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Im Interesse der Wirtschaft und der Bürger - markt regional

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Das <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />

<strong>Im</strong> <strong>Interesse</strong> <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Bürger</strong><br />

Regionaler Gewerbeverein feiert 10jähriges Jubiläum<br />

Stand auf dem Teltower Altstadtfest 2003<br />

Diskussionssr<strong>und</strong>e auf <strong>der</strong><br />

Regionalen <strong>Wirtschaft</strong>sschau 2005<br />

Teilnahme am Kirschblütenfest 2006<br />

Mitorganisator des TEK 2006<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Höfe 2006<br />

Stahnsdorfer Advents<strong>markt</strong> 2006<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Höfe 2007<br />

Regionale <strong>Wirtschaft</strong>sschau 2007<br />

Vereins-Chronik in Bil<strong>der</strong>n<br />

10 / 2007<br />

Mit <strong>der</strong> Frage „Wer sind Sie denn?“ fing es an.<br />

Etwa 50 Unternehmer wollten sich 1997 im<br />

Gewerbegebiet Stahnsdorf (heute Technopark<br />

Stahnsdorf) nie<strong>der</strong>lassen. Sie kannten sich aber<br />

nicht. „Den Meister hinten in <strong>der</strong> Backstube<br />

bekam man ja nie zu Gesicht“, erzählt Elektromeister<br />

Martin Gürtler, Gründungsmitglied<br />

<strong>und</strong> 2. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong>. Das in Aussicht gestellte<br />

Gewerbegebiet wurde erst nicht geneh-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Inhalt<br />

Europarc<br />

Neuansiedlung 3<br />

Stadtmarketing Teltow<br />

Kritik unerwünscht 3<br />

GKSS-Teltow/Seehof<br />

Schüler im Labor 4<br />

Teltower Rübchen<br />

doppelte Erträge 5<br />

Sportforum Kleinm.<br />

weitere Verzögerungen<br />

bei Sanierung 5<br />

Kin<strong>der</strong>-Reiterhof in<br />

Stahnsdorf<br />

ohne Chance? 6<br />

Teltow: Kunstwerk<br />

„Teltower Rübchen“<br />

eingeweiht 6<br />

10 Jahre Augustinum<br />

Kleinmachnow 8<br />

Neueröffnung:<br />

Bodyfeeling in<br />

Kleinmachnow 9<br />

Natura: Harry-Potter-<br />

Mitternachtsparty 9<br />

Ratgeber<br />

Badinspirationen<br />

zur Mo<strong>der</strong>nisierung 11<br />

Recht 13<br />

Versicherung 13<br />

KfZ-Service 13<br />

Kreuz & Quer 14<br />

glossiert 15<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />

erscheint monatlich in Stahnsdorf,<br />

Kleinmachnow <strong>und</strong> Teltow<br />

(Auflage 18.000 Expl.)<br />

Leser- <strong>und</strong> Anzeigenservice<br />

Mo-Fr 8-14 Uhr im<br />

Potsdamer Str. 18A, Raum 306<br />

14513 Teltow<br />

Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64<br />

E-Mail: pointof@info-serv.de<br />

Hilfe im Trauerfall<br />

Tag & Nacht (033203) 59 00<br />

www.bestattungsinstitut-bensch.de<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 1


EDITORIAL<br />

2<br />

Liebe Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser,<br />

<strong>der</strong> Regionale Gewerbeverein<br />

feiert sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Mit<br />

vereinten Kräften konnten<br />

wir einiges in <strong>der</strong> Region<br />

bewegen. Das wäre<br />

ohne das ehrenamtliche<br />

Engagement <strong>der</strong> aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> nicht möglich<br />

gewesen. Mein Dank geht<br />

aber auch die passiven<br />

Mitglie<strong>der</strong>, die Kommunen<br />

<strong>und</strong> an die vielen Nichtmitgliedsunternehmen,<br />

die uns sowohl finanziell<br />

als auch mit Sachspenden<br />

stets unterstützten.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>-Entwicklung<br />

des RGV kann zwar<br />

keine großen Zuwächse<br />

verzeichnen – Ein- <strong>und</strong><br />

Austritte halten sich die<br />

Waage, aber <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong><br />

für die Austritte ist meist<br />

die „Geschäftsaufgabe“.<br />

Insofern geht es im RGV<br />

doch recht harmonisch zu.<br />

Für die Zukunft wünsche<br />

ich mir als Vereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />

natürlich, dass<br />

sich neue Mitglie<strong>der</strong> mit<br />

neuen Ideen zu uns gesellen.<br />

Der RGV ist für jede<br />

Art von Unternehmertum<br />

offen: Ob Technologie-<br />

Betrieb, Freiberufler,<br />

junge o<strong>der</strong> alte Existenzgrün<strong>der</strong>,<br />

Handwerker<br />

o<strong>der</strong> Händler. Auch wenn<br />

wir uns fachlich oft stark<br />

unterscheiden, so sind<br />

unsere wirtschaftlichen<br />

<strong>Interesse</strong>n doch gleich.<br />

Und <strong>der</strong> RGV beschränkt<br />

sich nicht auf den Profit,<br />

son<strong>der</strong>n ist in fast allen<br />

Lebensbereichen vertreten.<br />

Wie vielfältig wir uns<br />

einsetzen, können Sie in<br />

dieser Ausgabe nachlesen.<br />

Wenn ich Ihr <strong>Interesse</strong><br />

nun geweckt habe,<br />

möchte ich Sie zu unserer<br />

nächsten RGV-Sitzung<br />

herzlich einladen. Termin<br />

<strong>und</strong> Ort finden Sie ebenfalls<br />

in diesem Magazin.<br />

Ihr Georg Lehrmann<br />

KOMMUNALES<br />

Fortsetzung von Titelseite<br />

migt <strong>und</strong> dann stiegen die Gr<strong>und</strong>stückspreise.<br />

Die Stahnsdorfer<br />

Unternehmer erkannten, dass sie<br />

ihre gemeinsamen <strong>Interesse</strong>n nur<br />

wirkungsvoll vertreten könnten,<br />

wenn sie sich organisierten. Als<br />

„Verein <strong>der</strong> Selbstständigen im<br />

Amt Stahnsdorf“ (VdSS) protestierten<br />

sie, erinnert sich Martin<br />

Gürtler. Der Protest bewirkte zwar<br />

nichts in <strong>der</strong> Sache, aber die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

erkannten weitere<br />

gemeinsame <strong>Interesse</strong>n. „Mit <strong>der</strong><br />

Unzufriedenheit <strong>der</strong> Handwerker<br />

über die Vergabe öffentlicher<br />

Aufträge o<strong>der</strong> die bedrohliche<br />

Situation auf unseren Einzelhandel<br />

durch den Bau des Potsdamer<br />

Stern-Centers wurden die Themen<br />

über<strong>regional</strong>er“, erinnert sich <strong>der</strong><br />

jetzige Vereinsvorsitzende Georg<br />

Lehrmann. In Stahnsdorf habe <strong>der</strong><br />

„Verein <strong>der</strong> Selbstständigen“ von<br />

Anfang an gute Erfahrungen in<br />

<strong>der</strong> Kommunalen Zusammenarbeit<br />

gemacht, so Lehrmann: „<strong>Bürger</strong>meister<br />

Gerhard Enser hat uns<br />

bei Fragen zur Vergabeordnung,<br />

zur Werbesatzung <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Koordinierung<br />

<strong>der</strong> verkaufsoffenen<br />

Sonntage mit eingeb<strong>und</strong>en“. Für<br />

Elektromeister Gürtler bleibt die<br />

Wie<strong>der</strong>belebung des Stahnsdorfer<br />

Advents<strong>markt</strong>es, an <strong>der</strong> sich <strong>der</strong><br />

VdSS im Jahr 2000 beteiligte, die<br />

prägendste Errungenschaft. „Das<br />

wirkt bis heute positiv – das <strong>Interesse</strong><br />

von Besuchern <strong>und</strong> Ausstellern<br />

ist ungebrochen“, so Gürtler.<br />

Unternehmerische <strong>und</strong> gebietspolitische<br />

Bewegungen führten<br />

dazu, dass sich die Mitglie<strong>der</strong><br />

im Jahr 2001 dazu entschlossen,<br />

sich als Regionaler Gewerbeverein<br />

Stahnsdorf - Kleinmachnow<br />

Teltow e.V. (RGV) weiter zu öffnen.<br />

„Es gab Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die nach Teltow umzogen <strong>und</strong><br />

Stahnsdorf bekam neue Ortsteile“,<br />

so Lehrmann, „außerdem gab es<br />

we<strong>der</strong> in Teltow noch in Kleinmachnow<br />

einen Gewerbeverein,<br />

<strong>der</strong> rein wirtschaftlich gelenkt<br />

war“. Und wirtschaftliche „Entwicklungsgebiete“<br />

gab es auch:<br />

Die Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Teltower<br />

Altstadt wurde als vorrangiges<br />

Ziel erkannt. Vereinsmitglied Uwe<br />

Valentin rief den „<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>kreis<br />

Teltower Altstadt“ ins<br />

Leben. Der RGV sah seine Aufgabe<br />

zunehmend darin, die Region<br />

als Ganzes zu sehen <strong>und</strong> als<br />

solche nach außen zu vertreten.<br />

An die drei <strong>Bürger</strong>meister appellierte<br />

man immer wie<strong>der</strong>, sich für<br />

die Anerkennung als „Regionaler<br />

Wachstumskern“ stärker einzusetzen.<br />

Und <strong>der</strong> Verein wurde selbst<br />

aktiv: Mit <strong>der</strong> Beteiligung an <strong>der</strong><br />

Regionalen <strong>Wirtschaft</strong>sschau fand<br />

<strong>der</strong> RGV im Unternehmerverband<br />

einen verlässlichen Partner <strong>und</strong><br />

demonstrierte, dass die <strong>Wirtschaft</strong><br />

die Fusion <strong>der</strong> Region längst vollzogen<br />

hatte. Auch mit <strong>der</strong> Ausrichtung<br />

des <strong>Bürger</strong>festes zum<br />

Sie interessieren sich für den Regionalen GewerbeVerein<br />

e.V.? Ob als Kooperationspartner, aktives Mitglied<br />

o<strong>der</strong> Werbepartner, <strong>der</strong> RGV e.V. freut sich über jede<br />

Unterstützung. Aktuelle Mitglie<strong>der</strong>liste auf Seite 10.<br />

Weitere Infos - Tel. (0 33 29) 6 31 60, Herr Lehrmann<br />

Ereignis „100 Jahre Teltowkanal“<br />

verfolgte <strong>der</strong> RGV dieses Ziel.<br />

„Die zentrale Lage <strong>der</strong> Schleuse<br />

<strong>und</strong> das Verbindende des Teltowkanals,<br />

zeigen, dass die drei Orte<br />

zusammengehören“, sagt Lehrmann.<br />

Ob mit Kultur-Veranstaltungen,<br />

wie das Pfingstkonzert<br />

an <strong>der</strong> Schleuse, o<strong>der</strong> mit einem<br />

Feierliche Stimmung im Industriemuseum in Kleinmachnow, <strong>der</strong> RGV e.V. feierte am<br />

15. Oktober 2007 sein 10jähriges Bestehen, rechts: Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> G. Lehrmann<br />

Sozialprojekt für arbeitslose Jugendliche<br />

- bis heute beweist <strong>der</strong><br />

RGV, dass wirtschaftliche <strong>Interesse</strong>n<br />

nicht zwangsläufig konträr zu<br />

denen <strong>der</strong> Allgemeinheit stehen.<br />

Dazu trägt auch das seit Oktober<br />

2003 monatlich erscheinende Magazin<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ bei: Themen,<br />

wie „Lärmschutz an <strong>der</strong> Anhalterbahn“<br />

betreffen viele <strong>Bürger</strong>.<br />

Aber die Hauptaufgabe des RGV<br />

wird weiter darin bestehen, die <strong>Interesse</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>regional</strong>en <strong>Wirtschaft</strong><br />

öffentlich zu machen, bei den<br />

politischen Entscheidungsträgern<br />

zu vertreten <strong>und</strong> in Eigeninitiative<br />

umzusetzen.<br />

KARSTEN SAWALSKI


Porsche <strong>und</strong> „neues Dorf“<br />

ziehen in den Europarc<br />

Geschäftsführer Walter Brümmer hat Bewohner gewonnen<br />

Kleinmachnow. Für den <strong>der</strong>zeit<br />

lediglich zu einem Drittel ausgelasteten<br />

Kleinmachnower Europarc<br />

interessieren sich immer<br />

mehr Unternehmen. <strong>Im</strong> August<br />

verkündete Porsche zwischen <strong>der</strong><br />

Autobahn 115 <strong>und</strong> dem Albert-<br />

Einstein-Ring einen Vertriebspavillon<br />

zu errichten. <strong>Im</strong> September<br />

meldete <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esverband Deutscher<br />

Fertigbau seinen Wunsch<br />

das Gewerbegebiet vor Autolärm<br />

schützt. Der Gr<strong>und</strong>: Die 20 Häuser<br />

auf <strong>der</strong> etwa 20 000 Quadratmeter<br />

großen Fläche müssen für die potenziellen<br />

K<strong>und</strong>en einsehbar sein.<br />

Letztere rasen mit Tempo 120 auf<br />

<strong>der</strong> Autobahn vorbei.<br />

Um den Schutzwall abzusenken,<br />

muss <strong>der</strong> Bebauungsplan geän<strong>der</strong>t<br />

werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

haben sich sofort die Mitglie<strong>der</strong><br />

Der Lärmschutzwall wird abgesenkt, damit sich ein Fertighausaussteller ansiedeln<br />

kann. Foto: Elke Kögler<br />

an, zwischen Autobahn <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Herrmann-von-Helmholtz-Straße<br />

eine Musterhausausstellung zu<br />

eröffnen.<br />

Während Porsche das Gr<strong>und</strong>stück<br />

laut Europarc-Geschäftsführer<br />

Walter Brümmer bereits gekauft<br />

habe, muss für die Häuslebauer <strong>der</strong><br />

Schutzwall abgesenkt werden, <strong>der</strong><br />

des Bau-, des Umwelt- <strong>und</strong> des<br />

Hauptausschusses sowie <strong>der</strong> Gemeindevertreterversammlung<br />

mit<br />

dem Thema beschäftigt <strong>und</strong> eine<br />

Entscheidung getroffen. Mit 13<br />

Ja- <strong>und</strong> sieben Nein-Stimmen sowie<br />

drei Enthaltungen beschlossen<br />

die Abgeordneten die Absenkung<br />

des Walls. Damit ist <strong>der</strong> Weg für<br />

Firmenpartnerschaft<br />

besiegelt<br />

Brandenburgisch-koreanische Firmenkooperation<br />

v.l.: Bernd Wittig, GF GIATRON (Teltow) <strong>und</strong> Wang Sam Jang GF Electronics Co Ltd.<br />

(Südkorea) (Foto: IHK Potsdam)<br />

Potsdam. Die GIATRON GmbH<br />

aus Teltow <strong>und</strong> die J&D Electronics<br />

Co., Ltd., aus <strong>der</strong> koreanischen<br />

Region Gyeonggi-do haben<br />

am 9. Oktober Torsten Stehr<br />

in <strong>der</strong> IHK Potsdam ein Koopera-<br />

tionsabkommen abgeschlossen.<br />

Unterzeichnet wurde <strong>der</strong> Vertrag<br />

durch den Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

J&D Electronics, Wang Sam Jang,<br />

<strong>und</strong> den Geschäftsführer <strong>der</strong> GI-<br />

ATRON GmbH, Bernd Wittig, in<br />

die Musterausstellung frei.<br />

Vor <strong>der</strong> Abstimmung versuchten<br />

einige Abgeordnete, sich für eine<br />

optimale Lärmschutzvariante einzusetzen.<br />

Kornelia Kimpfel (FDP)<br />

for<strong>der</strong>te, dass festgeschrieben<br />

wird, dass <strong>der</strong> bestehende Erdwall<br />

durch durchsichtige Lärmschutzwände<br />

ersetzt wird <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Investor die Kosten dafür übernimmt.<br />

