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Bürgerinitiative - Wangerooge

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I M P R E S S U M<br />

Dies ist eine Sonderpublikation von Petra Tiessen<br />

Hotel New Hampshire<br />

Friedrich-August-Straße<br />

26486 <strong>Wangerooge</strong><br />

Petra.tiessen@wangerooge-hotel.de<br />

G E H T N I C H T , G I B T E S<br />

N I C H T<br />

Sie finden weitere<br />

Infos im Web unter<br />

www.wangeroogerleidenschaften.de<br />

For tsetzung „Spindoctors“<br />

Taktik auf der Befürworterseite<br />

vorstellen. Soll ich aufhören,<br />

meine Familie schützen<br />

und kneifen? Wir haben uns<br />

entschieden, einen anderen<br />

Weg zu beschreiten.<br />

Mein Ex-Mann, Mark Borrmann<br />

und ich, Petra Tiessen,<br />

erklären somit öffentlich, dass<br />

wir wegen unserer finanziellen<br />

und familiären Probleme Zahlungen<br />

an die Gemeinde <strong>Wangerooge</strong><br />

teilweise nicht leisten<br />

konnten. Dabei ist festzuhalten,<br />

dass das Hotel bis 2006<br />

Mark gehörte und ich lediglich<br />

Bruchteile am Neubau besaß.<br />

Zur Lösung dieser Probleme<br />

wollten wir Teile des Neubaus<br />

verkaufen und haben unter<br />

Offenlegung aller Fakten Teilungsgenehmigung<br />

beantragt.<br />

Die wurde mehrfach versagt,<br />

die Wohnungen waren unverkäuflich<br />

und wir haben in der<br />

Folge jeden erdenklichen Fehler<br />

begangen, den Menschen<br />

unter Druck begehen und dabei<br />

leider auch unsere Ehe<br />

verloren.<br />

Seit 2010 bin ich in der Insolvenz<br />

und bezahle als Bürgin für<br />

Mark und auch für die Schulden,<br />

die er in meiner Abwesenheit<br />

bei der Gemeinde angehäuft<br />

hat. Und das ist ok,<br />

denn auch für Fehler muss<br />

man einstehen, mit allem was<br />

man hat.<br />

In dieser sehr speziellen Insolvenz<br />

bin ich vor Gericht gezogen,<br />

um nicht Hartz IV beantragen<br />

zu müssen. Um meinen<br />

Insolvenzverwalter herum<br />

habe ich es geschafft, dass<br />

nicht er, sondern die Gläubiger<br />

vom Verkauf des Neubaus<br />

profitieren. Zu denen gehört<br />

übrigens auch die Gemeinde,<br />

die ich zusätzlich aus einem<br />

anderen Topf bedient habe.<br />

Da nach neuester Rechtsprechung<br />

das nicht mehr strafbar<br />

ist, gebe ich auch öffentlich zu,<br />

dass ich von meinem Rückbehalt<br />

sukzessive Forderungen<br />

begleiche und andere durch<br />

meine Familie auslösen lasse<br />

während die eigentliche Masse<br />

in fragwürdigen Prozessen<br />

vom IV verbraten wird.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Die Rendite für den möglichen Investor könne jedoch wegen<br />

