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Jubiläumsnacht mit dem „Goldenen Löwen ... - madergrafisch

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land<br />

P.b.b. • 02Z033265 M<br />

Verlagspostamt 9020 Klagenfurt<br />

jugend 03|09<br />

<strong>Jubiläumsnacht</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>„Goldenen</strong> <strong>Löwen</strong>“<br />

www.ktnlandjugend.at<br />

kärnten


INHALT/EDITORIAL<br />

Seiten 12<br />

Inhalt<br />

Impressum:<br />

Seite 06 – 08<br />

03 Projektprämierung<br />

04-05 Nacht der Landjugend Kärnten<br />

06-08 Projektwettbewerb<br />

09-11 Inserate<br />

12-13 Schwerpunktwochenende, BFK II<br />

14-15 Landjugend-Büro, Ankündigung<br />

16-25 Bundesteil<br />

26-27 G’schichten aus den Bezirken<br />

28-31 G’schichten aus den OG’s und Termine<br />

32 Blitzlichter<br />

Seiten 13<br />

Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend Kärnten<br />

Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/5850-2520, Fax 0463/5850-2555<br />

ktn@landjugend.at, www.ktnlandjugend.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Referat der Landjugend Kärnten und Mediengruppe<br />

Produktion und Koordination: <strong>madergrafisch</strong>, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.<strong>madergrafisch</strong>.at<br />

Druck: radinger.print, Rutesheimer Straße 17, 3270 Scheibbs<br />

Die Landjugend-Zeitung wird <strong>mit</strong> Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />

Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />

Medieninhaber: Landjugend Kärnten, Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463/5850-2520 oder -2521, -2522<br />

Grundlegende Richtung: Jugendmagazin<br />

2 www.ktnlandjugend.at<br />

Seiten 09 – 11<br />

Seiten 26 – 30<br />

Seiten 15<br />

Editorial<br />

Nur gemeinsam sind wir stark!<br />

Für alle die mich noch nicht kennen,<br />

darf ich mich kurz vorstellen. Mein<br />

Name ist Ulrike Lassernig, wohnhaft in<br />

Eberstein. Meine Landjugendlaufbahn<br />

verlief sehr turbulent. Vor zehn Jahren<br />

bin ich der Ortsgruppe Wieting beigetreten.<br />

Ich war dort vier Jahre Leiterin und<br />

<strong>dem</strong> noch nicht genug, zog es mich<br />

vor drei Jahren in den Bezirksvorstand<br />

St. Veit. Dort darf ich nun schon das<br />

zweite Jahr voller Begeisterung das Amt<br />

der Leiterin ausüben und gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> meinen Kollegen viel bewegen. Seit<br />

Oktober 2008 bekam ich auch die Ehre<br />

zugeteilt eure Landesleiterin Stellver -<br />

treterin zu sein.<br />

Nun haben wir schon einen Teil unseres<br />

Arbeitsjahres hinter uns und wir haben<br />

schon allerhand erreicht. Bei den<br />

Landeswettbewerben Jugend am Wort<br />

und 4er-Cup haben wir die Besten<br />

Kärntens er<strong>mit</strong>telt, die uns bei den<br />

jeweiligen Bundeswettbewerben vertreten<br />

werden. Ich darf im Namen der<br />

Landjugend Kärnten allen Teilnehmern<br />

und vor allem allen Siegern nochmals<br />

herzlich gratulieren und Danke sagen.<br />

Ebenso Danke sagen dürfen wir euch<br />

für den Besuch bei der 5. Nacht der<br />

Landjugend Kärnten. Es konnten stolze<br />

1.200 Ballgäste, vertreten aus allen<br />

Landjugendbezirken, gezählt werden<br />

und wir konnten unser kleines Jubiläum<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> euch gebührend feiern.<br />

Solch eine große Veranstaltung bedarf<br />

auch guter Organisation und viel Arbeit<br />

im Vorfeld. Ebenso benötigt es viele<br />

helfende Hände. Hierfür dürfen wir <strong>dem</strong><br />

Landjugendbüro sowie <strong>dem</strong> Bezirks -<br />

vorstand St. Veit <strong>mit</strong> seinen helfenden<br />

Ortsgruppen ein großes Dankeschön<br />

aussprechen.<br />

Nun steht <strong>dem</strong> Wettbewerbssommer<br />

jedoch nichts mehr im Wege und so<br />

blicken wir <strong>mit</strong> großer Vorfreude auf die<br />

Bundeswettbewerbe sowie die Drei–<br />

Furchen-Tournee. Die Pflüger dürfen in<br />

diesem Sommer ihr Können in St. Veit,<br />

Klagenfurt und Völkermarkt unter<br />

Beweis stellen. Wir freuen uns auf viele<br />

begeisterte Pflüger und würdige Sieger,<br />

die nächstes Jahr die Landjugend<br />

Kärnten beim Bundesentscheid Pflügen<br />

vertreten werden. Dieser Bewerb findet<br />

2010 in Eberndorf statt und ist im<br />

Arbeitsjahr 2010 ein Höhepunkt. Sowie<br />

heuer der Jubiläumsball „60 Jahre<br />

Landjugend Kärnten“ ein Highlight darstellen<br />

wird. Unter <strong>dem</strong> Motto „Nur<br />

gemeinsam sind wir stark“ freu ich mich<br />

schon auf die Drei-Furchen-Tournee, auf<br />

die Bundesent scheide und auf unseren<br />

Jubiläumsball „60 Jahre Landjugend<br />

Kärnten“.<br />

ULLI LASSERNIG


Projektprämierung und Verleihung des Goldenen <strong>Löwen</strong><br />

Goldener Löwe<br />

geht an Zollfeld<br />

Zum zweiten Mal fand die Projektprämierung und Verleihung<br />

des Goldenen <strong>Löwen</strong> im Rahmen der „Nacht der Landjugend<br />

Kärnten“ statt. Sechs Quadratmeter wurden beim „Land-Art Wett -<br />

bewerb 1 m 2 Lebensenergie“ nominiert und von einer Jury bewertet.<br />

Es wurden 2 Bronze-, 2 Silber- und 2 Goldprojekte sowie an die<br />

Landjugend Zollfeld der „Goldene Löwe“ verliehen.<br />

Der diesjährige Projektwettbewerb der<br />

Landjugend Kärnten stand unter <strong>dem</strong><br />

Motto Land-Art Wettbewerb „1 m 2 Le -<br />

bens energie“. Die Landjugend Zollfeld<br />

(Bezirk Klagenfurt) erhielt zum zweiten<br />

Mal den Goldenen <strong>Löwen</strong>, den Projekt -<br />

preis der Landjugend Kärnten. Von den<br />

Goldprojekten erhält das aussagekräftigste<br />

Projekt den Goldenen <strong>Löwen</strong>. „Die<br />

Spirale der Lebensenergie“ war der<br />

Projektname der Landjugend Zollfeld und<br />

wurde so<strong>mit</strong> bei der 5. Nacht der<br />

Landjugend Kärnten am 2. Mai im<br />

Kulturhaus Althofen als Goldprojekt ausgezeichnet.<br />

Gold ging ebenfalls an die<br />

Landjugend Reichenfels (Bezirk Wolfs -<br />

berg) <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Projekt „Lebensquelle<br />

Wasser“. Die Landjugend Beerenthal<br />

(Bezirk St.Veit) <strong>mit</strong> ihrem Quadratmeter<br />

„Stadt – Land – Fluss“ und Landjugend<br />

Ebenthal (Bezirk Klagenfurt) <strong>mit</strong> ihrem<br />

Projekt „Gelebte Elemente – Faszination<br />

Leben“ wurden <strong>mit</strong> Silber prämiert.<br />

Erfreut war die Landjugend Guttaring<br />

(Bezirk St. Veit) <strong>mit</strong> ihrem Bronze-Projekt<br />

„Qi“. Bronze erreichte auch die Land -<br />

jugend Himmelberg (Bezirk Feldkirchen)<br />

<strong>mit</strong> ihren „1 m 2 “ – „Gold des Lebens“. Die<br />

Projekte wurden im April von den Orts -<br />

gruppen eingereicht und Ende April von<br />

einer Jury bewertet. Der Projekt wett -<br />

bewerb bzw. die Projektprämierung so -<br />

wie die Verleihung des Goldenen <strong>Löwen</strong><br />

findet jährlich bei der Nacht der Land -<br />

jugend Kärnten statt. Heuer nahmen<br />

Vorstandsdirektor der RLB Kärnten Mag.<br />

Georg Messner, LK-Präsident ÖR Wal -<br />

fried Wutscher, Kammeramtsdirektor ÖR<br />

DI Dr. Ernest Gröblacher und Martin<br />

Gruber die Verleihung des Land-Art<br />

Wettbewerb vor. Silvia Klemmel (LL) und<br />

Michael Marketsch (LO-Stv.) sorgten für<br />

eine spannende Moderation.<br />

Mehr über die 5. Nacht der Landjugend<br />

Kärnten auf den Seiten 4 und 5.<br />

ANNA WARMUTH<br />

SPORT & GESELLSCHAFT<br />

www.ktnlandjugend.at 3


SPORT & GESELLSCHAFT<br />

Nacht der Landjugend Kärnten<br />

<strong>Jubiläumsnacht</strong> der Landjugend Kärnte<br />

5. Nacht der Land -<br />

jugend Kärnten <strong>mit</strong><br />

1.200 Ballgästen,<br />

60 Polonaisepaaren und<br />

vielen Höhepunkten.<br />

Die Höhepunkte der 5. Nacht<br />

der Land jugend Kärnten am<br />

Samstag, <strong>dem</strong> 2. Mai im<br />

Kulturhaus Althofen waren<br />

für 1.200 Ballgäste die<br />

Musikantenehrung, Projekt -<br />

prämierung und Verleihung<br />

des Goldenen <strong>Löwen</strong> sowie<br />

die Polonaise <strong>mit</strong> 60 Tanz -<br />

paaren. Interviews <strong>mit</strong> den<br />

Ehrengästen, Mitter nachts -<br />

einlage und Dank sagungen<br />

waren neben der musika -<br />

lischen Umrahmung weitere<br />

Schwer punkte.<br />

4 www.ktnlandjugend.at<br />

Die traditionelle Nacht der Landjugend<br />

Kärnten fand heuer am 2. Mai im<br />

Kulturhaus Althofen im Bezirk St.Veit<br />

statt. Ehrengäste, Persönlichkeiten,<br />

Landjugend Freunde sowie Landjugend<br />

Funktionäre und Mitglieder reisten von<br />

Nah und Fern an, um bei dieser Land -<br />

jugendnacht teilzunehmen. Ein Höhe -<br />

punkt war die Projektprämierung des<br />

Land-Art Wettbewerbes „1 m 2 ² Lebens -<br />

energie“ und die Verleihung des Golde -<br />

nen <strong>Löwen</strong>. Die Landjugend Zollfeld ging<br />

als Sieger hervor und nahm <strong>mit</strong> Stolz den<br />

<strong>„Goldenen</strong> <strong>Löwen</strong>“ entgegen. Mehr dazu<br />

auf Seite 3. Silvia Klemmel (LL) und<br />

Michael Marketsch (LO-Stv.) sorgten <strong>mit</strong><br />

ihrer Moderation bei dieser Verleihung für<br />

Stimmung und Spannung. Überrascht<br />

waren einige Musikanten bei der<br />

Musikantenehrung, die Ulli Lassernig (LL-<br />

Stv.) und Andreas Duller (LO-Stv.) moderierten.<br />

Johann Polessnig, Stefan Sull -<br />

bauer, Armin Taferner, Christian Schoaß,<br />

Raphael Plie<strong>mit</strong>scher, Robert Kuntsche,<br />

Roman Andrejcic, Andreas Santer und<br />

Florian Hinteregger wurden für ihren persönlichen<br />

Einsatz in der Landjugend<br />

Kärnten geehrt. Die Land jugend Kärnten<br />

bedankte sich bei den zehn Musikanten<br />

stellvertretend für die Ortsgruppen und<br />

1.200 Ballgäste applaudierten begeistert.<br />

Sehr interessant waren die diesjährigen<br />

Interviews <strong>mit</strong> den Ehrengästen,<br />

die Martin Gruber (LO) und Stefanie<br />

Wakonig (LL-Stv.) abhielten. Eröffnet<br />

wurde die Jubiläums nacht „5. Nacht der<br />

Land jugend Kärnten“ von der Landes lei -<br />

tung der Landjugend Kärnten Martin<br />

Gruber und Silvia Klemmel. Um den zweistündigen<br />

Festakt aufzulockern wurde<br />

Sepp Anichhofer als Moderator engagiert.<br />

Für Stimmung und als Unter hal -<br />

tung sorgte die Landjugend Dellach<br />

(Bezirk Spittal) <strong>mit</strong> ihrem Auf tanz und<br />

bewies wie immer ihr Talent beim Volks -<br />

tanz. Der Land jugend Be zirks Chor St.<br />

Veit sorgte <strong>mit</strong> Kärntner Liedern und<br />

modernen Rhyth men für Bewegung und


n motivierte nicht nur zum Zuhören sondern<br />

auch zum Mit singen. Begonnen hat<br />

die 5. Nacht der Landjugend Kärnten <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> ökumenischen Wortgottes dienst,<br />

