First Service - Deutsche R+S Dienstleistungen
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Nummer 23 1. Ausgabe 2009<br />
<strong>First</strong> <strong>Service</strong><br />
Newsletter für die Kunden der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
Seite 4<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> ist<br />
Dienstleistungspartner<br />
der AM<br />
Seite 3<br />
Soziale Ideen werden<br />
Wirklichkeit<br />
Seite 7<br />
Unterstützung im<br />
Nachwuchsbereich
Fi r s t se r v i c e<br />
2<br />
Klaus Sterthues, Armin Nimz, Jörg Chr. Topfstedt,<br />
Rainer Tobeck, Werner Zerbach (von links)<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
seit September 2005 engagiert sich<br />
die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
in dem Projekt „Fit für Arbeit“ für<br />
junge Mitarbeiter/-innen mit Behinderung.<br />
Wir berichteten bereits<br />
im vergangenen Jahr. Diesen Weg<br />
haben wir konsequent weiterverfolgt!<br />
Wir freuen uns darüber, seit<br />
Kurzem eine neue Ausbildung zum/<br />
zur Hauswirtschaftshelfer/-in für<br />
Menschen mit Einschränkungen ins<br />
Leben gerufen zu haben, die in<br />
dieser Form einmalig in Deutschland<br />
ist. Näheres hierzu lesen Sie auf<br />
Seite 3.<br />
Wir feiern ein kleines Jubiläum!<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
Zeitarbeit GmbH blickt auf ihr fünf-<br />
jähriges Bestehen. Wir lassen Sie<br />
gerne daran teilhaben und wünschen<br />
Ihnen gute Unterhaltung mit der<br />
ersten <strong>First</strong> <strong>Service</strong> in diesem Jahr.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> GmbH & Co. KG<br />
Weltausstellungsallee 19<br />
30539 Hannover<br />
Telefon: (05 11) 16 00-0<br />
Fax: (05 11) 16 00-160<br />
Chefredaktion: Cord Henkel<br />
Fotos: Cord Henkel, Joachim Giesel,<br />
Aerzener Maschinenfabrik GmbH,<br />
Stadtwerke Hannover AG<br />
V. i. S. d. P.: Rainer Tobeck<br />
Gestaltung: Sunderdiek Designagentur<br />
Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG<br />
Papier chlorfrei gebleicht<br />
Auflage: 1.200 Exemplare<br />
Nummer 23, 1. Ausgabe 2009, 15. Jahrgang<br />
© 2009 <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
„innovativ & enkelfähig“<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> erhält das CSR-Siegel<br />
Der Begriff Corporate Social Responsibility<br />
(CSR) umschreibt den freiwilligen<br />
Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhal-<br />
tigen Entwicklung. Nachhaltig zu handeln<br />
heißt, Kundeninteressen, Ökonomie<br />
sowie soziale und Umweltgesichtspunkte<br />
gleichermaßen zu berücksichtigen.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> ist<br />
schon länger durch eine nachhaltige<br />
Unternehmenskultur geprägt. Dennoch<br />
wurde im vergangenen Jahr eine Projektgruppe<br />
ins Leben gerufen, die diese<br />
Ausrichtung kontinuierlich vorantreibt.<br />
Das Projekt trägt den Namen „innovativ<br />
& enkelfähig“ und soll gewährleisten,<br />
dass wir als Unternehmen Verantwortung<br />
für zukünftige Generationen übernehmen<br />
und somit fit für die Zukunft, sprich<br />
„enkelfähig“ bleiben.<br />
So ist die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
ein ausgezeichnetes Mitglied im Ökoprofit-<br />
Klub Hannover und engagiert sich in diesem<br />
Rahmen regelmäßig für den Umweltschutz.<br />
Es wurden z. B. Benzinfahrzeuge durch<br />
Erdgasfahrzeuge ersetzt und es wird strikt<br />
