05.09.2018 Aufrufe

Ausheber KSV Köllerbach Saison 18/19

Faszination Ringen Der Ausheber, das Saisonmagazin des KSV AE Köllerbach-Püttlingen e.V. Rückblicke der letzten Saison und Informationen über die neue Saison 2018/19.

Faszination Ringen
Der Ausheber, das Saisonmagazin des KSV AE Köllerbach-Püttlingen e.V.
Rückblicke der letzten Saison und Informationen über die neue Saison 2018/19.

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Rückblick <strong>Saison</strong> 2017<br />

<strong>KSV</strong> <strong>Köllerbach</strong> ist stolzer Deutscher Vize-Mannschaftsmeister<br />

Die <strong>Saison</strong> 2017/<strong>18</strong> des <strong>KSV</strong> <strong>Köllerbach</strong> geht wahrlich als ein sehr erfolgreiches Stück<br />

saarländischer Sportgeschichte in die Annalen ein. Am Schluss konnte sich die Ringer-Staffel aus<br />

dem Köllertal nämlich über die deutsche Vize-Mannschaftsmeisterschaft freuen. Und das war<br />

eigentlich mehr, als manch einer erwartet hatte. Klub-Chef Hilmar Rehlinger brachte es zu guter<br />

Letzt nach den beiden Finalkämpfen gegen den Sportverein Wacker Burghausen auf den Punkt:<br />

„Unser <strong>Saison</strong>ziel war das Halbfinale. Das haben wir erreicht. Dazu kommt auch noch, dass wir in<br />

der gesamten Runde auf eigener Matte unbesiegt geblieben sind.“<br />

Am 02. September 2017 starteten die Saarländer ohne einen Funken Überheblichkeit in die vom<br />

Deutschen Ringer-Bund (DRB) neu strukturierte Bundesliga West 2017/<strong>18</strong>. Die <strong>Köllerbach</strong>er<br />

Vereinsverantwortlichen hatten für die neue sportliche Herausforderung einen anspruchsvollen<br />

Bundesliga-Kader zusammengestellt, der durchaus Raum für berechtigte Hoffnungen zuließ.<br />

So heuerten bei dem sechsfachen deutschen Mannschaftsmeister neue Kräfte wie Viktor Lyzen,<br />

Bekkhan Mankiev, Mihail Sava, Laszlo Szabo und Europameister Viktor Lörincz an. Wertvolle<br />

Spitzenringer wie der Este Heiki Nabi, der französische Ex-Weltmeister Melonin Noumonvi, der<br />

Lette Alberts Jurcenko und der ukrainische Publikumsliebling Oleksandr „Sascha“ Khotsianivskyi<br />

konnten in <strong>Köllerbach</strong> gehalten werden. Auch der Bulgare Vladimir Dubov und der Ungar Istvan<br />

„Jimmy“ Vereb unterschrieben für eine zweite <strong>Saison</strong> beim <strong>KSV</strong>. Zu den Glanzstücken im<br />

<strong>Köllerbach</strong>er Kader zählten auch weiterhin der unverwüstliche Freistil-Spezialist Andrij Shyyka und<br />

der stets spektakulär auftrumpfende Greco-Ringer Timo Badusch. Darüber hinaus verfügte die<br />

Staffel aus dem Saarland noch über einen hoch interessanten Fundus an „jungen Wilden“ aus<br />

deutschen Landen. So hatten sich auch Dennis Decker, Valentin Seimetz, der ganz überragend<br />

ringende deutsche Meister Etienne Kinsinger, Nico Zarcone, Gennadij Cudinovic, die beiden von<br />

Tugginer-Brüder Marc-Antonio und Urs-Philipp, Sergio Schäfer, Alexander Geid und Nils Klein mit<br />

viel Herzblut dem saarländischen Bundesligisten verschrieben.<br />

Mit dieser ausgewogenen Truppe legten die Saarländer in der Ringer-Bundesliga West los. Und<br />

wie! In der mit sieben Mannschaften besetzten Liga gewann der <strong>KSV</strong> <strong>Köllerbach</strong> gegen Aachen-<br />

Walheim, Riegelsberg, Witten, Heusweiler, Hüttigweiler und Merken jeweils den Hin- und den<br />

Rückkampf.<br />

Doch damit nicht genug, der <strong>KSV</strong> hatte auch in den Play-off-Kämpfen Erfolg. So wurde den<br />

Saarländern im Achtelfinale der RV Lübtheen zugelost. Das Team aus der mecklenburgischen<br />

Kleinstadt verlor zunächst auf eigener Matte gegen <strong>Köllerbach</strong> mit 12:<strong>18</strong>. Auch im Rückkampf gab<br />

es für die Staffel aus Mecklenburg-Vorpommern nichts zu holen. In <strong>Köllerbach</strong> verlor Lübtheen<br />

den Mannschaftskampf mit 7:25.<br />

Im Play-off-Viertelfinale wartete dann erneut der alte Erzrivale <strong>KSV</strong> Witten auf die Ringer-Equipe<br />

von Teamleiter Thomas Geid. Im Ruhrgebiet setzte sich der <strong>KSV</strong> <strong>Köllerbach</strong> mit 21:8 durch, im<br />

Püttlinger Trimm-Treff „Viktoria“ gewannen die Hausherren schließlich am Tag vor Heiligabend<br />

gegen die dezimierte Truppe aus Nordrhein-Westfalen gar mit 31:4.<br />

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