der von Johann Biedermann und Joachim<br />

Freund zelebriert bzw. von der Heli<br />

Family begleitet wurde.<br />

Polonaise<br />

Gestaunt haben die 1.200 Ballgäste bei<br />

der traditionellen bzw. modernen Polo -<br />

naise, bei der 60 Tanzpaare, also 120<br />

Landjugend<strong>mit</strong>glieder, <strong>mit</strong>tanzten. Mit<br />

<strong>dem</strong> traditionellen Teil marschierten die<br />

120 Tänzer, die <strong>mit</strong> den verschiedesten<br />

Trachten ausgestattet waren, auf der<br />

Tanzfläche ein und es ging in den modernen<br />

Teil über. Das Ziel vom Landesvor -<br />

stand und <strong>dem</strong> Büro der Landjugend<br />

Kärnten war es, 60 Tanzpaare bei der<br />

Polonaise zählen zu dürfen, da wir heuer<br />

unseren 60. Geburtstag feiern. Der Jubi -<br />

läumsball „60 Jahre Landjugend Kärn -<br />

ten“ am 28. November in der Messehalle<br />

5 wurde beim Festakt sowie <strong>mit</strong> einem<br />

Transparent angekündigt. Nach der<br />

schönen Polonaise eröffnete LK-<br />

Präsident ÖR Walfried Wutscher <strong>mit</strong> seinen<br />

Grußworten und den Worten „Alles<br />

Walzer“ die 5. Nacht der Landjugend<br />

Kärnten. Ein Ball <strong>mit</strong> einer sehr guten<br />

Organisation, vielen Gästen und einer<br />

außergewöhlichen Stimmung <strong>mit</strong> den<br />

Bands „Die Himmelberger“ und „Flash -<br />

back“. Applaus gab es auch bei der<br />

Mitternachtseinlage, bei der 13 Tänzer<br />

der Landjugend Kärnten die Showeinlage<br />

präsentierten. Für das leibliche Wohl<br />

sorgte das Hotel Prechtlhof sowie über<br />

50 Landjugend<strong>mit</strong>glieder. Als Ehrengäste<br />

begrüßt wurden LK-Präsident ÖR Wal -<br />

fried Wutscher, Kam mer amtsdirektor ÖR<br />

DI Dr. Ernest Gröb lacher, LH-Stv. DI Uwe<br />

Scheuch, NR Ha rald Jannach, Bürger -<br />

meister Manfred Mitter dorfer, KR Barbara<br />

Wakonig, KR Gabi Dörflinger, KR ÖR Ing.<br />

Franz Gruber, Obfrau der österreichischen<br />

Jungbauern schaft Elisabeth<br />

SPORT & GESELLSCHAFT<br />

Köstinger, Bundeslei terin Monika Zirkl,<br />

Vorstandsdirektor der RLB Kärnten Mag.<br />

Georg Messner, Mag. Harald Kollmann<br />

vom Raiffeisenclub Kärnten sowie<br />

Geschäftsführerin der Raiffeisenbank<br />

Althofen-Guttaring Dir. Mag. Martina<br />

Auer-Müller.<br />

Danksagung<br />

Die 5. Nacht der Landjugend Kärnten<br />

wurde vom Landjugend Büro, <strong>dem</strong><br />

Landes vorstand und vom Bezirksvor -<br />

stand St.Veit veranstaltet. Ein herzliches<br />

Danke gilt <strong>dem</strong> Bezirksvorstand und seinen<br />

<strong>mit</strong>helfenden Ortsgruppen für die<br />

gute Zusammenarbeit und erfolgreiche<br />

„5. Nacht der Landjugend Kärnten“.<br />

Danken möchte die Landjugend Kärnten<br />

auch unserem Hauptsponsor, <strong>dem</strong> Raiff -<br />

eisen Club, sowie unseren Sponsoren<br />

ÖAMTC, Fit und Fun, Raiffeisenbank<br />

Althofen-Guttaring und der Brauerrei<br />

Hirt.<br />

ANNA WARMUTH<br />

www.ktnlandjugend.at 5


LANDESPROJEKT „KRAFT DER TÄLER“<br />

Land-Art Wettbewerb „1 m 2 Lebensenergie“<br />

Seit Mai ist der Land-Art Wettbewerb „1 m 2 Lebensenergie“<br />

der Landjugend Kärnten entschieden. In ganz Kärnten wurden<br />

„Land-Arts“ zum Thema „1 m 2 Lebensenergie“ gestaltet, um die<br />

Bevölkerung auf die Qualitäten des ländlichen Raumes als<br />

Lebensraum aufmerksam zu machen.<br />

Der Agrarkreis der Landjugend Kärnten<br />

beschäftigt sich schon seit beinahe drei<br />

Jahren intensiv <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Thema „Natur =<br />

Energie = Leben“ Besser bekannt als<br />

„Kraft der Täler“. Ein Teil dieses umfangreichen<br />

Projektes ist der Land-Art<br />

Wettbewerb „1 m 2 Lebensenergie“. Die<br />

Landjugendgruppen wurden dabei aufgefordert<br />

sich Gedanken über die Le -<br />

bens qualität in der eigenen Region<br />

zu machen und diese Gedanken in<br />

6 www.ktnlandjugend.at<br />

Form eines „Land-Arts“ umzusetzen.<br />

Eine Fachjury, bestehend aus Mag.<br />

Harald Kollmann vom Raiffeisenclub<br />

Kärnten, Mag. Iris Binder Vorsitzende der<br />

Arbeits-gemeinschaft Jugend, Kammer -<br />

rätin Barbara Wakonig, Geschäftsführer<br />

von Holz die Sonne ins Haus Rudi Ratten -<br />

berger und Projektbetreuer Georg Unter -<br />

berger, bewerteten die „Land-Arts“ nach<br />

ausgewählten Kriterien. An dieser Stelle<br />

ein Dankeschön an die fachkundige Jury.<br />

Am 2. Mai wurden bei der „5. Nacht der<br />

Landjugend Kärnten“ die Kunstwerke<br />

prämiert. Dabei konnte abermals die<br />

Land jugend Zollfeld/Bezirk Klagenfurt,<br />

den Goldenen <strong>Löwen</strong> für das aussagekräftigste<br />

„Land-Art“ für sich gewinnen.<br />

Als Abschluss wollen wir euch alle<br />

„Land-Arts“ vorstellen.<br />

HEIMO FAUBEL<br />

Eine Fachjury bewertete die „Land-Arts“ nach ausgewählten Kriterien. Von links beginnend: Rudi Rattenberger (Geschäftsführer<br />

von Holz die Sonne ins Haus), Mag. Iris Binder (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Jugend), Mag Harald Kollmann (Raiffeisenclub<br />

Kärnten), Kammerrätin der Landwirtschaftskammer Kärnten Barbara Wakonig und Projektbetreuer und Mitglied des Agrarkreises<br />

Georg Unterberger.


Land-Art der Landjugend Zollfeld:<br />

Land-Art der Landjugend Reichenfels<br />

LANDESPROJEKT „KRAFT DER TÄLER“<br />

Name der Ortsgruppe:<br />

Landjugend Zollfeld/Klagenfurt<br />

Name des Kunstwerkes:<br />

Die Spirale der Lebensenergie<br />

Name der Ortsgruppe: Landjugend Reichenfels/Wolfsberg<br />

Name des Kunstwerkes: Lebensquelle Wasser<br />

Verwendete Materialien: Holz, Moos, Kies, Steine, Äste, Wasser<br />

Kategorie: Gold<br />

Verwendete Materialien:<br />

Palette aus Holz und Nägeln<br />

(Europalette), Holzbretter, Natursteine<br />

Binde<strong>mit</strong>tel:<br />

Sand-Kalk-Zementgemisch,<br />

Kräuter (Estragon, Thymian, Salbei,<br />

Johanniskraut, Rosmarin, Basilikum,<br />

Petersilie, Currykraut, Zitronen melisse,<br />

Lavendel, Schnittlauch), Hauswurz, Erde,<br />

Fichtenstamm, Naturrasen<br />

Kategorie:<br />

Gold und Gewinner des Goldenen <strong>Löwen</strong><br />

www.ktnlandjugend.at 7


LANDESPROJEKT „KRAFT DER TÄLER“<br />

Land-Art der Landjugend Beerenthal<br />

Name der Ortsgruppe: Landjugend Ebenthal/Klagenfurt<br />

Name des Kunstwerkes: Gelebte Elemente –<br />

Faszination Leben<br />

Verwendete Materialien: Holz, Erde, Steine, Rinde,<br />

Blumen, Gras, Schlamm, Algen,<br />

Moos, Schilf, Kartoffel, Wasser<br />

Kategorie: Silber<br />

Land-Art der Landjugend Guttaring<br />

Name der Ortsgruppe: Landjugend Himmelberg/<br />

Feldkirchen<br />

Name des Kunstwerkes: Gold des Lebens<br />

Verwendete Materialien: Holz, Erde, Samen (Klee,<br />

Brunnen kresse, Roggen, Gerste,<br />

Hafer, Mais), Rinde, Gras,<br />

Tannenzapfen, Laub, Moos,<br />

Verbindungsmaterial<br />

Kategorie: Bronze<br />

8 www.ktnlandjugend.at<br />

Name der Ortsgruppe: Landjugend Beerenthal/St. Veit<br />

Name des Kunstwerkes: Stadt-Land-Fluss<br />

Verwendete Materialien: Holz: • Steher, Brücke: Apfelbaum<br />

• Grundplatte: Schwarzerle<br />

• Häuser: Fichte, Rinde,Tannenzapfen<br />

• Bäume: Fichte, Tanne, Konifere, Marille, Nuss, Apfel<br />

• Tafel „Stadt-Land-Fluss“: Kiefer<br />

Moos, Schotter (Stadtuntergrund), Steine (Stadthäuser),<br />

Kohlestift (Fensterbemalung Stadthäuser), Fichten zweige;<br />

Maiskörner, Weizen, Gerste, Sonnenblumen, Kürbiskerne,<br />

Erbsen; Wasser<br />

Kategorie: Silber<br />

Land-Art der Landjugend Ebenthal<br />

Name der Ortsgruppe: Landjugend Guttaring/St. Veit<br />

Name des Kunstwerkes: Qi<br />

Verwendete Materialien: Erde, Wasser, Holz, Pflanzen, Stroh, Steine<br />

Kategorie: Bronze<br />

Land-Art der Landjugend Himmelberg


FIT & FUN<br />

Wir haben ein Traum-Angebot für euch!<br />

Landjugend Ausflug<br />

Rafting – Schluchting<br />

Wochenende<br />

im schönen Gailtal<br />

zum Superpreis von<br />

nur ¤ 89,–/Person<br />

(statt ¤ 110,–).<br />

Im Preis inkludiert:<br />

•eine tolle Raftingtour „Rock and Roll“<br />

•eine sportliche Canyoningtour:<br />

Mauthner-Klamm<br />

•1 Übernachtung<br />

in unserer Sporther berge<br />

•1 Frühstück<br />

•1 Grillabend<br />

(Würstel und Cevi)<br />

10 www.ktnlandjugend.at<br />

Wer will kann noch zum Sonderpreis<br />

von ¤ 25,–/Person die Riesenschaukel<br />

„Mega–Dive“ ausprobieren.<br />

Gültig ist das Angebot ab 15 Personen!<br />

Genaue Infos und viele Bilder gibt es<br />

unter www.fitundfun-outdoor.com<br />

oder bei Peter unter 0676 50 29 172<br />

DAS TEAM VON FIT & FUN<br />

AUS KÖTSCHACH-MAUTHEN<br />

Hier gibt es Tipps für Jungs,<br />

wie man es <strong>mit</strong><br />

Liebeserklärungen richtig<br />

macht und Stories zum<br />

Träumen für Mädchen, um in<br />

Hoffnungen zu schwelgen.<br />

Geklärt wird auch, was die<br />

Friesacher Burghofspieler <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Romantiker William<br />

