zulassungs - markt regional
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Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />
Abzüglich Abwrackprämie<br />
Das Interesse an Neufahrzeugen ist enorm gestiegen.<br />
Die so genannte „Abwrackprämie“<br />
hat ein großes Interesse der<br />
Kunden an Neuwagen im Niedrigpreis-Segment<br />
hervorgerufen.<br />
Die Popularität dieser Prämie<br />
machten sich die Veranstalter von<br />
„P-Mobil“, der ersten Potsdamer<br />
Auto-, Motorrad- und Tuningmesse,<br />
Anfang des Monats zunutze:<br />
Besucher, die an der Kasse zur<br />
Babelsberger Metropolishalle den<br />
Fahrzeugschein ihres mindestens<br />
neun Jahre alten Autos vorlegen<br />
konnten, erhielten freien Eintritt.<br />
6. Jahrgang<br />
2 / 2009<br />
Großes Interesse an Kleinwagenangeboten auf der P-Mobil Potsdam (Foto: uv)<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
II werden 2.500 Euro gezahlt,<br />
wenn der Pkw vor dem 14.<br />
Januar 2000 erstmals zugelassen<br />
wurde, mindestens ein Jahr auf<br />
den Halter zugelassen ist und ein<br />
Neuwagen erworben wird oder ein<br />
Jahreswagen eines in Deutschland<br />
niedergelassenen Kfz-Händlers<br />
oder Herstellers. Die erste P-Mobil<br />
konnte etwa 10.500 Besucher<br />
an zwei Tagen anlocken. Auf den<br />
4.500 Quadratmetern Ausstel-<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Inhalt<br />
Noch alles offen:<br />
Bürgermeisterwahl in<br />
Kleinmachnow 3<br />
Teltow:<br />
Haushalt beschlossen 4<br />
KAT:<br />
Vorsitz jetzt in Teltow 4<br />
S-Bahn-Ringschluss:<br />
Ideenkonferenz 5<br />
Profilsuche: 3. Staatliches<br />
Gymnasium 5<br />
Aus- u. Weiterbildung:<br />
Messen/Möglichkeiten 6<br />
Treffpunkt Wirtschaft:<br />
gesetzl. Neuerungen 8<br />
Ratgeber:<br />
Bauen und Wohnen<br />
- Energetische<br />
Modernisierung 9<br />
- Sicherheit für Leben<br />
und Werte 9<br />
Recht/Versicherung 10<br />
Gesundheit 11<br />
12/13<br />
Kreuz & Quer 14<br />
Sitzungstermine 14<br />
Teelexikon I 14<br />
Unternehmenstipps 15<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />
erscheint monatlich in Stahnsdorf,<br />
Kleinmachnow und Teltow<br />
(Auflage 18.000 Expl.)<br />
Leser- und Anzeigenservice<br />
Mo-Fr 8-14 Uhr im<br />
Potsdamer Str. 18A, Raum 306<br />
14513 Teltow<br />
Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64<br />
E-Mail: pointof@info-serv.de<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 2/2009 1
EDITORIAL<br />
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in der Dezember-Ausgabe<br />
hatten wir in unserem Kommentar<br />
„Jedem sein Rettungspaket“<br />
(Seite 3) das Teltower<br />
Stadtmarketing im Zusammenhang<br />
mit der allgemeinen<br />
Wirtschaftskrise genannt. Das<br />
war missverständlich formuliert<br />
und erweckte bei einigen<br />
Lesern den Eindruck, dass<br />
der Stadt-Blatt Verlag in wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
sei. Hiermit stellen wir richtig,<br />
dass dies nicht der Fall ist.<br />
Die Teltower Stadtverwaltung<br />
und der RGV e.V. wollen die<br />
bessere Anbindung der Region<br />
ans S-Bahn-Netz vorantreiben<br />
und auf den „Ringschluss“<br />
von Teltow über Stahnsdorf<br />
und Südwestkirchhof bis<br />
nach Wannsee hinarbeiten,<br />
um somit die Attraktivität der<br />
Region weiter zu erhöhen.<br />
Währenddessen sorgt die Finanzkrise<br />
für weitere prägende<br />
Begriffe: Die „Abwrackprämie“<br />
ist momentan<br />
in aller Munde und beschert<br />
auch den hiesigen Autohändlern<br />
gute Absätze. Es bleibt<br />
abzuwarten, ob auch die<br />
deutsche Automobilindustrie<br />
davon etwas hat. Auf der „P-<br />
Mobil“, Potsdams erster Automesse,<br />
waren fast ausschließlich<br />
ausländische Marken<br />
vertreten. Viele Zulieferfirmen,<br />
auch aus unserer Region,<br />
sind mit der deutschen<br />
Autoindustrie eng verknüpft.<br />
Die neuen Fördermöglichkeiten<br />
für Gewerbetreibende<br />
könnten Hilfe in der Not bieten.<br />
Darüber lesen Sie dazu<br />
mehr in dieser Ausgabe!<br />
Für viele unserer Leser ist<br />
die fünfte Jahreszeit angebrochen<br />
und es wird der diesjährige<br />
Karneval gefeiert. Für<br />
die Sitzungen der <strong>regional</strong>en<br />
Karnevalsvereine, die wieder<br />
mit viel „Herzblut“ vorbereitet<br />
wurden, wünschen wir viel<br />
Freude und Spaß.<br />
Ihr Georg Lehrmann<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
lungsfläche hielt sich das Angebot<br />
an Neuwagen aber sehr in Grenzen.<br />
Vertreten waren hauptsächlich<br />
Händler von Importmarken<br />
wie Renault, Nissan, Toyota und<br />
KIA sowie Oldtimer, Motorräder<br />
und außergewöhnliche Fahrzeuge,<br />
wie Pick-Ups aus den USA. Nur<br />
ein einziges deutsches Neuwagen-<br />
Modell der Marke Opel-Insignia<br />
stand als Kaufanreiz auf der Messe.<br />
Die Autohändler zeigten sich<br />
dennoch mehr als zufrieden. „Wir<br />
haben in den letzten zwei Wochen<br />
deutlich mehr verkauft als sonst“,<br />
sagte Karolin Sauer vom Autohaus<br />
Wegener. Die Auszubildende ist in<br />
der Ludwigsfelder Wegener-Filiale<br />
beschäftigt, in der zum Zeitpunkt<br />
alle Nissan-Micra-Modelle<br />
ausverkauft waren. „Wir versuchen,<br />
so schnell wie möglich,<br />
weitere Modelle nachzuordern“,<br />
sagte Sauer. Die Auszubildende<br />
musste den Samstagvormittag<br />
auf der Messe alleine bestreiten,<br />
weil in den Geschäftshäusern auf<br />
Hochtouren gearbeitet wurde. Das<br />
große Interesse an Neuwagen sei<br />
quer durch alle Gehaltsklassen<br />
zu spüren, so Karolin Sauer: „Es<br />
sind Kunden mit Schrottautos,<br />
aber auch welche, die die Prämie<br />
aber als Chance für einen vorgezogenen<br />
Neuwagenkauf nutzen“.<br />
Die Verschrottung wird vom Autohaus<br />
Wegener attraktiv angeboten:<br />
„Der Kunde fährt sein Altauto<br />
nur auf den Hof“, so Sauer, „wie<br />
kümmern uns um Verschrottung,<br />
Abmeldung und den Antrag auf<br />
die Prämie“. Während die Auto-<br />
Autoliebhaber kamen beim Anblick der gestylten Cars auf ihr Kosten (Foto: uv)<br />
haus-Auszubildende das Ziel der<br />
Prämie als „jetzt schon erreicht“<br />
einschätzte, stellt sich angesichts<br />
der dürftigen Präsenz deutscher<br />
Automobile doch die Frage, ob<br />
VW, Opel, Ford und Co. mit ihrem<br />
Absatz und dem Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen davon profitieren<br />
werden. Der Potsdamer Bezirksgeschäftsführer<br />
des brandenburgischen<br />
Unternehmerverbandes,<br />
Norbert Gölitzer vermutet, dass<br />
die Prämie auch längerfristig erhalten<br />
bleiben könnte: „Die Hersteller<br />
werden das übernehmen<br />
und weitermachen“. Von der Bundesregierung<br />
ist die Zahlung bis<br />
zum 31. Dezember dieses Jahres<br />
geplant, beziehungsweise bis die<br />
1,5 Milliarden Euro verteilt sind.<br />
Weitere Infos unter www.bafa.de/<br />
bafa/de/ Karsten Sawalski<br />
Auf der Automesse präsent, war auch das Autohaus Wegener Potsdam. (Foto: uv)
Noch ist alles offen …<br />
Die Kandidaten positionieren sich für die Bürgermeisterwahl<br />
in Kleinmachnow<br />
Allgemeines<br />
Auch wenn es einen Kandidaten<br />
gibt, der es kaum abwarten kann,<br />
Bürgermeister zu sein – noch ist<br />
alles offen. Und die Wahl wird<br />
spannend: Fast alle Parteien und<br />
Bürgerinitiativen haben eigene<br />
Kandidaten ins Rennen geschickt.<br />
Für die derzeit stärkste Fraktion<br />
in der Gemeindevertretung, die<br />
Cornelia Behm B 90/Grüne<br />
Geboren: 1951 in Kleinmachnow<br />
verheiratet, 2 Kinder<br />
Kontakt: (033203) 2 43 94<br />
Bernd Krüger CDU<br />
Alter: 59<br />
Geboren: in Berlin<br />
seit 1949 in Kleinmachnow<br />
Kontakt: 0172/3093607 oder Stammtisch<br />
CDU, tritt deren Fraktionsvorsitzender<br />
Bernd Krüger an. Die SPD<br />
nominierte den Geschäftsführer<br />
der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft,<br />
Michael Grubert.<br />
Für die Kleinmachnower Linken<br />
wirft deren Fraktionsvorsitzender<br />
Klaus-Jürgen Warnick den<br />
Hut in den Ring und die Grünen<br />
haben mit Cornelia Behm eine<br />
prominente Bewerberin – bei den<br />
Bürgermeisterwahlen 2003 gewann<br />
die Bundestagsabgeordnete<br />
20 Prozent der Stimmen. Diesmal<br />
haben die kleineren Parteien<br />
aber keinen gemeinsamen Kandidaten,<br />
was die FDP nutzt, um<br />
Wolfgang Jordan zu präsentieren.<br />
Der Richter kann hoffen, von der<br />
Stimmungslage, die gegenwärtig<br />
die kleinen Parteien und Bürgerinitiativen<br />
heraushebt, zu profitieren.<br />
Für die WIR sitzt Armin von<br />
Wnuk bereits in der Gemeindevertretung,<br />
ob es auch zum Bür-<br />
germeister reichen wird, wird sich<br />
zeigen. Auf jeden Fall ist es wegen<br />
der großen Zahl von Bewerbern<br />
wahrscheinlich, dass es zu einer<br />
Stichwahl kommen wird.<br />
Persönliches<br />
Um Ihnen die Entscheidung ein wenig<br />
zu vereinfachen, haben wir die<br />
Meinungen der Kleinmachnower<br />
Michael Grubert SPD<br />
Geboren: 1959 in Djakarta<br />
verheiratet, 4 Kinder<br />
seit 1996 in Kleinmachnow<br />
Kontakt: www.michael-grubert.de<br />
Klaus-Jürgen Warnick Die Linke<br />
Geboren: 1952 in Potsdam<br />
seit 1952 in Kleinmachnow<br />
Kontakt: k-j-warnick@freenet.de oder<br />
(033203) 2 36 88<br />
Bürgermeister-Kandidat(inn)en zu<br />
einigen Fragen zusammengestellt.<br />
Die erste war, welche persönlichen<br />
Erfahrungen sie eigentlich zum<br />
Wohl Kleinmachnows einbringen<br />
können.<br />
Cornelia Behm wies darauf hin,<br />
dass sie als gebürtige Kleinmachnowerin<br />
in viele Netzwerke eingebunden<br />
sei und schon über zehn<br />
Jahre in der Gemeindevertretung<br />
arbeitete. Außerdem habe sie als<br />
Bundestagsabgeordnete Erfahrungen<br />
über <strong>regional</strong>e Wirtschaftspolitik<br />
sammeln können.<br />
Bernd Krüger verweist auf seine<br />
Erfahrungen in seinem Baubetrieb:<br />
Mitarbeiter auf gleicher Augenhöhe<br />
motivieren, mitnehmen und<br />
überzeugen zu können, sei auch<br />
für einen Bürgermeister wertvoll.<br />
Dass er in der Gemeindevertretung<br />
schon die unterschiedlichsten Erfahrungen<br />
machte und als Kleinmachnower<br />
mit den Problemen<br />
der Gemeinde bestens vertraut ist,<br />
spricht auch für ihn.<br />
Der Jurist Wolfgang Jordan hat<br />
nicht nur viele Fachkenntnisse,<br />
sondern als ehemaliger Kreistagsabgeordneter<br />
auch umfangreiche<br />
kommunalpolitische Erfahrungen,<br />
die er gerne für das Wohl unserer<br />
Gemeinde einbringen würde.<br />
Klaus-Jürgen Warnick, der von<br />
Wolfgang Jordan FDP<br />
Geboren: 1960 in Einbeck/Niedersachen<br />
seit 1997 in Kleinmachnow<br />
Beruf: Richter<br />
Kontakt: WolfgangJordan@web.de<br />
Arnim von Wnuk WIR für Kleinm.<br />
Geboren: 1960 in Berlin<br />
seit 1999 in Kleinmachnow<br />
Beruf: Wirtschaftsingenieur<br />
Kontakt: (033203) 2 51 05<br />
1994 bis 98 auch schon im Bundestag<br />
saß, weiß wie parlamentarische<br />
Arbeit funktioniert. „In<br />
Kleinmachnow müsse man aber<br />
vor allem erst mal mit den Menschen<br />
reden, bevor man Entscheidungen<br />
fällt“, sagt er.<br />
Michael Grubert schließlich hat<br />
das Zusammenwachsen von Ost<br />
und West als Geschäftsführer der<br />
GEWOG Kleinmachnow viele<br />
Jahre lang mitgestaltet. Den Erfolg<br />
seiner Arbeit führt er darauf<br />
zurück, dass er zuhören und Mitarbeiter<br />
motivieren kann.<br />
Bau und<br />
Verkehr<br />
Ein Punkt, mit dem viele Kleinmachnower<br />
in letzter Zeit unzufrieden<br />
sind, ist die Bau- und<br />
Verkehrspolitik in der Gemeinde.<br />
Hier sind die meisten Kandidaten<br />
aber für Änderungen.<br />
Cornelia Behm will Bau- und Entwicklungsvorhaben<br />
stärker an den<br />
Interessen der Kleinmachnower<br />
ausrichten. „Bauvorhaben, die<br />
dem Flächennutzungsplan und<br />
Bebauungsplänen widersprechen,<br />
würde ich zurückweisen“, sagt<br />
sie. Bernd Krüger will konkret die<br />
Umklammerung mit dem bisherigen<br />
Baukonzern lösen und retten,<br />
was zu retten ist. Die Förster-<br />
Funke-Allee sei viel zu dicht bebaut,<br />
da tue einem das Herz weh,<br />
und da es kein weiteres Hinterland<br />
zum bebauen gibt, sollte Kleinmachnow<br />
auch nicht immer weiter<br />
wachsen.<br />
Wolfgang Jordan findet ebenfalls,<br />
dass sich die Gemeinde zu sehr an<br />
einen Investor gebunden und einer<br />
sehr verdichteten Bebauung den<br />
Vorzug gegeben hat. Seine Forderung:<br />
qualifizierte Bebauungspläne.<br />
Und ein nennenswerter Bevölkerungszuwachs<br />
sei wirklich nicht<br />
erstrebenswert.<br />
Klaus-Jürgen Warnick verweist<br />
darauf, dass bei weiterem Wachstum<br />
auch noch mehr Schulen und<br />
Kitas nötig werden. Und die Zusammenarbeit<br />
mit Kondor Wessels?<br />
„Sollte beendet werden“.<br />
Michael Grubert äußert sich hingegen<br />
vorsichtig: Der Buschgrabensee<br />
müsse als Natur- und<br />
Landschaftsschutzgebiet erhalten<br />
werden, und für eine Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes gebe<br />
es keine Veranlassung. Möglicher<br />
Kompromiss: Die Vollendung des<br />
Ausbaues des Teilstückes Am<br />
Rund wäre denkbar, der Ausbau<br />
Kleinmachnows könne zurückgestellt<br />
werden.<br />
Bus und Bahn<br />
wollen alle denkbaren Bürgermeister<br />
fördern: Für Cornelia Behm ist<br />
eine bessere Anbindung an Berlin<br />
über den ÖPNV ganz wichtig,<br />
Wolfgang Jordan will bessere Alternativen<br />
zum Autoverkehr, also<br />
nicht nur bessere Busverbindungen<br />