<strong>Bürger</strong>meister Wolfgang<br />

Blasig (SPD) wies sie jedoch mit<br />

den Worten ab: „Die Art des Lärmschutzes<br />

ist völlig offen“. „Durchsichtige<br />

Lärmschutzwände lehnt<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esverband entschieden<br />

ab“, war hingegen von Brümmer<br />

zu erfahren.<br />

Der Geschäftsführer sieht beide<br />

Neuansiedlungen als Chance.<br />

„Vielleicht zieht die Musterhausausstellung<br />

ein Küchenstudio<br />

o<strong>der</strong> ein Möbelhaus in den Park.“<br />

Porsche passe hervorragend in das<br />

Konzept des Parks, das vorsieht<br />

nur Unternehmen anzusiedeln, die<br />

wenig Verkehr produzieren <strong>und</strong><br />

Arbeitsplätze schaffen. Der B<strong>und</strong>esverband<br />

Deutscher Fertigbau<br />

hingegen passt aufgr<strong>und</strong> fehlen<strong>der</strong><br />

Arbeitsplätze nicht ganz ins Konzept.<br />

„In <strong>der</strong> nördlichen Spitze des<br />

Parks waren aber schon immer<br />

alternative Nutzungen wie Hornbach<br />

vorgesehen“, sagt Brümmer.<br />

Deshalb habe er streng darauf<br />

geachtet, dass <strong>der</strong> Autobauer im<br />

Westen des Stahnsdorfer Damms<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Hausbauer im Osten platziert<br />

wird. ELKE KÖGLER<br />

Anwesenheit des Hauptgeschäftsführers<br />

<strong>der</strong> Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

(IHK) Potsdam, René<br />

Kohl, <strong>und</strong> des Handelsattachés <strong>der</strong><br />

Botschaft <strong>der</strong> Republik Korea, Seong-su<br />

Ryu.<br />

„Dieser Vertrag ist ein Beleg für<br />

die deutliche Intensivierung <strong>der</strong><br />

KOMMUNALES<br />

Teltower <strong>Bürger</strong>meister<br />

reagiert<br />

verschnupft auf<br />

Glosse<br />

Kritik an Stadtmarketing-Angeboten ist unerwünscht<br />

Liebe <strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>-Leser, eigentlich<br />

wollten wir Sie an dieser<br />

Stelle über die Zusammensetzung,<br />

Ziele <strong>und</strong> Tätigkeiten <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>, Forschung <strong>und</strong><br />

Bildung“ informieren, die kürzlich<br />

für das Stadtmarketing Teltow gegründet<br />

wurde. Aber <strong>Bürger</strong>meister<br />

Thomas Schmidt (SPD) wollte<br />

uns dazu nichts sagen. Er hatte<br />

nämlich die Glosse „Angebot für<br />

touristische Schnäppchenjäger“<br />

in unserer September-Ausgabe<br />

gelesen <strong>und</strong> reagierte äußerst<br />

verschnupft auf den amüsanten<br />

Text. Hatten wir uns doch erdreistet,<br />

auf die hohen Preise <strong>der</strong><br />

Rad- <strong>und</strong> Bustouren aufmerksam<br />

zu machen, die von <strong>der</strong> beauftragten<br />

Firma „Tourist Information &<br />

Stadtmarketing Teltow“ angeboten<br />

werden. Für nähere Informationen<br />

zu <strong>der</strong> genannten AG verwies <strong>der</strong><br />

<strong>Bürger</strong>meister uns auf das für den<br />

20. November geplante Stadtmarketing<br />

Forum. Und auch unsere<br />

Versuche, den Stadtmarketingchef“<br />

Andreas Gröschl, als Grün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> AGs zu befragen, liefen ins<br />

Leere. Es ist zwar nicht das erste<br />

Mal, dass versucht wird, <strong>markt</strong>-<br />

wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />

bei<strong>der</strong> Regionen“, sagte dazu <strong>der</strong><br />

Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong> Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer (IHK)<br />

Potsdam, René Kohl. „<strong>Im</strong> vergangenen<br />

Jahr nahm <strong>der</strong> Export<br />

märkischer Firmen nach Südkorea<br />

um 39,9 Prozent zu, die <strong>Im</strong>porte<br />

aus Südkorea stiegen gar um<br />

203,2 Prozent.“ Die IHK Potsdam<br />

engagiert sich seit 2001 auch vor<br />

Ort für die Entwicklung <strong>der</strong> Geschäftsbeziehungen<br />

hiesiger Unternehmen<br />

zu Ostasien.<br />

„Beide Unternehmen können dem<br />

Wunsch ihrer K<strong>und</strong>en nach speziellen<br />

individuellen Systemlösungen<br />

jetzt noch besser Rechnung<br />

<strong>regional</strong>, <strong>und</strong> damit den RGV e.V.<br />

als Herausgeber, in die „Miesmacher-<br />

<strong>und</strong> Meckerecke“ zu stellen,<br />

um von eigenen Unzulänglichkeiten<br />

in <strong>der</strong> Sache abzulenken,<br />

aber diesmal erreicht es doch eine<br />

neue Dimension. Hier wird nach<br />

dem Motto verfahren: „Wer nicht<br />

für uns ist, ist gegen uns“ <strong>und</strong><br />

somit jegliche Mitarbeit von außen<br />

unterb<strong>und</strong>en. Dabei hatte die<br />

„Tourist Information“ erst kürzlich<br />

offiziell verkündet: „Wir sind<br />

offen für alle, die eine konstruktive<br />

Zusammenarbeit wollen“.<br />

Aber die Regeln <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

darf nicht nur einer bestimmen!<br />

KARSTEN SAWALSKI<br />

Anmerkung:<br />

Nach Redaktionsschluss erreichte<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ zu o.g. Thema<br />

eine Presseinformation <strong>der</strong> Tourist<br />

Information & Stadtmarketing<br />

Teltow, die wir Ihnen auf Seite 10<br />

ungekürzt zur Kenntnis geben.<br />

Sehen Sie selbst, wie die <strong>Interesse</strong>n<br />

des örtlichen Handwerks <strong>und</strong> Gewerbes<br />

im Rahmen des Teltower<br />

Stadtmarketings Berücksichtigung<br />

finden. Die Redaktion<br />

tragen“, so GIATRON-Geschäftsführer<br />

Bernd Wittig. „Durch die<br />

Kooperation sind wir in <strong>der</strong> Lage,<br />

Alternativen zum massenhaften<br />

Vertrieb von Standardprodukten<br />

anbieten.“ Vereinbarungsgemäß<br />

werden die fernwirktechnischen<br />

Produkte <strong>der</strong> GIATRON GmbH<br />

künftig durch J&D, einen Hersteller<br />

von Sensortechnik zur Erfassung<br />

von Strömen, in Korea ver<strong>markt</strong>et,<br />

während die koreanischen<br />

Sensoren von den Ingenieuren aus<br />

Teltow für komplexe Anlagen<br />

im deutschsprachigen Europa zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Torsten Stehr, IHK Potsdam<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 3


KOMMUNALES<br />

4<br />

Aus den Rathäusern<br />

Schwere Kost für Teltow<br />

Teltow. Mit Burger King an <strong>der</strong> Mahlower Straße <strong>und</strong> einem weiteren<br />

zweigeschossigen Gebäude nahe <strong>der</strong> Potsdamer Straße soll <strong>der</strong><br />

Ruhlsdorfer Platz aufgewertet werden. Das befürworteten die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Teltower Bauausschusses.<br />

<strong>Im</strong> Erdgeschoss des Zweigeschossers plant Hans Albers, Architekt<br />

beim Berliner Büro Intertec Stadtentwicklungsgesellschaft, kleinteiligen<br />

Einzelhandel zu etablieren. <strong>Im</strong> Obergeschoss könnten Ärzte<br />

<strong>und</strong> Rechtanwälte einziehen. Der eingeschossige Fast-Food-Baukörper<br />

soll mit dem Geschäftshaus über eine Arkade mit gläsernem<br />

Dach verb<strong>und</strong>en werden.<br />

<strong>Bürger</strong>meister Thomas Schmidt (SPD) wertet die Maßnahme auf<br />

stadtfremden Gr<strong>und</strong>stücken als „nicht ganz optimalen Gewinn“ für<br />

Teltow. Die Ausschussmitglie<strong>der</strong> sehen das an<strong>der</strong>s. Bit-, Linke- <strong>und</strong><br />

SPD-Abgeordnete erinnerten an das Handlungskonzept, dass vor<br />

etwa vier Jahren erarbeitet worden ist. Davon sei nichts mehr übrig<br />

geblieben. Die CDU bemängelte, dass eine schützenswerte Eiche <strong>und</strong><br />

weitere Bäume auf <strong>der</strong> Baufläche stehen, die dann entfernt werden<br />

müssten. Ebenso wie die Gewächse müssten sich auch Radfahrer <strong>und</strong><br />

Fußgänger einschränken. Damit die Autofahrer das Schnellrestaurant<br />

bequem erreichen, ist es notwendig, den Rad- <strong>und</strong> Fußweg mit einer<br />

Zufahrt zu unterbrechen. Bei großem Ansturm könnte ein Rückstau<br />

bis zum Ruhlsdorfer Platz entstehen, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong><br />

Nordspange verkehrsberuhigt werden soll, bemerkte Reinhard Frank<br />

(Die Linke).<br />

Undurchsichtige Entgeltordnung empfohlen<br />

Teltow. Nach kontroversen Diskussionen haben sowohl die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Sozial- als auch des Finanzausschusses die künftige Entgeltordnung<br />

für Kultur- <strong>und</strong> Sporträume in <strong>der</strong> Stadt Teltow empfohlen.<br />

Diese regelt, wie viel Geld Nutzer bezahlen müssen, wenn sie<br />

die Räumlichkeiten für Feiern <strong>und</strong> sonstige Veranstaltungen anmieten<br />

wollen. Am 17. Oktober soll die Ordnung von den Stadtverordneten<br />

in Kraft gesetzt werden.<br />

Hauptstreitpunkt war <strong>der</strong> uneinheitliche Ansatz <strong>der</strong> Mieten. „Das<br />

St<strong>und</strong>enprinzip ist durchbrochen“, monierte Hans-Peter Goetz (FDP)<br />

im Finanzausschuss. Der „Rübchensaal“ soll nach St<strong>und</strong>en, das <strong>Bürger</strong>haus<br />

für Familien nach Personen <strong>und</strong> die Technik in einigen Einrichtungen<br />

pauschal für den ganzen Tag abgerechnet werden. Auch<br />

die Kosten, die <strong>der</strong> Stadt für die Endreinigung entstehen, müssen die<br />

Nutzer laut Papier nicht übernehmen. Schlimmer sei allerdings, dass<br />

manche Mieter den Saal nicht ordentlich hinterlassen <strong>und</strong> sogar Mobiliar<br />

beschädigen würden. Deshalb ist im Sozialausschuss angeregt<br />

worden, eine Kaution in Höhe von 100 Euro vom Nutzer zu verlangen.<br />

Nur wenn dieser die städtischen Festsäle im „heilen Zustand“<br />

hinterlasse, wollen Ausschussmitglie<strong>der</strong> die 100 Euro zurückgeben.<br />

Ebenso für Zündstoff sorgte zum wie<strong>der</strong>holten Male <strong>der</strong> etwa 11 000<br />

Euro teure Beamer im namenlosen <strong>Bürger</strong>saal. 15 Euro Pauschalmiete,<br />

das sei entschieden zu billig, befand <strong>der</strong> Sozialausschuss.<br />

Spok soll in Kleinmachnow aufleben<br />

Kleinmachnow. Der hun<strong>der</strong>tprozentigen Gemeindetochter Sportstätten<br />

GmbH (Spok) will <strong>Bürger</strong>meister Wolfgang Blasig neues Leben<br />

einhauchen. Das verkündete er bei <strong>der</strong> Gemeindevertreterversammlung.<br />

Der Gr<strong>und</strong>: Anstatt eine gemeinsame Betreibergesellschaft mit<br />

Teltow <strong>und</strong> Stahnsdorf für das Freibad Kiebitzberge zu gründen,<br />

sollen die beiden Nachbarn <strong>der</strong> Kleinmachnower Gesellschaft beitreten.<br />

Dafür, dass sie dies auch tun werden, habe Blasig von seinen<br />

beiden Amtskollegen Signale empfangen. Sowohl Thomas Schmidt<br />

als auch Gerhard Enser würden befinden, dass das Bebauungsplanverfahren<br />

so weit fortgeschritten ist, das klar sei, wie das Gelände<br />

künftig gestaltet wird. Damit hätten sie keinen Gr<strong>und</strong> mehr dazu,<br />

eine Beteiligung abzulehnen. Mit den Worten „Eine leere Hülle muss<br />

genutzt werden“ begründete Blasig seine Gedankengänge. Wenn<br />

die Verträge entworfen sind, wolle er das „kompetente Papier“ allen<br />

Fraktionen als Diskussionsgr<strong>und</strong>lage zur Verfügung stellen. Letztere<br />

Aussage traf <strong>der</strong> Gemeindechef aufgr<strong>und</strong> einer Anfrage des Linken-<br />

Abgeordneten Wolfgang Kreemke.<br />

ELKE KÖGLER<br />

<strong>Wirtschaft</strong> am Teltowkanal.de<br />

Gemeinde erhält Platz auf virtuellem Markt<br />

Region Teltow. Eine Verbindung<br />

zwischen <strong>der</strong> Stahnsdorfer Internetseite<br />

www.stahnsdorf.de <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Seite für die <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ungwww.wirtschaft-am-teltowkanal.de<br />

ist eingerichtet. Teltow<br />

<strong>und</strong> Kleinmachnow werden<br />

künftig ihre Nachbargemeinde<br />

Stahnsdorf an <strong>der</strong> Internetseite<br />

redaktionell beteiligen. Darüber<br />

informierte Sören Kosanke, <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />

<strong>und</strong> persönlicher<br />

Referent von <strong>Bürger</strong>meister Thomas<br />

Schmidt (SPD), im Finanz-<br />

<strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ausschuss.<br />

Teltow <strong>und</strong> Kleinmachnow sind<br />

bereits seit dem Start <strong>der</strong> Seite im<br />

Mai durch einen Link verb<strong>und</strong>en.<br />

Auf <strong>der</strong> Seite stellen die Orte <strong>der</strong><br />

Region Teltow, die sich links <strong>und</strong><br />

rechts des Teltowkanals befinden,<br />

Teltow-Seehof. Das Schülerlabor<br />

Quantensprung des GKSS-Forschungszentrums<br />

in Geesthacht bei<br />

Hamburg machte Mitte September<br />

Station am Standort Teltow. <strong>Im</strong><br />

Gepäck: Experimentierkästen für<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum<br />

Thema Brennstoffzelle. Von den<br />

Wissenschaftlern zum Forschen<br />

eingeladen waren zehn Klassen<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufen 9 bis 13 aus<br />

Teltow, Potsdam, Berlin <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Wer nicht fragt bleibt dumm – diese<br />

