Kleinmachnower Kinderfest am 10. September 2011 - markt regional
Kleinmachnower Kinderfest am 10. September 2011 - markt regional
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Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />
Deutliche Nachfrage nach<br />
Fachkräften<br />
Im land Brand Brandenburg bleibt jede 5. Stelle unbesetzt<br />
Drucker an einer Airbrushtrommeldruckmaschine für großformatige Motive, z.B. Außenwerbung oder Theaterdekoration (Foto: big image)<br />
VON KARSTEN SAWALSKI Krise. Jetzt sind die „Auftragsbü- 2010“, einer jährlichen Arbeitgebercher<br />
zwar voll, aber es mangelt an befragung vom Ministerium für Ar-<br />
POTSDAM/REGION TELTOW. qualifizierten Mitarbeitern. „Jebeit (MASF). Zum 15. Mal wurden<br />
Die Brandenburger Wirtschaft hat de fünfte Fachkräftestelle konnte Interviews mit 969 Unternehmen<br />
die Finanzkrise 2008/09 gut über- im ersten Halbjahr 2010 nicht be- geführt und die Daten vom Institut<br />
standen, der Brandenburger Arbeitssetzt werden“, so die Kernaussage<br />
<strong>markt</strong> steht kurz vor einer neuen des „Betriebspanels Brandenburg<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
8. Jahrgang<br />
Inhalt<br />
8 / <strong>2011</strong><br />
BIOMARKTPROJEKT<br />
Stahnsdorfer<br />
Pokerspiel 3<br />
„Auf DER WAlz“<br />
Erlebnispädagogik 4<br />
uNTERNEHMENS-<br />
NACHRICHTEN<br />
unterhaltungselektronik<br />
50 Jahre Ihlefeldt 5<br />
Telefonshop Teltow<br />
fahland Bäckerei 6<br />
natürlich Bio 6<br />
Rathaus<strong>markt</strong><br />
Kleinmachnow 7-10<br />
NEu ERÖffNET<br />
zoo-Boutique<br />
in Stahnsdorf 11<br />
RATGEBER<br />
Gesundheit 12/13<br />
Recht & Versicherung 14<br />
RGV-Nachrichten 15<br />
zÜCHTuNG<br />
Alter Obstsortengehölze<br />
in Teltow 16
EDITORIAL<br />
2<br />
liebe leserinnen und leser,<br />
„Blutspender dringend gesucht!“<br />
– so wurde kürzlich in<br />
einem ZDF-Beitrag an die Bevölkerung<br />
appelliert. Blutspender<br />
sind „Mangelware“, denn<br />
nur ein Drittel der Bevölkerung<br />
kommt als potentieller Spender<br />
überhaupt in Frage. „Ein Teil ist<br />
durch Krankheiten, Alter oder<br />
Ähnliches nicht geeignet“, sagte<br />
Roland Karl vom DRK Blutspendedienst<br />
Ost. Insges<strong>am</strong>t stehen<br />
nur zwei bis drei Prozent der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung<br />
als tatsächliche Blutspender zur Verfügung.<br />
„Das ist sehr, sehr wenig“, sagte Karl. Im Sommer kommt noch<br />
hinzu, dass viele Leute, die brauchbares Blut spenden könnten, im<br />
Urlaub sind. Der Regionale Gewerbeverein (RGV) hat deshalb<br />
beschlossen, das Blutspenden zu unterstützen: Am 20. August<br />
veranstalten wir gemeins<strong>am</strong> mit dem DRK einen Blutspendetermin.<br />
An diesem S<strong>am</strong>stag wird von 9 bis 14 Uhr im Polsterwerk 54<br />
in der Ruhlsdorfer Straße in Stahnsdorf (über ehemaligen OBI)<br />
eine Blutspende möglich sein. Auf die Spender warten neben<br />
der Verköstigung vom Bowlingcenter Stahnsdorf kleine Überraschungen,<br />
die von RGV-Unternehmern gespendet werden.<br />
Trotz „Sommerpause“ ist der Regionaler Gewerbeverein natürlich<br />
weiterhin aktiv. Am 28. August werden wir beim „Tag der<br />
offenen Höfe“ die Teltower Altstadt beleben. Wir hoffen, dass das<br />
mittlerweile 6. Fest dieser Art wieder viele Besucher in die Teltower<br />
„Hinterwelten“ ziehen und die Altstadt – wenn auch nur<br />
kurzfristig – aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erweckt wird. Von<br />
einer ganzjährigen Belebung träumen wir vorerst weiter.<br />
Auch <strong>am</strong> <strong>10.</strong> <strong>September</strong> ist der RGV dabei, wenn die Kinder auf<br />
dem <strong>Kleinmachnower</strong> Rathaus<strong>markt</strong> mal ganz ungestört spielen<br />
dürfen, während ihre Erziehungsberechtigten im „Elterngarten“<br />
auf sie warten. Das soll natürlich wieder ein fantastischer Tag<br />
für die ganze F<strong>am</strong>ilie werden! Ihr Georg lehrmann<br />
fortsetzung von Seite 1<br />
für sozialökonomische Strukturanalysen<br />
(SÖSTRA) ausgewertet. Das<br />
Ergebnis zeigt eine starke Unternehmensstruktur,<br />
aber einen schwachen<br />
Arbeits<strong>markt</strong>, der beim Wachstum<br />
nicht mithält. Zwar ist die Zahl der<br />
Beschäftigten gestiegen, aber der<br />
Zuwachs geht fast ausschließlich<br />
auf verschiedene Formen der Teilzeitbeschäftigung<br />
zurück. Jeder dritte<br />
Beschäftigte in Brandenburg hat<br />
keine Vollzeitstelle mehr, sondern<br />
verdient sich seinen Lebensunterhalt<br />
mit „Mini“- oder „Midi“-Jobs.<br />
„Der Anstieg von geringfügiger Beschäftigung<br />
ist besorgniserregend“,<br />
sagt Arbeitsminister Günter Baaske<br />
(SPD), „die Wirtschaft wird die Beschäftigten<br />
in Zukunft stärker <strong>am</strong><br />
Wachstum beteiligen müssen“.<br />
Neben der Forderung nach Vollbeschäftigung<br />
will die Rot-Rote-<br />
Landesregierung vor allem eine<br />
Angleichung der Löhne ans Westniveau,<br />
um dem Fachkräftemangel<br />
entgegen zu wirken. Der monatliche<br />
Bruttodurchschnittslohn lag im<br />
Juni letzten Jahres bei 1880 Euro,<br />
das sind 80 Prozent im Vergleich zu<br />
Westdeutschland. „Die Lohnangleichung<br />
stagniert“, kritisiert Baaske,<br />
„es gibt einen großen Nachholbedarf<br />
bei der Tarifbindung, die in<br />
Brandenburg deutlich niedriger ist<br />
als in Westdeutschland“. Nur jeder<br />
vierte Brandenburger Betrieb ist tarifgebunden.<br />
Die niedrigen Löhne<br />
sind ein Nachteil im bundesweiten<br />
Wettbewerb um Fachkräfte, den anhaltenden<br />
Wegzug von jungen Menschen<br />
sei nur mit einer Verbesserung<br />
des Lohnniveaus zu stoppen, meint<br />
der Arbeitsminister.<br />
Handwerksmeister Hartmut Eichelbaum<br />
würde seinen Gesellen gerne<br />
mehr Lohn zahlen wollen – wenn<br />
er könnte. Aber auch mit mehr<br />
Geld kann man sich nicht unbedingt<br />
gutes Personal sichern. Obwohl die<br />
Stahnsdorfer Tischlerei nach dem<br />
Berliner Tarif entlohnt, „wird man<br />
von manchem Bewerber ungläubig<br />
angeschaut“, sagt Eichelbaum: „Ein<br />
Lehrling ist jetzt lieber zum Tiefbau<br />
gegangen, weil er dort mehr verdient“.<br />
Der Tischlermeister würde<br />
gerne noch mehr drauflegen, weil er<br />
anspruchsvolle Aufträge hat: „Für<br />
die Arbeit, die wir täglich leisten<br />
müssen, ist es noch zu wenig“, sagt<br />
er. Aber mehr Lohn muss sich auch<br />
für den Betrieb rechnen. „Mit denen<br />
Preisen <strong>am</strong> Markt und in Konkurrenz<br />
zur Möbelindustrie könnten<br />
wir dann nicht bestehen“. Der Fachkräftemangel<br />
ist für die Tischlerei<br />
Eichelbaum „jetzt sichtbarer“ geworden,<br />
sagt der Handwerksmeister.<br />
Die Tischlerei musste vor kurzem<br />
zwei neue Gesellen einstellen:<br />
„Viele Bewerber gab es nicht“.<br />
Das Unternehmen Big Image Systems,<br />
das vom Stahnsdorfer Green<br />
Park aus in der ganzen Welt mit<br />
Großdrucken tätig ist, hat keine<br />
Fachkräftesorgen – obwohl man<br />
„nur“ ortsüblich zahlt. „Wir haben<br />
keinen Mangel“, sagt Betriebsleiter<br />
Manfred Müller, allerdings auch<br />
keine große Fluktuation – die Leute<br />
arbeiten gerne bei uns“. Big Image<br />
beschäftigt 28 feste Mitarbeiter, die<br />
in der Region (inklusive Berliner<br />
Süden) wohnen. Zusätzlich gibt es<br />
einen Stab von Hilfskräften, die, je<br />
nach Auftragslage, von Zeitarbeitsfirmen<br />
oder als ehemalige Praktikanten<br />
rekrutiert werden können.<br />
„Wir brauchen keine Fachkräfte,<br />
die bis ins I-Tüpfelchen ausgebildet<br />
sind“, sagt Müller.<br />
In der Gesundheitsbranche braucht<br />
man die schon, und zwar mit Zertifikat.<br />
Deshalb hat Dr. Lars Weber,<br />
Geschäftsführer vom Teltower<br />
Reha-Zentrum, mit einer zweiten<br />
Einrichtung in Frankfurt/Oder akute<br />
Fachkräfte-Sorgen. Zwar würde<br />
ihm dort, im grenznahen Raum der<br />
polnische Arbeits<strong>markt</strong> zur Verfügung<br />
stehen, aber: „die haben nicht<br />
die Nachweise, die in Deutschland<br />
anerkannt sind“, sagt Dr. Weber. Der<br />
Geschäftsführer meint, dass der akute<br />
Fachkräfte-Mangel in zwei Jahren<br />
auch die Gesundheitsbranche im<br />
Berliner Speckgürtel erreicht. „Ich<br />
mache den Job jetzt seit 14 Jahren,<br />
anfangs bek<strong>am</strong>en wir hunderte Bewerbungen<br />
- das ist jetzt nicht mehr<br />
so“, sagt Dr. Weber. Im Teltower Reha-Zentrum<br />
bekommen die Mitarbeiter<br />
dieselben Tarife wie in Berlin.<br />
„Aktuell gibt es keinen flächendeckenden<br />
Fachkräftemangel“, sagt<br />
Arbeitsminister Baaske, „aber das<br />
Problem wird sich schon in den<br />
nächsten Jahren verschärfen“.