nach Berlin und Potsdam, sondern<br />
auch den Ausbau des Radwegenetzes.<br />
Michael Grubert kann sich<br />
neben besseren Busverbindungen<br />
auch ein Bustaxi vorstellen, dass<br />
besonders für Jugendliche wichtig<br />
wäre – wenigstens sollten aber die<br />
Fahrzeiten ausgeweitet werden.<br />
Hier müsse die Gemeinde auch<br />
fördernd eingreifen.<br />
Klaus-Jürgen Warnick fände den<br />
Ringbahnanschluss sinnvoll,<br />
zu dem die Friedhofsbahn von<br />
Wannsee über Stahnsdorf bis zum<br />
S-Bahnhof Teltow gehört. Eine<br />
Straßenbahn hält er für überflüssig,<br />
aber die Buslinien A und B<br />
sollten wieder eingeführt werden.<br />
Kammerspiele<br />
und Freibad<br />
Zwei Einrichtungen, um die immer<br />
wieder diskutiert wird, sind<br />
die Kammerspiele und das Freibad.<br />
Cornelia Behm will beide in<br />
kommunaler Hand betreiben und<br />
weiterentwickeln – „sie gehören<br />
KOMMUNALES<br />
zum Tafelsilber Kleinmachnows“.<br />
In Bezug auf die Kammerspiele<br />
sind die Meinungen sonst aber<br />
geteilt. Bernd Krüger stellt fest,<br />
dass die Gemeinde nicht sinnlos<br />
investieren könne, sondern zuerst<br />
prüfen und dann ein Konzept für<br />
einen Betrieb vorstellen muss.<br />
Wolfgang Jordan erinnert daran,<br />
dass der Eigentümer zuerst realistische<br />
Kaufpreisvorstellungen<br />
entwickeln müsse. Klaus-Jürgen<br />
Warnick findet die Kammerspiele<br />
hingegen nur erhaltenswert, wenn<br />
genügend Parkplätze in der Nähe<br />
geschaffen werden und Michael<br />
Grubert setzt sich dafür ein, „ein<br />
Kulturzentrum in der Gemeinde<br />
zu schaffen, das durch mehrere<br />
Spielorte – zum Beispiel die Kammerspiele<br />
– Alt und Jung begeistert“.<br />
Dass das Freibad erhalten werden<br />
muss, darüber sind sich hingegen<br />
alle einig. Klaus-Jürgen Warnick<br />
sagt, dass er es notfalls auch ohne<br />
die Nachbargemeinden betreiben<br />
würde und Michael Grubert erklärt,<br />
es sei ihm wichtig, das Freibad<br />
Kiebitzberge zu erhalten. Genau<br />
das kritisiert aber Wolfgang<br />
Jordan: Natürlich müsse das Freibad<br />
auf jeden Fall erhalten werden<br />
– aber „es hat sich gezeigt, dass es<br />
ein Fehler war, das Freibad von<br />
der GEWOG verwalten zu lassen.<br />
Dass sich deren Geschäftsführer<br />
nunmehr auch um das Bürgermeisteramt<br />
bewirbt und sich den<br />
Erhalt des Freibades auf die Fahnen<br />
schreibt, hat allerdings nahezu<br />
skurrile Züge.“ Er plädiert für die<br />
an gedachte Lösung: Das Freibad<br />
in eine gemeinsame Trägerschaft<br />
von Kleinmachnow, Stahnsdorf<br />
und Teltow überführen.<br />
Prioritäten<br />
Was würden die Kandidaten als<br />
Bürgermeister als erstes angehen?<br />
Die Antworten darauf sind<br />
umfangreich, deshalb nur einige<br />
Stichworte: Cornelia Behm sucht<br />
den Kontakt mit den Mitarbeitern<br />
der Verwaltung und will auf<br />
einer Zukunftskonferenz für alle<br />
Kleinmachnower das Leitbild aus<br />
dem Jahr 2000 weiterentwickeln.<br />
Bernd Krüger will den Antragsstau<br />
abarbeiten, zum Beispiel den<br />
Bannwald schützen und Schulwege<br />
sichern. Außerdem brauche<br />
es Konzepte in Sachen Kinder-<br />
und Jugendbetreuung und die<br />
Entscheidungen der GV müssten<br />
besser durchgesetzt werden. Für<br />
Wolfgang Jordan führt eine Bestandsaufnahme<br />
der Bereiche Finanzen<br />
und wirtschaftliche Beteiligungen<br />
die Arbeitsliste an und<br />
Michael Grubert zählt die Erstellung<br />
eines neuen Mietenspiegels<br />
zu seinen ersten Aufgaben. Auch<br />
die Arbeit der evangelischen Gemeinde<br />
sei zu unterstützen, indem<br />
für sie so schnell wie möglich ein<br />
neues Zuhause am Zehlendorfer<br />
Damm geschaffen wird. Klaus-<br />
Jürgen Warnick nennt als erstes<br />
hingegen das Vorhaben, seinen<br />
Schreibtisch im Sommer auf den<br />
Rathaus<strong>markt</strong> stellen zu wollen<br />
– Dialog stehe obenan. gm<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 2/2009 3
KOMMUNALES<br />
„Tagestourismus<br />
erfordert attraktive<br />
Aufenthaltsqualität!“<br />
Der Stadtverordnete Uwe Valentin (FDP) zum<br />
Streitpunkt Stadtmarketing im Haushalt 2009<br />
Herr Valentin, Sie stimmten dem<br />
Haushalt 2009 nicht zu. Warum<br />
nicht?<br />
Ich habe mit Enthaltung gestimmt,<br />
weil das Budget für das Stadtmarketing<br />
in seiner bekannten Form<br />
um das Doppelte erhöht wurde.<br />
Ich bin nicht grundsätzlich gegen<br />
eine Aufstockung. Aber ich weiß<br />
nicht, ob wir uns das leisten sollen<br />
und können.<br />
Aber das Stadtmarketing ist doch<br />
wichtig für die weitere Entwicklung<br />
Teltows?<br />
Auf jeden Fall. Aber der Marketingplan<br />
für 2009 ist hauptsächlich<br />
auf touristische Dienstleistungen<br />
ausgerichtet, einige davon werden<br />
bereits von anderer Hand erfüllt.<br />
Es geht doch darum, Teltows Tourismuspotential<br />
nachhaltig zu fördern<br />
und nach außen hin bekannt<br />
zu machen.<br />
Wie stellen Sie sich das vor?<br />
Es gibt seit 2006 ein beschlossenes<br />
Leitbild und wir wissen<br />
spätestens seit dem letzten Stadtmarketing-Forum<br />
im November,<br />
dass wir hauptsächlich vom Ta-<br />
Güterfelde erstickt<br />
im Verkehr!<br />
Durchgangsverkehr in Güterfelde (Foto: uv)<br />
Auf der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses<br />
im Januar richtete<br />
Ortsbürgermeister Dietrich<br />
Huckshold einen Hilferuf an die<br />
Öffentlichkeit. Von früh um sechs<br />
bis abends um sechs herrschten<br />
chaotische Zustände. Bleibe dann<br />
noch mal ein Pkw stehen, reiche<br />
der Stau bald bis zum Güterfelder<br />
Eck. Auch die Feuerwehr komme<br />
nicht mehr nach Schenkenhorst<br />
durch, ergänzte seine Amtskollegin<br />
Karin Steingräber. Ein Durchfahrtsverbot<br />
für LKW sei zwar<br />
angemessen, wahrscheinlich aber<br />
nicht umzusetzen, meinte die Anwohnerin<br />
Beate Rode, deren Haus<br />
an der Großbeerenstraße bereits<br />
einige Risse aufweist. Der Lärm<br />
sei nicht mehr zu tolerieren. Zumindest<br />
sollte es ein Nachtverbot<br />
4<br />
gestourismus profitieren können.<br />
Also sollten wir schleunigst mit<br />
der Entwicklung und Aufwertung<br />
unserer städtischen Infrastruktur<br />
beginnen, um eine attraktive Aufenthaltsqualität<br />
zu schaffen.<br />
Was kann das Stadtmarketing dazu<br />
leisten?<br />
Eine ganze Menge. Die dringendsten<br />
Baustellen in diesem<br />
Sinne sind die Potsdamer Straße<br />
und der Ruhlsdorfer Platz. Mit gezielter<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
geschickten Werbekampagnen<br />
könnte man Investoren gewinnen,<br />
das Gewerbe interessieren und die<br />
Bürger für eine schönere Teltower<br />
Innenstadt motivieren.<br />
Ist das nicht noch teurer?<br />
Nein. Eine Überarbeitung der<br />
bestehenden Kalkulation sowie<br />
ein wenig mehr Kopfarbeit und<br />
der Sinn für die gemeinsame Sache<br />
könnte die Investition in die<br />
Zukunft kurzfristig auf den Weg<br />
bringen.<br />
Das Gespräch führte<br />
Karsten Sawalski<br />
und ein Tempolimit auf 30 km/h<br />
geben. Silke Kuck-Schellhammer<br />
sagte, so etwas sei in Hessen bereits<br />
gang und gäbe. Eine Mauterhebung<br />
- wie sie Jens Klocksin<br />
gefordert hatte - werde sich wohl<br />
nicht realisieren lassen, gab Peter<br />
Ernst zu bedenken. Wenn sich<br />
nichts tue, wolle man die Straße<br />
durch Demonstrationen blockieren,<br />
um Aufmerksamkeit zu erregen,<br />
warnte Huckshold.<br />
Mittlerweile wurden zwischen<br />
Güterfelde und dem ehemaligen<br />
Sägewerk die Chausseebäume<br />
gefällt. Im Sommer soll der eigentliche<br />
Bau der Güterfelder<br />
Nordumfahrung beginnen. Bis zur<br />
Fertigstellung dauert es jedoch<br />
noch drei Jahre. H. Weiss<br />
Haushalt bewegt sich auf<br />
das „Mindestmaß“ zu<br />
Der Teltower Haushalt 2009 ist beschlossen – 2008 wurden nur 38 Prozent<br />
der Vorhaben umgesetzt<br />
Die Teltower Stadtverordneten haben<br />
den Haushalt 2009 mit großer<br />
Mehrheit beschlossen. Es meldeten<br />
sich eine Gegenstimme und sieben<br />
Enthaltungen. Der vom Finanzausschuss<br />
vorgelegte Haushaltsplan<br />
wurde auf der letzten Stadtverordnetenversammlung<br />
(SVV) in<br />
einigen Punkten kritisiert und geringfügig<br />
geändert. Der Teltower<br />
Bürgermeister Thomas Schmidt<br />
(SPD) hatte bei Jahresbilanz 2008<br />
gegenüber der Presse und angesichts<br />
hoher Investitionen und<br />
Schwieriger konjunktureller Lage<br />
erklärt: „Wir bewegen uns auf das<br />
Mindestmaß zu“. Kämmerer Rico<br />
Kasten rechnete nun vor, dass vier<br />
Millionen Euro aus der Rücklage<br />
genommen werden müssen, um<br />
den Haushalt auszugleichen. Im<br />
Gegensatz dazu konnte man 2008<br />
noch 600.000 Euro in die Rücklage<br />
einzahlen. Das Gesamtvolumen<br />
für den Haushalt 2009 beträgt 36<br />
Millionen Euro. Als Investitionen<br />
sind vier Millionen Euro für den<br />
Siedlungsstraßenbau vorgesehen,<br />
2,5 Millionen Euro für den Neubau<br />
der Sporthalle der Stubenrauch-Grundschule,<br />
750.000 Euro<br />
für die Grundschule des Evangelischen<br />
Diakonissenhauses,<br />
210.000 Euro für das Mehrge-<br />
Übereinstimmung bei<br />
Ferienpass und Mietspiegel<br />
Kommunale Arbeitgemeinschaft (KAT) beschließt Absichten<br />
Region Teltow Die Rübchenstädter<br />
haben für zwei Jahre die Geschäftsführung<br />
der Kommunalen<br />
Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“<br />
(KAT) übernommen. Die<br />
erste Sitzung des politischen Abstimmungsgremiums<br />
von Teltow,<br />
Kleinmachnow und Stahnsdorf<br />
nach der Kommunalwahl – die<br />
erste Sitzung im Herbst fiel mangels<br />
Themen aus – fand deshalb<br />
im Januar im Teltower Ernst-von-<br />
Stubenrauch-Saal statt.<br />
In der fast vierstündigen Veranstaltung<br />
sind mehrere Entscheidungen<br />
getroffen worden: Berndt<br />
Längrich (SPD), Chef der TeltowerStadtverordnetenversammlung<br />
und Ortsvorsteher in Ruhlsdorf,<br />
wurde zum Vorsitzenden<br />
gekürt. Jens Klocksin (SPD) aus<br />
Kleinmachnow und der Stahnsdorfer<br />
Michael Grunwaldt (Bürger<br />
für Bürger/BfB) sind anschließend<br />
als gleichberechtigte Stellvertreter<br />
gewählt worden.<br />
Zudem haben sich die ausgewählten<br />
Abgeordneten aller drei Orte<br />
nach ausgiebiger Diskussion dazu<br />
durchgerungen, jeweils 1000 Euro<br />
für den Ferienpass zu zahlen. Dar-<br />
nerationenhaus und 100. 000<br />
für das Teltower Stadtmarketing.<br />
„Die Rücklage reicht aus, um<br />
wichtige Projekte zu finanzieren“,<br />
sagte Kämmerer Rico Kasten auf<br />
der SVV, „vorausgesetzt, dass der<br />
Verwaltungshaushalt nicht weiter<br />
belastet wird – wir haben keinen<br />
Spielraum mehr!“. Die geplanten<br />
Vorhaben in den Bereichen Schule,<br />
Straßen, Bibliotheken Feuerwehr<br />
wurden von allen Stadtverordneten<br />
mitgetragen. Aber der<br />
FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-<br />
Peter Goetz warnte: „Wir sind mit<br />
dem Haushalt nicht auf die Krise<br />
vorbereitet!“. Goetz gab zu bedenken,<br />
dass „im Vorjahr nur 38 Prozent<br />
der Vorhaben umgesetzt wurden“.<br />
Peter-Joachim Trog (CDU)<br />
forderte, in diesem Jahr keinen<br />
Nachtragshaushalt zuzulassen und<br />
das umzusetzen, was 2008 geplant<br />
wurde. Einsparmaßnahmen, vor<br />
allem in der Verwaltung, wurden<br />
von Steffen Heller (Die Linke) gefordert.<br />
Kritisiert wurden auch die<br />
fehlenden eingeplanten Folgekosten<br />
für das Mehrfamilienhaus und<br />
die Aufstockung der Ausgaben für<br />
das Teltower Stadtmarketing. Letzteres<br />
wurde als Dienstleistungsauftrag<br />
an den Teltower Stadtblatt<br />
Verlag vergeben. Ursprünglich mit<br />
in sind Gutscheine enthalten, mit<br />
denen Schüler in den Ferien zum<br />
ermäßigten Preis Freizeitangebote<br />
erhalten. Insgesamt 55 000 Euro<br />
wollen die Volksvertreter für einen<br />
gemeinsamen Mietspiegel ausgeben.<br />
Ziel eines solchen Werks ist<br />
es, ein Überblick über die Höhe<br />
der Mieten in der gesamten Region<br />
Teltow zu geben. Letztere sind<br />
dadurch für jedermann vergleichbar.<br />
Das verhindere, dass die Preise<br />
in einem bestimmten Gebiet in<br />
astronomische Höhen steigen, erklärte<br />
Initiator Klaus-Jürgen Warnick<br />
(Die Linke/Kleinmachnow).<br />
Weiterhin stellten die Mitglieder<br />
des Gremiums fest, dass sich die<br />
Aktivitäten, um Rad- und Wanderwege<br />
am Teltowkanal anzulegen,<br />
in allen drei Orten in Grenzen<br />
halten. Nur Teltows Bürgermeister<br />
Thomas Schmidt (SPD) vermeldete,<br />
dass seine Verwaltung daran<br />
arbeite, mit den Eigentümern über<br />
den Kauf der Grundstücke entlang<br />
das Kanals zu verhandeln.<br />
Zum Thema <strong>regional</strong>es Standortkonzept<br />
teilte ein Vertreter des Büros<br />
„Basler und Partner“ mit, dass<br />
das Projekt zunächst aufgrund des<br />
50.000 Euro bedacht, verlangte<br />
Verlags-Chef Andreas Gröschl seit<br />
Ende letzten Jahres eine Aufstockung<br />
um 70.000 Euro. Gröschl<br />
konnte jedoch in zwei Ausschusssitzungen<br />
den Teilnehmern nicht<br />
klar machen, wofür die Erhöhung<br />
gerechtfertigt wäre. Konkrete<br />
Zahlen blieben lange Zeit einem<br />
Lenkungskreis vorbehalten, zu<br />
dem nicht alle Fraktionen Zugang<br />
hatten. Unklar blieb auch welche<br />
Leistungen die Stadt erwarten<br />
kann. Einige Abgeordnete waren<br />
zudem der Meinung, dass die<br />
Organisation von Festen, Ausstellungen<br />