Binsenweisheit lässt sich weiterführen:<br />

Wer selbständig Wasser<br />

in Wasserstoff <strong>und</strong> Sauerstoff getrennt<br />

hat, entwickelt ein besseres<br />

Verständnis für die Elektrolyse.<br />

Michael Buchsteiner, Leiter des<br />

Schülerlabors Quantensprung in<br />

Geesthacht erklärt: „Wir möchten<br />

das Motto des GKSS-Forschungszentrums<br />

′Wissen schafft nutzen′<br />

für die Schüler umsetzen. Wer live<br />

erlebt hat, wie spannend Naturwissenschaft<br />

sein kann, <strong>der</strong> wird<br />

später vielleicht den Beruf des<br />

Forschers wählen.“ Vor dem Hin-<br />

ihre Gewerbegebiete vor, berichten<br />

über das aktuelle <strong>Wirtschaft</strong>sgeschehen<br />

<strong>und</strong> teilen wichtige<br />

Termine wie den 18. Oktober für<br />

die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt<br />

<strong>Wirtschaft</strong>“ mit.<br />

„Weil <strong>Bürger</strong>meister Gerhard Enser<br />

kein <strong>Interesse</strong> bek<strong>und</strong>et hat“,<br />

sei Stahnsdorf zunächst nicht am<br />

Gemeinschaftsprojekt beteiligt<br />

worden, sagte Anne Böttcher,<br />

Vorgängerin von Kosanke, die ihr<br />

Amt nach nur fünf monatigem<br />

Einsatz im Mai aufgab. Der neue<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> seit Juli<br />

im Amt ist, habe nun das Gespräch<br />

mit Enser gesucht. Dabei hat sich<br />

herausgestellt, dass die Nachbargemeinde<br />

auch auf dem so<br />

genannten virtuellen Marktplatz<br />

vertreten sein möchte. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> sei zuerst eine Verbindung<br />

zwischen <strong>der</strong> Stahnsdorfer Internetseite<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Seite für die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung eingerichtet<br />

worden. Informationen aus dem<br />

Geschäftsleben werde Stahnsdorf<br />

in den kommenden Monaten in<br />

Wort <strong>und</strong> Bild aufbereiten <strong>und</strong><br />

anschließend auf die gemeinsame<br />

Seite stellen.<br />

Finanziert wurde die r<strong>und</strong> 7000<br />

Euro teure Internetseite von Teltow<br />

<strong>und</strong> Kleinmachnow. Bereits in<br />

<strong>der</strong> Region vertretende Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> Betriebe die sich dort<br />

ansiedeln wollen, können sich<br />

auf dem so genannten virtuellen<br />

Marktplatz kostenlos ansiedeln.<br />

Elke Kögler<br />

Schüler tauschten<br />

Klassenzimmer mit Labor<br />

Michael Bruchsteiner (2.v.l.) Leiter des Schülerlabors „Quantensprung“<br />

(Foto: GKSS/P. Kalb-Rottmann)<br />

tergr<strong>und</strong>, dass <strong>der</strong> Fachkräftemangel<br />

in Deutschland zunimmt,<br />

wollen die Wissenschaftler <strong>der</strong><br />

Helmholtz-Gemeinschaft so bei<br />

den Jugendlichen das <strong>Interesse</strong> für<br />

ein Studium o<strong>der</strong> technischen Beruf<br />

wecken.<br />

Vom 24. bis zum 28. September<br />

boten die Forscher auf dem Gelände<br />

des Forschungszentrums<br />

in Teltow den Schulklassen ein<br />

Experimentiererlebnis zum Thema<br />

„Brennstoffzelle“. Neben <strong>der</strong><br />

Elektrolyse standen erneuerbare<br />

Energien auf den Forschungsplan.<br />

Insgesamt hatten r<strong>und</strong> 250 Schüler<br />

die Möglichkeit unter echten<br />

wissenschaftlichen Bedingungen<br />

Strom zu erzeugen <strong>und</strong> verschiedene<br />

physikalische Messungen<br />

durchzuführen.<br />

Die teilnehmenden Schulen:<br />

Maxim-Gorki-Gesamtschule<br />

Kleinmachnow, Weinberg-Gymnasium<br />

Kleinmachnow, Espengr<strong>und</strong>-Gymnasium<br />

Potsdam,<br />

Einstein-Gymnasium-Potsdam,<br />

Humboldt-Gymnasium-Potsdam,<br />

I.-Kant-Gymnasium-Teltow, Gottlieb-Daimler-OberschuleLudwigsfelde,<br />

Werner-von-Siemens-<br />

Gymnasium Berlin. GKSS/uv


Mehr Rüben als im Vorjahr<br />

Biobauer Axel Szilleweit rechnet mit doppelten Erträgen<br />

<strong>Im</strong> Vergleich zum Vorjahr mussten <strong>Bürger</strong>meister Thomas Schmidt (l.) <strong>und</strong> Axel Szilleweit<br />

(r.) die Rüben nicht lange suchen. Fotos (2): Elke Kögler<br />

Teltow. Biobauer Axel Szilleweit<br />

ist in diesem Jahr mit <strong>der</strong> Ernte<br />

seiner Teltower Rübchen zufrieden.<br />

Das verkündete er beim offiziellen<br />

Anstich für die Feldfrucht,<br />

<strong>der</strong> in jedem Jahr auf seinem<br />

Hof im Schenkendorfer Weg vor<br />

Journalisten <strong>und</strong> mit viel Politikprominenz<br />

stattfindet. In diesem<br />

Jahr könne <strong>der</strong> Biolandwirt alle<br />

Liebhaber mit dem grau-weißen<br />

Edelgemüse versorgen.<br />

Bis April will Szilleweit mehr<br />

als 150.000 Feldfrüchte ernten.<br />

Das wären doppelt so viele wie<br />

im letzten Jahr. Wenn es jedoch<br />

zur Saatzeit Anfang August mehr<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> anschließenden Wachstumsphase<br />

weniger geregnet hätte,<br />

wäre das Ernteergebnis deutlich<br />

besser ausgefallen, räumt er ein.<br />

Glücklich ist <strong>der</strong> Biobauer auch<br />

mit <strong>der</strong> Qualität seiner Feldfrüchte.<br />

Viele Rübchen seien zu<br />

Prachtexemplaren mit Idealmaßen<br />

herangewachsen. Damit die Delikatesse<br />

mit <strong>der</strong> lieblichen Schärfe<br />

in Restaurants angeboten werden<br />

kann, müsse jedes Rübchen etwa<br />

acht Zentimeter lang <strong>und</strong> vier Zentimeter<br />

dick sein – so stark wie ein<br />

Männerdaumen. Früchte, die zu<br />

groß geraten sind, ließen sich we<strong>der</strong><br />

optimal garen noch ansehnlich<br />

auf dem Teller platzieren. Wer das<br />

Rübchen nicht als Gemüsebeilage<br />

genießen möchte, kann es auch zu<br />

Suppe verarbeiten.<br />

Bei <strong>der</strong> Ver<strong>markt</strong>ung des Edelgemüses<br />

mit <strong>der</strong> lieblichen Schärfe<br />

Intelligente Bewegung<br />

mit Verzögerung<br />

Wie<strong>der</strong>eröffnung des Sportforums Kleinmachnow verschoben<br />

Fachvortrag zur „Spiraldynamik“ im NH-Hotel<br />

Sportforum Kleinmachnow (Foto: uv)<br />

„Durch den mangelhaften Brandschutz<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit <strong>und</strong> den<br />

daraus resultierenden Problemen<br />

bei <strong>der</strong> baulichen Sanierung des<br />

Sportforums, haben sich erhebliche<br />

Handlungszwänge ergeben“, sagt<br />

Uwe Sommer, <strong>der</strong> als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Sportpark Kleinmachnow<br />

Betriebs GmbH seit Anfang Juli<br />

das „Sportforum Kleinmachnow“<br />

betreibt. Nach Information des Sanierungsträgers,<br />

<strong>der</strong> Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse Potsdam, sei<br />

zu dem eine Firma „abgesprungen“,<br />

die maßgeblich mit Sanierungsarbeiten<br />

<strong>der</strong> Tennishalle beauftragt<br />

war. „Dadurch verzögern sich alle<br />

Nachfolgetermine“, bedauert <strong>der</strong><br />

neue Inhaber Uwe Sommer.<br />

Eigentlich hatte Sommer die feierliche<br />

Wie<strong>der</strong>eröffnung des Sportforums<br />

für den 20. <strong>und</strong> 21. Oktober<br />

geplant, die nun lei<strong>der</strong> nicht stattfinden<br />

kann, weil das Gebäude ohne<br />

Bauabnahme nicht <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht werden<br />

darf.<br />

Stattdessen findet nun am Sonntag,<br />

den 21. Oktober, im NH Hotel, Zehlendorfer<br />

Damm 190 in Kleinmachnow,<br />

ab 11 Uhr ein öffentlicher Vortrag<br />

zum intelligenten Bewegungskonzept<br />

<strong>der</strong> „Spiraldynamik“ statt.<br />

Redner ist <strong>der</strong> renommierte Schweizer<br />

Arzt <strong>und</strong> Buchautor Dr. med.<br />

Christian Larsen, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

„Spiraldynamik“. Gemeinsam mit<br />

dem Sportwissenschaftler Oliver<br />

Hartelt ist eine Podiumsdiskussion<br />

geplant. Interessierte Sportfre<strong>und</strong>e<br />

sind herzlich in das NH-Hotel eingeladen.<br />

Sommer liegt es sehr am Herzen,<br />

das Bewegungskonzept <strong>der</strong> „Spiraldynamik“,<br />

mit dem er das Angebot<br />

im Sportforum ergänzen will (siehe<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ 08/07), vorzustellen.<br />

KaSa/ uv<br />

KOMMUNALES<br />

Das Fest fand auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> r<strong>und</strong> um das Landhotel Hammer in Ruhlsdorf<br />

statt.<br />

könnte das Rübchenlied helfen,<br />

war beim Fest zu erfahren. Dieses<br />

fand in diesem Jahr im Ortsteil<br />

Ruhlsdorf r<strong>und</strong> um das Landhotel<br />

Hammer statt. Den Song hat<br />

dort auf <strong>der</strong> Bühne <strong>der</strong> Teltower<br />

Männerchor „Frohsinn“ vorgetragen.<br />

„Teltower Rübchen fein <strong>und</strong><br />

pikant, so wächst du nur im märkischen<br />

Land“, heißt eine Textzeile<br />

des Liedes. Vor <strong>der</strong> Bühne haben<br />

die Gäste Rübchenspezialitäten<br />

bei Tanz- <strong>und</strong> Musikauftritten von<br />

weiteren lokalen Künstlern genos-<br />

sen. An 25 Marktständen boten<br />

Bioproduzenten ihre Erzeugnisse<br />

an. Handwerker stellten ihre traditionellen<br />

Gewerke vor.<br />

Eigentlich sollte das Fest am 3.<br />

Oktober in <strong>der</strong> Teltower Altstadt<br />

stattfinden. Um nicht im Schatten<br />

des „Altstadtfests“ zu stehen, will<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein das Fest zunächst<br />

weiterhin im Ortsteil Ruhlsdorf<br />

begehen. <strong>Im</strong> nächsten Jahr sollen<br />

aber alle Festtermine in <strong>der</strong> Stadt<br />

neu diskutiert werden.<br />

Elke Kögler<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 5


KOMMUNALES<br />

Die nutzbare<br />

Halle<br />

Extra B-Plan für Eigenherd-Schule geän<strong>der</strong>t<br />

Sportlerfigur in Holz (J. Ehrt) vor dem Eingangsbereich<br />

Pünktlich zum 75jährigen Geburtstag<br />

<strong>der</strong> Eigenherd Gr<strong>und</strong>schule<br />

hat die Gemeindevertretung die<br />

Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />

beschlossen, <strong>der</strong> die Nutzung <strong>der</strong><br />

neuen Turnhalle durch Vereine<br />

gesetzlich regelt. Ein langer Streit<br />

zwischen Nachbarn <strong>der</strong> <strong>Im</strong> Kamp<br />

gelegenen Sportstätte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ist damit geklärt.<br />

Die nun auch amtlich vorliegende<br />

neue Regelung erlaubt Vereinen<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich, wochentags bis 21<br />

Uhr in <strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>nen Halle<br />

zu trainieren. Vorausgesetzt wird,<br />

dass die Vereine vertraglich zusichern,<br />

die Benutzerordnung einzuhalten.<br />

Zu <strong>der</strong> zählt zum Beispiel,<br />

dass bei Einbruch <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

Vorhänge zu schließen sind <strong>und</strong><br />

bis 21.45 Uhr <strong>der</strong> Parkplatz geräumt<br />

ist.<br />

6<br />

Vereine wie <strong>der</strong> Regionale<br />

Sportverein<br />

(RSV), die eine riesige<br />

Zahl an Kin<strong>der</strong>n in<br />

verschiedenen Turngruppen<br />

betreuen, planen<br />

nun ein Stück entspannter.<br />

Seitdem die<br />

Turnhalle <strong>der</strong> Steinwegschule<br />

im Sommer<br />

2006 geschlossen werden<br />

musste, wurden die<br />

Vereinskin<strong>der</strong> nur noch<br />

hin <strong>und</strong> her geschoben.<br />

Seit einiger Zeit turnen<br />

sie bereits in <strong>der</strong> außergewöhnlichenEigenherd-Halle,<br />

auf die<br />

nicht nur die Schule<br />

sehr stolz ist. Um die<br />

Anwohner vor möglicher Lärmbelästigung<br />

zu schützen, befindet<br />

sich das Gebäude zu einem Drittel<br />

unter <strong>der</strong> Erdoberfläche.<br />

Eine wirkliche Beson<strong>der</strong>heit liegt<br />

aber auf ganz an<strong>der</strong>em Gebiet <strong>und</strong><br />

bleibt für die Nutzer unbemerkt:<br />

Die Halle ist das erste öffentliche<br />

Gebäude in Kleinmachnow, das<br />

mit Erdwärme geheizt wird. Aus<br />

97 Metern Tiefe stammt die Wärme,<br />

die sechs Sonden aus dem<br />

Erdreich ziehen <strong>und</strong> dafür sorgen,<br />

dass 70 Prozent weniger fossile<br />

Brennstoffe benötigt werden als<br />

für herkömmliche Sporthallen.<br />

Nur noch einen Kletterfelsen in <strong>der</strong><br />

Halle wünschen sich jetzt die gut<br />

600 Schüler <strong>der</strong> Eigenherdschule<br />

- <strong>der</strong> diesjährige Sponsorenlauf<br />

hat sie bereits um 6000 Euro näher<br />

ans Ziel gebracht. gm<br />

„Nicht ernst genommen<br />

<strong>und</strong> abgewiesen“<br />

Jungunternehmerin stößt in Stahnsdorf auf Unverständnis<br />

Stahnsdorf. Anna Doppel fühlt<br />

sich von Stahnsdorfs <strong>Bürger</strong>meister<br />

Gerhard Enser (CDU) <strong>und</strong> seiner<br />

Bauverwaltung nicht ernst genommen<br />

<strong>und</strong> deshalb abgewiesen.<br />

Der Gr<strong>und</strong>: Die 26-Jährige Doppel<br />

möchte in <strong>der</strong> Gemeinde einen<br />

Kin<strong>der</strong>bauernhof eröffnen. Doch<br />

<strong>der</strong> <strong>Bürger</strong>meister habe sie nach<br />

einem 20minütigen Gespräch mit<br />

den Worten „Stahnsdorf hat schon<br />

viele Pferde“ abgefertigt, klagt die<br />

Jungunternehmerin.<br />

Auf dem Gelände möchte Doppel<br />

eine Reitschule etablieren. Zusätzlich<br />

will sie „Hippo-Therapie“<br />

anbieten. Durch den Kontakt mit<br />

Pferden könnten Behin<strong>der</strong>te, Multiple<br />

Sklerose-Kranke o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Menschen mit Einschränkungen<br />

durch die Therapie ein Stück Lebensqualität<br />

gewinnen. Auf dem<br />

künftigen Bauernhof sollen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> Schüler mit<br />

ihren Eltern freien Eintritt erhalten,<br />

um dort Schafe, Ziegen <strong>und</strong><br />

Esel zu streicheln o<strong>der</strong> Kühe zu<br />

melken.<br />

Finanzieren will die gelernte Reitlehrerin<br />

<strong>und</strong> künftige Agrarwirtin<br />

ihren Hof über einen Kredit.<br />

„Mit <strong>der</strong> Bank ist alles geklärt“,<br />

sagt Doppel. Sie brauche lediglich<br />

eine Fläche, die sie entwe<strong>der</strong><br />

Anna Doppel sucht für die Errichtung eines Pferde- <strong>und</strong> Bauernhofes für Kin<strong>der</strong> eine<br />