Shakespeare zu tun haben.<br />

Heutzutage kann man sich schon glükklich<br />

schätzen, ein „hdl“ (hab dich lieb)<br />

am Ende einer SMS von seinem Freund<br />

zu bekommen. Männer, nehmt euch mal<br />

am Riemen und seid ein wenig romantischer.<br />

Auch Sprüche „Wie ein Geier nach<br />

den Klippen, sehn ich mich nach Deinen<br />

Lippen“ bringen die Herzen der Damen<br />

www.burghofspiele.com<br />

Friesacher Burghofspiele 2009<br />

Ein Sommernachtst raum<br />

Romantische Komödie von William Shakespeare<br />

Regie: Rene Zöllinger<br />

Rai�eisenbank<br />

Friesach-Metnitztal<br />

www.rai�eisen.at/ktn<br />


Shakespeare, der romantischste Mann aller Zeiten?<br />

Burghof spiele<br />

nicht zum Schmelzen. Unser William<br />

Shakespeare hatte da schon andere<br />

Tricks und Liebessprüche auf Lager.<br />

Shakespeare wird als der größte Dra -<br />

matiker aller Zeiten bezeichnet. Jeder<br />

kennt die tragische Liebe von „Romeo<br />

und Julia“. Diese ist aber nur eine von<br />

zahlreichen romantischen Geschichten.<br />

Wenn man sich weitere Werke von unserem<br />

William durchliest,<br />

erkennt man bald, dass<br />

sich in den letzten<br />

500 Jahren zum<br />

Thema Liebe<br />

nicht sehr viel geändert hat. Die<br />

Probleme sind meist gleich geblieben.<br />

„Wenn dann zwei, um eine frein“ (Puck<br />

“Ein Sommer nachts traum“). Dies passiert<br />

nicht selten in einem Freundeskreis.<br />

Auch bei den Friesacher Burghofspielen<br />

ist heuer dieses Szenario ein Thema. Im<br />

„Ein Sommer nachts traum“ liebt Helena<br />

Demetrius, aber dieser hat nur Augen für<br />

Hermia. Hat wahrscheinlich jeder schon<br />

einmal am eigenen<br />

KULTUR & BRAUCHTUM<br />

Zitate<br />

Leib gespürt. Fühlt sich dann eher an wie<br />

ein Albtraum als ein Sommer nachts -<br />

traum. Doch Hermia ist in Lysander verliebt<br />

und will <strong>mit</strong> ihm vor ihrem Vater und<br />

<strong>dem</strong> ihr versprochenen Demetrius fliehen.<br />

Die Friesacher Burghofspiele zeigen<br />

in den 23 Auf führungen, wie<br />

Shakespeare diese Horrorgeschichte<br />

doch noch zum Guten wenden kann.<br />

Doch nun zurück zu den Tipps und einem<br />

möglichen Beweis, dass Shakespeare<br />

der romantischste Dichter, vielleicht<br />

sogar Mann, aller Zeiten war. Hier ein<br />

paar Zitate! Männer: aufmerksam lesen<br />

und merken. Damen: lehnt euch zurück<br />

und genießt es, so schön kann<br />

Liebe sein.<br />

VERENA MAIER<br />

„Schönheit lockt Diebe schneller noch als<br />

Gold“ (Was ihr wollt)<br />

„Das ist das Ungeheure in der Liebe,<br />

meine Teure: Dass der Wille unendlich ist<br />

und die Ausführung beschränkt“<br />

(Troilus und Cressida)<br />

„Ist es nicht wunderbar, dass die<br />

Begierde das Vermögen um soviele Jahre<br />

überlebt“<br />

(König Heinrich IV).<br />

„O schwöre nicht beim Mond, <strong>dem</strong> wandelbare,<br />

der immerfort in seiner Scheibe<br />

wechselt, da<strong>mit</strong> nicht wandelbar dein<br />

Lieben sei“<br />

(Romeo und Julia).<br />

"Nein", sagt ein Mädchen, weil's die Sitte<br />

will, und wünscht, daß es der Frager<br />

deut' als "Ja"<br />

(Die beiden Veroneser).<br />

„Sie ist ein Weib, drum darf man um sie<br />

werben. Sie ist ein Weib, drum kann man<br />

sie gewinnen“<br />

(Ein Sommernachts traum).<br />

www.ktnlandjugend.at 11


ALLGEMEINBILDUNG<br />

Schwerpunktwochenende<br />

60 Teams beim 4er-Cup in 7 Bezirken<br />

Am 18. und 19. April fand das 4er-Cup Schwerpunktwochenende<br />

in den sieben Bezirken der Landjugend Kärnten statt. 60 Teams,<br />

also 240 Teilnehmer, kämpften beim 4er-Cup (Teamwettbewerb),<br />

um den Bezirkssieg bzw. um die Nominierung für den<br />

Landesentscheid 4er-Cup.<br />

Der 4er-Cup ist ein Teamwettbewerb der<br />

Land jugend, bei <strong>dem</strong> 2 Mädels und 2<br />

Jungs ein Team bilden und <strong>mit</strong> Geschick -<br />

lichkeit, Allgemeinbildung sowie <strong>mit</strong><br />

Fach wissen einen Stationenbetrieb<br />

bewältigen. Der Wettbewerb fand am 18.<br />

oder 19. April in sieben Landjugend -<br />

bezirken statt, der von den Bezirksvor -<br />

stän den organisiert wurde. Der Landes -<br />

vor stand und das LJ-Büro besuchten alle<br />

sieben Bezirksentscheide und konnten<br />

<strong>mit</strong> Freude insgesamt 60 Teams also<br />

240 Teilnehmer zählen.<br />

Broschüre<br />

Die 4er-Cup-Broschüre dient als Lernund<br />

Arbeitsunterlage, die in der Land -<br />

jugend-Zeitung, Ausgabe 1, <strong>mit</strong>transportiert<br />

wurde. Die diesjährige Unterlage<br />

beinhaltete die Themen „Wissenswertes<br />

über die EU“, „Europa – Chance durch<br />

Vielfalt“, „Biodiversität im Garten“,<br />

„Kärntner Brauchtum“, „Geschichte der<br />

Landjugend Kärnten“, „Wasser = Leben“<br />

und „Zukunft der Landwirtschaft“. Beim<br />

4er-Cup ist Fachwissen aber auch Ge -<br />

schick lichkeit, Ausdauer, Motivation so -<br />

wie aktuelles Zeitgeschehen gefragt. Im<br />

Vordergrund steht natürlich die Zusam -<br />

menarbeit. Die besten drei Teams aus<br />

allen Bezirken wurden für den Landes -<br />

ent scheid 4er-Cup am 7. Juni in Diex<br />

nominiert. Durch die erfolgreiche Zusam -<br />

men arbeit der Bezirksvorstände <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

12 www.ktnlandjugend.at<br />

Landesvorstand und <strong>dem</strong> LJ-<br />

Büro bzw. <strong>mit</strong> der Unter -<br />

stützung der LJ-Betreuer der<br />

LK-Außenstellen kann die<br />

Land jugend Kärnten auf er -<br />

folg- und actionreiche Veran -<br />

staltungen zurück blicken.<br />

Danken möchte die Land -<br />

jugend Kärnten den 60<br />

Teams und natürlich den<br />

sieben Bezirks vorständen sowie den <strong>mit</strong>helfenden<br />

Ortsgruppen. Auch beim<br />

Landesent scheid und Bundesent scheid<br />

4er-Cup wird es heißen „Möge der<br />

Bessere gewinnen“.<br />

ANNA WARMUTH


Bezirksfunktionärskurs II<br />

ALLGEMEINBILDUNG<br />

Der Landjugend-Weg ist das Ziel<br />

Der Bezirksfunktionärskurs II der Landjugend Kärnten fand am<br />

25. April in der LFS Ehrental statt. Wilhelm Barger startete den<br />

Kurs unter <strong>dem</strong> Thema „Projektmanagement“ <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Motto „Der<br />

Weg ist das Ziel“. 17 Teilnehmer aus den Bezirksvorständen<br />

konnten das Thema spielerisch kennen lernen.<br />

Recht herzlich wurden 17 Teilnehmer in<br />

der LFS Ehrental zum Bezirksfunktio -<br />

närskurs II (BFK II) von Andreas Duller<br />

(LO-Stv.) und Anna Warmuth (Land -<br />

jugend Referentin) am 25. April begrüßt.<br />

Der BFK fand unter <strong>dem</strong> Thema Pro -<br />

jektmanagement statt. Wilhelm Barger,<br />

der Trainer, behandelte die The men,<br />

Projektmanagement und Team arbeit,<br />

Projekte erfolgreich führen – Phasen<br />

eines Projektes, Konkrete Planungs -<br />

instrumente und Kommunikation sowie<br />

Projektsteuerung, um wichtige Elemente<br />

eines professionellen Projektmanage -<br />

ments kennenzulernen. Der Trainer<br />

appellierte mehrmals, dass die Vorbe -<br />

reitung das Um und Auf eines Projektes<br />

ist. Wichtig ist die Kommunikation sowie<br />

sich selber zu kennen, andere einschätzen<br />

zu können und <strong>mit</strong> diesen Werk -<br />

zeugen zu arbeiten. Spielerisch lernten<br />

wir vier Charaktere kennen und jeder<br />

konnte sich und andere in diesen Charak -<br />

teren wiederfinden. Das Gelernte um -<br />

setzen bzw. ein Projekt durchführen und<br />

abschließen konnten wir durch das Spiel<br />

„Das fliegende Ei“ erleben. Ziel des diesjährigen<br />

BFK II war es, den Teil nehmern<br />

durch geeignete Methoden die zukünftige<br />

Arbeitsweise in Projekten zu erleichtern.<br />

Wilhelm Barger erreichte das Ziel <strong>mit</strong> 17<br />

Landjugend Funktionären und schloss<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Zitat „Der Weg ist das Ziel“ von<br />

Konfuzius ab.<br />

Ein erfolgreicher Bezirksfunktionärs II,<br />

für den sich die Landjugend Kärnten bei<br />

Wilhelm Barger und bei den Bezirksfunk -<br />

tionären bedanken möchte. Ein herzliches<br />

Danke gilt der LFS Ehrental <strong>mit</strong><br />

Frau Dir. Waltraud Stroj für die Gast -<br />

freund schaft. Nach 8 Stunden Weiter bil -<br />

dung konnten die teilnehmenden Be -<br />

zirks funktionäre, der Landesvorstand<br />

und das LJ-Büro <strong>mit</strong> ihren Rücksäcken<br />

voll <strong>mit</strong> Werkzeugen die Heimreise antreten.<br />

ANNA WARMUTH<br />

www.ktnlandjugend.at 13


SERVICE & ORGANISATION<br />

Erfolgskurs<br />

„Lebe das Leben“<br />

Der eine oder andere von euch vermutet es, manche<br />

wissen es bereits, dass im Büro der Landjugend<br />

Kärnten ein Wechsel bevorsteht. Ja, es ist Zeit, dass<br />

sich mein Kreis als Referent der Landjugend Kärnten<br />

schließt und ich einen neuen Weg einschlage.<br />

Für mich geht ein aufregender, von vielen<br />

Eindrücken geprägter und erfolgreicher<br />

Lebensabschnitt zu Ende. Ein Lebens ab -<br />

schnitt bei <strong>dem</strong> ich <strong>mit</strong> euch viele fröhliche<br />

Stunden, Erfolge, Erneuerungen und<br />

Weiterentwicklungen erleben konnte.<br />

Als ich mich im Feber 2003 das erste Mal<br />

bei euch als Landjugendreferent vorstellte,<br />

wusste ich, dass die Landjugend eine<br />

vielseitige und überaus aktive Gemein -<br />

schaft ist. Was ich nicht wusste war,<br />

dass eure Gemeinschaft so intensiv und<br />

nachhaltig gelebt wird. Mittlerweile sind<br />

einige Jährchen vergangen, die für mich<br />

ihre Höhen und Tiefen <strong>mit</strong> sich brachten<br />

aus denen ich lernen konnte und die ich<br />

nie und nimmer missen möchte.<br />

Erfolgskurs<br />

Meiner Meinung nach, befindet sich die<br />

Landjugend – und da<strong>mit</strong> seid ihr ge -<br />

meint – auf einem spitzenmäßigen Weg.<br />

Seid weiterhin aufmerksam und kritisch,<br />

um die Zeichen der Zukunft zu erkennen.<br />

Hört euch Meinungen und Ideen anderer<br />

an und versucht, für euch das Positive<br />

und Wichtige herauszufiltern. Vergesst<br />

dabei jedoch nicht, eure eigene Meinung<br />

zu vertreten und euren eigenen Weg zu<br />

gehen.<br />

So mancher in der Arbeitswelt oder in der<br />

Politik könnte sich einiges von der Land -<br />

jugend abschauen. Darum seid stolz da -<br />

rauf, ein Teil der Landjugend zu sein und<br />

nützt die „Lebensschule Landjugend“ für<br />

euren weiteren Lebensweg. Auch für<br />

mich war die Landjugend eine Lebens -<br />

schule und ich habe die Chance, die sich<br />

für mich aufgetan hat, genützt, um von<br />

den Weiterbildungsmöglichkeiten der<br />

Land jugend und auch von euren Er -<br />

fahrungen zu lernen.<br />

Für mich ist und bleibt es eine der<br />

schöns ten Erfahrungen, eure starke<br />

Gemeinschaft aktiv <strong>mit</strong>zuerleben. Bei<br />

<strong>dem</strong> Motto „Gemeinsam sind wir stark“<br />

gibt es selten ein ICH und meistens ein<br />

WIR – ein Team, das sich über Orts -<br />

gruppen, Bezirksvorstände und Landes -<br />

14 www.ktnlandjugend.at<br />

vor stände zieht. Unter diesem Motte<br />

konn ten der Bundesentscheid Pflügen<br />

2005, der Bundesentscheid Handmähen<br />

2007 und der Bundesentscheid 4er-Cup<br />

& Reden 2008 – um nur einige Highlights<br />

zu nennen – ein Bombenerfolg werden.<br />

Schleichwerbung<br />

Nicht zu vergessen dabei sind der bevorstehende<br />

Jubiläumsball „60 Jahre Land -<br />

jugend Kärnten“, der am Samstag, <strong>dem</strong><br />

28. November 2009 in der Messearena in<br />

Klagenfurt stattfindet, sowie der<br />

Bundes entscheid Pflügen 2010 in<br />

Eberndorf/Völkermarkt.<br />

Bei der letztgenannten Großveranstal -<br />

tung geht das WIR soweit, dass die<br />

Bezirke Völker markt, Wolfsberg und Kla -<br />

genfurt <strong>mit</strong> ihren Ortsgruppen gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> der Landjugend Österreich und<br />

<strong>dem</strong> Landesvorstand sowie <strong>dem</strong> Land -<br />

jugend büro zusammenarbeiten. Eure<br />

nächsten Erfolge sind so<strong>mit</strong> vorprogrammiert.<br />

Dabei nicht vergessen dürft ihr, dass für<br />

den Erfolg auch ein stark besetztes Büro<br />

erforderlich ist. Mit Anna und Helene<br />

habt ihr zwei Menschen, die nicht nur<br />

ihre Arbeit in einer hohen Qualität<br />

machen, sondern die auch <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> für<br />

die Landjugendarbeit notwendigen Herz -<br />

blut dabei sind.<br />

Meinem Nachfolger wünsche ich einen<br />

guten Start als Referent der Landjugend<br />

Kärnten, dass er sich leicht ins bestehende<br />

Team eingliedert und dass er auch<br />

<strong>mit</strong> Freude und Spaß an seine Aufgaben<br />

herangehen kann.<br />

Ich selbst werde meinen Lebens<strong>mit</strong>tel -<br />

punkt nach Tirol in den Bezirk Reutte/<br />

Wengle verlegen, um dort meine Wurzeln<br />

zu schlagen. Es war mir eine besondere<br />

Freude, <strong>mit</strong> euch „das Leben zu leben“<br />

und es hat mir Spaß gemacht, die stärks -<br />

te und aktivste Jugendorganisation im<br />

ländlichen Raum aktiv <strong>mit</strong>zugestalten.<br />

Danke, liebe Leute, für die gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Alles Gute für die Zukunft,<br />