auf einen ökologischen Einkauf von Mate-<br />
rialien geachtet. Diese <strong>First</strong> <strong>Service</strong> ist<br />
gleichzeitig das erste Printmedium der<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong>, das klimaneutral gedruckt<br />
wurde. Zudem wird in den Arbeitsschutz<br />
und die Gesundheitsprävention der eigenen<br />
Mitarbeiter investiert.<br />
Das Schlagwort Nachhaltigkeit nimmt<br />
einen zunehmend hohen Stellenwert in der<br />
heutigen Zeit ein! Daher wurde im Januar<br />
dieses Jahres erstmalig ein CSR-Siegel an<br />
Unternehmen verliehen, die freiwillig<br />
gesellschaftliche Verantwortung über-<br />
nehmen. Entwickelt wurde der neue<br />
und bundesweit einmalige Wettbewerb<br />
von der Investitions- und Förderbank<br />
Niedersachsen – NBank, der InWent –<br />
Internationale Weiterbildung und Entwicklung<br />
gGmbH und dem Förderverein<br />
Pro Hannover Region.<br />
Insgesamt neun Unternehmen konnten<br />
die erforderliche Punktzahl erreichen,<br />
um das CSR-Siegel zu erhalten.<br />
1. Ausgabe 2009<br />
Die Punktzahl wurde durch Auswertung<br />
eines Selbstreports ermittelt, den jedes<br />
Unternehmen bis Mitte November 2008<br />
für die Felder „Markt und Lieferkette“,<br />
„Arbeitsplatz“, „Umwelt“ und „Gemein-<br />
wesen“ einreichen musste. In diesem Re-<br />
port beschrieben sie ihre CSR-Aktivitäten<br />
sowie deren Einbindung ins Unternehmen.<br />
Dr. Olaf Mußmann (Leiter der CSR-Arbeits-<br />
gruppe) würdigte das gesellschaftliche<br />
Engagement der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
und hob vor allem die Unterstützung<br />
von benachteiligten Menschen<br />
heraus. Gemeint war hiermit die Ausbildungsinitiative<br />
„Hauswirtschaftshelfer/-in“.<br />
In diesem Gemeinschaftsprojekt mit<br />
der Klinikum Wahrendorff GmbH und der<br />
„macht sauber & mehr GmbH“ werden<br />
junge Menschen mit permanenter Behinderung<br />
ausgebildet und anschließend<br />
nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> ist<br />
bundesweit das erste Unternehmen, das<br />
eine derartige Ausbildung innerbetrieblich<br />
organisiert und anbietet. Näheres zu<br />
dieser Ausbildungsform können Sie auf<br />
der nachfolgenden Seite lesen.<br />
Wir freuen uns über die Anerkennung<br />
unseres Engagements, eine umfassende<br />
nachhaltige Unternehmenskultur zu<br />
entwickeln. Ein spannendes Projekt, das<br />
laufend neue Herausforderungen und<br />
Chancen bietet.
t<br />
1. Ausgabe 2009<br />
Soziale Ideen werden Wirklichkeit<br />
Betriebliche Ausbildungswege als Hauswirtschaftshelfer/-in<br />
für Menschen mit Einschränkungen<br />
Die Ausgangssituation<br />
In den nächsten Jahren ist durch den<br />
demografischen Wandel ein steigender<br />
Bedarf in der häuslichen Betreuung zu<br />
erwarten. Bisher bieten soziale Dienst-<br />
leister kostenintensive, komplexe, pfle-<br />
gerische Dienste an.<br />
Gleichzeitig suchen junge Menschen mit<br />
Einschränkungen nach der Schule Pers-<br />
pektiven und Möglichkeiten der Teilhabe<br />
im ersten Arbeitsmarkt. Bestehende Ausbildungsangebote<br />
bieten ihnen keine<br />
ausreichenden Qualifikationen, um dort<br />
einer längerfristigen Beschäftigung nachgehen<br />
zu können. Sie werden oft an den<br />
Bedürfnissen „vorbeiqualifiziert“.<br />
Nach unseren Erfahrungen haben viele<br />
Auszubildende nach der Helferausbildung<br />
nicht die notwendigen Qualifikationen,<br />
um im Arbeitsalltag bestehen zu können.<br />