Fläche. Foto: privat<br />

Der Anfang ist<br />

gemacht<br />

Mitte September wurde das 9 m<br />

hohe Stahlgerüst für das geplante<br />

Kunstwerk „Teltower Rübchen“<br />

am Ahlener Platz (S-Bahnhof)<br />

in Teltow montiert. <strong>Im</strong> Beisein<br />

<strong>der</strong> beteiligten Künstler, Thekla<br />

Furch <strong>und</strong> Lutz Brand, Vertreter<br />

<strong>der</strong> Sponsorfirmen (e.on/Edis,<br />

Vermessungsbüro Mengelkamp,<br />

STRABAG) sowie einigen Stadtparlamentariern<br />

<strong>und</strong> vieler Schau-<br />

lustiger weihte <strong>Bürger</strong>meister<br />

Thomas Schmidt das Kunstwerk<br />

am Dienstag den 14. September<br />

mit den ersten vier Keramikmodu-<br />

len feierlich ein.<br />

Seit etwa zwei Jahren<br />

arbeiten die Stahnsdorfer<br />

Künstler Thekla<br />

Furch <strong>und</strong> Lutz<br />

Brandt an <strong>der</strong> Realisierung<br />

des Vorhabens<br />

„Kunst im öffentlichen<br />

Raum“. Dieses<br />

Projekt, das in enger<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den Künstlern<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Teltow<br />

initiiert wurde, soll<br />

die dynamische Entwicklung<br />

Teltows von<br />

einer Ackerbürgerstadt<br />

zu einer Stadt<br />

<strong>der</strong> Technik, Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Forschung<br />

symbolisieren.<br />

Mit Hilfe unterschiedlich<br />

großer Keramik-<br />

mieten o<strong>der</strong> kaufen will. In <strong>der</strong><br />

Bauverwaltung Stahnsdorf sei ihr<br />

lediglich <strong>der</strong> Vorentwurf des Flächennutzungsplans<br />

vorgelegt worden,<br />

in dem sechs Flächen für die<br />

„Reitsportnutzung“ ausgewiesen<br />

sind. Die Flächen lägen Doppel<br />

jedoch zu sehr im Abseits. „Wichtig<br />

ist, dass sie von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen mit dem Fahrrad gut<br />

zu erreichen ist.“<br />

„Wir können nur vermitteln“,<br />

sagte Astrid Lorenz, stellvertretende<br />

Bauamtsleiterin in Stahnsdorf,<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ auf Anfrage.<br />

Denn <strong>der</strong> Gemeinde würden<br />

nur Flächen in Wohn- <strong>und</strong> Gewerbegebieten<br />

gehören, die auf<br />

keinen Fall für die Pferdehaltung<br />

geeignet seien. Die sechs Flächen,<br />

die im Vorentwurf des Flächennutzungsplans<br />

für eine solche<br />

Nutzung ausgewiesen sind, gehören<br />

Privatleuten, erläutert Lorenz.<br />

Zwei seien in Schenkenhorst, zwei<br />

in Sputendorf sowie jeweils eine<br />

in Güterfelde <strong>und</strong> in Stahnsdorf.<br />

„Frau Doppel hat uns ihre Visionen<br />

vorgestellt <strong>und</strong> wir haben ihr<br />

die Möglichkeiten erläutert“, beschreibt<br />

die stellvertretende Bauamtleiterin<br />

die Kommunikation<br />

zwischen den Beteiligten.<br />

Doppel hat sich inzwischen an<br />

Teltows <strong>Bürger</strong>meister Thomas<br />

Schmidt (SPD) gewandt. Der habe<br />

sich 90 Minuten Zeit genommen<br />

<strong>und</strong> ihr versprochen, sich zu kümmern.<br />

Elke Kögler<br />

reliefs erfolgt eine dauerhafte Präsentation<br />

künstlerisch gestalteter<br />

Firmensymbole. Die Finanzierung<br />

des Vorhabens erfolgt durch die<br />

sich präsentierenden Unternehmen.<br />

Je nach Größe <strong>der</strong> Module<br />

betragen die Kosten für eine Präsentation<br />

zwischen 200 <strong>und</strong> 4.800<br />

EUR. Weitere Informationen:<br />

Künstlerische Arbeitsgemeinschaft<br />

T. Furch <strong>und</strong> L. Brandt, Tel.<br />

(03329) 6 22 98.<br />

Künstlerin T. Furch, Stahnsdorf <strong>und</strong> Teltows <strong>Bürger</strong>meister<br />

T. Schmidt während <strong>der</strong> feierlichen Einweihung<br />

(Foto: uv)


Das zweite<br />

Zuhause<br />

Kleinmachnower För<strong>der</strong>schule Albert Schweitzer<br />

ist schwer aktiv<br />

Für die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

die die För<strong>der</strong>schule für geistig<br />

Behin<strong>der</strong>te im Kleinmachnower<br />

Erlenweg besuchen, ist das Haus<br />

ein zweites Zuhause. Denn hier<br />

lernen die r<strong>und</strong> 30 Schüler im Alter<br />

von sechs bis zwanzig Jahren<br />

nicht nur Lesen, Schreiben <strong>und</strong><br />

Rechnen, hier werden sie auch<br />

sehr persönlich <strong>und</strong> individuell<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Die Qualität <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule hat<br />

sich längst herumgesprochen, so<br />

dass Eltern auch weite Wege aus<br />

Die Schullandfahrt im Sommer, ermöglichten Sponsoren<br />

„Spätestens 2008 muss etwas geschehen“,<br />

for<strong>der</strong>t Manfred Kühn<br />

von <strong>der</strong> <strong>Interesse</strong>ngemeinschaft<br />

Teltowkanalaue. Das Projekt,<br />

das einen Regionalpark mit Wegenetz<br />

am Kanal verwirklichen<br />

will, steckt in <strong>der</strong> Warteschleife.<br />

Eigentlich sollte es Thema auf<br />

<strong>der</strong> KAT-Sitzung sein, doch die<br />

wurde verschoben. Jetzt for<strong>der</strong>t<br />

die IG in einem Brief an die drei<br />

<strong>Bürger</strong>meister, dass „die <strong>Bürger</strong>meister,<br />

die sich ja dazu bekannt<br />

haben, endlich Geld im Haushalt<br />

dafür bereit stellen“, sagt Christine<br />

Dunkel von <strong>der</strong> IG. Laut<br />

Manfred Kühn besteht die Möglichkeit,<br />

„För<strong>der</strong>mittel im Rahmen<br />

vom ‚Radwegebau an B<strong>und</strong>eswasserstraßen‘<br />

zu beantragen. Das<br />

Planungskonzept ist „im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Beauftragung abgeschlossen“,<br />

bestätigte Barbara Markstein vom<br />

Berliner Büro Ökologie <strong>und</strong> Planung.<br />

Die Machbarkeitsstudie<br />

enthält einen Ablaufplan, <strong>der</strong> vorsieht,<br />

dass die Studie nun bei <strong>der</strong><br />

Wasser- <strong>und</strong> Schiffahrts- Direkti-<br />

den Nachbargemeinden <strong>und</strong> aus<br />

Berlin in Kauf nehmen, um ihre<br />

Kin<strong>der</strong> bestmöglich auf das spätere<br />

Leben vorzubereiten. Projekte,<br />

Ausflüge, Feste <strong>und</strong> Reisen<br />

zählen hier ebenso zum Alltag wie<br />

bei den so genannten normalen<br />

Schulen. Mit dem Unterschied<br />

allerdings, dass behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong><br />

außerhalb <strong>der</strong> Schule viel weniger<br />

Möglichkeiten haben, ein aktives<br />

Leben zu führen.<br />

Sie haben also durchaus sinnvolle<br />

Arbeit, die zehn Lehrer <strong>und</strong> Son-<br />

Projekt<br />

Teltowkanalaue:<br />

„Spätestens 2008 muss etwas geschehen“<br />

<strong>Interesse</strong>ngemeinschaft for<strong>der</strong>t, dass jetzt Geld<br />

bereit gestellt wird<br />

(Foto: hb)<br />

on eingereicht wird. „Die müssen<br />

das beurteilen“, so Markstein. Gespräche<br />

mit dem Amt soll es wohl<br />

von kommunaler Seite gegeben<br />

haben, Ergebnisse wurden <strong>der</strong> IG<br />

aber bisher nicht mitgeteilt. Das<br />

<strong>Interesse</strong> <strong>der</strong> <strong>Bürger</strong> an einem Regionalpark<br />

sei weiterhin groß, sagt<br />

Kühn: „Unsere Wan<strong>der</strong>ungen finden<br />

eine rege Teilnahme“.<br />

KARSTEN SAWALSKI<br />

<strong>der</strong>pädagogen <strong>der</strong> Albert-Schweizer-Schule,<br />

<strong>und</strong> sie kommen deswegen<br />

auch mit Begeisterung in<br />

den Erlenweg 29. Aber auch die<br />

Hilfe von Eltern <strong>und</strong> Sponsoren<br />

ist vorbildlich. Kein Wun<strong>der</strong>: Der<br />

För<strong>der</strong>verein zählt zu den ersten<br />

seiner Art. Gleich nach <strong>der</strong> Wende<br />

vor 15 Jahren tat sich Lehrerin<br />

Heidrun Meinshausen mit einigen<br />

Eltern zusammen, um Geld<br />

zu sammeln. Zu den größeren<br />

Anschaffungen des För<strong>der</strong>vereins<br />

zählt ein Bus, mit dem die<br />

täglichen Fahrten zur Turnhalle<br />

erleichtert werden. Ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Freude herrschte, weil die<br />

diesjährige einwöchige Reise zur<br />

Ferieninsel Tietzowsee komplett<br />

für alle vom För<strong>der</strong>verein bezahlt<br />

werden konnte.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>es Verhältnis<br />

pflegt man zum Augustinum, das<br />

sogar Pate <strong>der</strong> kleinen Schule am<br />

Erlenweg ist. Zum 10-jährigen<br />

Geburtstag des Stifts möchte man<br />

deshalb gerne mit einer Aufführung<br />

Danke sagen. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>schule haben sogar schon<br />

ein Stück parat, das sie bereits für<br />

das Sommerfest einstudiert haben<br />

– nebenbei eines, das alle Brandenburger<br />

Kin<strong>der</strong> kennen müssten:<br />

Sie erzählen die Geschichte<br />

des Herren von Ribbeck zu Ribbeck<br />

im Havelland.<br />

Es wäre übrigens nicht das erste<br />

Mal, dass die Schüler hier auftreten.<br />

Sogar vor <strong>der</strong> Kamera haben<br />

sie schon mit dem Stück gestanden.<br />

Ein professioneller Film entstand,<br />

den ein Vater <strong>und</strong> Kameramann<br />

für die begeisterten Kin<strong>der</strong><br />

produziert hat ... gm<br />

Gemeinsam mit Vertretern des<br />

Regionalparks Teltow Park hat die<br />

B<strong>und</strong>estagsabgeordnete Cornelia<br />

Behm (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

die „Großbeerener Erklärung“ erarbeitet.<br />

Darin wird gefor<strong>der</strong>t, wie<br />

die Län<strong>der</strong> die Entwicklung in den<br />

acht Regionalparks in Berlin <strong>und</strong><br />

Brandenburg durch bessere Rahmenbedingungen<br />

beför<strong>der</strong>n sollen.<br />

„Der Vernutzung <strong>der</strong> Landschaft<br />

ist dringend Einhalt zu gebieten“,<br />

sagt die B<strong>und</strong>estagsabgeordnete,<br />

die sich während einer „Som-<br />

Die <strong>Bürger</strong>initiative Stammbahn<br />

begrüßt die Tatsache, dass die<br />

Stammbahnstrecke zwischen<br />

Berlin <strong>und</strong> Potsdam über Düppel/Kleinmachnow<br />

<strong>und</strong> Europarc/Dreilinden<br />

in den Entwurf des<br />

Brandenburger Landesnahverkehrsplans<br />

aufgenommen wurde.<br />

Damit wird dokumentiert, dass<br />

die Wichtigkeit <strong>der</strong> Schienenanbindung<br />

dieser Region durch die<br />

Landesregierung anerkannt wird.<br />

Es kann keine Rede davon sein,<br />

dass – wie teilweise fälschlich<br />

gemeldet – das Land Brandenburg<br />

<strong>der</strong>zeit keine Chance für die<br />

Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Strecke sieht.<br />

Sie wird verständlicherweise von<br />

dem Ergebnis <strong>der</strong> Nutzen-Kosten-<br />

Untersuchung abhängig gemacht.<br />

<strong>Im</strong> Gegensatz zu einem kleinen<br />

Kreis von Gegnern, die zu einem<br />

KOMMUNALES<br />

Stammbahn<br />

Berlin-Potsdam<br />

Bestandteil im Entwurf des<br />

Landesnahverkehrsplans<br />

großen Teil in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Bahntrasse<br />

wohnen, for<strong>der</strong>n <strong>Bürger</strong>,<br />

Umweltverbände, Kommunen<br />

<strong>und</strong> Unternehmen <strong>der</strong> Region seit<br />

langem die Schienenanbindung.<br />

Auch <strong>der</strong> Brandenburger Landtag<br />

<strong>und</strong> das Berliner Abgeordnetenhaus<br />

haben sich für den Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

<strong>der</strong> Strecke eingesetzt. Sie<br />

würde den Autoverkehr verringern<br />

<strong>und</strong> die Fahrzeiten für Berufspendler<br />

nach Potsdam o<strong>der</strong> Berlin um<br />

mehr als die Hälfte reduzieren.<br />

Fachleute haben errechnet, dass<br />

die Stammbahn zu den Regionalbahnen<br />

mit <strong>der</strong> stärksten Nachfrage<br />

gehören wird.<br />

Durch die Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Stammbahn würde zudem<br />

sichergestellt, dass die bereits getätigten<br />

Investitionen des B<strong>und</strong>es<br />

für die Ausfädelung <strong>der</strong> Stammbahnstrecke<br />

aus dem Berliner<br />

Nord-Süd-Tunnel in Höhe von<br />

26 Millionen EUR nicht umsonst<br />

gewesen sind. Insgesamt würden<br />

sich die Kosten <strong>der</strong> Strecke auf ca.<br />

161 Millionen EUR belaufen, die<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong> übernehmen würde. Die<br />

Län<strong>der</strong> Brandenburg <strong>und</strong> Berlin<br />

müssten den Zugverkehr bestellen<br />

<strong>und</strong> bezahlen.<br />

Jürgen Vietig, <strong>Bürger</strong>initiative<br />

Stammbahn, Tel. 033203-77695<br />

Großbeerener Erklärung:<br />

Stoppt die Vernutzung <strong>der</strong> Landschaft! Ohne Mittelzuweisungen wird es<br />