Euer HEIMO


Drei-Furchen-Tournee<br />

Furchen ziehen als Leistungssport<br />

Die Drei-Furchen-Tournee der Landjugend Kärnten findet<br />

traditionell im August als Fixpunkt im Arbeitsprogramm statt.<br />

Sei dabei, wenn die Kärntner Pflüger um die Qualifizierung für den<br />

Bundesentscheid pflügen. Die Pflüger werden bei jeder Station<br />

gefordert, denn es ist Wissen, Geschick, Kraft, Motivation und<br />

Ausdauer gefragt. Heuer wird der Pflügerwettbewerb besonders<br />

spannend, denn es geht um die Qualifizierung für den Bundes -<br />

entscheid 2010, der in Kärnten statt findet. Jeder kann sich auf<br />

ein vielfältiges Rahmenprogramm und auf eine spannende<br />

Siegerehrung freuen.<br />

Drei-Furchen-Tournee<br />

1. Tournee<br />

Datum: Samstag,<br />

09. August 2009<br />

Ort: St. Veit – Meiselding –<br />

Dielach (Flächen der<br />

Fam. Rainer)<br />

Veranstalter: Landjugend Kärnten<br />

Bezirk St. Veit und<br />

Landjugend Meiselding<br />

2. Tournee<br />

Datum: Samstag,<br />

15. August 2009<br />

Ort: Klagenfurt - Grafenstein<br />

(Flächen der<br />

Fam. Schoffnegger)<br />

Veranstalter: Landjugend Kärnten,<br />

Bezirk Klagenfurt und<br />

Landjugend Grafenstein<br />

3. Tournee<br />

Datum: Sonntag,<br />

16. August 2009<br />

Ort: Völkermarkt – Haimburg<br />

(Flächen der Fam. Hell -<br />

dorf)<br />

Veranstalter: Landjugend Kärnten,<br />

Bezirk Völkermarkt und<br />

Landjugend St. Peter am<br />

Wallersberg<br />

Zeitplan: 12 Uhr: Start<br />

17 Uhr: Siegerehrung<br />

Rahmenprogramm:<br />

• Geotrac-Supercup<br />

• Maschinenvorführungen<br />

• Kinderprogramm<br />

Wettbewerbsbeschreibung:<br />

Es kann in den vier Wettbewerbsklassen<br />

Beetpflug – Arriviert, Beetpflug – New -<br />

comer, Drehpflug – Seriennah und Dreh -<br />

pflug nicht Seriennah gewählt werden.<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Land -<br />

jugend <strong>mit</strong>glieder und landwirtschaft -<br />

liche Fachschüler.<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Bei weiteren Fragen oder für<br />

weitere Informationen melde dich<br />

im Landjugend Büro (ktn@landjugend.at<br />

oder 0463/5850-2520).<br />

www.ktnlandjugend.at 15


BUND<br />

Glosse<br />

LJ summertime<br />

Wieder steht der Land -<br />

jugend ein aufregender<br />

Sommer bevor. In allen<br />

Ecken und Winkeln von<br />

Österreich ist die Landjugend aktiv<br />

unterwegs. Ob beim gemütlichen<br />

Besuch des Sommerfestes in der<br />

Nachbarortsgruppe, beim Arbeiten an<br />

einem Projekt oder beim gemeinsamen<br />

Ausflug.<br />

Auch bei den Bewerben geht es heuer<br />

wieder rund.<br />

Wenn die Traktoren knattern, die<br />

Motorsägen heulen und die Köpfe<br />

rauchen treffen sich wieder die Besten<br />

der Besten zu den Bundesentscheiden.<br />

Dabei geht es wieder darum Geschick<br />

und Wissen zu messen um die Sieger<br />

zu küren.<br />

Doch das Ziel der einzelnen Bewerbe,<br />

ist es nicht nur einen Sieger zu finden,<br />

vielmehr geht es darum <strong>mit</strong> Begeis -<br />

terung an einer Sache teilzuhaben, um<br />

auf den einzelnen Ebenen der Land -<br />

jugend sein Geschick und Wissen zu<br />

trainieren und sich weiterzubilden.<br />

Heuer findet erstmals eine österreichweite<br />

Wallfahrt nach Mariazell statt.<br />

Dazu möchte ich euch hier<strong>mit</strong> recht<br />

herzlich einladen.<br />

Einladen um <strong>mit</strong> seiner Gruppe, oder<br />

<strong>mit</strong> anderen Landjugend<strong>mit</strong>gliedern, die<br />

man auf <strong>dem</strong> Weg trifft, das Erlebnis<br />

Wallfahren zu erleben.<br />

Auch hier geht es nicht darum, als<br />

erster oder am schnellsten am Ziel zu<br />

sein, vielmehr sollen die Tage in der<br />

Natur dorthin Zeit geben um ein biss -<br />

chen nachzudenken, <strong>mit</strong> Freunden zu<br />

reden oder einfach nur die Schönheit<br />

unserer Heimat zu bewundern. Natürlich<br />

gehört auch die eine oder andere<br />

Hüttengaudi zu einer Wallfahrt dazu, um<br />

als Abschluss in der Basilika die heilige<br />

Messe zu feiern, als eine gemeinsame<br />

Landjugend.<br />

In diesem Sinne freue ich mich schon,<br />

euch zu treffen und wünsche eine<br />

schöne und aufregende Sommerzeit!<br />

EUER HANNES!<br />

16 www.ktnlandjugend.at<br />

Auf den Spuren<br />

des dritten Mannes oder<br />

die Kanalisation Wiens<br />

Nach <strong>dem</strong> Drehbuch von Graham Greene und unter der Regie -<br />

führung von Carol Reed gehört „Der dritte Mann“ heute zu den<br />

100 populärsten Filmen aller Zeiten. Dieser Film (oder auch das<br />

Buch) lassen einen in das Wien der Nachkriegszeit eintauchen<br />

und fesseln einen durch die authentische Erzählung. Näher<br />

betrachtet, fühlt man <strong>mit</strong> den Charakteren des Buches/Filmes<br />

<strong>mit</strong> und setzt sich letztendlich <strong>mit</strong> einem Teil österreichischer<br />

Geschichte auseinander.<br />

LJ-Reloaded-Mitglieder besuchten also den Drehort der berühmten<br />

Verfolgungsjagd aus diesem Buch in der Wiener Kanalisation.<br />

Die Wiener Kanalisation ist ein erstaunliches<br />

System: Über die 50.000 Ein -<br />

stiegs schächte gelangt man in den<br />

Kanal, erzählten uns unsere Guides<br />

Harald und Karl. Der Kanal ist rund<br />

2.300 Kilometer lang und es werden<br />

täglich ungefähr 500.000 m 3 –zumindest<br />

bei Trocken wet ter; bei Regen sind<br />

es ca. 1,6 Milliarden Liter - Abwasser<br />

nach Simmering in die Hauptkläranlage<br />

transportiert.<br />

Erstaunt war ich sehr über den „guten“<br />

Geruch, denn es roch nicht annähernd<br />

so schlecht, wie man es sich erwarten<br />

würde! Das Kanalnetz wird natürlich<br />

belüftet, d. h. durch die Kanalgitter ge -<br />

langt die frische Luft, klarerweise hat<br />

man heutzutage auch schon technische<br />

Unterstützung, um den Geruch möglichst<br />

gering zu halten. Doch unter den<br />

richtigen Wetterbedingungen und <strong>mit</strong><br />

einer feinen Nase, kann es schon mal<br />

vorkommen, dass man einen leichten<br />

ungewohnten Geruch wahrnimmt.<br />

So übel kann dieser Geruch dennoch<br />

nicht sein, denn immerhin nutzten auch<br />

die österreichische Krimiserie „Kottan<br />

er<strong>mit</strong>telt“ sowie „Kommissar Rex“ und<br />

eine Folge von „Austria’s next Top -<br />

model“ die Kanalisation als Dreh orte<br />

für ihre Aufnahmen. Überrascht waren<br />

wir, als uns Harald erzählte, dass im<br />

Laufe der Wiener Criminale sogar zwei<br />

Lesungen in der Kana li sa tion stattfanden.<br />

Hat dich der Artikel neugierig auf mehr<br />

gemacht? Hast du nun Interesse an der<br />

Wiener Kultur gefunden oder möchtest<br />

Landjugendliche aus ganz Österreich in<br />

Wien treffen? Der Landjugend Reloaded<br />

Stammtisch bietet dir diese Mög lich -<br />

keit: Eine Mischung aus kulturellen<br />

Aben teu ern und gemütlichen Bei sam -<br />

men sein und behält die Schwerpunkte<br />

der Land jugend Österreich im Auge.<br />

Wenn du Lust bekommen hast, melde<br />

dich einfach unter lj_reloaded@gmx.at.<br />

KARIN HARRE


Rich in diversity – united in<br />

creative growth in countryside<br />

Das Spring Seminar von Rural<br />

Youth Europe. Eine der eindrucksvollsten<br />

Erfahrungen,<br />

die ich je machen durfte!<br />

Kannst du dir ein internationales Seminar<br />

vorstellen, <strong>mit</strong> Spaß, Inhalt, interkulturellem<br />

Austausch, Jugendlichen aus<br />

ganz Europa, Erfahrungsaustausch und<br />

vielem mehr? Dann bist du genau richtig!<br />

Und ehrlich gesagt: Seminare unserer<br />

Dachorganisation, Rural Youth Europe,<br />

können einfach nur uneingeschränkt<br />

weiterempfohlen werden.<br />

Interessanter, umfangreicher<br />

Inhalt oder Spaß & easy going?<br />

Intercultural dialogue exercise, intercultural<br />

Buffet, workshop on key rural youth<br />

issues, best practice projects, study visit<br />

to local creative enterprises, European<br />

Youth Forum, Marketplace of creative<br />

business ideas, ... Was wie harte Arbeit<br />

klingt, stellt sich sehr bald als interakti-<br />

ves, interessantes, spannendes und<br />

abwechslungsreiches Seminar dar. Und<br />

klingt das jetzt vielleicht doch eher nach<br />

Spaß als nach Inhalt, so macht erst<br />

gerade die Kombination von bei<strong>dem</strong> das<br />

besondere an <strong>dem</strong> Seminar aus. Also<br />

nicht Inhalt oder Spaß, sondern Inhalt,<br />

weil es Spaß macht!<br />

Und, was bleibt? War es das,<br />

oder gibt es mehr?<br />

Neue Kontakte und Freunde, vieles an<br />

Wissen, unglaublich viel neue Energie,<br />

eine Hand voll der besten Energizer und<br />

Spiele, die Erkenntnis, wie ausreichend<br />

das eigene Englisch eigentlich ist und<br />

ganz generell die Erfahrung eines internationalen<br />

Seminars.<br />

Das alles fällt mir auf den ersten Blick<br />

ein, wenn ich zurückdenke und mir überlege,<br />

was ich alles von <strong>dem</strong> Seminar <strong>mit</strong><br />

nach Hause nehme. Und jeder, wird ähnliche<br />

Erfahrungen machen können,<br />

bekommt und nutzt man die Chance an<br />

einem dieser Seminare oder Veran -<br />

staltungen teilzunehmen. Und die Mög -<br />

lichkeiten sind da. Es geht darum sie aufzugreifen.<br />

Und notfalls auch selbst aktiv<br />

nach den Chancen zu fragen. www.ruralyoutheurope.com<br />

ist neben <strong>dem</strong> LJ-Büro<br />

eine Möglichkeit dafür.<br />

MARTIN ANGER<br />

BUND


BUND<br />

BREGENZ<br />

Fit for Spirit – Die Wallfahrt<br />

der Landjugend nach Mariazell<br />

In den letzten sechs Jahren hat sich die Wallfahrt „Fit for Spirit“<br />

der Landjugend Steiermark zu einem beliebten Fixpunkt im<br />

Jahresprogramm etabliert. Daraus ist der Wunsch entstanden,<br />

diese Veranstaltung bundesweit durchzuführen. Hunderte<br />

Jugendliche machen sich aus allen Teilen des Landes auf den Weg<br />

nach Mariazell.<br />

Ein gemeinsamer Fußweg ist eine wunderbare<br />

Möglichkeit um der Natur nahe<br />

zu sein, Abstand zum Alltag zu bekommen<br />

und Gemeinschaft zu erleben.<br />

Unterwegs kreuzen sich die Wege aus<br />

den verschiedenen Richtungen. Viele<br />

Begegnungen finden statt, Kontakte<br />

werden geknüpft und Erlebnisse <strong>mit</strong>einander<br />

entstehen. Manche Jugendliche<br />

sind sogar bis zu sechs Tage unterwegs,<br />

andere kommen am Sonntag nach. Die<br />

letzten Kilometer gehen alle gemeinsam.<br />

Kommt man nach tagelangen Anstren -<br />

gungen am Ziel in Mariazell an, durchströmen<br />

Begeisterung, Dankbarkeit und<br />

Euphorie die Wallfahrer. Die Messe, die<br />

von Jugendlichen gestaltet wird, ist der<br />

Höhepunkt und Abschluss der Wallfahrt,<br />

bei der je nach persönlichem Bedürfnis<br />

die Kontakte nach „oben“ gepflegt und<br />

gestärkt werden.<br />

Weiter Informationen und die Aus schrei -<br />

bung von Fit for Spirit <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Pro gramm<br />

findet ihr auf eurer Landes home page.<br />

Landeck<br />

INNSBRUCK<br />

18 www.ktnlandjugend.at<br />

Zeitplan am Sonntag,<br />

den 13. September 2009:<br />

09.30 Uhr<br />

Treffpunkt NORD Mitterbach (NÖ)<br />

10.30 Uhr<br />

Treffpunkt SÜD Gußwerk (Stmk.)<br />

jeweils anschließend:<br />

Gemeinsamer Marsch nach Mariazell<br />

11.30 Uhr:<br />

Wanderjause in Mariazell (Parkdeck)<br />

13.00 Uhr:<br />

Jugendgottesdienst in der Basilika<br />

14.00 Uhr:<br />

Agape<br />

Wir bitten euch um rechtzeitige An -<br />

meldung. Alle Teilnehmer, die sich bis 1.<br />

August 2009 bei den jeweiligen An -<br />

sprech per sonen oder unter landjugend@<br />

lk-stmk.at anmelden, erhalten kostenlos<br />

ein Fit for Spirit-T-Shirt sowie ein Er -<br />

innerungsfoto.<br />

St. Johann/Tirol<br />

Mittersill<br />

Lienz<br />

SALZBURG<br />

Bischofshofen<br />

Gosau<br />

Villach<br />

LINZ<br />

Waidhofen/Ybbs<br />

Zeltweg<br />

Völkermarkt<br />

KLAGENFURT<br />

Eisenerz<br />

Zwettl<br />

Mitterbach<br />

GRAZ<br />

ST. PÖLTEN<br />

Gußwerk<br />

Mitterdorf<br />

Deutschlandsberg<br />

Mariazell<br />

Loipersdorf<br />

WIEN<br />

EISENSTADT


Ansprechpersonen,<br />

Anmeldung und Koordinierung<br />

von Fahrgemeinschaften<br />

BURGENLAND<br />

Christoph Mallits, 0664 8398923<br />

KÄRNTEN<br />

Anna Warmuth, 0676 83555611<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Manuela Dutter, 0664 6025926306<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Tina Mösenbichler, 0664 7930032<br />