Als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
übernehmen wir soziale Verantwortung.<br />
Unser kreatives Team Qualitätsmanage-<br />
ment/Personalentwicklung ist beauftragt,<br />
nachhaltig Nachwuchskräfte für neue soziale<br />
<strong>Dienstleistungen</strong> im Bereich einfacher<br />
Pflege- und Hauswirtschaftstätigkeiten zu<br />
entwickeln.<br />
Die Projektidee<br />
Um den Herausforderungen begegnen<br />
zu können, arbeiten in dem Projekt<br />
Lernen und Arbeiten fünf Unternehmen<br />
aus dem Sozial-, Dienstleistungs- und<br />
Gesundheitsbereich zusammen, um<br />
neue kooperative Ausbildungswege zu<br />
schaffen:<br />
Die „macht sauber und mehr GmbH“<br />
ist der Ausbildungsträger und eine<br />
gemeinsame <strong>Service</strong>gesellschaft der<br />
Unternehmen Klinikum Wahrendoff<br />
und <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong>.<br />
Das Klinikum Wahrendorff ist der Aus-<br />
bildungsort für die Hauswirtschafts-<br />
helfer/-innen. Im beruflichen Alltag<br />
können hier alle Ausbildungsinhalte<br />
geboten werden.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> ist<br />
der Ausbildungspartner für das vor-<br />
gegebene Praktikum in den Bereichen<br />
Hauspflege und Gebäudereinigung.<br />
In der Dorffküche GmbH lernen die<br />
Auszubildenden praxisnah die Nah-<br />
rungszubereitung.<br />
Die gemeinnützige Füngeling Router<br />
GmbH stellt zusätzlich die notwendige<br />
sozial- und sonderpädagogische Be-<br />
treuung sicher.<br />
Eine hauptamtliche Ausbilderin unterrichtet<br />
und betreut die Auszubildenden.<br />
Sie vermittelt die verschiedenen Aus-<br />
bildungsinhalte in Theorie und Praxis<br />
und koordiniert die praktische Umsetzung<br />
im Arbeitsalltag in den kooperieren-<br />
den Unternehmen. Die direkte Mitarbeit<br />
und enge Einbindung in den Arbeitsalltag<br />
gibt den schwerbehinderten Auszubil-<br />
denden die Möglichkeit der notwendigen<br />
unmittelbaren Übertragung des Gelernten.<br />
Zu der Verzahnung des Lernens und<br />
Arbeitens gibt es umfassende Angebote<br />
zur lebens- und arbeitspraktischen Förde-<br />
rung. Nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Ausbildung können die Auszubildenden<br />
direkt bei den ausbildenden Betrieben<br />
eingestellt werden.<br />
Fi r s t se r v i c e<br />
Ausbilderin Sabine Glasenapp mit den Auszubildenden<br />
Niels Oetke, Sascha Wegner, Anastasia Sak und Hülya Kaya<br />
(von links)<br />
Die Praxis<br />
Seit dem 1. November 2008 ist Sabine<br />
Glasenapp als Ausbilderin bei der „macht<br />
sauber & mehr GmbH“ mit der Ausbildung<br />
von vier jungen Menschen beschäftigt.<br />
Wir haben die jungen Mitarbeiter/-innen<br />
nach ihren ersten Eindrücken gefragt:<br />
Niels Oetke: „… am meisten gefällt mir<br />
die Arbeit in der Großküche, mit Ausliefe-<br />
rungsfahrten und Sondereinsätzen wie<br />
Spiegeleier braten im Café Kuckucksnest.“<br />
Sascha Wegner: „Mein Alltag hat sich sehr<br />
verändert, denn vorher hatte ich nichts,<br />
war immer zu Hause und habe viel geschla-<br />
fen und in den Tag hineingelebt. Jetzt<br />
stehe ich früh auf und habe viel mehr vom<br />
Tag als vorher.“<br />
Anastasia Sak: „Die Ausbildung macht mir<br />
Spaß. Mir gefällt am meisten das Kochen.“<br />
Hülya Kaya: „Ich habe mich mit der Zeit<br />
daran gewöhnt, früher schlafen zu gehen,<br />
früh aufzustehen, und den Weg zu finden.“<br />
Kontakt:<br />
Petra Rode<br />