der unbekannten Höhe der Investitionssumme nicht berechnet<br />

werden.<br />

Auf dieser Studie basierend hat unser Bauausschussvorsitzender<br />

gesagt, weitere Informationen zu der Sache benötige er für<br />

seine Entscheidung nicht und es sei auch nicht seine Aufgabe,<br />

diese Studie zu bewerten.<br />

Das finde ich höchst bemerkenswert für jemanden, der schon<br />

so lange und erfolgreich seine Geschäfte betreibt, dass er die<br />

Bedeutung von Renditeerwirtschaftung für Investitionsvorhaben<br />

als Triebfeder selbiger in Abrede stellen kann.<br />

Der Frage, woher die um 20 % bessere Auslastung des Hotels<br />

verglichen mit den anderen Betrieben der Insel herkommen<br />

soll, wird im Gutachten nicht beantwortet.<br />

Egal welche Fehler ich in der<br />

Vergangenheit begangen habe,<br />

so habe ich mich weder rechtmäßig<br />

noch unrechtmäßig<br />

persönlich bereichert. Bevor<br />

ich meine Krankenkasse bezahlt<br />

habe, habe ich immer<br />

erst alle anderen bezahlt. Dies<br />

hatte zur Folge, dass ich mehr<br />

als 10 Jahre ganz ohne Versicherung<br />

war. Mit dem Verkauf<br />

des Neubaus ist meine Altersabsicherung<br />

dahin, da ich nie<br />

genug verdient habe, in eine<br />

Rentenkasse einzahlen zu können.<br />

Das alles kann man mir<br />

aus dem Kontext gerissen natürlich<br />

irgendwie zum Vorwurf<br />

machen.<br />

Wenn ich dadurch meine bürgerlichen<br />

Rechte, insbesondere<br />

das auf eine eigene Meinung<br />

verwirkt habe, so ist mir das<br />

neu. Und damit alle es wissen,<br />

ich saß schon mal 5 Stunden<br />

im Gefängnis in den USA. Der<br />

Richter hat sich hinterher entschuldigt<br />

für den vorschnellen<br />

Gesetzeshüter.<br />

So, wer dann noch irgendwelche<br />

Horrorstories in Kneipen<br />

über mich erzählen möchte,<br />

möge es tun. Mein Leben<br />

war bewegt und wahrscheinlich<br />

romantauglich.<br />

Bedauern mag ich manches,<br />

schämen muss ich mich<br />

nicht. An der Sache „Obere<br />

Strandpromenade West“<br />

ändert das jedoch nichts<br />

und als Tochter dieser Insel,<br />

wehre ich mich gegen<br />

Dinge, die ich für falsch<br />

halte und die durch meine<br />

Fehler auch nicht richtig<br />

werden.<br />

Spin away und ich lache<br />

über diesen Versuch, der<br />

nur das Fehlen wirklicher<br />

Argumente kaschieren soll.<br />

SEITE 8<br />

17.08.2012<br />

Themen in dieser Ausgabe:<br />

� Spindoctors und warum<br />

<strong>Wangerooge</strong> nicht mit den<br />

USA vergleichbar ist<br />

� Bedenken und Anregungen<br />

zur Änderung des B-Plans<br />

21<br />

� Demographische Entwicklung<br />

� Ein anderes Konzept für die<br />

Insel<br />

� Machbarkeitsstudie<br />

Bitte informieren Sie sich<br />

über die geplante Bebauung<br />

am Strand und auf<br />

der Polizeiwiese.<br />

Bis zum 5. September<br />

können Stellungnahmen<br />

zur Änderung des Bebauungsplans<br />

21 bei der<br />

Gemeinde zur Niederschrift<br />

oder schriftlich<br />

abgegeben werden. Hinweise<br />

dazu auch im Netz<br />

unter www.wangeroogerleidenschaften.de<br />

<strong>Wangerooge</strong>, quo vadis?<br />

S O N D E R D R U C K 2<br />

Machbarkeitsstudie 2.0<br />

Nach einigem Hin– und Her<br />

durften wir von der <strong>Bürgerinitiative</strong><br />

die Machbarkeitsstudie<br />

im Büro Meinerts unter Aufsicht<br />

des Bürgermeisters einsehen.<br />

Da die Verwaltung keine<br />

Fehler macht ( man verzeihe<br />

mir die Spitze ) und wir keine<br />

Verschwiegenheitserklärung<br />

vorgelegt bekamen, gehe ich<br />

davon aus, dass ich auch etwas<br />

dazu schreiben darf.<br />

Dieser Kommentar kann zudem<br />

sehr kurz sein.<br />

„Spindoctor s“ von Petra Tiessen<br />

Am 15. August habe ich mit Herrn<br />

Fisser von der NOZ ein Telefonat<br />

geführt, in welchem er mir bestätigte,<br />

dass BGM Kohls versucht<br />

hätte eine Stellungnahme in der<br />

NOZ zu veröffentlichen, die mich<br />

persönlich in ein merkwürdiges<br />

Licht setzt. Dieselbe Taktik hat<br />

Herr Kohls auch in einem Schreiben<br />

an eine Insulanerin angewandt.<br />

Meinen sachlichen Argumenten<br />

kann man anscheinend so we-<br />

Völlig irrelevanter Unsinn,<br />

das Ding.<br />

Die Studie bezieht sich auf<br />

andere Projekte, als die vorgestellten.<br />

Sie sagt nichts<br />

weiter aus, als dass ein Hotel<br />

auf <strong>Wangerooge</strong> machbar ist<br />

und bei einem Umsatz von 6<br />

Millionen aus 120 Hotelzimmern<br />

und 84 Ferienwohnungen<br />

für das Management eine<br />

Vergütung von ca. 330 TSD<br />

€ erlaubt bei einer Belegung<br />

von 58% über das Jahr.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Insel ohne Insulaner<br />