und weiteren Aktivitäten,<br />
die eine Kostensteigerung ausmachen,<br />
nicht unbedingt Aufgabe<br />
des Stadtmarketings sei. Auch<br />
Bürgermeister Schmidt erklärte<br />
bei der Haushalts-SVV, dass das<br />
Stadtmarketing „keine Veranstaltungsagentur“<br />
sei und sich „auf<br />
die Kernkompetenzen konzentrieren“<br />
soll. Der geforderten Summe<br />
von 70.000 Euro widersprachen<br />
die meisten Stadtverordneten, sie<br />
setzten eine Deckelung auf 100.000<br />
Euro durch. Immerhin. Damit<br />
wurde das ursprünglich geplante<br />
Budget verdoppelt.<br />
Karsten Sawalski<br />
allgemein fehlenden Interesses<br />
auf Eis gelegt ist, er es dennoch<br />
bis Mitte des Jahres so gut wie<br />
möglich abschließen möchte. Sinn<br />
des Konzepts ist es, die Stärken<br />
und Schwächen in den drei Orten<br />
in einem Papier darzustellen, um<br />
die <strong>regional</strong>e Entwicklung voranzutreiben.<br />
Jens Klocksin bemerkte,<br />
dass dieses Projekt ebenso wie<br />
die Vision vom <strong>regional</strong>en Wachstumskern<br />
ein „Altlastgeschäft“ der<br />
KAT sei.<br />
Gegen Ende der Sitzung durften<br />
Schmidt, der Stahnsdorfer Bürgermeister<br />
Bernd Albers (BfB)<br />
und Sozialfachbereichsleiter Jürgen<br />
Piekarski – er sprang für den<br />
scheidenden Kleinmachnower<br />
Bürgermeister Wolfgang Blasig<br />
(SPD) ein – aktuelles aus ihren<br />
Orten vortragen. Da niemand etwas<br />
zu berichten wusste, plauderten<br />
die Volksvertreter intensiv<br />
über Dauerbrennerthemen wie<br />
Freibad Kleinmachnow, Skater-<br />
Anlage und Umfahrung für Güterfelde.<br />
Schließlich einigten sich alle<br />
Anwesenden darauf, am 6. Mai<br />
erneut eine KAT-Sitzung zu veranstalten.<br />
ELKE KÖGLER
Fach- und Ideenkonferenz<br />
zum S-Bahn-Ringschluss<br />
Der Wirtschaftsförderer der Stadt<br />
Teltow, Sören Kosanke lädt in<br />
Kooperation mit dem Regionalen<br />
Gewebeverein Stahnsdorf – Kleinmachnow<br />
– Teltow e.V. zu einer<br />
1. Fach- und Ideenkonferenz<br />
zum S-Bahn-Ringschluss Teltow<br />
– Stahnsdorf – Kleinmachnow<br />
ein. Ziel der Veranstaltung ist es<br />
vorhandene Akteure und Multiplikatoren<br />
zusammenzubringen<br />
und bestehende Planungen, Ideen<br />
und Konzepte, aber auch entsprechende<br />
Problemlagen zusammenzutragen.<br />
„Zur Zeit ist es doch so,<br />
dass jeder an einem anderen Ende<br />
zieht und die Akteure sich eher<br />
gegenseitig in Vorbereitung und<br />
Profilsuche<br />
Informationsveranstaltung zum dritten staatlichen<br />
Gymnasiums der Region in Stahnsdorf<br />
Übergangsdomizil: Oberstufenzentrum in Teltow, Warthestraße (Foto: uv)<br />
Stahnsdorf - Die mögliche inhaltliche<br />
Konzeption des geplanten<br />
dritten staatlichen Gymnasiums<br />
in der Region Kleinmachnow-<br />
Stahnsdorf-Teltow war Thema einer<br />
Informationsveranstaltung der<br />
Gemeinde Stahnsdorf, die am 28.<br />
Januar 2009 im Gemeindezentrum<br />
in der Annastraße statt fand. Mit<br />
Eltern und interessierten Bürgern<br />
diskutierten Vertreter des Land-<br />
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Könnte es einen S-Bahn-Anschluss in Stahnsdorf geben? (Fotomontage: hueb)<br />
kreises und des Staatlichen Schulamts,<br />
der künftige Leiter des neuen<br />
Gymnasiums sowie Vertreter<br />
der drei Gemeinden und Leiter der<br />
weiterführenden Schulen aus der<br />
Region.<br />
Musische, künstlerische und ästhetische<br />
Ausrichtung, Sprachen<br />
und Umweltbildung - das waren<br />
neben dem sportlichen Schulprofil<br />
die am häufigsten erwähnten<br />
Wunschvorstellungen der anwesenden<br />
Elternvertreter und Eltern<br />
der künftigen Gymnasiasten. Von<br />
einer mathematischen und naturwissenschaftlichen<br />
Profilierung<br />
rieten vor allem die Schulexperten<br />
ab. Diese sei aus strategischen<br />
Überlegungen nicht zu empfehlen,<br />
da es in Kleinmachnow schon das<br />
Weinberg-Gymnasium mit diesem<br />
Konzept gebe. Für ein musisches<br />
Profil seines Gymnasiums<br />
setzte sich wiederum der künftige<br />
Schulleiter Dr. Ulrich Klatt ein.<br />
„Ich denke, es wäre eine Bereicherung<br />
der Schullandschaft der<br />
Region, wenn sich die Eltern dafür<br />
aussprächen,“ sagte er. Über die<br />
endgültige inhaltliche Ausrichtung<br />
des neuen Gymnasiums wird<br />
jedoch laut Gesetz erst die noch<br />
einzuberufende Schulkonferenz<br />
entscheiden.<br />
Der Standort des Gymnasium<br />
stand zwar diesmal nicht auf der<br />
Tagesordnung, dennoch äußerten<br />
sich viele Redner hierzu. Hierbei<br />
zeigte sich eine breite Unterstützung<br />
der anwesenden Gemeindevertreter<br />
und anderer Diskussionsteilnehmer<br />
für Stahnsdorf als<br />
Sitz der neuen Schule. Dies sei<br />
auch eine „Frage der Fairness“.<br />
Sowohl Kleinmachnow, als auch<br />
Teltow seien ja schon mit weiterführenden<br />
Schulen versorgt. Von<br />
den beiden Standorten, die in der<br />
Einbauküchen<br />
nach Maß<br />
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Kleinmachnow<br />
R.-Breitscheid-Str. 37 Tel. (033 203) 87 105<br />
Umsetzung behindern“ beschreibt<br />
Georg Lehrmann die Situation.<br />
„Wenn wir dies ändern wollen,<br />
um mit der S-Bahn unsere Region<br />
attraktiver zu machen, müssen alle<br />
an einen Tisch und miteinander<br />
reden, statt sich gegenseitig zu demonstrieren,<br />
dass die anderen gerade<br />
wieder nichts gemacht haben<br />
oder das Problem von der falschen<br />
Seite angehen.“ ergänzt Sören<br />
Kosanke, Wirtschaftsförderer von<br />
Teltow und fährt fort: „Langfristiges<br />
Ziel ist und bleibt der Ringschluss!<br />
Jetzt muss man sich verständigen,<br />
von welcher Seite er<br />
begonnen werden soll.“<br />
Gemeinde Stahnsdorf in Betracht<br />
kommen, wurde das Grundstück<br />
an der Heinrich-Zille-Str. mehrmals<br />
als Variante mit einer besseren<br />
Verkehrsanbindung - und zwar<br />
für alle Schüler der Region - genannt.<br />
Auch der bereits vorhandene<br />
Sportplatz des Regionalen<br />
Sportvereins (RSV) in der unmittelbaren<br />
Nähe sowie die dort zu<br />
bauende Sporthalle wurden dabei<br />
als vorteilhaft erwähnt. Vom alternativen<br />
Vorschlag – hierbei ginge<br />
es um die Freifläche neben dem<br />
Gemeindezentrum in der Annastraße<br />
– war indes kaum die Rede.<br />
Über den endgültigen Standort für<br />
das neue Gymnasium entscheidet<br />
der Kreistag jedoch erst im Sommer<br />
diesen Jahres.<br />
Der Landkreis Potsdam-Mittel-<br />
KOMMUNALES<br />
Zur 1. Fach- und Ideenkonferenz<br />
zum S-Bahn-Ringschluss Teltow<br />
– Stahnsdorf – Kleinmachnow<br />
werden durch die Wirtschaftsförderung<br />
Teltow und den RGV<br />
alle angesprochen, die beruflich<br />
oder politisch bzw. durch bisheriges<br />
Engagement mit dem Ringschlussprojekt<br />
zu tun haben. Wer<br />
Ideen, alte Konzepte und Planunterlagen<br />
oder weitere Hinweise<br />
hat bzw. sich in die Konferenz<br />
und deren Vorbereitung einbringen<br />
möchte, meldet sich bitte bei<br />
der Wirtschaftsförderung Teltow,<br />
Sören Kosanke, Fax: 03328/4781-<br />
152 Mail: s.kosanke@teltow.de,<br />
bzw. über www.wirtschaft-am-teltowkanal.de/service/<br />
Die Veranstaltung findet am 10.<br />
März 2009 ab 15 Uhr im Neuen<br />
Rathaus Teltow, Ernst-von-Stubenrauch-Saal,<br />
Marktplatz 1-3,<br />
14513 Teltow statt. Der Eintritt ist<br />
frei. Um vorherige Anmeldung per<br />
Fax oder Mail wird gebeten. WF-<br />
Teltow/RGV e.V.<br />
mark eröffnet das dritte staatliche<br />
Gymnasium der Region zum Anfang<br />
des Schuljahres 2009/2010.<br />
Der Unterricht beginnt zunächst<br />
in drei siebten Klassen im Übergangsdomizil<br />
im Teltower Oberstufenzentrum<br />
(OSZ), Warthestraße<br />
2. Ein neues Gebäude für zehn<br />
bis zwölf Millionen Euro soll die<br />
Schule erst in drei Jahren bekommen.<br />
Eine Informationsveranstaltung<br />
des Landkreises zum Thema neues<br />
Gymnasium in der Region findet<br />
am 16.2.2009 um 19:00 Uhr in der<br />
Cafeteria des Hauptgebäudes des<br />
OSZ in Teltow, Potsdamer Str.4,<br />
statt. Hierbei werden u.a. geplante<br />
Baumaßnahmen am Übergangsstandort<br />
vorgestellt. E.Lang<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 2/2009 5
BILDUNG / WEITERBILDUNG<br />
Ausbildungsverbund Teltow e.V. -<br />
Bildungszentrum der IHK Potsdam<br />
Oderstraße 57 in 14513 Teltow<br />
Tel./Fax (03328) 47 51 20/19<br />
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der gegenwärtigen Wirtschaftslage das Instrument der<br />
Kurzarbeit in Anspruch nehmen müssen, bietet der<br />
Ausbildungsverbund Teltow e. V. –<br />
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umfangreiche Qualifizierungsbausteine an.<br />
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Mitteln des Europäischen Sozialfonds übernommen werden.<br />
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Weiterbildung<br />
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Industrie- und Handelskammer Potsdam<br />
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finden Sie auf unserer<br />
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Gepr. Veranstaltungsfachwirt/-in ab 2.3.09<br />
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Gepr. Fachkaufleute für Einkauf und Logistik ab 16.3.09<br />
Fachkaufleute für Organisation (IHK) ab 23.3.09<br />
Gepr. Bilanzbuchhalter/-in ab 21.4.09<br />
FW im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK) ab 5.6.09<br />
IHK-Zertifikatslehrgänge<br />
Betrieblicher Datenschutzbeauftragte/r (IHK) ab 25.2.09<br />
Energiemanager/in (IHK) ab 27.2.09<br />
Wirtschaftsmediator/in (IHK) ab 27.2.09<br />
Controlling –kompakt-(IHK) ab 2.3.09<br />
Fit fürs Gastrogeschäft ab 5.3.09<br />
Vorber. Sach- und Fachkunde Güterkraftverkehr ab 2.3.09<br />
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Polnisch – Grundlagen ab 3.3.09<br />
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13. CITTI-Pokal-<br />
Wettbewerb in Teltow<br />
Engagement zur Förderung einer qualifizierten Berufsausbildung<br />
Die vier Erstplazierten des Citti-Pokals: vorn: Siegerin, Silke Toppel (Foto: uv)<br />
Teltow: Der Verein der Köche Potsdam<br />
und Umgebung e. V. veranstaltete<br />
am 23. Januar im Ausbildungsverbund<br />
Teltow e.V. – Bildungszentrum<br />
der IHK Potsdam, für<br />
Auszubildende im Lehrberuf Koch/<br />
Köchin im 3. Lehrjahr den praktischen<br />
und abschließenden Teil des<br />
diesjährigen Citti-Pokals Wettbewerbes.<br />
Beim ersten Teil der Theorie<br />
Anfang Dezember 2008 qualifizierten<br />
sich zehn Teilnehmer für das<br />
Finale im Januar.<br />
Dort mussten die zehn Teilnehmer<br />
zunächst ab 6.30 Uhr bei einer Warenerkennung<br />
<strong>regional</strong>er Lebensmittel<br />
ihr Können beweisen. Die sechs<br />
Besten konnten sich anschließend<br />
ans Werk machen, um ein 4 Gang<br />
Menü für acht Personen zu kochen.<br />
Die Zusammensetzung des Menüs<br />
bestand aus einer Vorspeise, einer<br />
Suppe, dem Hauptgang (Fleisch)<br />
und einem Dessert. Beim Warenkorb<br />
mussten zum Beispiel folgende<br />
Lebensmittel auf alle Fälle verarbeitet<br />
werden: Lachsforelle ganz,<br />
frisch, Gambas TK (ohne Kopf ohne<br />
Schale 13–15 per Lb.), Suppenhuhn,<br />
Schweinefilet und Rinderfilet.<br />
Gegen 14 Uhr begannen die Finalisten<br />
das 4-Gänge-Menü anzurichten<br />
für die Jury und natürlich für die<br />
rund 48 geladenen Gäste aus Politik<br />
und Wirtschaft. Gegen 16 Uhr stand<br />
dann das Ergebnis dann fest:<br />
1. Platz Silke Toppel, Restaurant<br />
Vierseithof in Luckenwalde<br />
2. Platz Patrick Stoltzmann, Hotel<br />
MERCURE Potsdam<br />
3. Platz Philipp Schloßhauer,<br />
Gasthaus „Zur Linde“<br />
4. Platz Daniel Harwardt, Hotel<br />
MERCURE Potsdam<br />
Hier das Siegermenü<br />
von Silke Toppel<br />
Geräuchertes Schweinefilet, lauwarmer<br />
Keniabohnensalat, Birnenchutney<br />
*<br />
Hühnerkraftbrühe, gebratene<br />
Lachsforelle, Gamba<br />
*<br />
Crépinette vom Rinderfilet, Balsamico-<br />
Rotweinreduktion, Selleriepüree,<br />
Brokkoli, Schupfnudeln<br />
*<br />
Schokoladenkuchen, Kumquatkompott,<br />
Weißweinsabayone<br />
Damit setzte sich die einzige junge<br />
Frau bei dem Wettbewerb gegen die<br />
männliche Konkurrenz durch.<br />
Anliegen des Vereins der Köche und<br />
Umgebung e.V. ist es, mit dem Citti-Pokal<br />
alljährlich folgende Ziele<br />
erreichen:<br />
- Die qualifizierte Berufsausbildung<br />
fördern<br />
- Auszubildende zur Leistungsbereitschaft<br />
ermuntern<br />
- Auszubildende auf die bevorstehende<br />
Abschlussprüfung vorbereiten<br />
und<br />
- für den Beruf des Koches in der<br />
Öffentlichkeit zu werben<br />
Die ersten vier Sieger des Citti-Pokal<br />
qualifizieren sich jeweils für den<br />
Landeswettbewerb der DEHOGA.<br />
uv<br />
VWA – Weiterbildung auf<br />
Universitätsniveau<br />
Potsdam: Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien<br />
(VWA) bieten<br />
in über 100 Städten in Deutschland<br />
Weiterbildung für Berufstätige<br />
in der Privatwirtschaft und<br />
öffentlichen Verwaltung auf Universitätsniveau.<br />
An den Akademien<br />
studieren bundesweit über 20.000<br />
Berufstätige, darunter über 600 an<br />
den vier Studienorten der VWA<br />
Potsdam. Diese kann inzwischen<br />
auf 15 erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />
Zu verdanken ist das auch<br />
Herrn Dr. Iwan Reiner Pietzke,<br />
der die VWA mit aufbaute und 15<br />
Jahre als Geschäftsführer leitete.<br />
