Wissenswertes über Afrika - Best of Travel Group
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Kaution<br />
Bei Fahrzeug<strong>über</strong>nahme ist eine Kaution zu hinterlegen.<br />
Dies muss mit einer gültigen Kreditkarte erfolgen, die<br />
entsprechend der Höhe der max. Kaution gedeckt sein<br />
muss. Im Schadensfall stellt die Kaution den zu zahlenden<br />
Selbstbehalt oder einen Teil des zu zahlenden<br />
Selbstbehaltes dar und wird zunächst einbehalten,<br />
unabhängig von der Schuldfrage (siehe dazu die Angaben<br />
beim jeweiligen Vermieter).<br />
SEHR WICHTIG: Da in den Ländern des südlichen<br />
<strong>Afrika</strong>s keine Haftpflichtversicherung laut Gesetz<br />
besteht, raten wir dazu, die Versicherungsversion mit<br />
geringstmöglichem Selbstbehalt abzuschließen.<br />
Mehrfachmieten<br />
Verschiedene Einzelanmietungen innerhalb einer Reise<br />
können meist nicht zu einer Gesamtanzahl von Tagen<br />
addiert werden (Ausnahme: Maui, Britz & Bushlore).<br />
Pannen und Reparaturen<br />
Trotz sorgfältiger Pflege und Wartung der Fahrzeuge<br />
durch unsere Vermietpartner können Pannen auftreten<br />
oder Reparaturen erforderlich werden. Melden Sie<br />
Pannen unverzüglich telefonisch dem Vermieter. Sie<br />
erhalten dann Anweisungen für die weitere Vorgehensweise.<br />
Die Vermieter ersetzen im Fall von größeren<br />
Pannen nur den tatsächlichen Nutzungsausfall, nicht<br />
jedoch Mahlzeiten oder Hotel<strong>über</strong>nachtungen. Ein<br />
nützlicher Tipp für Namibia: Nach einer Reifenpanne<br />
dürfen diese nicht geflickt werden, sondern der Reifen<br />
muss ganz ersetzt werden. Auch für Sandblasting<br />
Schäden (Schäden an der Lackfarbe) werden Sie verantwortlich<br />
gemacht. Es wird empfohlen während eines<br />
Sandsturms nicht mehr als 40 - 50 km/h zu fahren oder<br />
zu nahe hinter einem anderen Fahrzeug zu fahren.<br />
Reisegepäck<br />
Falls Sie ein Wohnmobil an der gleichen Mietstation,<br />
an der Sie es <strong>über</strong>nommen haben, wieder zurückgeben,<br />
können Sie in der Regel Gepäckstücke bei der Mietstation<br />
deponieren. Weiche Gepäckstücke, wie Reisetaschen,<br />
lassen sich im Fahrzeug besser verstauen als<br />
Schalenk<strong>of</strong>fer und sind besonders bei Mietfahrzeugen<br />
mit einer Heckklappe empfehlenswert, da hier der<br />
K<strong>of</strong>ferraum stark begrenzt ist.<br />
Rückerstattung<br />
Es erfolgt grundsätzlich keine Rückerstattung für nicht<br />
genutzte Miettage.<br />
Steuern<br />
Die örtlichen Steuern, soweit zum Zeitpunkt der Drucklegung<br />
bekannt, sind bereits in den Mietpreisen enthalten,<br />
falls bei den jeweiligen Leistungsbeschreibungen<br />
nicht ausdrücklich anders erwähnt. Örtliche Straßensteuern<br />
der Nachbarländer sind nicht im Mietpreis<br />
enthalten und müssen am Grenz<strong>über</strong>gang gezahlt<br />
werden.<br />
Tipp<br />
Zu Ihrer Sicherheit raten wir Ihnen, nicht bei Nacht zu<br />
fahren (Wildwechselgefahr) sowie bei viel Staub die<br />
Autolichter einzuschalten. Bei Regen ist, speziell in<br />
Namibia auf den sog. Salzstraßen der westlichen<br />
Küstenregion, große Vorsicht geboten.<br />
Unterschätzen Sie gerade bei ungeteerten Straßen den<br />
Zustand nicht, <strong>über</strong>schätzen Sie Ihre Allrad-Erfahrungen<br />
nicht.<br />
Stellen Sie bei Mietautos bitte sicher, dass das Reserverad<br />
aufgepumpt ist und das passende Werkzeug und<br />
der Autoheber vorhanden sind.<br />
Auf der Fahrt, speziell in abgelegenen Gebieten, sollte<br />
stets genügend Trinkwasser mitgeführt werden. Das<br />
Leitungswasser in Südafrika und Namibia ist trinkbar,<br />
wenn nicht anders angegeben. Wasser ist fast <strong>über</strong>all<br />
bei Einkaufsmöglichkeiten erhältlich.<br />
Umbuchung<br />
Eine Umbuchung wird in manchen Fällen wie eine<br />
Stornierung und anschließende Neubuchung behandelt.<br />
Über eventuell anfallende Gebühren informiert Sie Ihre<br />
Buchungsstelle.<br />
Verkehr<br />
Südafrika und Namibia haben Linksverkehr. Fahren Sie<br />
in den ersten Tagen besonders vorsichtig, bis Sie sich<br />
daran gewöhnt haben. Das Anlegen der Sicherheitsgurte<br />
ist Pflicht, Alkohol am Steuer verboten.<br />
In Namibia beträgt die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
120 km/h auf Teerstraßen; auf Sandstraßen werden<br />
zwischen 60 und 80 km/h angeraten. In bebauten<br />
Gebieten max. 60 km/h.<br />
In Südafrika sind auf manchen Autobahnen und Schnellstraßen<br />
max. 120 km/h erlaubt. Sonst außerhalb der<br />
Städte max. 100 km/h und in bebauten Gebieten max.<br />
60 km/h. In den meisten Nationalparks muss langsamer<br />
gefahren werden (z.B. Etosha- und Krüger NP maximal<br />
40 km/h). Geschwindigkeitsmessungen finden sehr<br />
häufig statt, auch in den Nationalparks. Im Falle von<br />
Strafzetteln wird Ihre Kreditkarte mit der Geldstrafe<br />
und einer Bearbeitungsgebühr durch den Vermieter<br />
belastet.<br />
Versicherungen<br />
Eine Standardversicherung für Sach- und Personenschäden<br />
ist im Preis enthalten (eigenes Gepäck ist ausgeschlossen).<br />
Die genauen Versicherungsbedingungen<br />
entnehmen Sie bitte den Angaben der Vermieter. Um<br />
den Selbstbehalt zu reduzieren, werden Zusatzversicherungen<br />
angeboten. Nicht zu versichern sind i.d.R. Schäden<br />
durch Salzwassereinfluss, sonstige Wasserschäden,<br />
Schäden, die durch das Fahren auf nicht zugelassenen<br />
Straßen und Pisten entstehen, Reifenschäden und fahrlässig<br />
herbeigeführte Schäden. In Namibia ist hier besonders<br />
auf mögliche Reifen-, Windschutzscheiben- und<br />
Unterbodenschäden zu achten.<br />
Bei Fahrten in Nachbarländer gelten im Schadensfall die<br />
jeweiligen Versicherungsbedingungen dieser Länder.<br />
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