Telefon: (0511) 16 00-201<br />
E-Mail: petra.rode<br />
@deutsche-rs.de<br />
3
4<br />
Fi r s t se r v i c e<br />
Ein Jahr ist rund!<br />
Seit Oktober 2007 sind wir Dienstleistungspartner<br />
der Aerzener Maschinenfabrik (AM)<br />
Für die Aerzener Maschinenfabrik<br />
GmbH, einen weltweit führenden Her-<br />
steller von Gebläsen und Verdichtern<br />
(www.aerzener.com), hat mit dem Neubau<br />
eines 11.000 m² großen Produktions-<br />
centers ein neues Zeitalter in der bereits<br />
145-jährigen Firmengeschichte begon-<br />
nen. Zum diesjährigen Jubiläum gratulieren<br />
wir recht herzlich.<br />
Die AM vereint Tradition mit Innovation,<br />
investiert 65 Millionen Euro und bekennt<br />
sich damit deutlich zum Standort Aerzen<br />
und zu den Mitarbeiter/-innen.<br />
„Aerzen – one step ahead“ und wir mitten-<br />
drin. Unser Angebot hat überzeugt!<br />
Mit der baubegleitenden Reinigung ging’s<br />
Anfang Oktober 2007 los. Am 12. Oktober<br />
war bereits die Einweihungsfeier für die<br />
weltweit eingeladenen Mitarbeiter/-innen<br />
und am 3. April 2008 folgte die offizielle<br />
Einweihung durch Herrn Ministerpräsident<br />
Wulff. Hier kamen unsere Kollegen vom<br />
Sicherheitsdienst mit Shuttleservice und<br />
veranstaltungsbegleitender Bewachung<br />
bravourös zum Einsatz.<br />
Herr Buchholz mit Frau Friedrichs<br />
und Frau Lucas (rechts)<br />
Das neue Produktionscenter der Aerzener Maschinenfabrik<br />
Technik auf dem neuesten Stand verteilt sich auf insgesamt 11.000 m 2<br />
Wir haben uns am Standort Aerzen ent-<br />
wickelt. Neben der Unterhalts-/Hallen-<br />
und Glasreinigung ist das Team von<br />
Herrn Hey und Herrn Ott mit der Ab-<br />
wicklung von diversen Sonderreinigungs-<br />
aufträgen im Außengelände befasst.<br />
Unser Auftraggeber (vertreten durch<br />
Herrn Buchholz) bestätigt uns: „Die<br />
Zusammenarbeit mit dem Hause <strong>R+S</strong><br />
macht richtig Spaß, weil man sieht, es<br />
bewegt sich was!“<br />
1. Ausgabe 2009<br />
Wir sind gemeinsam stolz auf diesen<br />
Auftrag und vor allem ausgesprochen<br />
dankbar für ein tolles, faires und sehr<br />
wertschätzendes Miteinander! Kein Selbst-<br />
verständlichkeit mehr in der heutigen Zeit!<br />
Kontakt:<br />
Antje Körner-Neumann<br />
Telefon: (0511) 16 00-200<br />
E-Mail:<br />
antje.koerner-neumann<br />
@deutsche-rs.de
1. Ausgabe 2009<br />
Jubiläum in Hannover<br />
Fünf Jahre <strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> Zeitarbeit GmbH<br />
In unserer schnelllebigen Zeit und beson-<br />
ders in der wechselvollen Zeitarbeitsbranche<br />
werden so manche Unternehmen<br />
mit großem Aufwand und Trara gegrün-<br />
det – und ebenso schnell verschwinden<br />
sie wieder von der Bildfläche.<br />
Eher im Verborgenen dagegen entwickelte<br />
sich innerhalb der <strong>R+S</strong>-Familie diese<br />
kleine Einheit „Zeitarbeit“, die bis heute<br />
Bestand hat und nach durchaus wechsel-<br />
vollen Phasen stolz ihr 5-jähriges Jubiläum<br />
am 30. März 2009 feiern konnte.<br />
Nach der Erlaubnis zur gewerbsmäßigen<br />
Arbeitnehmerüberlassung zum 30.03.2004<br />
wurden mit großem Engagement die not-<br />
wendigen Strukturen für die Arbeit eines<br />
solchen Unternehmens aufgebaut und<br />
gleichzeitig sowohl potenzielle Mitar-<br />
beiter/-innen als auch Kunden akquiriert.<br />
Ging es zunächst vor allem darum, die<br />
Objektleiterinnen in der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong><br />