Nachdem er Ende 2008 in den Ruhestand<br />
eintrat, wird seine Arbeit<br />
durch Frau Anne-Kathrin Dähne<br />
weiter geführt.<br />
Die VWA bietet Berufstätigen in<br />
der Region die Möglichkeit, ein<br />
wirtschafts- oder verwaltungswissenschaftliches<br />
Studium neben ihrer<br />
Berufstätigkeit zu absolvieren.<br />
Das ist auch ohne Hochschulzu-<br />
gangsberechtigung möglich, weil<br />
Berufsausbildung und –erfahrung<br />
genauso viel wie das Abitur zählen.<br />
Am 30.3.09 beginnen neue Studiengänge<br />
in Potsdam. Nach 3 Jahren<br />
führt das VWA-Studium zum<br />
Wirtschafts-Diplom - Betriebswirt<br />
(VWA), - Informatik-Betriebswirt<br />
(VWA), - Betriebswirt (VWA) mit<br />
dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement<br />
sowie zum Verwaltungs-<br />
Diplom - Verwaltungs-Betriebswirt<br />
(VWA).<br />
Professoren der Universität Potsdam,<br />
FH Brandenburg und weiterer<br />
<strong>regional</strong>er Hochschulen sowie herausragende<br />
Praktiker gehören zum<br />
Dozententeam. Das VWA-Studium<br />
qualifiziert für leitende Funktionen<br />
bis hin zur Geschäftsführung.<br />
Die Lehrveranstaltungen finden<br />
in Potsdam überwiegend abends<br />
von 18 bis 21 Uhr statt. Die Studiengebühren<br />
betragen monatlich<br />
je nach Fachrichtung zwischen 65<br />
Euro und 115 Euro. Weitere Infos:<br />
(0331) 887 60 40 oder www.vwapotsdam.de.<br />
VWA/A.-K. Dähne
Am neuen<br />
Messestandort<br />
Märkische Bildungsmesse der IHK Potsdam in<br />
der Metropolis Halle ®<br />
Potsdam: Der Fachbereich Aus-<br />
und Weiterbildung der Industrie-<br />
und Handelskammer (IHK) Potsdam<br />
präsentiert sein Programm<br />
auf der 1. Märkischen Bildungsmesse<br />
am 3. – 4. April am neuen<br />
Messestandort in der Metropolis<br />
Halle ® und beantwortet Fragen zu<br />
den unterschiedlichsten Themen.<br />
Unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident<br />
Mattias Platzeck<br />
stellt sich die ehemalige Potsdamer<br />
Bildungsmesse unter neuen<br />
Namen und mit neuem Konzept<br />
dar.<br />
Das Motto der 1. Märkischen Bildungsmesse<br />
wird sein:<br />
„Meine Bildung! Meine Zukunft!“<br />
Zu den wichtigsten Zielen der IHK<br />
Potsdam mit seinen Bildungszentren<br />
zählt, alles zu tun, um<br />
als wichtigster Partner der <strong>regional</strong>en<br />
Wirtschaft auf dem Gebiet<br />
der Aus- und Weiterbildung ihren<br />
Beitrag zur Erweiterung und Anpassung<br />
der Qualifizierungsstandards<br />
für das Fachkräftepotenzial<br />
im Land Brandenburg zu leisten.<br />
Dazu gehört, Lösungen zu finden,<br />
wie auf den bereits jetzt sichtbar<br />
werdenden Fachkräftemangel präventiv<br />
reagiert werden kann. Das<br />
Bildungszentrum der IHK Potsdam<br />
vermittelt hier innovative<br />
Angebote und Perspektiven für<br />
die Gestaltung des lebenslangen<br />
Lernprozesses.<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) Potsdam bietet mit<br />
den verschiedensten Weiterbildungsangeboten<br />
Lösungen für den<br />
Strukturwandel in den Unternehmen.<br />
Die Qualifizierungen in den<br />
Bildungszentren erfolgen nach<br />
bundeseinheitlichen Rahmenlehrplänen<br />
des Deutschen Industrie-<br />
und Handelskammertages (DIHK)<br />
und reichen von speziellen Seminaren<br />
über IHK-Zertifikatslehrgänge<br />
bis hin zu öffentlich-rechtlichen<br />
Abschlüssen mit dem Anspruch,<br />
besonders realitätsnah und<br />
Praxis bezogen zu sein.<br />
Beratungen erfolgen zu Fragen<br />
rund um die Berufsausbildung,<br />
Berufsorientierung, Berufsvorbereitung,<br />
Aufstiegsfortbildung,<br />
praxisorientierte berufliche Weiterbildung<br />
sowie zur Meisterausbildung.<br />
IHK/uv<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
bei Potsdam Tours<br />
400 Besucher und Interessenten begrüßt<br />
Stahnsdorf: Erstmalig hatte das<br />
ortsansässige Busunternehmen am<br />
Samstag, dem 24.1.09 dazu eingeladen,<br />
sich anzuschauen, „wo<br />
die Busse von Potsdam Tours“<br />
zu Hause sind. Rund 400 Gäste<br />
folgten über den Tag verteilt dieser<br />
Einladung in die Wilhelm-Külz-<br />
Straße 120 nach Stahnsdorf in die<br />
dort angemietete Bushalle. Die<br />
Reiselustigen konnten nicht nur<br />
das Gelände selbst, sondern auch<br />
den als Überraschung an diesem<br />
Tag neu vorgestellten Mercedes-<br />
Benz Omnibus von außen und innen<br />
bestaunen. Er wurde nach einleitenden<br />
Begrüßungsworten des<br />
Inhabers Dr. Hans-Joachim Koch<br />
vom Busverkäufer Achim Leis mit<br />
einem symbolischen großen Zündschlüssel<br />
übergeben und von der<br />
18 Monate alten Enkelin des Inhabers<br />
mit einem Schlückchen Sekt<br />
begossen. Die Tochter der älteren<br />
in der Firma mitarbeitenden Tochter<br />
Alexandra war es auch, die für<br />
den neuen Bus mit ihrem Namen<br />
Pate stand - „Emilia“ wird nun der<br />
Neuzugang im Fuhrpark des Unternehmens<br />
heißen. In gemütlicher<br />
Atmosphäre wurde sich angeregt<br />
über vergangene Reiseerlebnisse<br />
ausgetauscht, die Kataloge für die<br />
kommende Reisesaison wurden<br />
studiert und diskutiert, im Rah-<br />
Neue Fördermöglichkeiten<br />
für Gewerbetreibende<br />
Treffpunkt Wirtschaft informierte über gesetzliche Neuerungen in 2009<br />
Angesichts der weltwirtschaftlichen<br />
Turbulenzen setzt Teltows<br />
Wirtschaftsförderer Sören Kosanke<br />
auf „alte Tugenden“. Die Unternehmer<br />
sollten sich jetzt nicht<br />
aus der Ruhe bringen lassen, so<br />
Kosanke, die Region sei gut aufgestellt<br />
und es wäre jetzt falsch,<br />
Mitarbeiter zu entlassen, denn ein<br />
weitere Krise werde die Region in<br />
5 bis 10 Jahren erfassen: Personalmangel.<br />
Etwa 50 Unternehmer besuchten<br />
den Treffpunkt Wirtschaft<br />
unter dem Titel „Gut informiert –<br />
clever entscheiden im Jahr 2009“<br />
am 22. Januar.<br />
Zwei Themenpunkte dieses<br />
Abends, das neue GmbH-Recht<br />
und die Abgeltungssteuer, sind in<br />
<strong>markt</strong> <strong>regional</strong> bereits vorgestellt<br />
worden. Neue Fördermöglichkeiten<br />
für Gewerbetreibende stellte<br />
Dietmar Koske von der brandenburgischen<br />
Investitionsbank<br />
(ILB) vor. Gründer und Kleinunternehmer<br />
werden unter dem Titel<br />
„Gründungs- und Wachstums-<br />
finanzierung“ mit verbesserten<br />
Zinskonditionen unterstützt. Darlehen<br />
bis zu 500.000 Euro sind<br />
bei fünfjähriger Laufzeit zu einem<br />
nominalen Zinssatz von 1 Prozent<br />
zu bekommen. Die Zielgruppe<br />
sind Gründer und gewerbliche und<br />
freiberufliche Kleinunternehmer,<br />
die ihren Antrag maximal 8 Jahre<br />
nach der Gründung stellen und<br />
die weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Der ILB-Kundenberater Koske<br />
bedauerte, dass „das Hausbankverfahren<br />
leider immer notwendig<br />
bleibt“, denn die Banken führen<br />
eine Rating-Liste über die Erfolgsaussichten<br />
bestimmter Branchen<br />
und erheben demnach ihre<br />
Darlehnzinsen. Der „Brandenburg<br />
Kredit für den Mittelstand“ richtet<br />
sich auch an gewerbliche Unternehmen,<br />
deren Gründung länger<br />
als 8 Jahre zurück liegt. Das Kreditvolumen<br />
von maximal 10 Millionen<br />
Euro muss in Vorhaben oder<br />
Betriebsmittel investiert werden,<br />
die der Existenzsicherung des Betriebes<br />
dienen, „zum Beispiel: die<br />
Liquidität wieder herstellen“, so<br />
Koske.<br />
Finanziert werden Grundstücke<br />
und Gebäude, Baumaßnahmen,<br />
der Kauf von Maschinen, Anlagen,<br />
Einrichtungen, die Beschaffung<br />
und Aufstockung des Material-,<br />
Waren- oder Ersatzteillagers,<br />
die Übernahme eines bestehenden<br />
Unternehmens oder der Erwerb<br />
einer tätigen Beteiligung. Die<br />
Zinssätze beziehen sich hierbei<br />
allerdings auf die Konditionen des<br />
KfW-Programmes „Unternehmerkredit“.<br />
Wer in seinem Betrieb zusätzliche<br />
Dauerarbeitsplätze von 15 Prozent<br />
schafft, erfüllt den Anspruch<br />
auf eine „Regionale Förderung im<br />
Rahmen der GA“. Die Fördersätze<br />
sind abhängig von der Branche,<br />
angesprochen wird ausdrücklich<br />
der Fremdenverkehr.<br />
Karsten Sawalski<br />
men einer Tombola konnten tolle<br />
Preis von Partnerunternehmen<br />
gewonnen werden, darunter Hotelgutscheine,<br />
Theaterund Veranstaltungskarten,<br />
Eintrittskarten zu<br />
Freizeitparks u.v.m.<br />
Während einer 45minütigen<br />
Rundfahrt mit den firmeneigenen<br />
Reisebussen durch Teltow, Kleinmachnow<br />
und Stahnsdorf konnten<br />
die Fahrgäste einen Eindruck vom<br />
Flair der Fahrten mit Potsdam<br />
Tours bekommen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten lokale<br />
Firmen, wie Ullrich Catering<br />
mit einer Gulaschkanone und Deftigem<br />
vom Grill sowie der Teltower<br />
Bäcker Neuendorff mit Kaffee<br />
Die IHK Potsdam zeigt sich bereit,<br />
eine zielgenaue Qualifizierung und<br />
Weiterbildung von Fachkräften<br />
in der Zeit möglicher Kurzarbeit<br />
mit ihren Partnern umzusetzen.<br />
Eine Finanzierung dazu stellt die<br />
Bundesregierung mit dem neuen<br />
Maßnahmepaket „Für Beschäftigung<br />
und Stabilität“ in Aussicht.<br />
Der Hauptgeschäftsführer der<br />
WIRTSCHAFTS-NACHRICHTEN<br />
Reges Interesse zum Tag der offenen Tür bei Potsdam Tours (Foto: Angerer)<br />
und Kuchen. Abgerundet wurde<br />
das Programm durch den halbstündigen<br />
Auftritt der Showtanz-Gruppe<br />
Kurrat, die eine tänzerische<br />
Reise durch die Welt präsentierte<br />
und somit auch Anregungen für<br />
die nächste Urlaubsreise lieferte.<br />
Der Inhaber Dr. Koch kündigte an,<br />
dass es auch im nächsten Jahr wieder<br />
einen „Tag der offenen Tür“<br />
geben wird, denn die Firma feiert<br />
dann ihr 20jähriges Jubiläum.<br />
Weitere Informationen: Kundenbüro<br />
in Stahnsdorf, Falkenstraße<br />
5, Telefon 0 33 29/ 6 27 98 sowie<br />
in Potsdam, Heidereiterweg 43,<br />
Telefon 03 31/ 86 46 01 Alexandra<br />
Anger, Potsdam Tours<br />
Kurzarbeit: Zeit<br />
zum weiterbilden<br />
IHK Potsdam, René Kohl, und der<br />
brandenburgische Wirtschaftsminister<br />
Ulrich Junghanns sehen die<br />
Maßnahme als „Signal, dass sich<br />
Politik nicht nur um Banken kümmert“.<br />
Brandenburg bekommt aus<br />
dem Konjunkturpaket II rund 340<br />
Millionen Euro für Investitionen,<br />
die vom Land mit 114 Millionen<br />
Euro kofinanziert werden müssen.<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 2/2009 7
RATGEBER BAUEN & WOHNEN / WERBUNG / PR<br />
PotsdamBAU 2009<br />
Vom 6.-8. März erstmals in der<br />
Metropolis Halle ®<br />
Die 11. Landesbaumesse für<br />
Heim, Haus und Handwerk steht<br />
unter Schirmherrschaft des Ministers<br />
für Infrastruktur und Raumordnung<br />
des Landes Brandenburg,<br />
Reinhold Dellmann und findet<br />
vom 6. bis 8. März statt. Der Veranstalter<br />
Messe Potsdam erwartet<br />
in der Metropolis Halle ® , auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 4.500<br />
Quadratmetern, über 200 Aussteller<br />
und rund 8.000 Besucher. Neu<br />
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Malerarbeiten aller Art<br />
Spachtel- und Dekorspachtelarbeiten<br />
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14532 Kleinmachnow<br />
Infos unter:<br />
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Gabriele Ermler<br />
Tel.: (0 33 28) 30 43 78<br />
Mobil: 0 17 33 65 25 16<br />
gabriele.ermeler@kampa.de<br />
in diesem Jahr sind die parallel<br />
stattfindende Brandenburger GartenMesse,<br />
die Handwerkermeile<br />
sowie das Informationsforum „Regenerative<br />
Energien“.<br />
Für die Besucher stehen ein Messecafé,<br />
Kinderbetreuung sowie 900<br />
Parkplätze zur Verfügung. Nähere<br />
Informationen gibt es unter der<br />
Rufnummer 0331/ 2 01 66 78 und<br />
im Internet auf www.potsdambau.<br />
de.<br />
Telefon (03 32 03) 7 87 36<br />
Funk 0173 / 6 19 69 88<br />
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Schauen und staunen Sie ab Mitte März 2009<br />
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Moderner Lebensraum in intelligenter Form.<br />
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Baustoffen sorgen für niedrigste Energiekosten.<br />
CO -Neutral und KFW 40 garantiert<br />
Besseres Bauen wird jetzt belohnt!<br />
Kundenbindung<br />
und Klimaschutz<br />
Haus sanieren und profitieren<br />
Das Handwerk und die Deutsche<br />
Bundesstiftung Umwelt (DBU)<br />
bieten mit der Kampagne „Haus<br />
sanieren – profitieren“ kostenlose<br />
Energie-Checks für Ein- und<br />
Zweifamilienhäuser an. Die bundesweite<br />
Kampagne läuft bis Ende<br />
2011 und soll, laut Ministerpräsident<br />
Matthias Platzeck „einen<br />
wichtigen Beitrag zur nachhaltigen<br />
Senkung des Energieverbrauchs<br />
und damit zum Klimaschutz<br />
insgesamt“ leisten. Ziel ist,<br />
Hauseigentümer zu motivieren,<br />
ihre Immobilien fit für die Zukunft<br />
zu machen und da gibt es, laut<br />
DBU, noch einiges zu tun. Etwa<br />
80 Prozent der Energie wird in den<br />
meisten Durchschnittshaushalten<br />
für das Heizen genutzt. Private<br />
Haushalte könnte bundesweit bis<br />
zu 135 000 Tonnen Kohlendioxid<br />
einsparen. Der Energie-Check soll<br />
eine Initialzündung zur Modernisierung<br />
für die Eigentümer sein.<br />
Er soll den Energieausweis nicht<br />
ersetzen. „Der Handwerker geht<br />
alle relevanten Bauteile mit dem<br />
Hausbesitzer durch und bewertet<br />
sie mithilfe eines Farbschemas<br />
von rot bis grün“, sagt der DBU-<br />
(djd). Die Sparreserven im deutschen<br />