nig entgegensetzen, dass man<br />

versuchsweise diskreditiert und<br />

diffamiert, um mich aus der<br />

Diskussion zu entfernen. Aber<br />

wir sind nicht in Amerika und<br />

ich habe so eine Rufmordkampagne<br />

schon einmal überstanden.<br />

Das war in Wuppertal, wo ich<br />

von ein paar sauberen<br />

„Geschäftsleuten“ fast in den<br />

Suizid, aber definitiv in die<br />

Insolvenz getrieben wurde.<br />

Baustopp jetzt!<br />

Am 5. September endet die<br />

Auslegungsfrist für die beabsichtigte<br />

Änderung des<br />

Bebauungsplans 21. Wer<br />

Hilfe bei der Formulierung<br />

seiner Bedenken und Anregungen<br />

benötigt, kann sich<br />

gerne im Büro der <strong>Bürgerinitiative</strong><br />

im New Hampshire<br />

melden.<br />

Ohne Schwarzmalerei möchte ich allen den Bericht über Sylt ans Herz legen<br />

http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0813/sylt.jsp<br />

Nun hänge ich glücklicherweise<br />

doch sehr am Leben<br />

und noch mehr an meinen<br />

Kindern. Aber die Erinnerung<br />

an die Nächte voller<br />

Panik, die Angst, den Druck,<br />

das dumpfe Gefühl unter<br />

Antidepressiva sind mir unvergessen.<br />

Sie sind auch der<br />

Grund, warum ich nie ohne<br />

meinen Hund reise.<br />

Man kann sich meine Gedanken<br />

angesichts der neuen<br />

Weiter auf Seite 8


WANGEROOGE, QUO VADIS?<br />

Unsere eigene<br />

Identität auf der<br />

Insel zu finden<br />

und den<br />

<strong>Wangerooge</strong> Way zu<br />

begehen, das ist das<br />

Ziel.<br />

SEITE 2<br />

Der demographische Wandel<br />

Dass die Veränderungen in<br />

unserer Bevölkerung, nicht nur<br />

in Sachen Altersstruktur sondern<br />

auch an Anzahl, zu den<br />

wichtigsten Faktoren gehören,<br />

die den Tourismus in den kommenden<br />

Jahren beeinflussen<br />

werden, ist auch schon bei uns<br />

im Norden bekannt. Mecklenburg-Vorpommern<br />

war mal<br />

wieder ein wenig schneller und<br />

hat eine schöne Studie erstellt,<br />

die da heißt:<br />

„Konkreter Anpassungsbedarf der<br />

Kur– und Erholungsorte in Mecklenburg-Vorpommern<br />

an den demographischen<br />

Wandel unter Berücksichtigung<br />

von ganzjährigen Mehrgenerationenangeboten“.<br />

Abgesehen davon, dass der<br />

Titel extrem sperrig ist, fand<br />

ich die Studie hochinteressant.<br />

Der Landkreis Friesland beschäftigt<br />

sich in Arbeitskreisen<br />

auch mit derartigen Dingen.<br />

Aller Wahrscheinlichkeit wird<br />

dabei in Friesland das Rad auch<br />

nicht neu erfunden werden, so<br />

Es ist ein Vorschlag, den U.<br />

Fürhölter in die Diskussion um<br />

unsere Bebauung eingebracht<br />

hat. Dieser nennt sich World<br />

Café und lässt sich zusammenfassen<br />

als Austausch zwischen<br />

Interessierten unterschiedlichster<br />

Herkunft, die sich zur Diskussion<br />

über ein Thema zusammenfinden.<br />

Dabei werden Tische<br />

aufgestellt an denen Gruppen<br />

diskutieren, die dann immer<br />

nach einiger Zeit den<br />

Tisch und damit die Zusammensetzung<br />

wechseln. Eine<br />

Person bleibt jeweils sitzen und<br />

dass es sich lohnt, einen Blick<br />

in die Studie zu werfen.<br />

Kernthese ist, dass bei aller<br />

Orientierung auf ältere Zielgruppen,<br />

jüngere Gäste und<br />

Einheimische nicht vernachlässigt<br />

werden dürfen. Auch künftig<br />

werden die unter 60-<br />

Jährigen den weitaus größten<br />

Teil der Reisenden stellen.<br />

Einer kinder– und familienfreundlichen<br />

Angebotspolitik<br />

fällt nach wie vor eine große<br />

Bedeutung zu: z.B. Betreuungsangebote<br />

für Kinder, Oma<br />

-Opa-Enkel-Reisen, 1-Kind-<br />

Urlaubsreisen etc.<br />

Ob aus Sicht als Destination oder<br />

einzelner Leistungsanbieter: die<br />

Entscheidung, welche Nachfragesegmente<br />

an erster Stelle fokussiert<br />

werden sollten, muss jeder<br />

Marktteilnehmer auf Basis der<br />

eigenen Potenziale individuell<br />

prüfen. Die Entwicklung von Alleinstellungsmerkmalen<br />

und unverwechselbaren<br />

Profilen sind nach wie<br />

vor relevant und helfen sowohl im<br />

fasst zusammen, was an dem<br />

Tisch soweit vorgefallen ist und<br />

zu welchen Resultaten oder<br />

Fragen man gekommen ist.<br />

Dies hat den Sinn, auch die<br />

Leute, die im Rahmen einer<br />