SALZBURG<br />

Eva Kellner, 0664 5000477<br />

STEIERMARK<br />

Franz Heuberger, 0664 2226798<br />

TIROL<br />

Thomas Kahn, 0512 59 900 20<br />

VORARLBERG<br />

Andrea Sutter, 0664 6025919130<br />

WIEN<br />

Klaus Zambra, 01 5879528 22<br />

Wir laden alle Landjugend-<br />

Mitglieder aus Österreich<br />

zu dieser Wallfahrt ein.<br />

Diese Wall fahrt wird eine<br />

besondere Veranstaltung,<br />

bei der jeder und jede<br />

von euch willkommen ist!<br />

Hilfreiche Informationen:<br />

http://www.mariazell.at/index.php/Pilgerwege.html<br />

http://www.viasacra.at<br />

http://www.eurovia.tv/home/content/view/39/143/lang,de/<br />

http://www.jakobsweg-tirol.net/index.php?id=21<br />

http://www.stmklandjugend.at (Projekte)<br />

http://www.alpenverein.at/weitwanderer/Weitwanderwege/index.php<br />

Sandra Decker<br />

19 Jahre, Bezirk<br />

Radkersburg (Stmk.)<br />

Nach <strong>mit</strong>tlerweile 4maligem Fit for Spirit<br />

verbinde ich den Weg nach Mariazell <strong>mit</strong><br />

unglaublich vielen Erlebnissen. Mit viel<br />

schöner Natur, auch <strong>mit</strong> schmerzenden<br />

Beinen, aber vor allem <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Erlebnis<br />

an die eigenen Grenzen zu gehen um sich<br />

selber besser kennenzulernen. Das<br />

Schöne daran ist, du bist dabei nicht<br />

allein. Man lernt sich kennen, wächst<br />

zusammen und hat unglaublich viel<br />

Spaß. Fit for Spirit, eine Erfahrung die<br />

niemand missen sollte.<br />

Anton Loidolt<br />

29 Jahre,<br />

Bezirk Weiz, (Stmk.)<br />

Bis jetzt war ich jedes Mal bei Fit for<br />

Spirit dabei. Für mich ist eine Wallfahrt<br />

der Weg von der Haustür bis zur Kirche –<br />

jeder Meter wird zu Fuß gegangen, ganz<br />

ohne Bequemlichkeiten. Es ist so wie im<br />

Leben: Du ziehst das Ganze durch, trotz<br />

Beschwerden oder schlechtem Wetter.<br />

Das Ziel motiviert dich und gibt dir den<br />

notwendigen Ehrgeiz.<br />

Marianne Mieser<br />

23 Jahre,<br />

Bezirk Flachgau (Sbg.)<br />

Ein kluger Spruch: „Wenn du schnell ge -<br />

hen willst, geh allein. Doch wenn du weit<br />

gehen willst, geh <strong>mit</strong> anderen.“ Dann<br />

musst du zwar auch jeden Schritt selber<br />

gehen, aber irgendwie geht’s einfach<br />

leich ter. Ich freue mich schon auf viele<br />

tolle Gespräche, gemeinsames Lachen<br />

und Nachdenken auf <strong>dem</strong> Weg und ein<br />

tolles Gefühl beim Ankommen in Maria -<br />

zell!<br />

Hannes Eder<br />

27Jahre,<br />

Bezirk Kufstein (Tirol)<br />

Finde die Wallfahrt nach Mariazell eine<br />

gute Idee und freue mich, dass diese<br />

steirische Aktion heuer auf ganz Österreich<br />

ausgeweitet wird.<br />

Ich war bereits bei einigen Jugend wall -<br />

fahr ten dabei und es ist immer eine<br />

besondere Erfahrung, gemeinsam zu<br />

beten und den christlichen Glauben zu<br />

feiern. Dazu kommt auch die Gelegen -<br />

heit, Leute aus ganz Österreich kennenlernen<br />

und spaßige Tage <strong>mit</strong> „Spirit“ zu<br />

erleben.“<br />

BUND<br />

www.ktnlandjugend.at 19


LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

Landjugend-Interview <strong>mit</strong> Karl Ploberger<br />

„Die Natur hat eine ausgek<br />

Er ist der bekannteste Biogärtner Österreichs: Karl Ploberger hat<br />

sich im Selbststudium und <strong>mit</strong> viel Leidenschaft sein umfang -<br />

reiches Garten-Wissen angeeignet, das er nun via TV und in<br />

seinen Vorträgen quer durch Österreich weitergibt. Im Interview<br />

<strong>mit</strong> der Landjugend erzählt er, wann sein Interesse<br />

an Pflanzen begonnen hat, gibt konkrete Tipps<br />

für eine ökologische Gartengestaltung und<br />

verrät uns, welche Pflanzen es ihm besonders<br />

angetan haben.<br />

Das Interview führte Andrea Eder.<br />

20 www.ktnlandjugend.at<br />

Sie gelten als der Biogärtner Österreichs.<br />

Wann haben Ihre Begeisterung<br />

und Ihr Interesse für Pflanzen und die<br />

Natur begonnen?<br />

Die Auszeichnung „der Biogärtner Österreichs“<br />

ehrt mich – geworden bin ich es<br />

aber nur, weil so viele Gartlerinnen und<br />

Gartler erkannt haben, dass ein Weg „<strong>mit</strong><br />

der Natur und nicht gegen die Natur“ der<br />

richtige ist. Ich hab nur die Anleitung da -<br />

für gegeben. Begonnen hat die Leiden -<br />

schaft als Kind. Mit 12 Jahren hatte ich<br />

schon ein Gewächshaus, in <strong>dem</strong> ich von<br />

Orchideen bis Tomaten alles kultivierte.<br />

Wie viel Zeit verbringen Sie im Sommer<br />

im Garten?<br />

Sehr viel, aber nicht buchhalterisch festgehalten.<br />

Ich sag immer: 1 Tag Garten ist<br />

für mich wie eine Woche Urlaub. Ich bin<br />

also ein glücklicher Mensch – ich hab<br />

unendlich viel Urlaub…<br />

Woher nehmen Sie Ihr Wissen?<br />

Lesen, Zuhören und Erfahrungen<br />

sammeln – nicht zuletzt bei<br />

mehr als 700 Vorträgen in<br />

ganz Österreich. Denn dabei<br />

erzähle ich nicht nur über<br />

meine Erfahrungen, sondern<br />

ich bekomme auch<br />

viele Tipps der Zu hö re -<br />

rinnen und Zuhörer.<br />

Warum soll man Knob -<br />

lauch zwischen Rosen<br />

und Erd bee ren pflanzen?<br />

Provokant geantwortet: Wa -<br />

rum nicht? Wir Menschen haben<br />

eine zeitlang gemeint, man muss<br />

alles sauber trennen. Nutzpflanzen,<br />

Zier pflan zen, blühende und nicht blühende.<br />

Die Natur hat eine viel ausge-<br />

klügeltere Ordnung. Und die macht sich<br />

der Biogärtner zu Nutze. Knoblauch wirkt<br />

pilzbekämpfend – daher kommt er zu den<br />

Rosen und zu den Erdbeeren.<br />

Sie bauen in Ihrem Garten 15 Kartof -<br />

felsorten an. Wie aufwändig ist das?<br />

Heuer – ich gestehe es – sind es weniger.<br />

Obwohl der Garten 2500 m 2 groß ist, hab’<br />

ich keinen Platz mehr. So stehen heuer<br />

einige wenige in Töpfen auf einer Treppe.<br />

Die Kartoffeltreppe: Nutzen und Zierde<br />

vereinen sich da.<br />

Die besten Tipps für Garten-Anfänger?<br />

„G“ – wie Geduld. Und „G“ wie Gelassen -<br />

heit. Nichts übers Kniebrechen, beobachten<br />

lernen und sich an den zu Beginn<br />

kleinen Erfolgen freuen. Kommen dann<br />

Igel und Schmetterlinge in den Garten ist<br />

der Lohn neben der Blütenpracht schon<br />

da.<br />

Muss man, so wie jetzt im Sommer, den<br />

Rasen wirklich täglich sprengen?<br />

Oh Gott! Nein! Rasen muss darauf trainiert<br />

werden, tief zu wurzeln. Daher 1 x<br />

pro Woche ausgiebig wässern und den<br />

Rasensprenger eine Stunde lang an<br />

einem Platz laufen lassen. Da<strong>mit</strong> wird<br />

der Boden ausreichend <strong>mit</strong> Wasser versorgt<br />

und die Wurzeln sind nicht bloß an<br />

der Oberfläche.<br />

Wie kann man die Pflanzensorten so<br />

wählen, dass man viel Freude, aber<br />

wenig Arbeit hat?<br />

Erfahrung und – meine Bücher lesen!<br />

Nein, das soll keine Schleichwerbung<br />

sein, aber im Buch „Der Garten für intelligente<br />

Faule“ und den vielen anderen<br />

Büchern hab ich tatsächlich all jene


lügelte Ordnung“<br />

Pflanzen aufgelistet, <strong>mit</strong> denen man<br />

weniger Mühe hat. Zum Beispiel die<br />

Spornblume: Je trockener der Boden,<br />

desto wohler fühlt sie sich und sorgt für<br />

einen unvergleichlichen Blütenreichtum.<br />

Wie kann man Chemikalien durch<br />

natürliche Haus<strong>mit</strong>tel ersetzen (z. B.<br />

gegen Blattläuse)?<br />

Ganz einfach: darauf verzichten! Nicht<br />

nachdenken darüber, wie man etwas<br />

beseitigt, sondern dafür sorgen, dass ein<br />

Problem gar nicht auftritt. Bei mir im<br />

Garten tauchen immer wieder Schädlinge<br />

auf – auch sehr lästige – aber dank der<br />

vielen Nützlinge hat sich in den meisten<br />

Fällen ein ökologisches Gleichgewicht<br />

eingestellt. Igel als Schneckenjäger,<br />

Meisen als Blattlausjäger. Schaffen die<br />

Meisen nicht alles, dann hilft das<br />

Schmierseifenwasser.<br />

Welche Pflanze wären Sie gerne?<br />

Eine wandelbare: Im Frühjahr ein vorwitziges<br />

Schneeglöckchen, dann eine duftende<br />

Rose und im Spätsommer ein<br />

Alpenveilchen – weil es meine Lieblings -<br />

pflanze ist. Und weil ich Weihnachten<br />

liebe, würde ich dann auch noch gerne<br />

eine Christrose sein. Also ganz unmäßig.<br />

LANDJUGEND-INTERVIEW<br />

Steckbrief<br />

Name: Karl Ploberger<br />

Alter: am 20. Juni ‒ genau 50.<br />

Sternzeichen: Zwillinge<br />

Lieblingsmusik:<br />

Quer durch ‒ von Klassik bis Pop<br />

Lieblingsfilm:<br />

So viele ‒ aber als Englandfan<br />

die uralten Agatha Christie Filme<br />

<strong>mit</strong> Margaret Rutherford als<br />

Miss Marple.<br />

Lieblingsbuch:<br />

Alle meine über 3.000 Garten -<br />

bücher<br />

Hobbys:<br />

Garteln<br />

Lieblingspflanze:<br />

Alpenveilchen<br />

(da hab ich weit über 120)<br />

www.ktnlandjugend.at 21


LANDWIRTSCHAFT/UMWELT<br />

Nützlinge – Kleine Gartenhelfer<br />

Bilderquelle: Biohelp GmbH, Umweltberatung/Manfred Pendl<br />

Wer in seinem Garten auf synthetische Pflanzenschutz<strong>mit</strong>tel<br />

verzichten und die biologische Vielfalt fördern möchte, wird sie<br />

wohl bald über alle Maßen zu schätzen lernen: die Nützlinge.<br />

Dabei handelt es sich zumeist um tierische Organismen, die<br />

Blumen und Erntegut von Schädlingen befreien. Beispielsweise<br />

unerwünschte Insekten wie Blattläuse werden von Marienkäfern<br />

verspeist oder von Schlupfwesen parasitiert. Um diese natürlichen<br />

und unentgeltlich arbeitenden Gartenhelfer auf das eigene<br />

Grundstück zu locken, ist allerdings ein vielfältiger Lebensraum<br />

<strong>mit</strong> zahlreichen Strukturelementen gefragt. Jede und jeder<br />

Einzelne kann eine Menge unternehmen, um Unterschlupf -<br />

möglichkeiten für diese Organismen und so<strong>mit</strong> eine prächtige<br />