Haus- und Wohnungsbestand<br />
sind enorm. Um bis zu 80<br />
Prozent könnte der Energieverbrauch<br />
vieler Altbauten nach<br />
Aussage der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) bei konsequenter<br />
Sanierung auf Neubauniveau sinken.<br />
Eine Umfrage unter Hauseigentümern<br />
des Institut für Bauforschung<br />
Hannover im Auftrag des<br />
Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB)<br />
aus 2008 weist in die gleiche<br />
Richtung: Fast drei Viertel der be-<br />
Generalsekretär Fritz Brickwedde.<br />
Ministerpräsident Platzeck<br />
hofft, dass mit dieser zusätzlichen<br />
Dienstleistung die Mittelständische<br />
Wirtschaft „gerade in diesen<br />
schwierigen Konjunkturzeiten<br />
ihre Auftragslage verbessern“ könne.<br />
Energetische Gebäudesanierung<br />
wird vom Land mit Mitteln<br />
aus dem Konjunkturpaket II extra<br />
gefördert. Handwerker sollen wegen<br />
ihrer Nähe zum Kunden als<br />
Multiplikatoren im Sinne des Klimaschutzes<br />
wirken. Sie bekom-<br />
Sparziele effektiv<br />
erreichen<br />
Energetische Modernisierung ohne Beratung<br />
kann zum Lotteriespiel werden<br />
fragten Hauseigentümer schätzen<br />
die Energieeinsparpotenziale für<br />
ihr Gebäude als mittel (65,3 Prozent)<br />
bis hoch (8,6 Prozent) ein.<br />
Sparziele effektiv erreichen<br />
So kann Fensteraustausch ohne<br />
weitere Dämmung der Gebäudehülle<br />
dazu führen, dass Wärme<br />
weiterhin in großem Umfang entweicht,<br />
während die dicht schließenden<br />
Fenster die Luftfeuchtigkeit<br />
erhöhen. An nicht gedämmten<br />
Wärmebrücken kann dies zu Kon-<br />
men kostenloses Infomaterial und<br />
müssen sich in wenigen Stunden<br />
schulen lassen. Das kostet 40 Euro<br />
für Innungsbetriebe, 80 Euro für<br />
Nichtinnungsbetriebe. In 15 Minuten<br />
soll der Handwerker dann<br />
einen Gewerke übergreifenden,<br />
unverbindlichen und kostenlosen<br />
Energie-Check beim Hausbesitzer<br />
durchführen. Das schaffe Vertrauen<br />
beim Kunden und festige seine<br />
Bindung zum jeweiligen Betrieb.<br />
Die Erfahrung zeige, dass jede<br />
vierte Beratung zu einem Auftrag<br />
führe, so der DBU. Handwerkerschulungen<br />
„Haus sanieren – profitieren“<br />
erfolgen in Potsdam in<br />
den Schulungsräumen vom Landesinnungsverband<br />
Dachdecker,<br />
Röhrenstr. 6, Ansprechpartner:<br />
Jan Röbke, Tel.: 0331-621 358,<br />
Infos im Netz: www.sanieren-profitieren.<br />
Karsten Sawalski<br />
Erst planen, dann sanieren: Ein unabhängiger Energiesparberater sagt, wie‘s geht.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
Wer sein Haus in Eigenleistung energetisch verbessern will, sollte einen Energieberater<br />
hinzuziehen, um Planungsfehler zu vermeiden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
denswasser bis hin zu Schimmelbildung<br />
führen. Ein unabhängiger<br />
Berater nimmt die Planung der<br />
verschiedenen Gewerke genau<br />
unter die Lupe und berät den Bauherren,<br />
damit er von Handwerkern<br />
oder Bauunternehmen eine sinnvolle<br />
Planung mit mittelfristiger<br />
Kosten-Nutzen-Betrachtung erhält<br />
(Adressen unter www.bsb-ev.de).<br />
Bei der Beratung durch Handwerker<br />
besteht dagegen das Risiko,<br />
dass sie auf ihr Gewerk fixiert und<br />
nicht ganz frei von Eigeninteressen<br />
sind. Hinweise zum richtigen<br />
Vorgehen gibt ein Modernisierungsratgeber,<br />
den es beim BSB<br />
im Internet unter www.bsb-ev.de<br />
gegen drei Euro Schutzgebühr<br />
plus Versand gibt.<br />
Häufige „Sünden“ bei der energetischen<br />
Modernisierung<br />
- Viele Hausbesitzer begehen den<br />
Fehler, zunächst eine neue Heizanlage<br />
einzubauen und die Verbesserung<br />
der Wärmedämmung<br />
für später einzuplanen. Sie laufen<br />
Gefahr, dass nach der Dämmung<br />
eine deutlich überdimensionierte<br />
Anlage im Keller steht.<br />
- Bleiben in einem gedämmten<br />
Haus Wärmebrücken unentdeckt,<br />
besteht die Gefahr von Wärmeverlusten,<br />
Feuchtigkeit durch<br />
Kondenswasser und Schimmelbildung.<br />
- Wird die gesamte Gebäudehülle<br />
extrem luftdicht gedämmt, ist auf<br />
richtiges Heizen und Lüften zu<br />
achten. Am besten funktioniert der<br />
automatische Luftaustausch mit<br />
Wärmerückgewinnung.
Sicherheit für Leben,<br />
Gesundheit und Werte<br />
Erster Schritt:<br />
Die solide mechanische<br />
Sicherung<br />
Die nebenstehende Information zu<br />
Kriminalitätslage in unserer Region<br />
macht es deutlich, Einbruchdelikte<br />
stellen nach wie vor ein nicht<br />
zu unterschätzendes Risiko dar.<br />
Allein schon aus<br />
versicherungstechnischen Gründen<br />
ist es deshalb empfehlenswert<br />
eine solide mechanische Sicherung<br />
an Türen und Fenstern vor zusehen,<br />
damit nicht jeder kleine Strauchdieb<br />
sofort Zugang zum Privatbereich<br />
bekommt. Hilfreich sind<br />
in erster Linie verriegelbare/abschließbare<br />
Fenstergriffe, Aushebelsicherungen<br />
an Terrassentüren,<br />
vernünftige Haustür-Schließzylinder<br />
und Schließbleche. Bei Kellerfenstersicherungen<br />
sollte man<br />
noch etwas intensivere Vorkehrungen<br />
treffen, da der Einbrecher<br />
hier meistens in geschützter Lage<br />
mehr Zeit zur Vorbereitung seines<br />
Einbruchs hat.<br />
In Ergänzung dazu ist eine Einbruchmeldeanlage<br />
das nächste<br />
wichtige Glied,<br />
um den Einbrecher von seiner<br />
Tat abzuschrecken. Je früher sein<br />
Einbruchsversuch entdeckt wird,<br />
desto besser ist es für den Hausbesitzer.<br />
Zweiter Schritt:<br />
Alarm, bevor Einbrecher<br />
im Haus sind<br />
Ein außergewöhnliches Alarmsystem<br />
macht es möglich. Dank<br />
einer einmaligen Technologie,<br />
Heizen Sie noch<br />
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die den Infraschall des Raumes<br />
misst, kann die Einbruchmeldeanlage<br />
„SENOTRONIC“ Einbrecher<br />
schon vertreiben, bevor Sie ins<br />
Haus gelangt sind.<br />
Üblicherweise arbeiten Alarmanlagen<br />
mit Bewegungsmeldern,<br />
Drucksensoren oder Magnetschaltern,<br />
was nicht nur einen großen<br />
Installationsaufwand, sondern eine<br />
hohe Quote an Fehlalarmen aus-<br />
Einbruchmeldegerät „SENOTRONIC“ (Foto: Senotronic)<br />
löst. Oft reichen schon Gewitter<br />
aus, um Drucksensoren zu aktivieren,<br />
während Bewegungsmelder<br />
erst reagieren, wenn Einbrecher<br />
schon im Haus sind und somit bereits<br />
die Privatsphäre und die psychische<br />
Geborgenheit des Heimes<br />
empfindlich gestört haben. Da ist<br />
es nicht verwunderlich, dass viele<br />
Menschen auf eine Alarmanlage<br />
verzichten.<br />
Ganz anders arbeitet die SENOT-<br />
RONIC-Alarmanlage. Neben dem<br />
Luftdruck wird auch die Eigenschwingung<br />
der Luft im Raum gemessen,<br />
die sich im nicht hörbaren<br />
Infraschallbereich zwischen 1 und<br />
16 Hertz bewegt. In dem Moment,<br />
in dem ein Einbrecher ein Fenster<br />
Erhöhen Sie Ihre Lebensqualität und senken Sie Ihre<br />
Energiekosten! Mit einem Nibe Kaminofen schaffen Sie sich<br />
garantiert behagliche und angenehme Wärme in Ihrem<br />
Zuhause, gerade wenn es draußen noch winterlich kalt ist.<br />
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Sa 10-14 Uhr<br />
oder eine Tür aufhebelt oder eine<br />
Scheibe einschlägt, ändert sich<br />
dieser Parameter kurzzeitig, und<br />
der Alarm wird ausgelöst, noch<br />
bevor der Einbrecher sein Werk<br />
vollenden kann. Oftmals werden<br />
dadurch auch die Schäden an Türen<br />
und Fenstern auf ein Minimum<br />
reduziert.<br />
Ein weiterer Vorteil: Das Gerät sichert<br />
lückenlos ganze Häuser bis<br />
Sie<br />
sparen<br />
Sie<br />
sparen<br />
650 m² - und das<br />
auch über mehrere<br />
Etagen. Die einzige<br />
Voraussetzung dafür<br />
ist, dass die einzelnen<br />
Zimmer durch<br />
Luft miteinander<br />
verbunden sind. Ein<br />
etwas größerer Spalt<br />
unter der Tür reicht<br />
dafür häufig aus.<br />
Da das Gerät vollkommen<br />
ohne externe<br />
Sensoren ar-<br />
beitet, sind keinerlei Verkabelung<br />
oder Funkgeräte notwendig. Das<br />
spart einerseits Aufwand, andererseits<br />
bleibt der Nutzer von<br />
Elektrosmog verschont, da keine<br />
Funkwellen ausgesendet werden.<br />
Zudem kann das unscheinbare Gerät<br />
an nahezu jedem Ort im Haus<br />
aufgestellt werden, ohne dass<br />
Installationsarbeiten notwendig<br />
sind. Eine normale Steckdose genügt,<br />
um das Gerät spielend leicht<br />
betriebsbereit zu machen. Selbstverständlich<br />
verfügt die Anlage<br />
auch über einen Akku, der auch<br />
bei Stromausfall für eine zuverlässige<br />
Sicherung des Hauses sorgt.<br />
Zusammen mit einer 110 dB lauten<br />
Alarmsirene ist die komplette<br />
510<br />
200 *<br />
€<br />
31<br />
560 € *<br />
Alle Kaminofenmodelle<br />
tragen das Umweltsiegel<br />
„Nordischer Schwan“<br />
*gegenüber der unverbindlichen<br />
Preisempfehlung des Herstellers,<br />
gültig bis 28.2.2009<br />
Schwerpunkte der<br />
Kriminalität in der<br />
Region Teltow<br />
Im Wachenbereich Teltow<br />
wurden im vergangenem Jahr<br />
5.431 (4.942) Delikte gezählt,<br />
die zu 56,8 % (59,2 %) aufgeklärt<br />
wurden. Ermittelt wurden<br />
1.607 Tatverdächtige, von<br />
denen 25,7 % unter 21 Jahre<br />
waren. Deutlich zugenommen<br />
haben Sachbeschädigungen<br />
durch Graffiti (von 294 auf<br />
523) sowie Diebstähle aus<br />
Wohnungen (129; 216). Einen<br />
Rückgang verzeichnen dagegen<br />
Ladendiebstähle um 112<br />
auf 159 Straftaten. Zu den<br />
Schwerpunkten gehörte wie im<br />
Vorjahr die Kfz-Kriminalität<br />
mit 840 (776) Taten.<br />
Quelle: www.internetwache.<br />
brandenburg.de<br />
Einbruchmeldeanlage für weniger<br />
als 1.900 Euro erhältlich.. Diese<br />
bemerkenswerte Sicherheitstechnik<br />
kann optional auch mit Fernbedienung<br />
oder Schlüsselschalter,<br />
Telefonwählgerät zur Alarmweiterleitung<br />
sowie Brandmeldeanlage<br />
erweitert werden.<br />
Durch die unkomplizierte Installation<br />
ist übrigens auch ein Testbetrieb<br />
des Gerätes unter realen Bedingungen<br />
möglich.<br />
Weitere Informationen: „mr“<br />
Fachberater. Dipl.-Ing. T. Rahlf,<br />
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RATGEBER RECHT, VERSICHERUNG / PR<br />
Versicherung<br />
aktuell<br />
Eine Skifahrt die ist lustig, ein Skifahrt die ist<br />
schön, ja da kann man was erleben...<br />
Der Autor: Thomas Laasch,<br />
Versicherungsfachwirt<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
sind Sie leidenschaftliche Skifahrer<br />
und planen Ihren Urlaub im<br />
Schnee schon ein Jahr im vor aus?<br />
Warum frage ich Sie nach diesem<br />
Hobby? Erstens hatten wir wieder<br />
einmal richtig Winter und zweitens<br />
war ein Ski-Unfall in allen<br />
Medien das Thema. Was wäre gewesen,<br />
wenn es nur einem „einfachen“<br />
Menschen passiert wäre?<br />
Im Höchstfall eine kleine Pressemitteilung<br />
ohne Namensnennung<br />
und wir würden es schnell überlesen.<br />
Doch wie steht es mit den Versicherungen<br />
bei einem Unfall auf<br />
der Piste?<br />
Im Regelfall greifen hier alle gängigen<br />
Versicherungsprodukte wie<br />
Haftpflicht-, Unfall-, Kranken-<br />
und im Extremfall die Berufsunfähigkeitsabsicherung.<br />
Jedoch sind hierbei immer der Tatbestände<br />
des bedingten Vorsatzes<br />
bzw. der groben Fahrlässigkeit zu<br />
berücksich-tigen. Dies trifft dann<br />
Verkehrsrecht aktuell<br />
- Ihr Anwalt informiert<br />
„Der neue Bußgeldkatalog“<br />
Foto: Blumrich<br />
Autor: Rechtsanwalt J. Christall, Mitglied<br />
der AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsvereins,<br />
Tel. 03328-3 07 77 81<br />
Auch im Jahr 2009 wird der Bußgeldkatalog<br />
für Verkehrssünder<br />
„überarbeitet“. Das bedeutet auch<br />
diesmal wieder, dass es deutlich<br />
teurer wird. Die Tarife im Katalog<br />
haben sich teilweise verdoppelt.<br />
Die meisten Verkehrsteilnehmer<br />
dürfte das nicht weiter stören, da<br />
sich diese ohnehin (meistens) entsprechend<br />
den Vorschriften verhalten.<br />
Es gibt aber immer wieder<br />
notorische Raser und Gefährder<br />
im Straßenverkehr gegen die die<br />
Bundesregierung damit durchgreifen<br />
will. Bei derzeit ca. 5000 Verkehrstoten<br />
jährlich ist der Ansatz<br />
sicher gerechtfertigt.<br />
So erhöht sich die Geldbuße bei<br />
einer Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
von 21-25 km/h in der<br />
Ortschaft von 50 € auf 80 €. Der<br />
einfache Rotlichtverstoß (Ampel<br />
weniger als 1 Sekunde rot) kostet<br />
dann 90 € statt 50 €. Das wird wohl<br />
auch gelten, sofern es „vergessen“<br />
wird am grünen Pfeil das Fahrzeug<br />
bis zum Stillstand anzuhalten.<br />
Unstreitig richtig ist wohl, dass<br />
sich auch die Tarife für das Fahren<br />
unter Drogen und Alkohol<br />
deutlich erhöhen. Hier ist allen<br />
Verkehrsteilnehmer bewusst, dass<br />
dies für sie selbst aber vor allem<br />
für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich<br />
ist.<br />
Trotzdem kommt es immer wieder<br />
vor, dass Bußgeldbescheide nicht<br />
Startklar im Frost<br />
Bei dem starken Wintereinbruch<br />
im Januar hat sich wieder gezeigt,<br />
ob auch Ihre Batterie noch für eine<br />
derartige Belastung ausgelegt<br />
ist. Die Batterien heutzutage sind<br />
zwar meist wartungsfrei, dennoch<br />
sollte man einige Sachen bedenken.<br />
Im Winter ist der Stromverbrauch<br />
Ihres Autos deutlich höher. Sie<br />
fahren mehr mit Licht, die Sitzhei-<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Beratungsstelle:<br />