Stahnsdorfer „Pokerspiel“<br />
Drogerie- und Bio<strong>markt</strong>-Projekt <strong>am</strong> Stahnsdorfer Hof<br />
scheint in Sackgasse festzustecken<br />
Objekt der Begierde: Seit Jahrzehnten stillgelegter Teil der Wilhelm-Külz-Straße in Stahnsdorf (Foto: uv)<br />
Für Wirbel sorgen derzeit Planungen,<br />
die das Areal gegenüber<br />
dem Stahnsdorfer Hof mit einem<br />
Bio- und einem Drogerie<strong>markt</strong> aufpolieren<br />
wollen. In der Juni-Sitzung<br />
der Gemeindevertreter stellte Investor<br />
Uwe Driesener seine Ideen für<br />
das Grundstück zwischen Bäked<strong>am</strong>m<br />
und Ruhlsdorfer Straße vor.<br />
Zuvor hatte er bereits das Gebäude<br />
der Bäckerei Fink gekauft, die<br />
seit Anfang des Jahres geschlossen<br />
ist. Auch für die benachbarten Immobilien<br />
der F<strong>am</strong>ilie Krause – ein<br />
Wohnhaus und das Betriebsgelände<br />
einer Metallbaufirma – laufen seit<br />
Jahresanfang Kaufverhandlungen.<br />
Zudem gaben die Gemeindevertreter<br />
kürzlich grünes Licht für den<br />
Verkauf des Straßenabschnittes Wilhelm-Külz-Straße,<br />
der zwischen den<br />
Grundstücken liegt und seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr als öffentlicher<br />
Straßenraum genutzt wird. Schon zu<br />
DDR-Zeiten hatte die PGH Stahlbau<br />
der Öffentlichkeit mit einem Tor den<br />
Zutritt zu diesem Straßenabschnitt<br />
verwehrt.<br />
Die PGH ist weg, das Tor aber noch<br />
da. Vor Jahren hatte die Gemeinde<br />
dem Anlieger Krause schon einmal<br />
eine Kaufofferte unterbreitet, die<br />
dieser jedoch ablehnte. Inzwischen<br />
ist man in der Verwaltung auf die<br />
Idee gekommen, dass die bisherigen<br />
Nutzer inzwischen ein Gewohnheitsrecht<br />
auf die abgesperrte<br />
Straße hätten, sie demnach nicht<br />
mehr zum Verkauf stünde. Ob Proteste<br />
von Anwohnern und einigen<br />
Gewerbetreibenden zu diesem Sinneswandel<br />
beigetragen haben, bleibt<br />
Vermutung. Offenbar wurde jedoch<br />
durch ein öffentliches Statement des<br />
Gewerbetreibenden Steffen Trodler,<br />
dass „erheblich negativ betroffen<br />
von der Privatisierung und Bebauung<br />
der ansässige Gemüsehändler,<br />
der Zeitungskiosk sowie die F<strong>am</strong>ilien<br />
Krause und Trodler wären“.<br />
Krauses sind jedoch nach neuestem<br />
Bekunden gegenüber dem Investor<br />
bereit, ihr Anwesen s<strong>am</strong>t Betriebsgelände<br />
zu verkaufen, nur über den<br />
Preis wird noch verhandelt. Krauses<br />
Vorstellungen belaufen sich auf eine<br />
halbe Million Euro, mit der sie ein<br />
Wohn- und Geschäftshaus an einem<br />
anderen Standort finanzieren wollen.<br />
Schon seit Jahresbeginn gab es mehrere<br />
Kaufverhandlungen mit der F<strong>am</strong>ilie<br />
Krause, erklärte Peter Weiß,<br />
CDU-Gemeindevertreter und Immobilienmakler,<br />
gegenüber Markt<br />
Regional. An den Gesprächen hatte<br />
auch Investor Driesener teilgenommen.<br />
Ausschlaggebend war dann die<br />
Juni-Sitzung, in der sich die Mehrheit<br />
der Gemeindevertreter positiv<br />
zu Drieseners Projekt äußerte. Denn<br />
seit die Bäckerei Fink geschlossen<br />
ist, möchten sie den „Schandfleck“<br />
<strong>am</strong> Ortseingang gern loswerden. Vor<br />
allem die baufälligen Hallen im Bereich<br />
des Bäked<strong>am</strong>ms, im Sommer<br />
gnädig vom Baumgrün verdeckt,<br />
sind vielen ein Dorn im Auge. Kiosk<br />
und Bäckerei müssten für das Vorhaben<br />
abgerissen werden, um auf<br />
den rund 3700 Quadratmeter zwei<br />
neue Gebäude errichten zu können.<br />
Der Kiosk könnte unweit vom alten<br />
Standort an anderer Stelle wieder<br />
aufgebaut werden. Auch ein Café, in<br />
dem Kinder malen können, während<br />
die Eltern einkaufen, soll das neue<br />
Ensemble komplettieren. Eröffnung<br />
ist für Herbst 2012 vorgesehen.<br />
Nun scheint die Sackgasse der<br />
Schlüssel zum Bauvorhaben zu sein,<br />
aber in eben dieser scheint auch das<br />
Projekt zu stecken. „Pokerspiel“,<br />
nennt inzwischen Peter Weiß das<br />
Gezerre um das Projekt. Dabei wäre<br />
der Straßenabschnitt die ideale Zufahrt,<br />
denn auch Parkplätze werden<br />
für die beiden Märkte gebraucht.<br />
Doch für die Straße bewerben sich<br />
nun außer Driesener auch andere<br />
Kaufinteressenten. Der Investor hat<br />
bereits angekündigt, er wolle an seinem<br />
Vorhaben festhalten, notfalls<br />
auch eine kleine Lösung ins Auge<br />
fassen.<br />
K.Graulich<br />
REGIONALES<br />
Noch freie<br />
Lehrstellen<br />
in<br />
55 Berufen<br />
Anfang August <strong>2011</strong> waren bei der<br />
Handwerksk<strong>am</strong>mer Potsd<strong>am</strong> 644<br />
neue Lehrverträge registriert. Das<br />
sind 86 mehr als zum gleichen Zeitraum<br />
des Vorjahres! Doch die Lehrstellenbörse<br />
der K<strong>am</strong>mer im Internet<br />
ist d<strong>am</strong>it noch längst nicht leer.<br />
Dort gab es zu dem Zeitpunkt noch<br />
540 konkrete Ausbildungsplatzangebote<br />
von Dachdecker über Metallbauer<br />
bis Tischler, um nur einige der<br />
55 Ausbildungsberufe zu nennen.<br />
Eine echte Entspannung auf dem<br />
Ausbildungs<strong>markt</strong> war nicht zu erkennen.<br />
Motivierte Jugendliche haben<br />
also noch alle Chancen, eine attraktive<br />
Lehrstelle zu finden.<br />
Wer als Schulabgänger zu große<br />
Leistungsdefizite hat, um sofort<br />
einen Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen,<br />
sollte die Einstiegsqualifizierung<br />
in<br />
einem<br />
Unternehmen nutzen. Hierbei können<br />
Jugendliche und Betrieb während<br />
eines mehrmonatigen Praktikums<br />
testen, ob Beruf, Motivation<br />
und Leistung passen. In der Vergangenheit<br />
war das ein erfolgreicher<br />
Weg, da etwa 60 Prozent der Jugendlichen<br />
anschließend in eine reguläre<br />
Lehre übernommen wurden.<br />
Interessenten können den Bewerberservice<br />
der Handwerksk<strong>am</strong>mer<br />
Potsd<strong>am</strong> nutzen und dort weitere Informationen<br />
erhalten.<br />
Ansprechpartner<br />
Anita Henk, Telefon 0331 3703-160<br />
Jörg Sydow, Telefon 0331 3703-193<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 3
KOMMUNALES / WERBUNG<br />
4<br />
Havelbus-<br />
Fahrplanänderungen<br />
Viele Straßenbaumaßnahmen endeten<br />
zu Beginn des neuen Schuljahres.<br />
Weiterhin haben sich Unterrichtszeiten<br />
der Schulen verändert.<br />
Daher erfolgten seit dem 14. August<br />
<strong>2011</strong> auf einigen Havelbus-Linien<br />
Fahrplananpassungen. Die wichtigsten<br />
Änderungen in der Region<br />
Teltow-Kleinmachnow.Stahnsdorf:<br />
Buslinie 629 (Stahnsdorf, Waldschänke<br />
– Kleinmachnow – Teltow,<br />
Nuthestraße):<br />
Seit Schuljahresbeginn erhält die Linie<br />
629 eine gestraffte Streckenführung<br />
in Kleinmachnow. Die Busse<br />
fahren ab Sonntag neu zwischen den<br />
Haltestellen „Meiereifeld“ und „Hakeburg“<br />
geradlinig über den Zehlendorfer<br />
D<strong>am</strong>m. Die Haltestellen „Im<br />
K<strong>am</strong>p“ und „Karl-Marx-Straße“<br />
werden nicht mehr von der Linie<br />
629 bedient.<br />
Informationen zu den Verkehrsangeboten<br />
sowie alle neuen<br />
fahrpläne erhalten fahrgäste<br />
im Internet unter www.<br />
havelbus.de sowie unter der<br />
Havelbus-<br />
Hotline 0180 4 28 35 28<br />
(20 Cent pro Anruf aus dem<br />
deutschen festnetz) in der zeit<br />
von Mo-fr von 7:30-17 uhr.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
von <strong>markt</strong> <strong>regional</strong><br />
erscheint<br />
<strong>am</strong> 15. <strong>September</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Ihr Ansprechpartner für<br />
Werbung und Beilagen:<br />
Herr u.Valentin:<br />
Kontakt: 0171 75 33 271<br />
Potsd<strong>am</strong>er Str. 18a<br />
14513 Teltow<br />
STAHNSDORF. Momentan machen<br />
sie keine Probleme, sondern<br />
arbeiten. Görkem (13), Dominic<br />
(15) und Benj<strong>am</strong>in (17) gehören<br />
zur sogenannten Gruppe der „Problem-Jugendlichen“.<br />
Sie sind keine<br />
Straftäter, aber sie haben die Schule<br />
geschwänzt, hatten Streit mit Lehrern<br />
und Ärger zu Hause. Auffällig<br />