Versammlung nie die Stimme<br />

heben, zum Sprechen zu bringen.<br />

Denn auch diese haben<br />

etwas zu sagen sollten gehört<br />

werden.<br />

Dies war auch der Gedanke bei<br />

der Einbeziehung von Gästen<br />

und Zweitwohnungsbesitzern<br />

in unsere <strong>Bürgerinitiative</strong>. Für<br />

Wettbewerb um Gäste als auch um<br />

Einwohner.<br />

Interessant ist am letzten Satz<br />

insbesondere, dass auch der<br />

Wettbewerb um Einwohner<br />

thematisiert wird. Dies wird<br />

bei uns absolut vernachlässigt.<br />

Wir gestalten unsere Insel nach<br />

den angesagten Gruppen und<br />

Schlagworten wie LOHAS und<br />

„barrierefrei“, aber denken<br />

selten darüber nach, dass wir<br />

ohne einen Personalstamm<br />

auch im Gesundheitswesen,<br />

den hoffentlich kommenden<br />

Gästen nicht gewachsen sein<br />

werden. Mit Gesundheitswesen<br />

meine ich dabei nicht nur unsere<br />

überbelasteten Ärzte sondern<br />

auch das medizinischetherapeutische<br />

Personal. Dieser<br />

Problematik widmet die Studie<br />

sehr viel Aufmerksamkeit.<br />

www.baederverband.mvp.de<br />

/1613/upload/pdf/<br />

leitfaden-demographischerwandel.pdf<br />

Einladung zum World Café auf <strong>Wangerooge</strong><br />

Gäste ist es nicht einfach an<br />

irgendwelchen Workshops<br />

teilzunehmen, genauso wenig<br />

wie für Zweitwohnungsbesitzer.<br />

Damit wir jedoch auch die<br />

Vorstellungen und Sichtweisen<br />

dieser Personengruppen berücksichtigen<br />

können, laden<br />

wir von der <strong>Bürgerinitiative</strong><br />

im September und Oktober<br />

zum World Cafe <strong>Wangerooge</strong><br />

ein. Den Ort geben wir im<br />

Internet bekannt und per Aushang<br />

an öffentlichen Plätzen, da<br />

wir noch nicht wissen, ob die<br />

Gemeinde einen Raum stellt.<br />

<strong>Bürgerinitiative</strong><br />

Es wäre schön, wenn in diesem Zusammenhang auch endlich die Behauptung, die <strong>Bürgerinitiative</strong><br />

wäre gegen Hotels und hätte keine Alternativen aufzubieten, still begraben werden könnte.<br />

Wir haben uns am 17. April 2012 zusammen gefunden, da die vorgestellten Projekte nicht den<br />

gemeinsam vereinbarten Vorstellungen entsprachen und wir uns als Bürger getäuscht fühlten,<br />

was zumindest einige Ratsmitglieder nach eigener Aussage auch vorhergesehen hatten.<br />

Die vergangenen Monate haben deutlich gezeigt, wie wichtig das Thema der Inselentwicklung<br />

für die Bürger ist. Diese Kraft lässt sich positiv nutzen.<br />

319 Insulanerunterschriften unter der Petition sind auch 43% der Stimmen, die bei der letzten<br />

Wahl abgegeben wurden. Eine Bürgerbefragung wie bei der Golfclubplanung würde bei geheimer<br />

Abstimmung ein noch deutlicheres Ergebnis bringen, da erklärtermaßen viele Insulaner<br />

nicht öffentlich Stellung nehmen wollten oder konnten. Bitte gebt Euch und uns die Chance auf<br />

ein demokratisches Miteinander! Klar, 43% der Hamburger Wähler sehen imposanter aus :-)<br />

Doch wir sind genau so viele!<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir gemeinsam mit der Gemeinde im September und Oktober<br />

entweder im Seminarraum oder der ehemaligen Palette einen provisorischen Konversationsraum<br />

mit einer Variation des World Café einrichten.<br />

Dieser wird von der BI unterhalten und soll Raum für Austausch zwischen Gästen unter sich und<br />

mit Insulanern bieten. Wir versuchen außerdem, die Entwicklung alternativer Tourismuskonzepte<br />

durch Befragen unserer vorhandenen Gäste weiter zu entwickeln. In dieser Zeit finden auch<br />

Veranstaltungen zur Erstellung des touristischen Leitbildes statt. Deren Ergebnisse und die Ergebnisse<br />

aus dem Konversationsraum sollten gemeinsam in die Entwicklung des Tourismusleitbildes<br />

einfließen.<br />

Die Kosten für dieses Projekt übernimmt die BI und sorgt auch für die Strukturen im Ablauf, sowie<br />

Auswertung der Diskussionen, die dort bestimmt zahlreich entstehen.<br />

Mit freundlichem Gruss,<br />

der Gründungs-Vorstand der BI


<strong>Bürgerinitiative</strong><br />

Einladung zur ö ffentlichen Mitgliederversammlung am<br />

4. September 2012<br />

Ort: Hötel Villa im Park<br />

Zeit: 19 Uhr 30<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Tagesordnung und Ergänzungen<br />