Seematen 15 • 14532 Kleinmachnow • Ansprechpartnerin: Frau Kühl<br />
Telefon (033203) 79373 • www.vlh.de<br />
Mit freiwillig abgelegter Prüfung beim privaten Fachverband “PVL Prüfungsverband der Lohnsteuerhilfevereine e.V.”<br />
10<br />
zu, wenn auf den Hütten zuviel Alkohol<br />
genossen wird und es dann<br />
auf die Piste geht. Oder Gebotsschilder<br />
ignoriert werden.<br />
Die Haftpflichtversicherung gewährt<br />
auch in Falle der groben<br />
Fahrlässigkeit Versicherungsschutz<br />
gegenüber Dritten.<br />
Im Fall von Herrn Althaus wird<br />
im Strafverfahren der Verursacher<br />
bzw. der Schuldige ermittelt,<br />
danach werden im Zivilverfahren<br />
die Entschädigungsansprüche geklärt.<br />
Dies ist dann Gegenstand<br />
der Haftpflicht und in der Regel<br />
besteht über die Privathaftpflicht<br />
Versicherungsschutz beim Skifahren.<br />
Jedoch empfehle ich Ihnen<br />
bei Ihrem Versicherungsvermittler<br />
hierzu explizit nachzufragen.<br />
Dies gilt auch für die anderen benannten<br />
Versicherungen, denn im<br />
Bereich der Krankenabsicherung<br />
reicht in der Regel die gesetzliche<br />
Deckung nicht aus, weshalb eine<br />
Ergänzungsversicherung wie z. B.<br />
für das Ausland sehr sinnvoll ist.<br />
Für die Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
sind keine<br />
Ergänzungen notwendig. Jedoch<br />
ist hier der Hinweis bezüglich des<br />
grobfahrlässigen Verhaltens für<br />
den Versicherungsschutz relevant,<br />
denn dann können Leistungen eingeschränkt<br />
oder verweigert werden.<br />
Deshalb empfehle ich Ihnen<br />
trotz aller Pistengaudi, einen kühlen<br />
Kopf zu bewahren, damit nicht<br />
das böse Erwachen im Krankenbett<br />
folgt.<br />
Ich wünsche Ihnen eine unbeschwerte<br />
und schadenfreie Zeit<br />
mit viel Spaß im Schnee und auf<br />
der Piste.<br />
Ihr mr-Fachberater<br />
Thomas Laasch<br />
Millionen Rentner wissen nicht,<br />
dass sie eine Steuererklärung<br />
abgeben müssen!<br />
Renten- und Versicherungsanstalten<br />
geben den Finanzämtern künftig Auskunft!<br />
Es bleibt zu prüfen, ob die Abgabe einer Einkommenssteuererklärung<br />
erforderlich ist, da das Alterseinkünftegesetz seit 2005 besteht und somit<br />
auch vergangene Jahre betroffen sein können.<br />
Wir beraten Sie zur Rentenbesteuerung und erstellen Ihre<br />
Einkommensteuererklärung<br />
bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und<br />
Versorgungsbezügen. Nur im Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />
Batterie: höhere Belastung im Winter<br />
zung wird nicht mehr ausgeschaltet<br />
und die Heckscheibenheizung<br />
ist auch immer an.<br />
Normalerweise schafft es die<br />
Lichtmaschine, genügend Energie<br />
zur Verfügung zu stellen. Fahren<br />
Sie aber nur kurze Strecken, so<br />
leidet die Batterie doch bzw. wird<br />
nicht genügend geladen. Zeigt sie<br />
in der wärmeren Jahreszeit schon<br />
schwächen, so wird sie den Start<br />
bei – 20 C° sicher nicht schaffen.<br />
Das ist aber genau der Morgen, an<br />
dem Sie einen wichtigen Termin<br />
haben und für das Enteisen der<br />
Scheiben auch schon 10 Minuten<br />
gebraucht haben. Heute kommen<br />
Sie zu spät.<br />
Lassen Sie daher die Batterie<br />
rechtzeitig prüfen und tauschen<br />
Sie diese notfalls aus.<br />
Das „vereiste“ Türschloss hat ein<br />
wenig an Bedeutung verloren, da<br />
viele Autos mit der Fernbedienung<br />
geöffnet werden. Wenn jetzt aber<br />
die Tür am Türgummi festgefroren<br />
ist, kommt man trotzdem nicht<br />
in sein Auto. Daher wird empfohlen,<br />
diese Dichtungen vorab<br />
einzuschmieren. Diese Empfeh-<br />
Fragen zu den Themen dieser Seite<br />
richten Sie bitte an<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Potsdamer Str. 18A<br />
14513 Teltow<br />
Tel. (03328) 47 06 80<br />
Fax (03328) 30 38 64<br />
E-Mail: agentur@info-serv.de<br />
rechtmäßig erlassen werden. Insoweit<br />
ist es nun bei den deutlich erhöhten<br />
Strafen besonders wichtig,<br />
die Rechtmäßigkeit des Bußgeldbescheides<br />
prüfen zu lassen. Hier<br />
empfehle ich, bereits bei Erhalt<br />
eines Anhörungsbogens einen Anwalt<br />
zu konsultieren. Hat man sich<br />
hier bereits „falsch“ eingelassen,<br />
so kann das im späteren Verlauf<br />
des Verfahrens in der Regel nicht<br />
mehr berichtigt werden.<br />
Weiterhin empfehle ich jedem<br />
Autofahrer eine entsprechende<br />
Verkehrsrechts-schutzversicherung<br />
abzuschließen. Bußgeldbescheide<br />
kann man bei umsichtiger<br />
Fahrweise vielleicht umgehen. Es<br />
kommt aber immer wieder vor,<br />
dass man in einen Unfall verwickelt<br />
wird. Auch wenn man zunächst<br />
denkt, dass man unschuldig<br />
ist, will die gegnerische Versicherung<br />
oft nicht regulieren. Hier hilft<br />
die Rechtsschutzversicherung, da<br />
man so ohne Kostenrisiko (Anwalt,<br />
Anwalt Gegenseite, gerichtliches<br />
Gutachten…) eine entsprechende<br />
Klage erheben kann.<br />
Autor: Kfz-Meister A. Brouwers,<br />
Autoservice Christall<br />
lung kann ich nur unterstützen, da<br />
sich auch meine Autotür an einem<br />
Morgen im Januar nicht öffnete.<br />
Weiterhin ist es im Winter sehr<br />
wichtig, die Beleuchtungsanlage<br />
regelmäßig zu prüfen. Hier sollte<br />
die Funktion der Lampen und<br />
die Einstellung der Scheinwerfer<br />
überwacht werden. Außerdem<br />
empfehle ich, die wichtigsten<br />
Glühlampen als Ersatzglühlampen<br />
mitzunehmen. Leider ist es bei<br />
neueren Fahrzeugen manchmal<br />
eine Qual eine Scheinwerferbirne<br />
auszutauschen, so dass auch ein<br />
erfahrener Meister in seiner Werkstatt<br />
hierfür 30 Minuten braucht.<br />
Dann stellen Sie sich nun vor, die<br />
Polizei hält sie an und „überredet“<br />
Sie dies bei 10 Grad unter null auf<br />
einem dunklen Parkplatz zu erledigen.<br />
<strong>markt</strong><br />
<strong>regional</strong><br />
...da sind Sie gut<br />
informiert!
Der Teltower Neurologe Gerd<br />
Fischer ist ein Vorreiter auf dem<br />
Gebiet der Schmerztherapie<br />
Abseits vom Trubel hat sich der<br />
Facharzt für Neurologie und<br />
Psychiatrie, Dr. med. Gerd-J. Fischer,<br />
seine Praxis eingerichtet.<br />
HECKE, LAASCH & MÜLLER<br />
Servicebüro Teltow der AXA Versicherung AG<br />
Neißestr. 2<br />
14513 Teltow<br />
Gesundheitsserie:<br />
Tel. (0 33 28) 30 55 60<br />
Fax (0 33 28) 30 54 56<br />
E-Mail: thomas.laasch@axa.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo+Fr 10.00-14.00 Uhr<br />
Di - Do 10.00-18.00 Uhr<br />
RATGEBER GESUNDHEIT / PR<br />
<strong>markt</strong> <strong>regional</strong> in der Praxis<br />
Chronischer Schmerz ist eine Krankheit<br />
von der Bundesärztekammer anerkannt.<br />
Auch dafür übernahm<br />
Teltow die Vorreiter-Rolle: „1994<br />
waren wir die Ersten, die entsprechende<br />
Kurse angeboten haben“,<br />
so Fischer. Erst vor kurzem wurde<br />
der chronische Schmerz als eigen-<br />
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Dr. med. Gerd-J. Fischer (Foto: uv)<br />
Im Hotel Courtyard, direkt am Teltowkanal,<br />
können gestresste Menschen<br />
schneller ihre Ruhe finden.<br />
In den großzügigen Behandlungsräumen<br />
entspannt jeder Besucher<br />
für sich. Farbenfrohe Paravents mit<br />
Motiven des Stahnsdorfer Malers<br />
Herbert Sender lassen hoffnungsvolle<br />
Gedanken wie von selbst entstehen.<br />
Trotz der Ferne zur Hektik<br />
liegt die Praxis nicht fernab vom<br />
Schuss. Sie ist für Besucher mit<br />
dem Bus bequem zu erreichen und<br />
vor allem hat sich der Standort als<br />
eine Art Schmerztherapie-Zentrum<br />
für gesamt Deutschland hervorgetan.<br />
Nicht nur indem Dr. Fischer<br />
als Gutachter für chronische<br />
Schmerzpatienten bundesweit<br />
nachgefragt wird, sondern auch<br />
weil hier im Hotel einmal im Monat<br />
eine „Schmerztherapie-Konferenz“<br />
veranstaltet wird, an der<br />
die unterschiedlichsten Experten<br />
auf dem Gebiet teilnehmen. „Wir<br />
haben das in Gang gebracht“, sagt<br />
Dr. Fischer. Bereits 1986 fand in<br />
Potsdam eine mehrtägige Tagung<br />
zur Problematik des chronischen<br />
Schmerzes statt, aus der sich die<br />
erste ambulante und interdisziplinäre<br />
Schmerzkonferenz in<br />
Teltow etablierte. Erst nach der<br />
Wende wurde eine spezielle Ausbildung<br />
in der Schmerztherapie<br />
ständige Krankheit anerkannt. Dabei<br />
hat die Problematik riesige Dimensionen:<br />
„In Deutschland gibt<br />
es 1,2 bis 2 Millionen Schmerzkranke“,<br />
sagt Fischer, „im Land<br />
Brandenburg 200.000, davon sind<br />
20.000 richtig schwer erkrankt“.<br />
Die Tendenz sei steigend, mit der<br />
Finanzkrise nehmen Existenzängste<br />
zu und „alte Schmerzen<br />
brechen wieder hervor“, sagt der<br />
Teltower Facharzt. Beispielsweise<br />
habe eine Patientin an genau den<br />
Körperstellen akute Beschwerden<br />
bekommen, an denen sie vor Jahren<br />
von einer Gürtelrose betroffen<br />
war. Das Alter spielt keine Rolle.<br />
„Heutzutage haben Kinder Migräne“,<br />
sagt Dr. Fischer.<br />
Der Schwerpunkt seiner Therapie<br />
liegt im ganzheitlichen Ansatz.<br />
„Eine ausführliche biografische<br />
Anamnese ist der erste Schritt“,<br />
sagt Fischer. Schmerzen können<br />
biologische, psychologische,<br />
transkulturelle oder spirituelle Ursachen<br />
haben. „Manche Menschen<br />
verstehen Schmerz als eine göttliche<br />
Strafe“, so der Facharzt. Für<br />
die Behandlungen nutzt Fischer<br />
die unterschiedlichsten Methoden,<br />
ob Schul- oder asiatische Medizin.<br />
„Manchmal hilft auch ein Gespräch“.<br />
Karsten Sawalski<br />
Sanfte Striche gegen den Schmerz - Physiotherapeutin Marion Koch heilt<br />
mit der Akupunktur-Massage nach Penzel<br />
Die Asiaten sagen: „Es gibt keine<br />
Krankheiten, sondern nur Störungen<br />
des Energieflusses“. Für<br />
Physiotherapeutin Marion Koch<br />
ist das der Ansatz zur Heilung.<br />
Sie stellt die Schulmedizin nicht<br />
in Frage, sie beginnt dort, wo man<br />
mit Medikamenten nicht mehr<br />
weiter kommt. Mit chronischen<br />
Schmerzen müssen Patienten sich<br />
nicht abfinden. Mediziner aus China<br />
und Japan kennen seit Jahrtausenden<br />
das „Meridiansystem“,<br />
den Energiekreislauf des Körpers,<br />
den sie bei ihrer Behandlung in<br />
den Mittelpunkt stellen. Nahezu<br />
ein Drittel der Weltbevölkerung<br />
vertraut darauf. 1985 wurde die<br />
Existenz der Meridiane und des<br />
Energiekreislauf auch in einem<br />
Pariser Krankenhaus nachgewiesen.<br />
Die Physiotherapeutin Marion<br />
Koch arbeitet seit 20 Jahren mit<br />
der in Deutschland maßgeblichsten<br />
Methode nach Penzel (APM)<br />
und sie bemerkt seit einiger Zeit:<br />
„Die Menschen werden offener<br />
gegenüber neuen Therapien, allerdings<br />
ziehen sich die Kassen zunehmend<br />
zurück“. Man sollte aber<br />
auf jeden Fall einen Antrag auf<br />
Kostenübernahme stellen, rät sie,<br />
da je nach Fall entschieden werde.<br />
Bei der APM geht man davon<br />
aus, dass Schmerzen entstehen,<br />
wenn Körperregionen mit zu wenig<br />
oder zu viel Energie versorgt<br />
werden oder die Energie nicht<br />
richtig fließt. Viele Beschwerden<br />
und Krankheiten können mit der<br />
APM beeinflusst werden, deren<br />
Ursachen auf funktionellen Störungen<br />
zurück zu führen sind. Wo<br />
aber Muskeln, Nerven oder Blutgefäße<br />
so zerstört sind, dass sie ihre<br />
Funktionen nicht mehr erfüllen,<br />
ist auch die APM nur noch wenig<br />
oder gar nicht mehr wirksam.<br />
„Ob es wirkt, merkt man schon<br />
nach 2 bis 3 Behandlungen“, sagt<br />
Frau Koch, „und für eine Therapie<br />
muss man meist nur einmal die<br />
Woche, manche auch nur einmal<br />
im Monat in die Praxis kommen“.<br />
Die Behandlung ist wohltuend.<br />
Mit Massagestäbchen streichen<br />
die Therapeuten entlang der Meridiane,<br />
die einen Energiemangel<br />
aufweisen. Das Einsatzgebiet für<br />
die APM ist weitreichend. Die<br />
Physiotherapeutin Marion Koch (unten links) mit ihrem Team (Foto: uv)<br />
Physiotherapeutin behandelt Patienten<br />
mit Stress- oder altersbedingten<br />
Beschwerden eben so, wie<br />
schwangere Frauen, denen mit der<br />
APM die Geburt wesentlich leich-<br />
ter fällt, als auch Kinder, die unter<br />
Schulangst leiden und langjährige<br />
Migränepatienten.<br />
Karsten Sawalski<br />
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VEREINS-NACHRICHTEN<br />
HANDBALL<br />
HSG-KSV Teltow-Ruhlsdorf -<br />
SV B.-W. Wusterwitz<br />
Damenmannschaft der HSG-KSV Teltow-Ruhlsdorf (Foto KSV)<br />
Punktegewinn durch ein 25:20<br />
(12:14)<br />
Mit dem 12. Spieltag in der Handball-Brandenburgliga<br />
geht es auch<br />
mit den Frauen der HSG-KSV Teltow-Ruhlsdorf<br />
wieder aufwärts.<br />
Im Heimspiel gegen den SV B.-W.<br />
Wusterwitz konnten sich die Frauen<br />
um das Trainergespann Flöter/<br />
Schmelz beim Sieg von 25:20<br />
HSG KSV Teltow / Ruhlsdorf III gegen Belzig II<br />
40 Tore beim Heimspiel der 3.<br />
Männermannschaft<br />
Gut gespielt, verdient so hoch<br />
gewonnen. So das Fazit dieses<br />
Spielesam 24.Januar.2009. Belzig<br />
war nur mit einem Auswechselspieler<br />
angereist und hielt nur bis<br />
zur ungefähr 10. Minute mit. Anschließend<br />
war das Belziger Team<br />
gnadenlos überfordert. Durch ei-<br />
12<br />
wichtige Punkte für einen mittleren<br />
Tabellenplatz sichern.<br />
Obwohl einige Spielerinnen noch<br />
von den Auswirkungen der Grippe<br />
gezeichnet waren, war die Stimmung<br />