Grünoase ohne Gift zu schaffen.<br />

Text: Claudia Leithner<br />

Igel, Erdkröten und Fleder -<br />

mäuse als Schädlingsvertilger<br />

Ein Grundstück <strong>mit</strong> Nützlingen wirkt<br />

gesünder und bietet für seine Besitzer<br />

jede Menge zu entdecken. Beispiels -<br />

weise der Igel ist nicht nur ein gerne<br />

gesehener Gast, sondern auch ein hilfreicher<br />

Ver tilger von Käfern, Schnecken,<br />

Enger lin gen, Würmern, Erdraupen und<br />

Asseln. Er liebt Laub-Asthaufen an windgeschützten<br />

Orten als Schlafplatz und<br />

zur Überwinterung - etwa hinter <strong>dem</strong><br />

Geräte schuppen. Erdkröten haben ein<br />

ähnliches Beute spektrum und können<br />

jede Menge wirbellose Schädlinge, wie<br />

Kartoffelkäfer, Raps glanzkäfer oder<br />

Raupen, verzehren. Doch nicht nur am<br />

Boden sondern auch in der Luft sind<br />

große Nützlinge zu entdecken, wie Vögel<br />

oder auch Fledermäuse, von denen in<br />

Österreich rund 25 Arten vorkommen.<br />

Diese ernähren sich von nachtaktiven<br />

Insekten, die sie <strong>mit</strong>tels Ultra schall-<br />

Echopeilung orten können. Ein schlup -<br />

flöcher in Dachböden, Schupfen oder<br />

Keller sind für Fledermäuse enorm wichtig,<br />

da diese Sommer-, Winter- und<br />

Zwischenquartiere benötigen.<br />

22 www.ktnlandjugend.at<br />

Doch auch unter den Insekten sind wertvolle<br />

Nützlinge zu finden, wie etwa<br />

Florfliegen, Marienkäfer, Schlupfwespen,<br />

Schwebfliegenlarven, räuberische Gall -<br />

mücken oder Leuchkäfer, auch Glüh -<br />

würm chen genannt. Die agilen Laufkäfer<br />

wiederum können bis zu <strong>dem</strong> Dreifachen<br />

des eigenen Körpergewichts an Schad -<br />

insekten vertilgen, je nach Art auch<br />

Schnecken und anderes Getier. Selbst<br />

ihre Larven leben räuberisch und fressen<br />

gerne Schneckeneier. Laufkäfer lieben<br />

feuchte, schattige Unterschlupf mög lich -<br />

keiten, Laub- und Holzhaufen, Wildsträu -<br />

cherhecken und artenreiche Wiesen, die<br />

ihnen Schutz und Nahrung bieten.<br />

Raupe als Kinderstube für<br />

Schlupfwespen-Nachwuchs<br />

Andere ausgewachsene Tiere nutzen die<br />

Schädlinge nicht direkt als Nahrung, sondern<br />

als Kinderstube für ihren Nach -<br />

wuchs. So legen Schlupfwespen - je<br />

nach Art - ihre Eier <strong>mit</strong> Hilfe eines Lege -<br />

bo hrers in oder an den Körper von etwa<br />

Raupen oder Käferlarven ab. Sie parasitieren<br />

auch Schadinsekten in Gespinsten<br />

Eine Florfliegenlarve jagt Blattläuse.<br />

oder Holz. Doch diese Tiere kommen<br />

nicht nur zufällig in der Natur und im<br />

Garten vor. Schlupfwespen werden vielmehr<br />

auch im Gemüsebau und an<br />

Zierpflanzen gezielt gegen Blattläuse<br />

eingesetzt. Manche Arten helfen sogar<br />

gegen Woll- und Schmierläuse. Ebenso<br />

werden insektenparasitäre Fadenwürmer<br />

(Nematoden), die zu den Spinnentieren<br />

zählenden Raub milben und Mikro organis -<br />

men wie Viren, Bakterien und Pilze gerne<br />

gegen Schäd linge eingesetzt.<br />

Vielfältig strukturierter<br />

Lebensraum gefragt<br />

Um möglichst viele verschiedene Tiere in<br />

den Garten zu locken, müssen sowohl<br />

genug Nahrung als auch geeignete<br />

Lebensräume geboten werden. Dazu<br />

zählen – wie schon angedeutet – Nist-,<br />

Brut-, Rückzugs- und Überwinterungsplätze.<br />

Heimische Wildgehölzhecken<br />

etwa ziehen unzählige Arten an. Wäh -<br />

rend sich in einer Thuje kaum Tiere aufhalten,<br />

sind in einer Hainbuche rund 30<br />

Eine Marienkäferlarve frisst Blattläuse.


<strong>mit</strong> großer Wirkung<br />

Weiße Fliege (links) und ihr Parasit – die Schlupfwespe Encarsia (rechts).<br />

und in einem Haselnussstrauch bis zu 70<br />

Arten zu finden. In einer bunt gemischten<br />

Hecke erhöht sich diese Zahl noch um<br />

ein Vielfaches. Voraussetzung ist allerdings<br />

der Verzicht auf Handelsdünger<br />

und chemisch-synthetische Pflanzen -<br />

schutz <strong>mit</strong>tel. Auch Stein- und Laub -<br />

haufen, Trockensteinmauern und Totholz<br />

wie alte Baumstümpfe sind beliebte<br />

Wohnbereiche von Nützlingen. Manche<br />

Gärtner machen sich sogar die Mühe,<br />

eigene Nützlingshotels aufzustellen, die<br />

das üppige Grün auch optisch bereichern<br />

können. Ebenso sind umgedrehte, <strong>mit</strong><br />

Holzwolle oder Heu gefüllte, an die<br />

Bäume gehängte Blumentöpfe beliebte<br />

Rückzugsorte für wertvolles Kleingetier.<br />

Im Gartenbau gerne<br />

zugekauft<br />

Nützlinge werden aber nicht nur zufällig<br />

angelockt, sondern im Zimmerpflanzenund<br />

Gärtnereibereich auch häufig zugekauft.<br />

Beispielsweise von der Firma Bio -<br />

help in Wien werden kleine Helfer wie<br />

Raubmilben, Schlupfwespen, Erzwes -<br />

pen, Florfliegen, Marienkäfer und Faden -<br />

würmer in praktischen Packungsgrößen<br />

inklusive einer Ersatzfutterdosis zugeschickt,<br />

verkauft oder gleich direkt in den<br />

Kulturen ausgesetzt, um <strong>dem</strong> Schäd -<br />

lings befall vorzubeugen beziehungsweise<br />

ihn zu minimieren. So arbeiten<br />

etwa die Gärtnerinnen und Gärtner der<br />

Erzeugerorganisation LGV Frischgemüse<br />

vorwiegend <strong>mit</strong> Nützlingen, um die<br />

Pflanzenschutz<strong>mit</strong>tel-Belastung ihrer<br />

Produkte auf nahezu null zu reduzieren.<br />

Erhältliche Raubmilben zum Beispiel<br />

ernähren sich von Thripslarven, von<br />

denen sie bis zu drei pro Tag aussaugen<br />

können. Auch die für Pflanzen schädlichen<br />

Weichhaut- und Spinnmilben werden<br />

gerne gefressen. Blütenpollen dienen<br />

als Ersatznahrung, wodurch ein vorbeugender<br />

Einsatz möglich ist. Wichtig<br />

ist auf alle Fälle, dass die eingesetzten<br />

Organismen in Österreich zur Anwen -<br />

dung zugelassen sind.<br />

LANDWIRTSCHAFT/UMWELT<br />

Ein in Gärtnereien gegen Schmierläuse<br />

eingesetzter australischer Marienkäfer.<br />

dass ...<br />

... ein erwachsener Siebenpunkt-<br />

Marienkäfer pro Tag durchschnittlich<br />

150 Blattläuse frisst, seine<br />

Larve in ihrer mehrwöchigen<br />

Entwicklungsphase bis zu 800?<br />

... in Europa etwa 10.000 Schlupf -<br />

wespen-Arten vorkommen, die<br />

hochspezialisierte Parasiten sind<br />

und ihre Eier <strong>mit</strong> Hilfe eines<br />

Legebohrers in oder auf ein<br />

Wirtstier legen und dieses so<br />

unschädlich machen können?<br />

... früher von GärtnerInnen Erdkröten<br />

in Gewächshäusern zur<br />

Schädlingsbekämpfung gehalten<br />

wurden, da diese Amphibien gerne<br />

Würmer, Schnecken, Asseln,<br />

Spinnen und jede Menge Insekten<br />

fressen?<br />

... ein Laufkäfer das bis zu Dreifache<br />

seines Körpergewichts an<br />

Beutetieren fressen kann?<br />

Factbox Hast Du gewusst,<br />

Wer mehr über Nützlinge und naturnahen<br />

Pflanzenschutz wissen will, <strong>dem</strong> seien<br />

die Homepages<br />

www.vielfaltleben.at,<br />

www.umweltberatung.at und<br />

www.biohelp.at empfohlen.<br />

www.ktnlandjugend.at 23


BUND<br />

Buna ziua und<br />

Vitejte Srdecne!<br />

Noch keine konkreten Urlaubspläne für den Sommer? Schon einmal<br />

an die neuen Mitgliedstaaten der EU, wie Rumänien oder<br />

Bulgarien, gedacht? – Schließlich müssen es nicht immer Italien<br />

und Spanien sein und nichts ist spannender, als ein neues Land<br />

und die dazugehörige Kultur zu entdecken! Wir haben für Euch<br />

einige Tipps zusammengestellt.<br />

Rumänien:<br />

Dracula lässt grüßen<br />

Wer seinen Urlaub abseits bekannter<br />

Touristenpfade verbringen will, findet<br />

dafür in Rumänien, das seit 1. Jänner<br />

2007 Mitglied der EU ist, ausreichendes<br />

Angebot. Ob Sibiu, europäische Kul tur -<br />

hauptstadt 2007, Transsilvanien, Moldau,<br />

Schwarzes Meer, oder Bukarest ‒ das<br />

ehemalige „Paris des Ostens“ ‒ in<br />

Rumänien kommen Naturliebhaber, Bade -<br />

nixen und Kulturinteressierte gleicher -<br />

maßen auf ihre Kosten.<br />

Die Qual der Wahl:<br />

Natur und Schwarzes Meer<br />

Das Donaudelta <strong>mit</strong> seiner unberührten<br />

ökologischen Naturlandschaft ist der<br />

idea le Lebensraum für seltene Pflanzenund<br />

Tierarten und vielleicht bietet ein Trip<br />

sogar die Gelegenheit, einen Braunbär<br />

aus der Ferne zu erblicken. Wer Erholung<br />

am Meer sucht, findet sie an der<br />

Schwarz meerküste, wo zahlreiche Bade -<br />

orte locken.<br />

Geheimnisvolles im<br />

„Land hinter den Wäldern“<br />

Dass auch Kulturliebhaber nicht zu kurz<br />

kommen, dafür sorgt Rumäniens historische<br />

Vergangenheit. Wer kennt sie nicht,<br />

die Geschichte rund um den Grafen Dra -<br />

cula, der in Transsilvanien – <strong>dem</strong> „Land<br />

hinter den Wäldern“ ‒ sein Un we sen<br />

trieb? Schloss Bran in Sieben bürgen wird<br />

stets <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Grafen in Verbindung<br />

gebracht. Neben <strong>dem</strong> Schloss lohnen<br />

aber auch die Moldau klöster einen Be -<br />

such – für eine Zeitreise in das mystische<br />

Mittelalter.<br />

24 www.ktnlandjugend.at<br />

Bulgarien:<br />

Gegensätze ziehen sich an<br />

Wie Rumänien ist auch Bulgarien seit 1.<br />

Jänner 2007 Mitglied der Europäischen<br />

Union. Als einer der ältesten Staaten<br />

Europas – gegründet wurde Bulgarien<br />

681 – vereint Bulgarien Gegensätze, die<br />

je<strong>dem</strong> Urlaubstyp entsprechen sollten.<br />

Ausgrabungen und<br />

türkisblaues Wasser<br />

Römische Festungsanlagen sind neben<br />

moderner Architektur und pulsierenden<br />

Metropolen zu bestaunen, türkisblaue<br />

Seen warten neben sanften Gebirgs -<br />

zügen darauf, entdeckt zu werden. Die<br />

378 km lange Küste am Schwarzen Meer,<br />

ein Highlight Bulgariens, bietet kleine<br />

Buchten und sandige Dünen, die zum<br />

Sonnenbaden einladen.<br />

Kultur pur –<br />

<strong>mit</strong> mehr als 200 Museen<br />

Sofia, die Hauptstadt Bulgariens ist eine<br />

pulsierende Metropole: Modernste Archi -<br />

tektur und Tradition bieten ein reizvolles<br />

Wechselspiel. Sofias Wahr zei chen, die<br />

Alexander Newski Kathedrale, ist seit<br />

<strong>dem</strong> Ende der sozialistischen Regierung<br />

auch Symbol für die wiedererlangte<br />

Freiheit im ganzen Land.<br />

Factbox<br />

Rumänien<br />

Hauptstadt: Bukarest<br />

Einwohner: ca. 22,4 Millionen<br />

Fläche: 238.391 km 2<br />

Währung: Leu<br />

Staatsform: Parlamentarische<br />

Republik<br />

EU-Mitglied seit: 1.1.2007<br />

Bulgarien<br />

Hauptstadt: Sofia<br />

Einwohner: ca. 7,6 Millionen<br />

Fläche: 110.912 km 2<br />

Währung: Lew<br />

Staatsform: Republik<br />

EU-Mitglied seit: 1.1.2007


Buchtipp<br />

NATUR IM<br />

GARTEN<br />

Karl Ploberger<br />

Verlag avBUCH<br />

ISBN:<br />

978-3-7040-2343-8<br />

128 Seiten<br />

Preis: ¤ 19,90<br />

Alle Tipps aus der ORF-Sendung „Natur<br />

im Garten“ können nun endlich im gleichnamigen<br />

Buch nachgelesen werden:<br />

Fragen zum naturnahen und nachhaltigen<br />

Gärtnern beantwortet Biogärtner<br />

Karl Ploberger verständlich und nachvollziehbar:<br />

Wie funktioniert naturnahes<br />

Gärtnern? Wie soll ich meinen Rasen am<br />

besten pflegen? Wie lege ich einen<br />

Nutzgarten an? Welche Pflanzen sind für<br />

welchen Standort geeignet? – Für gelassenes<br />

Naturgarteln.<br />

Buchtipp<br />

ALLE SIEBEN<br />

WELLEN<br />

Daniel Glattauer<br />

Zsolnay Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-552-06093-7<br />

224 Seiten<br />

Preis: ¤ 18,40<br />

Die perfekte Sommerlektüre liefert<br />

Daniel Glattauer <strong>mit</strong> der Fortsetzung seines<br />

Bestsellers „Gut gegen Nordwind“.<br />

Emmi Rothner und Leo Leike haben sich<br />

per E-Mail rettungslos ineinander ver-<br />

liebt, obwohl sie sich nie begegnet sind.<br />

In Glattauers neuem Buch „Alle sieben<br />

Wellen“ bekommen die beiden eine zweite<br />

Chance. Werden sie sie nutzen? – Das<br />

wird hier nicht verraten, also unbedingt<br />

lesen!<br />

Gewinnspiel<br />

Webtipp<br />

Webtipp<br />

http://www.gartenlinksammlung.de/<br />

Die ideale Plattform für alle Hobby-<br />

Gärtner und jene, die es noch werden<br />

wollen: Diese Linksammlung <strong>mit</strong> Ver -<br />

weisen auf mehr als 2.000 Websites<br />

rund um das Thema Garten beantwortet<br />

einfach alle Fragen und wird ständig<br />

erweitert.<br />

http://www.faz.net/<br />

bruessel<br />

Dass die EU ganz und gar nicht langweilig<br />

ist, beweist „Brüssel unter der Lupe“:<br />

Der interaktive Stadtplan zeigt, wie und<br />

wo in Brüssel die Fäden zusammenlaufen<br />

– so können auch Brüssel-Erfahrene<br />

ganz neue Seiten der EU-Hauptstadt<br />

ken nen lernen.<br />

„Käse“- und<br />

„Erdäpfel“-Kochbücher<br />

Wir verlosen je 1 Exemplar der neuen<br />

Kochbücher „Käse. Eine kulinarische<br />

Reise durch die Welt des Käses“ sowie<br />

von „Erdäpfel. Bodenschätze zum<br />

Genießen.“<br />

Schreibt uns einfach ein E-Mail <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Betreff „Kochbücher“ an:<br />

