S pa ß - L auf Walking, Mountain - LC Solbad Ravensberg
S pa ß - L auf Walking, Mountain - LC Solbad Ravensberg
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Sommer-Touren 2008<br />
Auch in diesem Jahr sind wir Walker in den<br />
Ferienmonaten Juli und August ausgezogen<br />
um neue Wege zu erforschen. Daher<br />
auch das diesjährige Motto : „Der Weg ist<br />
das Ziel – Neues entdecken, bekannte und<br />
unbekannte Wege verbinden!“<br />
Unsere erste Tour führte uns Richtung<br />
Luisenturm. Hatten wir doch im letzten<br />
Jahr die versteckt im Wald liegende<br />
„Pfaffenkammer“, um die sich verschiedene<br />
Legenden rangen, bei unserer Geschichtstour<br />
ausgelassen. Angst vor dem<br />
Riesen mit seinem Hund hatten wir nicht,<br />
aber Respekt vor dem Abstieg zur Wellingholzhauser<br />
Stra<strong>ß</strong>e. Ein schmaler Pfad<br />
über lose Steine führte uns bergab.<br />
Der „Heinrich-Tappe-Weg“ war unser<br />
nächstes Ziel Heinrich Tappe war stellvertretender<br />
Oberkreisdirektor und Ehrenmitglied<br />
des Heimatvereins Halle. Eine Bank<br />
zu seinen Ehren mit einem schönen Blick<br />
<strong>auf</strong> Halle lud zum Verweilen ein. Reste von<br />
Himmelslaternen und auch Spuren von<br />
versteinerten Muscheln fanden wir im<br />
Wald, in dem es auch mehrere Steinbrüche<br />
gibt.<br />
Eine „mörderische“ Tour stand uns bevor<br />
als wir ab Parkplatz Friedrichshöhe in<br />
Amshausen gestartet sind. Nicht nur das<br />
es gleich steil bergan ging, sondern auch<br />
weil wir an zwei Anwesen vorbei mu<strong>ß</strong>ten,<br />
in denen ein Mord geschehen war. Uns ist<br />
nichts geschehen, wir sind alle wieder zurückgekommen!<br />
Hinter dem Berg – Halle „von hinten“ – war<br />
das Motto als wir uns am Wander<strong>pa</strong>rkplatz<br />
in Halle trafen. Hinter der „Kaffeemühle“<br />
führte der mittelschwere Weg über Weisen<br />
und Felder entlang.<br />
Dürfen wir wohl zur Ravensburg ? Frisch<br />
geduscht waren wir! Wir durften – nur mit<br />
dem Abstieg hat es nicht so geklappt, der<br />
Weg erwies sich für manchen doch als<br />
sehr steil.<br />
Ein Ziel war auch der<br />
Nordic-<strong>Walking</strong>-Park in<br />
Bielefeld am ZIF. Hier<br />
sollte das <strong>pa</strong>ssieren,<br />
was jedes Jahr einmal<br />
<strong>pa</strong>ssiert – eine Gruppe<br />
war verschwunden.<br />
Ein Abzweig wurde<br />
ver<strong>pa</strong>sst, ein Schild<br />
war nicht mehr vorhanden,<br />
und schon war es<br />
<strong>pa</strong>ssiert. Aber nach geraumer Zeit fanden<br />
sich alle wieder ein.<br />
Vom Parkplatz am Hallenbad erreichten<br />
wir spielend das Mödsiek und zogen dort<br />
unsere Runden. Die Lamas kannten uns<br />
noch vom letzten Jahr und sahen in uns<br />
somit keinen Feind, der bespuckt werden<br />
musste.<br />
Was an einem Tag noch gut lief, sollte am<br />
anderen Tag in einem Gewitter enden. Auf<br />
dem Weg „direkt zum Fernsehen“ –<br />
gemeint ist der Funkturm <strong>auf</strong> der 302 mtr.<br />
hohen Egge – überraschte uns ein Ge-witter<br />
mit starkem Regen. Leicht durchgeweicht<br />
fanden wir uns am Gasthaus Hesseltal<br />
wieder ein. Mit dem Fernsehen hatte<br />
es also an diesem Tag nicht geklappt,<br />
das sollte aber im September geschehen,<br />
als der WDR in der „Aktuellen Stunde“<br />
einen Bericht über die richtige Sportbekleidung<br />
in der Dunkelheit sendete. Der<br />
kurzfristigen Telefonkette folgten über 30<br />
Walker. Für 4 Minuten Livesendung wurden<br />
gut 2 Stunden Vor- und Nachbearbeitungszeit<br />
benötigt.<br />
WALKING<br />
Schwedenfrieden – Bergfrieden – ist doch<br />
alles gleich! Leider nicht! Ab Parkplatz<br />
Schwedenfrieden in Dornberg sollte die<br />
Tour starten – aber nicht alle fanden den<br />
Weg dorthin. So ging eine Gruppe ab<br />
Bergfrieden in Richtung Schwedenschanze,<br />
in der Hoffnung <strong>auf</strong> die anderen zu<br />
treffen. Leider hat es nicht geklappt, waren<br />
wir doch in Richtung „Peter <strong>auf</strong>’m Berge“<br />
unterwegs.<br />
Mit einem gemütlichen Beisammensein<br />
fand dieses Sommerprogramm sein Ende.<br />
Auf Vorschlag von Karola Weber haben<br />
wir im „Steinhäger Häuschen“ gegessen<br />
und sind anschlie<strong>ß</strong>end mit der Stadtführerin<br />
Frau Kullmann zu einer Nachtwächter-<br />
Tour durch Steinhagen <strong>auf</strong>gebrochen.<br />
Unser Motto hatte sich erfüllt. Wir sind von<br />
unbekannten Wegen <strong>auf</strong> bekannte gesto<strong>ß</strong>en,<br />
Neues haben wir entdeckt. Alle<br />
Touren sind wieder gut angenommen worden.<br />
Auf mehrfachen Wunsch werden wir<br />
im nächsten Jahr nochmals die Touren<br />
vom letzten Sommer-Programm erl<strong>auf</strong>en.<br />
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