3. Situationsbericht durch den Gründungsvorstand<br />

4. Vorstandswahlen<br />

5. Abstimmung über Satzung<br />

6. Beantragung eines sofortigen Baustopps<br />

7. Finanzen<br />

8. Verschiedenes<br />

Gemeinderäte, Gäste und Interessierte herzlich willkommen!<br />

Für den Vorstand<br />

Petra Tiessen<br />

Liebe <strong>Wangerooge</strong>r Gemeinderäte!<br />

Wir hoffen, dass auch zu diesem Treffen Gemeinderäte zu uns kommen, da wir gerne nochmals über<br />

die Möglichkeiten diskutieren wollen, wie wir eine Konfrontation vermeiden und zu einem gemeinsamen<br />

Vorangehen gelangen.<br />

Ein alternatives touristisches Konzept von Klaus Brüggerhoff<br />

Gebrauchsanweisung für<br />

dieses Konzept: Lesen,<br />

überlegen, Erweiterungen<br />

suchen und nicht gleich<br />

alle Energie in die Beantwortung<br />

der Frage stecken,<br />

warum alles sowieso<br />

nicht klappen kann!<br />

Die Grundannahme des<br />

Konzeptes lautet:<br />

Die langfristige Lösung der<br />

Probleme liegt in den Menschen<br />

und nicht in erster Linie<br />

im Geld.<br />

Viele <strong>Wangerooge</strong>r sind,<br />

das hat die Vergangenheit<br />

gezeigt, bereit, sich zumindest<br />

über einen begrenzten<br />

Zeitraum hinweg stark zu<br />

engagieren. Viele Gäste ,<br />

besonders diejenigen, die<br />

über Jahrzehnte der Insel<br />

treu sind bzw. deren Familien<br />

bereits über mehrere<br />

Generationen hinweg nach<br />

<strong>Wangerooge</strong> kommen,<br />

sind bereit, sich in irgendeiner<br />

Form zu engagieren.<br />

Viele Gäste freuen sich<br />

über Kontakte zur Inselbevölkerung<br />

bzw. untereinander.<br />

Ein weiteres Kennzeichen<br />

des Konzeptes ist, dass es<br />

aus vielen Einzelbausteinen<br />

besteht, die nebeneinander<br />

angeordnet sind. Fällt ein<br />

Baustein weg, bricht nicht<br />

alles gleich zusammen.<br />

Eine Bedingung für das Funktionieren<br />

ist, dass man seine<br />

"Komfortzone"<br />

verlassen muss, d.h. weitermachen<br />

wie bisher, nur ein bisschen<br />

anders, funktioniert<br />

nicht.<br />

Das Konzept besteht aus<br />

drei Säulen:<br />

A. Insulaner<br />

B. Gäste<br />

C. Geld<br />

A. Von Insulanerseite wird<br />

in erster Linie eine Muskelhypothek<br />

eingebracht.<br />

Denkbar ist, die verschiedensten<br />

Arbeiten zu<br />

übernehmen, als ergänzende<br />

Maßnahmen. Freiwillige,<br />

"Rentnergangs" könnten<br />

dies sein. Wenn man<br />

erst einmal von 25 Personen<br />

ausgeht, die ein halbes<br />

Jahr lang 3 Stunden wöchentlich<br />

etwas tun, wäre<br />

das doch eine Arbeitsstelle,<br />

die die Gemeinde<br />

nichts kostet, denn: Die<br />

Gemeinde sind wir.<br />

Einsatzmöglichkeiten wären<br />

leichte Bauerhaltungsmaßnahmen,<br />

Arbeit in<br />

Anlagen, Reinigungsarbeiten,<br />

Gästebetreuung und<br />

vieles mehr. Es gibt auf<br />

<strong>Wangerooge</strong> außergewöhnlich<br />

viel kulturelles<br />

Engagement. Vielleicht ist<br />

ein regelmäßiges Kurkonzert<br />

möglich. Außenwirkung:<br />

Die Gemeinde hat<br />

eine Kurmusik, spart aber<br />

die Kosten für ein Kurorchester<br />

ein. Eine tägliche<br />

Gästezeitung ( 2 Seiten)<br />

wird erstellt, die online<br />

gestellt werden kann oder<br />

von den Vermietern für<br />

die Gäste ausgedruckt<br />

werden kann. Badezeiten,<br />

Spruch des Tages, Veranstaltungstipps<br />

des Tages,<br />

Tagestipps der Gastronomie<br />

- 2 aktuelle Seiten sind<br />

schnell gefüllt, und vieles<br />

kann von einer Arbeitsgruppe<br />

im Winter vorbe-<br />

reitet werde. Ein Konversationsraum<br />

kann eingerichtet<br />

werden, später<br />

vielleicht, das Konversationshaus.<br />

Die B. Gäste<br />

können eingebunden werden.<br />

Spontane Aktivitäten<br />

sind denkbar, die in der<br />

