City-Magazin-Ausgabe-2018-09-Wels

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CITY!-TELEGRAMM... +++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++ Liebe Suderanten! Ja, euch kann man es einfach nicht recht machen. Wer im Archiv, das bekanntlich nichts vergisst, nach den Schlagzeilen von vor eineinhalb Jahren Ausschau hält, wird feststellen, dass 2017 kaum jemand mehr mit der SP/VP-Koalition zufrieden war. Über Dauerstillstand, Reformstau und die Regierungsstreitereien wurde berichtet. Jetzt wird wieder gesudert. Dabei haben wir doch nun Die Regierung agiert oft undiplomatisch, aber macht letztlich das, was sie versprochen hat! Das erklärt auch die guten Umfragewerte. 4 nicht nur eine neue ÖVP (sogar mit frischer Parteifarbe) an der Spitze, sondern auch einen jungen Kanzler mit Sympathie- Bestwerten im In- wie im Ausland, und mit den Blauen sogar einen ebenso neuen Koalitionspartner. Und diese türkis-blaue Partnerschaft setzt zudem auch noch mit Tatendrang und Tempo das um, was sie vor der Wahl auch versprochen hat. Was also passt jetzt nicht? Ja, diese Regierung macht im Reformeifer auch Fehler. Und so manche Aussage von erstmals in der Regierung sitzenden Quereinsteigern kann man zurecht auch kritisieren. Ebenso das Reformtempo, das man sich 2017 von einer Regierung noch gewünscht hat, ist jetzt vielleicht in der Tat um eine Spur zu hoch. Schließlich weiß der gelernte Österreicher, dass – wenn man nicht immer alle „mit auf die Reise“ nimmt – am Ende so mancher „Übergangene“ zum Dauer- und Grundsatz-Blockierer wird. Aber letztlich – und so ehrlich muss man schon auch sein – machen ÖVP und FPÖ nur das, was sie vor der Wahl versprochen und wofür sie von einer Mehrheit der Bürger auch gewählt wurden! Jetzt sollten wir sie zwar gut im Auge behalten und nötigenfalls auch in Punkto Tempo etwas bremsen, umgekehrt dafür aber auch mal tun lassen und nicht ständig alles kritisieren. Denn 2022 schreiten die Bürger wieder zur "Zeugnisverteilung". Und dann werden Kurz, Strache & Co. entweder wieder gewählt oder sind sowieso weg vom Fenster. Gemach, gemach also! Faulenzen hat nun teure Konsequenzen Damit das Schwänzen nicht weiter Schule macht Mit Maria Theresia schon wurde die Unterrichtspflicht in Österreich eingeführt. Um diese nicht auszuhöhlen, sieht der Gesetzgeber ab Herbst nun auch strengere Strafen für das ungerechtfertigte Fernbleiben vor, wobei nicht die Strafe an sich, sondern die abschreckende Wirkung im Vordergrund steht. Ziel soll es sein, Jugendliche gar nicht erst in ein Leben fernab des Unterrichtes abdriften zu lassen. Schule für alle da. „Wenn gegen diese Schutzbestimmung verstoßen wird, teilt der zuständige Lehrer das seinem Direktor mit, und die Sache wird zur Anzeige gebracht“, erklärt Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (Bild unten) das Werkzeug, das Lehrern nun in die Hände gegeben wird, wobei er hofft, dass es gar nicht so weit kommt. Enzenhofer wies in seiner Bilanzkonferenz anlässlich seines Rückzuges als Landesschulratspräsident auch darauf hin, dass die Schule die einzige Institution des Staates ist, die alle erfasst und nicht nur für die Wissens- sondern auch auch für Menschenbildung einen Beitrag leistet. Diese Strafen drohen. Für die Eltern kann das Schuleschwänzen künftig also auch teuer werden. Es drohen Verwaltungsstrafen von 110 bis 440 Lob für ... Tadel Für ... ... Konsumentenschützer & Pensionistenvereine, die sich für den Erhalt unseres Bargeldes einsetzen und somit auch unsere Freiheit schützen. Das sollten auch jene bedenken, die schon jetzt bei Kleinstbeträgen nur mit Karte bezahlen. Nun hat man noch Alternativen, kann entscheiden. Ist das Bargeld aber einmal abgeschafft, hat man keine Wahl mehr. Denk mit! Teurer Spass. Party statt Schule kann nun bis zu 440 Euro Strafe kosten. Übrigens: laut einer Österreich- Umfrage sind 80 % auch für ein Handy-Verbot an Schulen. „Der Seniorenbund wehrt sich vehement gegen die Absicht, das Bargeld abzuschaffen. Ich kämpfe wie eine Löwin dagegen.“ Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec kann den Gedanken der EZB zur Bargeldabschaffung offenbar rein gar nichts abgewinnen. Euro oder gar eine zweiwöchige Ersatzhaftstrafe, wobei es fraglich ist, ob häufig von solchen Maßnahmen Gebrauch gemacht wird. So können Lehrer auch eine Verwarnung aussprechen. Denn nicht immer ist das Faulenzen ein Grund, sondern sehr oft sind auch Mobbing, Gewalt in der Familie oder Trennungssituationen die Ursachen. Eine Schulphobie kann ebenfalls dahinterstecken, wenn sich ein Kind nicht rechtzeitig von den Eltern gelöst hat. Übrigens: Bei den tatsächlich eingeleiteten Verwaltungsverfahren lag Oberösterreich im Schuljahr 2017 mit 57 Fällen an dritter Stelle nach Wien und Niederösterreich. ■ … scheinheilige Umweltschützer, die aber oftmals nur vermeintliche Weltverbesserer sind. Wenn es aber ums eigene Geldbörsel geht vergessen diese Leut meist ganz schnell ihre nach außen dargebotenen (hehren) Tugenden. Dann werfen sie ihre Glimmstängel achtlos weg oder geben im Supermarkt Plastikflaschen den Vorzug vor Glas-Pfandflaschen. Bäh! Fotos: IGG-Images, LSR
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