keine Entwicklung geben<br />

mertour durch Brandenburg“ ein<br />

Bild vor Ort gemacht hatte. Eine<br />

weitere Entwicklung <strong>der</strong> Regionalparks<br />

ohne Mittelzuweisungen<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> werde es nicht geben,<br />

warnt Behm. Entsprechende För<strong>der</strong>programme<br />

sollten dann an<br />

Kriterien, wie Landschaftsschutz,<br />

interkommunale Vernetzung <strong>und</strong><br />

Nachhaltigkeit geknüpft werden.<br />

Die Landesplanung müsse entsprechende<br />

Planungsinstrumente<br />

entwickeln <strong>und</strong> die Bebauung auf<br />

ein Mindestmaß „gesellschaftlich<br />

akzeptierter Ausnahmen“ beschränken.<br />

Sie for<strong>der</strong>t zudem, dass<br />

größere Kommunen (mehr als 20<br />

000 Einwohner) mehr Verantwortung<br />

für die Entwicklung <strong>der</strong> Regionalparks<br />

übernehmen sollen.<br />

Übrigens: Der R<strong>und</strong>kurs „Teltow-<br />

Bike“ im Teltowpark ist jetzt auch<br />

im Internet bei Google-Earth zu<br />

finden. Somit lassen sich Karten<br />

ausdrucken o<strong>der</strong> als GPS-Punkte<br />

für entsprechende Navigationssysteme<br />

herunter laden. KaSa<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 7


UNTERNEHMENS-NACHRICHTEN<br />

10 Jahre<br />

Augustinum<br />

Gut eingelebt in <strong>der</strong> Region<br />

Mit zehn Jahren ist man wahrlich<br />

noch nicht alt – diesen Eindruck<br />

vermittelt auch die Atmosphäre im<br />

Kleinmachnower Augustinum: hier<br />

bleibt man jung. Mit einer Festwoche<br />

feierte die Seniorenresidenz<br />

am Teltowkanal Anfang Oktober<br />

ihren ersten r<strong>und</strong>en Geburtstag.<br />

Zum krönenden Abschluss <strong>der</strong><br />

Feierlichkeiten eröffnete Stiftsdirektorin<br />

Ria Nagel eine Fotoausstellung,<br />

auf die das evangelische<br />

Wohnstift ganz beson<strong>der</strong>s stolz<br />

ist. Noch bis Mitte November sind<br />

r<strong>und</strong> 40 von 800 Augustinum-Bil<strong>der</strong>n<br />

des Kleinmachnower Fotografen<br />

Bernd Blumrich im Foyer<br />

zu sehen. Der Fotokünstler drückte<br />

vom ersten Spatenstich an bei allen<br />

wichtigen Anlässen auf den Auslöser<br />

seiner Kamera. Geblieben ist<br />

eine wertvolle Erinnerungsreise<br />

8<br />

in die Vergangenheit. Sie hält stilvolle<br />

Momente aus dem reichhaltigen<br />

Kulturangebot fest, das für<br />

viele Menschen aus <strong>der</strong> Region<br />

nicht mehr wegzudenken ist, <strong>und</strong><br />

belegt eindrucksvoll die Offenheit<br />

des Hauses für den Austausch zwischen<br />

den Generationen.<br />

samten Erlös des jährlich stattfindenden<br />

Weihnachtsbasars, bei dem<br />

die 62- bis 101-jährigen Bewohner<br />

des Augustinums selbst gefertigtes<br />

Kunsthandwerk verkaufen. Dabei<br />

kommt eine ordentliche Summe<br />

zusammen, die mancherlei zusätzliche<br />

Aktivitäten ermöglicht. Lehrerinnen<br />

einer Schule, die ständig<br />

von <strong>der</strong> Schließung bedroht ist,<br />

weil die Schulverwaltung sie für<br />

zu klein hält, freuen sich darüber<br />

ganz beson<strong>der</strong>s.<br />

Stiftsdirektorin Ria Nagel wünscht<br />

sich denn auch für die nächsten Jahre,<br />

dass das Augustinum ein fester<br />

Bestandteil des örtlichen Gemeinwesens<br />

mit guten Verbindungen<br />

Stiftsdirektorin Rita Nagel (Bildmitte) (Foto: gm)<br />

Eine Aufnahme zeigt zum Beispiel<br />

die Bühne des Stiftstheaters, auf<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pianisten-Nachwuchs sein<br />

Können zeigt. Aber auch an<strong>der</strong>e<br />

Plätze stehen nicht nur den Bewohnern<br />

offen: schon viele jüngste<br />

Kin<strong>der</strong> kennen das Schwimmbad<br />

im Haus, das eifrig von Familien<br />

genutzt wird.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s aber freuen sich<br />

die zur Zeit r<strong>und</strong> 30 Jungs <strong>und</strong><br />

Mädchen <strong>der</strong> Kleinmachnower<br />

Albert-Schweizer-För<strong>der</strong>schule<br />

über die Aufmerksamkeit, die<br />

ihnen von den 285 Bewohnern<br />

des Altersheims zuteil wird. Die<br />

geistig behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendlichen erhalten jedes Jahr<br />

eine großzügige Spende: den ge-<br />

<strong>und</strong> Kontakten zur Nachbarschaft<br />

bleibt. Dazu gehört natürlich auch,<br />

dass sich die 110 Mitarbeiter des<br />

Hauses (dieses Jahr ausnahmsweise<br />

ohne Azubis) hier gut aufgehoben<br />

fühlen <strong>und</strong> dies auch an die<br />

Bewohner weitergeben.<br />

Nicht zuletzt lebt das Haus, das<br />

vom Diakonischen Werk betrieben<br />

wird, von <strong>der</strong> Philosophie <strong>der</strong><br />

Brü<strong>der</strong>lichkeit <strong>und</strong> dem Gedanken,<br />

den älteren Menschen eine Heimat<br />

zu geben. Die Stiftung Warentest<br />

hat das Ergebnis mit <strong>der</strong> Kategorie<br />

Spitze in allen Bereichen – auch<br />

im Preis – belohnt.<br />

Am Freitag, dem 30.11.07 findet<br />

ein Weihnachtsbasar im Augustinum<br />

am Erlenweg 72 statt. gm<br />

„Tupperware“<br />

ein Name bürgt<br />

für Qualität!<br />

(Repro info-serv)<br />

In diesen Wochen feiert „Tupperware“<br />

Geburtstag, denn das Unternehmen<br />

ist mit seinem Haushaltsartikelsortiment<br />

aus hochwertigem<br />

Kunststoff (30 Jahre Garantie!)<br />

bereits seit fünf<strong>und</strong>vierzig Jahre in<br />

Deutschland präsent.<br />

Der Erfolg basiert auf kleine<br />

Events im Bekanntenkreis - den<br />

so genannten „Tupperpartys“. Gemeinsam<br />

mit den Gästen werden<br />

dort kleine Leckereien zubereitet.<br />

Hierbei werden die Produkte eingesetzt<br />

<strong>und</strong> vorgeführt, wobei je<strong>der</strong><br />

Gast sie testen kann.<br />

Die „Tupperware“-Produktpalette<br />

reicht von <strong>der</strong> Vorratshaltung <strong>und</strong><br />

Aufbewahrung über die Zubereitung<br />

bis zum eleganten Servieren.<br />

Darüber hinaus bietet „Tupperware“<br />

<strong>Interesse</strong>nten auch eine Verdienstmöglichkeit<br />

bei freier Zeiteinteilung.<br />

Weitere Informationen zum „Tupperware“-Produktsortiment<br />

<strong>und</strong><br />

Vertrieb:<br />

Frau Ursula Arndt –“Tupperware“-Beraterin<br />

in Stahnsdorf, Tel.<br />

(0 33 29) 61 61 62.<br />

Machen Sie Ihr Auto winterfest!<br />

Gut sehen <strong>und</strong> gesehen werden!<br />

Winterreifen <strong>und</strong> gute Bremsen tragen maßgeblich<br />

zu Ihrer Sicherheit bei! Lassen Sie Ihr Auto deshalb checken:<br />

Winter-Check inkl. Radwechsel<br />

nur 23,80 EUR * (sonst 37,10 EUR)<br />

Auch Reifen- o<strong>der</strong> Radeinlagerung zu günstigen Preise möglich.<br />

Weitere Infos unter: www.frankzillmann.de<br />

Service r<strong>und</strong> ums Auto, Frank Zillmann<br />

Bahnhofstr. 112, 14532 Stahnsdorf<br />

* gültig bis 15.12.07


Wohlfühlwäsche<br />

für die ganze Familie<br />

Die lauen Sommernächte sind<br />

vorüber, doch <strong>der</strong> Herbst wird<br />

richtig kuschelig, denn am 26.Oktober<br />

eröffnet „Bodyfeeling“.<br />

In dem neuen Fachgeschäft am<br />

Puschkin Platz in Kleinmachnow<br />

bietet Familie Lindner Wohlfühlwäsche<br />

für die ganze Familie.<br />

Zum Hauptsortiment gehört insbeson<strong>der</strong>e<br />

Tag- <strong>und</strong> Nachtwäsche<br />

<strong>der</strong> Firma CALIDA Bodyware -<br />

Markenqualität aus <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Edle Materialien, weich <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Haut schmeichelnd in raffinierten,<br />

eleganten o<strong>der</strong> topaktuellen<br />

Schnitten <strong>und</strong> Farben von<br />

sportlich, romantisch, verführerisch<br />

bis klassisch findet man in<br />

allen Preiskategorien <strong>und</strong> Größen.<br />

Die Tag- <strong>und</strong> Nachtwäsche<br />

aus erlesener Baumwollqualität<br />

ist auch hervorragend für Allergiker<br />

geeignet.<br />

Zauberhafte Spitzenhemdchen<br />

<strong>und</strong> Slips, verführerische BH‘s<br />

o<strong>der</strong> „DEN“ für den Alltag (von<br />

70A-105H), edle Nightshirts<br />

mit Spaghettiträgern aus Micro-<br />

Modal, dass sich an den Körper<br />

schmiegt, gehören genauso zum<br />

Sortiment wie gemütliche Nacht-<br />

o<strong>der</strong> Freizeitwäsche für Damen,<br />

Herren <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Hochwertige Marken wie PAS-<br />

SIONATA, CHANTELLE, MA-<br />

RIE-JO, PRIMA-DONNA <strong>und</strong><br />

HOM gehören neben CALIDA<br />

ebenfalls zum Sortiment. Die<br />

Strumpfkollektion von FALKE<br />

r<strong>und</strong>et das Angebot ab.<br />

Für all jene, die ihre Wohnung<br />

nicht zum Shoppen verlassen<br />

können, bietet „Bodyfeeling“<br />

einen ganz beson<strong>der</strong>en Service:<br />

Eine Auswahl Ihrer Wünsche<br />

wird auch gerne bei Ihnen zu<br />

NATURA feiert nächtliche<br />

Willkommensparty<br />

für den 7. Harry-Potter-Band<br />

Am 27.10.2007 erscheint <strong>der</strong> lang<br />

erwartete 7. <strong>und</strong> damit letzte Harry<br />

Potter Band mit dem Titel „Harry<br />

Potter <strong>und</strong> die Heiligtümer des<br />

Todes“ auf den deutschen Buch<strong>markt</strong>.<br />

Für ganz ungeduldige große <strong>und</strong><br />

kleine Leseratten veranstaltet die<br />

N A T U R A -<br />

B u c h h a n d -<br />

lung am RathausMarkt<br />

in Kleinmachnow<br />

eine große, spannende<br />

Mitternachts-Party. Alle<br />

Harry-Potter-Fans sind von Freitag,<br />

den 26. Oktober ab 23 Uhr, bis<br />

Samstag, den 27. Oktober 1 Uhr,<br />

eingeladen, den neuen Band zauberhaft<br />

zu begrüßen <strong>und</strong> ihn natürlich<br />

ab 0.01 Uhr als Erste kaufen<br />

zu können!<br />

Die Ungeduld bis 0 Uhr<br />

vertreiben die NATU-<br />

RAs in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Hörbuchhandlung mit magischen<br />

Köstlichkeiten wie Butterbier,<br />

Schlammtrunk o<strong>der</strong> Zauberkeksen.<br />

Verschiedene Stationen in <strong>der</strong> NA-<br />

TURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhand-<br />

lung laden alle kleinen <strong>und</strong> groß-<br />

en Fans zur<br />

großen Harry<br />

Potter-Rallye<br />

ein, ihr Wissen<br />

<strong>und</strong> Können zu<br />

testen.<br />

Alles kann <strong>und</strong><br />

soll hier gar<br />

nicht aufgezählt<br />

werden, nur<br />

© 2007, CARLSEN Verlag GmbH / Ill.: S. Wilharm<br />

noch das sei erwähnt: Wer passend<br />

kostümiert zur Party erscheint, erhält<br />

eine kleine Überraschung.<br />

Also dann, auf zur magischen Harry<br />

Potter-Nacht am RathausMarkt<br />

in Kleinmachnow, diesmal direkt<br />

in <strong>der</strong> NATURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhandlung!<br />

Um sicher zu gehen, ein Exemplar<br />

<strong>der</strong> ersten Auflage zu erhalten,<br />

sollte je<strong>der</strong> Interessierte schnell<br />

noch seinen „Harry Potter <strong>und</strong> die<br />

Heiligtümer des Todes“ direkt in<br />

<strong>der</strong> NATURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhandlung,<br />

telefonisch unter<br />

033203-81623 o<strong>der</strong> online unter<br />

www.natura-buchhandlung.de<br />

vorbestellen! Der neue Band von<br />

Joanne K. Rowling hat über 700<br />

Seiten <strong>und</strong> kostet 24,90 EUR.<br />

Für alle Nicht-Nachtschwärmer<br />

öffnen beide NATURA-Geschäfte<br />

am Samstag, den 27. Oktober<br />

2007, ausnahmsweise bereits ab<br />

8 Uhr, um bis 16 Uhr allen Harry<br />

Potter-Wünschen nachzukommen!<br />

mr/ NATURA- Kleinmachnow<br />

Hause präsentiert - ein Anruf genügt.<br />

Darüber hinaus gibt es einen Än<strong>der</strong>ungsservice,<br />

Beratung durch<br />

geschultes Fachpersonal selbst<br />

nach Geschäftsschluss (Terminabsprache)<br />

<strong>und</strong> einen kostenlosen<br />

Lieferservice. Geräumige Kabinen,<br />

eine Spielecke für die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> eine gemütliche Sitzecke mit<br />

Kaffee <strong>und</strong> Gebäck sorgen für<br />

eine fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> angenehme<br />

Einkaufsatmosphäre.<br />

Zur Eröffnung am 26. <strong>und</strong> 27.<br />

Oktober erhält man bei „Bodyfeeling“<br />

nicht nur Sekt, Kuchen<br />

<strong>und</strong> Gulaschssuppe, son<strong>der</strong>n auch<br />

verführerische Rabatte <strong>und</strong> Über-<br />

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN<br />

raschungen. Da werden sicherlich<br />

viele Herzen höher schlagen, <strong>und</strong><br />

so mancher findet bereits jetzt<br />

schon das richtige Weihnachtsgeschenk<br />

aus <strong>der</strong> ansprechenden<br />

Christmas-Collektion o<strong>der</strong> aber<br />

das kleine Präsent für jeden Anlass,<br />

zum Beispiel Seifenkonfekt,<br />

Badezusätze, edle Handtücher <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>es mehr.<br />