aktuellen Gästezeitung<br />

vorgestellt werden. Ein<br />

Beispiel: Morgen soll das<br />

Wetter schlecht sein. Eine<br />

Mutter sagt: Ich lese meinem<br />

Kind etwas vor. Das<br />

kann im Konversationsraum<br />

sein und andere Kinder<br />

können dazukommen.<br />

Es gibt unter unseren Gästen<br />

ein hohes und breitgefächertes<br />

Potential. Gesprächsabende,Kurzvorträge<br />

zu bestimmten Themen<br />

sind denkbar, kurzfristig<br />

in der Gästezeitung<br />

angekündigt. Gäste sollen<br />

nicht die Animation übernehmen,<br />

aber 2-3 Aktionen<br />

pro Woche wären<br />

denkbar. Und C. das Geld<br />

wird gesammelt, über größere<br />

Einlagen und Crowdfunding.<br />

Eine größere<br />

Summe kann aufgebracht<br />

werden, der Gemeinde<br />

kann Boden abgekauft<br />

werden, und später steht<br />

die Möglichkeit offen,<br />

das Grundstück für ein<br />

weiteres Viersternehotel<br />

zu verkaufen.<br />

Ein solches Vorgehen wie<br />

in diesem Konzept angerissen<br />

( vielleicht vergleichbar<br />

mit dem Geschäftsmodell<br />

von Mobilfunkanbietern:<br />

die einzelne SMS ist<br />

nicht teuer, aber die Menge...)<br />

wird sicher einige<br />

mediale Aufmerksamkeit<br />

20.07.2012<br />

Konversation<br />

auf sich ziehen: Werbung<br />

und noch einmal<br />

Werbung. Es hebt sich<br />

ab von dem üblichen<br />

Vorgehen: Geld ist<br />

knapp, Abgaben werden<br />

erhöht, neue Abgaben<br />

werden erfunden , Tafelsilber<br />

wird verkauft.<br />

Dieser "<strong>Wangerooge</strong>-<br />

Way" muss vermarktet<br />

werden. Das Highlight<br />

wäre eine Vorsaison ohne<br />

Kurtaxe. Wäre das<br />

eine Werbung!<br />

Die "Belohnung" für die<br />

Beteiligten kann ein Inseljahrbuch<br />

sein, in dem<br />

alle Aktivitäten beschrieben<br />

und die Ausführenden<br />

genannt und vorgestellt<br />

werden, und zwar<br />

Gäste und Insulaner.<br />

Dieses ist die Zusammenfassung<br />

eines Vortrages,<br />

den ich auf der Versammlung<br />

von<br />

"Pro <strong>Wangerooge</strong>" gehalten<br />

habe.<br />

SEITE 3


WANGEROOGE, QUO VADIS?<br />

Dieser Artikel von<br />

Heino Plagenz ist<br />

ungekürzt auch im<br />

Internet zu finden<br />

auf der Seite www.<br />

Insel-<br />

<strong>Wangerooge</strong>.de<br />

SEITE 4<br />

Die „Grünen <strong>Wangerooge</strong>r“ beziehen Stellung<br />

Schweres Geschütz haben<br />

die Grünen <strong>Wangerooge</strong>r<br />

aufgefahren um mit Insulanern<br />

und Gästen unserer<br />

Insel zu diskutieren. Mit<br />

Ina Korter , Mitglied des<br />

Landtages und schulpolitische<br />

Sprecherin der Grünen<br />

in NDS, Bündnis90/<br />

Die Grünen, Gustav Zielke,<br />

stellvertretender Landrat<br />

in Friesland und Kreistagsabgeordneter<br />

der Friesland<br />

Grünen, Uwe Burgenger,<br />

Kreistagsabgeordneter<br />

der Friesland Grünen und<br />

Kandidat für die Landtagswahl<br />

im Januar 2013 und<br />

Martina Esser, Kreissprecherin<br />

der Grünen/<br />

Bündnis 90, hatte die Liste<br />

der Diskussionspartner<br />

schon eine ordentliche<br />

Hausnummer. Eigentlich<br />

holen sich kleine Ortsvereine<br />

so prominente Schützenhilfe<br />

nur, wenn das<br />

Schiff, auf dem man angeheuert<br />

hat schon beachtliche<br />

Schlagseite aufweist<br />

oder schon kurz vor dem<br />

Sinken ist. Sind die<br />

„Grünen <strong>Wangerooge</strong>r“<br />

sich ihrer Sache also nicht<br />

mehr sicher? Nein, so einfach<br />

kann man es sich nicht<br />

machen.<br />

Neben dem Erreichten, in<br />

Sachen Friesenenergie und<br />

beim, wie prophezeit, kleineren<br />

Golfplatz, hinter den<br />

der Vorsitzende Peter Kuchenbuch-Hanken<br />

nun endgültig<br />

einen großen Haken<br />

macht, stellte Kuchenbuch-<br />

Hanken die vorläufigen<br />