<strong>Dienstleistungen</strong> GmbH & Co. KG bei<br />
der Suche nach Krankheits- und Urlaubsvertretungen<br />
zu unterstützen, wurden<br />
später einzelne Objekte gänzlich mit<br />
Leiharbeitnehmern und Leiharbeit-<br />
nehmerinnen besetzt. Seit der Aufnahme<br />
des Gebäudereinigerhandwerks in das<br />
Entsendegesetz nehmen die im Mutter-<br />
konzern eingesetzten Mitarbeiter/-innen<br />
nur noch einen geringen Teil aller Beschäf-<br />
tigten ein. Der infolge des Entsende-<br />
gesetzes eingetretene Einbruch bei der<br />
Mitarbeiterzahl mit dem 2. Halbjahr<br />
2007 konnte schließlich langsam ausge-<br />
glichen werden. Denn wir haben uns<br />
einen stabilen Stamm externer Kunden<br />
aufgebaut, denen wir auf Dauer oder<br />
phasenweise unsere Mitarbeiter/-innen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Weit wechselvoller als die Zusammen-<br />
setzung der Kunden ist die der Mitarbei-<br />
ter/-innen. Die allgemein in der Zeit-<br />
arbeitsbranche unverhältnismäßig große<br />
Fluktuation konnten wir in den letzten<br />
Jahren deutlich reduzieren.<br />
Das Team der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> Zeitarbeit GmbH: Jennifer Schuster,<br />
Stefan Scholz, Sarah Heise, Rainer Tobeck und Marianne Menze (von links)<br />
Gleichwohl ändert sich unser Mitarbeiter-<br />
stamm durch kurzfristige Aufträge, eine<br />
bisweilen unzuverlässige Klientel und<br />
nicht zuletzt durch die Übernahme von<br />
Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen durch un-<br />
sere Kundenunternehmen. Eine solche<br />
Festeinstellung ist zwar wirtschaftlich be-<br />
dauerlich, zeugt aber von der Zufrieden-<br />
heit unserer Kunden mit der Qualität<br />
unserer Auswahl, der Betreuung und Ein-<br />
bindung unserer Mitarbeiter/-innen in<br />
die Arbeitsabläufe der Entleihbetriebe.<br />
Wie unsere Beschäftigten unser Unternehmen<br />
einschätzen, belegt das Ergebnis<br />
einer Mitarbeiterbefragung, die wir im<br />
2. Halbjahr 2008 durchgeführt haben. Die<br />
Befragung deckte sämtliche Phasen der<br />
Zusammenarbeit ab. Angefangen vom<br />
Vorstellungsgespräch über den Infor-<br />
mationsfluss im Unternehmen bis hin zur<br />
persönlichen Betreuung und Ausstattung<br />
der Mitarbeiter/-innen. Wir erhielten über-<br />
wiegend gute und sehr gute Beurtei-<br />
lungen. Unsere Mitarbeiter/-innen bewer-<br />
teten auch die Betreuung durch den<br />
Kunden und ihre Akzeptanz als Leiharbeit-<br />
nehmer/-innen in einem Fremdbetrieb<br />
durchweg positiv.<br />
Fi r s t se r v i c e<br />
Rückblick und Vergewisserung – schön<br />
und gut! Aber wie sieht die Zukunft aus?<br />
Da keine von der momentanen Wirtschaftskrise<br />
besonders gebeutelten Branchen<br />
zu unseren Kunden gehören, trifft<br />
uns der Abschwung nicht in dem Maße<br />
wie unsere „große“ Konkurrenz. Gleichwohl<br />
spüren wir eine deutliche Zurückhaltung<br />
bei der Erteilung von Aufträgen.<br />
„Fünf Jahre <strong>R+S</strong> Zeitarbeit – wir blicken<br />
nicht ohne Stolz auf eine arbeitsintensive<br />
und erfolgreiche Zeit zurück und voll<br />
Zuversicht in die Zukunft. Dabei hilft uns<br />
die Gewissheit, dass wir weiterhin in<br />
eine stabile Struktur unserer Konzern-<br />
mutter eingebunden sind. Denn uns<br />
gäbe es sicher nicht, nicht so oder auch<br />
nicht mehr – ohne das Zutun unserer<br />
zahlreichen Kolleginnen und Kollegen,<br />
die uns stets tatkräftig und mit gutem<br />
