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BUNTE auf der Überholspur - JOHANN BUNTE Bauunternehmung ...

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Pressemitteilung 11. Februar 2011<br />

____________________________________________________________________________________<br />

Straßen- und Bahnbau<br />

<strong>BUNTE</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Überholspur</strong><br />

Innovative Kompaktasphaltfertigung / Neues Asphaltmischwerk in Frankfurt a.<br />

M. gebaut und im Landkreis Aurich geplant / Nie<strong>der</strong>lassung in Osnabrück<br />

erfolgreich gestartet / A1 Hamburg – Bremen vor Terminplan / Groß<strong>auf</strong>träge in<br />

Bad Oeynhausen, am Flughafen Frankfurt und <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bahnstrecke<br />

Erfurt - Leipzig<br />

Papenburg – Mit Investitionen und Innovationen hat die <strong>JOHANN</strong> <strong>BUNTE</strong><br />

<strong>Bauunternehmung</strong> GmbH & Co. KG (Papenburg) ihre Geschäftsbereiche Straßenbau<br />

und Bahnbau im vergangenen weiter deutlich ausgebaut. Die technischen<br />

Geschäftsführer Helmut Renze und Bernhard Hebbelmann zogen heute bei einem<br />

Pressegespräch in Papenburg eine positive Bilanz. Die im Januar 2010 gestartete<br />

neue Nie<strong>der</strong>lassung in Wallenhorst (Landkreis Osnabrück) liege „deutlich über den<br />

Erwartungen“. Die Kapazitäten <strong>der</strong> Asphaltmischgutherstellung seien mit neuen<br />

Werken und hohen Investitionen kontinuierlich erhöht worden. Eine Innovation bei <strong>der</strong><br />

Kompaktasphaltfertigung habe für großes Aufsehen gesorgt. Im dem wichtigen<br />

Segment Flughafenausbau habe ein bedeuten<strong>der</strong> Groß<strong>auf</strong>trag in Frankfurt gewonnen<br />

werden können. Zudem verzeichnete die Unternehmenstochter <strong>BUNTE</strong> Polska laut <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung die bislang größte Auslandsakquisition in <strong>der</strong><br />

Unternehmensgeschichte. Im Geschäftsbereich Bahnbau habe <strong>BUNTE</strong> seine<br />

Wettbewerbsposition ebenfalls durch zwei Groß<strong>auf</strong>träge mit einem Gesamtvolumen<br />

von rund 130 Millionen Euro nachhaltig stärken können.<br />

Für 2011 kündigte Renze den Neubau einer hochmo<strong>der</strong>nen Asphaltmischanlage in<br />

Georgsheil (Landkreis Aurich) für rund 4,5 Millionen Euro an. Damit werde die<br />

Unternehmensgruppe ihre Präsenz im ostfriesischen Markt deutlich erhöhen. Der<br />

Baubeginn sei für Anfang April vorgesehen. Renze betonte, dass die Integration des<br />

2010 von <strong>BUNTE</strong> übernommenen Straßenbauers Horstmann in Hüllhorst (Landkreis<br />

Minden-Lübbecke) und des dazugehörigen Asphaltmischwerkes im ostwestfälischen


Getmold bereits weit fortgeschritten sei. Mit einem 2010 errichteten Asphaltmischwerk<br />

in Frankfurt und dem geplanten Neubau in Georgsheil verfüge <strong>BUNTE</strong> über sechs<br />

stationäre sowie zwei mobile Mischwerke. „Damit sind wir im Nordwesten mit sechs<br />

Standorten sehr gut im Markt <strong>auf</strong>gestellt“, so Renze.<br />

Die neue Nie<strong>der</strong>lassung in Wallenhorst (Landkreis Osnabrück) habe ihre Auftragslage<br />

zudem stärker als erwartet ausbauen können. Unter an<strong>der</strong>em mit dem im Januar<br />

erfolgen Zuschlag für den Neubau einer Ortsumgehung im nordrhein-westfälischen<br />

Bad Oeynhausen konnte ein weiterer größerer Auftrag mit einem Volumen von rund<br />

zehn Millionen Euro akquiriert werden. Einen guten Start attestierte Renze <strong>der</strong> neuen<br />

Nie<strong>der</strong>lassung bei dem im August fertiggestellten Ausbau <strong>der</strong> Bundesautobahn A1<br />

zwischen Bramsche und Osnabrück-Nord. Bei diesem bundesweiten Pilotprojekt<br />

hätten die Mitarbeiter in Tag- und Nachtschichten in nur einem Jahr - vier Monate<br />

früher als vorgegeben - den mehr als acht Kilometer langen Ausbau in erstklassiger<br />

Qualität bewältigt. Ein ähnlicher „Kraftakt“ sei <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lassung Schwerin beim<br />

Ausbau <strong>der</strong> Landesstraße L192 in Schleswig-Holstein gelungen. Bei diesem<br />