Pläne für das neue Hafen-<br />

konzept vor. Einen ortsnahen<br />

Hafen wird es nicht<br />

geben. So die klare Aussage<br />

der „Grünen <strong>Wangerooge</strong>r“.<br />

Zum einen wird das<br />

Land Niedersachsen eine<br />

entsprechende Planung im<br />

und durch das Naturschutzgebiet<br />

Wattenmeer nicht<br />

genehmigen( können), zum<br />

anderen werden die Kosten<br />

von ca. 36 Millionen Euro,<br />

von denen ein Teil die Gemeinde,<br />

aber auch ein nicht<br />

unerheblicher Anteil vom<br />

Yachtclub zu tragen wären,<br />

etwa dreimal so hoch wie<br />

die Kosten für eine Instanthaltung,<br />

bzw. ein Umbau<br />

des bestehenden Hafens.<br />

Wobei dort der Yachtclub<br />

nicht zur Kassen gebeten<br />

wird.<br />

Kontrovers diskutiert wurde<br />

die Zustimmung der<br />

Ratsmitglieder<br />

der „Grünen <strong>Wangerooge</strong>r“<br />

zu den Bebauungsplänen<br />

auf der Polizeiwiese<br />

und der oberen Strandpromenade.<br />

Peter Kuchenbuch<br />

-Hanken und Alexandra<br />

Büchen bekräftigten noch<br />

einmal, dass sie, zwar mit<br />

„Bauchschmerzen“, ihrer<br />

Meinung nach die richtige<br />

Entscheidung für die Insel<br />

getroffen hätten. Auch<br />

wenn dabei kräftige<br />

„Kröten“ zu schlucken gewesen<br />

seien. Letztlich habe<br />

die Situation, in der es<br />

hieß, Fusionierung mit<br />

Wangerland und eine 75%<br />

ige Entschuldung der Gemeinde<br />

durch ...Vermarktung der<br />

Liegenschaften…, auf die<br />

der Bund als„Anteilseigner“<br />

ohnehin seinen Daumen hat<br />

oder aber die Handlungsfreiheit<br />

der Selbstbestimmung<br />

über die Verwendung<br />

der Besitztümer der<br />

Gemeinde, eine Entscheidung<br />

notwendig gemacht.<br />

Was allerdings überraschte<br />

war die Ausführung von<br />

Uwe Burgenger und Ina<br />

Korter, die mit an Sicherheit<br />

grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

davon ausgingen,<br />

dass egal welche<br />

Regierung die nächste<br />

Landtagswahl gewinnen<br />

wird, es zu einer Zwangsfusionierung<br />

der Gemeinden<br />

<strong>Wangerooge</strong> und<br />

Wangerland kommen werde.<br />

Einziger Hinderungsgrund<br />

könnte lediglich die<br />

vollkommene Entschuldung<br />

der Gemeinde sein.<br />

So wird es in absehbarer<br />

Zeit wohl auch zu einer<br />

Fusionierung auf Kreisebene<br />

kommen, in der die<br />

Stadt Wilhelmshaven mit<br />

dem Landkreis Friesland<br />

zusammengelegt wird.<br />

Der Geist der Fusionierungen<br />

geht um und mit ihm<br />

einher der Schatten der<br />

Kosteneinsparungen.<br />

Nicht einig wurden sich<br />

Vertreter der <strong>Bürgerinitiative</strong><br />

„Pro <strong>Wangerooge</strong>“ mit<br />

Mitgliedern der „Grünen<br />

<strong>Wangerooge</strong>r“ über die<br />

Begriffsbestimmung<br />

„Hotel“ für den geplanten<br />

Neubau an der oberen<br />

Strandpromenade. Wäh-<br />

Ein Kommentar von Heino Plagenz<br />

rend Petra Tiessen von der<br />

<strong>Bürgerinitiative</strong> darlegte,<br />

dass die bekannten Bauzeichnungen<br />

zu wenige<br />

Merkmale für ein Hotel<br />

auswiesen, es fehle zum<br />

Beispiel eine ausreichende<br />

Lobby, Wirtschaftsräume,<br />

Tagungsräume, Personalräume<br />

sowie eine Rezeption<br />

und selbst bei einer<br />

Konventionalstrafe von<br />

500.000 Euro, die wie ein<br />

unausrottbares Gespenst<br />

durch die örtlichen Diskussionen<br />

geistert, könne<br />

sie sich vorstellen, dass die<br />

der Investor in seine Finanzierung<br />

mit eingeplant<br />

habe, wenn er dort vorhabe,<br />

zum Beispiel Ferien-<br />

oder Eigentumswohnungen<br />

in bester Lage mit<br />

Meerblick zu bauen.<br />

Peter Kuchenbuch-Hanken<br />

beharrte darauf, dass dort<br />

auf jeden Fall ein Hotel<br />