wurden sie durch Schlägereien und<br />
durch ihr aggressives verbales Verhalten.<br />
Jetzt schaufeln sie gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Sozialpädagogen Alf<br />
Werres und einem Mitarbeiter der<br />
Friedhofsverwaltung eine Grube auf<br />
dem Südwestkirchhof. Nein, es geht<br />
nicht darum, ein Grab zu schaufeln.<br />
Ein unterirdischer Wasseranschluss<br />
ist defekt und muss erneuert werden.<br />
Die drei Jungs packen kräftig mit an,<br />
aber sie müssen dazu immer wieder<br />
motiviert werden. Ihr Sozialverhalten<br />
entspricht noch lange nicht dem,<br />
mit dem man in der Gesellschaft ohne<br />
Ärger zurechtkommt. „Es fängt<br />
an zu wachsen“, sagt Sozialpädagoge<br />
Werres, „sie finden langs<strong>am</strong> als<br />
Gruppe zus<strong>am</strong>men“. Anfangs gab<br />
es viel Streit, wegen Nichtigkeiten,<br />
weil einer dem anderen eine Scheibe<br />
Erlebnispädagogik<br />
auf dem Friedhof<br />
Drei „Problem-Jugendliche“ arbeiten auf dem Südwestkirchhof<br />
v.l.n.r.: Görkem, Dominic, Alf Werres, Benj<strong>am</strong>in beim Ausheben einer Grube, um den<br />
Wasseranschluss zu erneuern (Foto: K. Sawalski)<br />
Toast nicht gönnte. Zu Beginn der<br />
„Reise“ musste der Sozialpädagoge<br />
sogar einmal die Polizei rufen, weil<br />
die verbale Auseinandersetzung zu<br />
eskalieren drohte. „Seitdem ist es<br />
besser geworden“, sagt Werres, „das<br />
Gespräch mit den Be<strong>am</strong>ten hat sie<br />
beeindruckt“. Die drei Jugendlichen<br />
aus Berlin, Nauen und Woltersdorf<br />
kennen sich seit drei Monaten, als<br />
sie vom Kinder- und Jugendhaus<br />
„Heinrich Zille“ Siethen für das Projekt<br />
„Auf der Walz“ ausgesucht wurden.<br />
Sechs Monate sind sie mit zwei<br />
„Erziehern“ im Land Brandenburg<br />
unterwegs. Sie ziehen mit einem<br />
alten Zirkuswagen umher, arbeiten<br />
auf Bauernhöfen, für gemeinnützige<br />
Projekte und kommunale Einrichtungen.<br />
Das erlebnispädagogische<br />
Projekt verfolgt einen „handlungsorientierten<br />
und ganzheitlichen Ansatz“:<br />
Durch die gemeins<strong>am</strong>e Arbeit<br />
soll die Te<strong>am</strong>fähigkeit gefördert<br />
werden, die Jugendlichen lernen,<br />
Beziehungen aufzubauen und ihre<br />
Bindungsfähigkeit zurückzugewinnen.<br />
„Für uns sind sie eine wertvolle Hilfe“,<br />
sagt Friedhofsverwalter Olaf<br />
Ihlefeldt. Seit über einer Woche<br />
sind die Jugendlichen dabei, die<br />
Parkwälder vom Unterholz und die<br />
Gräber vom Wildwuchs zu befreien.<br />
„Sie erledigen Arbeiten, die sonst<br />
liegen bleiben würden“, sagt Ihlefeldt.<br />
Dabei zeigen die drei „Problem-Jugendlichen“<br />
auch Interesse<br />
an ihrem Arbeitsumfeld. Seit Tagen<br />
freuen sie sich auf die Führung mit<br />
dem Friedhofsverwalter, der ihnen<br />
die „Attraktionen“ des Südwestkirchhofes<br />
nicht nur zeigen sondern<br />
auch erklären will. Von all den berühmten<br />
Persönlichkeiten, die hier<br />
begraben sind, ist ihnen der N<strong>am</strong>e<br />
„Heinrich Zille“ zumindest geläufig.<br />
Bis jetzt fanden die Drei ihren<br />
Aufenthalt in Wünsdorf <strong>am</strong> spannendsten,<br />
weil es dort Bunkeranlagen<br />
zu besichtigen gab. Dennoch:<br />
Dominic ist beeindruckt von den<br />
großen Grabhäusern (Mausoleen) in<br />
Stahnsdorf und ihm gefallen die Arbeiten<br />
von Kunstschmied Christian<br />
Roehl in seiner Werkstatt auf dem<br />
Südwestkirchhof. Görkem sagt:<br />
„Hier ist es auch ganz gut, weil die<br />
Arbeiter freundlich sind“. Alle drei<br />
behaupten zwar, sie hätten keine<br />
Angst, nachts auf dem Friedhof in<br />
ihrem Zirkuswagen. Aber Sozialpädagoge<br />
Werres sagt, dass sich keiner<br />
traut, allein zum Pinkeln rauszugehen.<br />
Das pädagogische Projekt ist auf<br />
ein ganzes Jahr angelegt. Nach der<br />
„Walz“ leben sie mit den „Erziehern“<br />
für ein halbes Jahr in einer<br />
Wohnung zus<strong>am</strong>men. Danach sollen<br />
sie wieder zur Schule gehen. Dominic<br />
möchte „etwas mit Tieren machen<br />
oder <strong>am</strong> PC“ – „aber das schaffe<br />
ich wohl nicht“, schiebt er gleich<br />
hinterher. Görkem und Benj<strong>am</strong>in<br />
wollen als Maler und Maurer arbeiten.<br />
Ihren Schulabschluss wollen<br />
die drei Jugendlichen auf jeden Fall<br />
schaffen – das haben sie sich fest<br />
vorgenommen. Karsten Sawalski
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN / WERBUNG<br />
Kompetenz in Unterhaltungselektronik<br />
v.r. Firmengründer Wolfgang Ihlefeldt und Geschäftsführer Uwe Ihlefeldt (Foto: uv)<br />
Güterfelde, 1. August <strong>2011</strong>: Die<br />
Atmosphäre in den Ausstellungsräumen<br />
der Firma HiFi TV Video<br />
Ihlefeldt - Sehen und Hören - in der<br />
Berliner Straße 8 war von einer lockeren,<br />
feierlichen Stimmung geprägt.<br />
Nachbarn, Geschäftsfreunde<br />
und langjährige Kunden gaben sich<br />
die Klinke in die Hand. Sie gratulierten<br />
zum großen Firmenjubiläum,<br />
fachsimpelten in kleinen Gruppen<br />
und ließen sich neueste Gerätekonzepte<br />
der Unterhaltungselektronik<br />
erläutern und vorführen.<br />
Es gibt kein Zweifel, das Te<strong>am</strong> der<br />
Firma Ihlefeldt in Güterfelde hat<br />
Hifi TV Video Ihlefeldt Güterfelde feierte 50jähriges firmenjubiläum<br />
sich in den letzten fünf Jahrzehnten<br />
mit Fachkompetenz und handwerklicher<br />
Qualität viel Vertrauen bei seinen<br />
Kunden erarbeitet. Man gewinnt<br />
den Eindruck, die Kunden kommen<br />
gerne zu ihrem Fachhändler und seiner<br />
hauseigenen Servicewerkstatt.<br />
Dafür nehmen sie offenbar auch einmal<br />
Umwege in kauf, denn „selbst<br />
die andauernde Straßensperrung<br />
zwischen Güterfelde und Stahnsdorf<br />
hat sich bezüglich des Kundenstroms<br />
bisher kaum negativ ausgewirkt“,<br />
berichtet Uwe Ihlefeldt, seit<br />
2005 Geschäftsführer des F<strong>am</strong>ilienunternehmens.<br />
So wird das Wohnzimmer<br />
zur Karaoke-Bar<br />
„We Sing Deutsche Hits“ vereint 40 deutschsprachige<br />
Songs in einem G<strong>am</strong>e<br />
(djd/pt). Bei Nenas „Nur geträumt“<br />
werden Erinnerungen an die neue<br />
deutsche Welle wach, beim „König<br />
von Deutschland“ singen nicht<br />
nur Rio-Reiser-Fans mit, und spätestens<br />
bei den Fantastischen Vier hält<br />
es niemanden mehr auf dem Sofa.<br />
Das neue G<strong>am</strong>e „We Sing Deutsche<br />
Hits“ exklusiv für Wii von Nintendo<br />
vereint 40 deutschsprachige Songs<br />
- vom beliebten Klassiker bis zum<br />
aktuellen Chartstürmer. Mit den<br />
40 Top-Songs verwandelt sich das<br />
Wohnzimmer in eine Karaoke-Bar -<br />
egal ob die F<strong>am</strong>ilie mitträllert oder<br />
die Lieder als Überraschung die<br />
nächste Party „rocken“. Die Playlist<br />
der neuesten Ausgabe aus der<br />
erfolgreichen „We Sing“-Reihe mit<br />
Originalsongs ist abwechslungsreich<br />
zus<strong>am</strong>mengestellt und trifft<br />
jeden Geschmack. Die Palette reicht<br />
von Howard Carpendale bis hin zu<br />
Das traditionelle Tätigkeitsfeld des<br />
Unternehmens Ihlefehldt umfasst<br />
den Handel und Reparaturservice<br />
von Einzelkomponenten hochwertiger<br />
Audio-, TV- und Video-Technik<br />
n<strong>am</strong>hafter Hersteller sowie die<br />
Errichtung und Wartung von Antennenanlagen.<br />
Basierend auf die<br />
eigene jahrzehntelange Erfahrung<br />
und kontinuierlicher Weiterbildung<br />
stellt sich das Te<strong>am</strong> laufend den Herausforderungen<br />
neuer technischer<br />
Entwicklungen. So gehören heute<br />
die digitale Vernetzung von Audio/<br />
Video/TV zum Heimkino oder mit<br />
dem Hauscomputer bzw. Internet<br />
(Multimedia) genauso zum Angebot,<br />
wie die Umstellung der Sat-TV-<br />
Empfangstechnik von Analog auf<br />
Digital.<br />
Einen umfassenden Überblick zum<br />
aktuellen Leistungsspektrum veröffentlicht<br />
die Firma Ihlefeldt in<br />
Kürze auf ihrer Internetseite www.<br />
ihlefeldt.de welche gegenwärtig<br />
überarbeitet wird. Bestandteil dieses<br />
Internetauftrittes wird übrigens auch<br />
ein Online-Shop sein.<br />
Gegründet wurde der erfolgreiche<br />