Rat unterstützen“, kommentiert Marianne<br />
Menze von der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong><br />
Zeitarbeit GmbH.<br />
Kontakt:<br />
Marianne Menze<br />
Telefon: (0511) 16 00-114<br />
E-Mail: marianne.menze@deutsche-rs.de<br />
5
Fi r s t se r v i c e<br />
Wir gehen auf Nummer sicher!<br />
Stadtwerke Hannover bescheinigen hohe Zufriedenheit<br />
für unseren <strong>Service</strong><br />
Mit einem Jahresumsatz von über 2,27<br />
Milliarden Euro gehört die Stadtwerke<br />
Hannover AG zu den größten kommunalen<br />
Energieversorgungsunternehmen<br />
Deutschlands. Unter der Dachmarke<br />
„enercity – Positive Energie“ bietet sie<br />
Energie und <strong>Dienstleistungen</strong> für Privat-<br />
und Geschäftskunden an – in Hannover<br />
und bundesweit.<br />
In der Region Hannover beliefert das<br />
Unternehmen über eine halbe Million<br />
Menschen mit Strom, Erdgas, Fernwärme<br />
und Trinkwasser. Rund 2.730 Mitarbeiter<br />
sorgen für die „positive Energie“.<br />
Zu Beginn des vergangenen Jahres haben<br />
die Stadtwerke Hannover die Vergabe<br />
der Gebäudereinigung und des Sicherheits-<br />
dienstes europaweit ausgeschrieben.<br />
Nach erfolgreichen Bietergesprächen hat<br />
Herr Barnitzke mit seinem Team vom<br />
Sicherheitsdienst den Zuschlag für vier<br />
Neues aus dem UKM<br />
Übernahme der hauseigenen Malerei und Schreinerei<br />
Das Universitätsklinikum Münster (UKM)<br />
gehört mit rund 1.500 Betten zu den<br />
großen deutschen Krankenhäusern der<br />
Maximalversorgung.<br />
Am 1. Oktober 2004 wurde die UKM<br />
Gebäudemanagement GmbH (UKM GM)<br />
als <strong>Service</strong>gesellschaft zwischen dem<br />
Universitätsklinikum und der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> gegründet. Zum<br />
Start der Zusammenarbeit stand die Unter-<br />
haltsreinigung im Vordergrund. Am<br />
1. Januar 2006 kam der gesamte Sicher-<br />
heitsdienst von Hol- und Bringediensten<br />
bis hin zum Pförtner- und Empfangsdienst<br />
hinzu. Es folgte die Durchführung von<br />
ersten Maler- und Schreinerarbeiten.<br />
Mit Wirkung zum 1. Februar 2009 hat die<br />
UKM GM die Liegenschaften der Malerei<br />
und Schreinerei des Universitätsklinikums<br />
übernommen. Gleichzeitig wurden alle<br />
Mitarbeiter der oben genannten Gewerke<br />
an die UKM GM überstellt.<br />
6<br />
Standorte in Hannover (Ihmeplatz, Glock-<br />
see, Stammestraße und Bauweg) erhalten.<br />
Mit zahlreichen Mitarbeitern – Fachkräften<br />
für Schutz und Sicherheit sowie Werkschutz-<br />
fachkräften – wird die Sicherheit an den<br />
Standorten gewährleistet.<br />
„Für uns stellen die Stadtwerke Hannover<br />
einen Großauftrag dar. Nach insgesamt<br />
sehr kurzer Vorbereitungszeit von der Beauf-<br />
tragung bis zum Start am 1. Juni 2008<br />
verlief die bisherige Zusammenarbeit<br />
sehr positiv.<br />
Bereits jetzt liegt uns ein Referenzschreiben<br />
der Stadtwerke vor, in dem eine hohe<br />
Kundenzufriedenheit zum Ausdruck gebracht<br />
wird“, stellt Herr Barnitzke fest.<br />
Dies wird durch die Tatsache bestätigt,<br />
dass der Sicherheitsdienst bereits den<br />
nächsten Auftrag für den Standort in Han-<br />
nover-Empelde erhalten hat.<br />
Die Malerei ist durch die sehr gute<br />
Ausstattung der Räumlichkeiten (Gesamt-<br />
fläche ca. 800 m² inkl. Lackierspritz-<br />
kabine, Arbeitsplätze für jeden Maler,<br />
Lagerräume, Aufenthaltsräume etc.)<br />
nun in der Lage die gesamte Palette eines<br />
