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programmaboekje slotconcert - Vrienden van het Lied

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Die Post bringt keinen Brief für dich.<br />

Was drängst du denn so wunderlich,<br />

Mein Herz?<br />

Nun ja, die Post kommt aus der Stadt,<br />

Wo ich ein liebes Liebchen hatt',<br />

Mein Herz!<br />

Willst wohl einmal hinüberseh'n<br />

Und fragen wie es dort mag geh'n,<br />

Mein Herz?<br />

<strong>Lied</strong> 13: Die Post.<br />

Toonsoort: Es gr.t. De toonsoort <strong>van</strong> een<br />

koperen blaasinstrument! Tempo: Etwas<br />

geschwind.<br />

Zes-achtste maat. Hij hoort een posthoorn.<br />

Onmiddellijk associatie met een brief <strong>van</strong><br />

haar.<br />

De verleiding om terug te gaan. Zijn hart<br />

zegt: "Zou je nog niet eens terug gaan om<br />

te vragen<br />

hoe ze <strong>het</strong> maakt?" Schubert laat zijn<br />

pianobegeleiding springen als <strong>het</strong> hart <strong>van</strong><br />

de ongeluk-<br />

kige minnaar in de eerste strofe: "Was hat<br />

es daß es so hoch aufspringt?" En laat de<br />

zanger<br />

roepen: "Mein Herz! Mein Herz!"<br />

(Toelichting <strong>van</strong> Miene <strong>van</strong> Erven)<br />

Die Vögel D691<br />

(Friedrich von Schlegel)<br />

Wie lieblich und fröhlich,<br />

Zu schweben, zu singen,<br />

Von glänzender Höhe<br />

Zur Erde zu blicken!<br />

Die Menschen sind töricht,<br />

Sie können nicht fliegen.<br />

Sie jammern in Nöten,<br />

Wir flattern gen Himmel.<br />

Der Jäger will töten,<br />

Dem Früchte wir pickten;<br />

Wir müssen ihn höhnen,<br />

Und Beute gewinnen.<br />

Du bist die Ruh D776<br />

(Friedrich Rückert)<br />

Du bist die Ruh,<br />

Der Friede mild,<br />

Die Sehnsucht du<br />

Und was sie stillt.<br />

Ich weihe dir<br />

Voll Lust und Schmerz<br />

Zur Wohnung hier<br />

Mein Aug und Herz.<br />

Kehr ein bei mir,<br />

Und schließe du<br />

Still hinter dir<br />

Die Pforten zu.<br />

Treib andern Schmerz<br />

Aus dieser Brust!<br />

Voll sei dies Herz<br />

Von deiner Lust.<br />

Dies Augenzelt<br />

Von deinem Glanz<br />

Allein erhellt,<br />

O füll es ganz!<br />

Du liebst mich nicht D756b<br />

(August von Platen-Hallermüde)<br />

Mein Herz ist zerrissen, du liebst mich<br />

nicht!<br />

Du ließest mich's wissen, du liebst mich<br />

nicht!<br />

Wiewohl ich dir flehend und werbend<br />

erschien,<br />

Und liebebeflissen, du liebst mich nicht!<br />

Du hast es gesprochen, mit Worten<br />

gesagt,<br />

Mit allzu gewissen, du liebst mich nicht!<br />

So soll ich die Sterne, so soll ich den<br />

Mond,<br />

Die Sonne vermissen, du liebst mich nicht!<br />

Was blüht mir die Rose, was blüht der<br />

Jasmin,<br />

Was blühn die Narzissen, du liebst mich<br />

nicht!

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