F<strong>am</strong>ilienbetrieb <strong>am</strong> 1. August 1961<br />
von dem heutigen Senior Wolfgang<br />
Ihlefeldt. Unter den seinerzeit nicht<br />
ganz einfachen politischen Verhältnissen<br />
gelang es ihm in der Potsd<strong>am</strong>er<br />
Klement-Gottwald-Straße (heute<br />
Brandenburger Straße) seine erste<br />
private Rundfunkreparaturwerkstatt<br />
zu eröffnen. Dort reparierte er zus<strong>am</strong>men<br />
mit seinem Mitarbeiter<br />
Bernd Kersch zunächst Rundfunkempfänger,<br />
später auch Fernsehempfänger<br />
und Autoradios. „Es war<br />
keine einfache aber spannende Zeit<br />
d<strong>am</strong>als: Die Empfangsgeräte waren<br />
auf Grund der Röhrentechnik noch<br />
sehr groß, so dass meistens direkt<br />
beim Kunden vor Ort repariert werden<br />
musste. Weiterhin war man als<br />
privater Handwerksbetrieb Reglementierungen<br />
seitens dem Rat der<br />
Stadt ausgesetzt.“. so Wolfgang Ihlefeldt.<br />
Als dann 1972 die privaten<br />
Handwerksbetriebe gedrängt wurden,<br />
Genossenschaften zu bilden,<br />
entschloss sich Wolfgang Ihlefeldt<br />
seinen Betrieb als Einmannunternehmen<br />
auf dem elterlichen Grundstück<br />
an der Berliner Straße in Güterfelde<br />
weiter zu führen. uv<br />
Xavier Naidoo - original Videoclips<br />
zum Mitsingen sind inklusive. D<strong>am</strong>it<br />
kommt wohl jeder Karaoke-Fan<br />
auf seine Kosten und findet seinen<br />
persönlichen Lieblingssong. Diese<br />
sorgen auch im Mehrspieler-Modus<br />
mit bis zu vier Mikrofonen für ausgelassene<br />
Partystimmung. Zudem<br />
können individuelle Playlists nach<br />
Wunsch erstellt werden.<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 5
UNTERNEHMENS-NACHRICHTEN / WERBUNG<br />
Der Telefonshop Teltow in der Potsd<strong>am</strong>er<br />
Straße, <strong>am</strong> Rande der Teltower<br />
Altstadt. Unter dem Motto „Alle<br />
Netze & alle Handys“ berät Inhaber<br />
Dirk Pagels dort seit bereits zwei<br />
Jahren recht erfolgreich interessierte<br />
Handykunden von<br />
„9 bis 90“ bei der Geräteauswahl<br />
und dem Tarif-Check. Trotz der eigentlich<br />
unattraktiven Geschäftslage<br />
ist es ihm Dank seines unternehmerischen<br />
Geschickes gelungen, einen<br />
ansehnlichen Kundenkreis für sei-<br />
6<br />
Ja, lebt denn der...<br />
...ja erlebt noch: Der Telefonshop in Teltow<br />
Jung, dyn<strong>am</strong>isch: Dirk Pagels, Inhaber des Telefonshop Teltow (Foto: uv)<br />
nem kompetenten Service zu gewinnen.<br />
Dirk Pagels geht deshalb<br />
recht zuversichtlich in die nächsten<br />
Geschäftsjahre, wünscht sich aber<br />
mehr Engagement der Stadt für eine<br />
mittelfristige Aufwertung des Umfeldes,<br />
so dass weitere Geschäftsleute<br />
den Mut für eine Ansiedlung in<br />
Teltows Innenstadt aufbringen.<br />
Als neuen Service bietet Dirk Pagels<br />
ab sofort auch individuelle Handy-<br />
Schulungen. uv<br />
Fahland -<br />
natürlich Bio...<br />
v.l. Mandy Hoffman, Daniela Koppe (Verkaufsleiterin) und Birgit Klixx (Foto: uv)<br />
...das kommt an in Kleinmachnow.<br />
denn Bäckermeister Frank Fahland<br />
aus Wilhelmshorst eröffnete <strong>am</strong> 8<br />
August <strong>am</strong> Zehlendorfer D<strong>am</strong>m 105<br />
(Puschkin-Plts) bereits seine dritte<br />
Filiale in dem Ort. Er trägt d<strong>am</strong>it der<br />
gewachsenen Nachfragen nach Bioprodukten<br />
Rechnung. Erste Kunden<br />
stellten sich dann auch schnell ein.<br />
Kein Wunder, denn es roch recht<br />
verführerisch in dem neuen Laden.<br />
Eigentlich wie in einer klassischen<br />
Backstube. Die moderne Technik<br />
macht es möglich; Die frisch gefertigten<br />
Bio-Teiglinge werden früh<br />
morgens aus dem St<strong>am</strong>mhaus in<br />
Wilhelmshorst in der Filiale angeliefert<br />
und erst dort in Abhängigkeit<br />
von der Nachfrage von Grund auf<br />
gebacken. So ist garantiert, dass der<br />
Kunde stets ofenfrische Biobrötchen<br />
erhält, egal ob er Vormittags oder<br />
Nachmittags kauft.<br />
Tiefgefrorene Ware wird nicht verarbeitet!<br />
uv
Vom Abzählreim bis zur Zahnspange<br />
Erstmals wird bei dem beliebten<br />
<strong>Kinderfest</strong> auf dem Rathaus<strong>markt</strong><br />
Radio Teddy mit einer „Off-Air-<br />
Show“ zu Gast sein. Neben den<br />
beliebten Moderatoren von Radio<br />
Teddy ist auch das Maskottchen live<br />
zu erleben. Für abwechslungsreiche<br />
Unterhaltung sorgen weiterhin eine<br />
Bastelstation, Kinderschminken sowie<br />
viel verschiedene Spiele.<br />
Eingebettet in das Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />
von <strong>Kleinmachnower</strong> Kindern<br />
für <strong>Kleinmachnower</strong> Kinder,<br />
erfolgen vier Live-Schaltungen in<br />
die laufenden Sendungen von Radio<br />
Teddy.<br />
Darüber hinaus werden Schülerinnen<br />
und Schüler der BBI-Schule,<br />
der Eigenherdschule, der Grundschule<br />
auf dem Seeberg und der<br />
Steinwegschule ein Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />
gestalten und aufführen. Die<br />
<strong>Kleinmachnower</strong> Praxis für Kieferorthopädie,<br />
Dr. Irene Franz, unterstützt<br />
in diesem Jahr wiederum gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem PEUGEOT Autohaus<br />
Berlin-Brandenburg und der<br />
MBS Potsd<strong>am</strong> das <strong>Kleinmachnower</strong><br />
<strong>Kinderfest</strong>.<br />
Den Rathaus<strong>markt</strong> aus luftiger Höhe<br />
können alle erleben, die sich zum<br />
<strong>Kleinmachnower</strong> <strong>Kinderfest</strong> <strong>am</strong> <strong>10.</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
Mit dabei auf dem F<strong>am</strong>ilienfest: örtliche Kitas und Schulen<br />
Kistenklettern mit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Kleinmachnow wagen.<br />
Selbstverständlich ist auch das<br />
Spielmobil wieder zu Gast und bietet<br />
reichlich Gelegenheit, die eigene<br />
Geschicklichkeit zu testen.<br />
Eine ganz neue Attraktion bietet das<br />
CUP-IN-ONE-GAME. Dieses Spiel<br />
- auch SIX-CUP genannt, stellt eine<br />
neue Form des Fussball-Golfens dar<br />
und bietet sehr viel sportlichen Spaß<br />
und spannende Unterhaltung, nicht<br />
nur für Kinder. Ziel des Spiels ist es,<br />
mit Schüssen aus einer vereinbarten<br />
Entfernung möglichst viele Treffer<br />
im sogenannten „CUP“ zu landen<br />
Immer gern besucht sind die kreativen Bastelstände (2 Fotos: Zeugmann)<br />
und d<strong>am</strong>it möglichst viele Punkte zu<br />
erreichen. Das klingt recht einfach -<br />
nur sind die Bälle viereckig, was die<br />
Sache etwas schwerer macht.<br />
Kurz gesagt: Es wird ein fantastischer<br />
Tag mit für die ganze F<strong>am</strong>ilie.<br />
Die Händlergemeinschaft vom Rathausmark<br />
freut sich darauf, Sie und<br />
Euch an diesem Tag auf dem F<strong>am</strong>ilienfest<br />
begrüßen zu können.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen<br />
im Auftrag der Gemeinde Kleinmachnow<br />
und der „gewog“ Kleinmachnow<br />
gerne Herr Dirk Zeugmann<br />
(Telefon: 033203-70459) zur<br />
Verfügung.<br />
Weiterhin geplante<br />
Veranstaltungen <strong>2011</strong><br />
18.11.-19.11. Ski Opening<br />
27.11. + 18.12.<br />
Advents<strong>markt</strong><br />
= verkaufsoffene Sonntage<br />
von 13:00-18:00 Uhr<br />
Zum Inhalt<br />
Inspiration Mode<br />
Boutique für Kids &<br />
Teens<br />
ASKANIA uhren<br />
Wein des Monats<br />
Kinderliteratur<br />
zweirad mit Prozenten<br />
Seite 8<br />
Schreib- & Spielwaren<br />
Chic-lederwaren<br />
Brillen im Schulalter<br />
Jetzt bei<br />
Wäscheträume<br />
Candle-light-Dinner<br />
zuwachs mit 4 Pfoten<br />
Seite 9<br />
lageplan<br />
zur <strong>Kinderfest</strong><br />
Seite 10<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 7
No.7<br />
MR.ED<br />
Only Woman<br />
Neue Kollektionen u.a. von Gaastra,<br />
Desigual, Marc‘o Polo, Gerry Weber<br />
& Closed<br />
8<br />
Wein des Monats<br />
August<br />
Domaine de Cadenière<br />
Der unwiderstehliche Genuss aus<br />
der Provence in Frankreich. Genießen<br />
Sie das elegante und anredende<br />
Bukett mit einem Hauch reifer roter<br />