oelj@landjugend.at<br />

oder an unsere Postadresse:<br />

Landjugend Österreich<br />

Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />

Wir wünschen Euch viel Spaß beim<br />

Nachkochen!<br />

Kinotipp<br />

ICE AGE 3 –<br />

DIE DINOSAURIER<br />

SIND LOS<br />

Kinostart: 2. Juli<br />

TIPPS<br />

Darauf haben Fans aus der ganzen<br />

Welt seit den beiden ersten Teilen<br />

gewartet: Ice Age 3 ist endlich<br />

zurück und da<strong>mit</strong> die Abenteuer der<br />

urzeitlichen Helden Scrat, Mannie,<br />

Ellie, Diego und Sid. Viele Abenteuer<br />

warten im neuen Animations-High -<br />

light des Jahres auf die quirlige<br />

Truppe: Scrat versucht immer noch,<br />

die ewig unerreichbare Nuss zu<br />

ergattern, während Mannie und Ellie<br />

sich auf die Geburt ihres Mini-<br />

Mammuts freuen. Diego, der Säbel -<br />

zahntiger, fragt sich, ob er langsam<br />

verweichlicht, da er dauernd <strong>mit</strong> seinen<br />

Kumpels rumhängt. Und Sid, das<br />

unverbesserliche Faultier, gerät wieder<br />

einmal in Schwierigkeiten, als er<br />

bei <strong>dem</strong> Versuch, sich eine kleine<br />

Ersatzfamilie zu schaffen, ein paar<br />

Dinosaurier-Eier stibitzt.<br />

Als die Freunde versuchen, den<br />

Pech vogel zu retten, geraten sie<br />

dabei in eine geheimnisvolle<br />

Dschungel welt <strong>mit</strong> gefährlichen<br />

Dinosauriern. Dabei kreuzt auch<br />

Buck, ein draufgängerisches, einäugiges<br />

Wiesel, dessen Lieblingsbe -<br />

schäf tigung die Jagd auf Dinosaurier<br />

ist, ihren Weg.<br />

www.ktnlandjugend.at 25


G’SCHICHTEN AUS DEN BEZIRKEN<br />

Bezirk St. Veit<br />

Bezirk Klagenfurt<br />

Teamfähigkeit + Wissen = 4er-Cup<br />

Am 19. April 2009 war es wieder so weit!<br />

Der Bezirks 4er-Cup in St.Veit, veranstaltet<br />

vom Bezirksvorstand , wurde wie<br />

jedes Jahr in der LFS Althofen ausgetragen.<br />

Insgesamt 14 Teams nahmen an<br />

diesem Wettbewerb teil und konnten ihr<br />

Wissen und ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen.<br />

Spannung, Spaß und Action pur - bei insgesamt<br />

sieben praktischen Stationen<br />

und einem theoretischen Wissenstest<br />

waren nicht nur Geschicklichkeit und<br />

Wis sen erforderlich, sondern auch Team -<br />

fähigkeit. Dies bewiesen alle Mann schaf -<br />

ten zum Beispiel beim „Knopf annähen“,<br />

„Hindernisparcour“, „Minike geln“ oder<br />

4 GEWINNT!<br />

Am 18. April 2009 veranstaltete die<br />

Landjugend Köttmannsdorf bereits zum<br />

zweiten Mal den 4er-Cup des Bezirkes<br />

Klagenfurt.<br />

Schon früh morgens wurden die letzten<br />

Vorbereitungen getroffen und die<br />

Stationen aufgebaut. So wie im vorigen<br />

Jahr mussten die teilnehmenden Vierer-<br />

Teams sieben Geschicklichkeitsstationen<br />

und einen Theorieteil <strong>mit</strong> Fragen zur<br />

Landjugend und aktuellen Themen<br />

bewältigen. Der Parcour führte wieder<br />

durch das Ortsgebiet der Gemeinde<br />

Köttmannsdorf und dabei galt es neben<br />

„Rohe-Eier-Weitwurf“, „Kartenblasen“,<br />

„O.B.-Flaschen-Tragen“ noch weitere<br />

Aufgaben so gut wie möglich zu meistern.<br />

Auch musste jedes Team einen<br />

Laufzettel <strong>mit</strong> 10 Fragen zur Gemeinde<br />

beantworten und konnten so<strong>mit</strong> Extra -<br />

punkte sammeln. Heuer nahmen neben<br />

den sieben Landjugend Teams auch erst-<br />

26 www.ktnlandjugend.at<br />

„Leitergolf“. Auf Grund der vielen Statio -<br />

nen waren auch viele Punkte zu holen<br />

und so konnten einige Mannschaften <strong>mit</strong><br />

Teamgeist und Wissen sich ganz vorne<br />

platzieren.<br />

Siegerehrung - am späten Nach<strong>mit</strong>tag<br />

war es dann soweit! Die Stationen waren<br />

ausgewertet, die letzten Punkte wurden<br />

vergeben und die Sieger konnten bekannt<br />

gegeben werden. Den ersten Platz<br />

belegte Mannschaft 1 der Landjugend<br />

Eberstein <strong>mit</strong> Helene Scheiber, Susanne<br />

Scheiber, Thomas Dörflinger und Walter<br />

Dörflinger. Dicht gefolgt auf <strong>dem</strong> zweiten<br />

Platz landeten Gerhild Scheiber, Stefanie<br />

Scheiber, Martin Sullbauer und Nikolaus<br />

mals zwei Teams der Gemeinde<br />

Köttmannsdorf teil. Sie absolvierten den<br />

gleichen Parcour und wurden in einer<br />

eigenen Wertung geführt, in der sich das<br />

Team des ASKÖ Köttmannsdorf knapp<br />

vor <strong>dem</strong> Team des Seniorenbundes<br />

durchsetzte. Landjugend Bezirkssieger<br />

wurde wie im vorigen Jahr das Team der<br />

Landjugend Grafenstein. Der Wettbewerb<br />

verlief ohne Zwischenfälle und da reichlich<br />

für Speis und Trank gesorgt war,<br />

Priebernig (Mannschaft 2 der Landjugend<br />

Eberstein). Den dritten Platz belegte die<br />

Mannschaft der Landjugend Wieting <strong>mit</strong><br />

Johanna Müller, Simone Ratheiser,<br />

Robert Lassernig und Markus Walden -<br />

berger.<br />

Danke an alle Helfer - Der Bezirksvor -<br />

stand St. Veit möchte sich bei allen<br />

Landjugendgruppen bedanken und gratuliert<br />

auch den Siegern des Wettbewerbs<br />

nochmals recht herzlich. Weiters möchten<br />

wir uns bei unseren Landjugend be -<br />

treu erinnen der LK-Außenstelle St.Veit<br />

Frau Marianne Rogl-Kienberger und Frau<br />

Ing. Anneliese Wachernig für die Durch -<br />

führung einer Station bedanken.<br />

STEFAN SULLBAUER<br />

wurde bis in die Abendstunden gefeiert.<br />

Ein Dank gilt den teilnehmenden Teams<br />

aber vor allem den vielen fleißigen<br />

Helfern der Landjugend Köttmannsdorf.<br />

Ohne ihren Einsatz wäre so ein reibungsloser<br />

Ablauf des Wettbewerbes nicht<br />

möglich gewesen!<br />

GLORIA DÖPPER


Bezirk St. Veit<br />

Bezirk Völkermarkt<br />

„Schen – und wohin fåhr ma jetzt?“<br />

Alle Unterstützer und Helfer des Bundes -<br />

entscheids Reden und 4er-Cup 2008 in<br />

Friesach wurden am 28. März 2009 zum<br />

gemeinsamen Ausflug eingeladen und<br />

durften sich als kleines Dankeschön<br />

einen Tag vom Bezirksvorstand St. Veit zu<br />

diversen Aktivitäten einladen lassen. Wie<br />

immer war es eine Fahrt ins Blaue, denn<br />

keiner wusste das Ausflugsziel. Pünktlich<br />

um neun Uhr begann die Reise. Rund 70<br />

Helferinnen und Helfer machten sich auf<br />

den Weg nach Tarvis, wo sich alle den<br />

Bärenstoak – Völkermoakt –<br />

2. LJ-Treff war erfolgreich<br />

Bärenstoak – Völkermoakt! So ertönte es<br />

wieder einmal am 22. Mai beim 2. Land -<br />

jugend-Treff im Gasthof Bierbaumer am<br />

Griffnerberg. Diesmal wurde der LJ-Treff<br />

von der Landjugend Pustritz organisiert.<br />

Es gab schon öfters Diskussionen im<br />

Bezirksvorstand, was man machen könnte<br />

um die Landjugend Gruppen des Be -<br />

zirkes Völkermarkt zusammenzubringen.<br />

Da kamen wir auf die Idee, dass wir uns<br />

alle zwei Monate in einem Gasthaus tref-<br />

G’SCHICHTEN AUS DEN BEZIRKEN<br />

neuen Markt ansehen und einkaufen<br />

konnten. Danach ging es ab nach<br />

Schiefling am See, wo das Mittagessen<br />

auf uns wartete. Von dort aus fuhren wir<br />

dann nach Seeboden, wo wir die Burg<br />

Sommereck <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Foltermuseum<br />

besichtigen konnten.<br />

Kulinarisches Schmankerl zum Ab -<br />

schluss - Auf Grund der anstrengenden<br />

Busfahrten, wurden alle zum kulinarischen<br />

Abschluss in die Buschen schenke<br />

Ruditz nach Ochsendorf eingeladen, wo<br />

fen könnten. So<strong>mit</strong> haben alle die Mög -<br />

lichkeit an dere Mitglieder über aktuelle<br />

Tätig keiten zu informieren aber auch ge -<br />

mütliches Beisammensein kommt hier<br />

nicht zu kurz und der Zusammenhalt im<br />

Bezirk wird gestärkt. Der erste LJ-Treff<br />

wurde vom Bezirksvorstand Völkermarkt<br />

im Gast haus Fortin veranstaltet. Dort gab<br />

es zum ersten Mal ein Gewinnspiel. Auch<br />

die Land jugend Pustritz lockte viele Be su -<br />

cher <strong>mit</strong> ihrem Gewinnspiel an. Die<br />

sich alle <strong>mit</strong> einer kräftigen Jause stärken<br />

konnten. Dankeschön - Wir, der<br />

Bezirksvorstand St. Veit, möchten uns<br />

nochmals bei allen Helfern bedanken und<br />

bitten weiterhin um gute Zusam men -<br />

arbeit und die Unterstützung unserer<br />

Ortsgruppen. Nur gemeinsam <strong>mit</strong> euch<br />

können solche Veranstaltungen wie der<br />

Bundesentscheid durchgeführt und zum<br />

Erfolg gemacht werden! Ganz nach unserem<br />

Bezirksmotto: „Gemeinsam sind wir<br />

stark“.<br />

STEFAN SULLBAUER<br />

Landjugend <strong>mit</strong> den meisten <strong>mit</strong>gebrachten<br />

Leuten bekam eine Aufmerksamkeit.<br />

Wir konnten zahlreiche Besucher aus<br />

Grafen bach, St. Peter, Diex und Jauntal<br />

begrüßen. Ein recht herzlicher Dank geht<br />

an das Gasthaus Bierbaumer, die uns die<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung stellten.<br />

Wir sind stolz auf unseren Bezirk und<br />

freuen uns schon auf den nächsten LJ-<br />

Treff, wenn es wieder heißt „Bären -<br />

stoak – Völkermoakt!“<br />

SABRINA SACHERER<br />

www.ktnlandjugend.at 27


G’SCHICHTEN AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

St. Veiter Landjugendmusi<br />

5 Jahre Power – und jetzt erst recht!<br />

Die St. Veiter Landjugendmusi ist eine<br />

Gruppe junger Musikanten, die sich vor<br />

fünf Jahren aus drei verschiedenen Orts -<br />

gruppen der Landjugend herauskristallisiert<br />

hat.<br />

Gefunden haben wir uns bei der Volks -<br />

tanz woche 2004 der Landjugend Kärnten<br />

in Ehrental. Schnell haben wir gemerkt,<br />

dass uns das Musizieren in dieser Gruppe<br />

großen Spaß macht. Da wir fünf Musikan -<br />

28 www.ktnlandjugend.at<br />

Landjugend Himmelberg (FE)<br />

ten, aktive Mitglieder einer Landjugend<br />

des Bezirkes St. Veit sind (LJ-Eberstein,<br />

LJ-Krappfeld, LJ-Zweinitz), wurde die<br />

Gruppe St. Veiter Landjugend musi<br />

getauft. Raphael Plie<strong>mit</strong>scher hat gleichzeitig<br />

auch die Leitung der Gruppe übernommen.<br />

Mittlerweile haben wir schon<br />

einige Auftritte hinter uns. Ob bei<br />

Erntedankfesten, bei Geburtstagsfeiern,<br />

bei Konzerten, Jahreshauptversam mlun -<br />

„A kraxelst holt amol aufe!“<br />

Mit viel Elan startete die Landjugend<br />

Himmelberg heuer am 1. Mai, <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

traditionellen „Maibaum kraxln“, in das<br />

heurige Arbeitsjahr. Schon beim Auf -<br />

bauen hatten wir „ a murds Gaude“, wo -<br />

durch auch das letzte Bisschen Ver -<br />

schlafenheit aus unseren Gesichtern<br />

vertrieben wurde. Um 10 Uhr begann der<br />

ökumenische Gottesdienst, den die<br />

Landjugend <strong>mit</strong> Bußmeditationen, Für -<br />

bitten und weiteren passenden Texten<br />

<strong>mit</strong>gestaltete. Lustig ging es <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

