert oder beim Arbeiten,<br />
der Tisch im mobilen Zuhause<br />
lässt sich immer passend einstellen.<br />
Im Sideboard kann man alles verstauen,<br />
was man zum täglichen Leben<br />
braucht, mit perfektem Zugang<br />
von oben und von der Seite.<br />
Es ist außen schlank und innen so<br />
groß, dass die komplette Bordelektronik<br />
untergebracht werden kann.<br />
Die Küche befindet sich in der Tür.<br />
Der Tisch ist sauber verstaut und<br />
doch immer direkt zur Hand, um da<br />
eingesetzt zu werden, wo man ihn<br />
braucht. Zum Beispiel, um die<br />
Kochfläche zu erweitern oder einfach<br />
als Ablage unter der Markise<br />
des Campers.<br />
Beim Einkaufen ist der 35 Liter<br />
Kühlschrank direkt von außen zugänglich.<br />
Das Bett ist zwei Meter<br />
lang und 1,20 bis 1,68 breit, abhängig<br />
davon wie viele Schränke<br />
man am Bett haben möchte. Das<br />
schnell auf- und abgebaute Bett<br />
ist durch den Lattenauszug richtig<br />
bequem und gut durchlüftet und<br />
bei Bedarf auch eine weiche Spielwiese<br />
für Kinder. „Kluges Design<br />
bedeutet für uns Funktionalität,<br />
Ästhetik und Nachhaltigkeit“, betont<br />
das kreative Duo.<br />
Alle Flächen im innovativ und<br />
individuell ausgebauten Renault<br />
Trafic Camper sind multifunktional,<br />
fast alle Klappen und Fächer von<br />
überall erreichbar. Eingesetzt werden<br />
hitzeresistente und robuste<br />
Bambusflächen, die sich auch<br />
nach Jahren mit wenig Aufwand<br />
wieder in den Originalzustand versetzen<br />
lassen. „Das, was wir kaufen,<br />
soll möglichst lange halten.<br />
Wo wir können verwenden wir die<br />
ökologische Alternative.“ Am 22.<br />
September will sich das erfolgreiche<br />
Unternehmen mit Kunden aus ganz<br />
Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland im Rahmen eines Firmenfestes<br />
der <strong>Brühler</strong> Öffentlichkeit vorstellen.<br />
Vorher tritt man auf dem<br />
Caravan Salon in Düsseldorf auf<br />
(24.08. bis 03.09.).<br />
Der Kompanja - Allrounder und Raumwunder<br />
Der Kompanja ist ein wahres Stau-Talent.<br />
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schützen. Spannrahmen, Insektenschutzrollos<br />
oder -Plissees in Kombination<br />
mit Insekten- und / oder Pollenschutzgeweben<br />
können hier schnelle<br />
Abhilfe schaffen.<br />
Die Marke Reflexa aus Rettenbach<br />
bietet beispielsweise ein Insektenschutzprogramm,<br />
das nahezu<br />
alle Anwendungen für Fenster<br />
und Türen abdeckt. Das maßgefertigte<br />
Sortiment umfasst Spannrahmen,<br />
Drehelemente, Schiebetüren,<br />
Pendeltüren, Insektenschutzrollos,<br />
Lichtschachtabdeckungen und Insektenschutz-Plissees.<br />
Die verschiedenen<br />
Varianten, die auch in zahlreichen<br />
Sonderformen erhältlich sind,<br />
können sowohl in die Laibung als<br />
auch direkt auf das Fenster montiert<br />
werden.<br />
Für große Fensterflächen wie<br />
z.B. Hebe-Schiebetüren an Balkonen<br />
oder Terrassen eignet sich das Insektenschutzplissee<br />
hervorragend. Mit<br />
einer geringen Bautiefe von 21mm<br />
und einer maximalen Breite als Einzelanlage<br />
von 250 cm lassen sich<br />
diese Öffnungen wirkungsvoll und<br />
unauffällig verschließen.<br />
Auch in Wohnungen unter<br />
dem Dach hat man mit Insektenschutzrollos<br />
und Fliegengittern in<br />
den Sommertagen und -nächten<br />
Ruhe vor ungebetenen Gäste wie<br />
Mücken, Schnaken, Fliegen oder<br />
anderen Insekten. Geöffnete Fenster<br />
sorgen für angenehmes Raumklima<br />
und in den Sommernächten<br />
sorgt die Nachtluft für Kühlung, ohne<br />
den erholsamen Schlaf durch lästiges<br />
Surren und Stiche zu stören.<br />
Damit der Insektenschutz intakt<br />
bleibt und man ihn möglichst lange<br />
nutzen kann, sollte man die Gaze<br />
ein- bis zweimal jährlich reinigen.<br />
Denn mit der Zeit sammeln<br />
sich Staub, Vogelkot, Insektenreste,<br />
Pollen oder Blütenstaub auf der<br />
Gaze an, was nicht nur hässlich<br />
aussieht, sondern auch Auswirkungen<br />
wie eine deutlich schlechtere<br />
Durchsicht und eine geringere Luftdurchlässigkeit<br />
hat.<br />
Quelle: reflexa<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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AKTUELL<br />
Muster&Überschrift<br />
Muster<br />
Überschrift<br />
Mustereinleitung, Mustereinleitung,<br />
Mustereinleitung,<br />
Grundtext<br />
24<br />
<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>