Beeren, etwas Cassis und zarten<br />
Rosenblättern - subtil, fruchtig und<br />
würzig. Die Säure ist frisch und<br />
lebendig, doch schön ausgewogen -<br />
eine Erinnerung an den Sommer.<br />
Unser Angebots-Preis:<br />
6,70 Euro je 75-cl-Flasche<br />
6+1 Bei Kauf von 6 Flaschen<br />
erhalten Sie die eine gratis dazu!<br />
Weine, Destillate, Liköre<br />
Feinkost, lose Essige & Öle<br />
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F.-Funke-Allee 102, Kleinmachnow<br />
Tel. 33203 80 47 75<br />
Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr<br />
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bis zu 20%<br />
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-Auswahlsendungen”<br />
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Kleinmachnow <strong>am</strong> Rathaus<strong>markt</strong>.<br />
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möglich<br />
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Neue Inhaberin: Beate Krielke<br />
Entdecken Sie die aktuelle Herbstkollektion<br />
für Kids und Teens, passend<br />
für Schule und andere Gele-<br />
Leselust bei<br />
Kindern wecken!<br />
Der erste Schultag verändert eine<br />
Menge im Leben Ihrer Sprösslinge.<br />
Das passende kleine oder<br />
größere Geschenk finden Sie bei<br />
uns in unserer Kinderbuchhandlung<br />
<strong>am</strong> RathausMarkt aber auch<br />
online unter www.naturabuchhandlung.de<br />
So zum Beispiel:<br />
„Die Katze tritt die Treppe<br />
krumm“<br />
Das große Buchstabenspiel-Buch<br />
von Matthias Duderstadt<br />
Diese witzig und frech illustrierteS<strong>am</strong>ml<br />
u n g<br />
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Wört<br />
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sich in unseren Vorn<strong>am</strong>en<br />
oder in Autokennzeichen<br />
verstecken, Wörter von vorne und<br />
hinten zu lesen, Bilderrätsel, Zungenbrecher,<br />
Wortbilder, Sprichwörter<br />
und Redensarten, Verhörer<br />
und Versprecher, Blödsinn<br />
und Unsinn. So lernen Kinder<br />
die wunderbare Welt der Sprache<br />
kennen. Dabei wird spielerisch<br />
ihre Sprachentwicklung gefördert.<br />
Oder Lernspiele, wie: „Spiel<br />
dich schlau!“<br />
Bei diesem lustigen MemoSpiel<br />
dreht sich alles um die Zahlen von<br />
1 bis 20. - ein ideales Mitbringsel<br />
für Kinder ab 5 Jahren und garantieren<br />
Spiel- und Lernspaß für jeweils<br />
zwei bis vier Mitspieler.<br />
genheiten. Im Angebot<br />
sind u.a.: Bench: Fleecejacken,<br />
Scotch & Soda:<br />
Sweet-Pullis, Garcia:<br />
Stricktunikas, P<strong>am</strong>polina:<br />
Strickkleider (0-16<br />
J.,) sowie s.Oliver und<br />
Sanetta.<br />
Übrigens, ab sofort bieten<br />
wir Geburtstagskindern<br />
einen Geburtstags-Bonus!<br />
Das heißt<br />
Kids bzw. Teens die an<br />
Ihrem Geburtstag bei uns<br />
einkaufen, erhalten einen<br />
Bonus in Höhe ihres Alters<br />
(z.B. Ihr Kind wird<br />
13 Jahre alt –13% auf<br />
den Einkauf, ausser auf reduzierte<br />
Ware)!<br />
jump in Boutique<br />
Tel. 033203 25370
Schreibwaren- & Spielwaren Draheim<br />
Die Ferien neigen sich langs<strong>am</strong> dem<br />
Ende zu und es ist Zeit sich allmählich<br />
wieder auf den Schulalltag einzustellen.<br />
Ein Schulmappen –Check<br />
bringt schnell an den Tag was noch<br />
besorgt werden muss. Ob Stifte und<br />
Schulfüller, Hausaufgabenhefte,<br />
Nicht selten motivieren Urlaubserlebnisse<br />
dazu, sich in Folge ein<br />
Haustier anzuschaffen.<br />
Dies kann eine Bereicherung für die<br />
ganze F<strong>am</strong>ilie sein.<br />
Bevor jedoch zur Tat geschritten<br />
wird, sind einige wichtige Fragen<br />
zu klären, um eine artgerechte Unterbringung<br />
und Haltung des neuen<br />
„F<strong>am</strong>ilienmitgliedes“ zu ermöglichen.<br />
Ihr Zoofachgeschäft <strong>am</strong> Rathaus<strong>markt</strong><br />
steht Ihnen dabei gerne mit<br />
Ordner und Schnellhefter,<br />
Blöcke und<br />
Hefte sowie Zeichenmaterial<br />
oder vielleicht<br />
auch eine neue<br />
Schulmappe, mein<br />
Te<strong>am</strong> und ich stehen<br />
Ihnen gerne bei der<br />
altersgerechten Zus<strong>am</strong>menstellung<br />
des<br />
Schulmaterials kompetent<br />
zur Seite. Als<br />
besonderen Service<br />
bieten wir Ihnen im<br />
August auch wieder<br />
unseren traditionellen<br />
“Gratis-Einschlag.-<br />
Service“ für Schulbücher. Für<br />
Schulanfänger und Geburtstagskinder<br />
stellen wir übrigen auch gerne<br />
Inhalte für Schultüten bzw. Geschenkkörbe<br />
zusus<strong>am</strong>men.<br />
Steffi Draheim<br />
Schreib- & Spielwaren<br />
Abenteuer Schule:<br />
Coole Brillen für ABC-Schützen<br />
Pünktlich zum Schulanfang gibt es<br />
bei uns die neuen frechen Modelle<br />
für kleine Leute. Kinderbrillen, die<br />
Kinder gerne tragen.<br />
Weil sie leicht, robust und an den<br />
Bügelenden und Nasenauflagen<br />
weich und anschmiegs<strong>am</strong> sind<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und beraten Sie gern<br />
Ihr<br />
Optiker Schwabedissen<br />
Adolf-Grimme-Ring 4<br />
Tel. 033203 79111<br />
Zuwachs mit vier Pfoten?<br />
Rat und Tat zur Seite und berät Sie<br />
bei der Auswahl verschiedener Artikel<br />
rund um Unterbringung, Pflege<br />
und Ernährung.<br />
Chic Lederwaren<br />
Krause<br />
Die neue Herbst-Winter-Kollektion<br />
ist da! Bei uns finden Sie die<br />
neuesten Modelle von „Gabor“,<br />
„T<strong>am</strong>aris“ u.a. Neu im Sortiment:<br />
Schuhwerk von „Arche“<br />
Tolle Taschen von VOI<br />
Modische D<strong>am</strong>en-Handtaschen<br />
mit den passenden Kleinlederwaren<br />
dazu und Businesstaschen für<br />
D<strong>am</strong>en und Herren ergänzen unser<br />
Sortiment.<br />
Candle-Light-Dinner<br />
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Wäscheträume<br />
Die neue Perfect Shaping<br />
Kollektion ist eingetroffen!<br />
Weiterhin: Zum Sommerausklang<br />
Einzelteile verschiedener Marken<br />
stark reduziert.<br />
Förster-Funke-Allee 102<br />
14532 Kleinmachnow<br />
033203 883733<br />
Das Restaurant Alfred‘s serviert seinen Kunden <strong>am</strong> 16. <strong>September</strong> ab 18<br />
Uhr zum Sommerausklang unter dem Motto Urlaubsreminiszenzen ein internationales<br />
5-Gänge-Menü. Nach einem Gläschen Prosecco folgen Speisen<br />
aus Italien, Griechenland, Frankreich, Spanien u.a. zum Preis von 33,-<br />
EUR. Bitte reservieren Sie rechtzeitig unter Tel. 033203 / 83570<br />
Am Rathaus<strong>markt</strong> Kleinmachnow<br />
Tel. 033203 88 50 71<br />
geöffnet: Mo-Fr 9.00 - 20.00 Uhr<br />
Sa 9.00 – 16.00<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 9
10<br />
Übersichtsplan zur <strong>Kinderfest</strong>
Die Zoo-Boutique<br />
eröffnete ihren<br />
neuen Firmensitz<br />
<strong>am</strong> 13. August<br />
in der Quermathe<br />
11 nahe dem<br />
SELGROS-Markt<br />
im Techno-Park<br />
Stahnsdorf.<br />
Der F<strong>am</strong>ilienbetrieb<br />
hatte seinen<br />
Sitz über 20 Jahre<br />
in Potsd<strong>am</strong>.<br />
Um dem stärker<br />
werdenden Bedürfnis der Kunden<br />
gerecht zu werden, auch online einzukaufen,<br />
wurde vor 6 Jahren der<br />
erfolgreiche Online-Shop www.zooprofi.de<br />
ins Leben gerufen.<br />
Mit dem wachsenden Umsatz und<br />
den daraus resultierenden Preissenkungen<br />
im Internetshop sowie auch<br />
im Ladengeschäft, wuchs in den<br />
vergangenen Jahren aber auch der<br />
Bedarf an Lagerfläche, so dass sich<br />
die Inhaber Ulrike und Bringfried<br />
Szelag nach einer neuen Betriebstätte<br />
umsahen.<br />
Attraktive Investitionsbedingungen<br />
führten letztendlich dazu, dass sich<br />
das Unternehmen im Gewerbegebiet<br />
Stahnsdorf ansiedelte.<br />
Dort bietet die nun wieder neu eröffnete<br />
Zoo-Boutique ihren Tierfreunden<br />
eine überraschend große Warenvielfalt<br />
an.<br />
Schwerpunk bildet die Aquaristik<br />
und Terraristik mit der individuellen<br />
Anfertigung von Aquarien-und Terrarienanlagen<br />
nach den Wünschen<br />
der Kunden. Dabei ist fast jede Form<br />
und Farbe möglich.<br />
In über 70 schön eingerichteten<br />
Aquarien, Terrarien und Kleintierboxen<br />