Maler- und Lackierbetriebes anzubieten.<br />
Nach der Umstellung arbeiten jetzt ins-<br />
gesamt zwei Malermeister, neun Gesellen,<br />
drei Auszubildende und zwei Praktikanten<br />
bei der UKM GM. Zudem gehören zwei<br />
Maurer der Malerei an.<br />
Auch die Schreinerei ist bestens ausge-<br />
stattet. CNCgesteuerte Maschinen,<br />
Arbeitsplätze für jeden Schreiner und<br />
Lagerflächen stehen auf einer Gesamtfläche<br />
von ca. 500 m² zur Verfügung.<br />
Gemeinsam arbeiten hier ein Meister,<br />
vier Gesellen und ein Azubi.<br />
Durch eine gut kalkulierte Preisgestaltung<br />
und die geringen Overheadkosten sind<br />
Die Stadtwerke Hannover am Ihmeplatz<br />
1. Ausgabe 2009<br />
„Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und auf die weitere<br />
Zusammenarbeit!“<br />
Kontakt:<br />
Jörg Barnitzke<br />
Telefon: (0511) 16 00-230<br />
E-Mail: joerg.barnitzke@deutsche-rs.de<br />
wir mit beiden Gewerken zukünftig in<br />
der Lage, auch am externen Markt einen<br />
Teil unseres Umsatzes zu generieren.<br />
Die gesamte Übernahme und Zusammen-<br />
führung der Mitarbeiter verlief bis dato<br />
sehr positiv, was einer guten Vorarbeit<br />
und Information durch die Geschäftsführung<br />
und den Mitarbeitern im operativen<br />
Bereich zu verdanken ist.<br />
„Erste externe Aufträge wurden in 2008<br />
und 2009 schon umgesetzt, was uns für<br />
die Zukunft sehr positiv stimmt“, kommen-<br />
tiert der Betriebsleiter der UKM GM<br />
Andreas Rütz.<br />
Kontakt:<br />
Andreas Rütz<br />
Telefon: (0251) 83 57 375<br />
E-Mail:<br />
gebaeudemanagement@ukmuenster.de
1. Ausgabe 2009<br />
Unterstützung<br />
im Nachwuchsbereich<br />
Neuer Mannschaftsbus für die Jugendabteilung<br />
des SV Ramlingen Ehlershausen<br />
Klaus Sterthues (geschäftsführender Gesellschafter der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong>, rechts) übergibt im Beisein von Helge Heinz<br />
(<strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong>), Alfred Runge (2. Vorsitzender RSE) und Carsten Thormann (Firma CKT) den Schlüssel für den neuen<br />
Vereinsbus an den RSE-Vorsitzenden Jürgen Stern (von links)<br />
Der SV Ramlingen Ehlershausen von<br />
1921 e.V. (RSE) ist ein ambitionierter<br />
Verein in der Region Hannover, den die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>R+S</strong> <strong>Dienstleistungen</strong> schon<br />
seit Jahren als Sponsor unterstützt.<br />
Seit Einführung einer Umweltzone in<br />
Hannover sah sich der Verein einem Problem<br />
gegenüber. Der alte Vereinsbus<br />
der Fußball-Jugendabteilung hatte lediglich<br />
eine rote Plakette erhalten und<br />
konnte somit für zahlreiche Auswärts-<br />
fahrten in das Stadtgebiet von Hannover<br />
nicht mehr genutzt werden.<br />
Daher sah sich der Vorstand des RSE<br />
gezwungen, in Zeiten einer Wirtschafts-<br />
rezession einen neuen Bus anschaffen<br />
zu müssen. „Es sollte ein Neuwagen sein!<br />
Denn gerade wenn Jugendliche damit<br />
fahren, sollte er absolut sicher sein“, sagt<br />
der Vereinsvorsitzende Jürgen Stern.<br />
„Alle Vereine von Hannover 96 bis zum<br />
Kreisligaklub spüren, dass die örtliche<br />
Wirtschaft zurückhaltender wird.“<br />
Klaus Sterthues, geschäftsführender Gesell-<br />
schafter der <strong>Deutsche</strong>n <strong>R+S</strong>, hat dennoch<br />
ein Zeichen gesetzt und die Jugend des<br />
RSE unterstützt.<br />
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