in der Mannschaft gut und<br />
das Ziel für alle abgesteckt.<br />
Verena Dierich setzte mit dem<br />
ersten Tor in der Partie ein Zeichen<br />
ne sehr diszipliniert spielende 3.<br />
Männermannschaft, sowohl im<br />
Angriff wie auch in der Abwehr,<br />
konnte das Ergebnis immer weiter<br />
ausgebaut werden. Zur Pause<br />
stand es schon 17:9 für die Heimmannschaft.<br />
Es kam jeder Spieler<br />
zu seinen Einsatzzeiten und alle<br />
hielten sich auch nach der Pause<br />
an die Marschroute, heute machen<br />
wir etwas für unser Torver-<br />
für Teltow. Die Wusterwitzerinnen<br />
ließen dieses nicht unbeantwortet<br />
und so stand es schon in der 2. Minute<br />
1:1. Es war von Anfang an<br />
klar, dass Wusterwitz in Teltow<br />
nichts Anbrennen lässt. Schließlich<br />
kannte man sich schon über<br />
die Jahre in der Brandenburgliga.<br />
Beim 1:4 begann dann endlich die<br />
Teltower die Aufholjagd. Beim<br />
Spielstand von 7:7 war wieder alles<br />
offen und der Respekt vor dem<br />
Gegner abgelegt. Bis zur Halbzeit<br />
gab es nun von beiden Seiten einen<br />
wahren Schlagabtausch. Beim<br />
Stand von 12:14 war Halbzeit.<br />
Die ersten Spielminuten der zweiten<br />
Halbzeit gehörten immer noch<br />
den Frauen aus Wusterwitz. Mit<br />
einem Spielstand von 12:16, einer<br />
Reihe von unplatzierten Würfen<br />
und technischen Fehlern überließ<br />
man dem SV B.-W. Wusterwitz<br />
spielerisch die Oberhand. Durch<br />
ein sehr schnelles Spiels, taktische<br />
Umstellungen und ein besseres<br />
Zusammenspiel kämpften sich<br />
die Teltower Frauen immer wieder<br />
ran und ließen bis zum 17:17<br />
das Spiel weiter offen. Nun häuften<br />
sich auch bei den Gästen technische<br />
Fehler. Ihre Abspielfehler<br />
wurden gnadenlos in Konterläufe<br />
umgesetzt. Antje Rückemann und<br />
Claudia Noack starteten beherzt<br />
zum Angriff und warfen die Teltower<br />
in Führung (19:17). Nun lief<br />
alles einfach besser. Gabriele Haberland<br />
vereitelte einen Wusterwitzer<br />
Strafwurf. Verena Dierich,<br />
Kerstin Kretschmer und Nicole<br />
Klos bewiesen ihre Torgefährlichkeit.<br />
Beim 25:20 ertönte die Schlusssirene<br />
und wichtige Punkte blieben<br />
in Teltow.<br />
hältnis. In der 2. Halbzeit wurden<br />
dem Gegner dann auch nur 3 Tore<br />
genehmigt. Die Heimmannschaft<br />
spielte vorne konsequent weiter<br />
und erzielte Tor um Tor. In der Abwehr<br />
wurde auch weiter kompromisslos<br />
zugefasst, so dass einem<br />
der Gegner schon fast leid tun<br />
konnte. Am Ende sah man an der<br />
Anzeigetafel ein 40:12, was in dieser<br />
Höhe auch verdient war.<br />
In Zukunft wird sich zeigen, ob<br />
die 3. Männermannschaft an diese<br />
Leistung anknüpfen kann. A.R.<br />
HSG KSV Teltow / Ruhlsdorf gegen Blau-Weiß<br />
Wusterwitz männliche A-Jugend<br />
Revanche geglückt<br />
Die männliche A-Jugend hat im<br />
ersten Spiel des Jahres am vom<br />
24.1.09 einen perfekten Einstand<br />
hingelegt. Die Mannschaft schlug<br />
den Gegner aus Wusterwitz deutlich<br />
31:17 und in dieser Höhe auch<br />
verdient.<br />
Da das letzte Aufeinandertreffen<br />
in Wusterwitz sehr klar verloren<br />
wurde, wollte die Mannschaft<br />
sich in diesem Spiel rehabilitieren.<br />
Im Spiel gegen Wildau kurz<br />
vor Weihnachten spielten die A-<br />
Jugendlichen schon 30 Minuten<br />
einen sehr ansehnlichen Handball.<br />
Dies sollte diesmal über 60 Minuten<br />
passieren. Das alle von der<br />
ersten Minute an diesmal richtig<br />
Gas geben wollten, war den Spielern<br />
schon beim Aufwärmen anzumerken.<br />
Wusterwitz nur mit 2 Auswechselspielern<br />
angereist, zeigte bis Ende<br />
der 1.Halbzeit eine gute Leistung.<br />
Keine der Mannschaften konnte<br />
sich mit mehr als 2 Toren absetzen.<br />
Die Heimmannschaft behielt<br />
aber trotzdem die Ruhe und<br />
spielte sehr diszipliniert in Angriff<br />
und Verteidigung. Erst gegen Ende<br />
der 1. Halbzeit setzte sich Teltow<br />
/ Ruhlsdorf mit 3 Toren zum<br />
Halbzeitstand von 15:12 ab. Nach<br />
der Pause spielte aber erst mal nur<br />
eine Mannschaft. Teltow / Ruhlsdorf,<br />
ließ in den nächsten 10 Minuten<br />
kein Tor des Gegners mehr<br />
zu und warf dabei einen 10 Tore<br />
Vorsprung raus. Die Abwehr funktionierte<br />
dabei fast perfekt und was<br />
dann noch Richtung Tor kam, wurde<br />
von dem bestens aufgelegten<br />
Donnerstags von 15 bis 16 Uhr bietet<br />
Belinda Schatz in der Tanzschule<br />
Roberto Wilhelm (A.-Bebel-Platz<br />
4) für Kinder im Alter von 6 bis 10<br />
Jahren ganz besondere Tanzkurse<br />
an. Die Kurse sind eine Mischung<br />
aus Elementen verschiedener Tanzrichtungen<br />
wie Hip Hop, Videoclipdancing,<br />
Rock´n´Roll, Aerobic<br />
und turnerischen Einlagen. Ziel ist<br />
es, mit Freude an der Bewegung<br />
sich und seinen Körper zu entdecken,<br />
weiter zu entwickeln und seine<br />
Fähigkeiten zu steigern Belinda<br />
Torhüter Benjamin Schuricht abgewehrt.<br />
Die Jugendlichen hatten<br />
jetzt sichtlich Spaß am Handballspielen<br />
und ließen den Ball weiter<br />
konsequent durch die eigenen Reihen<br />
laufen, so dass fast jeder eingesetzte<br />
Spieler ein Tor erzielen<br />
konnte. Wusterwitz konnte in der<br />
2.Halbzeit nur 5 Tore werfen, was<br />
auf die mannschaftliche Geschlossenheit<br />
der Heimmannschaft zurückzuführen<br />
war. Am Ende stand<br />
es 31:17 für die HSG.<br />
Hervorzuheben sind diesmal aus<br />
dieser Mannschaft Tim Piater, der<br />
mit seiner Dynamik und Torgefährlichkeit<br />
ein ums andere Mal<br />
seinen Außenspieler schön frei<br />
spielen konnte und das große Sorgenkind<br />
der Mannschaft der Torhüter<br />
Benjamin Schuricht. Wie<br />
die zahlreich erschienenen Fans<br />
einhellig bestätigten, konnten sie<br />
gar nicht glauben, dass die Mannschaft<br />
ein Torwartproblem haben<br />
soll.<br />
Die 60 Minuten gegen Wusterwitz<br />
zeigten zudem deutlich, dass die<br />
Arbeit beim Training sich auch<br />
langsam bemerkbar macht.<br />
Insgesamt sollte dieses Ergebnis<br />
für die weiteren Spiele Mut machen.<br />
Es spielten : Benjamin Schuricht,<br />
Andy Klaus – Sebastian Schwenke<br />
(1), Danny Schmidt (1), Sebastian<br />
Selm (2), Nico Taberski (3),<br />
Enrico Stahlschmidt (7), Moritz<br />
Brämer (1), Marvin Poerschke (2),<br />
Christoph Manthey (1), Max Bandosz<br />
(2), Tim Piater (11), Hendrik<br />
Busse, Alex Heymann A.R.<br />
Tanzen im „Projekt á la Bella“<br />
selbst tanzt seit Ihrem dritten Lebensjahr<br />
leidenschaftlich gern, ist<br />
Diplom Sozialpädagogin und hat<br />
in ihrer Freizeit diverse Zusatzqualifikationen<br />
im Rock´n´Roll, Aerobic<br />
und Bewegungspädagogik absolviert.<br />
Da Belinda eine gute Betreuung<br />
ihrer Kinder gewährleisten<br />
möchte, ist die Gruppengröße auf<br />
15 Teilnehmer beschränkt. Noch<br />
sind Plätze frei!<br />
Interessierte können sich per E-<br />
Mail, info@bella-cinetica oder Telefon,<br />
0163 / 2519879 oder 03329 /<br />
692281 Kontakt aufnehmen.<br />
Wer sich in den nächsten vier Wochen<br />
bei Belinda meldet und diesen<br />
Gutschein vorlegt, spart die 10 Euro<br />
Aufnahmegebühr.
FUSSBALL<br />
Teltower FV 1913: Vorbereitungen auf die<br />
Rückrunde laufen auf vollen Touren<br />
TELTOW - Mit bisher zwei gewonnenen<br />
Vorbereitungsspielen<br />
und einem Unentschieden hat die<br />
1.Männermannschaft des Teltower<br />
Fußball-Vereins 1913 e.V. (TFV<br />
1913) den Übergang zwischen der<br />
Winterpause und der Rückrunde<br />
der Saison 2008/2009 vielversprechend<br />
gemeistert.<br />
„Als Mannschaft geschlossen<br />
handeln“ und „die Spielkultur verbessern“,<br />
das waren die beiden<br />
Hauptziele, die sich die 1.Männer<br />
vor dem ersten Vorbereitungsspiel<br />
gegen den SC Saarmund (am<br />
Dienstag, den 28.1.2009, auf dem<br />
John-Schehr-Sportplatz in Teltow)<br />
vorgenommen haben. Diese<br />
Aufgabe haben sie dann auch mit<br />
einem klaren 4:2 Sieg erfüllt.<br />
Eine ganz andere Herausforderung<br />
stellte am nächsten Abend,<br />
dem 29.1.2009, das Spiel gegen<br />
den Frauenbundesligisten 1.FFC<br />
Turbine Potsdam 71 auf dem<br />
John-Schehr-Platz dar. Körperliche<br />
Präsenz, gepflegtes Passspiel<br />
und vor allem die fußballspezifische<br />
Ausdauer waren, so Teltower<br />
Trainer Thomas Giese, sollten<br />
in der Begegnung mit den Potsdamer<br />
Fußballfrauen geübt werden.<br />
Und dabei haben sich die Spielerinnen<br />
des erfolgreichen Erstliga-<br />
Teams als ein ernstzunehmender<br />
Gegner gezeigt. Nach einem Zwischenstand<br />
von 4:1 ließen sich die<br />
Teltower Männer in der zweiten<br />
Halbzeit vom konstanten Einsatz<br />
der Frauenmannschaft mehrmals<br />
überraschen und kassierten dann<br />
noch weitere vier Gegentore, wobei<br />
sie aber durch zwei Treffer<br />
die Führung doch halten konnten.<br />
So endete das schnelle und<br />
aktionsreiche Spiel mit einem 6:5<br />
für die Gastgeber. „Ich denke, das<br />
war eine Spur Überheblichkeit,“<br />
kommentierte Trainer Giese den<br />
knappen Sieg nach der zunächst<br />
souveränen Führung. „Eigentlich<br />
hätten wir sie ja klar beherrschen<br />
können,“ fügte er hinzu.<br />
Im dritten Spiel innerhalb einer<br />
Woche mußte sich die 1.Herren<br />
am Sonntag, den 1.2.2009, beim<br />
SV Grün-Weiß Großbeeren mit<br />
einem 2:2 abfinden.<br />
Nach einer wenig überzeugenden<br />
ersten Halbzeit (1:0 für den Gastgeber<br />
nach der 30.Minute) kam<br />
das TFV-Team erst nach der Pause<br />
mit den örtlichen Gegebenheiten<br />
- dem sehr kurzen, schmalen und<br />
durch den einsetzenden Schneefall<br />
rutschigen Kunstrasenplatz - besser<br />
zurecht. Trotz der nachvollziehbaren<br />
„Müdigkeit in den Köpfen“<br />
beim dritten Spiel in Folge<br />
haben die Teltower ihre Leistung<br />
in der zweiten Hälfte deutlich gesteigert<br />
und nach den beiden Toren<br />
in der 70.und 80.Minute kurz die<br />
Führung übernommen. Der Ausgleich<br />
kam dann fünf Minuten vor<br />
dem Spielende.<br />
Um noch mehr Spielerpraxis vor<br />
dem Saison-Auftakt zu bekommen,<br />
sind weitere zwei Vorbereitungsspiele,<br />
jeweils an den nächsten<br />
beiden Samstagen, geplant. So<br />
wird die 1. Männermannschaft des<br />
TFV 1913 am 7.2.2009 gegen den<br />
SV Linde Schönewalde antreten<br />
und eine Woche später mit dem<br />
FSV 1950 Wachow/Tremmen ihre<br />
Kräfte messen.<br />
Das erste Punktspiel der 1.Männer<br />
in der Rückrunde der Saison<br />
2008/2009 findet am 21.2.2009<br />
beim SV 1885 Golßen statt. Der<br />
Anpfiff ist um 14:00 Uhr. E.Lang<br />
Während des Neujahrsempfangs: Trikotübergabe an die D-Jugend, v.l. H.-H. Watteroth,<br />
Vorstand TFV 1913, und Sponsor E. Wiegand.<br />
BASKETBALL<br />
Aufholjagd nicht belohnt - RSV unterliegt in letzter Sekunde<br />
Fast verloren, fast gewonnen und<br />
am Ende doch verloren! So könnte<br />
die Kurzzusammenfassung der<br />
81:83 (45:52) Auswärtsniederlage<br />
vom RSV Eintracht Stahnsdorf<br />
/ Teltow / Kleinmachnow bei den<br />
Hertener Löwen lauten. Mit 18:20<br />
Punkten verbleiben die Brandenburger<br />
damit weiterhin auf dem<br />
zehnten Tabellenplatz, während<br />
Herten mit zwei Punkten Rückstand<br />
auf die beiden Spitzenreiten<br />
aus Rhöndorf und Crailsheim in<br />
Lauerstellung verbleibt.<br />
Die Löwen machten zu Spielbeginn<br />
ihrem Namen alle Ehre und<br />
agierten bissig und vor allem unglaublich<br />
zielgerichtet. Fast jeder<br />
Wurf, selbst bei eigentlich guter<br />
Verteidigung, saß bei den Westdeutschen<br />
in der Anfangsphase<br />
und so zogen die Gastgeber Punkt<br />
um Punkt davon. Vor allem ihr<br />
amerikanischer Spielmacher Gary<br />
Johnson war kaum zu bremsen und<br />
traf fünf seiner ersten sechs Dreipunktewürfe.<br />
Damit hatte er den<br />
größten Anteil an der zwischenzeitlichen<br />
38:23 Führung (11.Minute).<br />
Zu diesem Zeitpunkt deutete<br />
also alles auf eine Auswärtspleite<br />
hin, doch RSV-Coach Vladimir<br />
Pastushenko fand mit der Umstellung<br />
auf Zonenverteidigung die<br />
scheinbar passende Antwort auf<br />
die Hertener Offensivkraft. Neuzugang<br />
Drew Lavender zeigte<br />
mit ein Ballgewinn und anschlie-<br />
Zum Neujahrsempfang des TFV<br />
1913 e.V. am 1. Februar 2009<br />
waren neben den Vereinsmitgliedern<br />
um Vorstand Hans-Jürgen<br />
Watteroth und einigen Sponsoren<br />
auch Teltows Bürgermeister, Thomas<br />
Schmidt, und Stadtverordnete<br />
einzelner Fraktionen zu Gast.<br />
Gleich zu Beginn überreichte Erhard<br />
Wigand von der Biomalz Immobilienverwaltungsgesellschaft<br />
mbH der Fußball D-Jugend einen<br />
kompletten Trikotsatz als Spende.<br />
H.-J. Watteroth bedankte sich im<br />
ßendem Korbleger die Richtung<br />
an, in die künftig gespielt werden<br />
sollte. Punkt um Punkt kämpfte<br />
sich der RSV nun heran und konnte<br />
bereits kurze Zeit später durch<br />
Friedrich Lennartz auf 34:38 (14.<br />
Minute) verkürzen.<br />
In der Folgezeit entwickelte sich<br />
dann eine stets packende Partie,<br />
wo Lavender mit fortlaufender<br />
Spielzeit immer besser zu recht<br />
kam und im dritten Viertel viel offensive<br />
Verantwortung übernahm.<br />
Dennoch wollte es dem RSV Eintracht<br />
nicht so recht gelingen den<br />
knappen Rückstand auszugleichen<br />
oder gar in eine Führung umzuwandeln.<br />
So dauerte es bis zur<br />
37. Minute ehe Michael Jost mit<br />
einem erfolgreichen Dreipunktewurf<br />
zum 75:75 ausgleichen konnte.<br />