Übrigens, das kommende Wochenende<br />

bietet gute Gelegenheit,<br />

die schöne Wäsche ausgiebig auszuprobieren,<br />

denn am Samstag,<br />

28. Oktober, wird die Uhr umgestellt<br />

<strong>und</strong> die Nacht ist eine St<strong>und</strong>e<br />

länger. Helke Boettger<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 9


UNTERNEHMENS-NACHRICHTEN<br />

Warum in die Ferne schweifen,<br />

das Gute liegt so nah …<br />

Ob Haus, Wohnung, Auto, Freizeit o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e <strong>Interesse</strong>nsgebiete, wenden Sie sich<br />

vertrauensvoll an die Handwerks-, Dienstleistungs- <strong>und</strong> Gewerbefirmen des<br />

Nutzen Sie den Vorteil kurzer<br />

Wege <strong>und</strong> <strong>regional</strong>er Fachkompetenz.:<br />

Arbeitsschutz & Berufsbekleidung<br />

Hein & Partner, Potsdamer<br />

Allee 34, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-632 55<br />

Autocentrum am Bahnhof Teltow<br />

GmbH, Mahlower Str. 250,<br />

14513 Teltow, Tel. 03328-457126<br />

AUTOSERVICE CHRISTALL<br />

GmbH, Rheinstr. 3, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-472655<br />

Autoservice Frank Zillmann,<br />

Bahnhofstr. 112, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-616442<br />

AXA Agentur Thomas Laasch,<br />

10 Jahre<br />

Potsdamer Str. 18A, 14513 Tel-<br />

tow, Tel. 03328-305560<br />

Axel Wagner Friseure, Heidefeld<br />

7, 14532 Kleinmachnow, Tel.<br />

033203-22859<br />

Beregnungstechnik Süd Markus<br />

Schmidt, Jägerhorn 36-40, 14532<br />

Kleinmachnow, Tel. 033203-<br />

886882<br />

Berliner Volksbank e.G.-Filiale<br />

Teltow Potsdamer Str. 14A,<br />

14513 Teltow,<br />

Tel. 01801-88 88 00<br />

Beschallung Blankenburg,<br />

Karl-Müller-Str. 1, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-305101<br />

Blumen <strong>und</strong> Geschenke M.<br />

Rasch, Potsdamer Allee 78,<br />

14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-63284<br />

Blumengeschäft Quolke, Lindenstr.<br />

10, 14532 Stahnsdorf, Tel.<br />

03329-627 45<br />

Brot- <strong>und</strong> Feinbäckerei Christian<br />

Fink, W.-Külz-Str. 44, 14532<br />

Stahnsdorf, Tel. 03329-620 81<br />

Computer Schule <strong>und</strong> Internet<br />

Dienste, O<strong>der</strong>str. 23-25, 14513<br />

Teltow, Tel. 03328-41198<br />

Dachbau Schmidt GmbH, Striewitzweg<br />

54 / 56, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-6061-0<br />

DEG Dreilinden Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH, Am Fuchsbau<br />

33c, 14532 Kleinmachnow,<br />

Tel. 033203-79303<br />

<strong>der</strong> teltowkanal-lokales Fernsehen,<br />

Ruhlsdorfer Str. 130• 14513<br />

Teltow, Tel. 03328-305496<br />

Der Wellnessprofi Teltow, Potsdamer<br />

Str. 14a, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-353100<br />

Direktion 769 für Deutsche Vermögensberatung<br />

AG, Potsdamer<br />

Allee 127, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 60200<br />

Druckerei Grabow, Breite Str.<br />

32, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-33 20-0<br />

Elektro Gürtler e.K., Potsdamer<br />

Allee 1, 14532 Stahnsdorf, Tel.<br />

03329-632 60<br />

Elektroinstallationen Michael<br />

Müller GmbH, Berliner Str. 3,<br />

14513 Teltow, Tel. 03328-472570<br />

Fa. Rolf Hegenbarth (Raumausstatter),<br />

Karl-Marx-Str. 21, 14532<br />

Kleinmachnow,<br />

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Tel. 033203-24600<br />

Fegro/Selgros-Großhandel,<br />

Ruhlsdorfer Str. 76, 14532<br />

Stahnsdorf, Tel. 03329-647-0<br />

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Stahnsdorf, Grüner Weg<br />

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Tel. 03329-6067-0<br />

Friseur- & Kosmetiksalon Vogt,<br />

Berliner Str. 3a, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-338936<br />

Garten <strong>und</strong> Landschaftbau<br />

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Stahnsdorf, Tel. 03329-61 08 42<br />

Gebäu<strong>der</strong>einigung Breitling,<br />

Wilh.-Külz-Str. 21-23, 14532<br />

Stahnsdorf, Tel. 03329-603060<br />

Glaserei Greve, Karl-Marx-Str.<br />

50, 14532 Kleinmachnow, Tel.<br />

033203-22931<br />

Göhringer Optik, Inh. A. Bey,<br />

Potsdamer Str. 27, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-474150<br />

Handel & Werbung Lehrmann,<br />

Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 63160<br />

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Potsdamer Str. 18A, 14513<br />

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<strong>und</strong> Tischlerei) Jägerhorn<br />

50, 14532 Kleinmachnow, Tel.<br />

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LEXUS Haus- <strong>und</strong> Hofservice,<br />

Mühlenstr. 44, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-69 07 69<br />

Logopädische Praxis Regina<br />

Mai, Ruhlsdorfer Str. 1, 14513<br />

Teltow, Tel. 03328-332894<br />

Modehaus Halberstadt, Potsdamer<br />

Allee 78-80, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-612154<br />

Netrix GmbH-IT-Service <strong>und</strong><br />

Webdesign Zehlendorfer Damm<br />

87, 14532 Kleinmachnow,<br />

Tel. 033203-803990<br />

Ofenbau Klose, <strong>Im</strong> Hagen 4,<br />

14532 Kleinmachnow,<br />

Tel. 033203-79827<br />

Pension & Gaststätte Herm, Geranienweg<br />

6-8, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-637 70<br />

Pflanzenhof Stahnsdorf, Ruhlsdorfer<br />

Str. 14-16,<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Potsdam Tours<br />

Inh.: Dr. sc Hans-Joachim Koch,<br />

Falkenstr. 5, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-62798<br />

Raumausstatter Pätzold <strong>und</strong><br />

Sohn, Ernst-Thälmann-Str. 94,<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Tel. 033203-78736<br />

Rechtsanwalt John Christall,<br />

Rheinstr. 3, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-3077781<br />

Rechtsanwalt Torsten Teschner,<br />

Mühlenstr. 42, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 62834<br />

Reisebüro „Flair Reisen“,<br />

Potsdamer Str. 13, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-41513<br />

Reisebüro Stahnsdorf,<br />

Potsdamer Allee 117, 14532<br />

Stahnsdorf, Tel. (03329) 600 300<br />

Roy Pelzer GmbH<br />

Fliesen- u. Mosaikarbeiten,<br />

Bergstr. 73, 14532 Stahnsdorf,<br />

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Rüster Temperatur <strong>und</strong> Druckmesstechnik,<br />

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14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-61 24 80<br />

Schober Heizungsservice GbR,<br />

Enzianweg 67 b, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329-612525<br />

Steuerberatungskanzlei Dr. Ulrich<br />

Bossin, Zehlendorfer Damm<br />

104b, 14532 Kleinmachnow, Tel.<br />

033203-59612<br />

Tischlerei Eichelbaum, Ruhlsdorfer<br />

Str. 95, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03328-335310;<br />

0172-5485570<br />

Vermessungs- <strong>und</strong> Sachverständigenbüro<br />

Vetter, Lübecker<br />

Str. 3, 14513 Teltow, Tel. 03328-<br />

470334<br />

Waschservice Stahnsdorf,<br />

Starstr. 55, 14532 Stahnsdorf, Tel.<br />

03329-692382<br />

Weinhandlung Scheuermann,<br />

Mahlower Str. 184, 14513 Teltow,<br />

Tel. 03328-353435<br />

… Engagement im Dienste <strong>der</strong><br />

K<strong>und</strong>en.<br />

Regionaler GewerbeVerein<br />

Stahnsdorf, Kleinmachnow,<br />

Teltow e.V.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Georg Lehrmann<br />

Mühlenstraße 36, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. 03329 6 31 60<br />

Fax 03329 615043<br />

E-Mail:<br />

hwl-lehrmann@t-online.de<br />

Internet: www.rgv-online.de<br />

Pressemitteilung<br />

Touristinformation <strong>und</strong> Stadtmarketing Teltow<br />

Teltow, 11. Oktober 2007<br />

Stadtmarketing Teltow gründet<br />

Arbeitsgemeinschaft „<strong>Wirtschaft</strong>,<br />

Forschung <strong>und</strong> Bildung“<br />

Am 26. September 2007 wurde<br />

unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Tourist<br />

Information & Stadtmarketing<br />

Teltow die AG „<strong>Wirtschaft</strong>, Forschung<br />

<strong>und</strong> Bildung“ gegründet.<br />

Neben <strong>der</strong> bereits aktiven Tourismusmarketing-AG<br />

ist damit<br />

<strong>der</strong> nächste Baustein für Teltows<br />

Stadtmarketing gelegt.<br />

Namhafte Persönlichkeiten aus<br />

Unternehmen, Bildungs- <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

Teltow trafen sich in <strong>der</strong> Tourist<br />

Information zur Gründungsveranstaltung.<br />

Unter den Anwesenden<br />

waren die Teltower Schuldirektoren<br />

des <strong>Im</strong>manuel-Kant-Gymnasiums<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Mühlendorf-<br />

Oberschule sowie <strong>der</strong> Direktor<br />

des Kleinmachnower Weinberg-<br />

Gymnasiums, ein Vertreter des<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong>s Teltow e.V.<br />

<strong>der</strong> IHK (AVT), <strong>der</strong> Bezirksgeschäftsführer<br />

des Unternehmerverbands<br />

Brandenburg e.V., Norbert<br />

Gölitzer, <strong>der</strong> Projektmanager<br />

des Industriemuseums Region Teltow<br />

e.V., Erich Burmeister, sowie<br />

<strong>der</strong> Teltower <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />

Sören Kosanke. Es beteiligen sich<br />

ebenso führende <strong>Wirtschaft</strong>sunternehmen<br />

<strong>der</strong> Region wie die Mittelmärkische<br />

Wasser- <strong>und</strong> Abwasser<br />

GmbH (MWA), das biopharmazeutische<br />

Technologie- <strong>und</strong><br />

Forschungsunternehmen co.don<br />

AG <strong>und</strong> <strong>der</strong> Energiedienstleister<br />

E.ON edis.<br />

Ziel des Arbeitskreises ist die stärkere<br />

Vernetzung <strong>der</strong> lokalen <strong>und</strong><br />

<strong>regional</strong>en Akteure für die <strong>Im</strong>ageentwicklung<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>s-<br />

<strong>und</strong> Forschungsstandortes Teltow,<br />

für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />

Nutzung des vorhandenen Kreativpotenzials.<br />

Darüber hinaus soll<br />

die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />

Stadt Teltow sowie den Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Institutionen verstärkt<br />

werden. Die Tourist Information<br />

& Stadtmarketing Teltow wird als<br />

Bindeglied zwischen den Beteiligten<br />

fungieren <strong>und</strong> die Koordination<br />

<strong>der</strong> gemeinsamen Projekte<br />

übernehmen. Wenn sich die Kommunikation<br />

untereinan<strong>der</strong> verbessert<br />

<strong>und</strong> die Informationen fließen,<br />

dann können Projekte wachsen<br />

<strong>und</strong> gute Resultate erzielt werden.<br />

Neben dem formellen Akt <strong>der</strong><br />

Gründung wurden vor allem konkrete<br />

Vorhaben für das kommende<br />

Jahr diskutiert.<br />

Ein wichtiges Ergebnis ist die für<br />

nächstes Jahr am 5. April geplante<br />

Ausbildungsmesse, die direkt auf<br />

den 5. Technologietag am 4. April<br />

2008 folgt <strong>und</strong> sich dem Nachwuchs<br />

auf dem Arbeits<strong>markt</strong> widmet.<br />

Das Projekt „Ausbildungsmesse“<br />

ist ein gemeinsames Projekt von<br />

Stadtmarketing <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />

Sören Kosanke. Dem<br />

Projekt sagten die AG-Mitglie<strong>der</strong><br />

ihre Unterstützung zu. Sie wollen<br />

den bereits bestehenden Schülerwettbewerb<br />

TECCI neu konzipieren,<br />

umfassen<strong>der</strong> organisieren <strong>und</strong><br />

mehr Akteure einbinden. Hierfür<br />

sollen neue Kooperationspartner<br />

gef<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> die Projekttage<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schulen stärker<br />

genutzt werden. Zudem wurde <strong>der</strong><br />

Wunsch geäußert, auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

des Stadtmarketings eine<br />

Terminplattform für die Akteure<br />

zu schaffen, so dass sich alle gegenseitig<br />

über wichtige Termine<br />

an Schulen, Unternehmen o<strong>der</strong><br />

Institutionen informieren können.<br />

Die AG wird sich alle drei Monate<br />

zusammenfinden, um den Fortschritt<br />

<strong>der</strong> einzelnen Projekte abzugleichen<br />

<strong>und</strong> um weitere Ideen<br />

o<strong>der</strong> Maßnahmen auf den Weg zu<br />

bringen. Nächster Termin ist <strong>der</strong> 6.<br />

Februar 2008.<br />

Tourist Information & Stadtmarketing<br />

Teltow<br />

c/o Teltower Stadt-Blatt Verlags-<br />

<strong>und</strong> Presse GmbH<br />

Potsdamer Straße 57<br />

14513 Teltow


Inspirationen zur<br />

Badmo<strong>der</strong>nisierung<br />

Die Gestaltung eines neuen Bades<br />

ist eine kreative Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

vor <strong>der</strong> man nicht alle Tage steht.<br />

Vieles will von Anfang an bedacht<br />

sein. Da empfiehlt es sich, die<br />

Erfahrungen eines einfühlsamen<br />

Badplaners einzubeziehen, welcher<br />

sich ganz genau mit den Vorstellungen<br />

des Bauherren beziehungsweise<br />

des zukünftigen Badnutzers<br />

auseinan<strong>der</strong> setzt. Zu klären sind<br />

Fragen wie: Welcher Badstil paßt<br />

zum Nutzer <strong>und</strong> seiner Einrichtung?<br />

Welche Materialien gefallen?<br />

Welche Farben harmonieren?<br />

Welche Ausstattung ist gewünscht?<br />

Und nicht zu vergessen: Welches<br />

Budget steht für die geplante Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