tummeln sich eine Vielzahl<br />
von tropischen Zierfischen, Terrarientiere,<br />
Zwergkaninchen, Meerschweinchen,<br />
verschiedene H<strong>am</strong>ster,<br />
Mäuse und andere Nager<br />
Aber auch die anderen „Vierbeiner“<br />
kommen nicht zu kurz. Neben<br />
umfangreichem Zubehör findet der<br />
Liebhaber neben einer reichen Aus-<br />
Neu in Stahndorf:<br />
Die Zoo-Boutique<br />
facheinzel- und Onlinehandel rund um das Heimtier<br />
wahl und eine kompetente Fachberatung<br />
zu den verschiedenen Qualitätsfuttermitteln<br />
vor.<br />
Wer einen Gartenteich anlegen<br />
möchte, erweitern oder Probleme<br />
mit seinem Teich hat, ist auch hier<br />
gut aufgehoben.<br />
Im Onlineshop www.zooprofi.de<br />
kann der Kunde ein noch größeres<br />
Sortiment rund um das Heimtier<br />
sich ansehen, in Ruhe eine Vorauswahl<br />
treffen und auch bestellen. Individuell<br />
kann er sich dann seine<br />
Ware mit DHL zusenden lassen oder<br />
auch im Ladengeschäft abholen.<br />
Bringfried Szelag ist seit seiner<br />
Kindheit von Tieren fasziniert und<br />
züchtete schon als kleiner Junge<br />
Guppies und Barsche. Ehefrau<br />
Ulrike teilt seine Leidenschaft für<br />
Tiere nun schon 34 Jahre und hatte<br />
schon immer ein Faible für Hunde<br />
und Katzen und kennt sich auch bei<br />
Nagern bestens aus. So fiel für beiden<br />
1990 die Entscheidung leicht,<br />
aus dem Hobby ein Beruf zu machen<br />
und ihr erstes Zoofachgeschäft<br />
in Potsd<strong>am</strong> zu eröffnen.<br />
Intensives Eingehen auf die Wünsche<br />
und Bedürfnisse der Kunden<br />
war von Anfang an ein Anliegen gewesen.<br />
Für die kompetente Beratung<br />
Bild oben: v.l. Ulrike Szelag, Marco Seiffart (MA), Bringfried Szelag (Fotos: Szelag)<br />
zu Problemen oder Fragen rund ums<br />
Heimtier wurde die Zoo-Boutique<br />
in Potsd<strong>am</strong> besonders geschätzt und<br />
hob sich so von Großanbietern ab.<br />
Die Zoo-Boutique war auch die erste<br />
Zoofachhandlung Deutschlands,<br />
die auf einer Bundesgartenschau für<br />
die hervorragende Aquariengestaltung<br />
mehrere Goldmedaillen erhielt.<br />
Da das vielfältige Fachwissen rund<br />
um das Heimtier kein Selbstläufer<br />
ist, bilden sich Bringfried und Ulrike<br />
Szelag ständig weiter und verbringen<br />
dabei so manches Wochenende<br />
auf Seminaren und Messen. Diese<br />
Belastung wird aber gerne in Kauf<br />
genommen, denn nichts ist wichtiger<br />
als ein ordentlich beratener und<br />
zufriedener Kunde.<br />
uv<br />
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN / WERBUNG<br />
Einladung<br />
zum Vortrag:<br />
Schöner<br />
Rasen<br />
Wünschen Sie sich einen Rasen,<br />
saftig grün, belastbar<br />
und kräftig?<br />
Frei von Moos, Unkraut und<br />
Klee?<br />
Der Rasenexperte dr Firma<br />
Oscorna erklärt Ihnen alles<br />
Wissenswerte zum Rasen. Gesunder,<br />
fruchtbarer Boden, eine<br />
bedarfsgerechte Ernährung,<br />
Standortwahl und die richtige<br />
Pflege bilden die Basis eines<br />
schönen gepflegten Zierrasens.<br />
Wir laden Sie herzlich zu<br />
einem 60minütigen Vortrag<br />
ein, der Sie umfassend zum<br />
Thema Rasen informiert. Bitte<br />
melden Sie sich an. Wir stellen<br />
entsprechend Sitzplätze zur<br />
Verfügung.<br />
Am S<strong>am</strong>stag,<br />
17. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />
um 10 uhr<br />
bei: Gartentechnik<br />
uwe Choyna<br />
Quermathe 15,<br />
14532 Stahnsdorf.<br />
Tel. 03329 696893<br />
fax 03329 696894<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 11
GESUNDHEIT / WERBUNG<br />
Was ist<br />
Osteopathie?<br />
Schmerzen gehören leider zum Alltag<br />
vieler Menschen. Für die Betroffenen<br />
bedeutet dies nicht nur eine<br />
deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.<br />
Sie führen auch häufig<br />
zu psychischen Reaktionen wie<br />
Angst vor dem Wiederauftreten,<br />
Vermeidung von Dingen, die eigentlich<br />
Freude bereiten oder auch sozialem<br />
Rückzug.<br />
Die Osteopathie bietet eine Möglichkeit,<br />
an die Ursachen für<br />
Schmerzen heranzugehen. Es gibt<br />
viele Ursachen von Schmerzen und<br />
häufig zeigt sich der Manifestationsort<br />
an anderer Stelle als die eigentlich<br />
dafür verantwortliche Störung,<br />
beispielsweise kann ein Reizdarm<br />
immer wiederkehrende Beschwerden<br />
an der Lendenwirbelsäule auslösen<br />
oder ein Tinnitus seine Ursachen<br />
in Dysfunktionen der Halswirbelsäule<br />
und/oder Kiefergelenke<br />
haben. Auch bei einem therapieresistenten<br />
Schulterschmerz sollten<br />
z.B. die Bewegungen der Leber und<br />
Gallenblase oder auch das Zwerchfell<br />
dringend Berücksichtigung finden.<br />
Denn die inneren Organe sind<br />
ebenfalls über Bindegewebe mit der<br />
Wirbelsäule vernetzt wie eine Hand<br />
oder Fuß.<br />
Die Osteopathie bietet über ihre<br />
drei Hauptbereiche zur Therapie des<br />
Skelett- und Muskelsystems, der inneren<br />
Organe und des craniosakral-<br />
12<br />
Heilpraktikerin Alexandra Greguletz<br />
en Systems (die zentrale Verbindung<br />
vom Schädel bis zum Kreuzbein) eine<br />
ganzheitliche Behandlungsform,<br />
die ausschließlich mit den Händen<br />
diagnostiziert und therapiert wird.<br />
Die Osteopathie ist leider keine Kassenleistung<br />
und bedarf keiner ärztlichen<br />
Verordnung.<br />
Gerne stehe ich Ihnen für eine individuelle<br />
Beratung zur Osteopathie<br />
und auch weiteren alternativen<br />
Schmerztherapien wie z.B. die Akupunktur<br />
zur Verfügung.<br />
Heilpraktikerin<br />
Alexandra Greguletz -<br />
Praxis für Osteopathie und<br />
alternative Schmerztherapie<br />
Tel. (033203) 86 26 36<br />
www.schmerztherapie-greguletz.de<br />
Tipps zum<br />
Schulanfang<br />
(dtd). Aufgeregt und nervös, aber<br />
auch stolz fiebern sie ihrem großen<br />
Tag entgegen. In diesem Jahr gehen<br />
wieder Hunderttausende Fünf- und<br />
Sechsjährige zum ersten Mal in die<br />
Schule. Und mit der Einschulung<br />
verändert sich so einiges im Leben<br />
der Kinder.<br />
Der Abschied von der Kindergartenzeit<br />
und der Start in den neuen<br />
Lebensabschnitt fallen nicht jedem<br />
Kind leicht. Eltern können aber einiges<br />
tun, um es dabei zu unterstützen.<br />
Wichtig ist vor allem, dass den<br />
Kleinen die Angst vor dem Neuen,<br />
Unbekannten genommen wird.<br />
Der Hinweis auf neue Freunde und<br />
das Lernen interessanter und spannender<br />
Dinge kann dabei helfen.<br />
Eltern sollten unbedingt vermeiden,<br />
bereits vor der Schulzeit Leistungsdruck<br />
zu erzeugen und nicht ständig<br />
vom „Ernst des Lebens“ sprechen.<br />
So wird nur Schulangst gefördert.<br />
Manche Kinder fühlen sich nach einiger<br />
Zeit den Anforderungen nicht<br />
gewachsen. In diesem Fall sollte die<br />
F<strong>am</strong>ilie intensiv Zuhören und etwas<br />
mehr Zeit mit dem Kind verbringen.<br />
Am schwersten fällt vielen Kindern<br />
das frühe Aufstehen <strong>am</strong> Morgen.<br />
Aber das kann ihnen niemand<br />
abnehmen. Allerdings kann die F<strong>am</strong>ilie<br />
gemeins<strong>am</strong> einiges tun, um<br />
morgendliche Hektik zu vermeiden.<br />
Abends die Kleinen regelmäßig zur<br />
gleichen Zeit ins Bett schicken und<br />
morgens rechtzeitig wecken, d<strong>am</strong>it<br />
noch genügend Zeit zum Fertigma-<br />
chen und stressfreien Frühstücken<br />
bleibt.<br />
Den Schulweg läuft man mit dem<br />
Nachwuchs <strong>am</strong> besten bereits vor<br />
dem 1. Schultag mehrmals ab. Dabei<br />
kann man gemeins<strong>am</strong> die wichtigsten<br />
Regeln besprechen und<br />
verschiedene Verkehrssituationen<br />
durchgehen. Einige kurze Regeln<br />
wie „Rot - stopp! an Fußgänger<strong>am</strong>peln<br />
oder „Zebrastreifen - warten!<br />
sollte das Kind dann beherrschen.<br />
Schön ist es, wenn mehrere Kinder<br />
gemeins<strong>am</strong> zur Schule laufen können.<br />
Helle Kleidung hilft, dass Autofahrer<br />
die Kinder besser sehen, wenn es<br />
morgens dunkler wird. Empfehlenswert<br />
sind reflektierende Katzenaugen,<br />
die an Schultasche oder Jacke<br />
angebracht werden können.