Hochspannung in den letzten<br />
drei Minuten war nun vorprogrammiert.<br />
Zunächst brachte der starke<br />
Johnson die Gastgeber durch seinen<br />
siebenten Drei wieder in Front<br />
(80:77, 38.Minute) doch der RSV<br />
konterte in Form von Stephan Balga<br />
und Michael Jost, die weniger<br />
als eine Minute vor Ende für<br />
die erstmalige Führung (81:80)<br />
sorgten. Als Herten anschließend<br />
ihre Wurfgelegenheit ungenutzt<br />
ließ und der RSV mit zwanzig<br />
Sekunden verbleibender Spielzeit<br />
in Ballbesitz gelangte, war<br />
der Sieg zum Greifen nahe. Doch<br />
statt wie üblich zu foulen und da-<br />
Neujahrsempfang bei den Sportfreundenden des TFV 1913 e. V.<br />
Namen des Vereins und ging anschließend<br />
auf die Vorbereitung<br />
zur zweiten Halbserie der laufenden<br />
Fußballsaison ein. Er betonte,<br />
dass die erste Männermannschaft<br />
(z.Z. 13 Tabellenplatz) sich<br />
in den kommen Wochen unbedingt<br />
steigen muß, um so einen weiterer<br />
Abstieg zu verhindern.<br />
Neben den Ligaverpflichtungen<br />
plant der TFV am 1. Mai wieder<br />
die Durchführung des Turniers um<br />
den Bürgermeisterpokal. Weiterhin<br />
ist über die Pfingstfeiertage ein<br />
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mit die Uhr zu stoppen versuchten<br />
die Hertener einen Ballgewinn zu<br />
forcieren indem sie Stephan Balga<br />
sozusagen in die Zange nahmen.<br />
Von hinten kommend wurde dem<br />
Österreicher der Ball stibitzt und<br />
zu allem Überfluss traf auf der Gegenseite<br />
Jasper Knoch einen sehr<br />
schweren Dreipunktewurf von der<br />
Grundlinie trotz enger Bewachung<br />
zum 83:81. Doch noch verblieben<br />
fünf Sekunden Spielzeit, was<br />
im Basketball eine halbe Ewigkeit<br />
sein kann. Die Westdeutschen<br />
konzentrierten sich scheinbar zu<br />
stark auf Lavender, so dass Michael<br />
Jost eine Möglichkeit zum<br />
Korbleger bekam. Sein Gegenspieler<br />
Dario Fiorentino erkannte<br />
dies aber, rauschte von hinten<br />
heran und blockte den möglichen<br />
Ausgleichstreffer in buchstäblich<br />
letzter Sekunde.<br />
Eine ganz bittere Niederlage für<br />
uns. Wir haben uns gegen eine<br />
sehr gut spielende Hertener Mannschaft<br />
wieder zurückgekämpft und<br />
hatten den Sieg vor Augen., äußerte<br />
sich ein natürlich enttäuschter<br />
Vladimir Pastushenko. Mit<br />
dem Debüt von Drew Lavender,<br />
der neben seinen 26 Punkten noch<br />
fünf Assists und vier Ballgewinne<br />
verbuchen konnte, war der Trainer<br />
zufrieden.<br />
Marcus Boljahn<br />
Städtepartnerturnier geplant.<br />
Kritisch mahnte H.-H. Watteroth<br />
die Toilettensituation am Jahnsportpark<br />
an und forderte Unterstützung<br />
bei der Lösung dieses<br />
Problems von den Anwesenden.<br />
Er verwies abschließend auf den<br />
wachsen Interesse am Fußballspiel,<br />
insbesondere beim Nachwuchs,<br />
der im Verein nicht nur<br />
fußballerische Qualitäten, sondern<br />
auch Tugenden wie Kameradschaft,<br />
Disziplin und Pünktlichkeit<br />
erleben und erlernen. uv<br />
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Einsendeschluss für diese Ausgabe<br />
ist der 27.2.09. Ihre Lösung senden<br />
Sie bitte an folgende Adresse: infoserv<br />
Werbeagentur, Potsdamer Str.<br />
18A, 14513 Teltow, per Telefon:<br />
03328-470680 oder E-Mail: redaktion@info-serv.de.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
informiert und hier veröffentlicht.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Rätsel 1/09<br />
Die Einsender des richtigen Lösungswortes<br />
nehmen an der Verlosung<br />
eines Restaurantgutscheins,<br />
gesponsert von Schloss Diedersdorf,<br />
teil.<br />
Gewinnerin 1/09 war: Frau Hottenrott,<br />
Teltow, herzlichen Glückwunsch.<br />
Die Lösung in 1/09 lautete:<br />
Scaletta<br />
in 2/09 suchen wir eine Figur aus<br />
einem Shakespeare-Roman.<br />
Unruhe,<br />
Stress<br />
niedere,<br />
pflanzenartige<br />
aufblasbares<br />
Flugobjekt<br />
„Sturzbach“<br />
a. d. Kanad.<br />
Grenze<br />
Bayerisches<br />
Trachtenteil<br />
(MZ) weibliche<br />
Verwandte<br />
Briefträger<br />
techn. Zubehör<br />
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Boot<br />
C<br />
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Marke<br />
D<br />
kleiner<br />
Wasserlauf<br />
Fisch,<br />
Sammlerobjekt<br />
Blutgefäß<br />
Abk. f.<br />
Landesbank<br />
Sternzeichen<br />
A B C D E F G<br />
Das kleines TEE-Lexikon<br />
Folge 1: Botanik und Anbau der Teepflanzen<br />
Die Stammpflanzen des Tees sind:<br />
Thea sinensis und Thea assamica.<br />
Sie gehören zu den Cameliengewächsen.<br />
Thea assamica ist ein echtes Tropengewächs,<br />
das viel Wärme benötigt.<br />
Thea sinensis ist widerstandsfähiger<br />
und kleiner. Heute<br />
ist die Assam-Hybride - eine Kreuzung<br />
aus beiden Tee-Urpflanzen -<br />
Grundlage für die meisten Teekulturen<br />
der Welt. Die zahllosen Geschmacksnuancen<br />
der Züchtungen<br />
lassen sich beim schwarzen Tee<br />
mit den Begriffen wie, blumig,<br />
zart-lieblich, herb, citrusartig,<br />
vollmundig-malzigb oder rauchig,<br />
nur annähernd beschreiben. Das<br />
hängt von Anbaugebiet, Klima,<br />
Bodenbeschaffenheit, Lage, Erntezeit<br />
und Verarbeitung des Tees<br />
ab. Selbst das verwendete Wasser<br />
beim Aufguss läßt den Tee unterschiedlich<br />
schmecken. Die besten<br />
14<br />
Tees werden stets nach der goldenen<br />
Regel „two leaves and a<br />
bud“, von Hand gepfückt. Für 1 kg<br />
Tee werden 6000 bis 9000 solcher<br />
„Schüsse“ benötigt. Die feinsten<br />
Tees wachsen in Höhenlagen von<br />
bis zu 2000 m. Darjeeling (Indien)<br />
ist mit ca. 100 Teegärten der größte<br />
Produzent von Hochlandtees<br />
bester Sorten. Assam (Indien),<br />
entlang des Brahmaputra-Stromes,<br />
ist das größte zusammenhängende<br />
Teeanbaugebiet der Welt. Assam-<br />
Tees sind kräftig bis malzige Tees,<br />
die sehr oft als Grundlage für Teemischungen<br />
jeglicher Art dienen.<br />
Indien ist der größte Teeproduzent<br />
der Welt, gefolgt von China und<br />
Ceylon.<br />
In der nächsten Ausgabe können<br />
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von grünem und schwarzem Tee<br />
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od. Kuchen<br />
Einreisegenehmigung<br />
Fragewort<br />
Sitzungstermine, SVV,<br />
Ausschüsse<br />
Kleinmachnow<br />
Mo 16.2.09, 18:00<br />
Sitzung des Bauausschusses<br />
Di 17.2.09, 19:00<br />
Sitzung des Schul-, Kultur- und<br />
Sozialausschusses<br />
Mi 18.2.09, 18:00<br />
Sitzung des Ausschusses für Umwelt,<br />
Verkehr und Ordnungsangelegenheiten<br />
Do 19.2.09, 18:30<br />
Sitzung des Finanzausschusses<br />
Mo 2.3.09, 18:00<br />
Sitzung des Hauptausschusses<br />
Do 19.3.09, 18:00<br />
Sitzung der Gemeindevertretung<br />
Stahnsdorf<br />
17.2.09 Finanz-, Wirtschafts- und<br />
Vergabeausschuss<br />
24.2.09 Ausschuss für Bildung,<br />
Soziales, Kultur und Sport<br />
26.2.09 Gemeindevertretung<br />
3.3.09 Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss<br />
4.3.09 Ortsbeirat Sputendorf<br />
10.3.09 Finanz-, Wirtschafts- und<br />
Vergabeausschuss<br />
11.3.09 Ortsbeirat Güterfelde<br />
Teltow<br />
Mo 16.2.09, 18:00<br />
Sitzung des Ausschusses für<br />
Schule, Kultur, Sport und Soziales<br />
Di 17.2.09, 18:00<br />
Sitzung des Planungs- und Bauausschusses<br />
Di 24.2.09, 18:00 Sitzung des<br />
Ausschuss für Umwelt- und Energie<br />
Mi 25.2.09, 18:00 Sitzung des Finanz-<br />
und Wirtschaftsförderungsausschusses<br />
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Weitere Termine<br />
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Mo 9.3.09, 18:00 Sitzung des<br />
Hauptausschusses<br />
Mi 11.3.09, 18:00 Sitzung des<br />
Werksausschusses<br />
Mi 18.3.09, 18:00 Sitzung der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
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Kurs: Urheberrecht<br />
Urheberrechtsgesetze und benachbarte<br />
Rechtsmaterien des Persönlichkeits-<br />
und des Rechtschutzes<br />
Die Teilnehmer erfahren, wann sie<br />
in welcher Form eigene Schutzrechte<br />
erwerben und was sie beachten<br />
müssen, wenn sie in Rechte<br />
Dritter eingreifen<br />
Potsdam, Mi 11.2.09; 10-16 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 7 EUR<br />
Kurs: Gesellschaftsrecht<br />
Überblick über die Rechtsformen<br />
„Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />
(GbR)“, „GmbH“ (mit Änderungen<br />
des GmbH-Gesetzes durch<br />
das MoMiG), „Genossenschaft“<br />
(e.G.) und „Verein“. Behandelt<br />
werden die Grundlagen bei der<br />
Rechtsformwahl.<br />
Potsdam, Mi 18.2.09; 10-16 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 7 EUR<br />
Kurs: Arbeitsrecht f. Arbeitgeb.<br />
Fragen der Personalauswahl und<br />
des Umgangs mit Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus arbeitsrechtlicher<br />
Sicht, Einführung<br />
Gleichbehandlungsgesetz, Gestaltung<br />
Stellenausschreibung, freie<br />
Mitarbeiter, Scheinselbständigkeit,<br />
Störungen im Arbeitsverhältnis,<br />
Gestaltung einer Abmahnung,<br />
Kündigung<br />
Potsdam, Mi 25.2.09; 10-16 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: 7 EUR<br />
Anmeldung unter<br />
www.iq-kulturgewinn.de<br />
dtsch.<br />
Komiker<br />
Schachbegriff<br />
Hauptstadt<br />
Japans<br />
Filmtheater<br />
gutgemeinter<br />
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Engl. f.<br />
Dezimal<br />
männl.<br />
Schwein<br />
französ.<br />
U-Bahn<br />
Streichinstrument<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Regionaler GewerbeVerein Stahnsdorf<br />
- Kleinmachnow -Teltow e.V.<br />
Vors. Georg Lehrmann,<br />
Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Karsten Sawalski, Uwe Valentin<br />
redaktion@info-serv.de<br />
Grafik & Layout<br />
info-serv Werbeagentur<br />
Brigitta Hübner,<br />
Tel. (03328) 47 06 80<br />
satz@info-serv.de<br />
Anzeigen<br />
info-serv Werbeagentur<br />
Inh. Ing. Uwe Valentin,<br />
Potsdamer Str. 18 A, 14513 Teltow,<br />
Tel. (03328) 47 06 80,<br />
Fax 30 38 64,<br />
agentur@info-serv.de<br />
Handel & Werbung<br />
Georg Lehrmann,<br />
Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
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Herstellung:<br />
Druckerei Grabow,<br />
Breite Str. 32, 14513 Teltow,<br />
Tel. (03328) 33 20-0<br />
Vertrieb:<br />
TNT Postdirektwerbung Nord<br />
GmbH im Europarc Kleinmachnow,<br />
Hinweise bzw. Anfragen unter<br />
Tel. (030) 21 73 33 20<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
zw. 15. u. 20. Kalendertag, Auflage:<br />
18.000 Exempl., Verbreitungsgebiet:<br />
Kleinm., Stahnsdorf, Teltow<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss:<br />
zum 5. Kalendertag des Monats. Für<br />
Vollständigkeit und Richtigkeit der<br />
Angaben keine Gewähr.<br />
Die Veröffentlichung von unverlangt<br />
eingesandten Manuskripten und Fotos<br />
ist dem Verlag vorbehalten. Alle<br />
Rechte beim Herausgeber. Vervielfältigung,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
mit Genehmigung.<br />
Im Internet:<br />
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vor allem aus Stahnsdorf und<br />
Kleinmachnow und wissen die angenehme<br />
und ruhige, meist mit dezenter<br />
Musik untermalte, Salonat-<br />
Jubiläumsfeier bei<br />
Tischlerei Eichelbaum<br />
...in entspannender, mediterraner Atmosphäre Großes Besucherinteresse, viele Gratulanten<br />
Beispiel: Make-up-Foto (Foto: T. Reich)<br />
mosphäre sowie die persönliche<br />
Betreuung bis hin zur Stil- und<br />
Trendberatung sehr zuschätzen.<br />
Frisiert wird ausschließlich mit<br />
Produkten der Serie „SEAH“, exklusiv<br />
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Zum Team von Frau Ramin gehören<br />
insgesamt drei Mitarbeiterinnen.<br />
Seit Dezember letzten<br />
Jahres gehört noch ein zweiter<br />
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Graudenz-Straße in Stahnsdorf zu<br />
Familienunternehmen.<br />
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gemeinsam mit dem Studio „Thomas<br />
Reich Fotografie Brandenburg“<br />
mehrmals im Jahr die Möglichkeit<br />
zur Herstellung von „Make<br />
up Fotos“. „Es ist schon faszinierend,<br />
welch tolle Fotos nach dem<br />
Haarstyling und Schminken entstehen“,<br />
schwärmt die Saloninhaberin.<br />
Neben der eigenen Freude<br />
über das professionelle Antlitz,<br />
eignen sich die Fotos auch sehr<br />
als kleines Geschenk für liebe<br />
Freunde. Der nächste Fototermin<br />
erfolgt Mitte März. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter Tel.<br />
(03329) 61 34 69 uv<br />
Jubiläumsstimmung im GreenPark Stahnsdorf (Foto: RGV e.V.)<br />
RGV e.V.-Vorstand Georg Lehrmann<br />
(l.) und John Christall (r.)<br />
gratulierten dem Vereinsmitglied<br />
Tischlermeister Hartmut Eichelbaum<br />
zum 15jährigen Bestehen<br />
seines Handwerkbetriebes. Dieser<br />
feierte sein Jubiläum am 23. und<br />
24. Januar im Green Park Stahnsdorf<br />
(mr berichtete). Zahlreiche<br />
Besucher nahmen an beiden Tagen<br />
die Gelegenheit war, sich in einer<br />
entspannten Atmosphäre ausführ-<br />
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des Insekten- und Pollenschutzes<br />
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Das Team der Tischlerei Eichelbaum<br />
bedankt sich an dieser Stelle<br />
recht herzlich für den großen Zuspruch<br />
und die vielen Jubiläums<br />
Glückwünsche. uv<br />
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