geplant und gebaut werden<br />

wird. Man habe die Verträge<br />

mit dem Investor<br />

durch einen Fachanwalt<br />

sorgfältig ausformulieren<br />

lassen. Allerdings<br />

dürfe er auf den Inhalt der<br />

Verträge nicht eingehen<br />

und auch nicht daraus zitieren.<br />

Schließlich aber sei<br />

der angesprochene Plan<br />

auch nur eine vorläufige<br />

Darstellung des Hotels.<br />

Tiessen merkte an, dass<br />

das Wort „Hotel“ keine<br />

bestimmte Begriffsbestimmung<br />

sei und somit auch<br />

nicht als Grundbucheintrag<br />

verbindlich niedergeschrieben<br />

werden könne.<br />

Hier beißt sich allerdings<br />

die Katze in den Schwanz.<br />

Die <strong>Bürgerinitiative</strong> kann<br />

nur auf Grundlage der bekannten<br />

Darstellungen und<br />

Darlegungen argumentieren.<br />

Was ihnen nicht bekannt<br />

ist, wie zum Beispiel<br />

die Vertragsbedingungen<br />

oder die potentiellen Planungen<br />

und Pläne kann sie<br />

nicht bewerten und also<br />

nicht damit argumentieren.<br />

Hier nutzen die Ratsmitglieder<br />

ihren Wissensvorteil<br />

und erwarten von<br />

den Bürgern ein Vertrauen,<br />

dass sie allerdings in<br />

der Vergangenheit, wie<br />

zum Beispiel bei der Realisierung<br />

des Mutter-Kind-<br />

Kurheims „Villa Kunterbunt“<br />

und bei der<br />

„Verrottung“ des großen<br />

Kursaals/Kurhaus fahrlässig<br />

verspielt haben.<br />

Ein Mitglied der „Grünen<br />

<strong>Wangerooge</strong>r“ bemerkte,<br />

es habe die Nase voll von<br />

den Angriffen und Beleidigungen<br />

der <strong>Bürgerinitiative</strong>.<br />

Man könne es nicht<br />

mehr hören, dass die insularen<br />

Vermieter im Dorfgroden<br />

darüber jammern<br />

Pleite zu gehen, wenn die<br />

Eigentums-, Ferienwohnungen<br />

auf der Polizeiwiese<br />

gebaut werden. Ohnehin<br />

hätten diese Vermieter<br />

nur Stammgäste und würden<br />

unter dem Verlust von<br />

Gästen gar nicht zu leiden<br />

haben. Als langjähriger<br />

Dorfgroden-Vermieter<br />

kann ich dem nur entgegen<br />

halten, dass diese Aussage<br />

auf umfangreicher Unkenntnis<br />

des Vermietungsgeschäfts<br />

beruht.<br />

Nicht nur bundes- und<br />

landesweit ist im Vermietungsgeschäft<br />

der Trend<br />

hin zum Kurzurlaub.<br />

Kurzurlauber sind allerdings<br />

selten ortsfeste Urlauber,<br />

wie Statistik und<br />

Fachverbände bestätigen.<br />

Vermieter, die über ein<br />

Stammgastpotential verfügen<br />

sind heute, nicht nur<br />

im Dorfgroden, eher in<br />

der Minderheit. Der Drei-<br />

oder Vierwochengast ist<br />

ohnehin die seltene Ausnahme<br />

geworden.<br />

Abschließend sei noch zu<br />

bemerken, dass die<br />

„Grünen <strong>Wangerooge</strong>r“<br />

mit ihrem Vorsitzenden<br />

Peter Kuchenbuch-Hanken<br />

sich immer wieder der<br />

öffentlichen Diskussion<br />

stellen, während Vertreter<br />

der anderen im Rat ansässigen<br />

Parteien sich in friedvoller<br />

Schockstarre befinden<br />

und der öffentlichen<br />

Kritik aus dem Weg gehen.<br />

Wer sich also immer meldet,<br />

der wird auch öfter<br />

angepinkelt, so mein Fazit.<br />

Und immerhin, die Diskussionsbereitschaft<br />

der<br />

"Grünen <strong>Wangerooge</strong>r"<br />

verdient Anerkennung, bei<br />

aller Kontroverse mit den<br />

Entscheidungen der Partei<br />

zu den örtlichen Bauplänen.<br />

20.07.2012<br />

Solange wie<br />

wir es schaffen,<br />

zu reden<br />

und einander<br />

auch zu hören,<br />

haben wir eine<br />

Chance. In<br />

der BI sind<br />

wir oft überrascht,<br />

wie anders<br />

wir doch<br />

im näheren<br />

Umgang sind.<br />

Es ist eine<br />

neue <strong>Wangerooge</strong>-<br />

Erfahrung—<br />

tut gut.<br />

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