Man braucht nicht für jeden Zweck<br />
ein Fachgeschäft, oft tun es auch<br />
die preiswerten Angebote. Will man<br />
sich aber zum Beispiel eine Brille<br />
machen lassen, dann spielen große<br />
Auswahl, beste Qualität und vertrauensvoller<br />
Service eine große Rolle.<br />
Bei Göhringer Optik in der Potsd<strong>am</strong>er<br />
Straße 27 arbeitet Augenoptikermeister<br />
Alexander Bey intensiv<br />
daran, dass seine Kunden den richtig<br />
scharfen Durchblick behalten.<br />
Und er hat seine Methoden, für alle<br />
Augen eine maßgeschneiderte Brille<br />
anbieten zu können – worüber wir<br />
uns mit Alexander Bey unterhielten,<br />
dem Inhaber von Göhringer Optik.<br />
mr: Herr Bey, eine richtige Brille zu<br />
bekommen, ist ja nicht immer ganz<br />
einfach. Wie helfen Sie ihren Kunden<br />
denn, wieder perfekt sehen und aussehen<br />
zu können?<br />
Alexander Bey: Also, zunächst<br />
einmal haben wir alle einen unterschiedlichen<br />
Geschmack und die<br />
Entscheidung, welche Brillenfassung<br />
ein Kunde wünscht, muss er<br />
immer noch nach seinen persönlichen<br />
Vorstellungen alleine treffen.<br />
Der perfekte Durchblick<br />
Optikermeister Alexander Bey demonstriert das Computer gestützte Beratungsterminal<br />
(Foto: uv)<br />
Göhringer Optik mit 3D-Video-Terminal<br />
Aber wir können ihm dabei sehr helfen<br />
mit unserem von der Firma Rodenstock<br />
entwickelten Beratungsterminal.<br />
mr: Was kann dieses Gerät denn?<br />
Funktioniert es wie ein Automat?<br />
Alexander Bey: Nein, eine fertige<br />
Brille kann der Computer glücklicherweise<br />
noch nicht herstellen,<br />
aber der so genannte „Impressionist“<br />
kann Ihnen zeigen, wie Sie<br />
mit einer neuen Brille aussehen.<br />
Sie suchen sich also ein Modell, das<br />
Ihnen gut gefällt, und im nächsten<br />
Moment können Sie sich auf einem<br />
Bildschirm beobachten. Sie sehen<br />
sich aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
so, wie andere Menschen Sie<br />
wahrnehmen – und d<strong>am</strong>it kann man<br />
sich besser entscheiden, als wenn<br />
man nur in den Spiegel blickt. Gerne<br />
schicken wir Ihnen die Fotos auch<br />
per E-Mail nach Hause, zwecks Absprache.<br />
Die hochmoderne Technik kann<br />
aber noch mehr: Der Terminal erfasst<br />
ihre biometrischen Daten, und<br />
in Kombination mit ihren Sehstärkedaten<br />
wird für die Brille ihrer Wahl<br />
zum Beispiel das optimale Gleitsichtglas<br />
oder das dünnst mögliche<br />
Einstärkenglas errechnet.<br />
mr: Macht sich das alles eigentlich<br />
im Preis der Brille bemerkbar?<br />
Alexander Bey: Nein. Unsere Beratung<br />
<strong>am</strong> Computerterminal ist kostenlos<br />
und sie kommt bei unseren<br />
Kunden sehr gut an. Und als Optiker<br />
mit langjähriger Berufserfahrung<br />
weiß ich es zu schätzen, dass die<br />
Messdaten immer genauer werden.<br />
mr: Herr Bey, wird eine Brille, wenn<br />
ich mich für sie entschieden habe,<br />
denn eigentlich noch von Ihnen hergestellt?<br />
Alexander Bey: Die individuell errechneten<br />
Gläser bekommen wir<br />
geliefert. Diese Gläser schleifen wir<br />
GESUNDHEIT / WERBUNG<br />
im Geschäft zurecht, so dass nach<br />
ein paar Tagen Ihre Brille für bestes<br />
Sehen sorgen kann.<br />
mr: Und wie viel Zeit muss ich für<br />
die Suche nach der richtigen Brille<br />
mitbringen?<br />
Alexander Bey: Wir brauchen zur<br />
Brillenglasbestimmung und Fassungsberatung<br />
<strong>am</strong> Terminal in der<br />
Regel nicht länger als eine halbe<br />
Stunde. Ich berate meine Kunden<br />
sehr gerne ausführlich, das kann<br />
aber auch schnell über die Bühne<br />
gehen. Darüber hinaus achte ich<br />
immer darauf, dass unsere Leistung<br />
den Preis wert ist und wir dennoch<br />
noch etwas günstiger sind als die<br />
Konkurrenz.<br />
Das Interview führte G. Michalsky<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 13
RECHT & VERSICHERUNG<br />
Foto: Blumrich<br />
Autor: Rechtsanwalt J. Christall<br />
Die Berechnung des Schadenersatzes<br />
nach einem Unfall kann unterschiedlich<br />
sein. Es kommt immer<br />
darauf an, wie reguliert werden soll.<br />
In der Regel gibt es nach einem<br />
Unfallschaden ein Gutachten eines<br />
Kfz-Sachverständigen. Jetzt kann<br />
entschieden werden, ob das Fahr-<br />
Beinahe jeder Bundesbürger hat<br />
mindestens eine Versicherung. Im<br />
Schnitt hat jeder Deutsche vier Versicherungsverträge!<br />
Allerdings hat<br />
eine Anfang <strong>2011</strong> durchgeführte<br />
Studie ergeben, dass nur 11% der<br />
Versicherten sich von einem geprüften<br />
Versicherungsfachmann beraten<br />
lassen. Ca. 17% der Versicherten folgen<br />
den Empfehlungen von „Branchenkennern“,<br />
Finanzdienstleistern<br />
u.Ä. Die Anderen vergleichen und<br />
wählen die Versicherungen selbst.<br />
Ich persönlich finde es erschreckend!<br />
Geprüfte Versicherungsfachmänner<br />
und -Frauen haben eine umfassende<br />
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
und sind unter Anderem<br />
verpflichtet, eben nicht stur ein Produkt<br />
einer bestimmten Gesellschaft<br />
zu verkaufen, sondern pro-aktiv für<br />
den Kunden zu denken. Schließlich<br />
sind unsere Kunden keine Versicherungsfachleute!<br />
Meine Mitbürger machen sich sicher<br />
viele Gedanken um Versicherungen,<br />
wenn sie einen Bedarf erkennen,<br />
aber ich als Versicherungsfachmann<br />
mache das ca. 60 Stunden<br />
in der Woche.<br />
14<br />
Verkehrsrecht aktuell -<br />
zeug repariert oder der Betrag aus<br />
dem Gutachten ausgezahlt wird.<br />
Wird repariert, so wird die Versicherung<br />
direkt an die Werkstatt bezahlen.<br />
In dieser Regelung gibt es selten<br />
Probleme.<br />
Soll der Gutachtenbetrag ausgezahlt<br />
werden, gibt es regelmäßig Streit<br />
über die Höhe des Auszahlungsbetrages.<br />
Klar ist, dass hier nur der Nettobetrag<br />
aus dem Gutachten gezahlt<br />
wird. Die Mehrwertsteuer ist als<br />
Schaden nur zu ersetzen, wenn diese<br />
auch angefallen ist. Problematischer<br />
ist, welcher Stundenverrechnungssatz<br />
der Autowerkstatt angemessen<br />
ist. Die Versicherungen verweisen<br />
in der Regel auf Verrechnungssätze<br />
von „verbundenen“ Werkstätten, die<br />
Ihr fachanwalt für Verkehrsrecht informiert<br />
deutlich geringer sind, als die von<br />
Fachwerkstätten. Das führt dazu,<br />
dass der Auszahlungsbetrag teilweise<br />
deutlich verringert wird. Weiterhin<br />
werden pauschal Beträge abgezogen,<br />
deren Abzug nicht immer<br />
berechtigt ist.<br />
Hier gibt es zwischenzeitlich umfangreiche<br />
Rechtsprechung. D<strong>am</strong>it<br />
Ihnen hier kein zusätzlicher Schaden<br />
entsteht, ist es besonders wichtig<br />
sich unmittelbar nach einem Unfall<br />
durch einen Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
beraten zu lassen. Nur<br />
der Anwalt kann und wird Ihnen<br />
sagen, welche Ansprüche Ihnen zustehen.<br />
Sie können den Anwalt auch<br />
beauftragen, die ges<strong>am</strong>te Unfallregulierung<br />
für Sie durchzuführen. Sie<br />
Unterschätzte Risiken<br />
Dabei fällt mir oft auf, dass einige<br />
Kunden einfach „<strong>am</strong> Bedarf vorbei“<br />
versichert sind. So kümmern sich<br />
viele Leute z.B. liebevoll um ihr<br />
Auto, versichern auch den 12 Jahre<br />
alten Polo gegen alle erdenklichen<br />
Gefahren. Oder den Hausrat inklusive<br />
Vulkanausbruch und Blitzschlag.<br />
Aber nur wenige haben alle Gefahren<br />
im Blick. Zum Beispiel lagern<br />
ältere oder ländlich lebende<br />
Menschen oft eine große Menge an<br />
Gefriergut. Dieses würde im Fall<br />
eines Stromausfalls in weniger als<br />
einem Tag verderben, teilweise sogar<br />
innerhalb weniger Stunden. Diese<br />
Schäden sind versicherbar!<br />
Auf dem Parkplatz mit dem Einkaufswagen<br />
gegen ein fremdes<br />
Auto gefahren? Dies würde Ihre<br />
KFZ-Haftpflicht belasten, wenn Sie<br />
keine aktuellen Privathaftpflichtbedingungen<br />
haben!<br />
Oder sie werden selbst geschädigt,<br />
zum Beispiel durch einen unachts<strong>am</strong>en<br />
Radfahrer, während Sie<br />
auf den Bus warten; der Radfahrer<br />
selbst flüchtet aber oder ist mittellos<br />
und kann Ihren Schaden nicht<br />
zahlen! Eine Forderungsausfallver-<br />
Schadenersatzhöhe nach Verkehrsunfall<br />
sicherung ist in einigen Versicherungen<br />
kostenlos enthalten!<br />
Oder Sie sind ein Modellbauer<br />
und fahren mit Verbrennungsmotoren;<br />
selbst kleinste Mengen verkleckerten<br />
Treibstoffs verseuchen<br />
große Mengen Erdreich! Oder<br />
das Elektroboot verursacht durch<br />
Schmierstoffe einen Ölfilm auf dem<br />
Teich, oder das Modellflugzeug<br />
beschädigt eine Oberleitung oder<br />
Nistanlagen! Solche Schäden sind<br />
bei vielen Privathaftpflichtversicherungen<br />
explizit ausgeschlossen!<br />
Gegen ein Kind, das mit seinem<br />
Laufrad in der Spielstraße ins Nachbarauto<br />
fährt besteht in der Regel<br />
kein gesetzlicher Anspruch; um einen<br />
Nachbarschaftsstreit zu vermeiden<br />
hilft hier eine Klausel für „deliktunfähige<br />
Kinder“, denn eine normale<br />
Haftpflichtversicherung muss<br />
hier nicht leisten!<br />
Sie sehen, es gibt schon im engen<br />
privaten Umfeld viele Risiken, die<br />
als solche oft nicht erkannt werden.<br />
Besprechen Sie einmal jährlich Ihre<br />
Lebenssituation mit dem Versicherungsberater<br />
Ihres Vertrauens. Nur<br />
so ist sicher, dass sie kein Risiko<br />
müssen sich um nichts kümmern,<br />
der Anwalt regelt alles.<br />
Sind Sie unverschuldet in den Unfall<br />
verwickelt worden, zahlt die gegnerische<br />
Versicherung die Kosten für<br />
den Anwalt.<br />
Unabhängig davon rate ich immer,<br />
dass jeder Verkehrsteilnehmer zumindest<br />
eine Rechtschutzversicherung<br />
für Verkehrsrecht abschließen<br />
sollte. Diese kostet nicht viel, kann<br />
aber bei schweren Unfällen mit unklarer<br />
Haftungslage sehr hilfreich<br />
sein.<br />
Autor: fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
John Christall aus Teltow,<br />
Mitglied der AG Verkehrsrecht<br />
des Deutschen Anwaltsvereins,<br />
Tel. (03328) 33 66 040<br />
Autor: Steve Gladis, geprüfter<br />
Versicherungsfachmann (IHK),<br />
Tel. (03328) 31 34 10<br />
übersehen haben. Und außerdem<br />
sparen Sie sich vielleicht die eine<br />
oder andere überflüssige Versicherung!<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />
zweite Jahreshälfte und hoffe auf<br />
besseres Wetter,<br />
Ihr Steve Gladis.