gen oder Bällen, die St. Veiter Land -<br />

jugend musi hat für alles die richtigen<br />

Klänge. Wettbewerbserfahrung haben wir<br />

auch schon sammeln können und zwar<br />

beim 17. Alpenländischen Volksmusik -<br />

wett be werb in Innsbruck. Wir konnten die<br />

7-köpfige Jury, bestehend aus erfahrenen<br />

Fachleuten und Musikanten, <strong>mit</strong> unseren<br />

schwungvollen Klängen überzeugen und<br />

holten einen von neun Auszeichnungen<br />

nach Kärnten. Um diese Erfolge auch <strong>mit</strong><br />

unseren Freunden und Gönnern feiern zu<br />

können, laden wir alle zu unserem Fest<br />

am 18. und 19. Juli nach Eberstein ein.<br />

Unterhaltung ist garantiert: Am Samstag<br />

werden „Die Lauser“ auf <strong>dem</strong> Festgelände<br />

den Gästen so richtig einheizen. Unter<br />

<strong>dem</strong> Motto „5 Jahre Power – und jetzt erst<br />

recht“ freuen wir uns, die Landjugend -<br />

musi, sowie unsere Helfer und Freunde<br />

auf euren Besuch.<br />

STEFAN SULLBAUER<br />

Volkstanz der Landjugend Treffen und<br />

<strong>dem</strong> Auftritt der Himmelberger<br />

Schuhplattler - die „Tiebelbuam“ - weiter.<br />

Vier mutige Jungs trauten sich auch auf<br />

den großen Maibaum zu „kraxln“ und<br />

räumten ordentlich bei den Preisen ab.<br />

Die Landjugend Himmelberg bedankt sich<br />

bei ihren Freunden und Helfern für die<br />

tatkräftige Unterstützung und den schönen<br />

und gelungnen Tag.<br />

MARION SCHNEEBERGER


Landjugend Reichenfels (WO)<br />

Landjugend Grafenstein (KL)<br />

An die Motorsäge, Fertig, Los!<br />

Unter diesem Motto fand am 9. Mai 2009<br />

der erste bezirksweite Forstwett bewerb<br />

„alias Fichtenrace“ der Land jugend<br />

Reichen fels statt. Die rund 25 Teil -<br />

nehmer mussten sich in den Diszi pli nen<br />

Kettenwechseln, Kombina tions schnitt,<br />

Präzissionsschnitt und am Fun parcour,<br />

<strong>dem</strong> eigentlichen Fichtenrace, beweisen.<br />

Die Auswertung der Bewerbe Ketten -<br />

wechseln, Kombinationsschnitt und Prä -<br />

zissionsschnitt erfolgte nach den Regeln<br />

der Waldwirtschaft Staatsmeisterschaf -<br />

ten. Besonders darauf bedacht, diese<br />

genau einzuhalten, waren unsere Jury -<br />

<strong>mit</strong> glieder, die sich eigens einen Tag frei<br />

genommen haben, um die Landjugend zu<br />

unterstützen. Unter ihnen zu finden<br />

waren unter anderem Harald Rutrecht<br />

(Obmann des Maschinenringes Oberes<br />

Lavanttal) und Stefan Mayer (Agrar -<br />

referent des Landjugendbezirkes Wolfs -<br />

berg), die den Teilnehmern beim Ketten -<br />

wechseln genau auf die Finger schauten.<br />

Aber auch Bildungsreferent Walter<br />

Sattler und der Obmann der WWG Region<br />

Oberes Lavanttal Raimund Baumgartner<br />

achteten beim Präzissions schnitt auf die<br />

Genauigkeit der Ausfüh rung.<br />

Stressige Zeiten<br />

Die Monate April und Mai waren, wie in<br />

den letzten Jahren, für die Landjugend<br />

Grafenstein sehr ereignisreich. Neben<br />

<strong>dem</strong> Müllsammeln in der Gemeinde, an<br />

<strong>dem</strong> wir uns wieder gerne beteiligten,<br />

standen auch wieder zahlreiche Proben<br />

für unseren Auftanz um den Maibaum,<br />

den ebenfalls unsere Landjugend aufstellte,<br />

am Programm. Die<br />

G’SCHICHTEN AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

Unter den zahlreichen Teilnehmern konnte<br />

sich Christoph Schatz von der<br />

Landjugend St. Michael als eindeutiger<br />

Sieger herausstellen und gewann so<strong>mit</strong><br />

den Hauptpreis, eine Schnittschutzhose<br />

gesponsert von der Fa. Interforst in Zelt -<br />

weg. Den zweiten und dritten Platz be -<br />

leg ten Herbert Knapp und Stefan Pletz<br />

von der Landjugend Reichenfels.<br />

Neben den männlichen Teilnehmern<br />

behauptete sich auch Sieglinde Zuber als<br />

einzige weibliche Teilnehmerin.<br />

Die Siegerehrung wurde durch die Überreichung<br />

der Preise und Ehrung der<br />

Teilnehmer durch Bürgermeister Manfred<br />

Führer zu einem glanzvollen Festakt für<br />

die best Platzierten.<br />

Ein besonderer Dank gilt Bgm. Manfred<br />

Führer ebenso für das zur Verfügung<br />

stellen des Austragungsortes.<br />

Bedanken möchte sich die Landjugend<br />

Reichenfels auch bei den zahlreichen<br />

Sponsoren, die die Preise und dergleichen<br />

für den Wettbewerb zur Verfügung<br />

stellten. Zu ihnen zählen die Fa. Stora -<br />

Enso, die Raiffeisenbank Oberes Lavant -<br />

tal, der Maschinenring Oberes Lavanttal,<br />

das Lagerhaus Bad St. Leon hard, die<br />

Veranstaltung erfreute sich, wie in den<br />

letzten Jahren, regen Zuspruchs seitens<br />

der Bevölke rung. Am 9. Mai fand dann<br />

unser Fest: „ Tanz in den Mai“ <strong>mit</strong> den<br />

„Bengels“ statt, bei <strong>dem</strong> wir wieder einmal<br />

die Nacht zum Tag machten. Da<strong>mit</strong><br />

nicht genug, führten wir am 16. Mai das<br />

Bezirkshandmähen und den<br />

Diskothek Hacienda, die Ortsgemein -<br />

schaft Sommerau, die Fa. Interforst in<br />

Zeltweg und die LFS St. Andrä!<br />

BABARA ZUBER<br />

Forstwettbewerb durch, bei <strong>dem</strong> unsere<br />

Mitglieder auch gute Platzie rungen erreichen<br />

konnten. Um den Monat noch abzurunden<br />

folgten noch ein Auftanz am 23.<br />

Mai beim Jubiläumsfest der Landjugend<br />

St. Georgen und am 24. Mai beim<br />

Wabelsdorfer Frühlingsfest.<br />

SIMON TISCHLER<br />

www.ktnlandjugend.at 29


G’SCHICHTEN AUS DEN ORTSGRUPPEN<br />

Landjugend St. Georgen (WO)<br />

Landjugend Eberstein (SV)<br />

Mit <strong>dem</strong> Palmbesen durch St. Georgen<br />

Die Landjugend St. Georgen hielt natürlich<br />

auch in diesem Jahr an der langjährigen<br />

Tradition, einen Palmbesen zu binden,<br />

fest. Nach häufigen Besorgungs -<br />

fahrten, um genügend Material zu sammeln,<br />

begannen wir am Freitagnach -<br />

<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> den ersten Arbeiten an unserem<br />

Werk. Freundlicher Gastgeber unseres<br />

Treibens war Familie Dornegger (vlg.<br />

Brunnerhansl) die uns, mehr als ausgiebig,<br />

verköstigten.<br />

Nach einem arbeitsreichen Samstag <strong>mit</strong><br />

einigen geselligen Abendstunden und<br />

wenig Schlaf, begann am Palmsonntag<br />

um 07 Uhr Früh unsere Tour durch St.<br />

Georgen. Dank verschiedensten Stärkun -<br />

gen, bei diversen Bauernhöfen trafen wir<br />

pünktlich um 09:30 Uhr zur heiligen<br />

Messe im Garten der Kirche in St.<br />

Georgen ein. Mit unserem ca. 9 Meter<br />

langen Palmbesen in der Mitte des<br />

He Leitl’n, wie wor so dos letzte halbe Jahr?<br />

Ereignisreich! Ein Spass, Ach ja?!<br />

Begonnen hat’s, wo denn auch?<br />

Am Hochfestritzer Berg, so ist es Brauch!<br />

Schon im Jänner, so ist es Gesetz,<br />

beginnt’s bei de Ebersteiner <strong>mit</strong> ana Hetz!<br />

Christine, Walter und Nik P.,<br />

lernten beim Jugendleiterkurs nit nur Schmäh,<br />

sondern lernten mehr denn jäh!<br />

Doch schon am Beginn waren wir nicht zu toppen,<br />

nicht mal der Eisstock brachte unsre Leute zum stoppen!<br />

Und unsere Männer kamen nie zum pennen,<br />

sie versuchten sich sogar beim Fassdaubenrennen.<br />

Im Feber, da trieben wir’s so richtig bunt,<br />

In Ehrental tanzten wir uns die Füße wund!<br />

Das Ziel war, dass die Jungen den Walzer kapieren,<br />

da<strong>mit</strong> sie daham nur mehr die Schritte brauchen perfektionieren.<br />

30 www.ktnlandjugend.at<br />

Gartens lauschten wir gespannt den<br />

Worten des zelebrierenden Abts Hein -<br />

rich, welcher die heilige Messe gestaltete.<br />

Auf den Gottesdienst folgte eine ge -<br />

seg nete Jause bei Familie Mischkot um<br />

gestärkt den bevorstehenden Weg zu<br />

meistern. Unser Ziel, Familie Stelzl (vlg.<br />

Messner), erreichten wir nach einer ca.<br />

10 Kilometer langen Wegstrecke, kurz<br />

vor Einbruch der Dämmerung. Auf diesem<br />

Wege möchten wir uns nochmals<br />

herzlich bei allen Familien für die<br />

Verköstigung bedanken. Ein ganz besonderer<br />

Dank gebührt Fam. Dornegger (vlg.<br />

Brunnerhansl) und Fam. Stelzl (vlg.<br />

Messner) für die hervorragende Verpfle -<br />

gung.<br />

MARKUS RAFFER<br />

Halbzeit-Highlights - was bisher geschah!<br />

Doch gleich nach der anstrengenden Woche, gab’s kein End …<br />

Der Görtschitztalerbauernball war das nächste Event!<br />

Doch auch hier hielten wir zusammen,<br />

und mussten, um den Erfolg nicht bangen.<br />

Im Frühling zeigten wir wieder her unsre sportliche Bandbreite,<br />

diesmal ging es um Fußball …<br />

doch die Mädels spielten mehr für die gegnerische Seite.<br />

Auch unsere Chefitäten bilden sich gern weiter,<br />

und so war’s am Funktionärstag recht heiter.<br />

Aber auch beim Frühjahrseminar machten wir <strong>mit</strong>,<br />

und London war für Helene, Martina und Bernhard der Hit.<br />

Mit Grips, Teamgeist und viel Geschick,<br />

hatten wir heuer beim 4er-Cup viel Glück.<br />

Unsere Teams lernten zum ersten Mal die Theorie,<br />

sie holten den Sieg welch eine Ironie!<br />

Doch liebe Landjugend-Kollegen, ans steht noch on!<br />

Dos Dämmerkegeln is hiatz bold dron …<br />

Tuabs lei kemman, es tat uns sehr g’frein,<br />

zuerst Kegeln und donn zommsitzen des is jo recht fein!<br />

CHRISTINE GUNZER


JUBILÄUMSBALL<br />

60 Jahre Landjugend Kärnten<br />

Samstag<br />

28. 11. 2009<br />

Messehalle 5<br />

in Klagenfurt<br />

Ortsgruppen-Termine Bezirks-Termine Landes-Termine Bundes-Termine<br />

TERMINE<br />

Wo tuat sich wås in Kärnten von Juli bis August<br />

Juli 12. Juli Bezirksfußballturnier LJ Treffen Sportplatz Treffen<br />

12. Juli Bezirksfußballturnier LJ Diex Diex<br />

12. Juli Grillfest LJ Brückl Fam. Krall Hausdorf 12.30<br />

16.-18. Juli Bundesentscheid Reden und 4er-Cup LJ Österreich Vorarlberg<br />

18.-19. Juli Landjugendmusi-Fest LJ Musi St. Veit Gastgarten GH Liegl in Eberstein 20.00<br />

19. Juli Bezirksfußballturnier LJ Margareten/Ros. Sportplatz St. Margareten/Ros. 9.00<br />

24.-25. Juli BE Agrar- und Genussolympiade LJ Österreich Oberösterreich<br />

24. Juli Blütenfest <strong>mit</strong> den Bengels LJ Frauenstein Graßdorf 20.00<br />

25. Juli LJ Disco LJ St. Margarethen/Lav. Festplatz St. Margarethen 20.30<br />

30. Juli Redaktionsschluss LJ-Zeitung 04/09 LJ Kärnten LJ-Büro<br />

31.Juli 2. Bezirksdämmerkegeln LJ Eberstein GH Leikam in Hochfeistritz 18.00<br />

August<br />

02. August Bezirksvolleyballturnier LJ Moosburg Sportzentrum Moosburg 9.00<br />

08. August Bezirksentscheid Handmähen LJ Obervellach Schattseite in Obervellach 13.00<br />

08. August Sensenparty LJ Obervellach Schattseite in Obervellach 20.00<br />

09. August 2. Sautrogregatta LJ Bezirk Spittal/LJ Millstätterberg Klieberteich in Obermillstatt 12.00<br />

09. August Drei-Furchen-Tournee, 1. Tournee LJ Kärnten Meiselding – Dielach<br />

15. August Drei-Furchen-Tournee, 2. Tournee LJ Kärnten Grafenstein<br />

15.-22. Aug. Volkstanzwoche Turnersee ARGE Volkstanz Karl-Höck-Heim Turnersee<br />

16. August Drei-Furchen-Tournee, 3. Tournee LJ Kärnten Haimburg<br />

19.-23. Aug. Europameisterschaft im Handmähen Thundorf in Airing<br />

20.-23. Aug. Bundesentscheid Pflügen LJ Österreich Steiermark/Judenburg<br />

22. August Tscherfflrallye LJ Eitweg Festhalle St. Ulrich/Eitweg 16.00<br />

22. August Sommerfest LJ Eitweg Festhalle St. Ulrich/Eitweg 21.00<br />

24. Aug. bis<br />

06.Sept. Agrar- und Kulturreise LJ Kärnten Kanada<br />

Soll das nächste Mal auch euer Termin hier stehen? Meldet bis 25. September eure Veranstaltungen, die von<br />

Ende Oktober bis Dezember statt finden, da<strong>mit</strong> wir sie hier in der LJ-Zeitung zusammen fassen können.<br />

www.ktnlandjugend.at 31


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