Pilotprojekt in Form <strong>der</strong> Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) sei es trotz eines<br />

äußerst sportlichen Terminplans sowie eines witterungsbedingten Bauzeitenausfalls<br />

von vier Monaten gelungen, die rund 30 Kilometer lange Grundsanierung zwischen<br />

Ellund und Sü<strong>der</strong>lügum termingerecht drei Tage vor Weihnachten abzuschließen.<br />

Vor dem Zeitplan lägen zudem die Arbeiten beim Ausbau <strong>der</strong> 72,5 Kilometer langen<br />

Teilstrecke <strong>der</strong> A1 zwischen Hamburg und Bremen. Sieben von 13 Teilstücken seien<br />

vollständig freigegeben und <strong>der</strong> nächste Bauabschnitt sei weit fortgeschritten. „Dies<br />

sorgt für eine weitere deutliche Entspannung für die Verkehrsteilnehmer“, betonte<br />

Renze. Als einen Meilenstein bezeichnete er zudem den Baubeginn an einem 21<br />

Kilometer langen Teilstücks <strong>der</strong> polnischen Nord-Süd-Autobahn A1. Mit einem<br />

Volumen von mehr als 100 Millionen Euro sei dies <strong>der</strong> bislang größte Auslands<strong>auf</strong>trag<br />

für <strong>BUNTE</strong>, <strong>der</strong> für einen hohen Auslastungsgrad bis ins Jahr 2013 sorge. „Damit<br />

haben wir uns <strong>auf</strong> dem polnischen Markt als feste Größe etabliert“, so <strong>der</strong><br />

Geschäftsführer.<br />

Als wesentlichen Erfolgsfaktor bezeichnete Renze die Innovationsfähigkeit des<br />

Unternehmens. So sei es <strong>BUNTE</strong> im vergangenen Jahr als weltweit erstem<br />

Straßenbauer gelungen, mit dem Kompaktmodul-Verfahren und dem InlinePave-<br />

2


Verfahren zwei bewährte unterschiedliche Herstellungsmethoden in einem gleichzeitig<br />

vollzogenen, gestaffelten Einbauvorgang „heiß in heiß“ erfolgreich zu kombinieren.<br />

Dies ermögliche Einbaubreiten von bis zu 20 Metern in höchster Qualität. „Mit dieser<br />

Innovation haben wir unsere führende Marktposition im Geschäftsbereich Straßenbau<br />

deutlich gestärkt“, so Renze.<br />

Sein Kollege Hebbelmann betonte, dass die Unternehmensgruppe ihre Präsenz auch<br />

in dem wichtigen Segment Flughafenbau sowie im Geschäftsbereich Bahnbau deutlich<br />

ausgebaut habe. So habe <strong>BUNTE</strong> mit <strong>der</strong> Herstellung von Rollbahnen und<br />

Vorfeldflächen für das geplante Terminal 3 am Flughafen Frankfurt am Main im Bereich<br />

<strong>der</strong> ehemaligen US-Airbase einen bedeutenden Groß<strong>auf</strong>trag erhalten. Für die<br />

Herstellung dieser insgesamt rund 300.000 Quadratmeter umfassenden Flächen sei<br />

2010 zudem eines <strong>der</strong> größten verfügbaren mobilen Asphaltmischwerke im<br />

Flughafenbereich <strong>auf</strong>gebaut und betrieben worden.<br />

Im Bahnbau habe ebenfalls von <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lasssung Frankfurt aus <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Neubaustrecke Erfurt - Leipzig ein großes Streckenlos mit einer Länge von 14<br />

Kilometern, elf Brückenbauwerken und 2 Millionen Kubikmeter Bodenbewegung in die<br />

Ausführung gebracht werden können. Weiterhin sei das Unternehmen <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Bahnstrecke Erfurt - Ebensfelde an den zwei Tunnelbaustellen „Feuerfelsen“ und<br />

„Rennberg“ mit einer Gesamttunnellänge von 2.200 Metern maßgeblich beteiligt. Mit<br />

einem Auftragsvolumen von insgesamt rund 130 Millionen Euro sorgten diese beiden<br />

Groß<strong>auf</strong>träge für eine sichere Beschäftigung <strong>der</strong> Mitarbeiter im Bahnbau bis ins Jahr<br />

2012 hinein.<br />

<strong>JOHANN</strong> <strong>BUNTE</strong> <strong>Bauunternehmung</strong> GmbH & Co. KG<br />

Sitz <strong>der</strong> Gesellschaft: Papenburg - Kommanditgesellschaft, Amtsgericht Osnabrück HRA 120822 - PhG:<br />

Rudolf Bunte Beteiligungs-GmbH, Amtsgericht Osnabrück 3 HRB 121097, Geschäftsführer: Manfred<br />

Wendt (Sprecher), Bernhard Hebbelmann, Helmut Renze, Dieter Stagnet - Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Aufsichtsrates: Dr. Stephan Schelo

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