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Regionaler GewerbeVerein Stahnsdorf -<br />
Kleinmachnow -Teltow e.V., Vors. Georg<br />
Lehrmann, Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43,<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Karsten Sawalski, Uwe Valentin<br />
G. Michalsky<br />
Anzeigen<br />
info-serv Werbeagentur, Inh. Ing. Uwe<br />
Valentin,<br />
Tel. (03328) 47 06 80,<br />
agentur@info-serv.de<br />
Handel & Werbung G. Lehrmann,<br />
Mühlenstr. 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Vertrieb:<br />
Direkt Marketing Kusche GmbH<br />
Kleinmachnow<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
zw. <strong>10.</strong> u. 20. Kalendertag,<br />
Auflage: 20.000 Exempl.,<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss:<br />
zum 5. Kalendertag des Monats. Für Vollständigkeit<br />
und Richtigkeit der Angaben<br />
keine Gewähr.<br />
Die Veröffentlichung von unverlangt eingesandten<br />
Manuskripten und Fotos ist dem<br />
Verlag vorbehalten. Alle Rechte beim Herausgeber.<br />
Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung.<br />
RGV-Nachrichten<br />
Wir sehen uns...<br />
auf dem Tag der offenen Höfe!<br />
Blick in den Altstadthof Breite Straße 26/28 (Foto: rgv)<br />
Wie in den vergangenen Jahren beteiligt<br />
sich der Regionale Gewerbe-<br />
Verein e.V<br />
auch in diesem Jahr wieder an der<br />
Ausgestaltung des Tages der offenen<br />
Höfe in der Teltower Altstadt <strong>am</strong> 28.<br />
August. Traditionell sind die RGV-<br />
Mitgliedsunternemen mit ihren<br />
Ständen auf den Höfen der F<strong>am</strong>ilien<br />
Goetz und Grabow (Breitenstraße<br />
26/28 und 32) zu finden.<br />
Sie nutzen den besonderen Charme<br />
des Höfe-Festes gerne, um mit den<br />
Besuchern ins Gespräch zu kommen.<br />
Folgende Gewerbetreibende<br />
sind <strong>am</strong> letzen Augustsonntag ab 12<br />
Uhr mit dabei:<br />
• Weinhandel Scheuermann Teltow<br />
• Spanische Ker<strong>am</strong>ik Stahnsdorf<br />
• Wolle & Co. Stahnsdorf<br />
• „Bellis“ Flora & Deko Stahnsdorf<br />
• Schmuckkreationen Häusler<br />
Kleinmachnow<br />
• Neulandfleischerei Bleich,<br />
Kleinmachnow<br />
• Druckerei Grabow Teltow<br />
• Optik Göhringer Teltow<br />
• das Te<strong>am</strong> von „<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />
& „BÄKE Courier“. Letzteres veranstaltet<br />
übrigens im Rahmen des<br />
zweijährigen Bestehens der Regionalzeitung<br />
„BÄKE Courier“ eine<br />
Leserumfrage mit Verlosung attraktiver<br />
Sachpreise. Eine gute Gelegenheit<br />
also, mit den Machern der beiden<br />
Zeitungen ins Gespräch zu kommen.<br />
(siehe auch aktueller BÄKE<br />
Courier Seite 12).<br />
VEREINS-NACHRICHTEN / SERVICE<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 8/<strong>2011</strong> 15
WERBUNG<br />
16<br />
Im Internet unter: www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com<br />
„So reiche mir doch einen<br />
Gravensteiner“<br />
Arboterra GmbH aus Teltow züchtet Gehölze alter<br />
Obstsorten<br />
TELTOW. Die F<strong>am</strong>iliengeschichte<br />
vom „Weißen Klarapfel“ (Foto)<br />
ist bekannt. Er st<strong>am</strong>mt aus Riga<br />
(Lettland), aus der Gärtnerei Wagner.<br />
1852 wurde die Apfelsorte<br />
nach Frankreich geliefert und von<br />
dort über die Baumschule Leroy<br />
über Europa verbreitet. Im Laufe<br />
der Zeit und in seinem großen<br />
Verbreitungsgebiet hat der „Weiße<br />
Klarapfel“ viele schöne N<strong>am</strong>en bekommen,<br />
wie „Ährenapfel“ oder<br />
„Sommerscheibe“, „Grand Sultan“<br />
oder „Pommes de Reval“. Die Schale<br />
ist dünn, glatt, leicht bewachst,<br />
die Frucht ist klein bis mittelgroß,<br />
kugelig. Sein Geschmack ist saftig<br />
und locker, herrlich erfrischend und<br />
feinsäuerlich. Der Weiße Klarapfel<br />
ist sehr gut geeignet für die Herstellung<br />
von Apfelmus.<br />
Trotz all dieser guten Eigenschaften<br />
wird man den „Weißen Klarapfel“<br />
nicht in den Regalen von Supermärkten<br />
finden. Wer die erfrischende<br />
Apfelsorte schmecken will, muss<br />
sie selber pflanzen. Das Obstgehölz<br />
und die nötigen Pflegetipps gibt es<br />
bei Lorenz V. Lorenzen und der<br />
Arboterra GmbH in Teltow, in der<br />
Hugo-Wolf-Straße 2 („Musikerviertel“).<br />
Mehr als 150 alte Obstsorten,<br />
Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen<br />
stehen zur Auswahl. Besondere Vorkenntnisse<br />
braucht man für die alten<br />
Sorten nicht, die brauchen die gleiche<br />
Pflege wie die neuen. Die beste<br />
Pflanzzeit ist im Herbst.<br />
Ausschlaggebend für den Schleswig-Holsteiner<br />
Lorenz V. Lorenzen<br />
(kein „Künstlern<strong>am</strong>e“) nach Brandenburg<br />
zu ziehen und alte Obstsorten<br />
zu züchten, war „das Einheitsangebot<br />
in den meisten Baumschulen<br />
und die drei bis vier Apfelsorten,<br />
die in den Discountern angeboten<br />
werden“. Seit 11 Jahren gibt es die<br />
Arboterra GmbH. Mittlerweile ist<br />
auch das Bewusstsein der Verbraucher<br />
gewachsen. Besonders ältere<br />
Mitbürger erinnern sich gerne an<br />
den Geschmack von Obstsorten, die<br />
es heute nirgends mehr zu kaufen<br />
gibt. An manche ausgestorbene Apfelsorten<br />
erinnert noch die Poetik. In<br />
seinem <strong>September</strong>lied „Herbstsonne<br />
über den Feldern“ preist der Dichter<br />
Ludvig Holstein den kräftigen süßen,<br />
leicht säuerlichen Geschmack<br />
vom Gravensteiner Apfel: „So reiche<br />
mir doch, oh Herbst, einen Gravensteiner,<br />
der nach dem Bach <strong>am</strong><br />
Hofe meines Vaters und nach der<br />
Erde seines Ackers schmeckt“.<br />
Es sind aber nicht nur die nostalgischen<br />
Geschmackserinnerungen,<br />
die alte Obstsorten heute wieder attraktiv<br />
machen. Am bekannten englischen<br />
Sprichwort „An apple a day<br />
keeps the doctor away“ (Ein Apfel<br />
<strong>am</strong> Tag, hält den Arzt fern) ist was<br />
Arboterra GmbH Weisser Klarapfel<br />
dran. Der Apfel ist ein erstklassiger,<br />
hochwertiger Energiespender mit<br />
einer ausgeprägten Schutzfunktion,<br />
der unsere Kost mit einfachem Zucker<br />
aufwertet. Die Fructose wird<br />
vom Körper sehr rasch und direkt<br />
umgesetzt. Sie versorgt den Organismus<br />
rasch und nachhaltig mit Energie.<br />
Mit einem Wassergehalt von<br />
83 Gr<strong>am</strong>m auf 100 Gr<strong>am</strong>m Fruchtfleisch<br />
enthält der Apfel mehr Wasser<br />
als zum Beispiel die Traubenbeeren.<br />
In der Schale sind die wertvollen<br />
Vit<strong>am</strong>ine enthalten.<br />
Mit neuen Apfelsorten haben viele<br />
Allergiker ihre Probleme. Nicht so<br />
mit vielen alten Sorten. Die BUND<br />
Ortsgruppe Lemgo verweist auf eine<br />
Studie der Universität Hohenheim.<br />
Die Lebensmitteltechniker k<strong>am</strong>en<br />
zum Ergebnis: Eine Schlüsselrolle<br />
spielen die so genannten „Polyphenole“,<br />
die als Farb- oder Geschmacksstoffe<br />
vorkommen. Sie<br />
sind vor allem in den alten Apfelsorten<br />
enthalten. Die neuen Sorten<br />
weisen nur geringe Mengen davon<br />
auf - sie wurden wegen des säuerlichen<br />
Geschmacks und wegen der<br />
Braunfärbung heraus gezüchtet.<br />
Welche der alten Apfelsorten für Allergiker<br />
besonders verträglich sind,<br />
ist kaum untersucht. Der BUND-<br />
Lemgo empfiehlt unter anderem den<br />
„Weißen Klarapfel“ (siehe www.<br />
bund-lemgo.de/apfelallergie.html.)<br />
Info: Arboterra präsentiert sich<br />
mit einem Informationsstand<br />
über „Alte Obstsorten“ auf dem<br />
Tag der offenen Höfe in Teltow<br />
<strong>am</strong> Sonntag, den 28. August,<br />
von 12 bis 18 uhr, auf dem Hof<br />
der firma „Ernst-Arnim Eichelkraut“<br />
(Hof Nr. 21), Potsd<strong>am</strong>er<br />
Str. 76. Die Arboterra<br />
GmbH hat ihren Sitz in der Hugo-Wolf-Str.<br />
2 (Musikerviertel),<br />
in Teltow.