zur Verfügung? Nur<br />

wenn es gelingt, all diese Faktoren<br />

optimal kreativ auf einan<strong>der</strong> abzustimmen,<br />

kann ein Bad mit Flair<br />

<strong>und</strong> individuellen Ambiente entstehen.<br />

Dies ist nicht zuletzt deshalb<br />

von Bedeutung, weil das Bad <strong>der</strong><br />

Raum ist, in dem das Wohlbefinden<br />

eine sehr große Rolle spielt <strong>und</strong><br />

dies wie<strong>der</strong>um für einen langen<br />

Zeitraum gewährleistet sein soll.<br />

Aber welcher Badtyp sind Sie eigentlich?<br />

Die Antwort auf diese<br />

Frage erarbeiten Sie am besten<br />

zusammen mit Ihrem Badberater.<br />

Gemeinsam analysiert er mit<br />

Ihnen Ihre Vorlieben für Farben,<br />

Formen <strong>und</strong> Lifestil an Hand eines<br />

Fragespiegels. <strong>Im</strong> Ergebnis dessen<br />

werden Sie ganz leicht erkennen,<br />

welcher <strong>der</strong> folgenden Badtypen<br />

Badtyp<br />

„Classic Life“<br />

Badtyp „Family<br />

Life“<br />

Ihrem persönliches Lebensgefühl<br />

beziehungsweise Ihrer Labensart<br />

am nächsten kommt:<br />

- Badtyp „Classic Life“: Er überzeugt<br />

durch zeitlose, beständige<br />

Anziehungskraft. Auf vor<strong>der</strong>-<br />

gründige Effekte wird<br />

verzichtet, traditionelle<br />

Formen <strong>und</strong> edle Materialien<br />

sind vorrangig.<br />

- Badtyp „Country Life“:<br />

Ein Lebensstil , welcher<br />

von Sehnsüchten nach<br />

Ursprünglichkeit, gewachsenen<br />

Traditionen<br />

<strong>und</strong> Idylle geprägt ist. Er<br />

Badtyp<br />

„Country Life“<br />

Badtyp „Metropolitan<br />

Life“<br />

besticht durch Ruhe, Harmonie <strong>und</strong><br />

den Luxus <strong>der</strong> Einfachheit.<br />

- Badtyp „Family Life“: Hier dominieren<br />

Geselligkeit <strong>und</strong> praktische<br />

Ansprüche. Dabei stehen<br />

erschwingliche, familienfre<strong>und</strong>liche<br />

Qualitäten, wie pflegelichte<br />

Materialien <strong>und</strong> unempfindliche<br />

Oberflächen, ausgerichtet auf die<br />

ästhetischen Ansprüche mo<strong>der</strong>ner<br />

junger Menschen im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>.<br />

- Badtyp „Metropolitan Life“: Eine<br />

Wohnform, die sich völlig frei von<br />

verplüschten Zwängen mit Kontrasten<br />

darstellt <strong>und</strong> selbstbewusst umgeht.<br />

Sie wird von <strong>der</strong> Harmonie<br />

warmer Farben, klaren Linien <strong>und</strong><br />

puristischen Formen, <strong>der</strong> Verbin-<br />

dung von Mo<strong>der</strong>ne <strong>und</strong> Tradition<br />

sowie <strong>der</strong> Symbiose von Schlichtheit<br />

<strong>und</strong> Eleganz dominiert.<br />

Sobald Ihr Badtyp fest steht, kann<br />

die weitere Gestaltung <strong>und</strong> Planung<br />

Ihres neuen Bades ziel gerichtet<br />

vorgenommen werden. Seine Definition<br />

bietet Ihnen insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> gewünschten<br />

Ausstattung sowie <strong>der</strong> Auswahl<br />

<strong>der</strong> Farbgebung <strong>und</strong> Materialien<br />

eine willkommene Orientierung<br />

<strong>und</strong> Entscheidungssicherheit. Über<br />

zeitgemäße Ausstattungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> -vielfalt informieren wir<br />

Sie in unserer nächsten Ausgabe.<br />

Sollten wir mit diesem Beitrag be-<br />

reits jetzt Ihr <strong>Interesse</strong> für eine Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

Ihres Bades geweckt<br />

haben, vermitteln wir Ihnen bei<br />

Bedarf gerne einen kompetenten<br />

Badberater aus unserer Region.<br />

Schreiben Sie uns einfach. uv<br />

Quelle+Fotos: „Inspirationen zur Badplanung“ - Villeroy<br />

& Boch Unternehmensbereich Bad <strong>und</strong> Küche<br />

Mettlach / Konzept <strong>und</strong> Grafikdesign HDW GmbH<br />

RATGEBER / PR<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 11


RATGEBER GESUNDHEIT / PR<br />

12<br />

WinniSchuh, die<br />

Kin<strong>der</strong>füße-Aktion<br />

Start frei – in Kürze beginnt die SBK-Aktion zur<br />

ges<strong>und</strong>en Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>füße<br />

„Na mein Kind, wo drückt denn <strong>der</strong><br />

Schuh?“ – kann bei einem Drittel<br />

aller Kin<strong>der</strong> wörtlich genommen<br />

werden, denn diese Kleinen tragen<br />

unpassende Schuhe. Die Folgen,<br />

eine häufig eingeschränkte Feinmotorik<br />

o<strong>der</strong> Fuß- <strong>und</strong> Haltungsschäden,<br />

wirken sich dabei oft bis<br />

in das Erwachsenenalter aus. Damit<br />

den Kin<strong>der</strong>füßen mehr Beachtung<br />

geschenkt wird, entwickelte<br />

die SBK „SBK WinniSchuh, die<br />

Kin<strong>der</strong>füße-Aktion“.<br />

Mit einer Mischung aus Information,<br />

persönlicher Beratung,<br />

<strong>und</strong> spielerischer Umsetzung des<br />

Themas richtet sich „SBK Winni-<br />

Schuh“ an alle Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

im Alter von 4 bis 10 Jahren.<br />

Die kostenfreie Aktion wird b<strong>und</strong>esweit<br />

in den SBK-Geschäftsstellen<br />

angeboten <strong>und</strong> dauert ca.<br />

90 Minuten. Für die Eltern gibt es<br />

wertvolle Informationen zum Thema<br />

Kin<strong>der</strong>füße <strong>und</strong> Schuhkauf.<br />

Ein Physiotherapeut <strong>und</strong> Orthopädieschuhmacher,<br />

die als Partner<br />

<strong>der</strong> SBK fungieren, analysieren<br />

individuell jeden Kin<strong>der</strong>fuß. Anschließend<br />

gibt es für die Kleinen<br />

(Repro: info-serv)<br />

die Möglichkeit, in einem Fußparcour<br />

unterschiedliche Materialien<br />

zu erfühlen o<strong>der</strong> mit einem<br />

Gleichgewichtstrainer spielerisch<br />

die eigene Balance zu testen. So<br />

können die Kin<strong>der</strong> leicht ihre eigenen<br />

<strong>und</strong> motorischen <strong>und</strong> sensorischen<br />

Fähigkeiten ausprobieren<br />

<strong>und</strong> mit zusätzlichen Übungsanleitungen<br />

zu Hause trainieren.<br />

Die Eltern werden durch die individuelle<br />

Analyse bestens über<br />

die Fußges<strong>und</strong>heit ihres Kindes<br />

unterrichtet. Denn ges<strong>und</strong>e Füße<br />

sind wichtig für eine ges<strong>und</strong>e Gesamtentwicklung!<br />

Auf www.sbk.org/winnischuh finden<br />

sich weitere Informationen<br />

zur Aktion.<br />

Wann? 3. <strong>und</strong> 10.11.2007<br />

Wo? Laufstil, Orthopädieschuhtechnik,<br />

Bülowstr. 98, 10783 Berlin-Schöneberg<br />

Keine Teilnahmegebühr<br />

Kontakt für die Anmeldung<br />

SBK - Berlin-Zehlendorf<br />

Teltower Damm 21, 14167 Berlin<br />

Tel. 030-257949142<br />

Krankenkassengeför<strong>der</strong>te<br />

Sportangebote<br />

Ab November erweitertes Kursangebot<br />

für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />

bei Canzler-Sport Kleinmachnow<br />

Bewegungsmangel ist verantwortlich<br />

für viele Krankheiten. Tun<br />

Sie etwas dagegen! Derzeit gibt<br />

es zahlreiche wirkungsvolle Bewegungsangebote<br />

für Erwachsene<br />

<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>, die von den meisten<br />

Krankenkassen mit bis zu 80% bezuschusst<br />

werden, <strong>und</strong> das sogar,<br />

ohne vorher einen Arzt aufsuchen<br />

zu müssen. Die so genannten Präventionsangebote<br />

nach § 20 SGB<br />

haben alle einen hohen Qualitätsstandard<br />

<strong>und</strong> dürfen nur von<br />

professionellen Anbietern durchgeführt<br />

werden. Durch all diese<br />

Angebote soll <strong>der</strong> Einstieg in ein<br />

„bewegteres“ Leben leichter gemacht<br />

werden.<br />

Canzler-Sport in Kleinmachnow<br />

bietet traditionell verschiedenartige<br />

Bewegungsprogramme wie<br />

Walking, Nordic Walking, Pilates,<br />

Wirbelsäulengymnastik, Steppaerobic<br />

bis hin zu individuellen<br />

Trainingskursen an. Auch ein<br />

Tanzkurs für Paare, Standard <strong>und</strong><br />

Latein, gehört dort seit September<br />

zum Repertoire. Am neuen Standort<br />

Uhlenhorst 1 in Kleinmachnow<br />

wird es ab November auch Yoga<br />

für Erwachsene <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong> geben.<br />

Darüber hinaus ist ein spezielles<br />

Angebot für Kin<strong>der</strong> unterschiedlicher<br />

Altersgruppen, von Fit Kids<br />

über Hip Hop bis hin zur Wirbelsäulengymnastik,<br />

im Angebot. Ein<br />

neuer Bereich wird die Betreuung<br />

von Schwangeren <strong>und</strong> jungen<br />

Müttern sein. Dort werden sowohl<br />

Geburtvorbereitungskurse als auch<br />

Rückbildungsgymnastik angeboten.<br />

Ein Team von professionellen<br />

<strong>und</strong> zertifizierten Trainern, eine<br />

Yogalehrerin <strong>und</strong> eine Hebamme<br />

wird das Kursprogramm gestalten<br />

<strong>und</strong> durchführen. Alle Angebote<br />

laufen über 10 Wochen <strong>und</strong> finden<br />

in kleine Gruppen mit bis zu maximal<br />

10 Teilnehmern statt. Egal<br />

ob dick o<strong>der</strong> dünn, alt o<strong>der</strong> jung,<br />

Mann, Frau o<strong>der</strong> Kind, es ist nie<br />

zu spät mit Sport zu beginnen!<br />

Nehmen Sie das Präventionsangebot<br />

<strong>der</strong> Krankenkassen wahr <strong>und</strong><br />

trainieren Sie unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Anleitung für Ihr wichtigstes Kapital:<br />

Ihren Körper, seine Funktionsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Ihre Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Wählen Sie ein entsprechendes<br />

Sportangebot in Ihrer Nähe aus<br />

<strong>und</strong> stimmen Sie mit ihrer Krankenkasse<br />

eine Kostenbeteiligung<br />

ab. Mehr Informationen unter<br />

www.canzler-sport.de. o<strong>der</strong> Telefon<br />

033202/ 2 57 41. mr/ M.C.<br />

Canzler-Sport, ab November am Uhlenhorst-Eck in Kleinmachnow (Foto: Canzler)


Von Alkohol am Steuer bis<br />

Zeugnisverweigerungsrecht<br />

J wie JAHRESZEITENWECHSEL<br />

Autor: Rechtsanwalt J. Christall, Mitglied<br />

<strong>der</strong> AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsvereins,<br />

Tel. 03328-3 07 77 81<br />

Der Herbst hat begonnen <strong>und</strong> die<br />

Tage werden deutlich kürzer. Das<br />

hat ernsthafte Konsequenzen für<br />

alle Verkehrsteilnehmer. Nebel,<br />

feuchtes Laub auf den Straßen<br />

<strong>und</strong> die längere Dunkelheit erhöhen<br />

die Unfallgefahr <strong>und</strong> machen<br />

das Fahren sehr viel anstrengen<strong>der</strong>.<br />

Nicht nur belastet das<br />

Fahren in <strong>der</strong> Dämmerung, bei<br />

Versicherung<br />

aktuell<br />

Die Artikel-Serie bei <strong>der</strong> Sie Fragen<br />

stellen dürfen!<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

<strong>der</strong> 1. Oktober ist in <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong><br />

Startschuss für alle Versicherer für<br />

die neue Kraftfahrzeugversicherungssaison.<br />

Zu diesem Zeitpunkt sind die<br />

neuen Tarif <strong>und</strong> Unterlagen veröffentlicht<br />

<strong>und</strong> es beginnt die Jagd<br />

um neue Kun-den. Angekündigt<br />

wurde für dieses Jahr leichte Erhöhungen,<br />

jedoch kann ich diese<br />

zur Zeit nicht erkennen.<br />

Die Beiträge sind stabil bzw. sind<br />

zum Vorjahr leicht gesunken. Jedoch<br />

ist die Werbestrategie verän<strong>der</strong>t,<br />

es stehen nicht mehr im<br />

Vorrang Rabatte o<strong>der</strong> Nachlässe<br />

son<strong>der</strong>n Zusatzleistungen. So können<br />

Sie Gutscheine ergattern o<strong>der</strong><br />

einen Bonus auf Ihren Vertrag,<br />

wenn Sie erfolgreich weiter empfehlen.<br />

D. h . die Versicherer haben<br />

nichts mehr zu verschenken,<br />

die Preise sind eng kalkuliert <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Wettbewerb um so härter.<br />

Dies ist für Sie erfreulich, da hier<br />

<strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> allgegenwärtigen<br />

Preissteigerungen nicht fortgesetzt<br />

wird. Jedoch hat die Medaille bekanntlich<br />

zwei Seiten <strong>und</strong> die Risiken<br />

liegen hier im Kleingedruckten,<br />

d.h. dem Bedingungswerk.<br />

Diese sind zur Zeit sehr schlecht<br />

Regen <strong>und</strong> schlechter Sicht die<br />

Augen, auch erhöht das fehlende<br />

Sonnenlicht das Schlafbedürfnis<br />

vieler Menschen, macht sie müde<br />

<strong>und</strong> unaufmerksam. Wer viel auf<br />

Landstraßen unterwegs ist, kennt<br />

außerdem ein weiteres Problem:<br />

Wild. Hierbei zu beachten, dass<br />

Sie nach einem Wildunfall unbedingt<br />

die Polizei rufen <strong>und</strong> die Unfallstelle<br />

sichern müssen. Einfach<br />

wegzufahren gilt als Fahrerflucht.<br />

Das angefahrene Tier dürfen Sie<br />

auf keinen Fall mitnehmen, da Sie<br />

sich sonst <strong>der</strong> Wil<strong>der</strong>ei schuldig<br />

machen. Lassen Sie sich von <strong>der</strong><br />

Polizei den Unfall für die Versicherung<br />

unbedingt als Wildunfall<br />

bestätigen. Allerdings müssen Sie<br />

wissen, dass die meisten Teilkaskoversicherungen<br />

nur Unfälle mit<br />

Haarwild wie Rehe, Wildschweine<br />

o<strong>der</strong> Füchse regulieren. Bei an<strong>der</strong>en<br />

Tieren hilft oftmals nur eine<br />

Vollkasko. Versicherungsrechtliche<br />

Probleme können entstehen,<br />

wenn ein Unfall geschieht,<br />

weil Sie Wild ausgewichen sind.<br />

Gerade bei kleineren Tieren wird<br />

dann ein Ersatz durch die Teilkas-<br />

vergleichbar <strong>und</strong> bergen aufgr<strong>und</strong><br />

Ihrer individuellen Situation größere<br />

Gefahren bzgl. Versicherungsschutz,<br />

Vertragsstrafen etc..<br />

Hierzu fragte Herr Frank S. an,<br />

nach welchen Kriterien er die<br />

Kfz-Versicherungen vergleichen<br />

soll <strong>und</strong> kann?<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> vorgenannten<br />

Ausführungen keinen<br />

Königsweg. Zuerst sollten Sie<br />

überlegen, ob Sie auf einen persönlichen<br />

Ansprechpartner verzichten<br />

wollen. Damit entscheidet sich, ob<br />

Sie bei den Direktversi-cherern<br />

(Internet) o<strong>der</strong> bei Versicherungsvermittlern<br />

anfragen. Das nächste<br />

Kriterium sollte die maximale<br />

Auswahl von drei Anbietern sein,<br />

damit <strong>der</strong> Vergleich überschaubar<br />

bleibt. Hierbei empfiehlt es sich<br />

auf Erfah-rungen von Fre<strong>und</strong>en/<br />

Bekannten zu vertrauen o<strong>der</strong> nach<br />

den Bewertungskriterien von Testern<br />

auszuwählen.<br />

Und jetzt beginnt Ihre eigentliche<br />

Arbeit, denn neben den Angeboten<br />

sollten Sie sich nach folgenden<br />

Bedingungen erk<strong>und</strong>igen:<br />

1. Rückstufungen im Schadensfall<br />

, Existenz von Rabattrettern<br />

<strong>und</strong> Übertragung bei Wechsel<br />

des Versicherers<br />

koversicherung häufig abgelehnt,<br />

weil <strong>der</strong> Schaden größer ist als bei<br />

einem Zusammenstoß. Allerdings<br />

entschied das OLG Koblenz am<br />

18.10.2006 (Aktenzeichen: 10 U<br />

1415/05), dass bei einem Unfall<br />

durch ein Ausweichmanöver die<br />

so genannten Rettungskosten erstattet<br />

werden müssen. Dann ist<br />

es aber zwingend notwendig, beweisen<br />

zu können, dass wirklich<br />

ein Ausweichmanöver wegen des<br />

Wildes stattgef<strong>und</strong>en hat.<br />

Fahren Sie in den kalten Wochen<br />

<strong>und</strong> Monaten aber lieber prinzipiell<br />

etwas vorsichtiger. Achten Sie<br />

auf genügend Sicherheitsabstand.<br />

Setzen Sie sich nur ausgeruht ans<br />

Steuer o<strong>der</strong> legen Sie immer wie<strong>der</strong><br />

eine Pause mit Bewegung ein.<br />

Fahren Sie den Sichtverhältnissen<br />

entsprechend <strong>und</strong> reduzieren Sie<br />

das Tempo, wenn gefallenes Laub<br />

die Straße in Rutschbahnen verwandeln<br />

kann. Das Gleiche gilt<br />

auch bei starkem Wind, um bei<br />

plötzlichen Windböen besser reagieren<br />

zu können. Dann können<br />

Sie ganz entspannt <strong>und</strong> unfallfrei<br />

den goldenen Herbst genießen.<br />

Der Autor: Thomas Laasch, Versicherungsfachwirt<br />

2. Vertragsstrafen bei fehlerhaften<br />

Tarifmerkmalen<br />

3. Bei Kaskodeckung – Nutzung<br />

von „Werkstatt-Netzen“ o<strong>der</strong><br />

freie Wahl<br />

4. Einschluß/ Ausschluß von<br />

Schutzbriefleistungen<br />

Es gibt auch die einfache Verfahrensweise,<br />

in dem Sie Ihre aktuellen<br />

Versicherungsbedingungen<br />

zum Gespräch mitnehmen <strong>und</strong><br />

sich die Unterschiede erläutern<br />

sowie bei Vertragsabschluss dokumentieren<br />

lassen.<br />

O<strong>der</strong> Sie sprechen Ihrem Betreuer<br />

das weitere Vertrauen aus <strong>und</strong><br />

fragen nach den aktuellen Tarifen<br />

mit Ihren Vor- <strong>und</strong> Nachteilen.<br />

Danach lehnen Sie sich entspannt<br />

zurück <strong>und</strong> geniessen in Ruhe Ihre<br />

freie Zeit.<br />

Ich wünsche Ihnen unfallfreie<br />

Tage.<br />

Ihr Thomas Laasch<br />

Mit <strong>der</strong> Lizenz zum Schrauben<br />

Wer in den nächsten Wochen <strong>und</strong><br />

Monaten morgens zum Auto geht,<br />

weil er zur Arbeit fahren will, kann<br />

unter Umständen eine böse Überraschung<br />

erleben: Die Tür lässt<br />

sich nicht öffnen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wagen<br />

springt nicht an.<br />

Der Wagen springt zwar an, aber<br />

dann blockiert <strong>der</strong> Motor.<br />

Sie haben den Wagen zum Laufen<br />

bekommen, aber die Scheibe<br />

wird partout nicht eisfrei. Es<br />

gibt unzählige Geschichten von<br />

geschockten Autofahrern, die im<br />

Herbst vergessen haben, ihren Wagen<br />

winterfest zu machen <strong>und</strong> sich<br />

dann mit festgefrorenen Türen,<br />

leeren Batterien, eingefrorenem<br />

Kühlwasser o<strong>der</strong> defekter Heizung<br />

konfrontiert sahen. Damit Ihnen<br />

das nicht passiert, sollten Sie<br />

im Herbst unbedingt Ihren Wagen<br />

in eine Werkstatt bringen, um ein<br />

paar Dinge überprüfen zu lassen:<br />

An erster Stelle steht ein Lichttest.<br />

An den dunklen Tagen <strong>und</strong> bei<br />

schlechter Sicht ist eine funktionierende<br />

Beleuchtung beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig.<br />

Ein weiterer wesentlicher Punkt<br />

ist die Batterie. Sie müssen nicht<br />

jedes Jahr eine neue kaufen, wenn<br />

Sie auf Nummer Sicher gehen<br />

wollen, es reicht völlig, wenn die<br />

Batterie in einer Fachwerkstatt<br />

rechtzeitig wie<strong>der</strong> aufgeladen<br />

wird.<br />

Auf keinen Fall vergessen dürfen<br />

Sie den Frostschutz in Scheibenwischanlage<br />

<strong>und</strong> Kühler. Ein Motor,<br />

<strong>der</strong> nicht richtig gekühlt wird,<br />

weil das Kühlwasser eingefroren<br />

RATGEBER VERSICHERUNG / RECHT<br />

Der Herbstcheck<br />

KfZ-Meister A. Bruwers<br />

wird, wird das Weihnachtsfest<br />

meist nur noch auf dem Schrottplatz<br />

verbringen. Dazu gehört<br />

auch ein Ölwechsel. Durch die<br />

Kälte ist <strong>der</strong> Motor nämlich beson<strong>der</strong>s<br />

anfällig.<br />

Wer glaubt, eine defekte Heizung<br />

durch warme Mäntel <strong>und</strong> Decken<br />

ausgleichen zu können, irrt sich.<br />

Zugefrorene Scheiben können<br />

lebensgefährlich sein. Sie sollten<br />

aber trotzdem immer eine Decke<br />

mitführen, schon für den Fall, dass<br />

Sie in einen Stau geraten.<br />

Noch ein paar weitere Tipps: Bessern<br />

Sie Lackschäden lieber jetzt<br />

aus, da Streusalz <strong>und</strong> Tauwasser<br />

später den Lack angreifen können.<br />

Fetten Sie den Gummi an Türen,<br />

Heck- <strong>und</strong> Kofferklappe mit Vaseline<br />

ein, damit er nicht einfriert.<br />

Und besorgen Sie rechtzeitig Eiskratzer,<br />

Handbesen, Türschloss-<br />

Enteiser <strong>und</strong> Starthilfekabel – dann<br />

werden Sie auch in den dunklen<br />

Monaten jeden Morgen pünktlich<br />

zur Arbeit erscheinen.<br />

Fragen zu den Themen dieser Seite richten Sie bitte an die „mr-Redaktion“ im Point of<br />

info-serv, siehe Titelseite, unten rechts.<br />

www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 13


SERVICE<br />

Kreuz &<br />

Quer<br />

Die richtige Lösung aus Heft 9/07<br />

lautete: GRISHAM.<br />

Einsendeschluss für diese Ausgabe<br />

ist <strong>der</strong> 9.11.07. Ihre Lösung senden<br />

Sie bitte an folgende Adresse: infoserv<br />

Werbeagentur, Potsdamer Str.<br />

18A, 14513 Teltow, per Telefon:<br />

03328-470680 o<strong>der</strong> E-Mail: redaktion@info-serv.de.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

informiert <strong>und</strong> hier veröffentlicht.<br />

Falls Sie die gewonnenen Tickets<br />

aus terminlichen Gründen nicht<br />

einlösen können, besteht kein Ersatzanspruch.<br />

„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Rätsel 10/07<br />

Die Einsen<strong>der</strong> des richtigen Lösungswortes<br />

nehmen an <strong>der</strong> Verlosung<br />

eines prall gefüllten Korbes<br />

mit Teltower Rübchen teil.<br />

Sitzungs-Termine<br />

Kleinmachnow<br />

Di 30.10.07,18.30 Uhr<br />

Sitzung des Schul-, Kultur- <strong>und</strong><br />

Sozialausschuss<br />

14<br />

Gewinner 9/07 war: Frau Brückner,<br />

Teltow. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Mo 5.11.07, 18.30 Uhr<br />

Sitzung des Finanzausschuss<br />

Mo 12.11.07,18.00 Uhr<br />

Sitzung des Hauptausschusses<br />

Mi 14.11.07,18.30 Uhr<br />

Sitzung des Schul-, Kultur- <strong>und</strong><br />

Sozialausschuss<br />

Teltow<br />

Mo 22.10.07, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Schule, Kultur,<br />

Sport <strong>und</strong> Soziales<br />

Di 23.10.07, 18.00 Uhr<br />

Planungs- <strong>und</strong> Bauausschuss<br />

Mi 24.10.07, 18.00 Uhr<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sförde-<br />

rungsausschuss<br />

Mo 5.11.07, 17.30 Uhr<br />

Hauptausschuss<br />

Mi 14.11.07, 18.00 Uhr<br />

SVV<br />

Stahnsdorf<br />

Do 18.10.07<br />

Hauptausschuss<br />

Mi 24.10.07<br />

Ortsbeirat Sputendorf<br />

Do 1.11.07<br />

Gemeindevertretung<br />

Di 6.11.07<br />

Bau-, Verkehrs- <strong>und</strong> Umweltausschuss<br />

Di 13.11.07<br />

Finanz-, <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong><br />

Vergabeausschuss<br />

Mi 14.11.07<br />

Ortsbeirat Sputendorf<br />

Mi 21.11.07<br />

Orstbeirat Schenkenhorst<br />

Aktuelles<br />

Die Schiedsstelle Teltow befindet<br />

sich ab sofort im neuen <strong>Bürger</strong>zentrum<br />

Teltow, Marktplatz 1-3,<br />

Raum 0.11. Die Sprechzeiten finden<br />

jeden 1. Dienstag im Monat in<br />

<strong>der</strong> Zeit von 17-19 Uhr statt.<br />

Stellenangebote<br />

Sie befinden sich in einer Ausbildung<br />

zur/m<br />

Werbekauffrau/mann?<br />

Wir bieten Ihnen einen<br />

Praktikumsplatz.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte<br />

per E-Mail an<br />

agentur@info-serv.de<br />

gesucht: Name eines Rätsels, welches<br />

angebl. A. Einstein zum ersten Mal gestellt<br />

haben soll.<br />

<strong>Im</strong>pressum<br />

Regionaler GewerbeVerein<br />

Stahnsdorf - Kleinmachnow -Teltow<br />

e.V.<br />

Vors. Georg Lehrmann, Mühlenstr.<br />

36, 14532 Stahnsdorf,<br />

Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />

hwl-lehrmann@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Karsten Sawalski, Uwe Valentin<br />

redaktion@info-serv.de<br />

Grafik & Layout<br />

info-serv Werbeagentur<br />

Brigitta Hübner,<br />

Tel. (03328) 47 06 80<br />

satz@info-serv.de<br />

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Kleinm., Stahnsdorf, Teltow<br />

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glossiert<br />

„Scheiß-Probleme“ für die<br />

Lachmuskeln<br />

Nach etwa zweimonatiger Sommerpause<br />

haben im September<br />

die kostenlosen Kabarett-Veranstaltungen<br />

in <strong>der</strong> Region Teltow<br />

wie<strong>der</strong> begonnen. In Kleinmach-<br />

Getarnte Richtfunkantenne<br />

now ist ein Mobilfunkmast, <strong>der</strong><br />

als Baum getarnt wird, <strong>und</strong> ein<br />

etwa 40 Meter hoher Werbemast,<br />

<strong>der</strong> den Fashionpark beleben soll,<br />

vorgestellt worden. Das sorgte<br />

sowohl bei den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Bauausschusses als auch bei den<br />

Gästen, die dort ohne vorherige<br />

Voranmeldung das Geschehen<br />

verfolgen können, für Heiterkeit.<br />

In Stahnsdorf hingegen ist es nicht<br />

ganz so einfach, an solchen Veranstaltungen<br />

teilzunehmen. Dort<br />

sind lediglich 60 Platzkarten für<br />

Besucher <strong>der</strong> Gemeindevertreter-<br />

versammlung vergeben worden.<br />

Viel Platz für Gäste bot aber <strong>der</strong><br />

neue „Rübchensaal“ mit den<br />

mintgrünen Vorhängen <strong>und</strong> un-<br />

verputzten Wänden in Teltow, in<br />

dem die Stadtverordneten<br />

erstmals getagt<br />

haben. Auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

standen<br />

jedoch „Scheiß-Probleme“.<br />

Um nicht sofort<br />

eine Mist-Stimmung<br />

zu verbreiten,<br />

ist offenbar die Debatte<br />

zum Thema<br />

„fehlende Toilette am<br />

S-Bahnhof“ sofort in<br />

den Finanzausschuss<br />

überwiesen worden.<br />

Dort sollte diskutiert<br />

werden, ob eine<br />

solche Einrichtung<br />

wirtschaftlich ist.<br />

Diese Ankündigung<br />

animierte Zuhörer<br />

jedoch nicht gerade<br />

dazu, die Sitzung zu<br />

besuchen. Stoff zum Lachen konnten<br />

sie nicht vermuten.<br />

Anstatt jedoch eine trockene Debatte<br />

über Besucherzahlen <strong>und</strong><br />

Nutzungsgebühren zu führen,<br />

übertraf ein Mitglied das an<strong>der</strong>e<br />

<strong>und</strong> präsentierte nicht ganz ernst<br />

gemeinte billigere Alternativen.<br />

Schil<strong>der</strong> könnten angebracht werden,<br />

die zu den Toiletten des Jugendtreffs<br />

o<strong>der</strong> des benachbarten<br />

Bistros führen. Auch die Teltower<br />

SPD könnte einen Beitrag leisten,<br />

um das dringende Bedürfnis <strong>der</strong><br />

Bahnfahrer zu befriedigen, war zu<br />

erfahren. Wenn die Sozialdemokraten<br />

die Toilette in ihrem Gebäude<br />

in Bahnhofsnähe öffentlich<br />

zugänglich machen würden, hätten<br />

sie auch mehr Zulauf. Nach dieser<br />

Aussage waren die Lachmuskeln<br />

aller Anwesenden bewegt. Doch<br />

1<br />

2<br />

zu viel Heiterkeit strapaziert<br />

das Zeitbudget <strong>und</strong><br />

die Nerven aller.<br />

Elke Kögler<br />

WC-Vorschläge<br />

1) links: die finanzgünstige<br />

Variante<br />

2) Oben: die mobile Variante,<br />

3) Unten: die Platz sparende<br />

Variante<br />

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